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Der Samenspender (fm:Ehebruch, 19250 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 05 2022 Gesehen / Gelesen: 16607 / 13728 [83%] Bewertung Geschichte: 9.11 (124 Stimmen)
Ehefrau ist bestrebt, ihren Gatten gegen ihre wahre Liebe auszutauschen, nachdem ihr Mann seine Aufgabe, sie zu schwängern, erfüllt hatte. Kommt sie damit durch?

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Der Samenspender.

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Einleitung. Ende 2018.

Meine Frau Claudia und ich haben 2017 in zweiter Ehe geheiratet. Claudia war damals 34 Jahre alt, ich acht Jahre älter als sie. Von Beginn unserer Ehe an war klar, dass wir eine Familie gründen wollten, mit eigenen Kindern. Aber leider konnten wir uns diesen Herzenswunsch bislang nicht erfüllen. Nicht, dass wir es nicht versucht hätten. Claudia wurde sogar einmal schwanger. Aber wir verloren den Fötus im zweiten Schwangerschaftsdrittel.

Von Claudia selbst wusste ich, dass sie sich von ihrem Mann im Jahr 2016 nur deshalb hatte scheiden lassen, weil seine Spermien offensichtlich nicht zeugungsfähig waren. Ansonsten hätte es für sie keinen Grund gegeben. Roland, ihr Ex-Ehemann, war vermögend, beruflich sehr erfolgreich, zuvorkommend, hilfsbereit, lustig, fröhlich und ein guter Liebhaber gewesen. Alles Merkmale, die eine Frau bei einem Ehemann normalerweise sucht und wenn sie solch einen Supermann ergattert hat, auch pflegt und von der restlichen Frauenwelt so gut es geht abschirmt. Als Kerl gegen solch einen fast perfekten Mann zu konkurrieren, ist unter normalen Umständen aussichtslos, aber sie konnten zusammen keine Kinder bekommen und für Claudia stand es fest, sie selbst wollte auf natürlichem Wege Mutter werden. Ein adoptiertes Kind oder eine Schwangerschaft nach künstlicher Befruchtung waren für sie keine Optionen. Dies alles offenbarte sie mir bereits beim zweiten Date. Es schien ihr wichtig zu sein, dass ich weiß, was sie sich als sehnlichstes wünschen würde - und wozu sie mich erwählt hatte.

Wie alles begann.

Claudia begegnete ich zum ersten Mal auf einer Firmenveranstaltung, zu der auch mein bester Freund Dirk, wie ich als Geschäftsfreund der Firma, eingeladen worden war. Dies war natürlich kein Zufall, denn Dirk war auch gleichzeitig Kompagnon und Mitgeschäftsführer unseres eigenen Systemhauses. Claudias Firma hatte ihre gesamte IT-Landschaft an uns ausgegliedert.

Natürlich hätten wir jeweils auch eine Begleitung zur Feier mitbringen können, aber Dirk und ich waren seinerzeit solo. Unsere Firma nahm uns zu sehr in Anspruch, als dass wir Zeit für das Finden und das Erobern von Frauen gehabt hätten.

Mein Freund und ich erspähten Claudia fast zur gleichen Zeit und wir waren beide von ihr fasziniert. Ihr Auftreten, ihr Aussehen, ihre selbstbewusste Art, ihre Intelligenz überzeugten uns beide. Claudia war seinerzeit frisch geschieden und zeigte sich für unserer beider Anbahnungsversuche offen. Zwischen meinem Freund und mir entbrannte ein Wettkampf um Claudias Gunst, den ich letztendlich mit einem kleinen Trick für mich entscheiden konnte. Dabei half mir ein Zufall: Claudia lief mir in Begleitung ihrer besten Freundin Petra in der Innenstadt über den Weg. Sie wollten ein wenig shoppen und ich war auf dem Weg zur Handelskammer. Claudia betonte bei der Vorstellung von Petra, dass ihre Freundin ebenfalls nicht gebunden wäre und zwinkerte mir dabei zu. Ich verstand ihre Anspielung und schnell lud ich beide zum Abendessen in ein romantisches italienisches Restaurant ein und rief auch Dirk hinzu.

Da Petra vom Typ und überhaupt von allem her Claudia sehr ähnelte, merkte ich schnell während des Essens, dass Dirk "die Stute gewechselt hatte". Er flirtete sehr intensiv mit Petra. Und zu meiner großen Freude machte Petra auch ihm Avancen.

Nach dem Essen nahmen die beiden Turteltäubchen sich zusammen ein Taxi und ich konnte noch hören, dass Dirk dem Taxifahrer seine Adresse nannte. Auch Claudia musste das mitbekommen haben, denn sie fragte mich schelmisch, ob ich nicht "meinen Sieg" auch bei mir zuhause feiern möchte und ob sie nicht als "Siegestrophäe" mitkommen dürfte. Ich musste mit meinem offenen Mund und dem erstaunten Gesichtsausdruck ziemlich blöd ausgesehen haben. Aber so war Claudia, sehr direkt. Da wir beide zuvor noch nicht zusammen intim gewesen waren, außer mitunter mal heftiges Knutschen und ein bisschen Streicheln, waren ab sofort die Fronten geklärt. Claudia und ich waren ein Paar. Wir verbrachten eine

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