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Urlaub in Frankreich - Teil 1 (fm:1 auf 1, 8670 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 01 2022 Gesehen / Gelesen: 29479 / 24895 [84%] Bewertung Teil: 9.38 (242 Stimmen)
Marc wurde von seiner Patentante eingeladen um die Côte d‘Azur kennenzulernen und erlebt heiße Abenteuer.

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© MarC Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Er riss sich von ihrem Anblick los und versuchte sich auf die Landschaft zu konzentrieren. Die war ja nun auch wirklich nicht zu verachten. Auf der linken Seite das Azurblaue Meer mit weißen Sandstränden. Auf der rechten Seite saftig grüne Wiesen und Wälder.

Sie kamen in ein kleines altes Fischerdorf, in dem vermutlich schon lange nicht mehr gefischt wurde. Aber für die Touristen wurde dieser Flair aufrecht erhalten. Die kleinen Häuser waren alle gepflegt und es gab mehrere kleine Restaurants und Cafés, die sich malerisch einfügten.

An einer kleinen Kreuzung bog Adrienne rechts ab in Richtung Landesinnere. Bald ließen sie das letzte Haus hinter sich und fuhren eine schmale Straße inmitten von Wiesen und Feldern hindurch, bis vor ihnen ein Landhaus auftauchte.

Es war ein aus Naturstein erbautes Haus mit zwei Etagen. Die Fenster wurden von grünen Fensterläden eingerahmt und die Kiesauffahrt mit großen Blumenkübeln verziert.

Adrienne parkte das Auto direkt vor der Haustür und sagte: "Bienvenue à la maison." und stieg aus.

Während Marc den Koffer aus dem Auto hob, öffnete sich die Haustür und eine junge Frau kam aus dem Haus gelaufen. Auf den ersten Blick sah Marc eine jüngere Ausgabe von Adrienne auf sich zulaufen, so sehr ähnelte Julie ihrer Mutter.

Dieselbe Haarfarbe, ähnliche Gesichtszüge und vor allem diese strahlend blauen Augen. Sie kam auf Marc zu und umarmte ihn herzlich und plapperte genauso drauflos, wie Adrienne zuvor. Jedoch komplett auf französisch und schon nach Bonjour war er ausgestiegen.

"Ähm... Bonjour Julie" nutzte Marc eine Atempause von ihr. "Könntest du das bitte nochmal auf deutsch wiederholen?"

Sie sah ihn mit großen Augen an und wurde rot im Gesicht: "Oh, pardon. Ich habe gar nicht darüber nachgedacht", sagte sie mit einem wunderschönen französischem Akzent.

Im Gegensatz zu Adrienne, hörte man Julie an, dass sie nur wenige Jahre in Deutschland gelebt hatte. Immerhin hatten sie aber dennoch weiterhin deutsch auch zu Hause gesprochen, sodass sie sich problemlos mit Marc unterhalten konnte.

"Ich freue mich, dich zu sehen. Wir haben uns schon so lange nicht gesehen. Wie geht es dir? Du studierst schon, oder? Macht es dir Spaß? Wohnst Du noch bei deinen Eltern?"

Es wären wohl noch mehr Fragen gekommen, hätte Adrienne sie nicht gestoppt mit dem Hinweis, dass Marc vermutlich erstmal ankommen will und sie ihm sein Zimmer zeigen kann.

Julie lächelte entschuldigend und ging vor um Marc das Haus und sein Zimmer zu zeigen. Das Haus war angenehm kühl trotz der Temperaturen draußen und geschmackvoll eingerichtet.

Eine große offene Küche mit Wohnbereich bildete den Mittelpunkt des Hauses. Von hier kam man gleich auf die Terrasse, die wiederum in den großen Garten mit eigenem Pool führte.

Julie führte ihn dann in die zweite Etage, zeigte ihm das Bad, das Schlafzimmer von Adrienne und ihr eigenes Zimmer. Zu guter Letzt folgte das Gästezimmer, das für Marc bereits hergerichtet war. Es grenzte direkt an Julies Zimmer und sie teilten sich einen Balkon, der zum Garten ausgerichtet war.

"Ich hoffe es gefällt dir?" fragte Julie und lächelte ihn an.

"Ja, es ist einfach nur traumhaft bei euch", bestätigte Marc und schenkte ihr ebenfalls ein Lächeln. "Ich würde mich mal eben frisch machen nach dem Flug."

"Oui, mach das. Wir sehen uns unten", verabschiedete sich Julie. Als sich die Tür hinter ihr schloss atmete Marc erstmal tief durch. Julies Duft hing noch im Zimmer und ließ die Erinnerung an sie noch einmal aufleuchten.

Sie trug ebenfalls ein leichtes Sommerkleid, allerdings deutlich kürzer als das von Adrienne und hatte eine noch zierlichere Gestalt.

Jedoch hatte er nicht daran gedacht, dass die beiden Frauen so viel erzählen würden.

Julies Vater war schon seit einigen Jahren ausgezogen, also sollte er sich darauf einrichten, dass sie ihm auch in den nächsten Wochen viel erzählen würden. Aber dennoch war er sehr zufrieden.

Nachdem er sich im Bad kurz frisch gemacht hatte, öffnete er seinen Koffer und verstaute die Kleidung in einer kleinen Kommode im Gästezimmer.

Den Koffer schob er unter das Bett. Er mochte es nicht aus dem Koffer zu leben.

Als er fertig war, öffnete er die Balkontür und trat auf den Balkon. Er atmete die warme Landluft ein und ließ seinen Blick über die Wiesen und Wälder hinter dem Grundstück schweifen.

Von unten hörte er die Stimmen von Adrienne und Julie, die gerade aus dem Haus kamen und sich auf die Terrasse setzten. Sie unterhielten sich, aber über was sie sprachen konnte Marc nicht verstehen.

Adrienne hatte ihr Sommerkleid gegen einen Bikini getauscht und nur ein dünnes Tuch über den Schultern. Gerade verstellte sie die Liege so, dass sie sich darauflegen konnte.

Marc konnte nicht anders, als ihren schlanken Körper zu betrachten. Ihre Haut war sonnengebräunt und glänzte leicht. Vermutlich hatte sie sich mit Sonnencreme eingecremt.

Das linke Bein hatte sie ausgestreckt, das rechte daneben aufgestellt. Sein Blick wanderte über die glatten Beine und blieb wie von selbst an dem roten Dreieck des Bikinihösschens hängen.

Er spürte ein Ziehen zwischen seinen Lenden und spürte, wie sein Schwanz gegen den Stoff seiner Hose drückte.

Sein Blick wanderte weiter über ihren flachen Bauch zu ihrem Dekolleté, das die schönen runden Brüste verbarg. Er schluckte. Was machte er hier?

In dem Moment blickte Adrienne auf und sah ihn: "Ah, Marc. Komm doch runter zu uns. Der Pool ist herrlich erfrischend."

Marc merkte, dass er rot anlief. Ahnte sie etwas?

Schnell bemühte er sich um eine Antwort: "Ich ziehe mir nur eben eine Badehose an, dann komme ich... runter", setzte er noch an und verschwand in seinem Zimmer.

Er schloss die Balkontür und atmete tief durch. Dann zog er sich um und war froh, dass seine Erregung bereits wieder abgeklungen war.

Unten angekommen, betrat er die Terrasse und sah, dass Julie bereits im Pool war. Adrienne lag mit geschlossenen Augen auf der Liege und regte sich nicht, als er an ihr vorbeilief.

Er sprang in den Pool und genoss die Abkühlung durch das Wasser. Als er auftauchte, schwamm Julie nur wenige Meter vor ihm und grinste ihn schelmisch an, bevor sie ihm Wasser ins Gesicht spritzte.

Marc ließ das nicht auf sich sitzen und spritzte zurück, was Julie zu einem spitzen "Ey" veranlasste.

Wenn er es richtig sah, trug sie grünen Bikini. Auch ihre Haut war sonnengebräunt und an ihren Schultern konnte er Bräunungslinien erkennen, die ein anderes Oberteil dort hinterlassen hatte.

Sie drehte sich um und schwamm an die andere Seite des Beckens. Er tat es ihr nach und gemeinsam schwammen sie ein paar kurze Bahnen. Dabei sprachen sie zur Abwechslung mal nicht.

Nach einiger Zeit merkte er, dass Julie das Tempo anzog und ihm davonschwamm. Ein Wettschwimmen? Das kannst du haben, dachte Marc und erhöhte nun ebenfalls das Tempo. Bald hatte er Julie eingeholt, die nun wiederum schneller schwamm.

Sie war eine gute Schwimmerin und gerade bei den Wenden nahm sie ihm etwas Strecke ab. Dazu tauchte sie unter, drehte sich unter Wasser und stieß sich mit den Füßen vom Beckenrand ab.

Marc wiederum konnte auf der Strecke seinen Größenvorteil ausspielen und zog mit großen Bewegungen mit ihr gleich und überholte sie letztendlich.

Als er wieder am Beckenrand anschlug, hielt er sich dort fest und atmete schwer. Das war ganz schön anstrengend gewesen.

Kurz nach ihm schlug Julie an. Auch sie atmete schwer und knuffte ihn dann in die Seite: "Das war unfair, Du bist viel Größer als ich."

"Dafür bist du ja auch wendiger", erwiderte Marc, wollte zurückknuffen, verfehlte ihre Schulter aber knapp und traf halb ihre Brust und rutschte mit der Hand darüber, sodass ihr Bikinioberteil verrutschte und ihre Brust freilag. "Au" sagte sie, aber mehr vor Überraschung, denn vor Schmerz.

Marcs Blick fiel auf die kleine straffe und runde Brust, die sich im Wasser zeigte. Die kleine Brustwarze hatte sich leicht aufgestellt und die Haut hob sich hell ab.

Mit schnellen Griffen richtete Julie das Oberteil wieder.

"Entschuldige bitte, das wollte ich nicht", beeilte sich Marc. Julie grinste jedoch nur frech und sagte: "Ganz bestimmt wolltest du das nicht." Mit einem Zwinkern stemmte sie ihre Hände auf den Rand und zog sich aus dem Wasser.

Marc sah ihren zierlichen Körper aus dem Wasser steigen. Das grüne Bikinihösschen gab dabei für einen kurzen Moment den Blick auf den oberen Teil ihres Pos frei, der sich ebenso hell, wie ihre Brust gegen die gebräunte Haut ihres Rückens absetzte. Doch gleich rutschte das Hösschen wieder an seinen richtigen Platz und Julie ging zur Terrasse.

Marc hob sich ebenfalls aus dem Wasser und lief zu den beiden Frauen. Julie reichte ihm ein großes Handtuch und trocknete sich ebenfalls mit einem großen Handtuch.

Marc legte sich auf eine freie Liege und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut.

"Möchtest Du auch eine Limonade?", fragte Julie. Marc nickte und Julie verschwand im Haus. Kurze Zeit später kam sie zurück und reichte ihm ein Glas mit gelber Limonade.

"Ist selbstgemacht", lächelte Julie und nippte an ihrem Glas.

Marc kostete und war überrascht, wie lecker Limonade schmecken konnte, wenn sie nicht aus der Flasche kam. "Das ist wirklich gut", lobte er und trank gleich noch einen Schluck.

Julie lächelte verlegen und setzte sich auf die Liege neben ihm. Ihr Bikini war noch feucht und ein kleiner Rinnsal lief ihr Bein entlang zum Boden und bildete dort eine kleine Pfütze.

"Wie ist denn nun dein Studium?", wiederholte Julie eine Frage von vorhin. Marc berichtete ihr und sie hörte aufmerksam zu. Wie sich herausstellte überlegte sie zumindest zu einem Teil in Deutschland zu studieren, wenn sie mit der Schule fertig war.

Sie unterhielten sich angeregt über alle möglichen Themen. Sie hatten sich dazu etwas von Adrienne entfernt hingesetzt um sie nicht bei ihrem Nickerchen zu stören.

Sie saßen auf dem Rasen vor der Terrasse mitten in der Sonne und so langsam wurde Marc wirklich warm. "Sag mal, habt ihr etwas Sonnencreme für mich? Ansonsten bin ich morgen Krebsrot", lachte er.

Julie nickte, ging zur Terrasse und kam mit einer Flasche Sonnencreme zurück. Marc nahm sie entgegen und verteilte die Creme erst auf seinen Händen und cremte sich dann damit ein.

Julie cremte sich ebenfalls ein. "Soll ich deinen Rücken eincremen?" bat Julie an und als Marc nickte, begann sie schon die restliche Creme auf ihren Händen auf seinem Rücken zu verteilen.

Ihre Berührungen waren zart und vorsichtig. Nach und nach arbeitete sie sich von den Schultern weiter hinab. Als sie fertig war fragte Marc: "Soll ich gleich auch deinen Rücken eincremen?"

"Das wäre lieb", freute sich Julie und drehte ihm den Rücken zu. Marc verteilte die Creme nun auf ihrem Rücken. Seine großen Hände wirkten fast riesenhaft auf ihrem kleinen Körper.

Mit großen Streichbewegungen verteilte er die Creme auf ihrem Rücken. "Nicht erschrecken", warnte er sie vor, als er den Verschluss ihres Bikinis anhob um auch darunter Creme zu verteilen.

Er bemerkte, dass sie eine leichte Gänsehaut bekam, als seine Finger unter den Stoff rutschten.

Zu guter Letzt verteilte er noch etwas Creme auf ihrem unteren Rücken. Auch hier rutschten seine Finger unter den Rand ihres Hösschens und er ertastete für einen kurzen Moment die weiche Haut ihres Hinterns.

Als er fertig war, drehte sie sich wieder zu ihm um. Er erwartete, dass sie das Gespräch wieder aufnehmen würde, jedoch blieb sie still, blickte verträumt nach unten und rupfte ein paar Grashalme aus.

Also versuchte Marc das Gespräch wieder aufzunehmen, aber ihre Antworten waren recht knapp und boten keine weiteren Gesprächsfäden an. Daher blieb er auch stumm und blickte sich im Garten um.

Am Rand waren saftig grüne Büsche mit Blüten in allen Farben. Es war ein bisschen wie im Paradies. Weiter hinten im Garten standen ein paar große Bäume, die den Beginn eines Waldes bildeten, der sich hinter dem Garten fortsetzte.

Nur das Rauschen des Windes war zu hören und Marc driftete in seinen Gedanken weg, als Julie ihn fragte: "Hast du eigentlich eine Freundin?"

Marc schüttelte den Kopf. "Nicht direkt, nein."

"Nicht direkt?" hakte Julie nach.

"Naja, es gab da mal eine, aber das war nichts festes. Also nein."

Julie nickte, ihre Augen blickten zu einem unbestimmten Punkt über seiner linken Schulter.

"Und hast Du einen Freund?" fragte Marc nun seinerseits.

Julie schüttelte leicht den Kopf, wobei ihr einige Haare im Gesicht kleben blieben. Sie wischte sie mit ihren grazilen Fingern zur Seite. "Nein, auch nichts nicht direktes", kicherte sie.

So langsam kehrte Julies gute Laune wieder und ihren Augen wurden wieder wacher. Sie erzählte von einem Ausflug, den sie und ihre Freundin nach Cannes gemacht hatten und dort in einem Café einen Typen getroffen hatten, der ihrer Freundin so gut gefallen habe. Aber er habe sich nur für Julie interessiert, was sie wiederum gar nicht so toll fand. Dennoch haben sich die beiden von ihm auf ein sündhaft teures Essen einladen lassen und Julie hat total interessiert getan, nur um dann, als er gerade auf Toilette war, schnell zu verschwinden.

Sie kicherte bei dem Gedanken daran, wie der Typ geguckt haben musste, als er an den leeren Tisch zurückkam.

Marc lachte mit ihr auch wenn er es ein bisschen gemein fand.

"Na, worüber lacht ihr?" hörten sie Adriennes Stimme.

Julie sah ihn mit großen Augen an und schüttelte ganz leicht den Kopf. Marc verstand, drehte sich zu Adrienne und sagte: "Julie hat mir gerade erzählt, wie du bei eurer letzten Gartenparty in den Pool gestürzt bist."

Diese Geschichte hatte ihm Julie schon im Laufe des Tages erzählt. Adrienne blickte mit gespielt empörten Blick auf Julie: "Sowas kannst du doch nicht erzählen. Pass auf, dass ich dich nicht gleich in den Pool werfe." Dann lachte sie laut und auch Julie stimmte mit ein.

"Danke", flüsterte sie Marc zu.

Adrienne kam zu den beiden und hockte sich ebenfalls ins Gras. "Habt ihr schon Hunger? Dann würde ich schon mal das Abendessen vorbereiten?"

"Gerne", stimmten beide zu und Adrienne ging wieder zurück ins Haus.

"Ich würde mich dann mal eben frisch machen", entschuldigte sich auch Julie und folgte ihrer Mutter.

Marc saß noch eine Weile draußen, bevor er auch reinging und sich in seinem Zimmer umzog. Als er aus dem Zimmer sah, wanderten seine Gedanken auf die Situation mit Julie im Pool. Ihre kleine helle Brust tauchte vor seinem inneren Auge auf. Unwillkürlich grinste er.

Im Nebenzimmer hörte er die Tür und danach klopfte es bei ihm. "Ja?" fragte er. Die Tür ging auf und Julie trat ein. Sie lächelte ihn an. "Maman ist gleich mit dem Essen fertig. Kommst du?"

Er nickte und folgte Julie ins Erdgeschoss. Adrienne hat den Tisch auf der Terrasse bereits eingedeckt und holte gerade aus dem Ofen einen Fisch hervor.

Marc setzte sich an den Tisch und Julie setzte sich neben ihn. Adrienne saß beiden gegenüber und servierte den Fisch. Dazu schenkt sie jedem ein Glas Wein an und sie stießen an.

Gemeinsam aßen sie und unterhielten sich über verschiedenste Themen. Julie sollte nächste Woche für die gesamte Woche zu ihrem Vater. An der Stelle verzog Julie missmutig das Gesicht.

"Warum muss ich zu ihm, wenn Marc uns gerade besucht? Er hat doch auch schon mal abgesagt", argumentierte sie. Adrienne schüttelte jedoch den Kopf: "Du weißt wie er ist. Er würde uns das zum Nachteil auslegen lassen und wir würden uns wieder vor Gericht sehen."

Julie schien die Aussage nicht zu gefallen, aber sie argumentierte auch nicht weiter dagegen.

Nach dem Abendessen räumten sie den Tisch ab und setzten sich noch eine Weile raus und genossen den milden Sommerabend. Grillen zirpten und bald ging die Sonne unter und die ersten Sterne erschienen.

Marc gähnte. Der Tag war doch recht lang und er war schon sehr müde. Auch Adrienne und Julie schienen müde und so wünschten sie sich eine gute Nacht und jeder ging in sein Zimmer.

Marc ging als erstes ins Bad um noch die Zähne zu putzen. Gerade als er angefangen hatte, klopfte es an. Er öffnete die Tür und Julie stand in einem knappen Nachthemd vor ihm.

Sie lächelte ihn an und sagte: "Zähne muss ich auch noch putzen." Also tat sie wie gesagt und so standen sie Zähne putzend nebeneinander.

Marc versuchte Julie unauffällig zu mustern. Er hatte sie zwar schon im Bikini gesehen, aber diese knappe Nachthemd, das wirklich nur wenige Zentimeter über ihren Po ging, war doch recht verführerisch.

Offensichtlich trug sie auch keinen BH, denn er konnte sehen, dass ihre Nippel sich unter dem Stoff abhoben. Er spürte, dass sich in seiner Hose was regte. Er trug nur noch seine Boxershorts. Schnell bemühte er sich seine Gedanken auf etwas anderes zu lenken und konzentrierte sich aufs Zähne putzen.

Als er fertig war spuckte er in den Abfluss aus und spülte mit Wasser nach. Julie tat es ihm kurz danach gleich und er wandte sich zum gehen: "Gute Nacht Julie", sagte er zum Abschied und Julie antwortete: "Gute Nacht Marc. Ich bin froh, dass du hier bist."

Noch bevor er darauf reagieren konnte, schloss Julie die Tür hinter ihm. Marc stand im dunklen Flur und ging dann in sein Zimmer. Als er sich ins Bett legte, dachte er noch kurz über die Szene im Bad nach, doch schnell fielen ihm die Augen zu.

Mitten in der Nacht erwachte er. Er wusste nicht so genau, warum er aufgewacht war. War es ein Geräusch? Vermutlich war es aber eher das Licht des Mondes, der am wolkenlosen Himmel hell strahlte und direkt auf sein Bett fiel.

Er drehte sich um und wollte weiterschlafen aber er war hellwach. So ein Mist. Er wälzte sich kurze Zeit noch von einer auf die andere Seite, merkte aber schnell, dass es keinen Sinn hatte.

Also warf er die dünne Bettdecke zurück und stand auf. Er brauchte vielleicht etwas frische Luft und öffnete leise die Balkontür und trat hinaus. Die milde Luft empfing ihn und er hörte nahezu nichts. Der Garten lag friedlich vor ihm und der Mond tauchte alles in ein blasses Licht.

Das Wasser im Pool reflektierte das Licht zurück. Marc atmete tief ein und genoss die Stille. Als er ein Geräusch hörte drehte er sich reflexartig um. Es klang so, als ob es aus seinem Zimmer kam, aber da war nichts zu sehen. Gerade als er einen Schritt darauf zu machte, nahm er im Augenwinkel eine Bewegung wahr.

Hinter der Balkontür zu Julies Zimmer meinte er etwas gesehen zu haben. Auch ihr Zimmer war hell erleuchtet vom Mond und so hatte Marc wenig Mühe etwas zu erkennen.

An der Wand zu seinem Zimmer stand Julies Bett und darauf lag Julie und bewegte sich. Erst war Marc nicht klar, was er da sah, doch dann wurde ihm heiß und kalt zugleich.

Julie lag bäuchlings auf einem Kissen, das sie zwischen ihre Beine geklemmt hatte. Ihr Kopf war zur Zimmertür gewandt, sodass sie ihm den Hinter präsentierte. Ihr Nachthemd war hochgerutscht und er konnte ihren String erkennen.

Ihre Haut leuchtete hell im Mondlicht. Langsam und regelmäßig rieb sie sich an dem Kissen. Immer wenn sie sich nach hinten bewegte, blitzte der weiße Stoff zwischen ihren Backen auf.

Sofort richtete sich Marcs Schwanz zu voller Größe auf und er konnte gar nicht anders, als ihn in die Hand zu nehmen und begann zu wichsen.

Julie machte immer weiter und ihre Bewegungen wurden schneller und kürzer. Ihre langen Haare waren ihr nach vorne ins Gesicht gefallen.

Sie richtete sich auf, kniete nun auf dem Kissen und drückte ihr Becken fester dagegen. Ihr ganzer Körper bewegte sich rhythmisch, ihre Beine pressten das Kissen zusammen, wenn sie das Becken nach vorne schob.

Es war ein wunderschöner und geiler Anblick. Immer schneller wurde sie. Mit einer Hand fuhr sie sich durch die Haare. Sie lehnte sich nach hinten und dann zuckte sie kurz und heftig. Ließ sich nach vorne fallen, ihre Hände krallten sich ins Bettlaken und Marc war der Meinung ein unterdrücktes und gedämpftes Stöhnen zu vernehmen.

In dem Moment konnte Marc sich nicht mehr zurückhalten und spritzte ab. Sein Sperma landete auf dem Boden und er unterdrückte ein Stöhnen.

Julie lag tief atmend auf dem Kissen. Marc wagte noch einen letzten Blick, dann schlich er in sein Zimmer und wischte sich das letzte Sperma mit einem Taschentuch ab. Er wagte es jedoch nicht gleich rauszugehen und die Spuren seiner Tat zu verwischen. Eventuell sah Julie genau dann nach draußen.

Also legte er sich wieder ins Bett und schlief friedlich ein.

Am nächsten Morgen erwachte er ausgeruht und zufrieden. Gleich schossen ihm wieder die Bilder der letzten Nacht durch den Kopf und er grinste. Da fiel ihm ein, dass er seine Spuren noch vernichten musste.

Er schnappte sich eine Wasserflasche und trat auf den Balkon. Seine Spuren von gestern Nacht waren bereits eingetrocknet und kaum noch zu sehen. Dennoch kippte er etwas Wasser darauf und wischte es mit einem Taschentuch trocken.

In dem Moment ging Julies Balkontür auf und sie stand vor ihm und grinste ihn frech an. "Bonjour Marc, was machst Du denn da?"

"Bonjour Julie", antwortete Marc. "Mir ist gerade die Flasche aus der Hand gerutscht und ich wollte das eben wegwischen, damit du nicht ausrutscht, wenn du rauskommst." Er war selbst überrascht, wie schnell ihm die Ausrede über die Lippen kam.

"Oh, das ist aber lieb. Aber die Sonne hätte das ja eh gleich getrocknet", kicherte sie. Sie trug noch immer ihr Nachthemd und sah selbst am Morgen umwerfend aus.

Ihre Augen blitzten ihn schon wach an: "Hast du gut geschlafen?"

"Ja, sehr. Wie ein Stein. Und du?"

"Ja, auch. Willst Du heute mal an den Strand fahren? Dann kann ich dir auch unser Dorf zeigen."

"Auf jeden Fall. Das machen wir", freute sich Marc.

"Ok, dann sehen wir uns gleich beim Frühstück und dann fahren wir los? Wir sollten noch ein... eh... Velo für dich haben."

"Du meinst ein Fahrrad? Ja Super, dann bis gleich."

Julie drehte sich um und ging in ihr Zimmer. Marc ging ins Bad, duschte und zog sich dann an. Unten war bereits der Frühstücktisch gedeckt und Adrienne saß mit einer Tasse Kaffee am Tisch und las die Zeitung.

"Bonjour Marc", grüßte sie ihn und Marc grüßte zurück: "Bonjour Adrienne."

Er nahm sich ebenfalls einen Kaffee und setzte sich zu Adrienne an den Tisch. Julie war noch nicht zu sehen. Vermutlich ging sie jetzt erst ins Bad.

"Julie möchte heute mit dir an den Strand, hat sie mir erzählt."

"Genau. Sie meinte auch, ihr hättet noch ein Fahrrad für mich?"

"Ja, das ist aber nicht mehr das neueste. Vielleicht guckst du es dir vorher einmal an, ob das überhaupt noch fährt", lachte Adrienne entschuldigend.

Marc nahm sich ein Croissant und frühstückte. Julie kam einige Minuten später dazu. Heute trug sie eine kurze Hotpants, ein blaues Top und ein dazu passendes Haarband.

Sie gab Adrienne einen Kuss auf die Wange und setzte sich wieder neben Marc. Während des Frühstücks tippte sie etwas auf ihrem Handy herum.

Als sie fertig waren, packte Julie eine Tasche für den Strand und Marc ging in die Garage und holte die Fahrräder raus. Das alte Herrenrad, das wohl für ihn gedacht war, hatte tatsächlich seine besten Tage bereits hinter sich. Aber für die kurze Strecke zum Strand würde es noch reichen.

Er pumpte die Reifen auf und war erleichtert, dass sie die Luft auch hielten. Zudem ölte er noch mal die Kette, damit es nicht mehr ganz so sehr quietschte. Er probierte eine kleine Runde vor dem Haus und war mit dem Ergebnis zufrieden.

Gerade kam Julie heraus. "Kommt Adrienne nicht mit?" fragte Marc sie.

"Nein, Maman ist nicht so der Strandmensch. Und sie muss wohl auch noch etwas arbeiten."

"Ah, ok. Na dann machen wir uns einen schönen Tag."

Julie nickte und schwang sich auf ihr Rad. War sie gerade etwas rot geworden im Gesicht?

Sie radelten los und fuhren über einen kleinen Feldweg, der direkt in einen kleinen Wald führte. Hier war die Luft etwas frischer. Julie erzählte ihm, dass sie hier früher mit ihren Freunden immer Verstecken gespielt hat. Als sie aus dem Wald herauskamen, lag das kleine Dorf, durch das Marc schon gestern bei seiner Ankunft gefahren war, direkt vor ihnen.

Julie zeigte beim durchfahren auf ein paar Häuser und erzählte dazu, wer darin gewohnt hatte oder immer noch wohnt. Direkt am Strand war ein Café mit einem perfekten Blick aufs Wasser. Es saßen einige ältere Leute dort und genossen den Ausblick von der Terrasse.

Sie schlossen ihre Fahrräder daneben an und betraten den weißen Sandstrand. Die Sonne war noch nicht lange da, doch der Sand war schon gut gewärmt von den Sonnenstrahlen.

Das Meer war recht ruhig. Nur kleine Wellen schwappten ans Ufer. Der Strand war noch nahezu leer, dennoch lief Julie einige Meter weiter um ein etwas abgelegenes Plätzchen zu finden. Marc folgte ihr und half ihr die Handtücher auszubreiten.

Sie zog ihr Top und die Hotpants aus. Darunter trug sie bereits einen Bikini. Diesmal jedoch einen weißen und deutlich knapper bemessenen. Marc blieb kurz die Luft weg, als sie so vor ihm Stand.

"Wow", brachte er heraus und Julie sah ihn etwas verlegen an. "Merci" lächelte sie dann und drehte sich um die eigene Achse.

Marc zog nur sein T-Shirt aus. Seine Badeshorts hatte er gleich so getragen. "Cremst Du mich wieder ein?" fragte Julie ihn und reichte ihm schon die Flasche mit der Sonnencreme.

Marc kam ihrem Wunsch nach und cremte ihren Rücken ein. Sie hatte sich dazu diesmal auf den Bauch gelegt. Als er gerade fertig war, fragte sie ihn: "Kannst du auch die Beine machen?"

Marc nickte und verteilte nun die Creme erst auf ihrem rechten Bein. Er fing unten bei der Wade an und massierte sich langsam hoch. Kurz vor ihrem Po hielt er kurz inne.

Bilder von gestern Nacht erschienen vor seinem Auge. Nur der dünne weiße Stoff des Bikinihösschen verdeckte nun ihren Hintern, den sie ihm gestern so freizügig präsentiert hatte, ohne es zu ahnen. Er schluckte einen Kloß herunter und verteilte die Creme bis zum Ansatz ihre Pos.

Als sie nicht zurückwich oder etwas sagte, verteilte er die Creme auch direkt auf ihrem Po, wo das Hösschen die Haut freiließ. Julie hatte die Hände unter den Kopf gelegt und die Augen geschlossen.

Marc wiederholte die Prozedur nun bei ihrem linken Bein. Kam es ihm nur so vor, oder hatte sie die Beine etwas weiter geöffnet als zuvor? Er konnte den weißen Stoff gut erkennen, der zwischen ihren Beinen entlanglief und ihre Muschi verdeckte. Zeichneten sich ihre Schamlippen dort am Stoff ab oder war die Falte dort zufällig?

"Alles ok?" fragte Julie mit einem Mal. Marc zuckte kurz erschrocken zusammen. Er hatte wohl seit einiger Zeit nur da gesessen und sie nicht mehr eingecremt. "Ja... äh. Alles gut. Ich war nur in Gedanken... woanders."

"Woanders? Wo denn?" fragte Julie und hob nun ihren Kopf und grinste ihn an. Ok, also hatte sie vermutlich nicht gesehen, wie er ihr zwischen die Beine gestarrt hatte.

"Ach, nicht so wichtig", wich Marc aus und cremte die letzten freien Stellen ein und begann dann sich selbst einzucremen.

Julie blieb erstmal liegen und schloss die Augen wieder: "Das kenne ich. Ich träume auch gerne. Und wenn ich dann erwischt werde, weiß ich gar nicht mehr, wovon ich eigentlich geträumt habe." Dabei blickte sie aufs Meer hinaus.

Marc wusste nicht so recht wie er darauf reagieren sollte: "Würdest Du mir auch noch den Rücken eincremen?" fragte er und hatte irgendwie das Gefühl einen besonderen Moment zerstört zu haben.

Julie nickte, richtete sich auf und nun lag Marc vor ihr und ihre Hände cremten seinen Rücken ein. Als sie fertig war, cremte sie noch ihren Körper ein.

Marc konnte nicht umhin sie dabei zu beobachten. Es hatte etwas erotisches und verführerisches an sich. Marc war froh, dass er auf dem Bauch lag, so konnte sie seine körperliche Reaktion darauf nicht sehen.

Dann legte sie sich neben ihn und atmete tief durch. "Das ist schön hier, oder?" fragte sie.

"Ja, wirklich sehr schön. Aber so langsam wird es wohl voller."

"Stimmt. Das nächste Mal gehen wir woanders hin. Es gibt hier ein paar kleine versteckte Buchten. Da ist meist niemand. Aber nächste Woche wird das wohl nichts. Da bin ich ja bei meinem Vater. Was machst Du in der Zeit?"

Marc zuckte mit den Schultern: "Mal sehen, vielleicht liege ich einfach nur am Pool und lese oder ich erkunde ein bisschen die Gegend auf eigene Faust."

"Ich kann dir gerne noch ein paar Tipps geben, dann hast du auch ein Ziel." lächelte sie und schon begann sie aufzuzählen, was er sich alles angucken könnte.

Marc notierte sich ein paar ihrer Tipps auf dem Handy. Dann brach sie ab und sagte: "Oh, warte mal kurz." Sie stand auf und ging auf eine junge Frau zu, die gerade aus dem Café direkt an der Promenade trat und zum Strand lief. Die beiden umarmten sich und redeten miteinander.

Marc konnte sie nicht hören, dazu waren sie zu weit weg. Die andere Frau war groß und schlank und hatte ihre blonden Haare zu einem lockeren Dutt zusammengebunden.

Nach kurzer Zeit kam Julie zurück: "Das ist Clémence", erklärte sie. "Sie war früher meine Babysitterin. Jetzt arbeitet sie in dem Café da vorne. Wir sollen nachher mal zu ihr kommen."

"Ok, machen wir", sagte Marc. "Aber jetzt gehen wir erstmal schwimmen, oder?"

Julie nickte und sie liefen zum Meer. Die Wellen brachen sich am Strand und als das Wasser seine Füße erreichte, merkte er, das es angenehm warm war.

Schnell gingen sie tiefer ins Wasser und schwammen hinaus auf"s offene Meer. Nach einiger Zeit stoppten sie und drehten sich zurück zum Ufer. Die Menschen am Strand waren nur noch kleine Punkte und man hatte einen schönen Blick auf die Küste mit ihren sanften Hügeln.

"Ihr habt es wirklich schön hier", sagte Marc.

"Ja, das stimmt", grinste Julie und legte sich auf den Rücken. Die Wellen hoben sie an und ließen sie in das nächste Tal gleiten. Marc beobachtete sie eine zeitlang. Ihre helle Haut schimmerte immer Wasser.

"Was guckst du mich so an?", riss ihn Julie aus seinen Gedanken.

Sie blickte ihn mit großen Augen an. Offensichtlich hatte er schon wieder etwas geträumt.

"Ich... äh. Ich dachte nur, dass wir ja wieder zurückschwimmen könnten. Ich bekomme langsam Hunger."

Julie stimmte ihm zu und sie schwammen zum Ufer. Marc merkte, dass sie wieder das Tempo anzog und ihm davonschamm. Marc zog hinterher, bis er auf ihrer Höhe war. Dann ließ er wieder etwas nach und gerade als er kurz vor dem Strand wieder anziehen wollte um dich zu gewinnen, erhöhte Julie nochmal das Tempo. Diesmal konnte er sie nicht mehr einholen und sie stand freudestrahlend vor ihm.

"Ha! Du dachtest Du hast mich schon geschlagen." triumphierte sie und knuffte ihn.

Marc ließ sich das nicht gefallen und hob sie hoch und legte sie über seine Schulter. Julie kreischte, als er sich zum Wasser drehte, ein paar Schritte hineinging und sie an einer tiefen Stelle wieder ins Wasser fallen ließ.

Sie tauchte kurz unter und kam schnaufend wieder hoch. "Ey!", rief sie und lachte. Sie tobten noch ein bisschen im Wasser bevor sie wieder zu ihren Handtüchern gingen.

Marc hatte sich schon lange nicht mehr so leicht und unbeschwert gefühlt, wie mit ihr.

An ihrem Lager angekommen, reichte er ihr ein Handtuch und nahm sich selber eins um sich abzutrocknen.

Danach setzte er sich auf sein Handtuch. Julie stand noch vor ihm und hatte sich das Handtuch um die Schultern gelegt. Sein Blick war genau auf Höhe ihres Beckens und fiel wie fremdgesteuert zwischen ihre Beine.

Der weiße Stoff ihres Bikinis war leicht durchsichtig geworden und er konnte ihre Spalte gut erkennen. Er schluckte, sagte aber nichts. Verstohlen blickte er weiter hin, während Julie sich abtrocknete.

Anschließend setzte sie sich neben ihn und schnaufte durch. "Das hat Spaß gemacht", lachte sie und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

Er grinste sie an. "Ja, das stimmt. Wollen wir gleich ins Café gehen oder erst später?"

"Erst später, meine Maman hat uns eine Kleinigkeiz mitgegeben. Sie wäre beleidigt, wenn wir das nicht essen würden." Mit diesen Worten zog sie kleine belegte Baguettes aus ihrer Tasche hervor und reichte Marc eines.

Sie aßen ihre Baguettes schweigend nebeneinander. Danach dösten sie ein wenig in der Sonne, quatschen und genossen einfach den Tag. Zwei Mal gingen sie noch ins Wasser und so langsam leerte sich der Strand wieder.

Auch die beiden packten ihre Sachen zusammen und machten sich auf den Weg zu dem kleinen Café. Clémence lächelte Julie und ihn an, als sie sie kommen sah und zeigte auf einen Tisch auf der Terrasse mit perfektem Ausblick auf den Strand.

Sie setzten sich und sofort kam Clémence zu ihnen. Es war nicht viel los, die meisten Gäste waren schon wieder weg, daher hatte sie Zeit sich zu ihnen zu gesellen. Sie stellte sich Marc vor und Marc stellte erfreut fest, dass auch sie etwas deutsch sprach.

Dabei fixierte sie ihn fest mit ihrem Blick und eine Lächeln umspielte ihre Lippen, das Marc nicht so recht deuten konnte.

Sie bestellten bei ihr Cappuccino und ein Stück Kuchen und Clémence verschwand hinter der Theke. Kurz darauf zischte und brodelte die Espressomaschine.

Sie kam zurück und servierte ihnen den Kaffee und Kuchen. Dann setzte sie sich neben Marc und erzählte von einer Kundin, die sie heute sehr genervt hatte, die aber jeden Tag kam und sie bestimmt morgen wieder nerven würde.

Sie machte sie nach und alle drei lachten. Dann wandte sie sich an Marc: "Woher kennst Du denn Julie?"

"Julies Mutter ist meine Patentante. Aber eigentlich sind wir gar nicht verwandt", antworte Marc.

Clémence nickte. "Und da kommst du jetzt erst zum ersten Mal hierher?"

Marc tat schuldbewusst: "Ja, eine Schande."

"Allerdings", zwinkerte Clémence. "Die arme Julie hätte sich sicherlich schon vorher über deinen Besuch gefreut."

"Hey", sagte Julie zu ihr. Sie lief ein bisschen rot an und Clémence kicherte. Dabei berührte sie Marcs Bein unter dem Tisch mit ihrem Fuß und blickte ihm fest in die Augen.

In dem Moment kamen neue Gäste, sodass Clémence aufstand und sich um die neuen Gäste kümmerte.

Julie lächelte ihn verlegen an. "Entschuldige, sie ist manchmal etwas forsch."

"Ist ja auch mal ganz erfrischend", lachte Marc und aß ein Stück von seinem Kuchen. Als sie fertig waren, standen sie auf.

"Ich geh nochmal nach hinten", entschuldigte sich Julie und verschwand in Richtung der Toiletten.

Marc ging zu Clémence an die Theke um zu bezahlen, aber Clémence schüttelte mit dem Kopf. "Geht auf"s Haus. Aber nur, wenn du dich in den nächsten Tagen wieder blicken lässt, ok? Julie ist ja jetzt bei ihrem Papa. Ich würde mich sehr freuen", zwinkerte sie und schrieb ihm ihre Nummer auf einen Zettel und steckte ihn in seine Tasche. Dabei kam sie ihm sehr nah und blickte ihn von unten direkt an. Er atmete ihren betörenden Duft ein und schluckte.

Sie hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Wange und ließ wieder von ihm ab. Marc sah ihr nach. Da würde er sich aber definitiv blicken lassen, dachte Marc, als Julie gerade wieder zurückkam.

Sie verabschiedete sich von Clémence und dann radelten beide wieder nach Hause.

Zu Hause empfing sie Adrienne und Julie erzählte von ihrem Tag. Marc ging bereits nach oben um nochmal zu duschen.

Unter der Dusche ließ er den Tag noch einmal Revue passieren. Vor seinem inneren Auge tauchte Julie in ihrem knappen Bikini auf, der weiße Stoff zwischen ihren Pobacken und vor allem der durchsichtige Stoff mit ihrer Spalte. Schnell kam ihm auch Clémence in den Sinn.

Sein Schwanz stellte sich auf und er wichste sich genüsslich während er an beide Frauen dachte und als er kam unterdrückte er sein Stöhnen.

Danach stieg er aus der Dusche und machte sich fertig.

Den Abend verbrachten sie wieder gemeinsam auf der Terrasse, bevor jeder zu Bett ging. Marc schlief schnell ein und wachte diese Nacht nicht auf.

Am nächsten Morgen verabschiedete sich Julie nach dem Frühstück und wurde von ihrem Vater abgeholt. Sie hatte Marc fest umarmt und war dann zum Auto ihres Vaters geschlurft.

Adrienne hatte ihr noch aufmunternd zugesprochen, aber viel hatte das nicht gebracht.

"Ich muss auch gleich los zur Arbeit", sagte Adrienne. "Soll ich dich noch irgendwo absetzen oder kommst du allein zurecht?"

"Danke, das passt schon. Ich habe ja das Fahrrad", erwiderte Marc und kurz danach war er allein in dem großen Haus.

Er packte einen Rucksack und schnappte sich dann das Fahrrad um die Gegend zu erkunden. Er radelte einen kleinen Waldweg entlang. Es war einfach idyllisch hier und ihm begegnete keine Menschenseele.

An einer Lichtung machte er nach einigen Stunden Halt, aß etwas von seinem Proviant und legte sich ins Gras. Er döste etwas weg und als er wieder aufwachte, musste er sich erst orientieren.

Er sah auf sein Handy um die Uhrzeit zu prüfen. Dabei sah er, dass Julie ihm bereits geschrieben hatte. Er antwortete ihr und berichtete von seiner kleinen Radtour.

Gerade wollte er das Handy weglegen, da fiel ihm der Zettel mit der Nummer von Clémence ein. Er holte ihn hervor und schrieb ihr eine Nachricht.

Postwendend kam die Antwort. Sie lud ihn ein, zu ihrem Feierabend zum Café zu kommen. Marc nahm gerne an und packte seine Sachen zusammen. Wenn er jetzt losfuhr, könnte er entspannt dorthin fahren und wäre immer noch pünktlich.

Als er in dem kleinen Dorf ankam, senkte sich die Sonne bereits über dem Meer und tauchte alles in ein warmes oranges Licht. Marc stellte sein Fahrrad neben dem Café ab. Drinnen brannte kein Licht und es sah fast verlassen aus.

Nachdem er die wenigen Stufen zum Eingang hochgestiegen war, konnte er aber schon Clémence sehen, die hinter dem Tresen dabei war abzuwaschen. Er öffnete die Tür und trat ein.

Clémence blickte auf und ein breites Lächeln begrüßte ihn: "Bonjour, Marc. Schön, dass Du da bist", sagte sie und kam auf ihn zu um ihn zu umarmen.

Ihr Haar duftete nach Sonne und Meer und das obwohl sie den ganzen Tag hier gearbeitet hatte. Die Stühle auf den meisten Tischen waren bereits hochgestellt und auch am Tresen sah alles bereits fertig aus.

"Hattest Du einen schönen Tag?", fragte sie ihn während sie die letzten Teller abspülte. Marc schnappte sich ein Handtuch, damit er nicht ganz so nutzlos in der Gegend rumstand und half ihr beim Abtrocknen.

"Ja, es war sehr entspannt. Ich habe ein idyllisches Fleckchen im Wald gefunden und bin da eingeschlafen. Ich hoffe dein Tag war nicht zu stressig?", antwortete er.

"Nein, es war ok. Morgen habe ich ja frei und nachdem ich wusste, dass Du mich heute besuchst, ging die Zeit noch schneller um", zwinkerte sie und stellte den letzten Teller auf die Ablage.

Während Marc noch abtrocknete, setzte sich Clémence auf die Theke und lies die Beine baumeln. Sie trug einen kurzen dunklen Rock und ein bauchfreies weißes Top. Ihre langen Beine endeten in Sandalen.

Als Marc fertig war, hing er das Handtuch an den Haken, von dem er es genommen hatte und drehte sich zu Clémence um. Sie lächelte ihn an, streckte die Hand nach ihm aus und als er ihr seine Hand reichte, zog sie ihn zu sich.

Mit einem Mal war er ihr ganz nah, sie blickte ihm mit ihren tiefblauen Augen an. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, ihre Hände legte sie in seinen Nacken.

Marc umarmte sie an der Hüfte, spürte dort ihre warme weiche Haut, die das Top freiließ. Ihre Münder näherten sich und sie küssten sich.

Ihre Lippen waren weich und ihr Kuss wurde schnell leidenschaftlich. Ihre Zungen umtanzten einander.

Sie drückte ihr Becken vor, ihr Atem ging schneller. Marc schob seine Hände unter ihr Top und zog es ihr über den Kopf. Ihre Brüste lagen sofort frei, da sie keinen BH trug.

Ihre hellen Nippel stellten sich auf, Marc beugte sich vor und küsste ihre Brüste, umspielte sie gleichzeitig mit seinen Händen. Ihre Brüste waren schwer und fest.

Sie seufzte leise, als er an einem ihrer Nippel knabberte und fuhr mit einer Hand durch seine Haare, mit der anderen stütze sie sich nach hinten ab.

Marcs Küsse wanderten über ihren flachen Bauch hinab zu ihrem Rock. Aber anstatt ihn ihr auszuziehen, schob er ihn nach oben, bis ihr weißer String zum Vorschein kam.

Seine Hände wanderten über ihren Schenkel nach oben, unter den Rock zum Bund ihres Strings und zogen ihn aus.

Als erstes zeigte sich ein schmales hellblondes Dreieck auf dem Venushügel, bevor ihre Schamlippen sich zeigten. Sie waren leicht geöffnet, sodass das hellrosa Innere hervorlugte.

Er streichelte mit einem Finger durch ihr blondes Dreieck und wanderte mit den Fingern weiter hinab. Als er ihre Spalte erreichte und sie mit zwei Fingern öffnete, sog sie scharf die Luft ein.

Ihre Blicke trafen sich und sie hielten den Blickkontakt, während er sie fingerte. Schnell wurde sie feuchter und schon drang ein Finger von ihm in sie ein. Langsam drang er tiefer in sie und zog ihn wieder heraus.

Clémence genoss seine Berührungen und massierte gleichzeitig eine ihrer Brüste. Ihr Becken drückte sie etwas hervor und forderte ihn so auf, weiter zu machen.

Also begann Marc ihren Kitzler zu massieren. Clémence drückte ihr Becken weiter vor und stöhnte nun intensiver. Ihre Dekolleté und ihre Wangen röteten sich.

Mit einem Mal zog sie seine Hand weg, zog ihm erst das T-Shirt aus und öffnete dann seine Hose. Noch bevor die Hose auf dem Boden angekommen war, hatte sie bereits seinen Schwanz in der Hand.

Als sie spürte wie hart er schon war, lehnte sie sich wieder nach hinten und blickte ihn erwartungsvoll an.

Marc ließ sie nicht lange warten, legte seine Eichel zwischen ihre feuchten Lippen, schob sie ein wenig nach oben und unten um ihren Saft darauf zu verteilen und drückte dann seinen Schwanz in sie hinein.

"Ohh, Marc", stöhnte sie auf und Marc begann sie zu ficken. Seine Stöße waren schnell und hart. Clémence ließ sich ganz auf die Theke sinken, ihre Brüste wackelten bei jedem Stoß auf und ab.

Clémence stöhnte und fingerte mit einer Hand ihre Klit. Immer härter und wilder wurden seine Stöße und er merkte, das er bald schon kommen würde.

Sie warf den Kopf von rechts nach links, hielt sich mit einer Hand oben an dem Rand der Theke fest, damit sie nicht runtergestoßen wurde.

Ihre Finger wirbelten über ihre Muschi und Marc wurde von dem Anblick immer geiler und geiler, sodass er schon kurz davor war zu kommen.

Clémence schien es zu merken, denn sie setzte sich auf, sodass sein Schwanz aus ihr herausrutschte, glitt in einer Bewegung von der Theke und begann ihn zu blasen.

Kaum wirbelte ihre Zungenspitze über seine Eichel, spürte er schon seinen Orgasmus anrollen und spritzte in ihren Mund ab.

Sie schluckte alles herunter und grinste ihn von unten an. Er half ihr hoch, setzte sie wieder auf die Theke.

"Du bist ja noch gar nicht gekommen", grinste er, küsste sie und kniete sich dann zwischen ihre Beine und begann sie diesmal mit seiner Zunge zu verwöhnen.

Schnell fand er den richtigen Rhythmus und Clémences Stöhnen erfüllte das kleine Café. Immer lauter wurde sie und rief immer wieder etwas auf französisch, das er nicht verstand.

Als er an ihrer Klit saugte, beugte sie sich auf, drückte den Rücken durch und schloss ihre Beine um seinen Kopf. Er machte weiter und weiter und sie begann unter seinen Liebkosungen zu zucken.

Ihr Stöhnen verstummte, bevor ein wildes Zucken ihren ganzen Körper erfasste. Ihr Orgasmus dauerte länger an, als er es jemals zuvor erlebt hatte. Als er abflaute, zog sie seinen Kopf zwischen ihren Beinen hervor.

Ihr Kopf war hochrot, ihre Haare standen in allen Richtungen von ihrem Kopf ab und hingen ihr ins Gesicht. Sie küsste ihn fest und feucht.

"Tres bien" lachte sie nur und küsste ihn erneut. Danach zogen sie sich beide wieder an.

Mittlerweile war es dunkel geworden und man konnte den Mond sehen, der nun hell vom Himmel strahlte.

Clémence führte ihn nach draußen und schloss die Tür hinter ihnen ab. "Das war wirklich schön", durchbrach Marc die Stille.

"Oh, das war es", lächelte ihn milde an, doch dann wurde ihr Blick ernst: "Julie darf davon nie erfahren, versprichst Du mir das? Sie würde mich auf ewig hassen!"

Überrascht sah Marc sie an und nickte nur.

"Gut", sagte Clémence. "Dann gehen wir morgen zusammen an den Strand? Ich zeige dir eine kleine versteckte Bucht, die fast niemand kennt. Wir treffen uns hier um 9 Uhr?"

"Gerne", erwiderte Marc.

Clémence gab ihm zum Abschied einen Kuss, schwang sich dann auf ihr Fahrrad und radelte in die Dunkelheit davon.

Zufrieden radelte auch Marc in die andere Richtung.

Zu Hause bei Adrienne angekommen, schob er das Fahrrad wieder in den Schuppen und öffnete die Tür.

Adrienne kam ihm schon entgegen, bevor er die Tür überhaupt hinter sich schließen konnte: "Wo warst Du denn so lange? Ich habe mir schon Sorgen gemacht!"

"Oh, das tut mir Leid. Ich wollte mich eigentlich noch melden, habe es aber ganz vergessen. Ich war mit dem Rad unterwegs und habe ein paar schöne Orte gefunden", antwortete Marc.

"Na gut, aber wenn das morgen wieder so spät wird, sagst Du Bescheid, ja? Und jetzt komm, das Essen ist schon fast kalt."

Marc hätte sich gerne noch frisch gemacht, aber er wollte Adrienne nicht weiter verärgern, also folgte er ihr ins Wohnzimmer und setzte sich an den Tisch.

Adrienne hatte sich mal wieder selbst übertroffen und obwohl Marc vorher gar nicht gemerkt hatte, dass er hungrig war, schlang er alles in sich herein.

Die Laune von Adrienne stieg mit jeder Gabel, die er aß und sie schenkte sich immer wieder Wein nach.

"Das ist schön, jemanden da zu haben. Sonst sind die Wochen, in denen Julie nicht da ist, immer so still. Aber jetzt kannst Du mich ja unterhalten", lächelte sie. Doch bevor Marc etwas sagen konnte, redete sie bereits weiter.

Erzählte Geschichten aus der Zeit, als sie mit seiner Mutter noch jung war und was sie alles für Blödsinn angestellt hatten. Die meisten Geschichten kannte Marc schon, aber er wollte sie nicht unterbrechen.

Immer wieder schenkte sie sich Wein nach und war bald schon gut angetrunken. Sie begann ein wenig zu lallen und als sie aufstehen wollte um den Tisch abzuräumen, verlor sie das Gleichgewicht.

Gerade noch so konnte sie sich am Tisch festhalten um nicht zu stürzen. "Oh, da habe ich wohl einen Schluck zu viel getrunken", kicherte sie.

Marc stand auf um sie zu stützen.

"Nein, lass. Ich kann das", wollte sie abwehren, aber Marc legte einen Arm um ihre Hüfte und stützte sie.

"Ich glaube, Du solltest doch schon mal ins Bett gehen, oder Adrienne?", fragte er sie behutsam.

"Du willst mich ins Bett kriegen. Na Du bist mir ja einer", kicherte Adrienne und Marc wurde unwillkürlich heiß und kalt gleichzeitig und er merkte, dass er rot anlief.

Zum Glück konnte Adrienne das schon gar nicht mehr so richtig deuten, als Marc sie zur Treppe führte und ihr nach oben half.

Er brachte sie in ihr Schlafzimmer und legte sie auf ihrem Bett behutsam ab. Adrienne klammerte sich dabei um ihn und zog ihn mit sich ins Bett. "Das ist schön, mal wieder einen Mann im Haus zu haben. So einen richtig gut aussehenden, weißt Du?", säuselte sie, schlief dabei aber schon ein und lockerte ihren Griff um seinen Hals.

Marc nutzte die Chance und löste sich von ihr. Er musste grinsen, als er sie so auf dem Bett liegen sah. Wie ein Teenie, der sich das erste Mal abgeschossen hat, dachte er.

Er ging wieder nach unten und holte ein Glas Wasser, das er ihr auf den Nachttisch stellen wollte. Als er wieder in ihr Schlafzimmer kam, sprang er fast wieder rückwärts aus der Tür. Adrienne lag jetzt halbnackt auf ihrem Bett. Nur ein dunkles Höschen mit Spitze trug sie noch.

Sie lag auf dem Rücken, eine Hand halb auf dem Höschen, die andere unter dem Kopfkissen. Sie musste in der kurzen Zeit wieder aufgewacht sein und sich ausgezogen haben und dann gleich wieder eingeschlafen sein.

Leise näherte sich Marc ihr und stellte das Glas auf dem Nachttisch ab. Als er sich gerade wieder zum Gehen wandte, nuschelte Adrienne etwas unverständliches. Aber ihm war, als hätte er seinen Namen gehört, also drehte er sich wieder zurück und sah, wie ihre Hand nun unter dem Höschen verschwunden war und sie sich streichelte.

Marcs Blut rauschte in seinen Ohren und er stand wie versteinert da. Ihm gingen alle Gedanken gleichzeitig durch den Kopf und doch dachte er gar nichts.

Er blickte einfach nur auf die Finger, die sich unter dem dünnen Stoff abzeichneten und dort nach oben und unten streichelten.

Ein leises Stöhnen von Adrienne ließ ihn wieder zurück ins Jetzt finden. Langsam schlich er rückwärts aus dem Zimmer. Als er an der Tür angekommen war, lag Adrienne bereits wieder still da, ihre Hand immer noch zwischen den Beinen.

Marc schloss die Tür hinter sich und atmete auf dem Flur erst einmal tief durch. Erst jetzt merkte er, dass er bei dem Anblick hart geworden war und schüttelte innerlich den Kopf.

Nein, das konnte er nicht tun. Er musste sich ablenken und ging wieder nach unten, räumte den Tisch ab und stellte das Geschirr in die Spülmaschine. Als alles ordentlich war, nahm er noch einen großen Schluck Wasser, ging nach oben ins Bad und putzte sich die Zähne.

Noch im Bett jagten sich seine Gedanken. Bilder von Julie, Clémence und auch von Adrienne schossen vor seinem inneren Auge vorbei. Er drehte sich von einer Seite auf die andere und erst nach einiger Zeit fand er in den Schlaf.



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