Wir suchen Geschichten! Hast du eine Geschichte geschrieben? Bitte hier einsenden! Danke schön!

Morgendliches Jogging - auf zum nächsten Gipfel ! (fm:Exhibitionismus, 9451 Wörter) [9/9] alle Teile anzeigen

Autor:
Veröffentlicht: Aug 24 2022 Gesehen / Gelesen: 4598 / 2999 [65%] Bewertung Teil: 9.13 (15 Stimmen)
Nach Überschreiten des ersten hohen Gipfels laufe ich weiter. Einsame Berge, Morgensonne in azurblauem Himmel: Natur pur, und ich in ihr. Eine Armee zerstört die Idylle und ich dichte mir übernatürliche Fähigkeiten an, um einer Er

[ Werbung: ]
mydirtyhobby
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene


Breite der Text unten anpassen: (braucht 'cookies')
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ]

© Daphnegirl Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

abzuholen. Zog dann die Schuhe an und stand auf. Gut, jetzt war ich also endlich "angezogen" für den nächsten Teil meines Joggings : nichts als blosse Haut und Haare. Ich schaute noch einmal in die Landschaft, dann an mir herunter, und fing an zu lachen: vollkommen nackt, ausser mit Schuhen an den Füssen? Bist du ganz verrückt, fragte ich mich? Wenn es wenigsten elegante Stöckelschuhe wären, dann könnte das ja gehen, aber nicht so mit vollkommen uneleganten Sneakers! Ich zog sie aus, legte sie zu dem Beutel hinter dem Felsen; ich würde heute einfach nackt weiterrennen, ganz nackt, unbeschwert von aller unnötigen Materie; der Pfad ist auch in der Ferienzeit an schönen Tagen fast unbenutzt und hat obendrein einen fast unsichtbaren Eingang zum Garten des Chalets: ich würde eins sein mit der Natur, einfach in meinem "Urzustand" sein, und an Raymond denken. Sex war im Augenblick nicht mein wichtigstes Anliegen - ausserdem hatte ich ja gerade meinen Morgenorgasmus gehabt - , aber mein Nacktsein war mir teuer.

Endlich lief ich wieder los...

Nach einigen hundert Metern kam ich an einem blühenden Gebüsch vorbei, und noch einen Moment später drehte ich um und kehrte dahin zurück. Vermutlich eine wilde Rose, aber ich wusste es nicht genau. Es war etwas schwieriger als gedacht eine Ranke abzubrechen, denn die vielen Dornen verhinderten ein einfaches Zugreifen, aber nach mehreren Versuchen gelang es mir doch. Ich schlang den Zweig lose um die Taille, aber so, dass genügend Spielraum war und die Stacheln sich nicht durch die Haut bohrten. Eine zweite Ranke legte ich mir als Kette um den Hals, sie reichte bis zu den Nippeln hin, und einige Blüten waren genau in der Nähe der Nippel. Deshalb machte ich noch einen weiteren Zweig ab, ebenfalls mit Blüten, die ich am "Gürtel" an meiner Taille befestigte, um auch meinen Bauch etwas zu schmücken. Und dann noch ein bisschen rosa-weisser Blütenschmuck oben in mein schwarzes Haar... So "bekleidet" und geschmückt lief ich weiter, und war gespannt darauf, was meine Gespielinnen im Chalet zu diesem höchst natürlichen Outfit sagen würden. Und ich dachte an Eva, wie sie damals im Garten Eden auf Beerensuche war - oder war sie auf Männersuche ?? Ich fand es unheimlich angenehm so zu laufen, bei jedem Schritt stichelte jemand/etwas ganz vorsichtig meine Taille und Nippel und fesselte so meine Gedanken. . .

Ich lief, ohne ans Laufen zu denken, war glücklich mit mir und und genoss bei jedem Schritt von den kleinen Nadelstichen, die die extrem volatile "Kleidung" auf meiner nackten Haut hinterliess. Meine Gedanken waren frei, nichts hinderte sie - und plötzlich sah ich mich zurück damals, gerade als ich vor meinen Eltern geflüchtet war, als ich als junges Mädchen mein ganzes bisheriges Leben abstreifen und in eine neue Identität schlüpfen musste, so dass meine Eltern und meine Familie mich nicht mehr auf dem Altar den Göttern der Familienehre würden opfern können. Es war eine Periode, wo ich tot sein wollte und Nahrung verweigerte, weil ich das alte Leben nicht mehr haben wollte, und noch nicht sah, dass es auch für mich ein besseres, freies Leben geben würde, selbstbestimmt, meiner eigenen Person entsprechend. Damals, als Teil der Therapie, lernte ich Geschichten, Utopien zu ersinnen, ich identifizierte mich mit Nymphen: diese waren meiner Magerkeit am ähnlichsten, sie waren als Wald- oder Naturgeister frei. Damals las ich über griechische Mythologie und träumte davon, Tänzerin an einem Tempel einer griechischen Göttin zu sein...

So jetzt mit und in der Sonne zu laufen, nur mit ein paar Rosenzweigen mit wenigen grün glänzenden Blättern und einigen Blüten um meine Taille und um den Hals, also im nahezu natürlichsten Zustand der Welt, barfuss, Körper und Geist erfrischt wie die Natur des Vercors nach einem Gewitter. Ich genoss die kalte frische Luft zusammen mit den wärmenden Sonnenstrahlen auf meiner Haut, während meine feuchte Muschi, die mit weit offenen Lippen in die Natur vor mir schaute, den Wind auskostete, der über sie hin strich. Grenzenloses Glück - - - und fortwährend dachte ich an Raymond, dessen Ring wie immer an dem Finger der linken Hand war. Was hätte ich nicht alles gegeben, wenn er jetzt an meiner Seite aufgetaucht wäre !

Inzwischen hatte ich den höchsten Punkt schon passiert; bald würde ich an die Stelle kommen, wo der Pfad wieder in den Wald eintaucht und dann hinab zum Chalet führt. Davor aber wollte ich erst nochmals Pause machen und Sonne und Aussicht geniessen. Etwas oberhalb vom Weg fand ich zwischen Felsen einen schönen Platz, und schaute und träumte nochmals einige Zeit in die Landschaft. Ich glaube, ich spielte auch ein bisschen wieder mit Muschi und ihren Lippen und streichelt die Klitoris; wenn Raymond hier gewesen wäre, hätte er es sicher getan... meine Gedanken waren ganz intensiv bei Raymond, und ich fühlte die Leere jetzt noch viel stärker stärker als im Chalet.

Ganz verträumt, versunken in meine Erinnerungen an Raymond, hörte ich auf einmal ein sachtes, seltsames Geräusch, das ich mir nicht erklären konnte. Erst hatte ich es ignoriert, aber irgendwann konnte ich nicht umhin zu lauschen. Ich lag splitternackt da, legte aber meine Linke schon mal schützend vor die Muschi. Das tiefe, dunkle, ein bisschen dröhnende Geräusch wurde immer stärker, es hörte sich an wie ein Getrommel, dazwischen brechende Zweige, Getrappel von tausenden Füssen... Napoleons Grosse Armee hier ?? "Du spinnst", sagte ich laut, stand mutig auf, konnte aber wegen einer Erhöhung rechts von mir nicht den Pfad bis zum Wald einsehen; also kletterte ich ganz einfach und unbefangen die Böschung hinauf. Aber irgendwie zögerte ich, denn so ein Geräusch hatte ich noch nie gehört, ich konnte es nicht interpretieren, es klang wirklich wie eine Armee; aber nicht wild, nicht in Panik, sondern mit Ausdauer und Ziel; nicht auf der Flucht, sondern - ich realisiert es plötzlich - - - wie eine Armee im Sturm! "Mann", schimpfte ich mit mir selbst, "wie kannst du nur so blöd sein? Gerade vorhin hattest du dich doch auch schon auf dem Präsentierteller gesehen, und da war es zum Glück nur die Dohle, die fasziniert von deiner Nacktheit den Blick nicht abwenden konnte; und dann bist du weiter gerannt, ohne Kleider, nur mit diesem lächerlichen Rosenzweig auf der Hüfte. Was jetzt passiert, hast du dir selbst eingebrockt!" sagte mein schlaueres anderes Ich gegen mich selbst, die ich die erstbeste Gelegenheit genommen hatte, um ganz natürlich und ohne jeden Schutz in der freien Natur zu joggen, wo jederzeit Menschen, Holzhacker, Vergewaltiger, was weiss ich, mir entgegen kommen könnten. Wehrlos und bloss stand ich da, fast wie eine vergessene Modepuppe im Schaufenster eines aufgegebenen Modegeschäftes, nackt, ungeschützt, weithin sichtbar bot ich mich selbst an, nicht nur jedem indiskreten Blick, sondern jedem und allem, was man sich vorstellen kann: von Wölfen bis zu frustrierten Jägern... Mir begann das Blut in den Adern zu gerinnen, mein Herz raste, dass ich es an den Schläfen, in der Muschi, in Finger- und Zehenspitzen, ja selbst bis in meine Haare hinein fühlte. Knackende Zweige, Lärm von brechendem Holz, immer heftiger, vielleicht ein Baum, der umfällt? hoffte ich... Nein, kein Lüftchen ist da, und das muss schon ein ganzer Wald sein, der vernichtet wird, ein Bataillon, eine Division vielleicht, Tausende junge Männer, die diesen strategisch wichtigen Punkt stürmen müssen ... ich schluckte ... dachte ich (falls ich noch denken konnte) ..., war, bin wie versteinert, und bin fast sicher, dass meine leichte Flower-Power-Rosenzweig -Bekleidung in diesem Augenblick nicht nur keine gute Idee, sondern vielmehr ganz elementarer Blödsinn ist...

Da bricht ein wildes Tier aus dem Waldesdickicht, nicht mal sehr gross, vielleicht so wie ein kleines Pony, aber dick und vor allem sehr schnell. Wildschweine? Das Biest hier hat dickes dunkelgraues Fell, und zwei grosse gedrehte Hörner. Also sicher keine Wildsau! Das Ungetüm stürmt geradewegs auf mich zu. Ich : erstarrt, versteinert, immer noch nackt bis auf die paar Rosenblätter - stehe dem rasenden Biest da im Weg, und weil meine Glieder mir einfach nicht mehr gehorchen, und ich wie festgewachsen, fast wie versteinert auf dem Felsen ... er wird seine Hörner in mich reinbohren ! Und noch nicht einmal darauf achtgeben, ob er die Muschi trifft, oder meine Eingeweide .

Aber - wenn es nur das wäre !! : das ist gar nicht nur ein Tier, der stürmende Hornträger ist ja gar nicht alleine, sondern unzählige andere folgen ihm! OhGottogott!! Steinböcke vielleicht? Sind die aggressiv? Und so viele - hunderte, vielleicht tausende! Und alle rasen sie in meine Richtung, es ist wie eine Phalanx mit langen Spiessen die auf mich zu wogt, und ich würde schon besser nicht noch zwei lange Sekunden nachdenken, bis ich ihnen aus dem Weg gehe, sondern gleich meine Beine über den Hintern schmeissen und so schnell wie möglich Abstand zur Seite zu gewinnen ! Vergeblich versuche ich mich aus meiner Starre zu lösen, und bevor mir das gelingt, bin ich schon umgeben von einem Meer von grauer Wolle, von unzähligen Tieren, die mir bis an die Hüfte und etwas höher reichten. Immer noch strömen Unzählige aus dem dunklen Wald, offensichtlich um hier auf der Bergwiese zu futtern. "Almauftrieb", geht mir durch eine meiner noch nicht immobilisierten grauen Zellen. "Aber das ist doch für Kühe", lacht eine andere graue Zelle mich aus. Jetzt, eingekreist von einer riesigen Schafherde, war es mir, als ob ich in einem schnell fliessenden, mitreissendem Fluss ertrünke; nein, ich ertrank zwar noch nicht, aber konnte mich nicht behaupten, konnte nicht auf meinen Beinen stehen bleiben oder dahin gehen, wo ich hin wollte. Wohl oder übel musste ich mit dem Strom mitschwimmen, der mich erfasst hatte, ich war sozusagen Teil der Herde geworden, musste meine Schritte an die Schnelligkeit der Wollflut um mich herum anpassen. Ich atmete auf, denn der Widder hatte mich nicht einmal eines Blickes gewürdigt, und unter den Schafen, die jetzt meine Nacktheit etwas bedeckten, fühlte ich mich fast sogar ein wenig geschützt. Zum Glück wurde ich von der Wollwelle dicht an zwei Felsen vorbei getrieben, einem flachen, schrägen Felsen und links dahinter ein etwas grösserer. Wie eine Ertrinkende versuchte ich mich aus der Flut zu befreien, und zu meine Rettung trug bei, dass die Tiere Grünzeug fressen und nicht auf Granit beissen wollten. Da stand ich nun, wieder erhöht, nackt, nackt wie - ja, wie was? - ich stand da wie ein unglücklicher Feldherr, der seine Truppen beobachtet, um mich herum wuselten vielleicht gar tausende Schafe, und immer noch trieb dieser Strom an mir vorbei.... Zum Glück waren es nur Schafe um mich hin, und keine Soldaten; andererseits war ich allerdings auch nicht uniformiert wie ein General, sondern ich war nackt und bloss und vom anderen Geschlecht als die Elemente einer Armee, und ich muss wirklich ganz lächerlich ausgesehen haben in diesem Augenblick. Ich denke, Napoleon hatte damals, als er vor Moskau seine Grosse Armee zum Rückzug blasen liess, dasselbe Gefühl der Ohnmacht - aber wegen seiner Uniform fühlte er sich dennoch stark wie ein Riese und konnte noch andere Kriege beginnen und Menschen sterben lassen. Siehst du, sagte ich mir; nackte Generäle, Politiker, Professoren würden bessere Entscheidungen treffen als uniformierte.... Sei froh, dass du kein General bist, sondern einfach nur nackt!

Da ! Hinter meinem Rücken eine Stimme!! Eine menschliche Stimme ! ! ! Herausgerissen aus meinen Überlegungen über den Nutzen der Nacktheit drehe ich mich unwillkürlich um, am Waldrand steht eine wahrlich pittoreske Figur: weit wehender dunkler Mantel, das Gesicht unerkennbar im dunklen Schatten eines hohen Schlapphutes, eingerahmt von einem immensen schwarzen Bart. Die Gestalt winkt mir, hat mich gesehen, will Kontakt mit mir, ruft mir etwas zu, ist allerdings unverständlich wegen des Abstands. Neben ihm drei riesige weisse Hunde. Und ich stehe da wie auf einem Podest, so wie man früher vielleicht Sklavinnen zum Verkauf angeboten hat - oder wie eine Göttin der Schafherden im alten Griechenland sich wohl fühlte zwischen "ihren" Tieren in der Natur. Meine Rosenzweige sind zwar etwas verrutscht, aber immer noch um meine Hüfte und den Hals gewunden.

Zum Glück stehen die vier da noch am Waldrand und noch nicht direkt vor mir; mein Hirn rast auf der Suche nach der besten Reaktion auf diese unerwartete Situation. Weglaufen? Keine Chance, die Hunde würden mich schneller apportieren als ich vom Felsen herunter springen könnte... Flüchten war keine Option, ich musste die Kontrolle über die Situation erlangen, was angesichts wechselseitigen Kleidungssituation nicht ganz einfach sein dürfte. Bluffen also.... - das hatte ich eigentlich nie gut gekonnt! In der Mathematik kann man nicht bluffen; jeder minimale Fehler fällt sofort auf. Meine Gedanken überschlagen sich: was sind das für Leute, die so tief mit der Natur verbunden sind, dass sie wochenlang allein, oder nur mit ein "paar" Schafen und Hunden, in den Bergen leben? Ohne Bücher, ohne jemanden, mit dem sie reden oder diskutieren können. "Weltfremd" ist ganz sicher das beste Wort dafür - Mathematik und Physik ist wohl am weitesten entfernt von ihrer Erlebniswelt ist, dafür schwelgen sie in Pathos und Mystik, vielleicht auch Zauberei, haben sicher Kontakt mit Naturgeistern und vielem anderen Irrationalem. Inzwischen richte ich meine verrutschte "Kleidung" ein wenig her, so wie ein Leibwächter eines Politikers sich nach dem Einsatz gegen einen Attentäter sich die Uniform wieder zurechtrückt. Das Wort "Nymphe" tauchte wieder in einer Ecke meiner Gedanken wieder auf, ich hatte keine Zeit um Vermutungen anzustellen, warum dieses Wort sich gerade jetzt in meinem Gehirn manifestierte, vielleicht wegen der etwas lädierten Blüten an den Rosenzweigen? Sollte ich ihm eine Nymphe vorgaukeln? Zur Not mit Zauberei drohen? Ansonsten lieb sein und das Ärgste verhindern, indem das Unvermeidliche akzeptiert und der Rest in gute Bahnen gelenkt wird? Das Ärgste wäre: hier von einem Fremden genommen zu werden gegen meinen Willen; ganz sicher wollte ich nicht vergewaltigt werden, oder - das kommt ja öfter vor - missbraucht und dann getötet. Nun gut, wenn er sympathisch war, dann würde ich ihm sicher ein Stück weit entgegen kommen und ein Abenteuer mit ihm wagen; 97 oder 98 Prozent meiner Haut hatte er ja schon gesehen, von hinten und auch von vorne; ich würde sicher noch etwas mehr zeigen und geben müssen. Tanzen vielleicht? Einen Striptease aufführen? Ich lachte mich aus: ein Striptease war ja eigentlich nicht mehr realisierbar! Im Augenblick müsste ich versuchen so unbeschadet wie möglich aus der Situation herauskommen, und dafür musste ich sehr schnell die Oberhand gewinnen, und ganz ohne Kontakt würde es sicher nicht ablaufen...

Blitzartig entscheide ich: ich bin eine Nymphe, das erklärt zumindest meine Kleidung; nichts, aber auch kein einziges Fleckchen meiner Haut ist den Blicken entzogen: die ganz flachen Brüste mit den grossen Nippeln und die schmale Taille verziert mit einem Blütenschmuck; die schmalen Lenden, die langen, dünnen, sehr jugendlich und verführerisch aussehenden Schenkel, die eckigen Beckenknochen, meine blanke, offenstehende Muschi, der dunkle Hauttyp und die langen, glatten, schwarzen Haare: alles kann er sehen. Und stolz sagte ich mir : so werde ich ihn empfangen, gleichzeitig verführerisch und hoheitsvoll: mit einem freundlichen, aber reservierten Lächeln auf meinen (oberen) Lippen. Also richte ich mich nun hoch und selbstbewusst auf dem Felsen auf und erwarte den gewöhnlichen Sterblichen zu meinen Füssen. Wenn er mir gehorsamt, wird es ein unvergessliches Erlebnis für ihn sein; wenn nicht, dann - - - .

Langsam kam er im Kielstrom der letzten Schafe auf mich zu, und rief dann : "wer bis'n du?" Nur mit Mühe konnte ich seinen starken Akzent erstehen, dazu kam seine schlechte Aussprache. "Was machst'n hier? Warum bist'n nackicht?" Das letzte konnte ich einem Fremden nun nicht so einfach erklären. Und was ich machte? Ich hatte Angst, mir in die Hosen zu machen - wenn denn eine solche um meine Lenden gewesen wäre; aber das war kein Gesprächsthema: ich konnte doch nicht mit ihm über meine Schiss vor ihm diskutieren! Und meinen richtigen Namen ihm geben? eventuell noch mit der Telefonnummer dabei?? No way !

Nymphen gab es ja genug in früheren Zeiten, aber - Shit ! - ich hatte ja noch keinen Namen ausgedacht! Oder sollte ich mich nicht doch besser als eine der Geliebten von Graf Dracula ausgeben? Aber das würde ihm wahrscheinlich nicht allzu viel sagen und also auch keine Angst einflössen. Um Zeit zu bekommen, legte ich mein Gesicht in fragende Falten und sagte mit sehr komischer Betonung: "ce spui?" - hoffend, er würde kein Rumänisch sprechen. Er wiederholte seine Frage, diesmal schneller, aber gleich zwei mal hintereinander, und ich tat so, als ob ich jetzt zumindest die Sprache erkennen würde: "Oh, Français? Bonjour!" Ich kultivierte weiterhin einen seltsamen Akzent, um in ihm keine Sicherheit aufkommen zu lassen. Als er seine letzte Frage wiederholte, stellte ich mich vor : "Othreïs". "Wasis'n d's f'rn Naam?" kam es zurück. "Ich heiss Jean. Aber war'm bist'n'ckt? Haste kein Kleider; schämste d'ch'nich? Biste immer nackt?" Er kam auf mich zu, konnte mich fast betasten, so nah war er; die Hunde wichen nicht von seiner Seite, fast wie Bodyguards. Jetzt war also der entscheidende Moment ihm zu zeigen, wer hier das Sagen hatte, aber er hatte noch mehr Fragen: "Haste lang nix g'gessen? Oder war'm biste so mager? Du hast lange Haare, ich glaub' d'bist ne Frau. Aber 'ch'seh d'hast keine Titten. Warum haste keine Titten? Biste ne Frau oder 'n Mann ?" Er streckte tatsächlich seine Hand aus, um mich zu betasten.

"Halt ein! Stop!", bellte ich, obwohl ich innerlich vor Angst bebte. "Zurück !!" bellte ich noch einmal lauter. Etwas leiser knurrte ich : "Wenn du mich berührst, wird es dir sehr schlecht gehen!" Das letzte sagte ich nicht laut, sondern brummend und so drohend wie möglich; ich wollte keinen Zweifel aufkommen lassen, dass er gerade dabei war, eine Grenze zu übertreten, und dass ich das sicher nicht akzeptieren würde. Zu meiner eigenen Überraschung funktionierte das, nicht nur seine Hände wichen zurück, er selbst trat einen halben Schritt zurück... ich konnte hoffen, ihn eingeschüchtert zu haben. Aber wir standen ja nur am Beginn dieses - zugestanden : nicht sehr klassischen - Dramas , die noch zu spielende Zahl der Akte, und ihre Natur, waren uns ja a priori unbekannt, und gewonnen hatte ich noch lange nicht. Aber in jedem Fall musste ich ihm gegenüber dominant bleiben, wenn ich mich nicht vergewaltigen lassen wollte. Die Unsicherheit des anderen trägt in einer solchen Situation dazu bei, die eigene Selbstsicherheit zu erlangen.

Und übrigens: wenn er sich unsicher war, ob sein bis auf einige Rosenblätter nacktes Gegenüber "Frau oder Mann" war, dann konnte ich nicht umhin, ihn wie kleines Kind zu behandeln - und ihn das auch fühlen lassen.

"Was denkst Du: wie sieht man, ob jemand eine Frau ist oder ein Mann" forderte ich ihn auf. Das hätte ich natürlich niemals unter normalen Bedingungen gesagt, schon meinen Kollegen oder Studenten nicht (aber die wussten vermutlich auch die Antwort auf diese Frage); und sicher hätte ich auch nicht jemanden mit dieser Frage konfrontiert, dem ich gerade zum ersten Mal in meinem jetzigen Aufzug begegnet wäre. Aber ich hatte ja nicht viel zu verlieren, er beguckte mich ja schon lange neugierig, und schlimmer noch : ich war's ja selbst gewesen, die sich fast nackt auf den Felsen gestellt und sich ihm erst von hinten, dann von vorne ausgiebig gezeigt hatte. Aber doch, gehorsam ging sein Blick nach unten, obwohl er schon lange meinen ganzen Körper, und besonders alle meine primären und sekundären Sexualattribute mit den Augen verschlungen hatte; war ihm wirklich noch undeutlich, welchem Geschlecht ich zuzurechnen bin? Oder war es nur das instinktive Hingezogensein der Augen zur tabuisierten Nacktheit? Besonders die Gegend der Blätter war schon eine Attraktion für ihn, sie befanden sich genau auf der Höhe seiner Augen, so dass seine Nase sich in meiner Muschi hätte vergraben können, ohne dass er eine andere Bewegung hätte tun müssen als einen halben Schritt nach vorne zu gehen. Aber eigentlich, dachte ich, vergräbt man nicht die Nase in der Muschi einer Frau, die man noch nicht so richtig kennt...

Er stand weiterhin regungslos vor mir, blickte jetzt auf meine Muschi. Also ermunterte ich ihn: "nimm die Kleidung von meiner Lende und von meinen Brüsten, und sag dann, ob ich wie ein Mann oder wie eine Frau aussehe!" - Oh Gott, dachte ich bei mir selbst, bist du das?? Sagst du das wirklich einem Fremden, in aller Öffentlichkeit, ohne zu Erröten, ganz leicht, als ob es das Natürlichste von der Welt wäre! Bist du verrückt ? ! ?

Er kam vorsichtig etwas näher, bewegte zögerlich die Rosenblätter zur Seite; sagte dann: "Hast ja noch nich mal Schuh' an". Ja, stimmte - aber war schon ein seltsamer Kommentar, während er meine intimsten Teile inspiziert hatte. Vorsichtig machte er die Zweige um meine Hüfte los und liess sie zur Seite fallen. "Bist ne Frau!" "Sehr gut, fast richtig! in Anatomie kennst du dich also aus!" erwiderte ich, "aber nimm jetzt die Blüten von meiner Brust!" "Wasisn An'tomie?" kam es zurück. "Oh, das ist ein Lob für dich; aber nimm jetzt die Blätter und Blüten auch von meiner Brust!", wiederholte ich, und ging in die Hocke, so dass meine Brust nun vor seinem Gesicht stand. Seine Hände näherten sich langsam den Zweigen und fassten sie, aber er war etwas ungelenk. "Bitte pass auf, dass du nicht meine ganze Haut zerstichst", bat ich ihn, und er gab sich Mühe, die Girlande ganz vorsichtig wegzunehmen. "Gut hast du das gemacht", lobte ich ihn wieder.

"Aber war'm haste keine Titten? Und war'm haste keine Haare da unten? Frauen haben doch Haare da unten!"

Ja, das stimmt natürlich alles, ausser für Frauen mit einer blanken Muschi - wovon es wohl wenige in seiner direkten Umgebung gibt. "Ich will dich anfassen! Biste wirklich ne Frau?" Was? Ich stand vollkommen unverhüllt einen halben Meter vor seiner Nase, er hatte meine Muschi gerochen und den Venushügel, meine Brust und die Brustwarzen aus aller Nähe gesehen und mein langes Haar - und er fragt, ob ich wirklich bin? Deutlich, bei dem Jungen war schon eine Schraube nicht ganz fest! Er war - sagen wir so - etwas einfältig, so einfältig, dass ich Mut fasste. Aber einfach mich anfassen lassen, nein, da musste ich eben erst mal schlucken - obwohl.... ja, obwohl er mir langsam sympathisch wurde.

Schlussendlich würde ich seinen Berührungen wohl kaum entkommen können - er war grösser und viel stärker und schwerer als ich, ich hätte keine Chance gegen ihn; aber bei aller Sympathie und allem Verständnis für ihn würde ich gerne nicht mehr Kontakt von ihm spüren wollen, als gerade nur die äussersten Fingerspitzen auf meiner Haut... Ich richtete mich auf, stand jetzt wieder oben auf dem Felsen, sozusagen über ihm, aber ich hatte keinen Ausweg und hätte an ihm und seinen Hunden vorbei gemusst, wenn ich hätte flüchten wollen. Die drei Köter lagen jetzt allerdings ganz ruhig etwas abseits da aber sie beobachteten uns aufmerksam. Ich würde mich betasten lassen müssen, und dann bei der ersten Gelegenheit würde ich versuchen in den Wald zu verschwinden. In der Hoffnung, dass er nicht die Hunde hinter mir her schicken würde... und dass er mich nicht vorher vergewaltigen würde, oder ermorden ...

Seine Stimme riss mich aus meinen Gedanken einer unmöglichen Flucht, ich hatte ihn fast vergessen. Er wiederholt seine Frage : "Wie heisste?"

"Ich bin Othreïs", sage ich nochmals. Und um die Richtung unseres Gesprächs wieder bestimmen zu können, füge ich hinzu: "ich bin eine Nymphe. Nymphen haben Haare nur auf dem Kopf, nicht zwischen den Beinen, und auch nicht unter den Armen, oder Bart um den Mund und so, wie eure Menschenfrauen", sagte ich ihm. "Und ein gewöhnlicher Mensch darf eine Nymphe nicht anfassen!" Er guckte hoch in mein Gesicht; und ich bemühte mich, streng auszusehen. Ich weiss natürlich nicht, ob mir das gelang, denn wenn einer nackt ist und der andere nicht, dann ist der Vorteil immer auf der falschen Seite. Deshalb erklärte ich ihm noch etwas: "Nymphen haben nur ganz kleine Brüste, nicht so Euter wie eure Menschenfrauen. So klein wie die Brüste von ganz jungen Mädchen. Wenn sie noch zu klein sind um zu heiraten."

Einer der Hunde stand auf. Ich sagte etwas zu ihm (dem Hund), machte Laute, die keine Worte waren, und bewegte undeutlich meine Hand. Der Hund kam näher, wollte mich wahrscheinlich freundlich beschnuppern, aber blieb unten am Felsen stehen. Ich sagte wieder einige Worte Hunde-Kauderwelsch, und er sprang auf den Felsen und legte sich dicht bei meinen Füssen nieder. "Was haste'd ihm g'sagt", fragte Jean.

"Oh, ich sagte ihm in seiner Hundesprache, dass er keine Angst haben muss, dass er ein schöner, freundlicher, guter Hund ist, und dass ich seine Freundin bin. Und dass er sich neben mich hinlegen soll", erklärte ich. Blödsinn natürlich. Aber ich versuchte einfach so zu tun, als ob ich mit dem Hund sprechen könnte. Und wenn der gerade ein Schaf gejagt hätte, dann hätte ich behauptet, dass ich ihm just diesen Befehl gegeben hätte, weil mir ein Schaf zum Frühstück fehlte. "Du weisst, Nymphen sprechen die Sprache der Tiere", sagte ich, bückte mich und kraulte vorsichtig den Hund, der das sehr angenehm fand. Mit dem Hund hatte ich einen guten Kontakt, er tat, was ich wollte; sagen wir, er glaubte mir - - - aber ob Jean mir glaubte?? Ich war mir nicht ganz sicher; aber es schien möglich. Sicher war aber eins: wir waren noch nicht fertig, denn er war viel zu neugierig, und es war klar, wer gewinnen würde, wenn ich es auf eine Gewaltprobe anlegen würde.

Also fügte ich hinzu, in einem Ton, der hoheitsvoll und geschraubt klingen sollte: "Jean, dir ist erlaubt, deine Fingerspitzen auf meine Haut zu legen - aber zuerst musst du dich selbst nackt ausziehen. Leg deine Kleider dort auf eine Haufen!" sagte ich wieder im Ton eines Offiziers, der die Befehlsgewalt hat.

Er zögerte.

"Na, wird's bald?" Ich bewegte mich ganz wenig auf ihn zu und erhob meine rechte Hand als ob ich ihm drohte. Zu meiner eigenen Überraschung funktionierte das: er begann sich langsam auszuziehen, zuerst den weiten Mantel, der mich komischerweise an Graf Dracula erinnerte. Dann zog er den Strick, der ihm als Gürtel diente, von der Hose, dann die Schuhe und dicken Strümpfe, - - - dann schaute er mich an und wartete. "Hopp!" sagte ich, und nochmals :" Hopp, tu, was ich dir befehle!" Langsam, ganz langsam zog er die Hose nach unten und stieg aus ihr raus, dann das Hemd, oder besser den Kittel, der sein Hemd war. Schliesslich stand er da unten am Felsen in der Unterhose vor mir, aber an Adonis erinnerte er mich nicht und auch nicht an Apoll, eher stand da ein stark behaarter, etwas dickleibiger Mann, braungebrannt da wo die Sonne hinkommt, weiss und schwammig, wo Hose und Hemd die Haut immerfort verbergen. Unter dem Slip sah ich die Wölbung des Penis, aber er schien nicht wirklich steif.

"Nackt, hab' ich gesagt!" zischte ich sehr heftig. "Wird's bald?!"

Er guckte mich an, drehte sich um, und schob seine Unterhose nach unten. Nackt stand er jetzt vor mir, mit dem Rücken zu mir. "Dreh dich um und schau mich an!" fluchte ich. Sein gutes Stück hing jetzt schlaff nach unten, aber es war schon beeindruckend. "Gut hast du das gemacht!", lobte ich ihn. "Knie dich nieder und küsse mir die Füsse, danach dürfen deine Fingerspitzen meine Haut betasten!". Er zögerte sehr lange, gehorchte dann doch, bückte sich und presste seine Lippen auf meine Zehen; er musste sich vor mir bücken, um vorsichtig seinen Mund auf meinen rechten Fuss, und danach auch auf den linken zu drücken und mit einem schmatzenden Geräusch zu küssen.

"Komm, ich steige jetzt hier vom Felsen runter, dann du darfst deine Fingerspitzen über meinen Körper gleiten lassen. Aber hüte dich: nicht alles ist dir erlaubt! Du, ein Mensch! du darfst nur ganz vorsichtig meine Haut mit deinen Fingerspitzen berühren! Und auch nicht überall! Denn wisse: sobald du meine Brust anrührst, oder mit deinen Menschenfingern zwischen meine Beine kommst, wirst du in ein läufiges Schaf verwandelt werden, und der Widder wird dich finden und dich besteigen und sich an dir austoben! Komm, gib mir jetzt die Hand, dass ich leichter absteigen kann!"

Natürlich hätte ich alleine ohne Hilfe - sagen wir mal : wie eine Gazelle - vom Felsen springen können, aber dadurch, dass er mir die Hand reichen musste, und mir - trotz aller mir eigenen Eleganz und Gelenkigkeit - beim Abstieg helfen musste, wollte ich noch einmal die Rangordnung unterstreichen.

Jetzt lehnte ich also mit dem Rücken gegen den Felsen und befahl ihm: "Knie dich da hin, und befühle mit deinen Fingerspitzen meine Haut. Aber hüte dich vor den verbotenen Stellen!" Er sackte zusammen und kniete vor mir nieder; ich fühlte, wie seine Finger vorsichtig mein Bein berührten, langsam glitten sie nach oben, auf der Höhe der Hüfte verweilten sie, gingen nicht weiter hoch, sondern zu meinen Pobacken, kamen dann wieder nach vorne, glitten Richtung Muschi. Ich flüsterte ihm drohend zu: "Vorsicht: denk an den Widder!" Und richtig, sofort ging seine Hand wieder zur Hüfte und dann weiter nach oben, über meinen flachen Bauch, dannn zum Nabel, erforschte nochmals die Hüftknochen links und rechts, ging dann immer höher. Ich fühlte, wie rauh diese Hände waren von der manuellen Arbeit. Knieend konnte er nicht so hoch reichen, er musste sich schon etwas recken, um bis zur Höhe der Brust zu kommen, aber seine Hände blieben an meiner Seite, machten keinerlei Versuche in die Nähe meiner Nippel zu kommen. Er hielt sich jetzt strikt an meinen Befehl, wie ein furchtsames Kind, das genau das tut, was ihm aufgetragen ist; selbst meinen Bauch mied er. Auch fühlte ich eine grosse Unbeholfenheit; natürlich, seinen Hände waren die Arbeit mit den Schafen gewöhnt und nicht das erotische Spiel mit Elfen und Nymphen; ich denke, dass er nie Erotik empfunden hatte, die ja die Basis für schönen Sex ist.

"Du darfst jetzt aufstehen und auch meine Schultern, meinen Hals und mein Gesicht befühlen", ermutigte ich ihn. Er stand auf, sein Glied wies jetzt waagerecht nach vorne und war nicht mehr so schlaff wie in den ersten Augenblicken, als er nackt und verlegen vor mir stand. "Und jetzt streichle noch einmal über meinen ganzen Körper!" "Auch über die Brüste?" frug er zurück. "Nein, nicht die Brüste berühren! Das darfst Du nicht!" entfuhr es mir etwas zu heftig. Aber inzwischen war das nicht mehr wirklich nötig; ich glaube, er war überzeugt, dass eine Übermenschliche vor ihm stand und ihn in ein Sexspielzeug für seinen Widder verwandeln könnte, wenn er nicht gehorchte. Jetzt, wo ich das schreibe, frage ich mich : war ich übermenschlich für ihn, oder unmenschlich ??

"Sag mir, wer du bist?" frug er nochmals. "Oh, ich bin die Tochter von einem Berggott." Er hatte vermutlich noch nie von einem Berggott gehört. Aber ganz sicher hatte er auch noch nie mit der Brust einer Frau gespielt, oder mit ihren Nippeln - überhaupt, er hatte ganz offensichtlich noch nie mit einer Frau lange gespielt, bei ihm ging Sex sicherlich immer ganz schnell.

"Du bist so komisch. Bist viel z'dünn, hast kei' Brust, hast kei' Haar - ausser diese lange schwarze Mähne da auf'm Kopp - , komisch, sowas. Und dann haste so'n komischen Namen! Sag den nochmal, ich hab's schon vergessen; so'n komischen Naam hat'ch noch nie g'hrt!" OK, alles muss das erste Mal sein; dieser hier war mein erster Liebhaber, der meinen Namen nicht behält, dachte ich, und musste mich zurückhalten um nicht laut lachen. "Othreïs", sagte ich zum dritten Male und lächelte ihn ermutigend an.

In all seiner Naivität wurde er mir sympathisch, und ich war schon ein bisschen versucht ihn zu . . . vernaschen. Nicht richtig natürlich, dafür roch er mir viel zu viel nach Schafen und auch nach Widder! Aber - - nicht nur, dass ich immer noch angeregt war von gestern Abend, von meinem nackten Jogging hier heute früh auf dem Berg, und nicht zuletzt von meinen Erinnerungen an die Sachen, die ich hier auf eben diesem Weg (und anderen!) mit Raymond gemacht hatte. Sondern auch: es war ja meine nackte Überraschung, die ihn provoziert hatte, er war ja anscheinend nicht einer von den Typen, die jungen Frauen beim Jogging auflauern oder so; wenn jemand dieses erotische Duell ermöglicht hatte, dann war ich es ja gewesen!

Vernaschen? Nicht vernaschen? Das war hier schon eine Frage... Sollte ich mehr mit ihm tun? Oslo - oder Hamletsyndrom ???

Nein, ich konnte es nicht, ich wollte nicht von ihm gebraucht werden und wollte auch ihn nicht gebrauchen. Aber ich war noch nicht fertig mit ihm; auch wenn er meinen Namen ganz sicher innerhalb von Sekunden wieder vergessen hatte, und obwohl wir uns wohl nie wieder sehen würden, wollte ich, dass er sich an mich erinnerte - oder zumindest daran, dass es auch Erotik gibt, und nicht nur Sex.

Ich lehnte mich an die schräge Vorderkante des Felsens, reckte die Arme hoch über den Kopf und legte sie oben nach hinten auf den fast flachen Teil des Felsens. Mein Becken stand jetzt weit nach vorne und die Hüftknochen und der Venushügel wurden prominent betont. Ja, ich gestehe: das war schon mehr als nur ein bisschen provokativ, aber ich war inzwischen ganz sicher, er würde mich nicht vergewaltigen. Und wenn? Ich sah es inzwischen als kalkuliertes Risiko... Tatsächlich, er schaute mich an, wagte aber nicht, mich zu berühren. Seine Augen wanderten unstet über meinen Körper, und er guckte vor allem sehr interessiert nach meiner Muschi, wo jetzt nichts mehr verdeckt war. "Komm, streich nochmals mit deinen Fingern über meine Haut, aber diesmal über den ganzen Körper von oben bis unten, von meinen Fingerspitzen da oben bis zu den Zehenspitzen ganz unten", ermunterte ich ihn. Ich nahm die Füsse ein wenig auseinander und streckte mich so weit wie möglich nach oben, so dass mein Körper noch dünner wurde.

"Überall streicheln?" frug er wieder, und wenn ich jetzt "ja" sagte, würde das auch für Brust und Muschi gelten. "Nein, du weisst doch, das darfst du nicht überall hinfassen darfst! du bist doch nur ein Mann! Aber ich will, dass du noch einmal über meinen ganzen Körper gehst, von ganz oben bis ganz unten!" Das war natürlich gemein: Nicht nur meine Muschi stand nach vorne und war gut erreichbar, und - das fühlte ich sehr gut durch die Kühle der Luft - stand weit, weit offen, sondern auch meine Nippel, so weit standen sie sogar hervor, dass sie ihm fast die Augen ausstachen, und doch er durfte sie nicht berühren. Er stand vor mir, zögerte, und ich war gespannt, was er nun tun würde... Nur, was hätte ich getan, wenn er wirklich in mich eingedrungen wäre? Was hätte ich dann noch tun können? Böse sein? Eigentlich nur auf mich. Ich wollte ihn bis an seine Grenze reizen, aber ich wollte eigentlich nicht, dass er meine Grenze überschritt. Ich wusste, ich war gemein, ganz fies. Und wenn er es tat - nun, ich würde es akzeptieren.

Da trat er aber einen Schritt zur Seite, sozusagen neben mich, um meine Hände oben auf dem Felsen erreichen zu können ohne mich gleichzeitig an einer anderen Stelle zu berühren. "Nein!", sagte ich, "nicht so! Du sollst meine Hände berühren, aber bleib vor mir stehen! Und dann über den ganzen Körper bis hinunter zu den Füssen streicheln. Komm, stell deine beiden Füssen hier zwischen meine !"

Du gemeines Biest! schimpfte ich mich... aber ganz lautlos.

Er gehorchte, stellte sich zwischen meine leicht geöffneten Beine, beugte sich vor, stützte sich mit einer Hand am Felsen ab, versuchte mit der anderen meine Hände zu erreichen. Aber dafür musste er sich natürlich so weit nach vorne beugen, dass sein Glied meinen Bauch berührte- was offensichtlich sehr anregend für dieses besagte Glied sich anfühlte, denn was zuvor noch nicht vollständig steif war, wurde im Nu steinhart, richtete sich auf, wurde stolz und schien ihm sagen zu wollen : "das hier ist eine Frau, eine junge, erregende Frau. Ich will mich in sie hinein bohren! Darf ich???" Aber so anregend es anscheinend für dieses sein nobles Teil auch war, so verlegen machte es seinen Besitzer, denn der war und blieb brav und versuchte seine Erektion zu verbergen - oder hoffte zumindest, dass ich sie nicht bemerkte. Verlegen strich er nur ganz kurz über meine Hände und ganz schnell über meine Arme, um aus der für ihn widersprüchlichen Lage wegzukommen; denn offensichtlich hatte er Angst: wenn er mich an den verbotenen Stellen berühren würde, würde er als Schaf aus seinem erotischen Traum aufwachen ...

"Nein, bitte, streiche ganz langsam über meine Hände und Arme, lass dir Zeit, der Tag ist noch ganz jung", bat ich ihn. Sein Glied auf meinem Bauch ... ich fühlte Härte und Feuchtigkeit. "Mit beiden Händen über meine Arme und Hände und Kopf und Hals streichen", bat ich wieder. Er gehorchte, sein Körper lag nun fast auf meinem, ich fühlte sein pochendes Glied. Ich muss sagen, ich genoss von seiner Erregung, wurde selbst erregt. Aber ich wollte immer noch nicht von ihm genommen werden.

Es wurde also Zeit, diese Stellung aufzugeben und die nächste Phase zu beginnen. "Streichele jetzt meinen ganzen Körper, ganz langsam bis nach unten", sagte ich; er gehorchte sofort, und an der Spitze seines Gliedes sah ich einige Tropfen glitzern. Schliesslich bückte er sich, und seine Hände glitten über die Hüften und den akzentuierten Beckenknochen hinunter zu den Schenkeln, die Waden entlang, zu den Füssen. Er überraschte mich, denn er küsste sie nochmals...

"Leg dich da hin"; ich wies mit der Hand auf den Boden; "da, den Kopf in Richtung von dem Bäumchen da, dann mach ich dasselbe auch mit dir". "Du machst was mit mir ??" frug er, und es klang fast angstvoll. "Leg dich hin, du wirst sehen, es wird dir gut tun!" sagte ich, und er legte sich auf den steinigen Boden. Ich kniete mich neben ihn, zu meiner rechten lagen seine Kleider auf der Erde, vor mir lag er. Ihm war immer noch deutlich, dass er mir untertan war, dass ich bestimmte, was hier geschehen würde. Ich fing an seinen Körper zu streicheln, begann bei den Schultern, ging zum Hals, zu den Armen, wieder zurück zum Torso, aber ich vermied die sehr behaarte Brust. Wenn ich mich über ihn beugte, baumelten meine Nippel über ihm, und ich sah, wie er ihnen nachschaute. Als er danach greifen wollte, machte ich: "Schschsch! Hände nach oben zum Baum! Ein Menschenmann darf die Brüste einer Nymphe nicht anrühren! " Seine Hände lagen wieder still, und meine Fingerspitzen glitten über seine Seiten, seinen Bauch, seine Lenden zu den Schenkeln, hinunter zu den Füssen, dann wieder hinauf, diesmal an der Innenseite der Schenkel. Dann erreichte ich sein Glied, das ich nur ganz leicht berührte, und das sich doch wie in einem Reflex zuckte. "Du darfst das nicht", sagte er mir, aber ich erwiderte nur: "ich bin eine Nymphe, Nymphen dürfen mit einem Menschen alles machen. Alles, was sie wollen. Halt ruhig, beweg das Ding nicht - sonst ... !" Wieder gingen meine Finger ganz leicht über seinen Schaft, und ich fühlte, wie er an sich hielt um nichts zu bewegen. Erst berührte ich ihn nur mit den Fingerkuppen und glitt hin und her an seinem Glied, dann benutzte ich die Fingernägel und bearbeitete die Spitze, schob die Vorhaut ganz leicht vor und zurück, hörte ihn stöhnen, das Ding unter meinen Fingern bewegte sich heftig, und ich brach ab; ging wieder zur Massage seines Torsos über, und fühlte, wie er sich entspannte.

"Das war schön, nochmal", bettelte er, und ich beeilte mich, ihm Folge zu leisten. Jetzt war sein Glied nicht nur feucht, es stand steil nach oben und pulsierte heftig, Tropfen nach Tropfen quoll heraus und floss am Glied entlang hinab, auch meine Hand wurde schon feucht, ich wischte sie im Gras ab. Sein Körper wand sich, sein Atem ging stossend, - und wieder brach ich ab. "Mach weiter! Nicht aufhören!" rief er, aber ich hörte nicht darauf, beugte mich über ihn und strich gleichzeitig über seine beiden Seiten, meine Nippel wieder in seinem Blickfeld haltend. Er wollte wieder danach greifen; "tu's nicht", sagte ich und gab ihm eine leichten Schlag auf die Hand und drohte "tu die Arme nach oben und halte das Bäumchen fest!" Ich beugte mich zurück, meine Rechte spielte wieder an Spitze von seinem Glied, und mit der Linken suchte ich vorsichtig neben mir nach dem Strick, der sein Gürtel war, fand ihn, bearbeitete noch intensiv das Glied, und als er heftig keuchte und kurz vor der Explosion stand, liess ich es los, und mit schnellen Bewegungen hatte ich den Strick um seine Handgelenke und um den Baum gewickelt. "Was machst du da?" frug er, aber da war ich schon wieder mit seinem Glied beschäftigt. "Nichts, bleib still!" sagte ich. Sein Glied pochte, er keuchte und wand sich unter meiner Behandlung, und ich sagte : "du musst ganz ruhig liegenbleiben, dann ist es am besten für dich!" Natürlich konnte er das nicht, vor allem auch, weil ich mit allen 10 Fingernägeln ganz leicht und doch intensiv die Spitze seines Gliedes bearbeitete, dann die Vorhaut, zu den Schenkeln ging und schnell wieder zurück zur empfindlichen Spitze. Ich fühlte seinen Orgasmus kommen, zog seine Vorhaut weit zurück und richtete sein Glied so, dass es nicht mich treffen würde, sondern über seinen Körper spritzen würde. Was dann auch geschah, begleitet von einem Urlaut, der ganz tief aus seinen Eingeweiden zu kommen schien, dem Grunzen eines Dinosauriers nicht unähnlich - denke ich zumindest mal ...

Es war eine gewaltige Entladung, die nicht aufhören wollte; sein Körper zog sich heftig und spastisch zusammen, und sein Glied pulsierte immer noch, auch als ich ihn losließ, noch kurz seine Lenden streichelte und die Schenkel, dann noch seine Arme und dabei den Knoten im Strick kontrollierte, und fragte: "War's gut?" Er nickte; sagen konnte er noch nichts, er war offensichtlich fertig, fix und fertig. Ich stand auf und sagte: "Am nächsten Donnerstag bin ich wieder hier. Selbe Zeit! Komm dann auch! Und bring deine Frau mit", drehte mich um, und ging weg. "Bleib hier", rief er mir nach, aber ich drehte mich nur kurz um und winkte eben mit der Hand. "Mach mich los!" rief er. Ich kehrte doch noch einmal zurück, beugte mich über ihn, schaute nach den Fesseln und zog sie noch einmal fester zusammen, und sagte dann: "Oh, jedes Kind kriegt die ganz schnell auf!" Dann gab ich ihm einen Kuss auf die Stirn - wie man eben einem Kind einen Gutenacht-Kuss gibt -, sagte noch : "Das schaffst du selbst! Du bist ja schon gross!", stand auf, huschte über die Wiese zum Pfad, wobei ich nochmals meine Hände abwischte, fiel schon in den leichten Joggingrhythmus, und begann - nach einer viel länger als geplanten erotischen Pause in den göttlichen Zonen der oberen Etagen des Vercors - endlich den Abstieg in die Realität der normalen Sterblichen.

Ich trabte schnell, es war schon später als geplant, und es ging auch bergab: das hilft! Aber meine Gedanken waren ziemlich durcheinander. Ich musste an das denken, was ich gerade erlebt hatte, und gleichzeitig auch an Raymond. Und dann meldete sich auch noch meine Muschi. Sie sagte, dass sie doch sehr vernünftig gewesen wäre, diese ganze lange Zeit über, aber jetzt wollte sie auch ihre Belohnung haben. Ob ich damit einverstanden wäre, sie ein bisschen zu verwöhnen?

Also, Muschi forderte Aufmerksamkeit - und gleichzeitig begann ich mir Sorgen zu machen: vollständig nackt auf dem Bergpfad, der zwar nicht stark benutzt wurde, jetzt, wo die Sonne schon hoch stand, denn nackt joggen früh am Morgen ist etwas anderes als um die Mittagszeit, wenn alle Spaziergänger auch unterwegs sind. Und beim Joggen sich um die Muschi kümmern? Das schien mir nicht sehr praktisch. Aber : "nein" sagen war ja auch keine Option. Aber wir hatten ja den Nymphenteich noch eingeplant. Dazu musste ich an einer etwas steileren Stelle rechts einen kleinen Pfad folgen. Ich hoffte, ihn nicht zu verpassen, da der Pfad, eigentlich mehr ein Wildwechsel, schon bei den Besuchen mit Raymond dort ziemlich überwachsen war, und in den Jahren war es war sicher nicht weniger Gestrüpp geworden durch das man sich schlagen muss.

Hoppla, sagte ich mir, und mir wurde kalt: was passiert, wenn der Schäfer mir mit den Hunden folgt? Ich musste meine Spuren verwischen, so gut, dass auch die Hunde mich nicht mehr finden sollten. Ich musste anders, viel früher als geplant, zum Bach der zum Nymphenweiher führt, ich musste eigentlich ohne Pfad mich durch den Wald so schnell wie möglich bis zum Bach durchschlagen, und dann den Bachlauf entlang talwärts absteigen. Das hatten wir auch mal mit Raymond gemacht, es war teilweise nicht ganz einfach, aber sicher kein Problem, denn heute musste ich ja auch nicht weiter auf irgendwelche Kleidung aufpassen, konnte einfach so durch's Wasser laufen, und die Stellen, wo es über Steine und Felsen ging, konnte ich natürlich auf den Pobacken entlang rutschen ...

Jetzt also lief ich nackt durch die Büsche und das Unterholz, Zweige strichen über meine Haut, kratzten und peitschten mich, und ich kam schon richtig in Stimmung. Endlich war ich am Bach, das Wasser war klar und sprudelte einladend wie ich es in Erinnerung hatte, einige glatte Felsen lagen da und luden zum Sonnenbad ein. Ich lief ohne anzuhalten ins Wasser und tauchte so weit ein wie möglich, und prustete : das Wasser war sehr kalt, viel kälter als erwartet. Trotzdem wusch ich mich erst einmal, nicht nur an Händen und Füssen, sondern vor allem meinen Bauch, wo sein Penis mich berührt hatte; ich wusch den Schweiss von meinem Körper nach dem sehr schnellen Lauf; und natürlich erfrischte ich meine Muschi, die ganz nass war von all der Aufregung und sich schon freute auf ihre Belohnung...

Erfrischt und sauber folgte ich dem Lauf des Wassers, kam über einige Stellen, wo ich mich auf allen vieren, auf dem Bauch oder Po über die Felsen nach unten mich gleiten liess, aber ich achtete mehr als sonst darauf, nicht aus dem Wasserlauf zu gehen, um den Hunden alle duftigen Hinweise auf meine Passage möglichst lange vorzuenthalten. Als ich den Weiher erreichte - eigentlich nur eine Stelle, wo der Bach in einer breiten und tiefen Mulde weniger schnell strömt -, legte ich mich klitschnass auf einen der Felsen, meine Haare waren strähnig und durcheinander, ich musste mehr einer Hexe gleichen, denn einer zarten Nymphe. Aber kein Problem, hier waren weder meine Fans noch anderes Publikum, vor dem ich mich hätte verstecken müssen. Denn der Nymphenweiher ist absolut sicher: der Bachlauf liegt unsichtbar in einem tief eingekerbtem Tal, dessen Hänge so steil und dicht bewachsen sind, dass man von den Bergpfaden keinen Einblick hat. Ausserdem führt kein Pfad zum Bach, er ist auf keiner Karte verzeichnet, und niemand, selbst Google nicht, weiss, dass da unten in dieser tiefen Schlucht ein verwunschener Weiher liegt, wo die Nymphen sich tummeln.

Jetzt wollte ich mich noch um Muschi kümmern. Ich schaute mich um nach der "Folterschaukel" , ein starker Ast, der seinen Namen verdient hatte, weil er horizontal auf einer Höhe von etwa anderhalb Metern unendlich viele Fessel- und Foltermöglichkeiten bot. An einer Stelle hatte Raymond einen vertikal aufsteigenden Zweig gekappt, so dass ein Stück von mehr als zwei Handbreit übrigblieb; das oberste Ende hatte er gerundet und geglättet, und dann hatte er mich auf diesen Holzpenis gesetzt. Nackt hatte ich da sitzen müssen, er hatte meine Füsse nach hinten gebunden, die Hände hinter meinem Rücken zusammengebunden und an einem Seil festgemacht, dass er über einen anderen Ast weiter oben geworfen hatte. Dann hatte er an diesem Seil gezogen, die Schmerzen in den Schultern zwangen mich, mich nach vorn zu beugen, der Holzpenis in mir schien sich zu bewegen, und in kürzester Zeit war ich zu einem wilden Orgasmus gekommen. Nur ... Raymond liess nicht los... er machte das Seil, das meine Arme hochzog, an einem Busch fest, zog sich selbst auch nackt aus, setzte sich auf einen Felsen vor mir und liess sich die Sonne auf den Pelz brennen und genoss von meinen Kontorsionen, meinem Stöhnen, denn ich war einem nicht enden wollenden Orgasmus ausgesetzt... Als er dachte, dass er lange genug gewartet hätte - und ich dachte, dass ich schon mehrmals durch diese unaufhörlichen Orgasmen gestorben sei - befreite er mich, hob mich herunter und stiess sein Glied tief in mich hinein...

Die Folterschaukel war noch da, auch der Holzpenis stand noch steil nach oben. Da sass ich auch schon rittlings auf dem Ast und wollte mich auf den Holzpenis schwingen, aber ich zögerte. Denn ich war allein. Sicher, ich könnte mich sicher auch aus eigener Kraft pfählen auf dem Penis - nur: wie komme ich wieder runter?? Raymond hatte mich natürlich immer befreit, und dann seine aufgestaute Lust an mir und in mir ausgetobt. Offen gesagt: mich alleine zu pfählen, würde einen unendlichen Oragsmus geben, aber ohne Apotheose in Raymonds Armen...

Muschi war mit mir einverstanden, dass wir weniger extreme Vergnügungen suchten. Wir setzten uns in die Sonne auf einen der grossen glatten Felsen, und ich wandte ihr nun meine volle Aufmerksamkeit zu. Sie war vergnügt, genoss von den Berührungen, und besonders von dem glatten, langen, etwas gebogenen Tannenzapfen, mit denen ich auch ihr Innerstes stimulierte. Es dauerte keine 2 Sekunden - na ja, ich hatte keine Uhr dabei um es richtig zu messen -, und Muschi kam in Extase, verursachte mir Konvulsionen meines gesamten Körpers, dass ich fast vom Felsen ins Wasser fiel. Nach einer kleinen Pause der Erholung bettelte Muschi um eine Wiederholung; ich aber dachte an das Frühstück, das ich noch nicht gehabt hatte, und nach dem ich mich jetzt sehnte und am liebsten mit meinen Gespielinnen auf der Terrasse haben wollte. Und vor allem dachte ich an Raymond, und dass ich doch eigentlich jetzt ein Anrecht hätte, sein Glied in mir zu fühlen, und zusammen mit ihm zur Extase zu kommen. Also streichelte ich Muschi noch ein wenig und erzählte ihr von all den wunderbaren Dingen, die wir gleich erleben würden. Muschi freute sich, vor allem wegen der Aussicht, dass meine Gespielinnen und Raymond ganz sicher auch mit ihr spielen wollten, und nach einem kurzen Eintauchen ins Wasser trabten wir nach Hause, glitten durchs Gartentürchen, und schlichen uns leise zur Terrasse, wo die 2 anderen Damen in der Nähe des Frühstückstisches auf der langen Steinbank mit den dicken Polstern sassen. Ich hielt mich versteckt hinter einem Strauch. Meine Gespielinnen waren natürlich splitterfasernackt, und nicht mehr beschäftigt mit dem Frühstück, sondern mit der Clitoris der jeweils anderen Person. Worte wurden zwar nicht gewechselt, aber beide führten ein Art Duett auf: ihre Kontorsionen liessen mich an eine modernes Ballett denken, aber an stelle von der zugehörigen Musik gabe es nur lustvolles Stöhnen. Ich genoss erst noch einige Minuten dieses schöne Schauspiel, dann, als meine Muschi mir das Zeichen gab, dass sie jetzt wirklich nicht länger warten wollte um mitzuspielen sprang ich mit einem Satz auf die Terrasse neben. Erschreckt fuhren sie hoch, fassten sich aber schnell wieder.

Erschreckt, fast in Panik fuhren sie auseinander, bedeckten ihre Scham; aber Joëlle fasste sich sehr schnell. "Du warst aber lange weg", riefen sie. "Natürlich", erwiderte ich, "ein solches unvergleichliches Schäferstündchen kann man doch nicht in fünf Minuten absolvieren!" "Erzähl!", schrien sie im Chor.

"Nein, bitte erst einen guten Kaffee mit ...", sagte ich. "Mit was?", war natürlich die Antwort. "Mit Milch oder Zucker?". "Nein, für mich immer nur schwarz, aber bitte mit einem Orgasmus", bettelte ich... " Raymond schläft noch?", frug ich.

"Raymond? Du weisst doch, dass er morgen erst kommt!"

"Ja, ich weiss, ich weiss - aber - ich kann es nicht mehr ohne ihn ertragen!"schluchzte ich auf und liess mich in einen Sessel fallen.

Joëlle kam zu mir, legte mir ihre Hand auf den Kopf, zog mich hoch und umarmte mich. Ich schmiegte mich dicht an sie, stellte mir vor, dass sie meine grosse Schwester wäre, fühlte ihren körperliche, wohltuende Wärme. Sie zog mich zur Steinbank, setzte sich und zog mich zu ihr, den Kopf auf ihren Schoss gebettet, und streichelte mich, und mein Schluchzen beruhigte sich langsam. "Komm, mach uns einen heissen Kaffee", sagte sie zu Ch'in May, "und dann frühstücken wir nochmals zusammen. So dass der Tag schnell vorbei geht und Raymond schneller kommt, und inzwischen vertreibe ich hier die bösen Geister der Traurigkeit." Sie beugte sich über mich, küsste mich, und ihre Hände glitten über meine Haare, was meine Traurigkeit unter einem Gefühl der Zuneigung verdeckte. Dankbar presste ich meinen nackten Körper an sie, die auch keinerlei Textil am Leibe trug. Morgen sollte Raymond kommen ... endlich !



Teil 9 von 9 Teilen.
alle Teile anzeigen  



Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht
und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.
autor icon Daphnegirl hat 2 Geschichte(n) auf diesen Seiten.
autor icon Profil für Daphnegirl, inkl. aller Geschichten
email icon Email: daphnereuab@gmail.com
Ihre Beurteilung für diesen Teil:
(Sie können jeden Teil separat bewerten)
 
Privates Feedback zum Autor senden:

Ihre Name:
Ihre Email: (optional, aber ohne kann der Autor nicht antworten!)
Ihre PRIVATE Nachricht für Daphnegirl:

Abstimmen und/oder Private Nachricht an Autor schicken:


Alle Geschichten in "Exhibitionismus"   |   alle Geschichten von "Daphnegirl"  





Kontakt: EroGeschichten webmaster Art (art@erogeschichten.com)

Eroticstories.com: Sex Stories written in english