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Sie schmachtet (fm:Dreier, 2137 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 09 2022 Gesehen / Gelesen: 9926 / 7520 [76%] Bewertung Geschichte: 8.82 (28 Stimmen)
Die vollbusige Blondine Isolde, die eher auf den Spitznamen Isy hört, wohnt mit der jungen dunkelblonden Inken zusammen als WG.

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© Andre Le Bierre Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Die vollbusige Blondine Isolde, die eher auf den Spitznamen Isy hört, wohnt mit der jungen dunkelblonden Inken zusammen als WG. Isy hat wechselnde Geschlechtspartner und gibt vor Inken damit an. Inken, die junge in sich gekehrte Studentin lebt überwiegend im Netz und in den sozialen Netzwerken. Das ist Isy ein Dorn im Auge und sie versucht, die junge Dame zu verkuppeln. Echte Menschen leben draußen und nicht im Netz. Der neue Internetschwarm von Inken ist ein 21jähriger blonder Typ namens Bjarne. Bjarne hat ziemlich viele Klicks auf Youtube und Instagram, weil er mit seiner sanften Stimme bekannte Popsongs nachsingt. Für Inken ist er unerreichbar, da sie ihr Leben im Netz verbringt. Angetan von der Idee, Inken eine Überraschung zu machen, verabredet sich Isolde mit dem jungen Mann, der sofort auf die 35jährige Blondine mit den langen Beinen und den dicken Titten abfährt. Doch die Überraschung gilt eigentlich Inken, die immer noch im kurzen Rock mit hoch gesteckten Haaren auf dem Bett liegt und im Internet surft ...

Es war nun schon der dritte Tag in den Semesterferien und Inken hat sich kaum aus dem Zimmer bewegt. Ich hatte immerzu kurze knappe Kleider angezogen und bereitete mich vor auf den Tag, an dem "Er" erscheinen könnte. Vielleicht war es der Postbote oder seine Vertretung oder einfach irgendein Typ, der an der Tür klingelte. Ich war eigentlich immer ein bisschen aufgedonnert und trug High Heels. Ich hatte die Wohnung schon geputzt und äugelte durch die Zimmertür in Inkens Zimmer.

Die süße Maus mit den dunkelblonden Haaren und den süßen Augen hatte sich so sexy angezogen. Sie trug einen karierten Minirock und schwarze Kniestrümpfe, dazu eine weiße Bluse und einen lilafarbenen weit ausgeschnittenen Strickpulli. Ihre Haare waren hoch gebunden. Zwei freche Strähnen hingen ihr ins Gesicht. Da lag sie nun auf ihrem frisch gemachten Bett auf der Überdecke mit Handy und Laptop. Ich hörte sie kichern und dann war sie wieder nachdenklich. Sie hatte sich sogar ihre Fingernägel lackiert. Bestimmt hatte sie wieder meinen Nagellack benutzt. Aber wofür tat sie das alles? Sie ging doch nie raus. Und wenn sie raus ging, trug sie Hüftjeans, Sneakers und Hoodies.

Für was hatte sie sich so hübsch gemacht? Wenn man sie so dort liegen sah, konnte man echt auf andere Gedanken kommen. Ganz lässig mit einem Bein angewinkelt, lag sie auf den Bauch und tippte auf dem Laptop.

Die Ear Buds steckten in ihren Ohren. Mal grinste sie, mal schaute sie nachdenklich. Auf jeden Fall konnte ich fast ihren süßen Arsch sehen. Ich schob die Tür auf und stolzierte in ihre Zimmer. Meine High Heels klackten auf dem Boden. Dann stand ich vor ihrem Bett und fragte: "Was zum Teufel machst du da?" Inken blickte zu mir auf und fragte: "Was?" Ich grinste in meinem kurzen Kleid und der knappen Schürze aus Wachs, die ich immer beim Spülen trug. In meinen High Heels muss ich gewirkt haben wie ein Riese neben ihrem Bett. Ich hatte auch mal mittelbraune Haare, aber sie wurden im Laufe der Jahre immer dunkler. Irgendwann fing ich an, mir die Haare zu färben. Und immer sah man diesen dunklen Ansatz schon nach zwei bis drei Tagen.

"Was du da machst?", wiederholte ich meine Frage. "Den ganzen Tag tippst du auf diesem Ding herum und gehst noch nicht einmal vor die Tür!" Nun setzte sich die junge Dame tatsächlich mal auf und erzählte mir von ihrem Schwarm aus dem Netz, Bjarne, der mit gesungenen Videos im Netz ziemlich viele Klicks bekam. Vielleicht war der ja auch so einsam wie sie? Ich setzte mich neben sie und ließ mir einen ihrer Ear Buds ins Ohr stecken, um ein Liebeslied von ihm zu hören. Er konnte wirklich gut singen. Ich zog den Bud aus dem Ohr und sah sie an. "Und? Wo wohnt er? Habt ihr Kontakt? Wie alt ist er? Mag er dich?", fragte ich sie aus. Sie sah mich entgeistert an und sagte: "Spinnst du? Das ist ein Youtube Star!" Da war mir alles klar.

Sie lebte wirklich virtuell. Ich stand auf und sagte: "Inken! Suche dir einen richtigen Freund!" Dann verließ ich das Zimmer und sh, wie sie sich wieder auf den Bauch legte und das linke Bein anwinkelte. Ich wusste, sie schmachtete ihn an und nebenbei gesagt, war ihre letzte intime Beziehung schon über ein Jahr her. Ich setzte mich an meinen PC und forschte nach. Bjarne wohnte in derselben Stadt und war gar nicht so unnahbar, wie sie dachte. Ihn anzuschreiben war leicht. Ein paar heiße Fotos von mir reichten, um den Youtube-Single sehr schnell zu einem eindeutigen Treffen zu überreden. Er sagte sofort zu und machte sich auf den Weg. Ich beobachtete Inken, die derweil mit einer Freundin

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