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Der Porno und seine Folgen (fm:Romantisch, 4388 Wörter) [7/14] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 20 2022 Gesehen / Gelesen: 6637 / 5790 [87%] Bewertung Teil: 9.57 (93 Stimmen)
Teil B ist der Romantische von den dreien. Er wird drei Teile haben.

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© Laru Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Ganz wohl war mir bei der Sache nicht, aber Kathy hatte es zugesagt und in diesen Dingen war sie eisern, was sie versprach, hielt sie, fragte Bettina, ob wir beide am Donnerstag was machen sollten und sie sagte sofort Zoo.

"Wann wollt ihr los", fragte Kathy.

"So gegen 9, dann ist noch nicht ganz so voll, sie machen ja erst um 9 auf".

Gut, sie griff ihr Telefon und rief Karin an, "hast du Zeit am Donnerstag, sagen wir um 10, ich frühstücke dann nicht mit Klaus, sondern wir machen es gemütlich, ein Frauensektfrühstück".

Karin sagte wohl zu und Kathy meinte, "die kleine bleibt hier, du kannst mit Bettina alleine los, beide wäre nur Stress und ihr hättest nichts von dem Tag. Außerdem müsstest du zu viel mitnehmen und Bettina wird bestimmt nach der halben Strecke wieder einen Träger brauchen", lachte sie.

"Du Kathy, du weißt ich liebe dich, aber ich denke immer noch daran was sie mir angetan hat. Ganz wohl ist mir nicht bei der Sache".

Es war Donnerstag und ich zog mich an, Kathy machte Bettina eben fertig und wir beide frühstückten eben, wobei Kathy mich ansah, "Klaus wir beide wollen nur unter Frauen etwas reden, sie hat viel für mich getan in der Klinik und ohne sie säße ich jetzt vielleicht nicht hier. Außerdem hat sie nie schlecht von dir gesprochen sie sagte nur einmal, dass sie viel Mist gebaut habe und sie hätte die Notbremse ziehen sollen. Mach dir keine Sorgen, ich liebe dich und das wird auch so bleiben, du gehst mir nicht durch die Lappen", lachte sie.

Die kleine meldete sich aber und sie holte sie, ich gab Kathy und der kleinen noch einen Kuss, nahm Bettina an die Hand und wir fuhren los.

5 vor 10, ich hatte die kleine gerade fertig, schellte es und Karin kam, ich hatte die kleine noch auf dem Arm und begrüßte sie. "Kannst du sie mal halten", fragte ich sie, "ich mache eben ihr Bettchen fertig". Hängte das Spielzeug darüber und nahm sie Karin wieder ab, legte sie hin und sie zupfte etwas an dem Spielzeug, lachte dabei etwas und Karin die hinter mir stand schaute etwas traurig.

"Das Glück werde ich nie haben, da du Schwanger geworden bist, zeigt das es an mir liegt, dass wir keine Kinder bekommen haben".

"Hast du dich diesbezüglich mal untersuchen lassen", fragte ich sie.

"Nein weder ich noch Klaus".

"Mache es mal, vielleicht ist operierbar".

Danach saßen wir am Esstisch und ich sagte ihr, dass Klaus diesem Treffen mit gemischten Gefühlen zugestimmt hatte.

"Ich kann es verstehen Kathy, ich hatte mich vor dem Treffen nicht besonders gut ihm gegenüber verhalten, er wollte oft mit mir reden, ich habe es immer abgeblockt, selbst jetzt verstehe ich es nicht, wie er so lange mitgespielt hatte, er sagte es machte es, weil er mich liebte und hoffte das ich von mir aus zu Verstand kam, Ich tat es nicht, sucht die Liebe bei einer Frau die mich immer weitergetrieben hat. Sie wollte mich alleine und hat mitgezogen".

"Heute würde ich es nicht mehr tun, ich leide heute noch unter dem Weggehen von ihm, hatte keine Beziehung mehr und es tut mir immer noch weh, wenn ich sehe, wie er mit dir und den Kindern umgeht".

"Keine Angst, ich werde mich sicher nicht zwischen euch drängen wollen".

"Das glaube ich dir, aber jetzt erzähle doch endlich mal alles. Rede frei von der Leber weg".

Ich begann und erzählte ihr alles, von dem Video, wie wir in der Beziehung zueinanderstanden und was ich mit ihm in dem Club und auf dem Parkplatz gemacht hatte, auch von Susan und ihre Hinterhältigkeit mit dem Bild, auch das ich sie danach rausgeworfen hatte.

"Das ist starker Tobak, verdammt, da hast du dich gewundert das er geht".

"Nein, nur wie, ich hatte auch gehofft, dass er noch einmal wiederkommt wegen dem Schlüssel, aber das war ein Irrglaube".

"Ja und auf eine Art mein Glück, ich hätte ihn ja sonst nie kennengelernt".

Mittlerweile war die kleine schon wieder wach und Karin hatte sie auf ihrem Schoß. "Meinst du ich kann so lange bleiben, bis sie wiederkommen Kathy, ich will wenigstens die Gelegenheit nutzen mich bei ihm für alles zu entschuldigen und ihn um Verzeihung bitten".

"Sicher kannst du bleiben und es wäre schön, wenn er es annehmen würde, Karin dir verdanke ich, dass ich jetzt hier stehe, wenn du nicht reingekommen wärst wäre er jetzt vielleicht Witwer mit einem Kind, was er liebt obwohl es nicht mal sein Eigenes ist, er behandelt Bettina aber wie sein eigenes und lässt sie nie hintenanstehen, etwas was ich sehr an ihm mag".

"Außerdem will ich gleich sowieso noch etwas mit euch beiden besprechen".

Wir beide redeten aber dann die ganze Zeit, ich machte die Flasche für die kleine eben warm und Karin fragte mich" ob sie sie einmal füttern durfte", "warum nicht, auf dem Arm hast du sie ja schon", gab ihr die Flasche und danach legte sie die kleine sogar Trocken. Hielt sie dann noch etwas auf den Arm, mittlerweile war es auch schon halb vier als ich den Schlüssel in der Türe hörte, hinein kamen eine vollkommen erschöpfte Bettina und Klaus.

Er schaute uns an und sagte außer guten Tag nichts weiter, gab mir einen Kuss und schaute Karin an, die ihren Blick zu der kleinen gerichtet hatte.

Bettina legte sich erstmal etwas hin und ich schaute Karin an, "na dann los, du wolltest Klaus etwas sagen, mach es jetzt oder hat dich dein Mut verlassen".

Karin hob ihren Blick und schaute mich an.

"Klaus, ich möchte mich bei dir entschuldigen, was ich getan habe war nicht richtig, darüber im Klaren geworden bin ich mir selbst aber erst, als du gegangen bist. Ich hatte gehofft das du wegen dem Schlüssel wiederkommst, war zu allem bereit, aber als der Anruf von Kathy kam, wusste ich das es nicht sein wird, als das Schreiben von dem Anwalt kam war ich vollkommen fertig, ich habe tagelang geheult".

"Es wäre schön, wenn wir wieder wie Freunde reden könnten, ich habe nicht vor mich in deine Ehe zu drängen, auf keinen Fall, ich habe den Mist gebaut und muss jetzt damit Leben".

Ich schaute erst sie an, dann Kathy.

"Komm gib dir einen Ruck Klaus, ich möchte nämlich das unsere Tochter Karin heißt und du Karin Patin wirst, etwas was mich immer darin erinnert, dass wir hier sein dürfen".

Jetzt schauten wir beide Kathy an.

Sie lachte, "es ist mein Ernst, komm Klaus, nimm ihre Entschuldigung an, sie meint es so wie sie es gesagt hat und dass sie dich verloren hat, damit kämpft sie immer noch etwas".

Ich schaute Karin an, "du weißt was du mir angetan hast Karin, ich hatte Alpträume und alles, bin nachts aufgewacht und habe an all die Sachen gedacht, womit ich gedacht hatte, du würdest wieder umschwenken, nachher ging es nicht mehr, noch einmal und ich wäre zerbrochen".

"Ja ich weiß es jetzt Klaus, aber ich habe es zu spät gemerkt, ich war irgendwie so sauer und fühlte mich gedemütigt, ich wollte nur noch Rache und dich demütigen, alles andere war ausgeblendet".

"Also wenigstens Freunde", fragte ich ihn.

"Versuchen wir es Karin, Kathy hast du schon gewonnen".

"Sie ist eine wunderbare Frau und eine gute Mutter und wie ich euch beide so ansehe auch eine gute Ehefrau".

"Ja das ist sie, aber das warst du auch, bis zu deiner Wendung. Ab da zählten nur noch deine Rachegedanken und die haben unsere Ehe zerstört".

"Ich weiß es Klaus und ich denke immer daran".

Wir unterhielten uns danach noch gut eine Stunde zu dritt, und lachten sogar wieder über verschiedene Sachen, dann fuhr Karin, gab Kathy einen kleinen Kuss auf die Wange, mich drückte sie nur einmal zum Abschied.

Als sie weg war sagte ich Kathy, "mit dem Namen und der Patenschaft hast du mich etwas überfahren".

"Bist du mir deshalb böse Schatz".

"Ich bin dir nie böse mein Engel".

Wir begannen dann aber auch die kirchliche Hochzeit und die Taufe zu planen und Kathy sagte zu mir, nächsten Freitag kann meine Mutter die Kinder einmal nehmen und wir gehen zu unseren Freunden mal wieder in die Gaststätte, zwei, drei Mädels können uns helfen bei der Planung und ein Paar hat einen Cateringservice.

"Ich rufe Karin an, vielleicht hat sie auch mal Lust rauszugehen".

"Du magst sie, oder".

"Sie hat viel Mist gebaut dir gegenüber, aber sie bereut es Klaus, sei du fair zu ihr, ganz unschuldig warst du auch nicht, sie hätte anders handeln können, aber sie hat es falsch interpretiert am Anfang".

"Ist schon gut, ich habe es ja auch gesehen, wenn du sie als Freundin haben möchtest, ich werde dir nicht im Wege stehen und habe ja auch ihre Entschuldigung angenommen. Also werde ich sie auch wie eine Freundin behandeln, werde vielleicht aber noch etwas brauchen, um mich an den Gedanken zu gewöhnen, aber es wird schon klappen".

"Also gehen wir am nächsten Freitag".

"Komm ruf sie schon an, wir nehmen sie mit".

Kauften die Tage bis dahin noch ein Reisebett für die kleine und als wir sie am nächsten Freitag zu Kathys Eltern brachten hatten wir eine stolze Großmutter.

"Kommt ja nicht so früh Morgen", sagte sie uns, "lasst uns unsere Enkelkinder genießen".

Gegen 20 Uhr trafen wir uns mit Karin vor der Gaststätte, Kathy hatte sich schick gemacht, hatte schon fast wieder ihre Figur wieder und auch Karin hatte sich in Schale geschmissen. Gingen zusammen rein und waren fast die ersten. Ein Paar war erst da und ein Mann den Kathy kannte, er war ein Freund von dem Paar.

Erzählte uns, dass er keine Montage mehr machen würde, sondern einen Job jetzt fest in der Firma am Standort hätte. Wir standen einige Zeit zusammen, bis Kathy mich sanft anstupste und zu den beiden rüber schaute, Karin und er waren sich ganz intensiv am Unterhalten und manchmal verirrte sich eine Hand der beiden zu dem anderen.

Der Tisch wurde aber langsam voller und gegen 22 Uhr waren alle da. Kathy stellte Karin allen vor und die beiden führten ihre Unterhaltung weiter, Gegen eins rief der Wirt wieder zum Feierabend auf wir gingen mit drei Paaren noch in die Cocktailbar, gegen 2 Uhr kam der erste Kuss zwischen den beiden und als wir gingen hatten sie ihre Telefonnummern ausgetauscht und sich für den Nachmittag verabredet.

Draußen verabschiedeten wir uns voneinander und Kathy sagte Karin leise, "ruf mich an, ich will alles wissen".

Nahmen uns eine Taxe und fuhren heim. Am Morgen hatten wir zum ersten Mal wieder Sex nach der Geburt, nichts Wildes, sondern ganz sanft. Ich wollte sie noch schonen.

Danach sagte ich zu ihm, "es war schön Klaus, aber warte ab, so kommst du mir nicht lange weg, etwas mehr Action will ich auch wieder. Lässt du es machen, dich sterilisieren, du musst es nicht, wir würden dann weiter Kondome nehmen, aber ich würde es auch schöner finden, wenn du in mir abspritzt, es gibt mir mehr, aber es ist deine Entscheidung".

"Ich lasse es machen Kathy, es bringt uns beide mehr und zwei Kinder sind genug".

"Das finde ich auch mein Schatz. Zwei Stück reichen, obwohl ich auch gerne einen jungen gehabt hätte, jetzt bist du eindeutig in der Unterzahl", lachte sie und gab mir einen Kuss.

In der Woche darauf machten wir einen Termin mit dem Pfarrer und meldeten die Kleine auf den Namen Karin an beim Standesamt an.

Riefen die Bekannten an, machten einen Termin für nächsten Samstag bei uns aus und Kathy rief auch Karin an, ob sie bei der Planung mithelfen wollte, sie wollte erst nicht wegen mir, aber sagte dann doch zu, nachdem Kathy ihr auch gesagt hatte das sie ihren neuen Freund mitbringen konnte.

Die Woche war aber schnell rum, wir planten schon und Kathy half schon wieder etwas bei ihrem Vater im Geschäft mit. Bettina war ja in der Kita und die kleine, darum kümmerte sich in der Zeit ihre Mutter rührend. Sie machte aber nur vormittags und war zu Hause, wenn ich kam.

Hatten am Freitag einen Termin bei dem Pfarrer, ein junger Mann, der die Gemeinde erst vor einem Jahr übernommen hatte und Bettina und ihre Tochter kannten sich schon von der Kita, sie waren im gleichen Alter.

Das Gespräch war locker und er war nicht so verbohrt, hatte frische Ideen und wir bekamen einen Termin für in 6 Wochen Samstag für die Trauung und die Taufe.

Am Samstag hatten wir für um 17 Uhr eingeladen und alle waren so weit pünktlich nur Karin kam mit ihrem neuen Freund 10 Minuten später.

Ich machte ihr auf, da Kathy gerade die kleine noch ins Bett brachte, sie schaute mich an und drückte mich einmal kurz. Wir Männer gaben und nur die Hand und als sie schon drin war, fragte er mich, "du bist ihr Ex".

"Sie hat mir etwas erzählt, aber nicht viel, nur dass sie sich dir gegenüber, wie ein Arsch benommen hat Klaus und du noch nicht ganz drüber weg bist".

"Sei nicht so hart mit ihr, sie hat immer noch an eurer Trennung zu knacken, aber ich versuche es mit Liebe und Verständnis, sie ist eine tolle Frau".

"Ja" sagte ich, "das war sie für mich auch mal, aber ich hoffe sie hat wirklich etwas daraus gelernt, dann bekommst du eine Klasse Frau".

Ging dann aber mit ihm rein und Karin schaute uns beide etwas fragend an, er setzte sich aber neben sie und nahm ihre Hand.

Sie schickte mir einen dankbaren Blick zu, sie hatte wohl Angst ich hätte ihm mehr erzählt wegen unserer Trennung.

Kathy war dann aber auch wieder bei uns wir besprachen alles, das Catering, wer ihre Brautjungfern waren, der zweite Pate war der Bekannte, dem die Cateringfirma gehörte, ich erfuhr das die beiden sich schon seit der Grundschule kannten.

Da ich keine Verwandten mehr hatte, sollte mich mein Schwiegervater zum Altar führen und bei Kathy ihre Mutter, ich fragte den Mann des zweiten Paares, ob er mein Trauzeuge werden könnte er bejahte. Groß Freunde hatte ich nicht, also war es mehr aus der Not geboren, er war aber sympathisch und ich mochte ihn.

Ich hatte etwas Fingerfood gemacht was wir auf den Tisch stellten und ein paar Knabbereien und Süßigkeiten, wo besonders Bettina gefallen dran hatte.

Blieben bis gegen 1 Uhr zusammen lachten viel, die Frauen waren alle nochmal in der Küche, die kleine nochmal fertig machen und füttern, wobei Karin sie ins Bett brachte, Kathy sich neben mich setzte und meine Hand hielt. Es war aber auch alles geklärt und wir gingen auch sofort ins Bett, saubermachen wollten wir Morgen, heute waren wir zu kaputt.

Die sechs Wochen gingen schnell rum und die Woche vor und nach der Trauung nahm ich mir Urlaub, wegfahren wollten wir mit der kleinen noch nicht, dass verschoben wir auf den nächsten Sommer, wenn sie etwas älter war.

Am Donnerstag machte aber Kathy noch mit den Mädels einen Junggesellinnen Abschied und ich den mit Jungs. Karin war auch bei den Mädels bei, aber sie war anders geworden in den 6 Wochen, ihr neuer Freund hatte einen positiven Einfluss auf sie. Sie war zurückhaltender und ruhiger geworden, sie waren dreimal in der Zeit bei uns und es war zwar für mich immer noch nicht leicht, aber es wurde von Mal zu mal besser.

Kathy kam mit ihr sehr gut klar und die beiden suchten sogar zusammen das Brautkleid aus.

Am Freitagmorgen wachte ich aber mit einem Dicken Kopf auf, wir hatten gut gefeiert, bis um 3 Uhr, hatten unsere Mädels aber beim Abschluss noch in der Cocktailbar getroffen, wo sie um halb zwei plötzlich auftauchten.

Da die Kinder bei Kathys Eltern waren konnten wir ausschlafen und als ich Kathy so neben mir spürte, nahm ich sie in den Arm und kniff zart in ihren Po.

"Weckt man so seine Frau", fragte sie lächelnd.

"Oh ich dachte vielleicht kann man die Hochzeitsnacht vorverlegen".

Sie griff nach meinem Teil, das ist eine gute Idee, die Kinder nicht da, da kann es auch mal etwas lauter werden. Es wurde etwas lauter da sie sich nicht ehr zurückhalten musste, meinen kleinen Eingriff hatte ich hinter mir, sie nahm sich was sie wollte und das bei Gott nicht zaghaft.

Danach lagen wir noch eine halbe Stunde zusammen, tauschten Zärtlichkeiten aus, bevor wir aufstanden, eben frühstückten und Kathy die Kinder eben abholte.

Den Freitag nutzten wir um den Saal, den wir gemietet hatten, etwas zu dekorieren, die Band kam schon und baute auf, ein Angestellter vom Catering kam schon und brachte was in dem Saal noch fehlte und gegen 18 Uhr hatten wir alles so wie wir es uns gedacht hatten und gingen heim, der Saal war nur 10 Minuten zu Fuß von uns entfernt.

Dann kam der Samstag, die Mädels holten Kathy ab, wir hatten die Kleine bei einer Betreuerin der Kita unterbringen können, die holte sie nach der Taufe ab und Bettina war ja unser Blumenkind, sie durfte mit den Mädels mitfahren.

Mein Trauzeuge kam zu mir und wir hatten Zeit, bis zur Kirche waren es nur zwei Minuten mit dem Auto und für die Mädels hatte ich eine Stretch Limousine bestellt, die sie abholte. Die Trauung sollte um 14 Uhr sein und es war gerade 11 Uhr.

Wir unterhielten uns gut und die Zeit ging schnell rum, zogen uns aber pünktlich um, mein Schwiegervater kam noch zu uns um halb eins und wir fuhren rechtzeitig zur Kirche.

Mein Trauzeuge ging vor zum Altar und mein Schwiegervater brachte mich rein, wir waren gerade am Altar als die Limousine vorfuhr und die Mädels ausstiegen.

Bettina kam als erste rein, ging ganz langsam und streut mit einer Freude im Gesicht die Blüten, danach kam Kathy in einem Traum von Kleid am Arm ihrer Mutter, dann ihre Trauzeuginnen und dahinter Karin mit der kleinen auf dem Arm, setzte sich extra nach hinten, wo es ruhiger war, aber so dass sie alles gut sehen konnte.

Das ganze Ritual war sehr locker und aber trotzdem konnte er auch noch die Feierlichkeit beibehalten, die Musik etwas lockerer, sie haten einen sehr guten Chor, die es zwar Ehrenamtlich machten, aber gegen eine Spende hatten sie nichts.

Aber es war totenstill als er uns gegenseitig die Frage stellte, ob wir wollten, danach war aber der verhaltene Applaus.

Dann kam die Taufe und Karin kam mit der kleinen nach vorne die Zeremonie war genauso wenig steif wie die Trauung und die Kleine hatte gar nicht mitbekommen, sie schlief selig bei Karin im Arm, die sie liebevoll ansah.

Danach auf die Feier, die Betreuerin hatte die Kleine nach der Feier abgeholt und es wurde gut gefeiert, die Freunde hatten sich allerhand ausgedacht, um für die nötige Unterhaltung zu sorgen, die Band war gut und es passte alles. Gegen 21 Uhr kam die Betreuerin aber noch mal und holte Bettina ab, ein Kind mehr stört nicht und es muss niemand vorher gehen.

Kathy sah sie dankbar an, wir holen sie Morgenfrüh zeitig ab.

Lasst euch Zeit, wir kommen schon klar.

Es ging bis um halb drei, als die letzten rauswaren, Um drei waren wir auch endlich zu Hause und fielen todmüde ins Bett.

Am Morgen weckte mich Kathy, "du bist ja ein schöner Ehemann", lachte sie, "was war das für eine Hochzeitsnacht".

Ich nahm sie in den Arm, "du hast eher geschlafen als ich", lachte ich sie an, "was habe ich nur für eine Frau".

"Warte ab", sagte sie, "heute Abend, jetzt komm machen wir eben Frühstück dann holen wir den Rest unserer kleinen Familie eben ab".

Es war schön mit Kathy und den Kindern, die kleine heranwachsen zu sehen, wie gut Bettina mit ihr klarkam und auch Karin, sie kam öfters, auch mit ihrem Freund.

Einmal sprach Kathy sie darauf an, "hast du dich mal untersuchen lassen Karin".

"Ja, sie haben verkümmerte Eileiter festgestellt bei mir, ich könnte ohne Problem ein Kind austragen, aber ich habe keine Eizelle".

"Das tut mir leid für euch", sagte sie, "ich sehe, wie du mit der kleinen umgehst, du wärst eine wunderbare Mutter".

"Ja vielleicht, ich werde es aber nie sein".

Es waren 4 Monate später als wir eine Einladung zur Hochzeit der beiden bekamen, sie brachten sie selber und Karin drugste herum.

Es fiel uns beiden schon auf und ihr Freund war sehr schweigsam.

"Was ist los Karin, du hast doch was, raus mit der Sprache sagte Kathy".

Sie schaute uns beide an, "darf ich euch, ohne dass ihr sauer werdet um etwas bitten, in erster Linie dich Kathy. Mein Gynäkologe sagte mir das ich mit einer künstlichen Befruchtung durchaus ein Kind bekommen könnte. Ich will aber nicht etwas in mir haben, wo ich weiß woher. Kathy hättest du etwas dagegen oder du Klaus, wenn es mit einer Eizelle von dir wäre. Es ist ein harmloser Eingriff, die Eizelle wird absaugt und wenn es funktioniert und die Befruchtung mit seinem Sperma funktioniert, die Zellteilung beginnt würde es mir eingesetzt".

"Es ist meine einzige Chance ein Kind selber zu bekommen. Du bist Gesund Kathy, kommst aus geordneten Verhältnissen, hast zwei Gesunde Kinder, du wärest meine erste Wahl".

Ich schaute Klaus an, "können Klaus und ich darüber in Ruhe reden, bevor ich etwas sage. Ich weiß das es nichts Großes ist, aber Klaus ist mein Mann und er hat ein Mitspracherecht". Schaute ihn an und er schaute mich an.

"Karin du weißt das ich lange daran geknabbert habe, was zwischen uns war, aber es hat sich gelegt, ich habe es aus meinen Gedanken fast weg, ihr seid Freunde geworden und ich sehe, wie du mit unseren Kindern umgehst, sie mögen euch beide und eure Bitte sehe ich als gar nicht so schlimm an, ihr wünscht euch ein Kind und wollt zumindest wissen wo es herkommt, das kann ich verstehen, also wenn Kathy es macht, habe ich nichts dagegen".

Karin kam zu mir, nahm mich in den Arm und sagte, "gerade von dir hatte ich Widerstand erwartet Klaus, ich danke dir".

Kathy schaute sie an, "muss ich mich dann noch mal untersuchen lassen".

"Ja, aber ich gehe zu dem Gynäkologen bei uns in der Klinik, der ist sehr gut auf diesem Gebiet, hat es schon mehr als 100 mal gemacht und 90% Erfolg gehabt. Er wird dich untersuchen und bestimmt den Tag der Entnahme, vorher werde ich meinen kleinen eine Woche nicht dranlassen, damit ich 1a Qualität bekomme", lachte sie.

"Eine Bedingung habe ich aber, sagte Kathy, wird es ein Junge heißt er Klaus, wird es ein Mädchen Katharina, wenn meine Familie schon etwas dabei zusteuert, kann ich das Verlangen".

"Da kannst du dich drauf verlassen, sagte Karin".

Sie taten es gleich nach der Hochzeit und 9 Monate später lag Karin im Kreißsaal, ein Kind hieß Klaus, das zweite Katharina. Es war eben ein wunderbar genetisches Material was Kathy hatte. Ein Glück, das ich steril war, wer weiß was sonst passiert wäre. Denn Kathy fand sie hatte viel nachzuholen, mir war es recht, sie war eine wunderbare Frau, eine gute Mutter und eine gute Geliebte, alles in einer Person.



Teil 7 von 14 Teilen.
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