Ist in der Liebe alles erlaubt ? (fm:Ehebruch, 2517 Wörter) [3/6] alle Teile anzeigen

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Geburtstag ziemlich betrunken. Als sie in die Küche kam stolperte sie und ich konnte die gerade noch auffangen und auf einmal hat sie mich geküsst. Was die beiden gesehen haben wollen , weiß ich nicht. Ehrlich. Wir kennen uns schon soviele Jahre und du bist mein bester Freund. Ich würde mich nie an die Freundin meines besten Freundes heran machen."

Ich geriet ein wenig ins Wanken aber so blöd seine Geschichte auch klang , es könnte ja so gewesen sein.

Na ja es wurde noch etwas getrunken , die Jungs ihr Bier und ich meine Cola bis mir auf einfiel das ich da noch etwas auf dem Herzen hatte. " Jungs , mal ne Frage , Wer war die Blonde Frau die mit mir im Bett lag "?

Alle schauten mich an. " da war keine blonde Frau,meinte Klaus-

" Doch da kam später noch eine Frau hinzu es war die Schwester von Chantal aber die ist sofort ins Schlafzimmer gegangen , meinte Harald. " Sag jetzt nicht ,die hast du auch gevögelt "?

" Nein , ich glaube nicht aber mittlerweile weiß ich ja selber nicht was ich glauben soll. Ich weiß nur eines , ich trinke nie mehr Alkohol !" Als meine Kumpels gegangen waren blieben nur noch Harald und ich. " So nun sag mal , was ist da wirklich gelaufen . Aber sei bitte ehrlich um unserer Freundschaft Willen " Harald schilderte mir den ganzen Abend und als er fertig war stierte ich minutenlang vor mich hin. " Da konnte mich keiner von zurückhalten "? "Mensch Peter , es war so geil und außerdem waren wir alle angetrunken und auch geil " " Was ist zwischen Dir und Nina ? Lief da was? Du , ich muss es wissen , denn Nina hat mich rausgeschmissen und sich von mir getrennt."   "Oh ,das tut mir leid. Soll ich einmal mit ihr reden "? " Ja , das wäre eine gute Idee und sage ihr das es mir leid tut. "

Wir umarmten uns noch und ich fuhr nach Hause. Auf dem Weg dorthin kam ich an der Wohnung von Nina vorbei und prompt hielt ich an. Ich wollte mich noch einmal mit ihr unterhalten. Ich klingelte und als sie aus dem Fenster schaute und mich unten stehen sah , schrie sie mich an. " Verpiss Dich du geiler Hurenbock ich will nichts mehr von Dir .Geh doch zu deiner Chantal "

Wie ein begossener Pudel zog ich davon und mußte erkennen das ich zur Zeit keine Chance bei ihr hatte.

Nina

Ich wollte von ihm nichts mehr wissen denn er hatte mich mit der Schlampe betrogen . Scheiß Typ und jetzt fängt er an mich zu nerven.

Am Mittwoch kam meine Mutter vorbei und teilte mir mit das Peter wirklich alle angerufen hätte und sogar die Schuld auf sich genommen hätte.

" Soviel Anstand hätte ich ihm gar nicht zugetraut " : meinte meine Mutter.

Doch , dachte ich bei mir. Er steht zu seinem Wort und man konnte sich auf ihn verlassen. Das wusste ich. In diesem Moment kamen mir Zweifel darüber ob mein Handeln gerade richtig ist.

Meine Mutter muß meine Zweifel bemerkt haben . " Kind , denke erst garnicht daran, ich möchte nicht das er dir noch einmal weh tut."

Am Samstag erhielt ich einen Einschreibebrief und als Absender stand da nur Von Mir

Eigentlich wollte ich den Brief ungeöffnet in den Müll schmeißen aber als ich den Brief abtastete konnte ich etwas hartes ertasten.

Als ich den Brief öffnete sah ich das da jede Menge bezahlte Rechnungen darin waren. Ich erschrak als ich die Endsumme sah. 2 570 €

Dann lag da noch ein zusammengefalteter Brief drin.

Ich öffnete das Blatt und als erstes fiel mir sein Verlobungsring auf.

Mir zitterten die Hände als ich die wenigen Zeilen las.

Liebe Nina.

Je länger ich darüber nachdenke desto mehr bin ich davon überzeugt das da nichts gelaufen ist.

Da ich jetzt aber feststellen konnte das du gar kein Vertrauen zu mir hast denke ich das unsere Ehe auf jeden Fall gescheitert wäre. Schade.

Anbei den Verlobungsring .

Mach ,s gut

Ich mußte die Zeilen mehrmals lesen um zu begreifen das er mir die Schuld geben wollte. Verdammt er hat doch gevögelt.

In diesem Moment klingelte es an der Wohnungstüre.

Harald stand vor der Türe und nahm mich sofort in seine Arme " Nina , es tut mir so leid. " Ich musste schniefen konnte aber die aufkommenden Tränen unterdrücken. Außerdem war ich noch etwas sauer über den Brief von Peter. Nachdem ich Harald herein gebeten hatte setzten wir uns an den Tisch und ich ließ mir von ihm erzählen was an diesem Abend gelaufen war. " Weißt du , als wir von der Chantal mit einem Küsschen begrüßt wurden sah es für mich so aus als wäre sie für Peter keine Unbekannte . Als er er sich in ihr Schlafzimmer gelegt hatte kam kurz darauf ihre Schwester und diese ging auch ins Schlafzimmer."

Als ich das hörte bekam ich einen Tobsuchtsanfall . Nach dem ich mich beruhigt hatte fand ich mich in den Armen von Harald wieder der mich sanft streichelte und anfing mich im Gesicht , am Hals und sanft auf meinen Mund zu küssen. Es tat so gut nach all der Enttäuschung und dem Stress der ganzen Woche . Seine Hände berührten meine Haut und ein leichte Erregung machte sich in mir bemerkbar.

Als Harald seine Hände unter mein Shirt schob und meine Brüste berührte versteiften sich meine Nippel. Da ich keinen BH anhatte kamen seine Hände sofort an meine Nippel und ich musste aufstöhnen

Eigentlich sollte ich es nicht tun aber ich wollte es jetzt und ich wollte es mit Harald. Fünf Minuten später lagen wir im Bett und kurz darauf vögelten wir wie die Wilden. Ich hatte eher das Gefühl das ich mir gerade den ganzen Frust heraus vögelte. Er rammte mir seinen Schwanz erbarmungslos in meine Votze und nach einiger Zeit tat mir meine Muschi weh. Als er abgespritzt hatte ließ er sich erschöpft zur Seite fallen.

Er sah mich mit einem strahlenden Gesicht an und wollte von mir wissen ob es für mich genauso schön gewesen sei wie für ihn . Ich konnte darauf gar nichts sagen und nickte nur.

" Ich möchte dich glücklich machen" und dann küsste er mich noch einmal. Doch ich wollte es nicht und stand auf. Es war mir peinlich das ich jetzt mit ihm Sex hatte. Bevor er ging nahm er mich noch einmal in die Arme und gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn. Als er gegangen war hatte ich das Gefühl das ich von ihm überrumpelt wurde. Er hatte die Situation ausgenutzt.

In den nächsten Tagen hörte ich von meinem Ex nichts mehr. Meine Freundinnen hielten sich auch etwas zurück nur Harald tauchte des öfteren auf ,um mit mir zu reden oder eine Tasse Kaffee zu trinken . Außer eine Umarmung oder einem kleinen Wangenkuss passierte nichts zwischen uns.

Am Tag als ich hätte heiraten sollen hatte ich mich in meinem Zimmer verschanzt. Ich wollte keinen sehen oder hören. Gegen 16:00 Uhr kamen Frederike und Moni vorbei und meinten das man mich nicht alleine lassen könne. "Die anderen kommen später " : meinte Moni. Als um 18;00 Uhr dann alle da waren ,war man der Meinung das man nachher noch los ziehen müsste . Ich wollte nicht aber sie quengelten so lange herum das ich mich breitschlagen ließ und wir am Abend in die Disco gingen.

Peter

Nachdem ich alle angerufen hatte um die Hochzeit abzusagen und bei der Frage nach dem warum ,erklärte ich ,das ich eine neue Freundin hätte und somit war ich für jeden der letzte Arsch. An den nächsten Tagen klapperte ich alles ab um die entstehenden Unkosten zu begleichen . Dann schickte ich ihr die bezahlten Rechnungen und legte den Verlobungsring mit ein paar Zeilen dazu. Somit war für mich das Thema Heirat beendet und da Nina mit mir nicht reden wollte, hatte sie mich wohl abgehakt mir tat es in der Seele weh denn ich liebte sie .

In der folgenden Woche fuhr ich zum Haus von Chantal denn sie war die einzige die mir sagen konnte was wirklich passiert war. Nun stand ich also vor diesem Mehrfamilienhaus und wusste nicht wie ich rein kommen sollte . Da ich ihren Nachnamen nicht wusste, wurde es für mich schwierig. Der Zufall half mir als ein Junge die Türe öffnete und ich so hinein konnte.

Ich also die Treppe hoch. Nun stand ich vor der Türe und klingelte wie verrückt aber nichts tat sich.

" Hey ,junger Mann wo wollen sie denn hin"? wurde ich von einer jungen Frau angesprochen die auf einmal hinter mir stand. " Oh , ich möchte zu Chantal aber sie scheint nicht da zu sein."?

Die Frau lächelte mich an als sie sagte :" Entschuldigung aber hier wohnt keine Chantal. Die beiden Männer die hier wohnen sind seit ein paar Wochen in Spanien und kommen erst im Herbst wieder " Ich war wie vom Donner gerührt und verstand gar nichts mehr. Das Ganze war wie in einem schlechten Film.

Ich konnte es nicht glauben, verdammt ich war doch hier gewesen, doch die Frau versicherte mir glaubhaft das hier zwei Männer wohnen würden.

Aufgekratzt verließ ich das Haus und als ich in meinem Auto saß kontrolierte ich noch einmal das Foto mit dem Haus. Es stimmte alles.

Die folgenden Wochen verliefen rein automatisch. Arbeiten , schlafen, Handball ,arbeiten u.s.w. Nach dem fünf Wochen vorbei waren kam mein Chef zu mir . " "Peter du musst mal weg , du brauchst Tapetenwechsel und wirst somit für vier Monate zu unserem Hauptsitz nach Stuttgart fahren und dort an einem neuen Programm arbeiten."

Ich fand die Idee gut denn hier erinnert mich immer noch alles an Nina.. Ich bekam sie einfach nicht aus dem Kopf.

Die Reise in den Süden sollte in zwei Wochen starten . Am Freitag , drei Tage vor dem Abreise Tag erhielt ich Post von einem Anwalt. Ich war ganz erstaunt denn ich wüsste nicht was ich mit einem Anwalt zu tun hatte.

Als ich den Brief las fiel mir der Brief fast aus der Hand.

Werter Herr Brammer.

Im Namen der Frau Nina Kurzweil möchten wir sie bitten sich in Zukunft nicht näher als 50 m zu nähern. Sollten sie dem nicht nachkommen müssen sie mit einer Anzeige rechnen.

Hochachtungsvoll

Rechtsanwalt

Recht & Gesetz

" Verdammtes Miststück " fluchte ich so laut das meine Mutter ins Zimmer gestürzt kam und wissen wollte was los .

" Da fahre ich jetzt hin . Die ist doch krank. Was soll der Scheiß ich habe sie doch schon 7 Wochen nicht mehr gesehen "

" Was schimpfst Du so "? wollte Mutter wissen. Ich gab meiner Mutter den Brief und als sie ihn gelesen hatte wirkte sie etwas traurig.

" Das hätte ich von ihr nicht gedacht. Aber so ist es nun einmal. Wir werden sie meiden so gut es geht und du wirst mit keinem darüber reden auch nicht mit deinen Freunden denn diese Blamage tun wir uns nicht an."

Ich nickte denn meine Mutter hatte Recht. Ich konnte sie nicht verstehen. Das Ganze ist jetzt schon fast 7Wochen her, also was sollte das ?

Auf anraten meiner Mutter fuhr ich nicht hin und war auch froh für einige Zeit von hier weg zu kommen.