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Karin meine Schwiegertochter (fm:1 auf 1, 18217 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 21 2022 Gesehen / Gelesen: 30607 / 26440 [86%] Bewertung Geschichte: 9.48 (175 Stimmen)
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© KastorAldebaran.ttv Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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nichts mehr dagegen.

War mir Karin von Anfang an sympathisch, verstärkte sich dieses Gefühl. Ich freute mich darauf, wenn sie mich besuchten. Wobei ich gestehen muss, dass ich mich mehr auf Karin freute, als auf meinen Sohn. Wenn sie dann bei mir saß und wir uns unterhielten, hatte ich von Mal zu Mal stärker das Gefühl, als wenn sich ein unsichtbares Band zwischen uns befand. Eine Verbindung, die mich geistig an Karin heranzog, und nicht nur das. Hatte ich sie zuvor als Freundin meines Sohnes gesehen, fiel mir immer mehr auf, wie anziehend sie für mich geworden war. Es war mehr als Sympathie, das musste ich mir schnell eingestehen, auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte. Sie war die Freundin meines Sohnes, von daher nichts für mich. Zu jung und ich war mir sicher, dass sie nichts anderes in mir sah als den Vater ihres Freundes.

Drei Monate später heirateten die beiden. Es war für mich überraschend. Das hätte ich Axel nicht zugetraut und ich hatte den Eindruck, als wenn es mehr Karin war, die dahinter stand. Sie war die treibende Kraft in der Beziehung und sie wollte Familie. Axel sah zwar nicht überzeugt davon aus, meinte ich zumindest zu erkennen, aber er hatte eingewilligt und schwamm auf der Welle mit.

Die Hochzeit kam und ging. Doch das veränderte nichts. Alles war danach wie zuvor. Nur trug Karin jetzt den Nachnamen meines Sohnes und somit den meinen. Wenn ich es mir selber vorsagte, kam es mir seltsam vor, aber das verging mit der Zeit.

Wenn die beiden bei mir waren, liebte ich es, sie mit vollem Vor- und Nachnamen anzusprechen, was sie mit einem Grinsen im Gesicht zur Kenntnis nahm und es postwendend an mich zurückgab. Es war eines der Spiele, die wir spielten. Axel verstand es nicht, das war ihm egal. Er hielt es für kindisch.

Eine Woche später waren Axel und ich von unserem Sportverein zum jährlichen Sommerfest eingeladen. Sonst ging ich nicht hin, diesmal drängte Karin mich, mit zu kommen.

Den Wunsch konnte ich ihr einfach nicht abschlagen, denn sie sah mich mit ihren großen Augen dabei von unten herauf an und ich konnte nicht widerstehen. Also gingen wir an jenem Samstagabend zum Verein.

Es war, wie ich es mir vorgestellt hatte. Jede Menge Leute, die ich nicht kannte und viele, die ich kannte, aber nicht sehen wollte.

Erst jetzt kam mir wieder in den Sinn, dass ich längst austreten wollte, ich ging nicht mehr hin. Ich war wegen meiner Exfrau eingetreten, obwohl ich lieber alles mied, was mit Verein zu tun hatte. Aber was tat man nicht alles für die Liebe und seine Ruhe. Axel traf hier viele junge Leute, mit denen er in seiner Freizeit zusammen war. Sie unterhielten sich über Dinge, über die ich nichts wusste und mich ehrlich gesagt, nicht interessierten. Daher fühlte ich mich wie das fünfte Rad am Wagen, koppelte mich von den anderen ab, holte mir ein großes Bier und setzte mich unter einen Baum, um mir den Sonnenuntergang anzusehen.

Zwanzig Minuten und ein halbes Bier später, kam Karin auf mich zu. Wortlos setzte sie sich neben mich und sah ebenfalls zu der sinkenden Lichtkugel, die dabei war am Horizont zu verschwinden.

Hatten wir sonst immer geplaudert, wenn wir zusammen waren, schwiegen wir diesmal, ohne ein Wort zu sagen. Nur die leisen Geräusche von den sich draußen unterhaltenden Menschen waren im Hintergrund zu hören.

Ein paar Minuten später, hatte ich mein Bier ausgetrunken und wir gingen zurück zum Fest. Hier war die Stimmung gestiegen und die Musik hatte aufgehört, im Hintergrund zu spielen. Die ersten Paare waren auf der Tanzfläche angekommen und ließen ihre Körper im Takt der Musik bewegen.

Wieder holte ich mir einen Drink und sah dem Treiben ein wenig zu. Hierzu setzte ich mich an einen der verwaisten Tische und genoss es, den Menschen dabei zuzusehen. So konnte ich es lange aushalten, ohne mich zu langweilen. Einen guten Drink und Leute beobachten. Mehr brauche ich nicht, um unterhalten zu werden.

Doch dann wurde das Licht gedimmt. Hatte zuvor ein Gewitter von Farben den Raum durchflutet, wurde er jetzt durch gedämpfte Lichter erhellt. Langsame, zart zu nennende Melodien kitzelten mein Trommelfell. Mit leicht verträumten Augen verfolgte ich die Paare und wurde ein wenig neidisch auf sie, wie sie eng umschlungen ihre Kreise zogen.

So saß ich da und schrak zusammen, als sich eine Hand leicht auf meine Schulter legte und ich mich umdrehte. Karin war von hinten herangetreten und deutete nach vorne.

Wo Axel war, konnte ich nicht sagen, wahrscheinlich bei seinen Kumpels und wie es aussah, kümmerte er sich nicht sonderlich um Karin.

Ich verstand ihren Blick und stand auf. Wir gingen auf die Tanzfläche und ich drehte mich zu Karin um, breitete die Arme aus und umfasste ihren Körper. Warm und weich lang sie an meiner Brust und ich spürte ihre prallen Kissen durch die Kleidung hindurch, als sie sich fest an mich drängte. Zuerst war ich überrascht, nahm es dann wohlwollend auf. Ich schmiegte meinen Kopf an den ihren an und konnte zum ersten Mal ihren Duft, aus allernächster Nähe einatmen. Sie roch, wie sie aussah. Frisch und zart mit einer leichten Note von Jugend und Sinnlichkeit. Ein Cocktail, der meine Geruchsnerven umschmeichelte und andere Sinne zu Höchstleistungen aufforderte. Daher roch ich sie nicht nur gut, ich spürte sie intensiv. Jeder Quadratzentimeter, der mit ihr im Kontakt stand, wurde sensibel und übermittelte mir ihre Wärme und Zartheit.

Ob ich wollte oder nicht, ich konnte es nicht verhindern. Es tat sich etwas bei mir, was ich nicht wollte und es war mir peinlich. Also versuchte ich meinen Unterkörper, von ihr wegzubewegen, doch das war leichter gesagt als getan. So sehr ich mich bemühte, so sehr hatte ich den Eindruck, als wenn Karin meine Bemühungen vereiteln wollte. Sie kam mir hinterher und drückte ihren Unterleib an den meinen. Sie musste deutlich spüren, wie es um mich stand, das war außer Zweifel, der harte Stab in der Hose, war nicht wegzudenken. Er drückte sich gegen Karin und ich hatte den Eindruck, als wenn sie den Druck verstärkte. Dabei rieb sie sich bewusst an mir.

Als die Musik eine andere Geschwindigkeit annahm, war ich froh, dass wir am Rand der Tanzfläche waren. Hier konnte ich mich schnell und ohne großes Aufsehen an einen der freien Tische setzten, ohne das jedem auffiel, wie gut es mir ging.

Karin ging kurz zur Bar und holte uns zwei neue Drinks. Als sie, damit bei mir ankam, war ich zumindest so weit hergestellt, dass ich hätte aufstehen können, doch das wollte ich nicht. Ich saß lieber an dem Tisch und beobachtete Karin aus dem Augenwinkel. Doch es war nichts Ungewöhnliches zu entdecken. Alles schien bei ihr normal zu sein. Sie sah mich manchmal fröhlich an, drehte oft ihren Kopf in eine Richtung, in der es Interessanteres zu sehen gab. In solchen Augenblicken fragte ich mich, ob ich geträumt hätte. Aber das hatte ich nicht. Es war real wie mein Körper, der zwar nach außen hin normal wirkte, in meinem Inneren diesem nicht entsprach. Ich war aufgewühlt und wusste, dass ich mir heute Erleichterung verschaffen musste.

Der Abend verging schneller, als ich gedacht hatte, und war am Schluss froh, mitgegangen zu sein.

Die beiden setzten mich leicht angesäuselt bei mir ab. In der Wohnung angekommen, ging ich schnurstracks in das Schlafzimmer und zog mich schnell aus. Kaum lag ich im Bett, hatte ich zwei Taschentücher in der Hand, die ich auf dem Laken ausbreitete. Dann legte ich mich auf die Seite, sodass mein halbsteifer, erwartungsvoll wartender Schwanz mit der Eichel darüber hing. Sofort schloss ich die Augen und begann mich langsam zu reiben. Dabei schossen mir immer wieder Bilder von Karin in die Gedanken. Ich sah sie, wie ich sie am liebsten gesehen hätte. Zumindest stellte ich sie mir so vor, denn ich war der Herr über meine Gedanken und steuerte sie, wie ich wollte. Darauf reagierte der Steife sofort. Mir waren die Punkte bewusst, an denen ich ihn am intensivsten reizen konnte, und das brauchte ich. Schnell war ich weit vorangekommen und zögerte es wenig hinaus. Eine Bewegung mehr und es würde kein zurück geben.

Genau dieser Punkt war es, den ich angestrebt hatte. Ich quälte mich, fing mich selber vor dem Ende ab und ließ mich ein wenig absacken, um mich wieder an die Grenze zu führen. Mein Körper schrie danach die Barriere zu überschreiten, mein Kopf ließ den Schlagbaum noch eine Weile, wo er war. Dabei ging mir Karin die ganze Zeit nicht mehr aus dem Sinn. Ich sah sie nicht einmal bei einer sexuellen Handlung, es war eher, als wenn sie beobachtete, was ich tat.

Dann meinte ich in Gedanken ein Nicken von ihr zu sehen und ich beschleunigte ein letztes Mal. Diesmal würde ich die Grenze einreißen, das hatte ich mir verdient. Daher begann der Schwanz in meiner Hand zu zucken und versteifte sich mehr.

Ich sah hin, als es aus mir heraus schoss. Mit hohem Druck spritzte ein dicker, weißer Strahl aus der Spitze und flog weit über die ausgebreiteten Taschentücher hinaus, dem sofort ein Zweiter folgte. Bei dem Dritten schloss ich die Augen und sah Karin, wie sie wie hypnotisiert auf den Dicken starrte. Dem interessierten Blick folgte einer, dem man eher mit gierig beschreiben konnte. Allerdings veränderte er sich sofort in einen enttäuschten, als meine Quelle versiegte, ein zähflüssiger Tropfen an der Spitze hing und langsam, wie an einem Faden, heruntertropfte.

Eine solche Menge hatte ich lange nicht mehr gegeben. Aber das war nicht verwunderlich. Stand ich doch seit dem Tanzen mit Karin permanent unter Strom und war froh darüber, die Spannung abgebaut zu haben. Erst jetzt konnte ich wieder denken und beschloss es, als eine einmalige Sache abzutun.

Zwei Stunden später klingelte es an meiner Tür. Ich war überrascht und sauer zugleich. Sicher wieder einer, der mich ärgern wollte, also blieb ich liegen. Doch es läutete erneut, länger und öfters. Also ging ich, wie ich war, zur Türsprecheinrichtung, und hob den Hörer ab.

Es war Axel. Zuerst dachte ich an einen Scherz, doch mir wurde schnell bewusst, dass es keiner war. Ich drückte auf den Türöffner. Dann rannte ich in das Schlafzimmer und zog mir schnell etwas über. Kaum war ich damit fertig, stand Axel vor der Tür und ich öffnete ihm. Nicht nur er, sondern auch Karin standen vor der Tür und sahen merkwürdig aus.

Sie traten ein und berichteten mir, warum sie hier bei mir waren. Als sie mich abgesetzt hatten, fuhren sie selber nach Hause, dort angekommen war die Straße gesperrt und jede Menge Feuerwehr da. Sie mussten nicht mehr als einmal hinschauen, um zu erkennen, dass das Haus, in dem sie wohnten, in Flammen stand. Zu der Zeit war das Feuer nicht in ihrer Wohnung angekommen, das änderte sich schnell. In kürzester Zeit sahen sie ihr Zuhause in Schutt und Asche versinken und weder sie noch die Feuerwehr konnten etwas dagegen tun. Daher standen sie im Moment ohne Bleibe da und Axel fragte mich, ob sie ein paar Tage bei mir im Gästezimmer übernachten könnten, zumindest so lange, bis alles geregelt wäre.

Was sollte ich sagen, Blut ist dicker als Wasser. Es war eine Selbstverständlichkeit, auch wenn es mir nicht passte. Es würde meine Ruhe kosten und ich war es einfach nicht mehr gewohnt, Menschen um mich herum zu haben. Es kam nicht darauf an, ob ich sie sah, alleine die Anwesenheit war entscheidend. Doch was hätte ich tun können. Sie sollten zur Ruhe kommen und dann würden wir weiter sehen. Ich für meinen Teil ging zurück ins Bett und gönnte mir einen langen und erholsamen Schlaf.

Den nächsten Tag waren die beiden nicht da. Sie hatten viel zu erledigen. Axel hatte sich einen Tag freigenommen und Karin kam mit ihm mit. Wege standen an, Versicherungen mussten benachrichtigt werden, sowie alles andere. Alleine damit hatten sie den ganzen Tag zu tun. Sie kamen erst abends zurück, als ich lange von der Arbeit wieder da war. Ich hatte mir gedacht, dass sie sicher nichts gegessen hatten, also hatte ich für uns drei gekocht.

Während wir beim Essen saßen, besprachen wir das Weitere. Axel musste arbeiten gehen, zurzeit konnte er es sich eine Abwesenheit nicht leisten. Er hatte ein großes Projekt zu begleiten, welches ihn oft ins Ausland führte. Es hatte irgendetwas mit Kraftwerksbau zu tun. Ganz kam ich nie dahinter, dafür war ich, was das betraf, einfach nicht schlau genug. Dafür war Axel Ingenieur geworden und er musste das verstehen, nicht ich.

Schon am nächsten Tag, würde er wieder wegmüssen. Weil Karin nicht arbeitete, würde sie sich um die meisten Sachen kümmern. Es musste eine neue Bleibe gefunden werden, sowie alles, was in die Wohnung gehörte. Es würde ein Mammutprogramm werden, denn nichts war den Flammen entkommen. Die Liste der Besorgungen würde endlos lang sein und oft Vergessenes dazu kommen. Doch Karin war selbstständig genug, um das alles zu regeln. Sie war die Herrin im Haus und oft alleine, wenn Axel unterwegs war. Es kam vor, dass sie ihren Mann wochenlang nicht sah.

Gegen Abend ging ich ins Bett. Eine Stunde später wachte ich auf. Zuerst wusste ich nicht, warum ich aufgewacht war. Ich habe einen leichten Schlaf und werden sofort wach, wenn etwas nicht ist, wie es sein sollte. Zuerst bemerkte ich nicht, was es war, dann hörte ich es umso deutlicher.

Ein Altbau ist nicht schallisoliert. Man hört zwar nicht die Mäuse im Nebenraum husten, aber das waren auch keine kleinen Nager und sie husteten nicht. Lange wünschten sich Karin und Axel ein Kind. Es hatte nicht geklappt, obwohl sie oft übten, besonders an bestimmten Tagen. Eine dieser Übungen drang jetzt an meine Ohren. War Axel kaum zu hören, wog Karin diesen Mangel aus. Sie war umso lauter und stöhnte und schrie ihre Lust heraus.

Ich brauchte nicht einmal meine Augen schließen, um es mir vorstellen zu können. Der Rhythmus, in dem sie ihre Laute von sich gab, erzählte eine eigene Geschichte. Ich konnte jeden Stoß verfolgen und bekam den Tempowechsel mit, der darin endete, dass Karins Stimme versagte und ich einen knurrenden Ton von Axel vernahm. Zwanzig Sekunden später, hörte ich sie beide laut und tief, Atem holen.

Langsam verebbten die Geräusche und es dauerte eine halbe Stunde, bis ich ein leises Schnarchen von Axel wahrnahm. Jetzt konnte ich nicht mehr einschlafen. Das Gehörte verdichtete sich zu Gesehenem, wobei ich Axel ausblenden konnte. Ich sah Karin in verschiedenen Posen stöhnend vor mir liegen. Dabei wälzte sie sich hin und her, streichelte sich am ganzen, von einem leichten Nachthemd eingehüllten Körper und sah mir tief in die Augen.

Um mich zu beruhigen, waren Taschentücher nötig, diesmal mehr. Ich hatte nicht vor, morgen neue Laken aufzuziehen. Es wurde ein Spurt und fünf Minuten später drehte ich mich mit einem befriedigten Lächeln zum Schlafen um.

Als ich am nächsten Morgen aufstand, war Licht in der Küche. Erstaunt ging ich hinein und sah Karin am Tisch sitzen. Sie kaute an einer Scheibe Brot, während eine große Tasse voller heißem Kaffee vor ihr dampfte.

Kaum sah sie mich, holte sie eine andere Tasse, goss mir dasselbe Getränk ein und deutete mir an, mich zu ihr zu setzen. Ich konnte der Aufforderung nicht widerstehen und nahm mit am Tisch platz. Kaffee, den man nicht selber gemacht hat, schmeckt besser. Das konnte ich sofort feststellen. Vielleicht lag es daran, dass Karin etwas anders machte als ich. Aber das war mir egal und ich fragte nicht danach. Sogar meine Zeitung lag an ihrem Platz, allerdings hatte ich keine Augen dafür. Dafür unterhielt ich mich lieber mit Karin. Da sie nicht den ganzen Tag zu tun hatte, hatte sie beschlossen, ein wenig im Haushalt zu helfen. Mir war das recht, konnte nicht sagen, dass es ein Hobby von mir war. Wenn man mir davon abnahm, sagte ich nicht Nein.

Zu schnell gingen die wenigen Minuten vorbei, die ich Zeit hatte. Daher freute ich mich darauf, wenn ich zurück nach Hause kam. War es vorher meine gewählte Einsamkeit gewesen, jetzt die nicht geplante Zweisamkeit.

Der Arbeitstag ging zu langsam vorbei. Sonst war es mir nicht aufgefallen, wie lange er dauert. Jetzt wurde es zu einer Ewigkeit. Irgendwer hatte den Stundenzeiger festgenagelt und weigerte sich, diesen wieder herauszuziehen. Doch irgendwann war Feierabend und ich ging schneller als sonst nach Hause.

Hier angekommen warteten eine Enttäuschung und eine Überraschung zugleich auf mich. Unbefriedigend war, dass Karin nicht da war, verblüffend der gedeckte Tisch. Ein akkurat ausgerichtetes Gedeck mit einem Zettel darauf. Die Nachricht lautete, dass das Essen im Ofen stand, ich es nur aufwärmen brauchte und das Karin später zurückkommen würde. Also machte ich das Beste daraus und ließ mir das schmackhafte Essen munden. Dann räumte ich ab und ließ mich eine Weile vor den Fernseher nieder, der wieder nichts brachte, was mich interessierte. Hätte mich gewundert. Also aus mit dem Ding und an den Rechner. Schon war ich im WWW und konnte mir aussuchen, was ich wollte. Die Technik hat was. Mails nachschauen, um festzustellen, dass keine Spams darin waren. Andere Mails bekam ich nicht. Von wem auch? Ich kannte niemanden im WWW. Ab und zu bekam ich Mails von mir selber.

Immer wenn ich auf der Arbeit war und mir fiel etwas ein, was ich zuhause nicht vergessen sollte, schickte ich mir ein paar Zeilen. Das funktionierte recht gut. Der Nachteil bei der Sache war, wenn man sich selber schrieb, wusste man davon. Somit war die Mitteilung sinnlos und keine Überraschung mehr. Selbst wenn man nachschaute, ob sich in der Mail was verändert hatte, wurde man enttäuscht. Es stand immer das darin, was man eigenhändig geschrieben hatte. Welch ein Wunder.

Egal, das war an dem Tag nicht das richtige. Also surfte ich im Netz herum, ohne zu suchen. Irgendwann wurde mir das zu langweilig und ich schnappte mir ein Buch, was ich lange lesen wollte, und schlief darüber prompt ein. Erst als die Wohnungstür geöffnet und geschlossen wurde, wachte ich auf und verspürte gleich einen ziehenden Schmerz im Nacken. Ich hatte unvorteilhaft im Sessel geschlafen und das rächte sich. Man ist nicht mehr der Jüngste.

Aber egal. Als Karin ins Wohnzimmer kam, war der Schmerz wie weggewischt. Sie lächelte mich an und wir unterhielten uns über das Erlebte vom Tag, wobei sie wesentlich mehr zu berichten hatte als ich. Sie quasselte in einer Tour und ich hing ihr dabei an den Lippen. Nicht weil es mich interessierte, wo sie was bekommen oder bestellt hatte, sondern weil ich sie gerne ansah. Ich beobachtete sie und ließ meinen Blick mehrmals über ihren Körper gleiten. Dabei lächelte ich sie an und nickte gelegentlich, ohne sie zu unterbrechen. Ob ich es zur richtigen Zeit machte, war bedeutungslos. Karin war es egal, sie wollte ihre Informationen loswerden. Sie würde keinen Kommentar von mir brauchen. Es hätte ihren Redefluss unterbrochen und das war keine gute Idee.

Erst eine halbe Stunde später holte sie Luft. So kam es mir vor. Doch das war egal. Es war spät geworden und ich wurde müde. Also verabschiedete ich mich von ihr und trat meinen wohlverdienten Matratzenhorchdienst an.

Im Unterbewusstsein bekam ich mit, wie Karin selber zu Bett ging. Dann war ich im Land der Träume.

Wie fast jede Nacht, wachte ich einmal auf. Es war gegen zwei Uhr in der Frühe und meine Blase war der Meinung, ich müsste aufstehen. Man soll sich nicht gegen die Natur stellen, also blieb mir nichts anderes übrig, als dem Ruf Folge zu leisten. Geistesgegenwärtig zog ich mir eine Pyjamahose an, was ich sonst nicht tat.

So gerüstet schlich ich mit patschenden Füssen über die Fliesen im Flur und ging ins Bad. Fünf Minuten später war ich fertig und freute mich wieder auf mein warmes Bettchen, in das ich gleich versinken würde. Also trat ich den rückwärtigen Weg an und kam erneut am Gästezimmer vorbei.

Erst jetzt bemerkte ich das, was ich zuvor nicht gesehen hatte. Die Tür des Zimmers war nicht geschlossen, sondern stand einen Spalt weit auf und ich konnte mich einfach nicht beherrschen, einen Blick hineinzuwagen. Also schlich ich zur Tür und lugte hinein.

Es war nicht sonderlich dunkel im Zimmer. Der Vollmond stand direkt vor dem gekippten Fenster und ein leichter Wind strich durch die Vorhänge, die sich ein wenig bewegten. Die fahlen, silbrigen Lichtstrahlen, die durch die Scheiben drangen, schienen in den Raum und beleuchteten die Szene. Dabei konzentrierten sie sich auf das Bett, auf dem Karin lag.

Sie lag mit dem Rücken nach unten und war in eine leichte Sommerdecke eingewickelt. Das Licht des Mondes umschloss sie dabei von Kopf bis Fuß und modellierte ihren Körper mit Schattenwürfen heraus. Einige wenige Falten in der Decke komplettierten den Anblick und sie wirkte wie eine umgefallene Marmorstatue.

Zwei Minuten stand ich auf dem Platz und sog das Bild, wie ein trockener Schwamm ein Glas Wasser, ein. Dann wollte ich mehr. Mein Gehirn war fast ausgeschaltet, als ich eine Hand auf die Klinke legte und die Tür weit genug öffnete, dass ich hineinschlüpfen konnte.

Mit rasendem Herzen näherte ich mich ihr, setzte Fuß vor Fuß und achtete darauf, keinen Laut von mir zu geben. Ich war mir sicher, dass es nicht gut gewesen wäre.

So kam ich ihr immer näher und stand neben dem Bett, um auf sie herabsehen zu können. Dann blickte ich mich einmal um und konnte nach einem Stuhl greifen, der in der Nähe des Bettes stand. Diesen stellte ich daneben und setzte mich langsam darauf.

Ich meinte mein Herz schlagen zu hören, so stark hämmerte es von innen gegen die Rippen und es beruhigte sich zögerlich. Zweimal atmete ich langsam tief durch und konzentrierte mich wieder auf Karin. Aus der Nähe betrachtet, wirkte ihre Haut glatter als sonst, ihre Gesichtszüge waren entspannt und keine Falte störte den Anblick.

Das Einzige, was zu hören war, war ihr Atem der leise und regelmäßig ihren Brustkorb hob und senkte. Sonst geschah nichts. Ich konzentrierte mich hingegen auf ihren Kopf. Ihr leicht gewelltes, langes und braunes Haar lag wirr um ihr Haupt herum. Es umrahmte das Gesicht und ließ es durch seine dunklere Farbe heller erscheinen, als es war.

Sie ansehend, saß ich eine halbe Stunde da, ohne mich von ihrem Anblick lösen zu können. Dann konnte ich einfach nicht mehr anders. Wie in Trance streckte ich einen Arm aus und begann ihre Haare zu streicheln. Dabei setzte ich oberhalb der Stirn an und strich leicht darüber. Ich glaubte, jede einzelne Strähne fühlen zu können, derart sensibel war meine Handfläche geworden. Zumindest dachte ich das. Doch dabei musste ich es übertrieben haben, denn auf einmal drehte sie sich weg und ich sah sie von hinten.

Meines Anblickes beraubt, wurde es Zeit, zu verschwinden, bevor sie es bemerkte. Also schlich ich aus dem Zimmer hinaus und schloss die Tür, wie sie gewesen war. Dann ging ich in mein Schlafzimmer, schlüpfte unter die Decke und konnte nicht mehr einschlafen. War Mutter Natur im Bad zufrieden gestellt worden, war sie jetzt der Meinung, mich nicht schlafen zu lassen.

Ich weiß eins. Ich werde bald bei meiner bevorzugten Taschentuchfirma Mengenrabatt fordern und sie werden ein gutes Geschäft mit mir machen.

Am nächsten Morgen, das gleiche Bild wie am Tag zuvor. Der Kaffee war fertig und Karin saß am Tisch. Obwohl erst zum zweiten Mal, kann ich mir gut vorstellen, das gut zu finden. Man kann sich schnell daran gewöhnen. Meine Exfrau hat das nie gemacht, ist nicht mit mir zusammen aufgestanden. Wozu auch, war ihre Meinung. Viel zu früh und, bis ich wiederkam, war genug Zeit für alles, was sie vorhatte. Und das war nicht der Haushalt. Aber das ist zum Glück vorbei. Soll sie glücklich werden, wo sie ist.

Wenig später war ich auf der Arbeit, hatte das Gefühl, dass ich etwas vergessen hatte, konnte mich beim besten Willen nicht daran erinnern, was es war. Trotzdem litt meine Konzentration dadurch. Es wurmte mich und ich zermarterte mir das Gehirn. Es musste wichtig sein, kam mir nicht in den Sinn.

Durch Zufall fiel es mir siedend heiß ein, als ich über die Nacht nachdachte. Mir wurde anders im Magen. Ich hatte Entscheidendes vergessen und das schob sich überdeutlich vor meine Augen.

Ich hatte nicht daran gedacht, den Stuhl zurück an seinen Platz zu stellen. Der musste heute Morgen dort gestanden haben, wo ich ihn verlassen hatte. Auf der anderen Seite konnte es sein, dass Karin es nicht bemerkt hatte. Zumindest hatte ich nicht den Eindruck gehabt, als wir uns am Frühstückstisch getroffen hatten. Sie war wie immer gewesen, nichts deutete darauf hin, dass sie sich Gedanken machte. Ich hoffte, dass mich mein Empfinden nicht täuschte.

Selbst als ich später nach Hause kam, war keine Veränderung an Karin festzustellen. Sie war da, als ich ankam, und war dabei, für uns essen zu machen. Es roch schon im Treppenhaus hervorragend und ich glaubte zuerst nicht, dass es aus meiner Wohnung kam. Als ich die Tür öffnete, wurde es zur Gewissheit. Scharf und zugleich fruchtig kitzelte es meine Nase.

Als ich es probierte, war ich überzeugt, nie Besseres gegessen zu haben. Feurig und würzig mit einer süßen Note, verwöhnte es meinen Gaumen. Leicht asiatisch angehaucht, mit einer eleganten, europäischen Zurückhaltung, was die absolute Schärfe anging.

Ich aß, bis mir der Bauch wehtat, und Karin sah mir ab dem zweiten Teller dabei zu. Es erfreute sie sichtlich, dass ich von ihrem Essen nicht genug bekommen konnte. Sie lächelte die ganze Zeit und beobachtete, wie ein Happen nach dem anderen in meinem gierigen Schlund verschwand. Ich hätte weiter essen können, der Magen hatte eine ungewohnte Ansicht darüber. Er war der Meinung genug Arbeit zu haben und quittierte den Dienst, indem er nichts mehr annehmen wollte. Schade, es wäre mehr da gewesen. Dann räumte Karin den Tisch ab und ging ins Gästezimmer, verkündete müde zu sein. Die Tage waren lang und die vielen Besorgungen hielten sie ständig auf Trab.

Ich nickte und wünschte ihr eine gute Nacht. Danach verschwand sie und ich vernahm, wie sie ins Bad ging und das Rauschen der Dusche. Zwanzig Minuten später hörte ich ihre Schritte auf dem Flur und wie die Tür zum Gästezimmer aufgemacht wurde, das Klicken beim Schließen war nicht zu hören. Entweder war sie leise gewesen oder die Tür war wie letzte Nacht angelehnt.

Zufällig musste ich auch ins Bad, und nebenbei konnte ich meine Vermutung bestätigen. Als ich im Bad war, konnte ich mich nicht mehr daran erinnern, was ich dort wollte. Ich ließ ein wenig das Wasser ins Waschbecken laufen, wusch mir die Hände, obwohl es nicht nötig tat, und kam gesäubert hinaus.

Ich ging in die Stube und schaltete den Fernseher ein. Diesmal kam eine Sendung, die mich interessierte. Dumm war, dass ich mich nicht darauf konzentrieren konnte.

Ihre Tür stand auf. Das wusste ich. Der Mond hing voll am Himmel. Die gleichen Voraussetzungen wie in der Nacht zuvor und ich machte mir Gedanken darüber, ob ich es in erneut wagen konnte, zu ihr zu gehen. Würde mir das Glück noch einmal dabei helfen, sie betrachten zu können? Ich kam zu dem Ergebnis, es einfach darauf ankommen zu lassen. Sollte ich in der Nacht aufwachen, würde ich es wagen.

Es ist komisch, was man mit autogenem Training erreichen kann. Wenn man sich darauf konzentriert, kann man zu einem genauen Zeitpunkt aufwachen, wenn man es will, zumindest bei mir. Pünktlich um zwei Uhr nachts, schlug ich die Augen auf.

Sofort wusste ich, was los war und ein verstohlenes Grinsen überzog mein Gesicht. Die Vorfreude überwog die Angst, entdeckt zu werden.

Auf leisen Sohlen huschte ich wie ein Geist den Flur entlang, vermied jede Art von Aufmerksamkeit und war im Nu an ihrer Tür. Langsam schwang sie von mir gedrückt auf und ließ mich hinein. Hier hielt ich die Luft an und lauschte, ob alles in Ordnung war. Nichts drang an die Ohren, was mich beunruhigen könnte, also trat ich an ihre Schlafstatt. Ich hatte es vorher nicht gesehen, zu stark war ich auf meine Sicherheit bedacht, aber als ich auf sie herunter sah, hielt ich die Luft an.

Die Decke war weit heruntergerutscht und sie lag mit einem kaum zu nennenden Hemdchen bekleidet auf dem Bett, das mehr zeigte, als es verbarg. Es war durchsichtig und ich konnte ihre Figur darunter erahnen. Sie lag da, als wenn es nicht vorhanden gewesen wäre. Mehr nackt als angezogen, präsentierte sich mir ein Anblick, wie ich ihn nicht erwartet hatte. Er überraschte mich derartig, dass ich die Luft lange anhielt, bis ich den Sauerstoffmangel bemerkte. Vorsichtig entließ ich den verbrauchten Atem aus meinen Lungenflügeln, um sofort neue hineinzusaugen. Alles geschah in Stille.

Erst danach konnte ich mich auf das konzentrieren, dessen ich hier war. Und es war mehr, als ich in meinen kühnsten Träumen erhofft hatte. Doch zuerst wollte ich mir den Stuhl holen. Der war, wo er hingehörte, doch auf ihm lagen Bekleidungsstücke. Wahrscheinlich das, was Karin am Morgen anziehen wollte. Sauber gefaltet und akkurat lag es auf der Sitzfläche.

Vorsichtig ließ ich eine Hand darunter gleiten und hob es leicht ab. Dann legte ich es genauso behutsam auf dem Boden ab. Erst danach, konnte ich mich setzten. Mit einem Blick, wie ein Scanner, betrachtete ich Karin von oben bis unten und zurück.

Genauso hatte ich sie mir in meinen Träumen vorgestellt. Ein junger, zugleich fraulicher Körper lud meine Augen ein, sich an dem Anblick zu betrinken. Vom Gesicht aus ging mein Blick über die Szenerie und schlich sich den Hals entlang auf ihren Oberkörper. Hier erwartete ihn die Labsal, nachdem meine Sehnerven sich lange gesehnt hatten. Gut proportioniert, lagen die beiden runden, sich deutlich abhebenden Halbkugeln auf ihrem Brustkorb, hoben und senkten sich bei jedem Atemzug. Wobei sich die fest aussehenden Gipfel betont vom Rest unterschieden. Dunkel, fast schwarz sahen sie aus und waren von blasseren, breiten Vorhöfen umsäumt.

Hier verweilte ich einen Augenblick und genoss es, bis ich genug Kraft gesammelt hatte, um die Fahrt fort zu setzten. Danach wanderte mein Blick über den weich aussehenden Bauch, der sich nach unten durchbog. Erst beim Bauchnabel hielt ich inne. Doch nicht lange, die Sehnsucht quälte mich, den Rest zu begutachten. Also lenkte ich meine Augen tiefer herunter. Erst als ich am rechten Ort angekommen war, hielt ich erneut die Luft an.

Hatten die Zwillingshalbkugeln meine Lust auf ein hohes Maß verstärkt, war die folgende Ansicht derart intensiv, dass ich es mit großer Selbstbeherrschung schaffte, zu widerstehen. Leicht waren Karins Beine geöffnet und dazwischen wölbten sich fleischige Lippen hervor. Ihr Venushügel bildete eine kleine Kuppel, die in der Mitte zweigeteilt wurde und wenn man genau hinsah, glaubte man es glänzen zu sehen. Vielleicht eine Täuschung, für mich real.

In meinem Körper herrschte absolute Alarmstimmung. Ich hatte eine Pyjamahose an, die sich inzwischen im Schritt gewaltig anhob. Ich musste ein wenig Hin und Her rucken, damit mehr Stoff frei wurde und es nicht zu eng wurde. Der Stoff spannte sich hart über der Eichel und ließ dem Stamm nicht die Freiheit, die er benötigte. Dem half ich ab. Gut, dass der Gummizug flexibel war. Ich konnte den Rand der Hose über meinen Steifen heben und ihn in die Freiheit entlassen. Der Enge beraubt, dehnte er sich aus, wie er wollte und konnte, stand wie eine Standarte von mir ab. Aufgeregt zuckte er zweimal und präsentierte sich in seiner vollen Pracht. Er war gierig darauf, Karin zu sehen, und schickte die Augen auf die Reise, um es ihm zu zeigen. Er wollte jeden Quadratzentimeter von ihr virtuell erleben. Dabei strich seine glatte Haut über die Stellen, die durch meine Augen gesehen wurden und glaubte, die Hitze von Karin an mir zu spüren. Bevor ich mich gehen lassen konnte, griff ich in die Hosentasche und holte ein Präservativ hervor. Schnell und geübt, stülpte ich es über den sich anbietenden Steifen, der wusste, was kommen würde, wenn er es zuließ.

Kaum war er gut verpackt, konnte ich es nicht mehr aushalten und begann mich zu reiben. Die Spannung in mir war auf dem Siedepunkt angekommen und bedurfte keiner großen Kunst, um mich in den siebten Himmel zu katapultieren. Ich fühlte, wie sich mein Saft sammelte, es sich in mir zusammenzog und dann war es so weit. Hatte ich vorher geglaubt, es länger aufhalten zu können, wurde daraus nichts.

Verschieben war nicht mehr möglich. Wie von alleine begann ich zu zucken und mein Schwanz bäumte sich einmal auf, als ich den Blick zwischen ihre Schamlippen heftete. Dann ergoss ich mich in so großer Menge in die Latexummantelung, dass ich glaubte, dass sie es nicht aufnehmen könnte. Es quoll aus mir heraus und ich biss mir zugleich in den Arm, um nicht laut aufzuschreien. Dabei kostete es mich meine letzte Kraft, ruhig zu sein und keinen Mucks von mir zu gehen. Das Letzte, was ich schaffte, war die Tüte gut festzuhalten, damit sie mir nicht versehentlich vom Schwanz rutschte, der langsam kleiner und weicher wurde. Erst als ich sie sicher herunterstreifen konnte und mir mit einem mitgebrachten Taschentuch die Reste abputzte, fiel mir ein Stein vom Herzen. Karin hatte sich nicht bewegt und lag wie zuvor. Sie hatte nichts mitbekommen und ich versuchte, mich schnell davon zu machen, damit es dabei blieb.

Ich machte einen Knoten in den Pariser, wickelte ihn in ein anderes Taschentuch ein und steckte ihn in meine Hose, danach erhob ich mich leise, mit wackeligen Beinen und stellte den Stuhl an seinen Platz zurück. Diesmal wollte ich alles richtig machen. Dann ging ich zum Wäschestapel, schob die Hand darunter und hob ihn behutsam auf. Doch meine Beine waren weich, daher verlor ich das Gleichgewicht. Die Wäsche, die einen wackeligen Turm darstellte, kam ins schwanken und die oberen drei Teile rutschten runter. Das Glück war mir nicht hold. Sie fielen nicht, wie sie waren, sie mussten sich auffächern. Oder anders gesagt, ich durfte sie neu zusammenfalten. Das hatte eine kleine, wichtige Schwierigkeit. Wie faltete Karin ihre Wäsche? Davon hatte ich keine Ahnung und ich konnte nicht stundenlang bei den Wäschestücken nachschauen und lernen. Also schaute ich mir den Stapel an und faltete die drei Stücke, wie ich es zu erkennen glaubte, anders bekam ich es einfach nicht hin.

Ich schwitzte Blut und Wasser zugleich, als sich Karin auf dem Bett zu drehen begann. Ich hoffte, dass sie nicht aufwachte. Zumindest dieses Hoffen wurde erfüllt.

Wenig später sah der Stapel aus wie zuvor, glaubte ich. Jetzt hielt mich nichts mehr und ich ging schnell wie möglich, leise wie nötig, aus dem Zimmer. In meinem Bett angekommen sah ich eine halbe Stunde lang den sich vor mir ausgebreiteten Körper von Karin.

Der nächste Morgen verlief wie jeder andere. Aufstehen und Karin am gedeckten Tisch begrüßen. Eigentlich eine tolle Sache, vor allem weil sie guten Kaffee machte, wie ich es nie hinbekam. Allerdings lag das daran, dass sie sich Zeit dafür nahm und ihn von Hand durch den Filter jagte. Dafür hatte ich keine Zeit, oder anders gesagt, wollte lieber zwanzig Minuten länger schlafen als hier zu sitzen, um mir mein Morgendrink zu machen. Dem heißen Wasser dabei zuzusehen, wie es durch den Filter in die Kanne lief, war nichts, was zu einem Hobby von mir werden konnte. Und selbst wenn, war es mir so lieber. Mich hinsetzen, die heiße Tasse in der Hand halten und bei jedem Schluck Karin über den Rand hinweg betrachten, das war, was ich wollte und zum Glück bekam.

Auch an dem Tag fiel mir nichts Besonderes an ihrem Verhalten auf. Entweder hatte ich die Wäsche richtig zusammengelegt oder sie hatte es einfach nicht bemerkt. Mein Glück schien mich nicht zu verlassen. Daher freue ich mich auf die nächste Nacht, auch wenn ich immer müder werde. Ich sollte früher ins Bett gehen, damit es nichts ausmacht, wenn ich im Dunklen für ein oder zwei Stunden wach wurde. Ich werde das ausprobieren.

Kapitel 2

Es wurde wieder zwei Uhr nachts. Obwohl es sich seltsam anhört, aber es könnte zur Routine werden, einer angenehmen Übung. Wobei ich von Glück sagen muss, dass es Sommer ist und ich nicht friere. Einmal davon abgesehen, dass mir auf dem Weg in Karins Zimmer kalt werden könnte. Wenn ich angekommen bin, wird mir aus verständlichen Gründen schnell warm.

Ich hatte Glück, lag dieses Mal nichts Aufgestapeltes oder irgendetwas anderes herum. Eine blanke Sitzfläche, bei der ich nicht vorsichtig sein musste. Also ging ich schneller als sonst zu ihrem Bett herüber, schnappte mir den Stuhl und setzte mich dicht an den Bettrand.

Waren sonst mindestens zwanzig bis dreißig Zentimeter zwischen mir und dem Bett gewesen, stieß der Stuhl dieses Mal direkt dagegen.

Was mir zuerst auffiel, war, dass ich sie besser riechen konnte. Entweder, weil ich näher dran war oder sie hatte mehr von ihrem typischen Duftwasser aufgetragen. Sie trug immer das Gleiche, welches gut zu ihr passte. Leicht süßlich mit einem Hauch von frischen Kräutern oder Gewürzen, genau konnte ich das nicht definieren. Nicht schwer, eher sportlich leicht.

Es war warm geworden. Das Thermometer war von einem zum anderen Tag auf fünfundzwanzig Grad gestiegen und die Luft bewegte sich nicht mehr. Kein Windhauch brachte Linderung. Daher waren Bettdecken das Letzte, was man zurzeit brauchte.

Das empfand Karin ebenso. Ihre Decke war bis ans Ende des Bettes gerutscht oder geschoben worden. Daher bot sie meinen Augen den Anblick, den sie sehen wollten.

Ich betrachtete sie von oben bis unten und wieder hinauf. Ein mittlerweile gewohnter Anblick, aber nie langweilig. Im Gegenteil. Ich hatte das Gefühl, als wenn ich jeden Tag mehr davon brauchte. Ich musste sie sehen, wollte sie riechen, musste hier sein und ihre Anwesenheit fast körperlich spüren. Sie war wie eine Droge für mich. Ich hatte von dem Rauschgift gekostet und war ihr verfallen. Ich war unersättlich und wie es bei Süchtigen ist, brauche sie eine höhere Dosis, wollen öfter oder mehr. Bei mir war es ebenfalls nicht anders.

Wenn ich in ihr Zimmer ging, wurde mir schmerzlich bewusst, dass ich sie wieder verlassen müsste. Viel länger als sonst, würde ich nicht bei ihr sein können, davon war ich überzeugt, es war zu riskant. Jede Minute mehr, barg eine größere Gefahr entdeckt zu werden und ich wusste nicht, was dann geschehen würde. Ich konnte es mir nicht einmal in meinen Gedanken ausmalen. Oder ich verdränge die verschiedenen Möglichkeiten.

Aber das war mir in dem Moment egal. Dort zu sitzen und sie beim Schlafen zu beobachten, war das Größte. Ein Genuss, von dem ich nicht mehr gewusst hatte, wie schön er war.

Auch an dem Tag schien der Mond, wenn auch langsam abnehmend trotzdem reichte es. Karin trug wie letzte Nacht das durchsichtige Nachthemd und sonst nichts, nur war es diesmal weit herauf gerutscht. Es bedeckte ihren Oberkörper und ließ den Rest frei.

Ich stellte mir vor, wie warm und samtig ihre Haut wäre, wie weich und zugleich fest die Schichten darunter.

Während ich das Kondom aus der Tasche holte, zitterten meine Hände gewaltig und es war schwer, dieses auszupacken. Es wollte mir nicht gleich gelingen, daher brauchte ich länger als sonst, bis es meinen Schwanz umhüllte. Dann war es geschafft und ich fing an, mich zu streicheln.

Kaum hatte ich damit angefangen, drehte sich Karin auf einmal zu meiner Seite um. Sofort hielt ich die Luft an und saß wie erstarrt auf dem Stuhl. Ich wäre gut und gerne als Salzsäule durchgegangen. Der Eindruck verschwand in dem Moment, als ich atmen musste.

Karins Augen waren fest verschlossen, das konnte ich erkennen, ihre Lage hatte sich grundlegend geändert. Sie lang auf der Seite und hatte das untere Bein so angewinkelt, dass sie damit mein Knie berührte. Das obere Bein lag ausgestreckt da.

Obwohl unsere Körper sich mit wenigen Quadratmillimetern berührten, konnte ich zum ersten Mal ihre Wärme direkt spüren. Nicht viel, fast nicht wahrzunehmen, aber da. Und trotzdem war es genug, dass mein Körper sofort darauf reagierte. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Schauer liefen über den Rücken und meine Streicheleinheiten fühlten sich intensiver an, obwohl ich sie nicht stärker oder schneller ausübte, als üblich.

Dazu kam, dass sich meinem Blick mehr bot als sonst. Durch die Drehung und das angewinkelte Bein öffneten sich ihre Schamlippen ein wenig und gaben die Sicht frei auf ihr Geschlecht. Diesmal war ich mir sicher, dass es leicht feucht glänzte, und beugte mich mit dem Kopf weiter über sie. Tiefer kam ich herunter und war zehn Zentimeter von ihrem Schoß entfernt. Mehr wagte ich mich nicht, ich befürchtete, sie könnte meinen Atem auf ihrer Haut spüren.

Hatte ich zuvor einen Hauch von Karin riechen können, war es jetzt wesentlich intensiver und es mischte sich ein anderer Duft in die Komposition des Parfüms. Nicht vordergründig, sondern eher versteckt, wartete es darauf, sich auf meine Riechnerven zu setzten. Trotzdem schaffte es das Aroma, die angespannten Nerven zum Vibrieren zu bringen. Obwohl kaum wahrzunehmen, wusste ich sofort, was es war. Es war der Duft der Frau, ein Geruch, dem jeder Mann verfällt, ihn wahnsinnig macht und für den er töten würde. Und Karins Körper sendete dieses Signal in die Luft, welches ich eher als Leuchtfeuer bezeichnen würde. Es sagte klar, dass hier die Wonne auf mich wartete. Hier lag eine Frau, deren Körper bereit war. Und ich saß davor und durfte nicht.

Aber ich konnte sie wenigstens sehen und riechen, mir Gutes tun und das tat ich. Wie am Abend zuvor kam es schnell und heftig und mir wurde dabei schwindelig. Ich musste meinen Oberkörper schnell aufrichten, sonst wäre ich nach vorne gekippt und das hätte Karin bemerkt.

Kaum war der Höhepunkt vorbei, hatte ich alles wieder in Ordnung gebracht, blieb ich trotzdem einen Moment sitzen, betrachtete ihr Gesicht und ließ meinen Blick schweifen, saugte das Bild ich mich hinein, um es im Gehirn zu bewahren. Doch das reichte mir nicht mehr.

Während ich in ihr Gesicht sah, um jede Veränderung sofort zu erkennen, hob ich einen meiner Arme an und streckte ihn langsam aus. Bedächtig ließ ich die Hand herunter, berührte ihre Haut. Hatte ich Bruchteile einer Sekunde vorher ihre Wärme an der Handfläche gespürt, legte sie sich jetzt auf ihren Oberschenkel. Sachte, mit fast keinem Gewicht, lag sie dort und ich spürte die makellose Sanftheit ihrer Haut. Erst fünf Minuten später wagte ich es, sie zu bewegen, und streichelte langsam und unendlich vorsichtig darüber hinweg. Es war für mich derart erregend, dass mein Schlaffer steif wurde. Dauerte es sonst wesentlich länger, bis ich bereit war, ging es diesmal innerhalb kurzer Zeit. Erstaunlich, ich war also nicht alt, wie ich mich fühlte und das machte mich in dem Moment stolz.

Ich weiß nicht, ob ich es übertrieben habe, aber plötzlich drehte sich Karin von mir weg und ich konnte sie von hinten betrachten. Was kein schlechter Anblick war. Leider war die Zeit weit fortgeschritten. Also zog ich es vor, mich zurückzuziehen.

In meinem Zimmer angekommen konnte ich nicht gleich einschlafen, dafür war mein Körper zu aufgeregt, doch das legte sich schnell, als ich meine letzten Taschentücher verbraucht hatte. Ermattet und glücklich schlief ich ein.

Das Schönste war, dass das Wochenende vor der Tür stand und ich somit nicht früh aufstehe, musste. Das bedeutete zwar keinen Kaffee zu bekommen, aber es hatte den Vorteil, nachts länger unterwegs sein zu können. Allerdings störte mich anderes. Am Montag würde Axel von seiner Geschäftsreise zurückkehren und dann war Schluss mit meinen nächtlichen Exkursionen. Doch darüber machte ich mir erst einmal keine Sorgen, zwei ganze, ungestörte Nächte lagen vor mir.

Teil 3

Am nächsten Morgen hatte ich ein kleines Problem. Als ich mit Karin am Frühstückstisch saß, kamen mir die Bilder der Nacht in den Sinn und so sah ich sie im Geist nackt vor mir. Das hatte den Effekt, dass ich nicht mehr aufstehen konnte. Jedenfalls nicht, während Karin dabei war. Sie fragte mich zwar, ob ich nicht zur Arbeit müsste, ich antworte ihr, dass es Zeit hätte und damit war sie zufrieden. Zum Glück ging sie einen Moment aus der Küche und ich konnte alles anderes sortieren und mich abregen. Bevor es wieder aufregende Erregung gab, verabschiedete ich mich lieber schnell von Karin und verschwand.

Kaum war ich aus der Wohnung, hatte nicht das Haus verlassen, freute ich mich, darauf zurückzukommen. Es zog mich wieder hinein und es war schwer, dem zu widerstehen. Was es war, war klar, Karin, nichts als Karin. Sie füllte meine Gedanken aus und ich konnte und wollte es nicht verhindern. Daher schwebte ich, wie die letzten Tage mehr durch die Zeit, ohne sie wahrzunehmen. Daher verging er schneller, als ich gedacht hatte. Scheller als je zuvor war ich zuhause und kam erst zur Ruhe, als ich mit Karin am Mittagstisch saß. Dabei war es mir egal, dass meine Gedanken mich nicht mehr aufstehen lassen wollten, denn ich hatte Zeit. Es kam auf fünf oder zehn Minuten nicht an.

Am Abend saßen wir beiden vor dem Fernseher. Aber nicht lange, und ich täuschte Müdigkeit vor, ging ins Bett. Dabei hoffte ich inständig, dass Karin ebenfalls müde werden würde und sich zum Schlafen zurückzog. Aber dem war nicht so. Es war eher, dass ich einschlief und nicht mehr mitbekam, als sie sich zur Ruhe begab. Dümmer war, dass ich weder von alleine, noch durch meinen Wecker aufwachte, den ich vergessen hatte zu stellen. Also wachte ich erst auf, als es hell wurde und ich hätte mich selber beißen können, wenn ich dran gekommen wäre. Aber es nutzte nichts. Eine Chance, die nicht wieder kam und vertan war. Doch eine Nacht blieb mir. Zumindest in nächster Zeit und die würde sich sicher nicht einfach an mir vorbei schleichen können.

Sehnsüchtig erwartete, war es so weit. Der Tag hatte sich hingezogen wie ausgespucktes Kaugummi. War überall kleben geblieben und hatte die Zeit verlangsamen lassen. Doch alles geht einmal vorbei und es kam, was ich mir wünschte.

Die letzte halbe Stunde bis zwei Uhr konnte ich einfach nicht abwarten. Außerdem, warum erst ab zwei Uhr. Warum hatte ich mich selber eingeengt. Es gab keinen Grund. Also schlich ich mich in Karins Zimmer, und zwar gleich.

Diese Nacht war es genauso warm wie die Letzte, nur drückender und es lag etwas wie Elektrizität in der Luft. Noch war kein Gewitter in Sicht, aber wenn es so weiter ging, würde es sicher kommen.

Auf alle Fälle hatte das Wetter seine gute Seite. Eine Decke wurde unnötig, wenn nicht unangenehm, daher sah ich gleich, als ich ins Zimmer kam, das es seine Wirkung getan hatte.

Die Decke war vom Bett gefallen und Karin lag ohne ihr Nachthemd auf dem Laken. Sie hatte keines angezogen, dafür war es einfach zu warm und drückend. Das machte mir nichts aus. Wie sie geboren wurde, lag sie lang ausgestreckt vor mir und zeigte sich in ganzer Schönheit, während ich vor dem Bett stand und sie betrachtete. Es dauerte eine Weile, bis ich mir den Stuhl holte und mich neben sie setzte.

Zuerst dachte ich, sie wäre am Aufwachen, sie begann sich auf einmal zu rekeln und ich wollte verschwinden. Ich stand und wollte den Stuhl an seinen Platz bringen, als sie murmelnde Laute von sich gab. In dem Moment erkannte ich, dass sie träumte. Es musste ein recht intensiver Traum gewesen sein, denn auf einmal schnellte ihr Kopf von einer zur anderen Seite und auch der Rest ihres Körpers kam in Bewegung.

Fasziniert starrte ich sie im Stehen von oben an und verfolgte das weitere Spiel.

Ihr Hintern rutschte auf der Unterlage hin und her und ihre Beine rieben sich stark aneinander, um dann übereinandergeschlagen zu werden. So verweilten sie einen Moment, in dem ich sehen konnte, wie sich ihre Beinmuskulatur anspannte und locker ließ.

Jetzt war ich mir sicher, dass sie träumte, und setzte mich zurück auf den Stuhl.

Karins Beine blieben nicht, wie sie waren. Im Gegenteil. Wie rutschten voneinander weg und spreizten sich auseinander. Nicht nur das. Karin zog sie an.

Weit breiteten sie sich aus und ließen mich ihr Paradies sehen. Prall und fleischig lagen die Schamlippen vor mir, hatten sich wie Blütenblätter geöffnet, während ich die Luft anhielt.

Selbst das war nicht genug. Mit einem Mal schob Karin eine Hand dazwischen und begann sich zu reiben. Ihre Finger erkundeten kurz, was sie vorfanden, und begannen sofort ihr Werk. Zuerst langsam, rieben die Kuppen der Finger über das nasse Fleisch, wurden schnell flinker und härter. Abwechselnd rieben die Fingerkuppen über den sich zeigenden Lustknopf, um dann herunter zu wandern und sich in dem inzwischen überkochenden Löchlein zu versenken. Hin und her ging es und Karins Körper reagierte heftig darauf. Ihr Atem ging schneller und immer rascher, stöhnende Laute verließen ihren Mund und wurden intensiver.

Ich hatte es vor ein paar Tagen gehört, jetzt war ich live dabei und konnte meine Erregung nicht kontrollieren. Die Pyjamahose beulte sich gewaltig aus und ich griff wie abwesend hinein, um mich mehr zu stimulieren.

Karin begann zu keuchen, ihr Atem kam stoßweise und es war klar, dass es bei ihr nicht mehr lange dauern würde. Genauso bei mir. Für schützende Maßnahmen war es zu spät und war mir egal. Ich warte auf Karin, wollte sehen, wie sie kam, ihre Lust hören. Und das kam dann auch.

Während sich ihr Körper plötzlich verkrampfe und sie sich zur Seite drehte und einrollte, kam ein jammernder Ton von ihr, als wenn sie Schmerzen empfand, und erstarrte in ihrer letzten Bewegung. Im gleichen Moment riss es mich mit und es sprudelte aus mir heraus. Wie ein Wildbach, floss es aus mir heraus und konnte von mir nicht aufgehalten werden.

Es wurde nass, und heiß, später kalt und klebrig. Unangenehm, aber ich versuchte es, gut wie möglich mit meiner Pyjamahose aufzuhalten, damit es mir nicht zum Hosenbein hinaus lief.

Aus dem Grunde konnte ich nicht mehr bei Karin bleiben und zog mich schnell wie möglich zurück.

Das Ganze hatte keine dreiviertel Stunde gedauert und ich bedauerte es zutiefst, dass es schnell vorbeigegangen war. Auf der anderen Seite hatte ich erleben dürfen, von dem ich gestern nicht zu träumen gewagt hätte. Leider würde Axel morgen wiederkommen und das hieß, keine weiteren nächtlichen Exkursionen mehr und ich wusste, dass es mir schwerfallen würde. Dafür lockte die Droge Karin zu sehr. Es würde einer unfreiwilligen Entziehungskur gleichkommen, wenn Axel bei uns war. Es wird für mich sein, als wenn ich verhunger.

Ähnlich kam es. Am nächsten Tag erschien Axel und es war vorbei mit der trauten Zweisamkeit. Obwohl er mein Sohn ist, ist er gleichzeitig mein Konkurrent. Immerhin bin ich ein Mann und jeder andere ist ein Gegner. Leider ein Feind mit einem Vorzug. Ich konnte meinen Heimvorteil nicht ausspielen. Hätte etwas seltsam ausgesehen, wenn ich Axel nicht mehr in die Wohnung gelassen hätte, mit der Begründung, dass ich Karin für mich haben wollte.

Die Nacht wurde für mich zur Qual. Auf der einen Seite konnte ich aus verständlichen Gründen nicht mehr meinen nächtlichen Aktivitäten nachgehen und auf der anderen Seite hatten Axel und Karin anscheinend etwas nachzuholen. Immerhin war Axel ein paar Tage nicht da gewesen.

Es wurde laut. Für meine Begriffe zu laut, allerdings hätte mich jede Lautstärke gestört. Trotzdem puschten mich die Laute auf. Ohne es zu wollen, reagierte mein Körper auf das andauernde Stöhnen. So war es dann eine Frage wann, und nicht ob ich Taschentücher brauchte.

Die Nacht ging vorbei. Am Morgen saß keine Karin da und begrüßte mich mit einem Kaffee, keine Karin war da, die mich unterhielt, keine Karin war da, die ich gerne anschaute. Alles fühlte sich leer an. Wenn ich mir dann durch den Kopf gehen lasse, dass es vor wenigen Tagen immer so gewesen war, kann ich es kaum glauben. Insgeheim hoffte ich auf mehr. Immerhin hatten die beiden keine neue Wohnung und die Zeichen standen nicht schlecht, dass es eine Weile dauern würde, bis sie auszogen.

Vier Tage später bekam Axel eine dringende Nachricht von seinem Arbeitgeber. Er musste sofort für einen Kollegen einspringen und das weit weg von hier.

Gut, das man mein inneres Lächeln nicht sehen konnte, sonst hätte jeder an Verrat gedacht, wenn er mich sah. Und ehrlich gesagt machte ich mir ein paar Vorwürfe. Aber die verblassten sofort, wenn ich Karin sah. Also packte Axel am gleichen Abend die Koffer und saß zwei Stunden später im Taxi zum Flughafen. Karin und ich standen an der Straße und winkten ihm hinterher. Allerdings sahen meine Augen zum Taxi, sondern auf Karins Hintern, der vor mir war.

Ich konnte es kaum erwarten, dass es später wurde und wie immer in dieser Situation, tat die Zeit das Gegenteil von dem, was man wollte. Also schaute ich erst Fernsehen und ging später gähnend ins Schlafzimmer. Hier an gekommen begann ich mit meinen Vorbereitungen. Es musste geplant werden. Eine Packung Taschentücher, inzwischen Standard in der Pyjamahosentasche und fünf Kondome, man weiß ja nie, wozu mehrere davon gut sind. So sah meine Mindestversorgung für die Nacht aus. Danach legte ich mich schlafen, konnte nicht hinein finden. Erst gegen Mitternacht fielen mir die Augen zu.

Als der Wecker leise zu summen begann, nahm ich ihn erst, nicht war. Langsam schaffte ich es meinen Schlaf zu überwinden, und als ich endlich die Augen aufhatte, war ich noch nicht richtig wach. Das dauerte mindestens fünf Minuten, bis ich klar war. Erst danach zog ich mich an und verließ mein Zimmer.

Leider war es nicht mehr warm wie vor wenigen Tagen und somit konnte ich nicht darauf hoffen, dass Karin frei lag wie sonst.

Mit diesen Gedanken schlich ich zur Tür. Diesmal war sie zu, was merkwürdig war, sonst stand sie immer einen Spaltbreit auf.

Vollkommen still, stand ich davor, um jedes verdächtige Geräusch hören zu können, sollte es welche geben. Wenn Karin wach wäre und ich eintrat, wurde es schwierig mit Erklärungen. Zumal um diese Zeit. Aus dem Stegreif fiel mir nichts ein.

Zwei Minuten später war ich mir sicher, dass die Luft rein war. Es war die ganze Zeit über Mucksmäuschen still hinter der Tür gewesen. Also drückte ich die Klinke behutsam herunter und schob die Tür langsam auf. Bei dieser Tätigkeit beglückwünschte ich mich innerlich, dass ich mich um die Wohnung immer kümmerte. Keine der Türen hakte oder quietschte in den Scharnieren. Trotzdem hielt ich erst einmal die Luft an und die Ohren auf, als ich eingetreten war. Nichts Ungewöhnliches drang an meine Sinne, also drückte ich die Tür wieder zurück, lehnte sie an. Jeder hastige Aufbruch sollte schnell wie möglich vonstattengehen können.

Erst jetzt konnte ich mich mehr auf mein eigentliches Anliegen konzentrieren. Und das lag auf dem Bett. Karin hatte sicher nicht auf mich gewartet, aber ich fand, dass es ein guter Gedanke war. Immerhin kam man sich dann eher eingeladen vor und nicht als Eindringling.

Endlich war ich wieder da, wo ich sein wollte. Stuhl schnappen und hinsetzen waren eine einzige Bewegung und dann musste ich sie einfach nur betrachten. Und richtig, es war kühler, daher hatte sie die Decke bis zum Bauchnabel hochgezogen. Ebenso trug sie eines ihrer durchsichtigen Nachthemden. Aber das war in dem Moment nicht schlimm, immerhin hatte ich sie seit Tagen nicht mehr gesehen, daher war dieser Anblick eine erste Beruhigung und zugleich Aufregung. Ich packte meinen steifen Freund in die Latexhülle und begann mich zu reiben. Dabei betrachtete ich Karin von oben bis unten.

Doch das reichte mir auf die Dauer nicht. Leicht legte ich eine meiner Hände an den Saum der Decke und zog sie unheimlich langsam und vorsichtig nach unten. Dabei hielt ich den Atem an, als ich ihren Schoß entblößte, der nackt vor mir lag, da das Negligé nicht bis dorthin reichte. Dazu war der Stoff zu kurz, für mich richtig.

Bis zu den Knien zog ich die Decke nach unten und hielt erst danach inne. Dann betrachtete ich mein Werk von Neuem und war wesentlich zufriedener als vor wenigen Minuten. Allerdings nicht lange, der Stoff über dem Oberkörper, störte die Optik.

Wie ich es gesehen hatte, gab es eine kleine Reihe von Knöpfen an der Vorderseite, die geöffnet werden wollten und ich wagte es. Mit zitternden Fingern begann ich den ersten zu öffnen, was nicht einfach war, irgendwie waren die Knopflöcher für die Knöpfe zu klein geraten. Oder meine Finger nicht geschickt genug. Aber ich hatte Zeit, und die half mir dann gewaltig. Letztendlich kam ich zum letzten Knopf der, der Schwerste war, denn der saß direkt auf ihrem Hals. Behutsam nahm ich ihn zwischen die Finger und hob ihn an, erst dann schaffte ich es nach einigen Augenblicken.

Als er aufsprang, hatte ich nicht damit gerechnet. Daher flutschte er mir aus den Fingern und die beiden Stoffhälften rutschten von alleine von Karins Oberkörper.

Jetzt hatte ich sie, wie ich sie haben wollte. Ihr fraulicher und zugleich junger Körper lag da und ich genoss es, ihn mit meinen Blicken abzutasten. Doch auch hier war die Dosis der Droge Karin nicht hoch genug. Ich wollte mehr, sie nicht nur ansehen. Immerhin hatte ich sie einmal berührt und da war es gut gegangen. Warum kein zweites Mal?

Diesmal legte ich meine Hand nicht auf ihr Bein, sondern drückte sie vorsichtig an ihren Bauch. Wunderbar warm und weich, wie ich ihn mir immer vorgestellt hatte, war er. Er gab etwas nach, dann wurde er fester. Dabei meinte ich, ihr schlagendes Herz fühlen zu können.

Meine Hand blieb nicht regungslos. Sie begann ein Eigenleben zu führen und ich sah dabei fasziniert zu. Rieb sie zuerst in kleinen Kreisen auf dem Bauch, wage sie sich wenig später, größere zu beschreiben. Nicht lange und sie stieß gegen die unteren Rippenbögen, die sich durch die Haut drückten.

So gelangte sie immer höher und war zum Schluss wenige Zentimeter, wenn nicht Millimeter von Karins Brüsten entfernt, die sich rund und breit davor erhoben.

Ich kam ins Schwitzen, das war wortwörtlich zu verstehen und ein Gedanke raste mir durch den Kopf. Konnte ich es wagen? Würde Karin davon aufwachen?

Ich wusste es nicht und konnte der Versuchung nicht widerstehen. Zuerst rutschte einer meiner Finger am Rand entlang, fühlte die zartere Haut daran und wollte mehr. Gleichzeitig kam die andere Hand dazu und gesellte sich zu der ersten. Ob ein oder zwei war dann egal. Wenn, wollte ich alles und nichts Halbes. Langsam und sachte hob ich meine Hände an und legte sie auf die Zwillinge, die sich darunter an die Handflächen anschmiegten.

Ein wahnsinniges Gefühl. Die beiden Halbkugeln verbanden sich mit meiner Haut und wollten gestreichelt und geknetet werden, davon war ich überzeugt. Anders konnte es nicht sein. Daher begann ich sie, leicht aber unmissverständlich zu verwöhnen. Wenig und langsam drückte ich sie zusammen, um sie zu entspannen, sofort begann ich von Neuem und wurde mutiger.

Schneller und kräftiger drückte und walkte ich die beiden Kissen in meinen Händen und konnte nicht mehr genug davon bekommen. Außerdem schien Karina Körper darauf zu reagieren. Wenn auch ihr sonstiger Körper ruhig blieb, ging ihr Kopf hin und her, während sie tiefer atmete als sonst.

Wenn sie träumte, hätte ich zu gerne gewusst was, denn plötzlich steckte sie sich einen ihrer Daumen in den Mund und begann damit, daran zu lutschen.

Ich war wie im Rausch, beobachtete dabei und meinte teilweise außerhalb meines eigenen Körpers zu sein. Sah mich dort sitzen und Karin verwöhnen. Während ich ihr Fleisch zugleich in meinen Händen fühlte.

Daher konnte ich erkennen, wie sich eine meiner Hände von ihren Brüsten wegstahl und über ihren Bauch rutschte. Schon war er am Bauchnabel angekommen und überquerte diesen, ohne zu bremsen. Erst als der erste Finger an dem leicht aufgeworfenen Hügel anstieß, der sich vor ihm nach oben wölbte, stoppte sie einen Augenblick. Doch nicht lange konnte sie es abwarten, diese Grenze zu übertreten. Schon rutschte sie, ohne zu zögern darauf und blieb dort einfach liegen. Hitze und Feuchtigkeit strahlte ihr entgegen, wurde von ihr wahrgenommen und an den Rest meines Körpers weiter gegeben.

Doch sie wollte nicht einfach da liegen, musste aktiv werden, wie die andere Hand es immer noch war. Also drückte sie ich ein wenig herunter und begann minimale Kreise zu ziehen. Dies brachte sofort eine Reaktion. Ohne damit gerechnet zu haben, zog Karin ihre Beine an und ließ sie auseinanderfallen. Davon hätte ich nicht zu träumen gewagt und musste erst einmal schlucken. Dabei bewegte sich die dort liegende Hand nicht mehr, dafür war die andere aktiver geworden. Sie drückte nicht mehr die ganzen Brüste, sondern hatte sich darauf verlegt, die inzwischen harten Nippel zu erkunden. Steif und runzelig standen sie ab und verlangten nach der Aufmerksamkeit, die ich ihnen gab. Mal rollte ich sie zwischen den Fingerkuppen, später kniff ich sachte zu.

Immer wenn ich das tat, zuckte Karins Körper zusammen, entspannte sich gleich wieder, um einen neuen Angriff der Gefühle zu erwarten.

In diesem Moment, begann meine andere Hand die Stelle zu erkunden, die von Karin freigelegt worden war. Sie rutschte tiefer nach unten und umfasste erst einmal ihren Schritt, soweit sie es konnte. Weich und zugleich fest, warm, gleichzeitig heiß, lag die zarte Wölbung darunter. Nur sekundenlang hielt ich es aus, dann begann ich sie hier zu kneten, mit größerer Vorsicht, als bei ihren Brüsten.

Es dauerte keine zwei Minuten und es wurde immer feuchter zwischen ihren Beinen. Es rann aus ihrem Geschlecht und wurde von meiner Handfläche großräumig verteilt, bis alles glänzte und rutschig war. Erst jetzt begann ich sie weiter zu erforschen. Mit leichtem Druck des Mittelfingers gelangte ich zwischen die inzwischen prallen Kissen, die meine Finger willkommen hießen, ihn weiter hinein geleiteten. Dabei hatte ich den Eindruck, als wenn sie mich tiefer zogen und so kam ich dem nach.

Dann kam ich an den Ort, von dem sich die Nässe ausbreitete und meinen Finger verleitete, hineinzutauchen. Von heißen Wänden umschlossen rutschte er wie von alleine hinein und glitt an den glatten Schleimhäuten tief hinein, wie er konnte. Hier verhielt er sich erst einmal ruhig, um die Umgebung auf sich wirken zu lassen, lange konnte er es nicht aushalten. Er begann den Tunnel zu erkunden, drückte mal hier, mal dort gegen die Wände und strich daran entlang. Zugleich bereitete es ihm ungemeine Freude, hinein und aufzutauchen. Dieses Spiel hätte er wesentlich länger treiben können, aber er wollte anderes.

Er zog sich heraus und glitt von der Nässe ummantelt höher, um einen bestimmten Punkt zu finden. Das war nicht sonderlich schwer, denn dieser Punkt kam ihm inzwischen entgegen. Wie eine kleine Perle stand er da und wartete sehnsuchtsvoll auf Berührung. Sie sollte nicht enttäuscht werden und so bemühten sich meine Finger um die steife Lusterbse. Sie wurde gestreichelt, gedrückt und gerieben je nachdem, wie der Rest des Körpers von Karin darauf reagierte. So versuchte ich sie langsam, aber sicher ihrem Gipfel näher zu bringen. Ob sie dabei aufwachte oder nicht, war mir in dem Augenblick egal.

Einzig mein gestecktes Ziel wollte ich nicht aus den Augen verlieren. Diesen Körper musste ich beherrschen, auch wenn er schlief. Er sollte wenigstens für einen Augenblick meiner sein. Von mir gelenkt, von mir verwöhnt und dirigiert. Dabei war ich wie im Rausch und achtete nicht einmal mehr auf meine Lust. Sie war nebensächlich geworden.

Wenige Sekunden, und ich hatte Karin so weit. Sie verkrampfte unter meinen Händen und ich hörte sie aufschreien, was gedämpft wurde, da sich ihr Daumen im Mund befand. Danach schüttelte es sie ein paar Mal durch und sackte plötzlich in sich zusammen. Trotzdem spürte ich ihre Muskeln unter meinen Händen, die eine kleine Weile weiter zuckten. Erst dann, lag sie vollkommen still da.

Jetzt löste ich die Hände von ihrem Körper, die beide Nass waren. Die eine von Schweiß, die andere von Karins Lustwasser. Beide hielt ich vor meine Nase und leckte beide abwechselnd ab, während ich mich mit der jeweils anderen zum Höhepunkt brachte.

Zwanzig Minuten später ging ich aus dem Zimmer, erst zu dem Zeitpunkt konnte ich mich von ihrem Anblick lösen. Ich deckte sie zu und verließ meinen Lieblingsplatz nicht, ohne mich noch einmal umzudrehen. Leise schloss ich die Tür und ging glücklich und zufrieden in mein Bett. Den Rest der Nacht verbrachte ich ruhig und in tiefem Schlaf.

Es wurde immer schlimmer mit mir. Schon am Morgen, kaum war ich aufgewacht, fragte ich mich allen Ernstes, was ich am Abend machen wollte. Ich ließ dabei außer Acht, ob Karin mitspielte, oder besser gesagt, ruhig hielt? Bis jetzt hatte ich immer Glück gehabt. Hatte sie einen gesunden Schlaf gehabt. Davon ging ich aus, denn bis zu dem Zeitpunkt war nichts passiert und ich hoffte innerlich, dass es dabei blieb.

Was mir bei der ganzen Sache sorge machte, war, dass es sich steigerte. Irgendwann musste es auffallen! Und was dann? Dass weder Karin noch Axel darüber hoch erfreut sein würden, war mir klar, aber was sollte ich machen. Ich war hier, Karin nachts nicht weit, Axel nicht da! Wie sollte ich vor allem ihm unter die Augen treten, wenn es raus kam? Fragen über Fragen, die mir den Kopf zermarterten und Schmerzen bereiteten. Trotzdem würde ich nicht ablassen können, dass stand fest, davon rückte ich nicht ab. Also wartete ich sehnsuchtsvoll auf die nächste Nacht.

Die kam und ich fand keinen Schlaf. Um halb eins war ich immer noch wach und sah gebannt auf die Leuchtziffern meiner Schlafzimmeruhr. Ob Karin schlief? Konnte ich es wagen oder würde ich ins Messer laufen. Ich war hin und her gerissen, ein Fuß von mir ragte aus dem Bett und war bereit zum Gehen. Direkt auf dem Sprung.

Eine viertel Stunde später konnte ich meinem inneren Drängen nicht mehr widerstehen. Wie immer schlich ich zu ihrer Tür, die diesmal einen Spalt weiter offener stand, als ich es kannte. Ich sah erst einmal vorsichtig hindurch, um mich zu vergewissern, dass sie schlief. Dabei konnte ich sehen, wie sie ruhig auf ihrem Bett lag. Also machte ich mich daran und huschte wie ein Schatten zum Stuhl, nahm diesen und saß wenige Sekunden später an ihrer Seite.

Was ich zu sehen bekam, war nach meinem Geschmack. Keine Decke, kein Nachthemd. Was mir in der Nacht dort entgegen leuchtete, war nichts als ein nackter Körper. Einer, nach dem ich mich sehnte, ihn zu betrachten, ihn mit meinen Sinnen aufzunehmen und ein Abdruck davon in meinem Gehirn zu speichern.

Hatte ich zuerst geglaubt, sie läge ruhig da, so hatte ich mich getäuscht. Eine ihrer Hände lag in ihrem Schoß und schob sich zwischen ihre Beine, die sich langsam für die tastenden und suchenden Finger öffneten.

Zuerst zärtlich und behutsam begann Karin, sich selber zu streicheln. Ihre Finger erkundeten die gesamte Umgebung, als wenn sie diese nicht kennen würde. Mal kreiste ihre Handfläche auf dem Schamhügel langsam herum, dann zog sich die Hand weiter hinauf und der Mittelfinger rutschte zwischen die aufgeworfenen Schamlippen. Hier versank er vollkommen. Sie rollte ihn seitlich hin und her und sofort konnte man den nassen Film darauf erkennen, der den Finger umhüllte. Gleitfähiger gemacht, rutschte er schneller auf und nieder, hielt sich zeitweise an der Lustperle auf, um zwischen der Falte zu verschwinden, um sich von Neuem zu benetzten.

Karin Atem ging schneller und schwerer. Immer wenn sie sich intensiver rieb, wölbte ich ihr Bauch leicht nach oben und man konnte mitfühlen, wie sich ihre Muskulatur im Leib und Rücken anspannte. Je länger sie dabei war, umso ausgedehnter dauerten die Phasen der Anspannung. Dazu begann sie zu röcheln, schienen ein paar seltsame Laute tief in ihr an die Oberfläche zu stoßen. Sie passten nicht zu dem Körper, der sich vor mir zu winden begann. Eher tief und grollend traten sie aus ihrer Kehle hervor und ich glaubte, es in meinem Bauch vibrieren zu spüren.

Während ich ihr weiter dabei zusah, traf ich die eigenen Vorbereitungen. Hatte ich sonst den Gummibund der Hose über den Steifen gezogen, hob ich diesmal meinen Unterleib vom Stuhl ab und zog das Beinkleid komplett über die Knie und ließ sie los. Von der Schwerkraft angezogen, rutschte sie von alleine zu Boden. So saß ich genauso nackt neben ihr, wie sie vor mir lag. Nur das Stoffgekräusel um meine Füße machte den Unterschied. Doch einmal die Beine angehoben, und schon waren wir in der Beziehung gleich. Mit einem kleinen Seufzer von mir, den ich nicht unterdrücken konnte, stellte ich meine Beine auseinander und hatte ungehinderten Zugang zu meinem Genital. Endlich konnte ich nicht nur meinen Schwanz streicheln, sondern auch die Eier nach Belieben massieren. Alles war frei betretbar und das nutzte es aus.

Zugleich hatte sich bei Karin etwas verändert. Waren ihre Beine zuerst leicht gespreizt gewesen, zog sie jetzt diese stark an und ließ sie auseinanderfallen. Sie klafften auseinander, wobei sich ihre Knie fast auf das Bett senkten. Zumindest das eine. Sie hatte dicht an dem Rand gelegen, an dem ich saß, daher legte sich ihr Knie auf meine Schenkel. Es berührte mich leicht, aber ich konnte ihre Haut und die davon ausgehende Wärme spüren. Ebenso fühlte ich die kleinen Erschütterungen, wenn sich ihre Fasern im Körper anzogen. Dann lief jedes Mal ein leichtes Zittern durch ihr Bein hindurch und es übertrug sich auf die meinen.

Jetzt lag Karin offen da, wie sie sein konnte. Ihre Hand, die ihr tun die ganze Zeit nicht aufgegeben hatte, verstärkte ihre Bemühungen. Aufgeregt flatterte sie mal hier, mal dort hin, drückte und rieb immer wieder an anderen Stellen und auf unterschiedliche Weise.

Erst jetzt, soweit aufgespalten wie möglich, versenkte sich zuerst ein Finger in ihrer Höhle, nicht lange, und ein Zweiter folgte. Kaum waren sie bis an die Wurzel eingedrungen, begannen sich die Hand hin und her zu drehen und mit ihr die Finger in Karin.

Mir rannen Schauer über den ganzen Körper. Obwohl ich es bei Karin selber ähnlich gemacht hatte, war diese Show besser. Mein Schwanz stand wie eine Eins in der Luft und verlangte gerieben zu werden. Er wollte etwas von dem Schauspiel haben, wobei er mich auf seltsame Gedanken brachte. Zuerst tat ich es als Gehirngespinst ab, fragte mich immer ernster, warum nicht? Und je erregter ich wurde, umso einfacher erschien es mir. Bedenken wurden in den Hintergrund gedrängt, jede Art von Zurückhaltung verworfen und ich wusste, dass es kein Zurück mehr gab, von dem, was ich nicht angefangen hatte.

Zuerst streichelte ich das auf mir liegende Bein, sanft rutschte meine Hand über die empfindliche Innenseite des Schenkels und tätschelte über die glatte Haut. Dabei zuckten die Anspannungen im Untergrund und ich konnte sie besser spüren als zuvor. Sehnen zogen sich zusammen und ließen wieder locker, unterstützt von den Muskelfasern, die um sie herum lagen.

Weiter wanderte meine Hand und traf die ihre. Mit sanfter Gewalt wurde sie davon geschoben und begann ihrerseits damit, fortzusetzen, was erreicht wurde. Und das war viel.

Als ich mit meinen Fingern durch ihren Spalt glitt, wurde ich von einem Fluss erwartet, der sich aus Karins Körper ergoss. Er benetzte mich stark, dass ich sofort mit meinen Fingern dort weiter machen konnte, wo ich Karin bei unterbrochen hatte. Zwei der Finger schoben sich in sie hinein und hielten einen Moment still. Doch schon konnten sie nicht anders und spreizten sich erst leicht in ihr, dann begannen sie zu pulsieren, und sich zu drehen. Karins Fleisch kam mir dabei entgegen, hielt mich fest umschlossen und drängte sich an mich heran. Es wollte viel Reibung wie möglich und ich wollte es ihr geben. Zog ich zuerst langsam meine Finger hinaus und ließ sie sofort wieder hineingleiten, verstärkte ich diese Bewegung immer mehr.

Währenddessen waren Karins Hände nicht untätig gewesen. Sie fanden schnell die sich nach Berührung sehnenden Brüste und begannen dieses zu verwöhnen. Gedrückt, wenn nicht gequetscht, wurden sie. Genauso erging es den Nippeln. Hart und dunkel standen sie ab und wurden gedreht und gekniffen. Fast kam es mir brutal vor, was Karin mit sich selber machte, ich erkannte schnell, dass es daran lag, dass sie gleich so weit sein würde. Und sie kam.

So wie ich es einmal erlebt hatte, wurde ihr Körper hart, gleichzeitig versuchte ihre Scheide sich, an meinen Fingern festzusaugen, mich tiefer hineinzuziehen. Ihr Atem setzte aus und ein gewaltiges Zittern ging durch sie durch. Dann erstarrte sie für eine halbe Minute. Nichts war zu hören, sie lag steif mit durchgedrücktem Rücken auf der Unterlage und man hätte glauben können, dass sie nicht echt wäre. Meine Finger in ihr sagten anders. Äußerlich unbeweglich, innerlich tobte ein Sturm, der sich langsam beruhigte.

Über eine längeren Zeitraum entspannte Karin sich und kam in ihre normal liegende Position zurück. Dann lag sie still da, als wenn nichts gewesen war. Ich zog die Finger aus Karin heraus, führte sie an meine Nase, und leckte danach den köstlichen Nektar ab.

Selber war ich nicht gekommen und meine Erregung war auf dem Höchstpunkt. Es fehlte nicht mehr viel. Ich betrachtete ihren Körper und in mir reifte die Idee von vor wenigen Minuten. Sie war nie weg gewesen, ich hatte sie in den Hintergrund gestellt. Jetzt kam sie mit Macht zurück und ließ mich nicht mehr los.

Mein innerlicher Aufruhr verdrängte alle rationalen Gedanken. Die Vorsicht war dahin, die Angst vor Entdeckung war nicht mehr vorhanden. Ich war nur noch Körper.

Behutsam hob ich Karins auf mir ruhendes Bein an und schlüpfte darunter weg. Erst dann ließ ich es los und es sackte wieder auf seine Ausgangsposition. Sonst hatte sich nichts an der Weise geändert, wie sie zuvor gelegen hatte.

Dann stand ich auf und betrachtete sie von weiter oben. Es präsentierte sich ein Bild für mich, von dem ich mich nicht losreißen konnte. Jetzt aus der Höhe und Position konnte ich Karin im Ganzen erfassen. Die Gesamtheit machte den Reiz aus. Nicht dieses oder jenes Teil, sondern alles zusammen.

Trotzdem riss ich mich dann von dem Bild los, denn ich wollte anderes. Also ging ich mit steifen und wippendem Schwanz zum Fußende des Bettes. Hier angekommen versuchte ich mich auf das Bett zu knien, ohne große Erschütterungen hervorzurufen. Zum Glück war die Matratze hart. Daher ging es einfacher und schneller, als ich gedacht hatte.

Jetzt kniete ich zwischen ihren Beinen und konnte sie von unten herauf betrachten. Und was ich sah, war wieder der reinste Genuss. Karins Arme waren inzwischen von ihrem Brustkorb gerutscht und lagen an ihrem Körper an. Bei dem vorherrschenden Licht sah sie wie aus Marmor gemeißelt aus. Was sich dadurch verstärkte, dass sie flach atmete. Fast nicht zu sehen und nicht zu hören.

Jetzt konnte ich nicht anders. Ich ließ mich auf die Arme herunter und fing an ihren Füssen an sie zu beschnuppern. Ich sog die Luft ein, die von ihrem Duft erfüllt, intensiver wurde, je näher ich ihrem Zentrum kam. Doch ich wollte noch nicht zur Quelle der Lust. Ich wollte es auskosten, sollte ihren Körper riechen so viel ich konnte. Also schnupperte ich mich über ihre Beckenknochen und weiter bis zum Bauchnabel. Hier hielt ich einen Augenblick und versuchte meine Aufregung, unter Kontrolle zu halten. Meine Arme, auf die ich mich stützte, knickten ein, je höher ich kam. Also musste, ich sie umsetzten und schaffte es, sie seitlich von ihrer Taille aufzustützen. Jetzt hatte ich wieder Luft nach oben und begann meinen Flug über Karin fortzusetzen. Schon kam ich dem Tal zwischen den beiden Bergen näher und schaffte es, im Tiefflug diesen Canyon zu durchfliegen. Dabei konnte ich eine Spur von dem Parfüm riechen, welches sie immer trug. Es passte zu ihr, es unterstützte Karins Wirkung um ein paar Punkte und war mit ihr unauflöslich verbunden.

Doch auch an diesem Ort verweilte ich kurz. Erst jetzt hob ich meinen Kopf und sah in ihr vor mir liegendes Gesicht, welches friedlich und entspannt vor mir lag. Nicht eine Falte störte den Gesamteindruck, nicht eine fehlgeleitete Pigmentierung, unterbracht die weiße Oberfläche.

So verharrte ich einen Augenblick. Erst jetzt kam ich zur Ruhe, war aufgeregt gewesen. Dabei spürte ich erst jetzt die leichte Wärme, die von ihrem Körper aufstieg und mich zu umschließen versuchte.

Ein wohliger Schauer rann durch mich hindurch und mein Schwanz zuckte unter mir. Nicht nur er, sondern auch ich wussten, wo wir waren. Ich brauchte nur einmal unter mir hindurchzuschauen, um mich zu vergewissern, obwohl das nicht nötig gewesen wäre.

Jetzt wollte ich ein Experiment wagen, nur zum Ausprobieren, das redete ich mir ein. Langsam senkte ich meinen Unterleib ab, kam dem ihren näher und berührte sie fast mit dem dicken Ende meins Schwanzes, der sich aufgeregt aufbäumte. Was soll es schon, dachte ich mir, ich könnte sie ja wenigstens einmal berühren, immerhin hatte ich das Kondom auf und somit war es nicht echt.

Mit der mir selber eingeredeten Sicherheit rutschte ich etwas nach unten und ließ mich tiefer herunter. Dabei sah ich unter mir hindurch, um alles mitzubekommen. Ich wollte es nicht nur fühlen, sondern sehen, soweit es ging.

Kurz bevor ich sie berührte, fühlte ich es warm werden und dann war es soweit. Ich tippte gegen ihren Unterleib. Es durchzuckte mich wie sein Stromstoß. Wenn ich mich nicht gezwungen hätte, wäre sicher ein wohliger Ton über meine Lippen gekommen. Aber ich biss mir auf die Unterlippe und schwelgte im Bad der Gefühle. Es war nicht viel, aber für mich die Welt. Alleine die Hitze, die ich vorne an der Spitze spürte, war ein Erlebnis für sich.

So verweilte ich eine ganze Zeit über Karin, ohne mich zu bewegen. Ich wollte lange in diesem Gefühl schwelgen wie möglich, wollte diesen Moment bei mir behalten. Der wurde jäh gestört, als Karin sich bewegte. Es war nicht viel, aber ihr Schoß wackelte ein, zweimal hin und her. Dabei rutschte sie zugleich herunter.

Ich hätte schreien können, so überrannten mich plötzlich die Gedanken, denn durch ihre Bewegungen wurde mein Schwanz geleitet, dass er fest auf ihrem Eingang lag. Ich konnte es fühlen, dass eine kleine Bewegung von mir oder ihr von Nöten wäre, und ich würde in sie eindringen.

Mir wurde heiß, meine Gedanken spielten verrückt. Ein Gewitter von Empfindungen raste durch mich hindurch und es wurde ein Kampf mit mir selber. Ein Kampf, bei dem die Vernunft von Anfang an auf verlorenem Posten stand.

Ein Zittern ging durch meinen Körper, als sich mein Unterkörper langsam nach vorne schob. Sachte drückte ich gegen den Widerstand, den ich zu überwinden trachtete. Doch mir tat sich nicht gleich auf, ich musste mich fester gegen sie schieben. Und plötzlich ruckte Karins Unterleib nach oben.

Ich konnte, das leise Stöhnen nicht unterdrücke, als meine Eichel in sie rutschte und von ihrem Schoß fest umschlossen wurde. Karin lag sofort wieder ruhig da, nur ich war am Zittern. Mein Atem ging schneller und ich musste mich wahnsinnig bemühen, durch die Nase zu atmen. Erst als ich meine Gefühle unter Kontrolle hatte, konnte ich mein Glück genießen. Ich nahm alle Einzelheiten wesentlich genauer war, als ich es in der hohen Erregung zuvor gefühlt hatte. Außerdem war es einfacher, mich darauf zu konzentrieren, was weiter unten geschah.

Ich konnte nichts mehr dagegen mache. Mein Unterleib bewegte sich von alleine nach unten und der Stamm schob sich hinein, in den vor Hitze glühenden Tunnel, dessen Wände mich stark und fest umschlossen und hinein geleitete. Auch wenn alles eng war, war es ein Leichtes weiter vorzudringen. Schon wenig später war ich zur Hälfte, dann zu dreiviertel in Karins Unterleib verschwunden. Ihr Schoß war aufnahmebereit und ihre Säfte luden mich ein, tiefer zu gleiten.

Und ich wollte sie nicht enttäuschen. Diese Einladung abzuschlagen wäre nicht höflich gewesen. So sah es zumindest mein steifer Freund. Und der hatte in den Fragen immer recht.

Also setzte ich meinen Weg fort, erkundete die glitschige Grotte, die gewillt war, mich hineinzulassen. Zuerst setzte mein Sack auf, dann vereinte sich Karins Haut mit meiner. Ich drückte den Unterleib, auf den ihren und mein rasendes Herz verkünde mir die vollkommenen Vereinigung. Jedenfalls begann es stärker zu klopfen, als ich merkte, dass ich mit ganzer länge in Karin steckte.

So blieb ich erst einmal still über Karin. Ich meinte ein kleines Stöhnen von ihr gehört zu haben, als ich in sie drang, aber da konnte ich mich getäuscht haben und mein eigenes gehört haben.

Jetzt wo ich mich nicht mehr in Karin schob, fühlte ich ihren Unterleib an mir arbeiten. Ihre inneren Muskeln massieren meinen Schwanz mit wellenartigen Bewegungen. Zogen sich zusammen und ließen locker. Ich brauchte mich nicht ihn ihr bewegen, um genug Reibung zu bekommen, die Erregung auf ein Maximum zu steigern. Das machte Karins Körper ohne mein Dazutun.

Es war der reinste Wahnsinn. In mir schien sich langsam ein gewaltiger Sturm auszubreiten, der jeden Winkel von mir erfasste. Von den Haarwurzeln bis zu den Zenspitzen wurde ich zu einem gespannten Bogen, dessen Zugarm an der Sehne zitterte. Er würde diese nicht mehr lange halten können. Es war die Frage, ob er den Pfeil wieder absetzten würde, oder einfach losließ.

Die Überlegung währte nicht lange. Immerhin war ich ja gut eingepackt. Karin würde es nicht merken, wenn sie nicht aufwachte. Doch bevor es so weit war, wollte ich mich wenigstens ein paar Mal vorsichtig in sie stoßen. Nicht stark, nur an ihren Schleimhäuten reiben. Es war nur schade, dass die dünne Latexmembran dazwischen war. Aber es ging nicht anders.

Also hob ich mich vorsichtig an und rutschte langsam hinein. Das wiederholte ich, holte dabei weiter aus.

Karin reagierte auf mich. Anders kann man es nicht sagen. Allerdings wunderte es mich auch nicht. Immerhin schien sie recht schnell erregbar zu sein, das hatte ich schon festgestellt. Ihr Unterleib kam mir zuerst mit fast unmerklichen kleinen Stößen entgegen. Immer wenn ich nach unten stieß, hob sie ihr Becken an. Ebenso fanden die Hände ihre Brüste und walkten sie durch. Nicht lange und die kleinen Kirschen waren hart und runzelig, zogen sich zusammen und zeigten an, wie es ihrem restlichen Körper erging. Dieser hatte sich längst angepasst und reagierte auf jeden meiner inzwischen heftiger gewordenen Stöße. Ich trieb mich weit ausholend in ihren Schoß und konnte es kaum aushalten. Diesmal würde ich es sicher nicht schaffen, dafür war es zu weit vorangeschritten. Außerdem wollte ich es nicht aufhalten. Ich trieb mich auf den Gipfel der Lust.

Karin unter mir schien nicht mehr weit davon entfernt zu sein. Ihr Kopf flog von einer Seite auf die andere und ihr Stöhnen erfüllte den Raum. Anscheinend wachte sie davon nicht auf, auch wenn ihr Körper anders sagte. Er flog mir inzwischen entgegen. Kam ich nach unten, presste er sich gegen mich, entfernte ich mich, tat er es auch und drückte sich in die Matratze, soweit sie es zuließ.

Ihr Innerstes war ebenfalls kaum zu bremsen. Ich merkte, wenn ich tief in ihr steckte, dass ihr Unterleib mich hineinzog. Er machte sich bereit, um den Gipfel zu erreichen, und der kam überraschend schnell. Ich war fassungslos, als es bei ihr losging. Sie bäumte sich auf, wobei ihr Oberkörper auf einmal hochkam und mit mir zusammenprallte. Ein Hecheln kam über ihre Lippen und dann verstummte sie plötzlich, wie ich es kannte. Gleichzeitig zog sich ihr Unterleib zusammen. Er presste meinen Stamm zusammen, den ich tief in sie versenkt hatte, wie es ging.

Jetzt war es bei mir so weit. Ich konnte es fühlen, wie es durch meinen Unterleib schoss, um sich dann mit gewaltigem Druck zu entladen. Ohne mich zu bewegen, nahm ich meine Gefühle auf und zugleich die von Karin, deren Oberkörper inzwischen zurückgesunken war und sich nicht mehr bewegte, letzte Zuckungen durchliefen ihren Leib. Dann wurde sie schnell ruhig.

Ich wartete einen Moment, erst dann zog ich mich langsam aus Karin zurück. Genauso vorsichtig glitt ich vom Bett und stellte den Stuhl auf seinen Platz. Dann nahm ich meine Hose und verschwand auf leisen Sohlen in mein Zimmer. Hier atmete ich erst einmal tief durch.

Am darauf folgenden Tag wartete ich auf eine Reaktion von Karin, wie immer kam keine von ihr. Langsam konnte ich mir einfach nicht mehr vorstellen, dass sie nichts davon mitbekam. Sicher war es mir recht, musste ich mich der Situation nicht stellen, seltsam war es trotzdem.

Meine Sorgen diesbezüglich traten in den Hintergrund, wenn ich darüber nachdachte, was ich alles mit ihr anstellen konnte, wenn sie schlief. Heiße Bilder und Szenen rasten in meinem Hirn herum und mir wurde anders, besonders wenn ich Karin dabei ansah. Saßen wir morgens beim Kaffee, Bilder, saßen wir am Mittagstisch, Bilder, saßen wir abends vor dem Fernseher, Bilder. Und diese wurden immer ausgefallener, fantastischer und erregender. Es gab nichts, was ich mir nicht hätte vorstellen können. Nur waren das dann oft Dinge, die nicht im Schlaf erlebt werden konnten. Das, was möglich sein würde, war genug.

Und so wurde ich den ganzen Tag mit diesen Gedanken gequält und ich sehnte mich nach der beginnenden Dunkelheit. Wenn die Sonne unterging, war mir klar, dass es nicht mehr lange dauern würde. Meine Zeit brach an und ich fühlte mich wie ein Geschöpf der Nacht. Erst dann fing ich an zu leben.

Inzwischen brauchte ich den Wecker nicht mehr. Entweder war ich noch wach oder in mir schrillte ein unhörbarer Alarm, der mich zur gleichen Zeit aufwachen ließ. Das Aufstehen und mich davon schleichen, war reine Routine. Karins Tür war bis auf das eine Mal auf und somit konnte ich wie immer vorher peilen, ob alles war, wie ich es wollte.

Diesmal war es anders. Als ich zwischen dem Türspalt durchsah, war schwaches Licht an. Zuerst dachte ich, dass sie ihre Nachttischlampe angelassen hatte und las, dem war nicht so. Sie hatte vergessen, die Lampe zu löschen. Also trat ich ein und konnte sie besser sehen als je zuvor. War ihr Körper im Mondschein blass und silbergrau gewesen, sah er im warmen Licht der Glühbirne anders aus. Jetzt sah sie voller Leben aus, dunkler und wärmer zugleich und somit interessanter für mich.

Also stand ich zuerst einen Moment an ihrem Bett und sog die Szene in alle meine Sinne auf und brannte sie in mein Gehirn. Da es kühler geworden war, lag sie halb bedeckt unter ihrer leichten Decke und hatte ihre Arme darauf gelegt.

Sanft und langsam zog ich an der Decke in Richtung ihrer Füße. Weil ihre Arme darauf lagen, war es nicht einfach, aber es gelang mir ohne große Schwierigkeiten. Dabei hielt ich den Atem an, denn bei jetziger Beleuchtung war alles schöner und erregender, was sich mir zeigte.

Zu meiner Freude hatte Karin auf jegliche Art von Bekleidung im Bett verzichtet. Nicht einmal ihr durchsichtiges Hemdchen war vorhanden.

Kaum war ich damit fertig, stieg ich aus der Hose und war im Nu mit meinen persönlichen Vorbereitungen fertig. So stand ich mit steif von mir weg zeigender Rute vor ihr und fragte mich, welche meiner Fantasien ich umsetzen könnte.

Vorsichtig griff ich nach ihrem einen Bein und zog es nach oben, um es zur Seite wegzulegen. Genauso verfuhr ich mit dem anderen. Sofort lag sie mit gespreizten Beinen vor mir.

Nicht lange und ich kroch dazwischen. Doch diesmal beugte ich mich nach unten und nahm ihren Duft in mich auf. Zuerst wandte ich mich den Innenseiten ihrer Schenkel zu. Hatte ich die zarte Haut unter meinen Handflächen gespürt, wollte ich sie jetzt mit meinen Lippen berühren. Und das tat ich auch. Sie war glatt und weich, wie ich sie in Erinnerung hatte. Also küsste ich zuerst die eine Seite entlang, wechselte auf die andere und wiederholte dort das Spiel. Dabei kam ich zum Schluss ihrem Schoß nah und ihr Duft erregte meinen Geruchssinn. Der Eindruck war so stark und erregend, dass ich es einfach nicht aushalten konnte. Nicht eine Sekunde wollte ich mehr warten.

Schon berührte ich mit meinem Mundwinkel ihren Schamhügel und war wenig später weit geleitet, dass ich mich oben angekommen erst einmal ruhig verhielt. Der Trieb, der mich auf Trab hielt, ließ eine längere Bewegungslosigkeit nicht zu.

Ich öffnete meinen Mund und ließ die Zunge einmal kurz und langsam zwischen den Schamlippen entlang gleiten. Sofort verschwand sie in meinem Mund und ich kostete direkt von Karins Quelle. Es war der Geschmack, den ich mir vorgestellt hatte. Fraulich und erregend, wie er sein konnte. Dabei leicht süßlich mit einer sich im Hintergrund versteckenden Würze. Anders konnte ich es nicht ausdrücken, dafür war er zu gut. Daher streckte ich meine Zunge heraus, um mehr von ihr zu bekommen. Diesmal zog ich sie nicht nur einmal hindurch, sondern begann, das ganze Refugium zu erkunden. Keinen Quadratzentimeter wollte ich auslassen, alles war Neuland und wollte erforscht werden.

Die Forschungen hatten durchschlagenden Erfolg. Nicht nur das Terrain wurde von mir Stück für Stück erobert, nein, auch Karins Körper reagierte auf meine ausdauernden Erkundungstouren. Sie kam mir entgegen, ihr Unterkörper hob sich und bot sich mir an.

Zu diesem Angebot konnte ich einfach nicht Nein sagen. Also öffnete ich meinen Mund, soweit es ging, und legte die Lippen auf ihr weiches Fleisch, dass ich viel davon umspannen konnte. Ich sog es mit leichtem Unterdruck ein und ließ meiner Zunge freie Auswahl. Sie kannte sich inzwischen bestens aus und schlängelte mal hier, mal dort hin und fand auf Anhieb, was sie suchte. Zuerst verwöhnte sie auf vielfältige Art und Weise die sich verhärtende Lustperle. Die Zunge rieb und drückte, schob und umkreiste sie mit einer großen Ausdauer, was nicht unbeantwortet blieb. Als sie nach unten fuhr, kam ihr eine so Nässe entgegen, in der sie baden konnte. Danach legte sich mein Mund direkt über das Feuchtigkeit spendende Löchlein und begann daran zu saugen.

Als wenn man einen Korken aus der Sektflasche gezogen hätte, strömte mir auf einmal ihr Lustwasser entgegen, welches ich sofort in mich hinein sog. Es wurde zu einer Erfrischung, von der ich nicht genug bekommen konnte und Karin war bereit, mir zu geben, wonach ich verlangte. Es floss und floss aus ihr heraus und ich hätte davon leben können. Verdurstet wäre ich nicht. Doch ich fand es an der Zeit, mich um ihren wartenden Kitzler zu kümmern. Und das tat ich mit großer Ausdauer.

Man konnte Karins Körper steuern. Ich brauchte nicht lange, um herauszufinden, wie ich welche Reaktion hervorrufen konnte. So machte es mir in den nächsten Minuten Spaß sie hochzutreiben und fallen zu lassen. Mal hielt ich sie dabei auf hohem Niveau, um dann plötzlich abzubrechen. War sie zur Ruhe gekommen, fing ich wieder an sie zu reizen. Am interessantesten war es, wenn ich sie fast nicht berührte, sondern leicht darüber wischte. Dann konnte ich merken und sehen, wie sich ihr Bauch langsam verhärtete und wie ihr Schoß, mir sich aufbäumend, entgegen kam.

Minuten um Minuten vergingen und ich fand mehr Spielarten und Wege, sie zu stimulieren. Dabei steigerte sich meine eigene Erregung wesentlich langsamer, als ich vermutet hätte. Zu sehr war ich damit beschäftigt sie zu erforschen, als dass ich an mich gedacht hätte. Meine Zeit würde kommen, da war ich mir sicher. Soviel Zeit musste sein. Außerdem machte es mir Spaß. Anders konnte man es einfach nicht umschreiben.

Irgendwann beschloss ich, dass es für Karin an der Zeit war, den Berg zu überwinden. Ich setzte an und brachte sie mit ein paar gekonnten Zungenschlägen auf den Weg. Doch jetzt reizte ich sie mehr und intensiver als zuvor. Kannte ich sie doch inzwischen und wusste, wie ich es machen musste.

War sie die ganze Zeit auf einem gewissen Niveau gewesen, war es umso leichter ihr den letzten Schubs zu geben. Doch ich ließ sie einen Moment zappeln. Ich wollte, dass ihr Körper mich darum bat, wollte fühlen, dass sie es verlangte. Dabei hatte sie lange damit angefangen, zu stöhnen. Immer wieder stieß sie ihre Luft kraftvoll aus den Lungen und versah sie zugleich mit Tönen, die in ihrer Kehle dazu gemischt wurden. Als sie damit aufhörte und zu hecheln begann, wusste ich, dass sie kurz davor stand. In dem Moment kam mir ihr Unterleib entgegen und versuchte, sich gegen meinen Mund zu pressen. Ich hielt still und ließ es zu, um sie unvermittelt zart zu beißen. Es war eher ein sanfter Kniff in die weiche, heiße und erwartungsvoll wartende Haut. Aber es reichte, um Karin den Rest zu geben. Aus ihrem Mund kam ein unterdrückter Schrei, dann erstarrte sie in der Bewegung.

Gleichzeitig schnellten plötzlich ihre Beine hoch. Damit hatte ich nicht gerechnet und war überrascht, als ihre Schenkel meinen Kopf wie in einem Schraubstock festhielten. Weil ich auf sie gepresst war, machte ich weiter und rieb ihren Lustknopf. Zuckend ergab sich Karin unter mir in ihre Gefühle und ihr Höhepunkt wurde durch mich angeheizt, unheimlich lange. Fast hatte ich den Eindruck, als wenn sie ersticken würde, denn sie atmete lange nicht mehr. Erst als ich nicht weiter machte, holte sie keuchend Luft, atmete tief ein und aus, wie es ging.

Zwei Minuten später entspannten sich ihre Schenkel und ich war frei. Ein Strom von Lustwasser war aus ihr gelaufen und benetzte das Laken, auf dem sich ein großer dunkler Fleck ausgebreitet hatte. Ein paar Mal ließ ich meine Zungenspitze durch den sich geöffneten Spalt gleiten und nahm viel von ihrem Saft auf, wie ich konnte. Dabei zuckte sie zusammen.

Irgendwie kam mir in den Sinn, wie ich meinen Sohn beneidete. Eine solche Frau zu haben musste ein wahres Geschenk sein. Ich wäre an seiner Stelle froh deswegen gewesen. Warum mir dieser Gedanke jetzt kam, blieb mir schleierhaft. Seltsamerweise erregte es mich mehr, als ich dachte. Sie war seine Frau und ich war fünfundzwanzig Jahre älter als sie. Dabei kam ich mir seltsam vor, aber das verging sofort wieder. Ich brauchte nur einmal nach oben schauen und schon war alles andere egal. Ich sah, was ich begehrte, lag es doch für mich vor mir und ließ mich machen, was ich wollte. Diese Gedanken waren in meinem Kopf, obwohl sie nicht stimmten. Für mich war das jetzt und hier die Wirklichkeit. Diese wenigen Minuten und Stunden, die ich mit ihr verbrachte, waren im Moment mein Lebenszweck und ich wollte sie nicht mehr missen. Und das brauchte ich auch nicht, vor mir lag, was ich begehrte.

Karin war inzwischen ruhig geworden. Ihr Atem ging ruhig und gleichmäßig, war dabei leise zu hören. Es war ein friedlicher Anblick, von dem ich mich eine Weile lang verzaubern ließ. Doch irgendwann seufzte Karin einmal auf und ihre eine Hand bewegte sich langsam auf ihren Schoß zu. Kaum dort angekommen begann sie ihr Werk. Dafür, dass sie vor nicht langer Zeit ihren letzten Höhepunkt gehabt hatte, war ich überrascht, dass sie es sich noch einmal machte. Aber warum nicht, immerhin bot sie mir damit ein Schauspiel, dem ich zu gerne zusah. Außerdem war ich nicht zum Zuge gekommen, dafür war keine Gelegenheit gewesen.

Doch zuerst kam die Show und ich als das Publikum sah gespannt zu, verfolgte die Handlung aufs Genauste und versuchte zu lernen. Das gab es im Moment zwar nicht, trotzdem war der Unterhaltungswert enorm. Wobei ich mich zu fragen begann, ob das Publikum mitmachen sollte. Ich war schnell der Meinung, dass es dazu aufgefordert wurde und kam dem nach. Ich krabbelte langsam in die mir bekannte Position und wartete einen Moment ab. Da kein Protest der Schauspielerin kam, kam ich langsam herunter und war wenige Augenblicke später dort, wo sich ihre Finger versenkten. Dann wartete ich, bis der Platz frei wurde.

In dem Moment, als ihre Finger den Ort des Geschehens verließen und sich damit beschäftigten weiter oben zu agieren, setzte ich die Spitze meines Schwanzes an.

Mit Druck und einem kleinen finalen Ruck, rutschte die Eichel hinein und wurde sogleich mit Beifall empfangen. Karin stieß einmal die Luft aus ihren Lungen, als sie es merkte. Genauso kommentierte sie weiterhin mein weiteres Eindringen. Ihr Atem wurde lauter und ihre Finger begannen, einen rhythmischen Takt zu trommeln. Dieser Takt übertrug sich auf den Rest ihres Körpers und ich konnte ihn an meinem Stamm spüren. Es zuckte und vibrierte um ihn herum und geleitete ihn auf seinem bekannten Weg. Diesmal schien es mir heftiger zu sein als beim letzten Mal, was mich nicht störte. Ich verfolge mein Tun mit größtem Interesse und erwartete den Moment unserer tiefsten Begegnung. Die ließ nicht lange auf sich warten und unsere Unterleiber pressten sich aufeinander. Wie liebte ich diesen Augenblick. Ich steckte ganz in diesem angenehmen Tunnel, der mich mit allem verwöhnte, was er zu bieten hatte. Er verhieß die größten Wonnen, die es gab und ich nahm sie dankend an.

Lange konnte ich nicht ruhig bleiben, denn Karin begann zu reagieren und drückte mich von unten hoch, ihr folgend hob ich mich an und sie sackte herunter. Nur noch die Spitze steckte in ihrem Unterleib, aber sie stieß sofort von unten hoch und ich versank in ihr. Ich brauchte mich nicht zu bewegen, konnte passiv genießen und wurde erregter. Trotzdem hielt ich es gut aus. Ich sah zwar meinen Gipfel, kam ihm nie zu nah. So wurde ich auf einem hohen Level gehalten, auf dem ich bleiben wollte. Es war dafür einfach zu schön um etwas daran zu ändern.

So ging es eine ganze Zeit lang, wobei ich mich mit geringen Bewegungen beteiligte. Ich bewegte mich nach links oder rechts, um in einem anderen Winkel einzudringen. Karin reagierte darauf wesentlich stärker als ich. Überhaupt schien es mir, als wenn es bei ihr nicht mehr lange dauern würde. Es wurde immer heißer, glitschiger und enger. Hielt sie sich einen Moment auf Spannung und ich steckte tief in ihr, konnte ich es an mir pulsieren spüren. Doch so konnte sie nicht lange aushalten und fiel nach unten. Kaum Kräfte gesammelt, kam sie nach oben.

Währenddessen wanderte mein Blick über ihren Oberkörper. Hier präsentierten sich ihre beiden schaukelnden Brüste. Sie wackelten leicht hin und her, zu groß war die Spannkraft unter der dünnen Haut.

Diesmal konnte ich einfach nicht anders. Ich senkte meinen Kopf und küsste erst die eine, dann die andere, während Karin unter mir nach oben schnellte. Ich nahm ihre Nippel in den Mund und lutschte an ihnen. Wie alles an ihr waren sie das, was ich gerne hatte. Nicht zu groß, nicht zu klein.

Steif und fest, stießen sie zwischen meine Lippen, wurden von diesen gerollt und gedrückt, dann von dem Mund eingesaugt und von der Zunge verwöhnt. Karins Antwort auf diese Liebkosungen blieb nicht aus. Ihr Stöhnen wurde lauter und sie knirschte mit den Zähnen. Es war kaum zu hören, aber sie rieben aneinander und gaben ab und zu ein knackendes Geräusch von sich, welches sich in die anderen Töne mischte. So wurde es mit der Zeit ein mehrstimmiges Orchesterstück, das ich teilweise lenken konnte.

Ich kann nicht mehr sagen, warum, aber aus irgendeinem Grund ließ, ich plötzlich von ihren Brüsten ab und sah ihr ins Gesicht und schrak fürchterlich zusammen, als ich in ihre weit offen stehenden Augen blickte. Dabei veränderte sich sonst nichts. Immer noch kam sie mir mit ihrem Unterleib entgegen. Sie machte weiter, als wenn nichts wäre, während ich ihr ungläubig in die Augen schaute. Ihr Mund war leicht geöffnet und ihre Lippen glänzten feucht, während sich ihr Atem hindurch quälte.

Es war keine Ablehnung in ihrem Gesichtsausdruck zu lesen, kein Widerwillen. Die ganze Situation schien in Ordnung zu sein, was mich dann verwunderte.

Das Einzige, was sich veränderte war, dass ihr Unterleib auf einmal tief herunterging und ich herausrutschte. Doch das war nicht alles. Ganz im Gegenteil. Hatte Karin zuvor mit ihrer Hand an sich selber gespielt, griff sie jetzt an meinen Steifen. Sie tastete daran entlang und befühlte ihn.

Sie sah mir tief in die Augen, und ich ihr und konnte meinen Blick nicht von ihr nehmen, selbst nicht, als ich fühlte, wie sie langsam aber sicher, das Kondom abstreifte. Zuerst glaubte ich, mich zu täuschen, aber dann rollte sie es ab und ich spürte es deutlich. Sofort war ihre Hand zurück und zog die Vorhaut fast schmerzhaft nach hinten, wie es ging. Danach kam ihre andere Hand ins Spiel. Sie legte sich auf meine Hinterbacke und zog mich herunter.

Mir war klar, was das bedeutete und mir wurde heiß. Gleich würde ich sie richtig haben, würde sie spüren, wie sie war und sie mich. Kein Latex würde uns mehr trennen. Haut gegen Haut drücken, Säfte würden mich umfließen und sich wie Balsam um mich legen.

Der erste Kontakt wurde für mich zum Erlebnis. So nackt hatte ich mich nie gefühlt. Blank und glatt lag die Eichel vor ihrem Lustzentrum und sie wollte mich darin haben. Ich konnte in ihren Augen nichts sehen, was dagegen sprach. Außerdem war sie es, die mich aufforderte. Also ließ ich mich in den Taumel der Gefühle leiten.

Ihre Finger hielten immer noch die Haut straff nach hinten gezogen, als ich den Druck so weit steigerte, dass ich in sie rutschte. Diesmal waren wir beide es zusammen, die aufstöhnten. Unsere Atemzüge gingen parallel und wurden schneller, als ich in sie glitt. Ich hätte nicht geglaubt, dass es so ein Unterschied sein würde. Vielleicht war es die Vorstellung, die mich anheizte und fühlen ließ, was nicht war. Aber ich sträubte mich nicht dagegen und ließ es geschehen.

Erst als Karins Hand mich daran hinderte vorzudringen, ließ sie los und ich verfolge meinen Weg. Unendlich nackt und gefühlsüberflutete glitt ich die letzten Zentimeter hinein. Wieder vereinten sich unserer Unterleiber und ich spürte ihre heiße und schweißnasse Haut an der meinen.

Karin zitterte unter mir. So hatte ich es noch nicht erlebt und wunderte mich über diesen Zustand. Kalt konnte ihr nicht sein. Aber das war mir im Moment egal. Während ich ihr tief in die Augen sah, begann ich sie zu stoßen. Ich brauchte mich nicht mehr zurückhalten und aufpassen, dass sie nicht aufwachte.

Jeder meiner Stöße, die schneller und ausholend auf sie herabkamen, kommentierte sie mit den Lauten der Lust. Immer wieder presste sie ihre Luft zwischen den Lippen hindurch, wobei mich oft ihr Atem im Gesicht traf. Es war für mich wie ein anfeuern und ich tat ihr gerne den Gefallen. Ich begann, geradezu in ihr zu wühlen. Versenkte mich in ihrem Schoß und rieb mich dabei an ihren zarten Schleimhäuten, die mich sehnsuchtsvoll erwarteten. So war es nicht verwunderlich, dass ich der Erlösung immer näher kam. Stoß für Stoß trieb ich mich an und schnell bemerkte ich, wie in mir mein Saft aufstieg und sich vorbereitete. Ich war so erregt, dass sich sicher eine Menge angesammelt hatte. Zu lange war ich gereizt gewesen und ich wusste, dass mein Leib eine Menge zur Verfügung stellen würde.

So trieb ich mich immer weiter auf dem Weg zu meiner Erlösung. Karin schien es genauso zu gehen. Sie zitterte unter mir und sie begann mit dem bekannten Hecheln. In kürzeren Abständen kam ihr Atem stoßweise aus ihrem Mund und ließ ihren Brustkorb vibrieren. Sie war kurz davor, hielt es einfach nicht mehr aus.

Mit einem nicht unterdrückten Schrei kam sie und erbebte unter mir. Dabei hielt ich mich zurück, spürte, wie sich alles in ihr zusammenzog und eng wurde.

Auch diesmal schaffe ich es, nicht zu explodieren, sondern wartete einen Augenblick ab. Doch dann konnte ich es nicht mehr aushalten.

Ich zog mich weit aus ihrem engen Kanal heraus und stieß zu. Durch die engere Passage wurde ich umso mehr gereizt und konnte es nach wenigen Stößen kaum aushalten. Das merkte Karin, sie legte ihre beiden Hände auf meinen Po und hob ihre Beine nach oben und zog mich ruckartig nach unten.

Ich schrie auf, als ich merkte, dass ich tiefer hineingelangte als zuvor. Auch Karin spürte es und ihre Luft verließ gepresst ihre Lunge. Doch sofort hob ich mich an und stieß kraftvoll zu.

Jetzt stöhnte ich auf, konnte es kaum halten, der Druck in meinem Inneren war auf dem Höchststand angekommen und wollte heraus.

Noch einmal hob ich mich an, sah Karin dabei eindringlicher in die Augen, die meinen Zustand sofort bemerkten.

Als ich das letzte Mal herunter kam, waren ihre Augen weit aufgerissen. Sie schienen mir doppelt groß wie zuvor. Dann drückte ich mich auf sie, ruckte zweimal nach, um mich tief wie möglich in sie zu pressen.

Mit hohem Druck verließ mich mein Sperma. Es füllte Karins Bauch Schwall für Schwall.

Karin schrie wie am Spieß. Ihre Beine umklammerten mich und ihre Hände zogen mich fest auf sie, wie sie konnten, während ich meinen Samen in sie pumpte.

Es hörte nicht mehr auf. Unmengen machten sich breit und auf den Weg, alles zu überfluten. Erst da kam mir der Gedanke, dass Karin und Axel seit Langem ein Kind wollten. Karin und ich schliefen ungeschützt miteinander.

Dieser Gedanke veranlasste meinen Körper, den allerletzten Rest in Karin fließen zu lassen. Ich musste aufstöhnen, wie sich in mir der Gedanken ausbreitete, dass mein Sperma dabei war, sich auf den Weg zu machen, Karin zu befruchten.

Auf der anderen Seite war es mir egal. Es blieb in der Familie!

Später trieben wir es mehrmals. Nicht nur nachts im Bett. Sondern auch am Tage, wo wir es konnten. Es kam soweit, dass ich sie eines Tages auf dem Küchentisch nahm. Ich spritze ab, als wir hören konnten, wie Axel den Haustürschlüssel ins Schloss steckte und aufschloss. Als er in die Wohnung kam, zog ich mich aus Karin zurück. Sie stand schnell auf, und als Axel in die Küche kam, drängte sie sich an ihm mit einem Kuss auf die Wange vorbei, während mein Saft an ihren Beinen entlang gen Boden lief.

Es dauerte nicht lange, dann zogen die beiden aus. Sie hatten eine neue Wohnung gefunden und eingerichtet. Karin besuchte mich mehrmals, bis sie zu mir kam und mit einem Lächeln im Gesicht meinte, es habe geklappt.

Dann sah ich sie sporadisch, meistens bei irgendwelchen Familienfeiern oder anderen Festlichkeiten.

Monate später wurde ein gesunder Junge geboren. Er sah seinem Vater ähnlich. Allerdings sahen Axel und ich, abgesehen vom Alter, recht gleich aus. Wessen Kind es war, konnte man so nicht feststellen und das war gut.

Eins freute mich sehr und ich muss sagen, dass mir warm ums Herz wird, wenn ich daran denke. Und ehrlich gesagt nicht nur ums Herz.

Die beiden üben wieder, sie wollten von Anfang an mindestens zwei Kinder. Vielleicht komme ich ja noch einmal zu dem Genuss, assistieren zu können. Es würde mich nicht wundern.

Wie schon gesagt, es bleibt in der Familie und man sollte sich auf diese verlassen können. An mir soll es nicht liegen.



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