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Die Belästigung Teil3 (und Schluss) (fm:1 auf 1, 10505 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 19 2022 Gesehen / Gelesen: 11215 / 9531 [85%] Bewertung Teil: 9.51 (150 Stimmen)
Nachdem ich Luisa den früheren Sex mit ihrer Tochter gebeichtet hatte, gab es eine Katastrophe. Ist es mir (und den anderen Personen) wohl gelungen, Luisa zurück zu erobern?

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Das ist die Fortsetzung (und letzter Teil) der Geschichte Die Belästigung, Teil2

Es ging weiter mit Hannah und Luisa ...

"Wie hast du ihn denn kennengelernt?", fragte Hannah. "Ich hab ihn angefahren"! "Wie, mit dem Auto"? Ich mischte mich ein. "Nein, nicht angefahren, nur fast umgefahren. Na es war schon ziemlich gefährlich, aber deine Mutter meinte wohl, ich könnte eine interessante Bekanntschaft werden, und so hat sie rechtzeitig das Bremspedal getreten". "Spinner", sagte jetzt Luisa, und boxte mir in die Rippen. "Das ist Körperverletzung!", protestierte ich. "Und deine Behauptungen sind üble Nachrede", frozzelte sie zum Schein. Ich brachte das Gespräch auf ein anderes Thema. "Und du willst also heiraten"? "Ja. Am ersten August soll es soweit sein". "Na, ist ja noch lange hin. Genug Zeit für Vorbereitungen". Sie seufzte. "Jetzt muss ich die Einladungsliste schon wieder umschreiben". "Aber wieso denn"? "Na, wegen dir. Du kommst auf jeden Fall mit. Dann musst du sogar neben meiner Mutter sitzen". "Scheint eine relativ geringe Strafe zu sein", sagte ich, und lächelte Luisa dabei an. Wieder fing ich mir einen Rippenknuff ein.

"Wie viele seid ihr denn"? "Na, 38. Mit dir jetzt 39". "Na, geht ja. Ist ja eine relativ kleine Feier. Wo feiert ihr denn"? "Na, hier. Zum Mittagessen haben wir einen Caterer beauftragt. Abends wird gegrillt und es gibt Salate und Kleinigkeiten. Und Nachmittags Kuchen. Und die Hochzeitstorte. Darum müssen wir uns noch kümmern". "Auf keinen Fall", sagte ich. Die Kuchen und Torten übernehme ich. Auch die Hochzeitstorte". "Beide schauten mich erstaunt an. "Das kannst du?", fragte Luisa. "Ja, klar. Dürfen Männer das nicht? Ich hatte schon immer ein Faible für so etwas und habe damals bei uns immer das Backen übernommen und meine Frau das Kochen. Gelebte Gleichberechtigung". "Wie viele Hochzeitstorten hast du denn schon gemacht"? "Keine. Aber einige Motivtorten habe ich schon gemacht. Ich verspreche, sie wird gelingen. Ich kann ja morgen noch mal vorbei kommen. Dann kann ich ja mal eine Kostprobe meines Könnens abliefern. Darf ich"? "Na klar musst du morgen kommen. Ist ja eh Samstag und ich habe dein Herkommen schon fest eingeplant. Wo du doch jetzt mein Liebhaber bist". Luisa lächelte mich an und Hannah schmunzelte.

"Ich muss aber erst mal los. Die Arbeit ruft. Ich komme morgen Nachmittag vorbei mit einer Kostprobe, wenn es recht ist". Luisa lächelte. "Ist mir sogar sehr recht". Ich drückte Luisa noch einen endlos langen Kuss auf den Mund, woraufhin Hannah etwas pikiert schaute, winkte beiden zu, und ging dann aus dem Haus. Ich hatte auch schon einen Plan, aber erst einmal musste ich arbeiten. Nach der Arbeit ging ich noch in einen Markt und kaufte Joghurt, Quark, Sahne, einige sündhaft teure Maracujas, und weiße Fondantmasse. Den Rest hatte ich zu Hause. Zuerst buk ich einen Rührteigboden und ließ ihn auskühlen. Dann nahm ich Dessertringe und stach damit 6 Böden aus, die ich dann noch durchschnitt. Mit einem anderen Ring stach ich einen runden größeren Teil aus der höheren Mitte aus. Das sollte mein Formteil werden. Ich bearbeitete die Kante, höhlte innen eine Rundung aus, bestrich das ganze zwei mal mit einer Joghurt-Quark Masse um eine gute und glatte Haftfläche zu bekommen. Dann färbte ich den größten Teil des Fondants mittelbraun ein, und rollte es aus, versah es mit einer mauerartigen Struktur. Dann deckte ich meine Motivtorte damit ein. Auch wenn ich etwas aus der Übung war, es gelang mir recht gut.

Ich war vorerst zufrieden mit meinem Werk. Dann färbte ich kleinere Reste des Fondants verschiedenfarbig ein, rollte diese zu dünnen, langen Würsten, rollte diese dann über eine Strukturwalze, formte den Kopf mit dem Mund und setzte jeweils zwei kleine Perlen als Auge ein. Die Würste legte ich dann lose in die Mulde hinein, so dass einige schon auf und über dem Rand waren. Dann formte ich noch eine Figur, einen Block auf dem diese saß, eine Schalmei. Am Schluss noch für einige der Schlangen winzig kleine gespaltete Zungen. Gut, dass ich noch die Farben hatte. Ich war zufrieden mit meiner Demonstrations-Motivtorte. Eine Schlangengrube. Dann machte ich mich an die Maracujatörtchen. Nach fast vier Stunden war ich mit allem fertig. Ich stellte die Törtchen in den Kühlschrank. Morgen sollten diese fest sein. Beruhigt schlief ich ein. Sicher würde ich damit der Hofbäcker für die Hochzeitsfeier werden. Am Samstag befreite ich die Törtchen vom Ring. Sie waren ausreichend fest geworden und sahen mit der gelben glänzenden Maracuja Deckschicht so richtig lecker aus. Ich nahm meine Werke und fuhr zu Luisas Haus.

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