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Die Babysitterin (fm:Romantisch, 8889 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 06 2022 Gesehen / Gelesen: 29509 / 26734 [91%] Bewertung Teil: 9.52 (284 Stimmen)
Er alleinerziehend, sie die Babysitterin. Er 34, sie 18. Ist es tatsächlich so eindeutig? Wenn es zu einfach ist, ist es meistens doch kompliziert. Die Reise zum inneren Mädchen einer jungen Frau...

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Lene überlegte nicht lange: "Klar."

Ich versuchte aus reiner Höflichkeit, ihr meine eigene Bitte auszureden: "Hast du denn bestimmt nichts anderes vor? Nichts Weiterführendes oder einen anderen Job? Reisen oder Freiwilligenarbeit?"

"Nein, ich hab doch gesagt, dass ich das Jahr nach dem Abi ganz gelassen nehme und nichts plane. Es trifft sich doch gut! Ich passe gerne auf Johanna auf und das ist ja auch ein Job", zielte sie darauf ab, dass sie dafür bezahlt wurde (und das gar nicht mal schlecht).

So ganz wollte ich nicht verstehen, warum ein so kluges Mädchen mit einem Abiturschnitt von ungefähr 1,2 nicht gleich weiter auf eine Universität will. Doch zugleich war ich erleichtert, dass sie weiterhin als Babysitterin zur Verfügung stand. Ich begleitete sie zur Tür, wo sie sich noch einmal umdrehte.

"Entschuldige die Frage, aber ihr trennt euch, nicht wahr?"

Von dieser direkten Frage war ich so überrascht, dass ich prompt wahrheitsgemäß nickte. Für eine 18-Jährige hatte sie die Situation gut erkannt, obgleich sie nicht wissen konnte, dass unsere Beziehung nie besonders stark und seit Johannas Geburt zum Scheitern verurteilt war.

Lene verabschiedete sich mit einem Lächeln. Sie hatte ein ovales Gesicht mit weichen Zügen, eine Stupsnase und schmale Lippen. Ihr Lächeln war wie immer natürlich, ein wenig mädchenhaft und vor allem aufrichtig, als ob ihre Seele ebenfalls lächeln würde. Wollte sie mich damit aufmuntern? Hatte sie sich gefreut? In jenem Augenblick hatte ich diese unpassende Reaktion gar nicht registriert. Erst später, nach einigen Wochen, machte dieser Moment einen Sinn. Denn drei Tage darauf begannen die feinen, aber doch eindeutigen Anspielungen dieser jungen Dame.

*~*~*~*~*

An den Deployment-Tagen arbeitete ich vormittags immer aus dem Homeoffice. Zu Mittag holte ich meine Tochter aus dem Kindergarten ab und verbrachte mit ihr einige Stunden als "Wiedergutmachung" für meine Abwesenheit am Abend. Gegen 16 Uhr trudelte dann Lene ein. Da ich Johanna keine plötzliche Umstellung zumuten wollte, fuhr ich für gewöhnlich erst eine halbe Stunde später los. So konnte sie sich auf den "neuen" Erwachsenen umstellen und ich bekam stets mit, wie die beiden zu spielen begannen.

Am Donnerstag brachte Lene ihren schon lange versprochenen Hula-Hoop-Reifen mit. Sofort begann ein wildes Tanzen. Eine Vierjährige konnte damit noch nicht umgehen, so war es Lene, die immer wieder zeigen musste, wie es geht. Meine Augen blieben an ihr hängen.

Lene war ungefähr 1,60 groß und schlank. Nicht sportlich schlank, das konnte man an ihrem Po und ihren Oberschenkeln erkennen. Ob sie diesen Zustand durch Magern erreichte oder einfach nur so gebaut war, konnte ich nicht sagen. Selbstverständlich war sie hübsch, ja sexy, besonders ihre langen, hellbraunen, lockigen Haare. Ich glaube, manche Frauen müssten ein Vermögen beim Friseur ausgeben, um solche Haare zu haben. Sie musste dafür nichts tun. Gemäß ihrer Aussage sprangen ihre Haare nach dem Waschen und Trocknen von selbst zusammen. Sie hatte kleine Brüste, Körbchen B ungefähr. Doch wo meine Augen hängen blieben, die waren ihre Hüften und ihr Po. Wie geschickt sie den Reifen um ihren Körper tanzen ließ. Obwohl ich versuchte, sie unerkannt anzustarren, bemerkte sie dies. Na klar, Frauen haben ein Gespür für so etwas. Überraschend war ihre Reaktion. Sie schwang ihren Körper noch viel stärker und schaute mir dabei in die Augen. Verführerisch, fast schon herausfordernd. Ihre blauen Augen waren magisch.

Am darauffolgenden Samstag war Lene erneut zum Dienst erschienen, da ich mir hin und wieder den Samstagnachmittag "freinahm". Sie brachte ein großes Album an Stoff- und Lederbezügen mit, das sie von einer Freundin aus einem Möbelgeschäft besorgte. Für ein kleines Mädchen war das ein wahrhaftiger Schatz und schon begann das Abtasten aller möglichen Oberflächen. Ich musste natürlich mitmachen, da meine Tochter ihre Erlebnisse immer gerne teilte. Bis am Ende die Haut an der Reihe war. Johanna befühlte meine Haare und meine Arme, was ich normalerweise ohne Bedenken zuließ, doch auch dies wollte sie teilen. Lene war das überhaupt nicht zuwider und nahm mich haptisch wahr, was so viel hieß, dass sie mir über den Arm strich und mich dabei verstohlen anblickte. Auch andersherum war kein Entkommen, so war ich aufgefordert, Lenes Arm zu befühlen. Überhaupt berührte ich sie zum ersten Mal, denn aus irgendeinem Grund gaben wir uns beim ersten Treffen nicht die Hände, und seither kamen wir uns weder absichtlich noch zufällig so nahe. Ihre Haut war zart und weich (bei einer jungen Frau wohl keine Überraschung). Es war angenehm. Mehr dachte ich mir dabei auch nicht und behielt Distanz.

*~*~*~*~*

Die nächste feine Andeutung passierte gleich zwei Tage später am Montag, als das komplette Deployment gestoppt wurde, weil sich mehrere Kollegen beim Mittagessen eine leichte Lebensmittelvergiftung zuzogen und im Krankenhaus landeten. Daher endete mein Arbeitstag bereits gegen 20 Uhr und ich kam zu Hause wesentlich früher an als sonst. Es war eine gute Gelegenheit, Lene unangemeldet zu überprüfen. Doch da war nichts, worüber ich mir Sorgen hätte machen müssen, sie kam wie immer aus dem Wohnzimmer hervor. Ich hatte sie nicht etwa bei einer wilden Party erwischt, sondern beim Lesen. Ich war erleichtert und bot ihr an, früher Feierabend machen zu können.

"Wieso? Du hast mich bis 23 Uhr bezahlt. Das sind noch zwei Stunden. Hier bin ich. Verfüge über mich!", warf sie mir den Ball mit sanfter Stimme zu.

Ja, so lautete unsere Abmachung. Es war mir wichtig, fair zu sein: Entließ ich sie früher, ohne vorher Bescheid gegeben zu haben, bekam sie die volle Bezahlung bis zum abgemachten Schluss. Sie hatte ihre Zeit ja bereits für mich verplant.

Ich versuchte ihre Anspielung mit Humor zu nehmen: "Na ja, die Küche könnte mal ein bisschen Ordnung vertragen."

"Also, wenn schon, dann würde ich lieber im Schlafzimmer aufräumen", erwiderte sie.

Ich atmete tief durch. Ihre Annäherungsversuche begannen mich allmählich zu nerven.

"Ich wünsche dir eine gute Nacht!", sagte ich nur.

Ich musste dabei einen ziemlich grimmigen Blick gehabt haben, denn sie holte blitzschnell ihre Sachen und verabschiedete sich.

*~*~*~*~*

Schon am nächsten Tag bot ich ihr leider eine noch viel bessere Möglichkeit zum Flirt. Meiner Tochter juckte es unangenehm im Schritt. Als Vater war ich da schnell mit meinem Latein am Ende. Bevor ich dem kinderärztlichen Notdienst einen übereilten Besuch abstattete, bat ich Lene nervös um Hilfe (sozusagen um fachmännischen Rat). Keine fünf Minuten später war sie schon bei uns im Wohnzimmer und begutachtete Johannas Problem. Kurz danach beruhigte sie mich.

"Alles in Ordnung. War nur wegen des Höschens etwas wund gerieben. Ein bisschen Creme darauf und morgen ist es bereits vergessen", erklärte sie mir und belächelte mich dabei mitleidig.

"Danke. Ich bin mir in solchen Fällen nicht so sicher. Wer weiß, was da alles sein kann", versuchte ich mich herauszureden.

"Na ja, so kompliziert ist es ja nicht. Sowas hast du bestimmt schon mal gesehen. Ich könnte dir ja auch eine kleine Nachhilfe geben. Was meinst du?", entgegnete sie kokett.

Ich begann zu überlegen, wie ich mich aus der Situation rettete, ohne sie zu beleidigen. Ich konnte nicht riskieren, dass sie unter Umständen nicht mehr auf Johanna aufpassen wollte. Ich holte schon Luft, als meine Tochter mich rettete und nach mir rief. Ich eilte zu ihr und irgendwie verabschiedete sich Lene einige Zeit später unspektakulär.

*~*~*~*~*

Am darauffolgenden Donnerstag aber kam es zum Frontalangriff. Die Übergabe am Nachmittag ging glatt und ohne Zwischenfälle über die Bühne, so hoffte ich insgeheim, dass sie von ihrer Anmache abließ. Am Abend jedoch hatte sie sich offenbar ein wenig vorbereitet und herausgeputzt.

Ich hatte mich schon daran gewöhnt, dass sie sich oft mindestens einmal umzog. Sie hatte immer eine kleine Sporttasche mit und hatte abends meist etwas Bequemeres an. Eigentlich nachvollziehbar. An jenem Abend war es genau umgekehrt und sie erweckte den Anschein, als wollte sie nach dem Babysitten noch ausgehen. Ihr Make-up war recht farbenfroh, die Absätze hoch, die Hose sehr eng und das Netzoberteil erlaubte eine gute Sicht auf ihren BH. Ich war in der Küche und aß noch einen Joghurt, als sie einen Teller in der Spülmaschine verstaute und anschließend gegen den Tresen lehnte.

"Noch eine Verabredung?", fragte ich aus reiner Höflichkeit, da sie irgendwie den Eindruck erweckte, reden zu wollen.

"Vielleicht", lächelte sie mich an.

Da ich mir mit meiner Frage nichts Böses gedacht hatte, konnte ich ihre Antwort nicht ganz einordnen.

"Ich dachte nur, du würdest noch tanzen gehen oder so", versuchte ich mich klarer auszudrücken.

"Du meinst, ich hätte mich dafür so schick gemacht?", kam die Rückfrage mit einer hochgezogenen Augenbraue.

In jenem Augenblick war die Sache klar. Es war ein erneuter Versuch. Nicht plump, nicht draufgängerisch, sondern hauchfein, fast wie ein Pokerspiel. Und das von einer 18-jährigen. Respekt!

Ich hatte bereits so einige liebestolle Frauen in ihrem Alter erleben dürfen. War ich mit ihnen nicht auf derselben Wellenlänge, so war ihr Vorgehen zumeist peinlich und bedauernswert. Ich musste die Erfahrung machen, dass niveauvolle Verführungsbestrebungen von einer Frau erst ab einem Alter von ungefähr 25 bis 27 zu erwarten waren. Nun stand Lene vor mir, war gerade mal 18 und lieferte sich mit mir ein Duell, das fast schon Spaß machte.

Sie war zum Greifen nah! Ich hätte auch zugegriffen, wären wir nicht in einem haushaltsnahen Dienstleistungsverhältnis. Stattdessen blickte ich sie lange an und sie mich.

Schließlich zog ich die Reißleine: "Pass bloß auf, wenn du ältere Kerle so herausforderst! Das kann ins Auge gehen!"

Bildete ich mir das nur ein oder lernte sie aus diesem Fiasko? Ich konnte an ihrem Blick förmlich ablesen, dass sie nicht aufgeben wollte, sondern noch besser attackieren.

"Ich gehe, aber ich komme wieder!", ging sie kichernd zur Tür.

*~*~*~*~*

Bereits beim nächsten Mal durfte ich erfahren, wie ihre bessere Attacke aussah: Sie kam zu spät. Nur 10 Minuten, aber zu spät, was sonst nie geschah. Ich sagte nichts, es machte auch keinen Unterschied, denn ich ließ immer etwas zeitlichen Puffer dazwischen.

Danach kam sie 15 Minuten zu spät, gefolgt von 20, 25 und 30 Minuten. Ich hätte die Uhr danach stellen können, fast jedes Mal exakt fünf Minuten draufgepackt. Eine Anspielung, ihre Uhr bräuchte eine neue Batterie, steckte sie mit einem Achselzucken weg.

Als sie sich dann 40 Minuten verspätete, erntete sie böse Blicke von mir. Zudem verpasste ich den Beginn eines wichtigen Meetings. Noch in derselben Woche ließ sie die Verspätung auf 50 Minuten anwachsen. Auf Anrufe reagierte sie nicht. Als sie endlich ankam, war ich stinksauer, fauchte nur, dass wir die Angelegenheit am Abend bereden würden und raste davon.

Abgesehen von Lenes komischer Aktion verlief der Arbeitsabend sehr gut, dementsprechend gut gelaunt kam ich zu Hause an und erinnerte mich an den Vorfall erst, als ich sie wieder erblickte. Auch wenn ihr äußerlich nichts anzumerken war, ihre Ausstrahlung verriet, dass sie in Wartestellung war. Es war keine Vorfreude, sie war etwas angespannt, eher Nervosität wie vor einer Prüfung.

Innerhalb einer Sekunde kehrte mein Ärger zurück.

"Sag mal, was ist denn los? Soll das ein Streik sein? Möchtest du mehr Geld?", leitete ich die dringend erforderliche Diskussion ein.

Sie schüttelte ihren Kopf und lachte.

"Was dann? Willst du nicht mehr babysitten?", fragte ich irritiert weiter. "Doch!", antwortete sie entschieden.

Ich hob meine Augenbraue und breitete meine Arme auseinander - als Zeichen meiner Hilflosigkeit.

"Ich verstehe es nicht. Was soll ich dann tun, damit du wieder pünktlich ankommst? Wie sollen wir die alte Disziplin zurückkriegen?", bettelte ich schon fast.

Als ob diese Frage ein Signal gewesen wäre, änderte sich ihr Gesichtsausdruck. Lächelte sie vorhin noch, so war sie nun ernst.

"Willst du Disziplin, so diszipliniere mich", sagte sie ruhig.

"Ach ja?", wollte ich diese scheinbar dumme Antwort nicht wahrhaben. "Hilft dir etwa eine schriftliche Abmahnung?"

"Nein."

Es folgte eine lange Pause.

"Du musst mir eben zeigen, dass ich nicht mehr zu spät kommen soll."

Langsam verlor ich die Geduld. Sie wollte eindeutig auf etwas hinaus, nur warum sagte sie das nicht direkt? Ich wandte mich ab und wollte gerade das Wohnzimmer verlassen, als sie endlich sprach.

"Wie diszipliniert man unartige Mädchen?"

Ich verstand. Nicht schon wieder! Ich drehte mich um und schenkte ihr einen gelangweilten Blick.

"Langsam wird mir das zu viel, Lene. Was bezweckst du damit?"

"Weiß ich nicht", log sie. "Aber wenn du mich disziplinierst, werde ich von nun an wieder superpünktlich erscheinen."

Das Angebot war zu verlockend: "Wirklich?"

Sie nickte.

"Na gut", sagte ich müde. "Und wie musst du diszipliniert werden?"

"Sage ich nicht, das musst du wissen!"

Da ging bei mir die Pumpe hoch!

"Sag mal, was soll das? Ich bin deinen Spielen langsam überdrüssig. Disziplinieren, klar. Ich wüsste schon, wie du diszipliniert werden solltest."

Lene nickte hoffnungsvoll.

"Willst du das tatsächlich wissen?"

Erneutes Nicken.

"Indem man deinen Hintern versohlt", platzte es aus mir heraus.

Ich erschrak wegen meiner eigenen Aussage. Was hatte ich denn vor lauter Wut für Blödsinn gequatscht? Doch bevor ich Schuldgefühle hätte bekommen können, erschien ein Grinsen auf ihrem Gesicht.

"Genau das verdiene ich."

Stille. Lange Stille.

Hatte ich mich etwa verhört? Nein, ich hatte schon richtig verstanden. Die Stille dauerte weiter an. Bis Lene mir ihren Rücken zukehrte, sich leicht bückte und auf ihren Knien abstützte. Sie hatte einen wohlgeformten Hintern, wie sie junge, schlanke Frauen eben haben. Zum Anpacken, zum... Versohlen?

Ich trat näher, obwohl ich die Sache nicht glauben wollte. Ich fragte mich, ob ich es wirklich tun würde, ob sie es wirklich wollte. Die Antwort kam schnell. Mein Arm holte aus und haute ihr kraftvoll einmal auf die eine, dann auf die andere Backe. Mehr nicht, das war's. Sie zuckte leicht zusammen, erhob sich dann wieder. Sie blickte mich an und biss auf ihre Unterlippe. Sie schien irgendwie erleichtert zu sein.

"Ab jetzt komme ich wieder pünktlich!", erklärte sie leise, schnappte ihre Sachen und verließ eilig das Haus.

Ich war perplex. Was war passiert? War das ein Vorspiel? Meine Gedanken drehten sich im Kreis. Ich musste zuerst zwei Gläser Wein trinken, um mich einigermaßen beruhigen zu können.

*~*~*~*~*

Ganz nah

Die nächsten Male kam Lene so pünktlich wie früher. Über die Disziplinierung wurde kein Wort verloren, wir beide taten so, als wäre nichts geschehen. Eine kleine Änderung gab es trotzdem: Abends, wenn ich meine Tochter "übernahm", plauderten wir immer öfter. Es waren keine vertraulichen Gespräche, sondern angenehmer, unverbindlicher Small Talk, bei dem ich feststellen musste, dass Lene teilweise viel erwachsener wirkte als ihre Altersgenossen. Annäherungsversuche gab es keine mehr und doch hatte ich immer wieder das Gefühl, dass etwas im Hintergrund am Brodeln war. Ich war mir sicher, dass es keineswegs damit getan war, dass sie einmal provozierte, sich auf den Hintern schlagen ließ und schließlich zum Alltag zurückkehrte.

Zwei Wochen später sollte ich recht behalten. Es war mein Geburtstag. Als ein quasi alleinerziehender Vater war nicht an eine große Party zu denken, nicht als ob ich großartig den Drang verspürt hätte, mich feiern zu lassen. Ich versuchte sogar, jenen Tag so gut wie möglich im Hintergrund zu behalten. Ich ging zur Arbeit wie immer (es war ein Deployment-Abend), wo ich auch beglückwünscht wurde, genauso wie am Telefon von Freunden und Verwandten. Das war es dann auch. Den darauffolgenden Tag nahm ich mir frei, um zu faulenzen und zu lesen. Damit wollte ich mich beschenken. Ich rechnete aber nicht mit Lene.

Ich kam gegen 23 Uhr zu Hause an. Sie erschien nicht wie gewohnt, was nicht weiter verwunderlich war, denn manchmal las sie noch ein Kapitel in einem Buch fertig oder ähnliches. Daher schaute ich nach Johanna, bog dann ins Bad ab, zog mich um, wusch mein Gesicht und ging dann erst wieder hinunter. Küche, Essbereich und Wohnzimmer waren ein riesiger Raum mit zwei Türen zum Flur. Ich nahm jene, die direkt zur Küche führte. Nur das kleine Licht über dem Herd leuchtete, ansonsten war es dunkel. Ich trank ein Glas Wasser und sah nur, wie eine Gestalt näher kam. Sie hielt eine kleine Schüssel in der Hand.

"Happy birthday to you, happy birthday to you, happy birthday, lieber Toni, happy birthday to you."

Ich hörte sie nicht zum ersten Mal singen, mit Johanna stimmten sie öfters auf ein Lied ein. Doch Lenes Stimme war in diesem Fall nicht zu vergleichen. Zart, fast flüsternd und.... sehr verführerisch. Dabei blickte sie mir tief und aufrichtig in die Augen.

"Alles Gute zum Geburtstag!", sagte sie und übergab mir die Schüssel.

Da war Tiramisu drin, mein Lieblingsdessert. Ich holte zwei Löffel. Es war herrlich cremig und schmeckte himmlisch. Die kleine Portion hielt nicht lange, auch Lene langte zu.

"Schmeißt du keine Party?", fragte sie.

"Keine Chance. Wenn man allein mit einem Kind ist, rächt sich jede nächtliche Stunde, die man nicht mit Schlaf verbringt."

"Das tut mir leid."

Sie stand auf und legte eine CD in die Musikanlage, irgendeine Best of Kuschelrock. Die Melodie war leise, passend zur dunklen Kulisse des Wohnzimmers.

"Eine klitzekleine Party mit nur zwei Personen ist doch drin! Tanzen?", kam sie auf mich zu und reichte mir ihre Hand.

Eigentlich wäre ich am liebsten schlafen gegangen, aber eine Frau, die zum Tanzen auffordert, lehnt man(n) nie ab!

Die Takte waren langsam, da gab es nicht viele Möglichkeiten. Sie legte ihre Arme um meinen Hals, ich fasste an ihre Taille, so schaukelten wir ganz langsam hin und her. Spätestens da war ich mir sicher, was ihr Ziel war. Hätte ich mich wehren sollen? Seit dem Klaps auf ihren Hintern war ihre Nähe sehr angenehm. Sie war locker und unkompliziert. Sie war schön. Eine hübsche junge Frau! Ich dachte mir, wenn sie es darauf ankommen lässt, dann passiert es eben. Ich war praktisch ungebunden, ich durfte alles.

"Ich biete dir gerne einen Ausschlafservice an. Morgen früh kümmere ich mich um deinen Schatz!"

Was für eine subtile Ansage! Lange nachdenken konnte ich darüber nicht, denn sie kam näher und wir begannen uns zu küssen. Sie hatte schmale, aber geschickte Lippen. Nicht zu trocken, nicht zu feucht. Ihre Zunge war wendig und ihre Hände kraulten dabei meinen Nacken, dass ich Gänsehaut bekam. Als der lange Kuss, unser erster Kuss, endete, lächelte sie mich an, und zwar auf eine Weise, wie ich das bei ihr noch nicht erlebt hatte. Sie streckte ihre Zunge ein wenig zwischen ihren Zähnen durch. Mädchenhaft.

Danach entfernte sie sich ein-zwei Schritte und gab für mich eine kleine Tanzshow. Sie wippte mit ihrem Po, strich mit ihren Händen über ihren Körper, kurzum: Sie bot sich an. Ich begehrte sie. Ganz besonders, als sie sich mit dem Rücken zu mir an mich schmiegte. Sie war zwar 20 cm kleiner als ich, trotzdem schaffte sie es, mit ihren runden Pobacken an meinem Schritt zu reiben. Die Reaktion blieb nicht aus, was sie genau spürte.

Nun überschlugen sich die Ereignisse. Schnelleres Atmen, festere Griffe, tiefere Zungenküsse. Ich führte sie hinauf ins Schlafzimmer. Dort entkleidete ich sie, was sie lächelnd zuließ. Ihre grau-rosa Unterwäsche war schlicht, aber sexy. Als ich fertig war, legte sie sich rücklings mit leicht gespreizten Beinen aufs Bett. Ich folgte ihr in die Nacktheit, stutzte dann aber und schaute mich suchend um. Wo waren die...? "Brauchst du nicht. Ich möchte dich so spüren! Keine Angst, es kann nichts passieren!", beruhigte sie mich.

Ich überlegte nicht, ob ich ihr glauben sollte. Wenn einem das Glied steht wie eine Eins und man von einer nackten, feuchten Frau angelächelt wird, dann stellt man keine Fragen und denkt nicht nach.

Ich verstreute einige Küsse auf ihrem Körper, beginnend mit ihren Schenkeln, ihrer Pflaume, ihrem Bauch und ihren Brüsten. Ihre Haut war so herrlich zart und weich. Ich hatte schon ganz vergessen, wie eine so junge Frau sich anfühlte. Das letzte Mal, als ich mit ihrer Altersgruppe Sex hatte, war ich selbst kaum älter als 21-22. Aus diesem Grund wollte ich diese Möglichkeit auskosten und sie mit noch mehr Küssen überschütten, doch sie umarmte mich und zog an sich. Es blieb mir nichts anderes übrig, als in sie einzudringen.

Sie war herrlich eng und doch nahm sie mich vollständig auf. Sie lächelte. Nein, sie strahlte. Ihre Augen lachten. Ich hatte den Drang, unendlich zärtlich mit ihr zu sein. Es war kein wildes Rammeln, sondern ein Umarmen. Wir bewegten uns nur minimal. Ein weiches, goldenes Verschmelzen. Irgendwann kam sie. Sie hielt mich fest und ließ mich das Zittern ihres Körpers spüren, was auch mich über das Ziel beförderte. Danach verspürte ich eine unendliche Müdigkeit. Keine körperliche, sondern eine emotionale. Ich legte mich neben sie, deckte sie zu und schlief sofort ein.

Am nächsten Morgen erwachte ich um 9 Uhr. Ich fühlte mich wie neugeboren. Sonst konnte ich nie so lange schlafen, denn Johanna war eine notorische Frühaufsteherin. Spätestens um halb sieben rüttelte sie mich immer wach, um ihr das Frühstück zuzubereiten.

Mir fiel die vorige Nacht ein. Ich wusste nicht warum, aber ich verspürte Dankbarkeit. Dann fiel mir ein, dass Lene mich wirklich schlafen ließ. Ausschlafservice! Schon wieder verspürte ich Dankbarkeit. Ich ging zur Treppe und hörte zwei Stimmen aus der Küche. Ich ging hinunter. Es bot sich ein idyllisches Bild. Sie rührten gerade den Teig für Kekse. Fast schon klischeehaft, dass Lene eines meiner Hemden anhatte. Zugegeben, sie sah sehr sexy darin aus. Sie blickte mich an. Ich glaube, ich sah sie zum ersten Mal ganz ohne Make-up. Sie sah aus wie eine Fee nach einem Sommerregen. Wunderschön!

Sie backten die Kekse fertig, die ich fast alle verputzte, dann verabschiedete sich Lene.

*~*~*~*~*

Süßes oder Saures?

Beim nächsten Babysitten war Lene zurückhaltend. Wir erwähnten jene Nacht nicht, wir küssten uns nicht, wir blieben auf Distanz. Ich fragte mich, ob wir uns nicht vielleicht missverstehen würden. Da gab es nun mal einen Altersunterschied von 16 Jahren. Ich hielt mich nicht für alt, aber ich konnte logischerweise nicht wissen, wie diese frisch zu Erwachsenen gewordenen Menschen ihr soziales Leben gestalteten. Was machten sie nach dem ersten Sex? Was erwarteten sie danach? Startete damit automatisch eine Beziehung oder war es etwas ganz Natürliches, was einfach nebenbei passierte?

Einen Tag später war Halloween. Ich machte mit Johanna, die klassisch als Gespenst verkleidet war, eine kleine Runde bei bekannten Nachbarn, um danach selbst die vielen, uns aufsuchenden Monster, Piraten und Skelette mit Süßigkeiten zu überschütten. Nachdem ich meine Tochter ins Bett gebracht hatte, genehmigte ich mir einen Wein. Ich wollte gerade den ersten Schluck trinken, als es klingelte. Etwas verärgert ging ich, um aufzumachen, weil ich die Kerzen vor der Eingangstür bereits ausgemacht hatte.

Mein Ärger verflog im Nu, denn Lene stand vor der Tür. Sie hatte einen Hexenhut und einen langen, schwarzen Umhang an, der sie vom Hals bis zu den Füßen komplett verhüllte.

"Süßes oder Saures?", begrüßte sie mich mit einer Frage, die sie auch gleich beantwortete. "Ich für meinen Teil nehme beides."

Ohne auf eine Reaktion zu warten, kam sie herein und huschte an mir vorbei. Sie warf mir dabei einen betörenden, zur Seite schauenden Blick zu. Mir fielen sofort ihre Lippen auf, die auffallend pink waren. Ehe ich mich versah, verschwand sie im Wohnzimmer. Ich folgte ihr.

Dort wartete sie in der Mitte des Raumes wie eine Attraktion (das war sie allemal). Ich trat hinein und als ob sie nur darauf gewartet hätte, nahm sie ihre Kopfbedeckung ab und warf diese wie ein Frisbee in die Ecke. Sie hatte sich zwei seitliche Pferdeschwänze gemacht, mit rosafarbenen Haargummis. Dann machte sie ihren Umhang auf, der zu Boden fiel und ihre wahre Verkleidung offenbarte. Ein weißes, durchsichtiges Oberteil, ohne BH. Rosafarbener Minirock. Weiße halterlose Netzstrümpfe. Sie drehte sich einmal schnell um die eigene Achse, wodurch sich ihr Röckchen hob und enthüllte, dass sie keinen Slip anhatte. Vor lauter Staunen klappte mein Kinn herunter.

Im nächsten Moment rannte sie auf mich los und sprang mir in die Arme. Sie war kaum 50 kg, ich hätte sie eigentlich halten können, doch geschah alles so plötzlich, dass ich mein Gleichgewicht verlor und wir aufs Sofa fielen. Ich halb sitzend, halb liegend, sie auf meinem Schoß, was so ungefähr die Reiterstellung ergab. Es war ihrerseits wahrscheinlich nicht so geplant, aber sie freute sich umso mehr über die Position.

"Ich war ein unartiges Mädchen", piepste sie. "Ich bin oft spät gekommen und habe dich geärgert."

Sie schlängelte sich hin und her und gab mir einen flüchtigen Kuss. Sie roch leicht nach Alkohol. Brauchte sie das, um Mut für diese Show zu haben?

"Ich glaube, ich muss bestraft werden", fuhr sie fort, während ihre Stimme zu zittern anfing. "Damit das nicht erneut vorkommt."

Schließlich legte sie sich quer über meine Knie, platzierte ihren Po direkt neben meinem rechten Bein und wartete mit fest zugedrückten Augen. Ich war Rechtshänder. Ihre Positionierung war genau richtig, um sie zu versohlen.

Ich war perplex. Ich mochte erotische Rollenspiele, besonders die Version mit der Schülerin, auch der dominante Part lag mir gut, doch so in meinen Schoß warf sich noch niemand - schon gar nicht gleich beim zweiten Mal. Ich blickte sie an, ihre Beine in Netz gehüllt, ihr Po kaum bedeckt vom Rock, ihr Oberteil, das hochgerutscht war und mir fast einen Blick auf ihre Brüste genehmigte. Mein Blut begann zu sieden. Ich fasste an ihren Hintern, klappte das Stoffstückchen hoch und bewunderte die beiden runden Backen. Augenblicklich wurde mein Glied hart.

Ihr Po war formvollendet. Je länger ich ihn anblickte, desto mehr wollte ich ihn spüren. Jede Berührung wiederum steigerte den Drang, sie noch mehr und noch fester zu anzufassen. Zugleich war da auch Angst im Hintergrund: Wollte sie das wirklich? Sollte ich sie "richtig" versohlen oder nur spaßeshalber so tun als ob? Während ich überlegte, verselbstständigte sich meine Hand und holte aus. Zuerst nur sanft. Einmal klatschen, gefolgt von grapschen, dann streicheln, schließlich erneut ausholen.

Nach jedem Hieb zuckte sie zusammen, wobei das Zucken langsam nachließ. Dafür nahm ihr süßes Stöhnen zu, es wurde immer lauter und lauter. Im Moment des Einschlags quietschend, danach wonnig. Sie steckte sich dabei ihren Daumen in den Mund und kaute an ihrem Fingernagel. Ihre Augen waren nicht mehr fest zugedrückt, sie waren eher zugefallen, so wie man sie vor lauter Genuss nicht mehr offenhalten kann.

Nach ungefähr 20 Hieben hielt ich die Bestrafung für beendet und wollte mich dem "süßen" Teil ihres Besuchs widmen. Vorsichtig schob ich meinen Mittelfinger zwischen ihre Beine. Wie erwartet war sie nass, ich spielte kurz mit ihrer Klitoris, um meinen Finger danach gleich in ihre Spalte zu schieben. Sie begann, mit ihrem Becken auf und ab zu schaukeln, bis sie die Augen aufriss und sich aufrichtete. Genau in meinem Schoß, genau auf meinem Ständer, der endgültig zu platzen drohte. Sie nahm mein Gesicht in ihre beiden Hände und küsste mich.

"Ich möchte dich reiten!", keuchte sie.

Sie erhob sich kurz, sodass ich schnell meine Hose und Boxershorts so weit nach hinunterschieben konnte wie nötig. Ich nahm mein Glied in die Hand. Halten musste ich es nicht, das machte es von allein, erforderlich war nur das Zielen.

Lene setzte sich geschickt darauf und ließ sich ziemlich schnell aufspießen. Sie war herrlich eng, ich verstand gar nicht, wie sie mich so schnell aufnehmen konnte. Sie riss dabei ihren Kopf nach hinten und ihre Augen rollten nach oben. Als sie mich bis zum Anschlag aufgenommen und ich ihren Po und ihr Gewicht auf meinen Hoden spüren konnte (ein herrlich süßer Druck), hielt sie kurz inne. Dann öffnete sie ihre Augen, schaute mich an und begann mit dem langsamen Ritt.

Wurde sie dabei etwa noch enger? Es war göttlich, ich musste mich sogar etwas zusammenreißen und konzentrieren, damit ich nicht zu schnell kam. Ihre Brüste, die auf und ab schaukelten, erregten meine Aufmerksamkeiten. Ich versuchte mit meiner Hand unter ihr Oberteil zu kriechen, woraufhin sie dieses abnahm und mir ihre harten Knospen zum Spielen überließ. Ich streichelte und zwirbelte sie, was sie offensichtlich kräftig anheizte, denn ihr Tanz auf meiner Stängel wurde wilder. Keine Chance mehr für mich. Ich ergab mich und spritzte ab, was sie mit einem zufriedenen Lächeln quittierte.

Sie gab mir einen Kuss und stieg ab.

"Ich hoffe, wir machen oben weiter", zwinkerte sie mir an der Tür noch zu.

Ich musste mich erst einmal sammeln und das Geschehene verarbeiten. Eine Hexe kam herein, wurde zu einer Ballettschülerin (oder so ähnlich), die sich zuerst den Hintern versohlen ließ, mich dann ritt und nach oben ins Schlafzimmer ging als wäre all das selbstverständlich. Mein Weg führte mich zum Kühlschrank, um einen großen Schluck aus einer Flasche mit Hochprozentigem zu nehmen. Ich musste mich erholen. Schließlich ging ich ins Bad, wusch mich unter der Gürtellinie kurz ab, holte tief Luft und gesellte mich zu ihr. Oder zumindest hatte ich das vor, konnte es aber nicht. Denn Lene war nicht mehr wach. Aus ihrer Position zu urteilen (sie lag auf dem Rücken, Arme und Beine durcheinander) musste sie ins Bett gestürzt und sofort eingeschlafen sein. Ihr Minirock war hochgerutscht und mein Samen quoll aus ihrer Scheide. Der Anblick war irgendwie sexy. Sehr sexy!

Doch ich tat, was man eben tun musste. Ich zog ihr alles aus, tupfte sie unten vorsichtig ab und deckte sie zu. Sie bekam von alldem nichts mit. Ich legte mich neben sie.

Am nächsten Morgen kam Johanna um Punkt 6 Uhr zum Bett und verlangte nach dem Start des Morgenrituals. Nicht als ob sie nicht imstande gewesen wäre, sich allein anzuziehen, aufs Klo zu gehen, zu trinken und gar eine paar gesunde Happen zu essen. Sie bestand darauf, dass ich anwesend war. Es war ganz oben auf meiner To-do-Liste, ihr das abzugewöhnen. So aber waren wir gegen 7 Uhr vergnügt dabei, knusprige Toastbrote mit Kakao zu essen, als Lene erschien. Sie hatte einen Kater und bekam daher Kaffee.

Später kam sie schamhaft auf mich zu.

"Ich erinnere mich an alles, aber es ist etwas peinlich. Nicht das mit dem... du weißt schon. Aber ich habe ganz vergessen, Wechselklamotten mitzunehmen. So kann ich nicht auf die Straße."

Sie sah mich so traurig an, also fuhr ich sie die ganzen 600 Meter mit dem Auto zu ihr nach Hause, sodass sie aus dem Wagen gehüpft nur wenige Schritte zur Eingangstür brauchte.

*~*~*~*~*

Maskeraden

War ihre Verkleidung zu Halloween nur ein einmaliger Vorfall? Nein, ganz im Gegenteil, es fing danach erst richtig an. Wahrscheinlich leistete ich auch meinen persönlichen Beitrag dazu, weil ich eindeutig signalisiert hatte, dass es mir gefiel. Am darauffolgenden Donnerstag erschien sie mit einer größeren Tasche als sonst. Dieser Tatsache schenkte ich zuerst keine Beachtung, denn bei der Arbeit gab es Stress und ich musste mich beeilen (obwohl Lene pünktlich war). Erst als ich gegen Mitternacht ankam und die Tür hinter mir schloss, erinnerte ich mich wieder daran und fragte mich, was mich erwarten würde.

Neugierig ging ich in die Küche und sollte nicht enttäuscht werden. Sie saß auf einem Barhocker am Tresen. Es waren einfache Hocker ganz ohne Rückenlehne, das hieß, man konnte so weit nach hinten rutschen, dass der halbe Hintern herunterhing. Sie hatte Hotpants an, extra kurz, mit hohem Bund. In dieser Sitzposition rutschen sie so hoch, dass ihre leicht gespreizten Pobacken appetitlich zum Vorschein kamen. Mein Blick wanderte weiter nach oben. Ein überweiter Pullover, der knapp unter ihren Brüsten endete, und der entweder nicht ihre Größe war oder keineswegs dafür konzipiert war, irgendetwas zu verdecken. Mal rutschte das Kleidungsstück an ihrer Schulter bis zu ihrem Ellenbogen hinunter, mal hoch - in beiden Fällen wurden ihre Brüste teilweise oder vollständig enthüllt.

Nicht minder interessant war ihr Gesicht, das das Feeling der 80er Jahre in meine Küche zauberte. Grellblaue Lider, überbetonte Wangen in Rosa und tiefrote Lippen. Dazu die lockigen Haare absichtlich durcheinander gebracht und in alle Richtungen hängend und statt den üblichen Perlenohrringen riesige, leuchtend grüne Kreole. Sie schmatze lässig an einem Kaugummi und es fehlte eigentlich nur noch "Like a Virgin" als Hintergrundmusik.

Ich näherte mich ihr langsam, begleitet von ihrem Lächeln. Ja, jenem mit der Zunge zwischen den Zähnen. Wo fasste ich sie zuerst an? Natürlich an ihrem sexy Po, es bot sich an, es schrie förmlich danach. Meine Finger glitten unter ihre Shorts und berührten ungewollt dabei Schamlippen. Sie zischte leise und knutschte mich dann ab. Sie war wild und übergab mir dabei immer wieder ihren Kaugummi. Schließlich stieg sie vom Hocker ab und sprang erneut in meine Arme. Ich war vorbereitet und konnte das Gleichgewicht halten. Sie umklammerte mich mit ihren Beinen und hielt sich an meinem Hals fest, ich musste lediglich ihren Po halten (eine sehr dankbare Aufgabe).

Das Küssen ging weiter. Es machte Spaß mit ihr. Ihre Zunge war geschickt, ihre Lippen weich, den Kaugummi hatte ich mittlerweile herausgenommen. Ich trippelte mit ihr zum Sofa und ließ mich vorsichtig hineinfallen.

Dort schauten wir uns lange an und bevor sie mich wieder ritt, sagte sie: "Ich finde es so kuschelig in deinem Schoß."

*~*~*~*

Nach jedem Babysitten erwartete mich eine andere Verkleidung: Prinzessin, Fee und zwei mir unbekannte Figuren (wahrscheinlich Comic-Helden oder Mangas). Lenes Infantilität kam immer mehr zum Vorschein. Diese war keineswegs nervend oder aufdringlich, vielmehr hatte ich das Gefühl, sie würde diese verborgene Seite tröpfchenweise dosieren und dabei meine Reaktionen genau beobachten.

Ich wusste nicht, was ich generell von unserer Beziehung halten sollte. Wir verbrachten vergleichsweise wenig Zeit mit nicht erotischen Dingen und redeten auch nicht viel. Trotzdem stand nicht der Sex im Mittelpunkt, sondern vielmehr - so abstrakt es auch klingen mag - die Öffnung ihrer inneren Welt.

*~*~*~*

Fieber - oder wie ein krankes Mädchen behandelt werden will

Anfang Dezember sollte unsere Beziehung einen unerwarteten Ruck bekommen. Es war ein kalter Freitagabend. Nicht kalt genug, um zu schneien, sodass der Niederschlag in Form von unangenehmem Regen herunterfiel. Johanna schlief bereits, als jemand klopfte. Da stand Lene mit zwei großen Koffern vor der Tür.

"Ich hatte Riesenzoff mit meiner Mutter. Darf ich ein paar Tage bei dir bleiben?", fragte sie mich sichtlich durchgefroren.

Konnte man da nein sagen? Sie bekam eine Decke, ich machte einen Tee und ließ sie erzählen. Ihre langwierige Schilderung der Ereignisse war etwas wirr und es fiel mir schwer ihr zu folgen. Nach einigen Rückfragen platzte es schließlich aus ihr heraus.

"Im Grunde haben wir uns gestritten, weil ich so viel Zeit bei dir verbracht habe."

Aha!

"Du meinst, weil du nach dem Babysitten immer erst am nächsten Morgen wieder aufgetaucht bist?", präzisierte ich.

"Sie hat kein Recht in meinem..."

Lene stockte und blickte mir kurz in die Augen.

"... in meinem Liebesleben herumzustochern."

Schon wieder aha! Es wurde still. Ich versuchte, unsere Beziehung einzuordnen. Liebesleben kann vieles sein. Eine Affäre? Klingt so abwertend. Freundschaft plus? Dazu hätten wir zuerst eine Freundschaft als Basis gebraucht. Ach, das Leben wäre einfacher mit einer Frau meines Alters. Da wüsste ich sofort, woran ich bin. Wollte sie etwas Festes? Gar Kinder? Oder nur Sex? Sex pur? Sex mit gemeinsamer Freizeit? Das hätte ich alles schnell feststellen können. Nicht aber mit einer 18-jährigen, die ich kaum oder gar nicht lesen konnte.

Ich wäre bestimmt noch lange im Strudel meiner Gedanken herumgeschwommen, hätte Lene nicht laut geniest. Dreimal. Ich ging näher an sie heran und schaute sie mir an. Sie war blass, zitterte und schwitzte zugleich. Sie hatte Fieber und es ging ihr von Minute zu Minute schlechter. Sie wollte weiterreden, aber was aus ihrem Mund herauskam, war kaum verständliches Gebrabbel. Ich packte sie sofort ins Gästebett, gab ihr Fiebersaft und deckte sie gut zu. Im nächsten Moment schlief sie bereits. Auch den darauffolgenden Tag verbrachte sie im Bett, denn sie war schwach. Am Abend ging es ihr zwar etwas besser, doch ihr Fieber stieg erneut.

"Wie verläuft bei dir so eine Erkältung oder Grippe? Neigst du zu hohem Fieber? Weil du sonst zu einem Arzt müsstest", fragte ich besorgt.

"Alles gut. Wenn ich krank bin, geht meine Temperatur immer gleich durch die Decke, aber nach ein-zwei Tagen ist dann alles vorüber", beruhigte sie mich.

Ich betrachtete ihre Schlafstätte, alles war verschwitzt und nass. Lene selbst sah wie ein Häufchen Elend aus.

"Was du jetzt bräuchtest, wäre ein heißes Bad und frische Wäsche!", erklärte ich.

"Stimmt!"

Sie versuchte sich aufzurichten, doch im selben Augenblick verlor sie auch wieder ihr Gleichgewicht. Ihr war schwindelig, wahrscheinlich weil sie den ganzen Tag kaum etwas gegessen hatte. Ich machte ihr eine kräftige Brühe mit Nudeln, die sie halb liegend löffelte. Sie bekam endlich ein bisschen Farbe, war aber nach wie vor wackelig auf den Beinen. Ich nahm sie also in die Arme und trug sie ins Bad. An ihrem Gesichtsausdruck war gut zu erkennen, dass sie diese Art der Betreuung sehr genoss.

Im Bad setzte ich sie auf einen Hocker und ließ das Wasser in die Wanne laufen. Sie machte keine Anstalten, sich auszuziehen, sondern kauerte nur eingewickelt in der Decke. Ich bot ihr meine Hilfe beim Ausziehen an, was sie dankbar annahm. Die Situation war nicht erotisch, sie war einfach nur liebevoll. Ebenso, als sie mal musste und sich ungeniert in meiner Gegenwart aufs Klo setzte. Schließlich half ich ihr ins Wasser und ließ sie dort ausruhen, während ich das Bett neu bezog und das Gästezimmer lüftete. Als ich zurückkam, bat sie darum, gewaschen zu werden. Mit einem weichen Schwamm fuhr ich über ihren Körper. Wir sagten nichts, wir schauten uns nur an. Sie war wunderschön.

Nach ungefähr einer halben Stunde kam sie heraus, bekam einen dicken Bademantel und ich trug sie zurück ins Bett.

"Brauchst du noch etwas?", fragte ich, nachdem ich sie gut zugedeckt hatte.

"Fiebersaft. Mit so einer hohen Temperatur wälze ich mich nur herum und komme nicht zum Schlaf."

Ich blickte auf die fast leere Flasche: "Keine Chance, du hast heute schon Unmengen an Ibuprofen eingenommen, das wird zu viel."

"Aber irgendwas brauche ich, sonst kann ich überhaupt nicht gut schlafen. Hast du vielleicht irgendwelche Schlafmittel?"

"Nein, bei einem Kleinkind brauchte ich das bislang nicht", antwortete ich lachend.

"Paracetamol?", hakte Lene weiter nach.

"Ja, allerdings habe ich das nur in der Kinderausführung - als Zäpfchen."

"Oh!", reagierte sie doppeldeutig.

"Macht dir das also nichts aus?"

Lächelnd schüttelte sie ihren Kopf.

"Du bräuchtest dann drei oder vier, um auch eine angemessene Wirkung zu erzielen."

Ich holte die Packung und wollte sie ihr reichen, doch sie sagte nur: "Führst du sie mir ein?"

Ich stutzte. Man konnte noch so schwach und schlapp sein, so etwas sollte man doch hinbekommen. Eine Frau fasste sich sowieso regelmäßig zwischen die Beine (aus welchem Grund auch immer), sie konnten das im Gehen, im Schlaf oder gar bei 40 Grad Fieber. Also war der Grund ihrer Bitte keine praktische, sondern welche? Eine erotische?

Lene wartete nicht auf meine Antwort, klappte die Decke zur Seite, machte den Bademantel auf und zog ihre Beine hoch. Der Anblick, wie sie mir ihren nackten Unterleib präsentierte, war erregend, obwohl dies keineswegs ein Vorspiel war. Oder doch? Sie umklammerte ihre Beine unter den Kniekehlen und schaute mir mit ernster Miene in die Augen. Sie war bezaubernd. Ihr Po, ihre Pflaume, ihr konzentrierter Gesichtsausdruck.

Ich packte das erste Zäpfchen aus und drückte es an ihren Anus. Ich schob es hinein, aber prompt kam es auch wieder heraus. Also, noch einmal und tiefer. Als mein Zeigefinger bis zur Hälfte in ihrem Loch verschwand, musste Lene kurz seufzen. Trotzdem schaute sie mir weiterhin in die Augen. Ernst, aber auch aufrichtig. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich mir zeigen möchte (nein, nicht körperlich), mir offenbaren und anvertrauen. Ja, sie gab mir Unmengen an Vertrauensvorschuss. Es folgte das nächste Zäpfchen und das dritte. Das letzte packte ich nicht mehr aus. Ich wünschte ihr schnell eine gute Nacht und ging.

Ich eilte schnurstracks ins Bad, um mein Gesicht mit kaltem Wasser abzuwaschen. Ich blickte in den Spiegel und da spürte ich erst, dass ich einen Ständer hatte, so hart und prall wie vielleicht noch nie. Es war die erotischste Situation, die ich seit langem erlebt habe - und das ganz ohne Sex. Ich wusch mich auch unten mit kaltem Wasser ab. So konnte ich mich beruhigen und schlafen legen.

*~*~*~*

Am nächsten Morgen ging es Lene schon viel besser. Wir frühstückten zusammen. Johanna schien sich nicht daran zu stören, dass ihre Babysitterin immer öfter anwesend war und erstaunlicherweise kümmerte sich Lene weiterhin genauso liebevoll um meine Tochter als wäre sie im "Dienst".

Der Tag verging in Erwartung des Abends. Doch bis dahin verhielten wir uns als wäre Lene eine Verwandte zu Besuch. Keine Küsse, kein Schmusen, keine Umarmungen. Aber dafür Blicke, vielsagende, tiefe, begehrliche Blicke. Wir gingen zu dritt zum Spielplatz, dann zum Essen in ein Restaurant, spielten Kinderbrettspiele und schauten zwei Biene Maja Episoden an.

Nach den üblichen zwei Gutenachtgeschichten konnte ich Johanna schlafend in ihrem Zimmer zurücklassen. Neugierig, aber auch nervös, ging ich ins Wohnzimmer. Lene kniete auf dem Sofa und kaute auf den letzten Popcorn-Überresten herum. Ich nahm neben ihr Platz, woraufhin sie sich sofort auf meinen Schoß setzte. Wir hatten gar keine andere Wahl als einander in die Augen zu schauen. Ihre Nähe wirkte unheimlich beruhigend auf mich.

Und wie sie mich anblickte? Sie war jung, frisch, unbefangen, aber gleichzeitig auch intelligent, sogar gerissen. Sie wusste, was sie wollte, sie tat auch alles dafür, doch ebenso ließ sie sich auch in meine Hände fallen. Kleine Gegensätze, überall, fortwährend.

Ich wollte endlich wissen, was wir da eigentlich gerade machten, wo wir standen, wo wir hinwollten. Doch wie ging man das Thema an? Etwa mit "wir müssen reden"? Musste ich es überhaupt erfahren, wo wir hinwollten? Oder war es nicht doch prickelnd und aufregend, uns ganz und ganz gar planlos näher kennenzulernen und machen, was uns gerade passte?

Moment mal. Planlos? So planlos war es auch wieder nicht gewesen. Die Tatsache, dass Lene in meinem Schoß saß, war kein Zufall. Ihr schrittweiser Kollisionskurs war durchdacht und der Streit mit ihrer Mutter war zu erwarten. Welche Mutter würde nicht meckern, wenn ihre Tochter eine Beziehung mit solchem Altersunterschied führt? Wenn schon, dann war ich der einzige Planlose hier. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, dass ich an der Nase herumgeführt wurde, weil auch Lene nicht den Eindruck erweckte, immer zu wissen, was sie tat. Was sie sich - als eine viel Jüngere ohne Kind - auch leisten konnte.

Während meine Gedanken sich ein chaotisches Rennen lieferten, musterte ich auf Lenes Gesicht jeden Fleck ganz genau - genauso wie sie. Liefen ihre Gedanken auch Amok? Nicht so sehr wie meine, denn sie brach die Stille zuerst.

"Wenn du jetzt frei entscheiden könntest, was würdest du mit mir am liebsten machen?", fragte sie mit ernster Miene.

"Dich weiter in meinem Schoß behalten", kam meine ehrliche Antwort.

Daraufhin erweichte ihr Gesichtsausdruck: "Du bist so süß!"

Wir stürzten erneut in unsere Gedankenmeere. Was für eine urkomische Situation: Plötzlich lebten wir in einem Haushalt. Als wären wir wie zwei kleine Figuren von einer riesigen Hand in ein Puppenhaus gesetzt worden, mit der Aufgabe, ab jetzt zusammenzuleben. Es fühlte sich nicht wie ein Zwang an, aber so richtig vorbereitet war ich auch nicht. Ich hatte ja noch nicht einmal geklärt, ob die vorige Beziehung offiziell zu Ende war. Schon kam ich wieder bei meiner ursprünglichen Frage an und ich war sauer, dass ich mich in solchen abstrakten Einzelheiten verfing.

Ich hatte doch eine sehr attraktive, junge Frau auf meinem Schoß. Ihr Duft war verführerisch. Ihre Nähe beruhigend. Ihre Aura bezaubernd. Ihr Gesicht wie ein Gedicht und ihr Körper... Mein Griff an ihrem Po verfestigte sich, denn in meiner Hose wurde es merklich enger. Dies merkte Lene sofort.

"Bade mich bitte so wie gestern", bettelte sie mit süßem Ton. "Und dann können wir..."

So geschah es auch, aber nur fast. Der Schwamm hatte sich dieses Mal sehr oft zwischen ihre Beine verirrt, was zu einem starken Wellengang führte. Hastig musste ich sie aus der Wanne retten, ins Schlafzimmer tragen und beglücken.

*~*~*~*

Das erste Mal?

Ungefähr zwei Wochen nach ihrem fiebrigen Einstand gab Lene an, sich wieder unwohl zu fühlen. Ich war nicht überrascht, als sie die herkömmliche Methode zur Messung ihrer Körpertemperatur ablehnte.

"Kannst du bitte anders messen? Du weißt schon...", bat sie mich zuckersüß.

Folglich legte ich das Ohrthermometer beiseite und nahm ein klassisches aus dem Medizinschrank, das ich als Reserve hatte. Als ich aus dem Badezimmer wieder zurückkam, lag sie bereits mit hinunter geschobenem Slip flach auf dem Bauch. Ich schmierte etwas Creme auf das Thermometer, spreizte sanft ihre Pobacken und führte es ihr ein. Ein hauchdünner Seufzer war dabei zu hören. Ich ließ es los und wartete, wobei der Anblick unfassbar erotisch und anregend war. Mein Puls ging hoch und ich begann leicht zu schwitzen.

Nach zwei Minuten zeigte das Thermometer unkritische 37,0 Grad.

"Ja, nicht viel. Aber ein bisschen Paracetamol würde mir auf jeden Fall guttun", erklärte sie und nickte dabei eifrig mit ihrem Kopf, als ob sie mich überreden wollte.

Ihr Lächeln war verschmitzt, sie konnte natürlich nicht ernsthaft erwarten, dass ich ihr glaubte.

"Guttun?", fragte ich skeptisch. "Was dir guttun würde, ist - so schätze ich - eher das."

Im nächsten Moment schob ich ihr meinen eingecremten Zeigefinger langsam in ihre Rosette. Sie seufzte erneut, dieses Mal allerdings lauter und intensiver.

"Hmmm... da könntest du recht haben", antwortete sie mit geschlossenen Augen.

Ich fuhr mit meinem Finger rein und raus. Ab und zu spürte ich die Zuckungen ihres Schließmuskels, ansonsten war Lene entspannt. Von mir konnte ich das nicht behaupten, denn in meiner Hose war die Lage eher verhärtet. Ich begehrte sie, ganz besonders ihr Hintertürchen.

Sie öffnete plötzlich ihre Augen und schaute mich an: "Ich weiß genau, was du möchtest!"

Entweder hörte sie meine Anspannung an meiner Atmung oder sie merkte es an meinen krampfhafter werdenden Bewegungen in ihrem Anus. Vielleicht war es auch einfache Logik.

"Möchtest du mich auch hinten entjungfern?", fragte sie.

Ich erstarrte.

"Was heißt auch?", reagierte ich entsetzt.

Sie hob ihren Kopf, stützte ihn mit dem Ellenbogen und schaute mir wieder scharf in die Augen.

"Genau das!"

An ihrem Mundwinkel war klar zu erkennen, wie sehr sie diese Situation genoss. Ich hingegen war geschockt. Die ganze Zeit ging ich davon aus, dass sie schon Erfahrungen mit anderen gemacht hatte. Sie wirkte geübt, sie schien mit dem männlichen Geschlechtsteil umgehen zu können. Schnell kamen die Erinnerungen von jener Nacht hervor. Sie war nicht nervös, sie war locker, sie war ungehemmt.

"Ich... ich habe das nicht gewusst. Ich hätte... wenn...", stotterte ich herum, während mein Finger sich weiterhin in der warmen Enge ihres Hinterns aufhielt.

"Was hättest du dann?"

Lene wollte sich aufzurichten, was meinetwegen nicht möglich war. Endlich entfernte ich mich und wischte mich ab. Dann versuchte ich in Worte zu fassen, wie man(n) doch anders agiert, wenn es für die Frau das erste Mal ist. Ich wäre zärtlicher gewesen, vorsichtiger, umsichtiger. Ich öffnete meinen Mund, um meine Sorgen zu artikulieren, doch sie legte nur ihre Hand an meine Wange.

"Es war einer der schönsten Momente meines Lebens, Toni." Sie küsste mich. "Ich fühlte mich wie im Himmel. Das hast du doch gemerkt."

Die Bilder von ihr, von ihrem Gesicht, von diesem unendlich zärtlichem Lächeln, diese hatten sich förmlich ins Gedächtnis eingebrannt.

"Trotzdem. Das muss ich zuerst mal verdauen", gab ich zu.

"Wieso? War ich denn die Erste, die du entjungfert hast?"

"Das nicht, aber die Erste, bei der ich das nicht im Voraus gewusst habe", jammerte ich weiter.

"Wenn es dich beruhigt: Technisch gesehen war ich längst keine Jungfrau mehr."

Ich runzelte meine Stirn.

"Na ja, es gibt Hilfsmittel. Mit denen habe ich viel geübt", erklärte sie stolz. "Ich wollte wissen, wie es sich anfühlt und ich wollte vorbereitet sein."

"Aha", schmunzelte ich.

"Und es hat sich gelohnt, denn ich war so vorbereitet, dass du es nicht mal gemerkt hast."

Dem musste ich zustimmen und nickte respektvoll.

"Obwohl... Auf das wundervolle Gefühl eines echten Penis konnte mich kein Spielzeug vorbereiten", schwärmte sie.

Manchmal waren ihre Emotionsausdrücke so überschwänglich, dass ich den Verdacht hatte, es wäre nur Ironie. Aber dem war nicht so, weil ihre Mimik dabei so echt und unverfälscht war, dass von Vortäuschung keine Rede sein konnte. "Übrigens, auch anal habe ich viel geübt", sagte sie, während sie sich zurück auf den Bauch drehte und ein wenig mit ihrem Po hin und her wackelte.

Damit waren wir wieder beim Thema. Mir fiel das Gleitgel ein, das seit Monaten in der Schublade des Nachttisches auf seinen Einsatz wartete. Ich ließ ein wenig auf ihr Poloch tropfen. Vom kühlen Gel zuckte Lene zusammen und zischte leise, bis sie meinen Daumen spürte. Ich lehnte mich über sie, schnupperte den Duft ihres Haares, der immer betörend war, egal ob frisch gewaschen oder nicht.

"Wie war das nochmal mit dem vorgetäuschten Fieber?", fragte ich drohend.

Ein Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit: "Mhh... Du hast mich ertappt. Ich war unartig."

Ich begann, mich auszuziehen, was ihre Vorfreude nur erhöhte.

"Ich war sooo unartig."

Ich befreite mich von meinem T-Shirt und streifte meine Boxershorts ab.

"Ich muss bestraft werden. Ahh..."

Mein Daumen bohrte sich wieder in ihren Enddarm, wobei ich mein erigiertes Glied gegen ihre Oberschenkel drückte. Ein Beben durchlief daraufhin ihren Körper und sie wiederholte stöhnend mehrmals ihren Bestrafungswunsch. Ich erfüllte ihr diesen. Langsam sank ich in ihr enges Loch. Lenes Atem stockte immer wieder, doch darauf folgte jeweils ein tiefes, leidenschaftliches Stöhnen. Als ob unsere Körper sich nicht nur physisch, sondern auch seelisch vereinen wollten. Diese spirituelle Art eines Liebesaktes hatte ich noch nie gespürt, außer mit Lene - und zwar am laufenden Band. Sie war mir so nah wie nichts auf der Welt.

Ich hätte sie wahrscheinlich noch minutenlang monoton genommen, während ich dieses unbekannte Gefühl zu interpretieren versuchte. Jedoch spürte ich, dass sie mit einer Hand zwischen ihren Beinen an ihre Perle fasste und diese zu reiben begann. Mein Urinstinkt erwachte und ich wurde schneller und härter. Sie kam schnell, war fertig und ließ sich danach vögeln wie ein Waschlappen. Wie ein grinsender Waschlappen. Wie ein zufriedener Waschlappen.

Als ich ebenfalls fertig war, stieg ich ab und legte mich neben sie. Ihr Gesicht war engelsgleich, ich streichelte es und bewunderte ihren Körper.

Am nächsten Abend ging sie kurz nach Hause und kam mit einer großen Sporttasche wieder. Sie öffnete es und ich kam aus dem Staunen kaum heraus. Dildos und Vibratoren in allen Formen und Farben, Buttplugs, Handschellen, Gagballs usw. Es sah aus, als hätte sie gerade einen Sexshop überfallen oder wäre Requisiteurin bei einem Pornofilm. Lene freute sich, mich aufs Neue überraschen zu können.

"Na ja, da gibt es sicherlich das ein oder andere Spielzeug, das wir noch gebrauchen können", stellte ich fest.

"Oh ja, auf jeden Fall!"

(Fortsetzung folgt)



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