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Unerwartet (fm:Dominante Frau, 3446 Wörter) [2/13] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 20 2022 Gesehen / Gelesen: 9427 / 7490 [79%] Bewertung Teil: 9.29 (28 Stimmen)
es kommt doch immer anders, als man es sich vorstellt

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Ich weiß schon gar nicht mehr, wie lange ich für den Heimweg gebraucht habe. Meine Gedanken halbwegs zu ordnen, war ein Ding der Unmöglichkeit. Ich sah auf den Zettel mit Miris Nummer und stellte mir die Frage, wie zum Teufel konnte ich mich in diese Situation bringen. Wenn mich jemanden fragen würde, was würde ein normaler Mensch in dieser Situation machen? Dann würde ich sofort antworten, dass ein normaler Mensch nicht in dieser Situation wäre.

Ich haderte noch lange mit meinem Karma, was mich wohl auf Grund der unzähligen Chats, in denen ich häufig die Wahrheit mal mehr, mal weniger ausgedehnt habe, um geilen Spaß zuhaben, jetzt eingeholt hat.

Naja irgendwann bin ich halt doch zu Hause angekommen und habe mir gedacht, dass es wohl am besten wäre, wenn ich erstmal schlafen gehe, vielleicht ist mein Kopf morgen klare. Kurz vorm Einschlafen sprang ich noch panisch auf und stellte mir schnell noch einen Wecker. Nicht, dass ich verschlafe und direkt am Arsch bin.

Ich wälzte mich dann aber doch irgendwann in den Schlaf. Am nächsten Morgen, wurde ich vor meinem Wecker wach und war aber immer noch kein Stück weiter. Was soll ich Miri heute antworten? Was habe ich für eine Wahl? Wir sie tatsächlich anderen von unseren Chats erzählen? Blufft sie vielleicht nur? Was wenn nicht?

Zu allem Überfluss hatte ich während meine Gedanken so kreisten einen mega Ständer. Ich schaute auf die Uhr und mir wurde ganz anders. Es war schon fast 10:00 Uhr und ich musste Miri noch antworten.

Ich nahm mein Handy in die Hand speicherte schnell Miris Nummer ein und schrieb ihr "Hallo Miri, hier ist Ben", um auf Ihre Reaktion zu warten.

Zu meiner Verwunderung kam Nichts. Ich schaue nach über einer Stunde, ob ich die richtige Nummer hatte, aber sie stimmt mit dem, was Miri mir gegeben hat über ein. Je länger keine Antwort kam, desto nervöser wurde ich.

Bei jedem Ton, den mein Handy macht schaute ich sofort hektisch nach, um festzustellen, dass von Miri immer noch Nichts gekommen war. Wie man sich vorstellen kann, war ich an diesem Tag zu nichts zu gebrauchen und zweifelte an Allem. Zu meiner Verwunderung stets begleitet von einer heftigen Erektion. Allerdings hatte ich aus irgendeinem mir nicht erklärbaren Grund keine Lust etwas mit oder gegen diese zu unternehmen.

Gegen 18 Uhr dann eine Antwort von Miri. Ich hatte zitternde Hand und öffnete ihre Nachricht "Hallo Ben, schön dass du schreibst, aber ich vermisse deine Antwort, damit hast du dich nicht an unsere Abmachung gehalten. Keine Antwort ist für mich eindeutig. LG Miri". Ich fluchte innerlich und schrieb panisch zurück " Nein Miri, das hast du falsch verstanden, ich wollte nur erst sicher gehen, dass du es auch wirklich bist" versuchte ich mich rauszureden.

Diesmal antworte Miri schneller "und das soll ich dir glauben? selbst jetzt habe ich immer noch keine Antwort. Du hast ja nicht mal die Eier mich anzurufen". Wow das hatte gesessen. Ich wählte hektisch ihre Nummer und versuchte zu retten, was noch zu retten ist. Doch sie nahm nicht ab und schrieb mir etwas später nur "so so jetzt will er telefonieren ;) nein mein Lieber so nicht, du hattest deine Chance". Meine Antwort "Bitte Miri sei doch nicht so, bitte". Wieder ließ sie mich eine Weile zappeln oder schmoren, wie auch immer, sie antwortet "gut, dann beweis es mir, ich erwarte dich um 20:00 Uhr bei mir. Ich muss es nicht extra erwähnen, dass du frisch geduscht sein solltest oder?". Dann schrieb Sie mir noch ihre Adresse und ich konnte es nicht glauben, was nun schon wieder passiert ist. Ich schaute auf die Uhr und hatte nicht mal mehr 90 Minuten und der Weg zu ihr ist jetzt auch nicht ohne, die Busse waren nicht optimal und war schon auf dem Weg ins Badezimmer.

Frisch geduscht und ordentlich rasiert, machte ich mich auf den Weg zu Miri. Dabei schaute ich immer wieder auf die Uhr mit dem Gedanken im Hinterkopf mir eigentlich Nichts mehr erlauben zu dürfen. Ich war so nervös, dass man sich das kaum vorstellen kann. Das letzte Stück zu Miris Adresse bin ich gelaufen in der Hoffnung nicht zu sehr zu schwitzen, weil sonst wäre das Duschen fürn A... gewesen. Auf die

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