Meine neue Bekanntschaft (fm:Dominante Frau, 6986 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Laru | ||
Veröffentlicht: Jun 12 2022 | Gesehen / Gelesen: 8683 / 6678 [77%] | Bewertung Teil: 9.65 (144 Stimmen) |
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Wir schliefen dann aber ein und die restlichen Tage bis Freitag vergingen ohne Stress, aber mit viel Zärtlichkeit. Am Donnerstag winkte Volker nochmal mit seinem grünen Zettel und forderte die Missionarsstellung ein, "einmal muss ich ja auch wieder die Regie übernehmen", meinte er lächelnd und er machte seine Sache gut, er war ein guter Liebhaber, er hatte es jedes Mal wenn wir zusammengeschlafen haben, es geschafft mich mindestens einmal zum Orgasmus zu bringen. Ich dachte daran, als er mich danach zärtlich streichelte.
Dann kam der Freitag, ich machte mir auf der Fahrt nach Hause selber Mut, wir konnten nicht lange bleiben, da es an dem Wochenende meine Bereitschaft war und ich musste um 6 wieder in der Klinik sein.
Volker hatte auch nicht gekocht, weil wir da Essen wollten. Um 18 Uhr rief Karin an und da Volker gerade im Bad war ging ich dran. "Kommt ihr nachher", fragte sie.
"Karin, Volker will, ich werde mitkommen, aber wohl ist mir nicht dabei, es wird wohl nicht so der gelungene Abend werden, wenn ich dabei bin, oder".
"Komm", sagte sie, "du hast viel für ihn getan, das Wissen sie auch, so schlimm wird es nicht werden".
"Wenn du meinst", sagte ich ihr, "aber Bammel habe ich trotzdem".
Volker hatte die letzten Worte mitgehört und nahm mich in den Arm, gab mir einen kleinen Kuss und sagte, "komm mach dich fertig wir gehen dann noch eine Stunde spazieren vorher, das beruhigt".
Ich ging ins Bad und Volker kam eben noch, "du weißt Unterwäsche aus Latex ist Pflicht", lachte er.
"Was hast du den an", fragte ich ihn und er sagte "einen Slip, mehr Unterwäsche hat ein Mann doch nicht".
Ich zog mir einen Body an und darüber einen Pullover und eine Jeans, ein paar Heels und fertig. Als ich in die Küche kam, zog ich den Pullover eben hoch und sagte, "mehr braucht eine Frau auch nicht".
Wir gingen dann noch etwas spazieren einfach Hand in Hand und ich fragte, "ob er mit dem Attest schon beim Amt war und was es gegeben hat".
"In den nächsten Tagen bekomme ich Bescheid", sagte er, "die Beraterin meinte aber, es sieht gut aus, ich würde wohl eine Zusage bekommen".
"Tja Herr Student, dann wird wohl bald lernen auf deinem Plan stehen".
"Ja das auch aber erst mal, werde ich aber nachher etwas zu sagen haben".
Gegen 20 Uhr waren wir vor der Gaststätte und Volker schob mich einfach rein. Sie waren schon alle da und ich klopfte auf dem Tisch, Karin rückte eben so dass ich mich neben sie setzen konnte und drückte mich herzlich. Volker gab jedem die Hand und stellte sich dann vor dem Tisch.
"So meine lieben Freunde, bevor ihr etwas sagen könnt oder euch Gedanken macht, ich bin mit Romina zusammen, wir haben uns ausgesprochen und wir planen eine gemeinsame Zukunft, die Nachuntersuchung war Positiv und ich werde nochmal die Schulbank drücken". "In meinem Beruf kann ich nicht mehr arbeiten und ich werde deshalb Elektrotechnik studieren, Romina wird mir dabei helfen und ein ehemaliger Patient von ihr auch. Ich werde meine Wohnung aufgeben und zu ihr ziehen, diesen Vorschlag hatte sie mir gemacht, ich wollte eigentlich Bedenkzeit, aber" dabei nahm ich ihre Hand, "ich werde es tun, ich vertraue ihr und ihr solltet diese Sache, die war auch vergessen". "Wir hatten lange Gespräche und sie hat mir gezeigt, dass sie mich liebt."
"Außerdem, am nächsten Samstag ist mein Geburtstag und wir werden Grillen", ergab meine Adresse und sagte, "ich hoffe ihr kommt alle, 16 Uhr. Ach so, etwas noch von meiner Ärztin, bitte nicht die üblichen Schnapsgeschenke", lachte er, "ich habe Alkoholverbot".
Man schaute mich an und ich konnte ein, das fängt ja gut an Hören.
"Es ist nicht so", sagte ich, "dass ich es von ihm fordere, aber bevor nicht alles richtig abgeheilt ist, was noch etwas dauern kann, wäre Alkohol nicht sehr gut für ihn, ich habe es ihm erklärt als seine Ärztin, als seine Freundin dürfte er, aber er hat es eingesehen und denkt vernünftig darüber, ich möchte ihn nicht wieder unter meinem Messer haben".
Da auch Karin sehr locker mit mir umging, lockerte sich die am Anfang etwas gehemmte Stimmung nachher doch und als wir gegen 22 Uhr gingen, war es schon nicht ganz so schlimm mehr.
"Ich bin mal gespannt ob alle kommen", sagte ich ihm draußen, "bei 2 Paaren war ich mir noch nicht im Klaren".
Zu Hause gingen wir aber sofort ins Bett, schließlich musste ich am Morgen raus.
Die ganze nächste Woche verging zu Hause ziemlich ruhig, Volker hatte gekocht, wir hielten uns an die 3-mal Sex pro Woche Regel, ansonsten genossen wir es auch einfach zu kuscheln und uns nah zu sein. Am Donnerstag bekam Volker dann die Nachricht das sie das Studium bewilligt hatten und am Freitag gingen wir Einkaufen. "Meinst du es kommen alle", fragte ich ihn.
"Wenn einer nicht kommt, lehnt er unsere Verbindung ab und damit mich auch", sagte er, "das wird keiner machen, die anderen würden es auch nicht akzeptieren, warte ab, sie werden alle kommen".
"Gehen wir heute Abend auch dahin", fragte ich ihn.
"Ja sicher, wenn du mir gleich hilfst den Nudel.- und Kartoffelsalat zu machen und das Fleisch eben zu marinieren".
Zu zweit war es schnell gemacht und gegen halb acht gingen wir noch eben unter die Dusche und zogen uns an. Volker wieder im Latexslip und ich im Body, wobei ich einmal leicht in seinen Schritt griff und meinte, "sollen wir das dritte mal nicht auf heute Abend verlegen, es fühlt sich gut an und Morgen wird es bestimmt später".
"Mal schauen", meinte er, "was meine Ärztin noch gleich meint, wenn wir nach Hause kommen".
"Oh, die meint bestimmt es sieht gut aus", flachste ich. Wir zogen uns dann aber fertig an und gingen los, waren um viertel nach acht da und die letzten.
Karin stand auf als wir reinkamen und drückte uns beide, auch ihr Mann tat es, die anderen waren auch nicht mehr so zurückhaltend und es wurde ein gemütlicher Abend, die zwei Frauen die letztes mal noch etwas zurückhaltender waren, waren auch offener und Volker fragte, da er seine Apartment gekündigt hatte ob sie ihm beim Umzug helfen könnten, auch sagte er, dass sein Studium genehmigt wäre.
Für Morgen fragte eine sogar die vorher so abweisend war, ob sie noch helfen konnte, aber er sagte, dass wir beide schon so weit alles gemacht hätten. Die Getränke würden kalt stehen und für das Essen wäre gesorgt.
Gegen 1 Uhr morgens waren wir erst wieder zu Hause und der Sex fiel aus, wir waren viel zu müde gingen ins Bett und ich schlief in seinen Armen auch sofort ein. Wurde am Morgen aber dadurch geweckt, als sich etwas Hartes an meine unteren Lippen drängte und sie langsam spaltete, um tiefer vorzudringen.
"Das ist aber schöner als mein Wecker", sagte ich leise und drehte mein Gesicht etwas und drückte ihm mein Becken entgegen. Wir lagen in der Löffelchen Stellung und es war eine lange und zärtliche Nummer, wobei er wunderbar meine Brust mit einbeziehen konnte. Es war zwar nicht der Megaorgasmus aber klein und fein.
Ich drehte mich nachher zu ihm und wie der Fick gab ich ihm einen langen und zärtlichen Kuss, wobei er meine Pobacken zart knetete. "Du bist eine wunderbare Frau", sagte er als wir uns lösten, "wunderschön und eine Traumhafte Figur, am liebsten möchte ich alles absagen und mit dir im Bett bleiben".
"Nichts da", sagte ich, "meinen herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag, unter dem Bett holte ich einen kleinen Karton hervor und gab ihm ihn".
Er machte ihn auf und es war ein Latexbody für ihn drin. "Ein Slip ist auf Dauer etwas wenig", sagte ich ihm lachend.
"Wie kommen sie denn heute alle".
"Ich habe gestern als du auf der Toilette warst gesagt, dass es bei dir Latexzwang gibt, dein Garten ist doch nicht einzusehen, war es falsch".
"Nein, erstens ist es dein Geburtstag und zweitens wohnst du auch hier, hast du das Vergessen. Apropo, wo sollen wir denn mit deinen Möbeln hin".
"Ein Großteil zum Sperrmüll und du hast doch hier oben das kleine Zimmer neben dem Bad, was du als Abstellkammer nutzt, ich habe es mal ausgemessen mein Schreibtisch und ein Regal passt da gut rein, ich würde es mir gerne herrichten, um da in Ruhe zu arbeiten, ich müsste es dann nicht im Wohnzimmer machen und es wäre da auch in Ordnung. Hast du etwas dagegen".
"Nein, wenn es dir reicht, wir machen eine andere Deckenleuchte rein und etwas müssen wir am Strom machen, es gibt da nur eine Steckdose neben der Türe, du brauchst Strom für den PC, eine Schreibtischlampe und sonst noch".
"Ich habe keinen PC", sagte er, da holte ich einen zweiten Karton unter dem Bett hervor, er machte ihn auf, drinnen befand sich ein Laptop.
Er schaute ihn sich an, "Romina ich habe danach mal gegoogelt und mich nach den Preisen orientiert, den habe ich gesehen, es ist ein Teil der Oberklasse, der schied bei mir schon wegen dem Preis aus".
Er hatte ein paar Tränen in den Augen, ich rückte rüber zu ihm, küsste sie ihm weg und sagte, "Volker das hatten wir und ich möchte es nicht mehr sehen".
Er hielt den Laptop in der Hand und gab mir einen Kuss. Danach lachte ich ihn an und meinte, "nicht, dass du ihn jetzt lieber hast als mich. Aber jetzt hoch mein lieber, wir haben schon halb elf, eben Frühstücken und dann machen wir eben draußen alles fertig, ich hatte zwei Biertisch Garnituren, die mussten wir eben nur aufklappen, einmal abwischen, decken und Sitzkissen drauf".
"Ich mach Kaffee und du gehst eben zum Bäcker", sagte ich.
Er fragte noch, "haben wir eigentlich genug Holzkohle", "es ist ein Gasgrill, Volker, Holzkohle klappt da nicht", rief ich ihm lachend zu.
Eben Zähneputzen etwas waschen dann war er weg, Brötchen holen und die Baguette, die er vorbestellt hatte, dann frühstückten wir erst mal in Ruhe.
"Der teure PC hätte wirklich nicht sein müssen", sagte er, "etwas billiger hätte es auch gereicht".
"Ich habe mir die Testergebnisse angesehen, er hatte überall sehr gut und du willst doch nicht mit einer zweiten Wahl studieren".
Wir waren aber fertig mit unserem Frühstück, machten eben noch gemeinsam die Küche sauber und bauten dann eben noch draußen auf, rieben eben noch die Tische und Bänke ab, legten Decken und die Sitzkissen drauf und waren fertig. Holten noch die Salate aus dem Kühlschrank und ich machte noch eben ein Dressing für einen gemischten Salat, den wir gleich noch machen wollten, gingen gemeinsam Duschen und zogen uns jeder einen Cat an. Ich zog über meinen noch einen kurzen Rock, der wirklich nur bis kurz unter meinen Pobacken ging und wir setzten uns noch etwas im Wohnzimmer hin.
Um drei klingelte es, ich schaute Volker an und sagte, "du hattest doch 4 gesagt, oder".
Ja, er stand aber auf, es war Karin und ihr Mann, "können wir noch etwas helfen", fragte sie, als sie drin war, ich nahm sie aber erstmal in den Arm und sagte, "nein danke, wir sind so weit fertig, nur noch den Salat muss ich gleich eben noch frisch machen, kommt wir gehen raus".
Sie zogen sich ihre Straßen Kleidung aus und beide hatten auch einen Cat an, Karin zog sich über ihren schwarzen Cat aber auch noch ein rotes Minikleid.
"Dafür das du schon ein Kind hast, ist deine Figur aber auch noch Super", sagte ich ihr.
"Viel Sport", sagte sie "und einen guten Mann".
Sie half mir noch bei dem gemischten Salat und wir lachten in der Küche viel, die Männer waren draußen und um kurz vor 4 heizte Volker den Gasgrill an. Ich brachte mit Karin die Salate und das geschnittene Baguette raus. Um Punkt 4 schellte es und sie kamen alle zusammen.
Stellten sich zusammen vor Volker hin und sangen Happy Birthday gaben ihm sein Geschenk, für das sie zusammengelegt hatten. Es war ein Gutschein für einen 4 Tage Wellnessurlaub für 2 Personen. Damit du wieder voll Fit wirst, stand darunter und ihr euch an die Familienplanung machen könnt.
Er schaute sie alle an und Karin sagte zu ihm, "du weißt doch das Romina ein Kind haben möchte. Gebt euch Mühe, ich will endlich Tante werden".
Volker schaute mich an und ich zuckte mit den Schultern. "Setzt euch erstmal", sagte er. Karin half uns am Anfang mit den Getränken und Volker und sein Schwager grillten. Ich hatte den letzten freien Platz zwischen den beiden Frauen, die mir am Anfang Sorgen gemacht hatten und als ich saß, drehte sich eine zu mir um, sah mich an und sagte, "Romina, wenn du Hilfe brauchst, nach deiner Schwangerschaft, die hoffentlich bald kommt, du kannst mich jederzeit anrufen, du willst ja sicher weiterarbeiten, ich bin gelernte Kinderkrankenschwester und helfe euch, wo ich kann".
Das hatte ich gar nicht erwartet und jetzt kamen mir ein paar Tränen, sie nahm aber ein Taschentuch, tupfte sie ab und sagte, "Karin hat uns so manches erzählt und die Augen von Volker sind glücklich, also machst du dein Versprechen war, wir sind immer füreinander da und du bist jetzt ein Teil unserer Gruppe, also sind wir auch für dich da".
"Es ist schön", sagte ich "und ich gerne so schnell wie möglich wieder arbeiten, ich würde gerne deine Hilfe annehmen, habe aber auch schon mit meinem Chef gesprochen, ich würde dann nur noch Frühdienst machen und stünde für die größeren OPs zur Verfügung, ihm wäre es recht".
"Wenn es klappt mit einem Kind, will ich auch dafür da sein".
Das erste Grillfleisch kam und alle griffen beherzt zu, die Salate gingen gut weg und ich wunderte mich immer wieder, wieviel Leute beim Grillen Essen konnten.
Nach dem Essen fragte ich wegen einem Kaffee, aber nur 4 Personen wollten einen, Volker ich und noch zwei Frauen, alle anderen tranken weiter Bier, es wurde ein langer Tag und es wurde viel gelacht, kein Wort mehr über das was war, es war eine entspannte Stimmung und ich hatte nachher auch einen klein wenig zu viel getrunken.
Auf jeden Fall stand am späten Abend Volker vor mir und fragte mich, ob ich vielleicht in Erwägung ziehen könnte einen Studenten zu Heiraten.
"Ist das ein Antrag", fragte ich etwas aus dem Konzept gebracht, alle rundherum lachten, "ja sagte da Volker ganz ernst, das ist ein Antrag, ich liebe dich Romina und ich weiß jetzt nach der Zeit der OP das du es ernst meinst mit dem was du sagst".
Ich schaute in die Runde und es war auf einmal totenstill, alle schauten mich, ich schaute wieder zu Volker, nahm ihn in den Arm, ein paar Tränen kamen bei mir als ich sagte "ich will dich" und dann gab ich ihm einen langen Kuss, wobei ich das Hurra nur am Rande wahrnahm.
Es fing fast wieder an zu Dämmern als alle gingen und wir ins Bett kamen. Wir ließen alles so stehen und liegen, legten uns nur hin und waren auch sofort am Schlafen, selbst die Cats hatten wir noch an, als wir gegen Mittag wieder wach wurden.
Ich drehte mich zu ihm um und fragte ihn," ich bin mir ganz sicher, dass ich gestern Abend einen Heiratsantrag bekommen habe, ich sehe aber keinen Verlobungsring an meinem Finger".
Er schaute mich an und sagte schmunzelnd, "was hast du von einem armen Studenten den erwartet, griff unter sein Kopfkissen und holte eine kleine Schachtel hervor, öffnete sie und schob mir einen Ring auf meinen linken Ringfinger, ich wollte es heute Morgen in Ruhe machen, gestern hatte ich zu viel Angst das du nein sagen könntest".
"Du weißt, dass es ein Versprechen ist, Volker".
"Ich bin mir im Klaren darüber, aber ich will dich nicht verlieren Romina".
"Volker ich setze die Pille ab, wenn es geklappt hat und ich Schwanger werde, möchte ich geheiratet werden, bevor das Kind kommt, ich will das unser Kind Eltern hat".
"Wann kannst du denn mal 4 Tage frei machen", fragte er.
"Nächsten Monat habe ich 2 Wochen Urlaub, dann können wir fahren, dein Studium fängt ja auch erst Ende nächsten Monat an".
Das Telefon klingelte und da im Schlafzimmer auch ein Telefon war ging ich dran. "Nah fast Schwägerin schon wach", hörte ich Karins Stimme, "er hat dich Gestern etwas überrumpelt oder".
"So kann man es nennen", sagte ich lachend, "aber ich bin ihm nicht böse deswegen, die Ringe, die er hatte, sind auch schön".
"Ich weiß", sagte sie, "ich habe sie mit ihm ausgesucht, schlicht, aber trotzdem elegant".
"Ja er gefällt mir, nächsten Monat fahren wir, dann habe ich Urlaub und ich habe ihm gesagt, dass ich die Pille absetze und wir, wenn ich Schwanger werde, heiraten, bevor das Kind da ist, ich will, dass unser Kind mit Eltern zur Welt kommt, nicht nur mit einer Mutter".
"Setz ihm ruhig die Pistole auf die Brust", lachte sie, "aber glaube mir, ich weiß, wie er zu unserer kleinen ist, er wird ein guter Vater".
Wir machten uns dann langsam fertig, tranken erstmal einen Kaffee und räumten dann draußen auf. "Es war schön Gestern, der schönste Geburtstag, den ich je hatte".
"Ja und ich habe einen Ring am Finger", lachte ich "und wehe mein lieber fast Ehemann, du hintergehst mich einmal".
Er kam zu mir, zog mich vor dem Spiegel im Flur und sagte, "du glaubst doch nicht im Traum daran, dass ich solch eine schöne Frau noch mal finden werde".
"Alter Schmeichler", sagte ich zu ihm, "aber du hast schon Recht wie beide sind ein schönes Paar".
Der nächste Monat verging ohne große Aktionen, wenn ich konnte, ging ich mit zu den Treffen, die zweite Nachuntersuchung von Volker verlief auch sehr gut, er hatte sich sehr gut erholt von der OP und er bekam ein neues grünes Rezept "Wann immer du willst".
Er nutzte es gleich am ersten Abend zweimal aus.
Er hatte sich aber auch schon mit dem Mann getroffen, den ich kannte und der ihm bei seinem Studium helfen wollte, die beiden verstanden sich sehr gut und er gab Volker schon viele Hilfreiche Tipps für den Anfang.
Dann fuhren wir in den Wellnessurlaub, es war schön einmal auszuspannen, einfach genießen, morgens mal eine Massage, dann Sauna, etwas schwimmen, das Essen war hervorragend und wir ließen es uns einfach gut gehen. Volker ließ es sich nicht nehmen mich jeden Abend mindestens einmal zu vernaschen, über einen Mangel an Sex konnte ich mich bei ihm sicher nicht beschweren. Auch ließ er manchmal dabei den Macho raushängen und nahm mich etwas härter, er wusste das es mir auch gefällt, aber ich blockte mit Blick auf seine Gesundheit auch manchmal ab, allzu viel war auch im Moment noch nicht so gut, ganz ausgeheilt war es noch nicht und wenn ich ihn darauf hinwies, beachtete er auch meinen Rat.
Nach den vier Tagen hatte ich noch 10 Tage zu Hause und wir gingen schon los, um ein paar Sachen zu besorgen, wo er meinte sie wären nachher beim Studium hilfreich. Dann begann aber wieder der Arbeitsalltag bei mir und bei ihm das Studium.
Bei mir war es der alte Trott, aber er musste sich erstmal anpassen, Am ersten Tag kam er nach Hause und schaute mich an, "Romina ich bin fast genauso alt wie der Referendar, der heute bei uns die Einleitung machte".
Ich lachte ihn an, "ich habe mir schon gedacht, dass du nicht das Küken sein wirst. Aber wie war es".
"Heute ist noch nicht viel passiert, es gab eine Unterweisung, wann was passiert und welche Kurse und Scheine unbedingt notwendig sind, dann gibt es noch Zusatz Fächer, wo ich zwei gerne belegen möchte".
"Dann mach es, du weißt meine Unterstützung hast du".
Die nächsten Wochen waren aber ruhiger, auch bei unserem Sexleben, er musste sich erst wieder an das Lernen gewöhnen und saß manchmal lange über Bücher oder las gewisse Sachen im Internet. Auch führte er manchmal noch lange Telefonate mit dem Mann der ihm half.
Ich wollte ihn dabei auch nicht stören und genoss einfach die Zeit, die wir danach noch zusammen hatten.
Einen Monat später kam ich am Freitag, nach dem Mittagsdienst noch zu dem Treffen und sie waren gerade etwas am Planen für Ostern nächstes Jahr, das waren noch 7 Monate und Volker fragte mich, "Romina da machen wir doch mit oder".
Sie schauten mich alle an, weil ich nichts sagte.
"Ich glaube nicht Volker, dass ich damit hinkomme".
"Was ist los", fragte Karin, "stimmt bei euch beiden etwas nicht, habt ihr Krach oder was ist los, Volker hat nichts gesagt".
Ich stand auf, sagte nichts, ging zu Volker und sagte ihm, "in sieben Monaten mein Schatz, werde ich im achten Monat sein, ich habe dann nichts mehr was passt, ich habe heute einen Test gemacht, ich bin schwanger".
Er stotterte herum und gab mir einen Kuss, drehte sich um, schaute alle an und sagte stotternd, "ich glaube wir können nicht, wir sind schwanger".
Alle lachten und Karin meinte lachend, "bei dir sieht man es ja auch schon, hast so ein zwei Kilo zugelegt".
"Du weißt was du heißt", fragte ich ihn.
"Ja ich weiß es und ich habe nichts dagegen einen Doppelnamen zu tragen, du willst deinen Nachnamen doch sicher behalten, weil es für deinen Beruf wichtig ist".
"Das ist etwas was wir beide zusammen entscheiden, erst mal werden wir einen Termin machen beim Standesamt, ich möchte nicht hochschwanger heiraten".
Am Montag habe ich sowieso Nachtdienst, da werden wir morgens mal eben dahin und zu dem Wirt sagte ich, da er sowieso gerade kam, können wir es hier machen, wir werden es nicht so riesengroß feiern. Ich habe keine Verwandtschaft mehr es sind unsere Freunde ein paar Arbeitskollegen und die Familie von Volker.
"Sicher" sagte er, "nennt mir den Termin, wenn ihr ihn habt und was ihr möchtet, das bekommen wir schon hin".
Wir gingen dann nach Hause und Volker war ganz zärtlich auch beim Sex, dauernd fragte er ob alles in Ordnung wäre oder er mir wehtut.
"Man Volker, ich bin schwanger, nicht schwerkrank, nimm mich endlich richtig". Ich schubste ihn runter, er lag auf dem Rücken und ich setzte mich auf ihn, nahm ihn voll auf und ritt ihn, "etwas will ich davon haben", sagte ich ihm, nahm eine Hand von ihm, legte sie auf meine Brust und die andere schob ich an meinen Schritt, beugte mich etwas nach hinten und seine Finger spielten mit meiner Klit, "mach bloß weiter", sagte ich und ritt ihn heftig ab und nachdem wir zusammen gekommen waren, beugte ich mich zu ihm runter, küsste ihn und sagte ihm, "wenn es nicht mehr richtig geht, werden wir es eben anders machen, du hast doch Erfahrung in der Löffelchen Stellung, aber bis dahin will ich auch meinen Spaß dabei haben".
Zwei Monate später sah man bei mir aber schon etwas, verständlich, da ich ja eigentlich sehr schlank war und ich wurde auch von den OPs abgezogen, für mich ein Vorteil, ich hatte nur noch Frühdienst und keine Wochenenden mehr. Einen Termin für die Hochzeit hatten wir auch, Es war nächsten Monat, wir wollten nur Standesamtlich Heiraten, Kirchlich wollten wir machen zusammen mit der Taufe, ich hatte mir dafür ein Kleid ausgesucht, wo ich hoffte wieder hineinzupassen nachher und wenn alles klappte wollte ich darunter einen weißen Cat tragen, da das Kleid ziemlich viel frei gab, ich wollte Volker damit überraschen.
Die Hochzeit war schön, es waren unsere Freunde da, Volkers Familie und ein paar Kollegen aus der Klinik und der Mann der Volker beim Studium half. Ein kleiner überschaubarer Kreis aber trotzdem eine schöne Feier.
In Karin hatte ich auch im Laufe der Zeit eine sehr gute Freundin gefunden, mit der ich mich auch über alles unterhalten konnte, sie wusste auch als einzige was ich mir für die Hochzeit ausgedacht hatte, mit dem Kleid. Sie fand es zwar mutig aber auch richtig gut.
Meine Schwangerschaft verlief unproblematisch, ich war bei dem Gynäkologen in unserer Klinik, ein sehr guter Mann, der auch mit dem Verlauf mehr als zufrieden war. Bei einer Untersuchung sagte er mir dann, "Romina du wirst eine Tochter zur Welt bringen, das kann ich dir schon mit Gewissheit sagen. Übt euch schon mal in Rosa für das Kinderzimmer".
Ein Raum hatten wir noch neben dem Schlafzimmer, eigentlich wollte ich da einmal einen begehbaren Kleiderschrank haben, jetzt würde er das Kinderzimmer.
Es halfen alle mit und 2 Wochen später war es fertig, Wickelkommode, Kinderbett alles war vorhanden. Zwei Monate ging ich noch arbeiten dann in Mutterschutz.
Mittlerweile hatte ich aber auch schon richtig zu kämpfen, die kleine war ganz schön lebhaft und ließ es mich oft spüren, dass sie da war. Trotzdem war ich glücklich, ich hatte mein altes Leben abgelegt, hatte einen Mann, der mich liebte, erwartete ein Kind, von dem ich genau wusste, wer der Vater war und hatte Freunde, die immer für mich da waren. Etwas was für mich vor einem Jahr noch eine Utopie war.
Kurz vor der Geburt kam jeden Tag die Freundin die Kinderkrankenschwester war zu mir und half mir etwas, es fiel mir jetzt alles schwer, auch nahm sie sich die Zeit meinen Bauch jeden Tag sanft einzucremen, gegen Schwangerschaftsnarben sagte sie. Wir unterhielten uns beide dabei gut und wenn ich mal nicht innen getreten wurde, konnte ich sogar lachen.
Dann kam es aber, ich war genau am Stichtag, sie war gerade bei mir und die Wehen setzten ein, Volker war auf der Uni und sie rief sofort einen Krankenwagen. 25 Minuten später lag ich schon im Kreißsaal und es dauerte dann noch 9 Stunden, bis sie auf der Welt war. Volker war aber von Karin informiert worden und kam sofort, die Geburt seiner Tochter hat er miterlebt, auch die Flüche, die ich ausgesprochen hatte.
Er hat sie aber lächelnd ertragen, auch dass man alle Männer bei der Geburt kastrieren sollte.
Am Morgen im Zimmer, kamen alle und ich hatte die Kleine im Arm, war zwar noch etwas neben der Spur, aber ansonsten ging es mir ganz gut. Die kleine schlief und Karin fragte, "habt ihr schon einen Namen, ja, wir wollen sie Marie nennen, nach meiner schon leider sehr früh verstorbenen Mutter", sagte ich. "Volker hat nichts dagegen".
"Also Marie, ein schöner Name" sagte sie.
Ich musste noch 2 Tage bleiben, es kamen viele der Klinik die mich kannten und jeder brachte etwas mit, das Einzelzimmer was ich hatte, war gut gefüllt mit Geschenken für die Kleine, über mangelndes Spielzeug mussten wir uns keine Sorgen machen, auch nicht um Bekleidung für das nächste Jahr. Da hatten wir mehr als reichlich.
Wieder zu Hause empfing mich unsere Freundin, die Kinderkrankenschwester und nahm mir die kleine erst mal ab, "leg dich noch etwas hin und ruh dich noch aus, gleich machen wir zusammen das Windelwechseln und ich gebe dir noch ein paar Tipps, du bist eine erstklassige Herzspezialistin aber Kinder haben da so ihre Eigenarten", lachte sie.
Ich war ihr dankbar, dass sie da war und setzte mich etwas hin, Volker musste Pauken, er war noch an der Uni und er war gar nicht so schlecht, wie ich mitbekam, er hatte sich es fest vorgenommen es in den 6 Semestern zu schaffen.
Er kam aber auch und der erste Weg war zu mir, alles in Ordnung fragte er.
"Ja nur noch etwas müde, das Kind ist oben, Vera ist bei ihr".
"Dann ist es gut, ich gehe eben mal schauen". Er ging hoch und sagte "sie ist wach, Vera fragt ob du eben hochkommen willst". Wir gingen zusammen und das erste Windelwechseln machte Volker, "schließlich ist es ja auch mein Kind", sagte er, "etwas von meiner Vaterrolle will ich auch haben".
Wir teilten uns die Aufgaben um Marie und nur nachts machte ich sie, ich ließ Volker schlafen, er brauchte es, das Studium schaffte ihn doch.
3 Monate später, solange hatte ich mir freigenommen in der Klinik, fragte ich Vera ob sie Marie als Tagesmutter betreuen könnte, ich hatte mit der Klinik gesprochen und sie hatten schon 6 Patienten abweisen müssen, weil niemand da war für diese speziellen OPs.
Sie machte es gerne und als ich ihr Geld anbieten wollte, war sie richtig beleidigt, "Romina wir sind Freunde, gut wir hatten nicht den besten Start, aber jetzt ist es so, ich mag dich, Volker und die kleine, sie ist ein Goldschatz".
Karin kam am Abend noch und wir gingen beide zusammen noch mal weg, Volker bleib bei Marie. "Romina" sagte sie, "du bist eine unwahrscheinliche Frau, drei Monate nach der Geburt hast du deine alte Figur wieder, sogar dein Busen hat nicht gelitten, wie es bei vielen ist".
"Volker hat ihn nachher immer gut behandelt", sagte ich ihr lachend, "jedes Mal, wenn ich ihn reite, knetet er sie sanft".
"Du bist bekloppt", lachte sie, wir saßen in der Gaststätte und sie fragte mich, "machst du es bei der Hochzeit".
"Ja, den Cat habe ich bestellt, er kommt in zwei Wochen und das Kleid war ich anprobieren, es muss noch etwas geändert werden, jetzt muss ich nur noch Volker an dem Morgen loswerden, er soll es erst in der Kirche sehen".
"Für Leute, die es nicht kennen, sieht es ja fast wie ein Trikotanzug darunter aus".
"Alle Achtung, Mut hast du", sagte sie.
"Der Anzug kam, ich hatte ihn Postlagernd bestellt, ich wollte nicht das Volker ihn zu sehen bekommt, holte ihn ab und fuhr zu Karin, komm, wir fahren das Brautkleid anprobieren".
Im Geschäft, es war eine junge Inhaberin, sehr sympathisch und offen, fragte ich, ob sie eine etwas größere Umkleidekabine hätte, sie schaute mich an und nahm mich in den Nähraum mit.
"Reicht das".
"Ja Super", ich zog mich komplett aus, den Cat, der einen Krageneinstieg hatte an und die Heels, die ich extra mitgenommen hatte, zog ich über.
So kam ich raus und sowohl Karin wie auch der Inhaberin stand der Mund offen, "man sieht das Geil aus", sagte die Inhaberin und befühlte das Material.
"Das ist Latex oder", fragte sie.
"Ja, da das Kleid ja eher sehr gewagt geschnitten ist, kann man so zwar alles erkennen, aber nichts sehen", lachte ich. Wir zogen dann das Kleid über den Cat und es sah wirklich toll aus. Unter den durchsichtigen Stellen des Kleides sah es so aus als wäre etwas Weißes darunter, man konnte viel sehen, die Beine fast ganz und den Oberkörper auch, wirklich Blick dicht war das Kleid eigentlich nur im Brustbereich, im unteren Bereich bis ca.10 cm unterhalb vom Schritt, alle andere war durchscheinend und man sah den weißen hautengen Anzug darunter.
"Kann ich davon ein zwei Fotos machen", fragte die Inhaberin, "das ist der Hammer, wo bekommt man solche Anzüge her".
"Mach ruhig", sagte ich, gab ihr die Adresse und sie machte keine 2 - 3 Bilder, sondern ich glaube fast 50.
"Sie bekommen nur die Leute zu sehen, die an sowas Interesse haben", sagte sie "und ich lösche dein Gesicht, aber einen Tipp von mir", sagte sie, "mach dir keine aufwendige Frisur, die Haarfarbe von dir und die Haare, die wie jetzt locker auf deine Schultern fallen runden die Sache ab, du brauchst nicht mehr, um Bildschön zu sein". Ich schaute in den Spiegel und auch Karin gab ihr Recht. Es gefiel mir was ich sah.
"Bist du eigentlich kirchlich verheiratet Karin". Fragte ich sie.
"Nein, wir wollten es immer, haben es aber immer aufgeschoben, es ist auch mit der Feier eine finanzielle Sache, die Kleine ist auch noch nicht getauft. Wir wollen es Ende des Jahres machen".
"Karin, wir haben denselben Freundes und Bekanntenkreis was hältst du von einer Doppelhochzeit", sie schaute mich an.
"Machst du dasselbe Kleid nochmal", fragte ich die Inhaberin.
"Wenn du es willst, gerne".
"Können wir bei dir eben Karin vermessen", ich nahm mein Handy vor und rief bei der Firma an, die mir den Cat gemacht haben. Gab ihnen die Masse von Karin durch und sagte ihnen, ich brauche ihn aber in 2 Wochen, sie sagten es mir zu und ich sagte zu Karin, ich hoffe du traust dich.
"Mit dir zusammen ja", sagte sie und fragte, "wie wir es mit den Kosten machen sollten".
"Sie als das Hochzeitsgeschenk von mir an", sagte ich.
"Du bist wirklich bekloppt".
"Das weißt du doch", lachte ich sie an.
Am Abend kam sie nochmal mit ihrem Mann und der Kleinen, sie hatte es ihm gesagt und er meinte zu mir, "Romina wir können uns aber im Moment nicht an den Kosten beteiligen".
"Habe ich gesagt, dass ihr es müsst, wir Heiraten sowieso also bleiben die Kosten doch", er sagte mir dann, dass er nur seinen Chef und einen Kollegen dazu einladen wollte. Karin hätte noch ein gutes Kostüm, was sie tragen konnte, es würde schon gehen. Sie hatte ihm also nichts gesagt.
"Habt ihr denn schon einen Paten für die eure kleine", fragte Karin.
Wir wollten deinen Mann fragen und Vera, sagte ich, er nahm auch sofort an, "mach ich gerne für euch". "Und ihr, habt ihr schon Paten".
Karin schaute mich an, "wie ist es mit dir und den Mann von Vera".
Ich schaute sie fragend an, "Gerne wenn ihr mich wollt".
Sie gingen dann und ich sprach mit Volker, den Saal hatten wir und die Einladungen waren raus. "Was hast du den für ein Brautkleid", fragte er mich.
"Das mein Freund ist eine Überraschung, das bekommst du erst in der Kirche zu sehen".
Am nächsten Tag traf ich mich aber noch einmal mit Karin und ihrem Mann, fuhren eben zum Pfarramt und der Pastor war einverstanden mit der Doppelhochzeit und der Taufe von 2 Kindern, er war noch relativ jung und gut drauf, als wir gingen, Karins Mann war schon draußen, sagten wir ihm aber, dass unsere Hochzeitskleider etwas extravagant waren.
Er lachte, "das ist ihm egal, was zählt ist die Verbindung die zwei Menschen eingehen möchten, nicht das Aussehen. Und da wir zwei gutaussehende Frauen wären, könnten wir fast alles tragen".
2 Wochen später, der Cat für Karin war da und wir gingen zur Anprobe. Ihr Kleid war fertig und Karin zog es auch über ihren Cat an. Hatte auch ihre Haare offen und sah phantastisch aus. Sie stand vor dem Spiegel, drehte sich um, wischte eben ihre Tränen ab und nahm mich in den Arm. "Es ist wunderschön", sagte sie "und ich weiß nicht, wie ich es gutmachen kann".
"Sei einfach meine Freundin", sagte ich ihr, "dass reicht vollkommen".
Dann war es so weit, der Tag war gekommen und wir Frauen trafen uns bei Vera eine Stretchlimousine hatte ich noch bestellt, die uns zur Kirche fuhr und nachher zum Lokal wo wir feierten, unseren Männern hatten wir gesagt sie sollen in der Kirche vor dem Altar mit ihren Trauzeugen auf uns warten, wir würden mit unseren Brautjungfern reinkommen, jede von uns hatte zwei, aus dem Freundeskreis.
Wir zogen uns an und ihnen blieb die Luft weg, "das ist absolut traumhaft", sagte Vera und die anderen auch, "ihr seht Hammer mäßig aus, es ist zwar gewagt aber auch unwahrscheinlich toll und geschickt gemacht".
Wir fuhren dann so los, dass wir genau mit dem Beginn des Glockenläutens eintrafen. Stiegen aus und mit je zwei Brautjungfern an jeder Hand eine, betraten wir die Kirche.
Volker und seinem Schwager stand der Mund offen, als wir langsam zum Altar schritten. Alle schauten uns an, man hätte, wenn die Orgel nicht leise gespielt hätte eine Stecknadel fallen hören.
Wir stellten uns dann neben unsere Männer, der Pastor sah uns an und begann mit der Trauung, er machte es auf eine neue und modernere Art, nicht so steif und als er fertig war und unsere Männer uns küssten fuhr Volker meinen Rücken herunter und sagte mir leise, "ich freue mich schon nachher auf dich".
Die Taufe, die gleich im Anschluss war von Marie und der kleinen von Karin und ihrem Mann, war auch nicht so steifgehalten, wie man es kannte, der Pastor war frisch und redete frei und offen.
Er kam auch zur Hochzeitsfeier mit seiner Frau und sagte mir und Karin, "er hat schon einige Trauungen gemacht, aber wie wir reinkamen, es war ein Anblick, der ihn entzückte, er war hin und weg".
Seine Frau fühlte auch mal an Cats und sagte, "das ist Latex, oder".
Ja sagten wir beide schmunzelnd, "es fühlt sich gut an", meinte sie, "mal sehen, ob ich nicht dafür sorgen kann, dass er bei mir auch mal hin und weg ist".
Ich schaute sie an, "du hast eine gute Figur, es würde dir sicher gutstehen", am Abend gab ich ihr auf einem Zettel die Adresse von der Firma, wo wir unsere herhatten und sagte, "darunter steht meine, wenn du eine Frage hast, komm einfach vorbei, ab 16 Uhr bin ich zu Hause".
"Ich komm bestimmt", sagte sie schmunzelnd, "auch eine Pfarrersfrau hat Gelüste".
"Das will ich doch hoffen", lachte ich.
Die Feier war noch schön, und Vera, hat die beiden Kleinen mitgenommen, "ihr feiert Hochzeit", sagte sie, "ich lass sie bei mir schlafen, Holt sie Morgen wieder ab, genießt die Feier und die Hochzeitsnacht".
"Das werde ich tun", sagte Volker und hielt mich dabei im Arm, "ganz sicher sogar. So ein Alkoholverbot seiner Ärztin hat auch was Gutes", lachte er.
"Ein Glas Sekt zum Anstoßen darfst du heute aber", sagte ich ihm und gab ihm einen Kuss.
Heute 3 Jahre später, Volker hat sein Studium fertig und arbeitet in einer großen Firma in der Entwicklungsabteilung. Unser Freundeskreis hat sich um ein Paar erweitert, der Pfarrer und seine Frau, sie hat es wahrgemacht und sich etwas machen lassen, er war davon so begeistert, dass er nachzog.
Ich arbeite weiter an der Uniklinik, halte mittlerweile auch Gastvorträge an der Universität im Bereich Herzchirurgie, Marie entwickelt sich prächtig und unsere Ehe funktioniert blendend, hin und wieder wenn wir mittlerweile etwas spielen, darf ich sogar Volker mit seiner Einwilligung mal mit einem Strapon nehmen, aber ich mache es dann immer extrem vorsichtig. Auch lässt er sich beim Sex schon mal fesseln, aber es ist etwas was nur noch uns zwei angeht, er sagt "es ist schön mal behandelt zu werden", aber es soll nie mehr ausarten und das wird es auch nicht.
Mein Mann, meine Tochter und meine Freunde, ich habe gelernt was wirklich zählt im Leben und ich habe nicht vor dieses noch einmal aufs Spiel zu setzten.
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