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Die Reise von Pia und Stefan – der dritte Teil: Unzulänglichkeiten (fm:Cuckold, 8626 Wörter) [3/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 19 2023 Gesehen / Gelesen: 8982 / 7198 [80%] Bewertung Teil: 9.59 (125 Stimmen)
In diesem Teil erkennen Pia, Ilvy und Stefan ihre tiefen Motive und gehen sehr unterschiedlich hiermit um. Ein auf und ab in Gesprächen und Handlungen.

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Als Kind wuchs Ilvy wohlbehütet mit ihren Eltern in einem kleinen Reihenhaus am Rande der Metropole auf. Für Ilvy taten ihre Eltern alles und sie hatte eine glückliche Kindheit. Dann der Unfall und über die bis dahin so behütete Ilvy brach die Welt zusammen. Es ging ins Heim und dort war sie den ständigen Gängeleien ausgesetzt. Da sie die kleinste und schwächste in dem Internat war und keine Freunde fand, sah sie sich übelsten Machenschaften ausgesetzt. Mit sechzehn nahm sie Reißaus und war fest entschlossen ihrem Dasein ein Ende zu bereiten. Und dann las Arthur sie auf. In ihren verschlissenen Klamotten, ohne einen Cent in der Tasche. Er kümmerte sich um Ilvy und über seine Kontakte bewahrte er sie von weiteren Internaten und Heimen. Dafür zahlte er auch. Ein Zimmer, gutes Essen und vor allem Bildung. Ilvy machte ihr Abitur in Bestnoten und studierte nun.

Doch nur wenig tat Arthur ohne Gegenleistung. Und es war auch der Deal zwischen ihm und Ilvy, dass sie eines Tages zurückzahlt. Denn das entsprach Ilvys Charakter, die nichts geschenkt haben wollte. Mit Arthur verband sie so eine Hassliebe. Natürlich war sie ihm dankbar was er alles für sie tat. Gleichzeitig sie hasste ihn für das was er von ihr haben wollte. Erstmals war sie dabei dankbar über ihren filigranen Körperbau und ihre kleinen Brüste. Sexuell wollte Arthur niemals was von ihr.

"Was soll ich genau tun?" hauchte Ilvy und Arthur grinste in sich. Wieder einmal eine Schlacht die er gewann. Die resignierte Stimme der Kleinen drückte es aus. "Der Schlüssel ist Stefan. Dein Don Juan!" grinste Arthur kurz und wurde dann ernster. "Wenn er die Reißleine zieht, ist alles vorbei". Ilvy nickte und schätzte das genauso ein.

"Und es gibt zwei Dinge, die das weniger wahrscheinlich machen Baby. Der eine ist, dass Du dich ausgiebig mit ihm beschäftigst", und Arthurs Blick grinste süffisant, "der andere ist, dass wir ihn vom Wifesharer der er seit gestern ist zum Cucky machen. Dabei werden wir das Band um die beiden immer enger ziehen" freute sich Arthur. Das Gelingen war für ihn das eine. Der Weg dahin das meist spannendere. Ich habe Pia schon ein wenig instruiert. Und dass das alles eine Zeitlang dauert ist mir auch klar". Und damit war Ilvy erstmal entlassen.

*

Pia kam nach Hause und in ihrer Hand eine Tüte mit noch warmen Brötchen die sie eben beim Bäcker ergatterte. In ihr tobten zwei Gefühle, mächtig wie Ebbe und Flut. Was hatte sie gemacht?! Wie konnte sie sich so auf Arthur einlassen? Wie konnte ihr das Spiel des Flirts so entgleiten? - Und auf der anderen Seite? Wann hatte sie zuletzt so eine fantastische Nacht? Hatte sie überhaupt schon einmal so eine Nacht und so einen Liebhaber? Warum vereinte Arthur so viele Dinge auf einmal? Warum wusste er so viel über ihre heimlichen Begierden und Sehnsüchte? Warum so viel über Stefan? Warum zog er sie so an?

Vor allem aber: Würde Stefan sie wirklich so annehmen wie er gesagt hatte. Pia war unsicher und hatte Angst, dass Stefan sie, trotz seinem Zutun verurteilen könnte.

--

Vorsichtig schloss sie die Tür auf und in ihre Nase drang der Duft von frisch gemahlenen Kaffee und Bacon. "Halloo Schatz ich bin in der Küche!" rief ich Pia zu als ich hörte das sie kam. "Hey Schatz! Du hast ja den Tisch so lieb gedeckt. Die Blumen? Sind die für mich? Und Mmmmh frisch gepresster Orangensaft!" strahlte jetzt Pia und umarmte mich lieb. Ich schloss Pia in meine Arme und spürte wie ihr wohl tausende von schweren Mühlsteinen vom Herzen flogen. "Schön, dass Du wieder da bist!" grinste ich sie schelmisch an und: "Hattest Du einen schönen Abend und eine schöne Nacht?" Und jetzt grinste Pia. "Es war heiß mein Schatz", und wir setzten uns.

Nach dieser Begrüßung pochte Pias Herz und sie schien jetzt ganz darauf versessen zu sein alles zu erzählen. "Wir waren fein essen!" platze sie erst los und ich lachte sie an. "Halt, Halt meine kleine Sünderin" mahnte ich sie. "Ganz von vorne. Wie gefiel Arthur, denn dein Outfit?" Und Pias Augen leuchteten, dass ich sie auf diese Weise unterbrach. Sie platzte vor Stolz. "Also Arthur war begeistert. Ihm gefiel alles Schatz. Der kurze Rock und die Strumpfhose, und auch die Bluse. Er hat nur gemeint, dass die mal mindestens einen Knopf zu sehr geschlossen ist" zwinkerte mir Pia verschwörerisch zu. "Und?" fragte ich. "Das hat er geändert".

Ich fragte sie, ob sie dann im Restaurant so blieb und Pia nickte. Eigentlich war das ja auch alles nicht extrem mit einem geöffneten mehr Knopf bei einer Bluse mit V-Ausschnitt. Doch es war neu und für Pia bestimmt ein Schritt. "Das Du Dich das getraut hast bewundere ich" kam von mir. "Und ich finde es toll". Das von mir zu hören erfreute dann Pia. Dabei dachte ich kurz daran wie oft ich sie um sowas bat. Und auch noch um mehr. Wie sie da immer lachte und meinte, dass sie ja nur für mich gemacht sei und andere nicht zu schauen hätten. Für Arthur ging der Knopf also sehr schnell auf. Die Begeisterung meines Schatzes für alles, begeisterte mich. Doch Ilvys Gift begann sanft zu wirken. Das merkte ich als ich mal in Richtung Pias Dekolletees schaute, oder auf ihren kleinen Mini-Bauch. Aber nein! Pia ist wirklich schlank. Und hat auch keine riesigen Brüste.

Pia konnte meine Gedanken nicht lesen und auch nicht meine kleinen Zweifel an ihr. Ich halte ihre Hand und wir verschlingen das Frühstück. Ungebremst und aufgedreht wie selten erzählt sie von dem feinen Restaurant und dann auch vom Gespräch mit Arthur. "Wir haben sehr lange geredet Schatz. Und es war sehr intensiv. Arthur saß dann neben mir und hat meine Hand gehalten und mir ab und zu über meine Wange gestreichelt" erfahre ich genau solche Details die mich wirklich kicken. "Über was spracht ihr denn?" frage ich leise nach und Pia sagt, dass sie Arthur viel über uns gefragt hat. Also alles Mögliche, vom Anfang unserer Liebe, zur Hochzeit, zu unseren Eltern, wie wir so die Freizeit verbringen, von Urlauben, den Jobs.

"Man sieht Euch an wie ihr Euch liebt Pia" hat er dann gesagt. "Und ich soll Dich auch ganz lieb von ihm grüßen. Er findet Dich toll, und fands auch toll das Du uns ins PAN geführt hast und wie Du am Abend so warst. Und auch jetzt, dass Du mir mal freigibst Stefan" kommt ein Hauch musternder Blick in Pias Augen. "Ich will das es Dir immer gut geht Pia. Und wir zwei hatten nach dem PAN so herrliche Tage. Ich dachte immer, mehr lieben kann ich Dich nicht" schaute ich lieb in die Augen und in das Gesicht meiner Frau. "Arthur macht sich dennoch Sorgen um uns" war ihr Ton dann ruhig und Pias Gesicht wurde nachdenklich. "Um uns? Warum denn?" musste ich ja nachhaken. Pia benetzte sich ihre Lippen. "Er meint, dass wir beide uns mit unserer Liebe erdrücken und irgendwann, bald einrosten könnten. Dass es deswegen jetzt ganz gut gewesen ist, dass wir ins PAN gingen." wirkte Pia ratlos.

Ich lasse die Worte in mich wirken. "Du Schatz? Vielleicht hat er nicht ganz unrecht. Wir öffnen uns mehr und ich habe nicht das Gefühl, dass mir was weggenommen wurde. Eigentlich das Gegenteil. Du wirkst so glücklich und so heiter. So beschwingt", sage ich nach einem Moment des Nachdenkens und Pia nickt. Sie spürt, dass ich noch nicht fertig bin. "Wir können viel, viel besser miteinander reden und ich kann auch offener mit meinen Fantasien jetzt umgehen Schatz. Und der offene Knopf an Deiner Bluse steht Dir übrigens gut" grinse ich und Pia strahlt zurück. Sie freut sich über meinen jetzt mal deutlichen Blick in die kobaltblaue Bluse hinein. Ihre obere Brust dann die schwarze Spitze. Vom darunterliegenden rot ihres BHs sehe ich nichts. Vielleicht müsste ich dazu aufstehen. "Und Du öffnest Dich auch. Mächtig sogar Pia! Und es tut Dir gut, ich glaube auch das Arthur Dir guttut", ist meine Erwiderung erstmal abgeschlossen.

Ich könnte Pia knuddeln, wie liebverlegen sie nun schaut und den Kaffeepot nimmt um einen Schluck zu nippen. "Aber irgendwie ist das schon ein Spiel mit dem Feuer Stefan?" fragt sie ruhig. Und natürlich hat sie Recht. Doch das Spiel gefällt mir. Wie sie sich Arthur öffnet, erfüllt mir einen jahrelangen Traum. Und dass da noch Ilvy im Spiel ist, die mir guttut, die mir Jugend zurückgibt, eine verrückte Art hat die mich anzieht und einen Körper an dem ich mich verbrennen könnte, lassen für mich gar keine anderen Worte zu.

"Ja Schatz. Und ich weiß auch, dass es bei Dir ein bisschen prickelt für Arthur" greife ich nach Pias Hand um sie zu halten. "Weißt Du, wenn Du ihm so ohne Gefühle begegnen würdest und öffnen, dann wärst Du nicht du Selbst." Pia schaut erstaunt und mit dieser Antwort hat sie nicht gerechnet. Jetzt bin ich es mal, der seinen Kopf ein wenig schief wiegt. "Ich schlage vor wir gehen unseren Weg weiter Schatz. Wir gehen, aber wir rennen nicht. Und sobald es sich nicht mehr gut anfühlt, dann stoppen wir. Ich mag nur das Du mir immer erzählst" bitte ich meine Frau. Und Pia ist ergriffen von meinen Worten und steht auf, um sich sofort wieder rittlings auf meinen Schoß zu setzen. Meine Hände umfassen sie um die Hüften. "Ich liebe Dich Stefan. Du schenkst und gibst mir so viel. Du bist ein wunderbarer Mann und auch der Mann mit dem ich alt werden will. Du bist nicht nur mein Mann. Du bist auch mein bester Ratgeber, mein Verbündeter und vor allen, allen Dingen mein bester Freund". Und damit bekomme ich feuchte Augen.

Letztlich wollte weder Pia noch ich aufhören. Wir waren neugierig. Keiner von uns wollte unsere Ehe aufs Spiel setzen oder unsere Liebe. Und die war groß. Die war stark. Schon als Pia gestern schrieb, war mir doch klar, dass sie mit Arthur im Bett war. Oder wollte. Mir war das so klar, dass es auch nicht mal meine erste Frage war als sie dann nach Hause kam.

"Dir gefällt das mit Arthur?" hörte Pia meine Stimme liebevoll. Ihre Wangen wurden rot und mir gefiel das. Auch ihr stummes Nicken. "Und du magst ihn ein bisschen?" "Ja. ich mag ihn. Aber Dich liebe ich Stefan. Und immer einmal mehr wie Du mich" versah Pia ihre Worte mit einem Augenaufschlag. "Dann sollten wir doch einfach weiterschauen Schatz!" schlug ich Pia vor. Und nun redete ich über meine Gefühle. Pia war ganz bei mir. Dass es mich demütigt, wenn sie mit ihm ausgeht und für ihn einen Knopf mehr aufmacht. Und dass es mich total erregt und mehr erregt als es mich schmerzt.

"Er hat auch schön geschaut im Restaurant. Und auch viel. Und einmal ein wenig mit der Knopfleiste gespielt" werde ich hart als Pia mir das erzählt. Und Pia spürt, dass sie mich damit einfängt. "Er findet mich schön Stefan. Und vielleicht habt ihr zwei ja Recht, dass ich mich nicht so verstecken soll. Wenn mich Arthur anschaut fängt alles an in mir zu Kribbeln" muss ich schlucken.

Und ich spüre Pias Gewicht auf mir. Sie ist nicht schwer. Und auch größer als Ilvy. Auch ein ganz anderer Körperbau wie die Kleine. Die spürte ich gestern kaum, als sie in der gleichen Position auf mir saß. Kurz muss ich daran denken.

Aber ich strahle Pia an und nehme ihr die Strähne aus dem Gesicht. In diesem Moment sieht sie so süß aus. So verlegen, so schamvoll heiter. Ich lege meine Hand auf ihren Bauch. "Ist es schön das Kribbeln Schatz?" frage ich und Pia sieht mich mit so unfassbarer Liebe an. "Ja. Es ist schön. Ich liebe Dich, Stefan. Arthur mag ich einfach gerne. Und sicher ist das jetzt nur am Anfang so und hört auch bald wieder auf", erklärt mir Pia im Stile eines Großen Mädchens, was sie denkt oder, woran sie glaubt.

Und jetzt ist der richtige Moment für die Frage der Fragen gekommen. "Ihr habt miteinander geschlafen Pia?" Bestimmt hätte sie die Frage geschreckt, hätte ich sie vor einer Stunde gestellt. Jetzt kann Pia anders damit umgehen. "Ja Schatz! Und es war wunderbar!" leuchten ihre Augen und ich bekomme das schönflaue Gefühl und gleichzeitig das zucken, dass das Erwachen meines kleinen Freundes ankündigt. Pia schwärmt weiter. Und sie darf es. Ich streichle dabei ihr Haar, sehe jetzt, da ich so auf ihr sitze auch tief in ihren Ausschnitt. "Arthur ist ein großartiger Liebhaber. Er spürt genau was ich will Stefan. Dabei kann er zart wie ein Lamm und wild wie ein Wolf werden". "Und Du bist dann das Lämmchen?" küsse ich Pia kurz auf den Mund. Sie lacht über die Metapher.

*

Ein paar Minuten später sind Pia und ich im Schlafzimmer. Wir wollen uns und wir wollen ein Fest der Liebe. Dass es in unserem Schlafzimmer nie besonders warm wird, kann uns da nicht bremsen. Pia und ich stehen uns gegenüber und das Bett trennt uns. Sicher sieht sie, dass ich es frisch bezogen habe - sagt aber nichts und weiß ja auch, dass Ilvy heute Nacht hier schlief. Wir lachen weil wir mal wieder Blödsinn treiben. Als ich meinen Pulli und mein T-Shirt ausziehe und mit nacktem Oberkörper so stehen bleibe spiegelt meine Frau mich. Bewusst öffnet sie langsam Knopf für Knopf ihrer Bluse ohne sich dabei zu bewegen. Ich erstarre als sie die Bluse abstreift und im schwarz-roten BH vor mir steht und sieht wie ich sie betrachte. Sie öffnet ihn behutsam und ihrer Brüste liegen jetzt frei. Sie schaudert und ich kann an ihren Brüsten und ihrem Gesicht ablesen wie sehr Pia das gerade erregt. Jetzt lacht auch keiner mehr von uns. Ich mache weiter und fasse um die Schnalle meines Gürtels, löse ihn, öffne meine Hose und lasse sie gleiten. Ich sehe wie Pia mich betrachtet. Auch meine Strümpfe fallen. Pias Finger öffnen den kleinen Reißverschluss dieses unverschämt kurzen Rocks und ich höre das Geräusch von Stoff auf unserem Parkettboden. Ihre Daumen haken sich seitlich unter das Bündchen ihrer Strumpfhose. Es ist nicht lasziv was wir machen. Es ist bewusst. Dennoch wäre ich jetzt gerne hinterer Bund von Pias Strumpfhose und käme so angenehm fest über ihren Po. Die Strumpfhose fällt und meine Frau steht mir im Slip gegenüber. Ihr schaudert. Und es ist wirklich frisch im Raum. Wir sehen uns an und in gleicher Weise wie zuvor Pia gleiten unsere Daumen in das verbliebene Wäschestück das wir noch tragen. Und dann stehen wir uns Gegenüber. Mann und Frau. So wie wir geschaffen sind. Ich schaue auf meine Frau. Ihr wunderschönes Gesicht, ihre festen Brüste, den kleinen Bauch, ihr Schamhaar, die Beine. Meine Frau schaut auf mich. In mein Gesicht, über meine Brust, auf meinen Bauch, den Penis, die Beine.

Und dann gehen wir ins Bett und ziehen uns die Dicke Decke über die Körper. Wir halten uns, wir wärmen und wir Küssen uns. Nehmen uns an, so wie wir geschaffen wurden. "Wir sind verrückt Stefan!" flüstert dann Pia als meine Lippen ihren Hals küssen den sie mir darbietet. "Es ist groß Pia. Es ist ganz groß. Und Du bist auch wieder nach Hause gekommen", hauche ich, lecke jetzt kurz über ihren Hals und Pia flüstert tonlos. "Ja. und ich werde immer nach Hause zurückkommen. Immer zu Dir Stefan!" krallen ihre Fingernägel spürbar meinen Rücken. Ich liege jetzt über Pia.

Einen Moment sehen wir uns tief in die Augen. "Aber es war schön mein Schatz?" flüstere ich und Pia nimmt einen tiefen Atemzug. Sie spürt, an ihrem Innenschenkel, dass mit ihrem ersten Satz meine Männlichkeit erweckt wird. "Ja. es war sehr schön Stefan", leckt ihre Zunge über ihre Lippen. Mein kleiner Freund ist wach und seine Eichel berührt Pias Spalte, stupst sie aber nur an. "Du hast ihm die Beine gebreitet?" frage ich und werde noch härter. Pia weitet ihre Beine. "Ja. Ich habe meine Beine für ihn geweitet" übernimmt mein Engel meine Wortwahl. Meine Eichel trennt ihre Schamlippen und ich fahre dort spielerisch auf und ab und spiele mit Pias Feuchte. Dieses Mal reicht nur ein Augenzuwurf von mir bis Pia weiterspricht. "Er war gut. Arthur ist sehr gut" fixieren mich Pias Augen und ihre Wangen bekommen Flecken. "Er hat einen ziemlich Großen, und kann wunderbar damit umgehen. Arthur schien mich im Bett lesen zu können, wie selten wer", lege ich meine Eichel nun an Pias engen Zugang. "Wie selten?" bohre ich nach und bekomme trotz Erregung ein kurzes Lächeln über meine Lippen. "Wie nie!" flüstert sie.

Und dann dringe ich in Pia ein. Sie schreit auf vor Lust. Und mit meinem Eindringen verschwinden meine düsteren Gedanken, meine Erinnerungen an meine Nacht mit Ilvy und auch Arthur aus unserem Zimmer. Ab dem Moment indem mein Penis in Pia einfährt gibt es nur noch sie und mich. Wir lieben uns. Wir lieben uns heftig. Wir lieben uns heftiger wie seit Jahren. Meine Manneskraft ist stark und mein Lustpfeil gierig. Ich stoße hart und Pia genießt es. Ihr Kopf überstreckt und ihr kehliges: "Ja", dann "Fester" bei jedem meiner Stöße. Meine Hand führt ihre Beine in die Höhe und Pias Füße sind um meine Schulter. Es schmatzt, es gluckst. Sie wird laut und ich werde laut. Dann entwindet sich Pia und kommt auf mich. Fasziniert sehe ich so ihren ganzen Körper und spüre ihre Hitze. Ihre erregten Brüste bekommen nun das was Pia auch will, meine Hände.

Wir lieben uns. Wir fallen über uns her wie ausgehungerte. Ich komme wie selten zuvor in sie und Pia schreit erst, bekommt auch ihren Höhepunkt und während ich ein Nachbeben am ganzen Körper spüre weint Pia salzige Tränen der Liebe auf meine Schulter.

Wir halten uns fest und sagen uns wie toll es eben war, wie toll aber auch gestern, wie sehr wir uns lieben, dass wir aufeinander aufpassen, sie immer wieder nach Hause kommen wird. Und ich erfahre beiläufig, dass Arthur Kondome nahm. "Kondome??" betone ich die Mehrzahl und Pia lacht. Wir kitzeln uns durch. Im Gegensatz zu mir nahm er also einen Gummi und ich frage mich, wer hier der Idiot ist. Arthur war da verantwortungsvoller als ich es war.

*

Pia und ich wollen unseren Weg gehen. Wir werden offener, wenn wir uns auch immer noch nicht die volle Wahrheit sagen aus Angst uns zu verletzen. Diese kleinen Schritte sehen so aus, dass wir sonntags, es ist Anfang Dezember und der zweite Advent anfangen unser Haus zu schmücken. Das machen Pia und ich immer gemeinsam und sie liebt die adventliche Vorfreude. Backen gehört da für sie dazu und ich bin mit in der Küche. Wir lachen und schäkern, naschen einander vom Finger und Pia pustet lieb über meine Finger, als ich sie mir mal am Backblech verbrenne. Ein großes Gespräch führen wir jetzt nicht und wir glauben es auch nicht zu brauchen. Nie zuvor zwickte ich Pia so oft in den Po, und nie zuvor fasste sie mir beim zufälligen vorbeikommen in den Schritt. Dass dies zu Sex führen muss ist alternativlos. Ihr erster Sex auf dem Tresen unserer Küche.

Natürlich necken wir uns auch immer mal kurz. Also wenn ich an ihr vorbeigehe und sie "Na Süßer" sagt, bekommt sie von mir ab und zu mal ein: "Na, meine kleine Sünderin" zur Antwort. Arthur wird erst wieder zum Thema als er montags lange mit Pia telefoniert. Und mittwochs, als sie schon frech grinsend einen großen Blumenstrauß mit nach Hause bringt, den ihr Arthur ins Büro schickte. Pia und ich verbringen keine gute, sondern eine phantastische Woche. Noch nie, nicht mal in unseren Anfangszeiten, waren wir so heiß aufeinander. Jede freie Minute verbringen wir miteinander. Wir machen uns völlig fertig und grinsen uns dabei einen.

Freitagsmittags spüre ich das in Pia etwas vorgeht. Sie trägt dieses schöne, diebische Lächeln auf ihrem Gesicht. "Na komm! An was denkst Du mein Engelchen?" fragte ich meine Frau. "Ich habe heute mit Arthur telefoniert Schatz. Und ich war mal ganz, ganz frech und habe ihn heute Abend zum Essen zu uns nach Hause eingeladen" glüht Pia förmlich. Dabei legt sie die Arme um mich und ihre Hände um meine Seiten. "Bist Du jetzt sauer auf mich?" schaut sie mich lieb an und ich könnte zerfließen. Pia bekommt einen Kuss auf ihre Nasenspitze. Und ich selbst treibe es weiter und lege meine Hände auf ihren Po, um Pia zu spüren. "Du magst ihn sehen?" frage ich und Pia nickt eifrig. "Hast ihn ein wenig vermisst?" und ein zweites Nicken. Ich küsse Pia und sage ihr, wie sehr ich mich auf den Abend freue.

Gegen 18 Uhr will Arthur bei uns sein. Und gut eine halbe Stunde zuvor geht Pia ins Bad und überlässt mir das Kochen. Die halbe Stunde reicht ihr aber nicht und es klingelt. Ich lasse Arthur rein und die Blumen in seiner Hand legt er erst einmal auf den Wohnzimmertisch. Die Lendenpfanne ist schon im Ofen und so haben er und ich mal Zeit zum Reden. "Pia hat mir viel erzählt" beginnt Arthur und dass er im PAN schon manche Frau, schon manches Paar erlebt oder begleitet hat. "Aber ihr seid anders und deswegen reizvoller als manch andere" nippt Arthur an dem Wasser. Natürlich provoziert er mein Nachhaken und meint: "Die allermeisten kommen ins PAN oder zu mir um einen Fetisch auszuleben. Am besten nach Plan und in keinem Fall mit privaten Treffen, Telefonaten oder Blumen" hebt er an. "Euch reizt auch das Emotionale und das wirkliche einlassen. Und ihr überstürzt auch nichts". Ich bedanke mich für sein Kompliment mit dem er ins Schwarze trifft. "Du hast ihr aber nichts von Ilvy gesagt?" beugt sich Arthur dann vor und legt seinen Arm auf seinem Oberschenkel ab. Und jetzt wird mir heiß und kalt. Natürlich weiß er was bei Ilvy und mir war. Mir wird flau und Arthur lächelt verschwörerisch. "Du wirst sicher den Richtigen Zeitpunkt finden um Pia davon zu erzählen" baut er eine Brücke für mich und meine Anspannung lässt nach.

Arthur bleibt auch gelassen. "Pia ist eine tolle Frau und ihr Aussehen trifft ziemlich meinen Geschmack. Von ihr kann man nie genug bekommen und ich verstehe Dich Stefan." Eine kleine Pause und er redet weiter. "Pia hat mir noch über Deine Fantasien erzählt. Auch, dass Du Dir noch nicht sicher bist. Auch Deine Unsicherheit spricht für Dich, denn zwischen Fantasie und Realität klaffen manchmal Welten". Ich weiß nicht worauf er will, doch was er sagt ist einfach schlüssig. "Gib mir ein wenig mehr Pia! Auch sie hat Fantasien und irgendetwas hindert sie. Keiner wird bei diesem Spiel verlieren Stefan! "Du bekommst Klarheit über deine Fantasien und ab und zu würde Ilvy gerne nach Dir schauen, Pia bekommt mehr Orientierung und hätte eine Menge Spaß den ich an ihr und an Euch auch habe. Keiner verliert! Du hast die Woche über gemerkt, dass ich Euch nichts wegnahm, sondern Euch mehr bereicherte".

Es wirkt und Arthur schweigt jetzt auch. Meine Fantasien fliegen mir zu und umarmen mich. Ilvy fliegt mir in Gedanken zu und eine erfüllte Pia. Ich sehe sie glücklich. Und dann noch das eine Wort: Spiel. Es baut mir eine einfache Brücke.

*

Pia kommt ins Wohnzimmer. "Hey - da kommt ja eine ganz Süße!" steht Arthur auf und sein Strahlen kommt tief aus ihm. Und auch Pia freut sich. "Hallo Arthur, wie schön Dich zu sehen" fallen ihre Worte ruhiger aus, als sie sicher ist. Es ist schon eine spezielle Situation für Pia und mich Arthur hier bei uns zu Hause zu haben. Arthur öffnet seine Arme. "Komm! Lass Dich drücken!". Und Pia nimmt die Einladung an, nachdem sie kurz vorher meine Augen suchte, mich grinsend sieht und nickend. Seine Hände umschließen Pia und eine Hand von ihm legt sich auf ihren Rücken, die andere auf ihren Po. Ein Kuss auf den Mund. Dann löst Arthur auch gleich die Umarmung, bleibt aber mit einer Hand um Pias Hüfte. "Und gut sieht sie aus!" grinst er nun zu mir zu und bindet mich ein. Meine Frau wiegt so schön den Kopf als ich dann sage wie schön sie doch aussieht, und dass ich die Bluse noch nie an ihr sah. "Typisch Stefan! amüsiert sich Pia. "Die haben wir doch neulich gekauft," werde ich lieb gerüffelt. Pia trägt eine violette Long Bluse im Tunika Stil. Ich mag den kreativen Ausschnitt mit Häkchen gerne, der sie schließt. Und die Bluse hat Pia auch geschlossen. Darunter eine enge Jeans, und, da wir zuhause sind Strümpfe.

"Sind die für mich?!" freut sich Pia dann über die Blumen und Arthur nickt. Sanft schüchtern doch erfreut stellt Pia diese dann in die Vase. "Lasst uns einen schönen Abend haben. Einen Abend unter Freunden" schlägt Arthur vor und wir schaffen es wirklich, dass die Barrieren und unsere Unsicherheit durch Arthurs Art sinken.

"Auf einen schönen Abend unter Freunden!" nehme ich dann auch seine Worte als Toast auf. Pia sitzt am schön gedeckten Tisch neben mir, Arthur uns gegenüber. Anstoßen tun wir mit einem guten, weißen Wein. "Auf die Freundschaft!" findet auch Pia gut. Und dann essen und reden wir. Zuerst über Freundschaft und was es dazu braucht nämlich Sympathie, Offenheit und Ehrlichkeit. "Und Vertrauen" fügt Arthur hinzu und wir sind uns da einig. Im Hintergrund läuft leise Musik und auf dem Tisch leuchten Kerzen. Am Anfang sprechen wir über unverfängliches wie Länder die wir mögen oder übers Kochen und Essen. Dann auch darüber, was Arthur denn beruflich macht. Er verdiente sein Geld bis vor zwei Jahren als Investmentbanker. Bei mir klingt durch, dass er wohl ausgesorgt hat, ohne dass er es rauskehrt. Jetzt ist er als Berater selbstständig und hilft zwei oder drei Startups mit Geld, aber mehr noch mit Rat, auf die Füße zu kommen. Und er unterstützt das PAN. Pia klebt schon ein wenig an seinen Lippen, wenn er etwas erzählt. Doch es ist ein Gespräch auf Augenhöhe. Wir räumen dann ab und ich mache in der Küche noch drei Espresso. Pia streckt sich um Zucker aus dem Schrank zu holen als Arthur hinter ihr auftaucht. "Darf ich?" fragt er, aber nicht darum ihr zu helfen, sondern um seine Hände um ihren Bauch zu legen. Wir lachen und bleiben in der Küche stehen. Arthurs Finger um ihren Bauch. "Das fühlt sich gut an" höre ich Pia launisch sagen und ich schau hin zu den beiden.

Arthur sieht das ich schaue und seine Frage kommt aus dem Nichts. Ging es davor um oberflächiges, geht er nun in die Tiefe. "Was fühlst Du Stefan?" sind seine Augen wie die eines Adlers fokussiert auf mich. "Was fühle ich? was fühle ich?" beginne ich ruhig. Dann nehme ich meinen Mut zusammen. "Ich fühle, dass Pia in guten und starken Händen ist" fange ich mal doppeldeutig an. "Ich fühle, dass sie Dich mag und neugierig ist", mache ich hinter jeden Satz eine Pause die ich auch zum Nachdenken brauche. "Wenn ich sie so sehe fühle ich mich melancholisch und traurig, auch irgendwie gedemütigt obwohl ich nicht devot bin. Und irgendwie zieht mich das an wie ein starker Magnet. Ich fühle mich wohl so". Pia schaut auf meine Lippen, Arthur auch. Seine Hände bleiben ruhig auf Pias Bauch ruhen. Dass ich nicht der Mensch bin, der eines Tages vor Arthur kniet und mich ihm unterwirft, oder gar mehr, hat Arthur schon lange erspürt. Und das braucht er auch nicht. Deswegen macht er es nicht einmal zum Thema, sondern rührt in einem anderen. "Du magst, dass ich sie führe?" fragt er kurz und ich nicke. "Und ich habe Angst sie zu verlieren" verliert meine Stimme an Stärke. Pia wird unruhig und es liegt in ihr. Sie will immer das es mir gut geht und wenn ich jetzt von Ängsten spreche will sie mir Nähe geben und in meinen Arm. Doch Arthur ergreift das Wort. "Ich weiß, dass ihr zusammen alt werden wollt. Das hat mir Pia gesagt Stefan. Und glaube mir, dass ich daran auch nichts ändern mag. Das verspreche ich Dir". Dabei streicht sein Daumen über Pias Bauch. Die merkt natürlich, dass da etwas Bedeutungsschwereres im Raum steht. Ich nicke. "Ich vertraue Dir Arthur".

Wir trinken den Espresso in der Küche und Pia ist dabei bei mir. "Ich finde es großartig Schatz. Ich finde so vieles großartig. Was wir machen, wie die Woche so war und mit am schönsten finde ich, dass Du so offen mit Dir über Deine Gefühle reden kannst" bebt Pia innerlich. Wir umarmen uns fest und Arthur schaut hin. "Du bist da viel stärker wie ich Stefan. Ich wollte ich könnte das auch" haucht Pia und legt ihre Stirn an meine Schulter.

Ich grinse und meine Hand streicht durch Pias Haar. "Freust Du Dich über die kleinen Schmetterlinge die neu in Deinem Bauch sind?" mutmaße ich für Pia. Ich spüre wie ihr Körper schon auf mein Fragen reagiert und sie erhitzt. "Ja. freu ich mich" kommt verlegen. Arthur der in der Ecke der Küche steht lächelt breit. "Freust Du Dich Neues kennenzulernen wie Arthurs Welt und auch mal Neues in der Erotik und beim Sex?" liebkose ich ihr Haar weiter und liebe den Duft ihres Haares. "Ja. das will ich schon" hören wir leise. "Freust Du Dich auch mich ein wenig stolz zu machen und glücklich dabei?" wird Pias zustimmendes Nicken vehement. Ich küsse sie.

Wieder im Wohnzimmer gehen wir nun aufs Sofa. Pia und ich nebeneinander, Arthur im Sessel gegenüber. Da greifen wir den Faden wieder auf und reden über das Verlieren. "Ich kann Euch natürlich nicht versprechen, ob sich Euer Wunsch erfüllt und ihr noch Jahrzehnte so zusammenbleibt", hat Arthur natürlich Recht. "Ich kann Euch nur versprechen, dass ich mich nicht als Gefahr, sondern als Belebung sehe". Er schaut hin zu Pia. "Wir beide haben unterschiedliche Werte Pia. Das könnte auf Dauer nicht funktionieren. Und." Er macht eine Pause. "Ich bin auch nicht der Typ für so konventionelles und auch nicht der Mann, der lange bei einer Frau bleibt". Sein Lächeln ist gewinnend und Pia lächelt zurück. Arthur nimmt uns eine Angst. "Ihr beide bringt wahnsinnig viel ein und traut Euch was. Wir spielen ein Spiel und ich werde auch meinen Eintritt bezahlen". Arthur räusperte sich. "So lange wir drei so spielen, werde ich meine Finger von allen anderen zauberhaften Geschöpfen lassen". Und jetzt lachten wir.

"Du bist echt krass Arthur" war Pia nun vollends entspannt und macht sich auf unserem Sofa lang. Ihr Kopf kommt dabei schön auf meinen Schoß und ihre Hände spreizen sich. Ich ergreife sie gerne. Für einen Moment sagt mal keiner etwas. Die Kerzen werfen ihr flackerndes Licht und Spotifys Zufallsgenerator spielt Ruhiges und Romantisches. Pia mag das gerne. Und Arthur? Er stört dabei kein bisschen und nach einer kleinen Weile nimmt er sich den Klavierstuhl und setzt sich vor das Sofa.

Pia windet sich ein wenig um ihren Rücken, doch Arthur blinzelt uns zu. "Bleib so Pia! Das sieht gut aus!". Pia bleibt so liegen und unser Gast fängt an zu sprechen. "Deine Haare sind wunderschön. Ob Du sie offen trägst, oder hochgesteckt hast. Ich mag auch Deine Strähne, wenn sie Dir ins Gesicht fällt" betrachtet er meine Frau. "Auch wenn ich eigentlich eher auf Blond stehe!". Pia lacht mit. Arthur spricht über ihre Brauen, ihren Wangen und wie die Leuchten können, über Pias kleine Nase, die sinnlichen Lippen. "Deine Brüste sind toll. Sie haben für Dich genau die richtige Größe und sind schön fest. Deine Nippel so herrlich sensibel". Unter den Worten Arthurs schaut Pia mich an. Ich spüre wie gut ihr die tun. Natürlich bekommt die Pia auch von mir. Ich glaube sogar jeden Tag. Doch das mal von einem anderen zu hören ist gewiss was anderes. Es steckt Pia auf jeden Fall an. Ihre Augen sind aber bei mir und schauen völlig liebevoll. Auch als sie einmal aufzuckt. Arthurs Hand legt sich auf Pias Bauch. "Der könnte sogar etwas mehr haben" lächelt Arthur und lässt seine Hand dort. Jetzt grinse ich mal und finde es auch irgendwie gut, dass er sie nicht total in den Himmel lobt. Arthur nimmt mein Lächeln auf. "Sie ist schon perfekt! Und es ist ja nur mein Geschmack, dass ich es gerne ein wenig fülliger mag". Er spricht weiter und reist mit lieben Worten über ihren knackigen Arsch, wie er sagt, über ihre Beine bis hin zu den Füßen.

"Von Deiner Art bist Du lieb und freundlich Pia. Es ist leicht Dich zu mögen, denn Du wirkst so offen", schaue ich stolz in die Augen von Pia als Arthur das sagt.

"Und doch gibt es einige Menschen die erkennen, dass Du ein Geheimnis in Dir trägst. Etwas das Du tief eingemauert hast in Dir. Etwas das Dich hemmt und etwas das Dich verschließt, weil Du es verschließt" werde ich aufmerksam. Und dabei fängt Arthurs Hand an sich zu bewegen und über Pias Bauch zu streichen. Ein kaum wahrnehmbares Zucken kommt von ihr als Reaktion als er von eingemauert und verschlossen spricht. Arthurs Stimme wird eindringlicher. Sein Mittelfinger krümmt sich und taucht ein zwischen die Knopfleiste der Tunika und berührt an einer Stelle nun ihre nackte Haut.

"Was ist das? Oder was hast Du erlebt Pia?" Seine Stimme ist wird fordernd und mit der freien Hand fasst er nach Pias Kinn und führt ihren Kops so, dass sie nun Arthur ansieht. Ich spüre Pias Unruhe die immer größer wird. Keine Panik, sondern tief aufwühlende Unruhe. Sie steckt mich an aber ich lasse Arthur machen.

"Da ist nichts. Da war nichts" spannt sich Pia an. Ich merke sofort, dass das so nicht stimmt und Arthur irgendetwas in ihr entdeckt hat was ich noch nie sah.

Vielleicht ist es die Art wie Pia antwortet, dass Arthur nachfasst. Er scheint sich dabei immer sicherer zu werden. "Was hast Du so Prägendes erlebt? Als Kind, als Jugendliche, als junge Frau?" Wird Pia rot und fängt an zu glühen. "Offenheit, Ehrlichkeit, Vertrauen", zieht Arthur die Bluse hoch und legt nun seine gesamte Hand auf den Bauch meiner Frau.

Pia schaut hoch zur Decke. Als ob dort eine Leinwand wäre und ein Film ablaufen würde. Ihre Lippen pressen und ihre Hand fasst fest in meine. "Ich hätte Dir das schon lange sagen sollen Stefan. Es tut mir leid" fängt nun auch an mein Herz zu rasen. Ein Geheimnis, dass sie länger vor sich herträgt? Ich werde nervös, denke aber sofort an meine Sünden mit Ilvy, von der ich Pia auch noch nichts sagte.

"Magst Du es jetzt erzählen" bitte ich sie mehr als das ich Frage. Pia nickt und ihre Stimme ist leise. Ihre Hand bleibt in meiner. "Es war als ich gerade in der zwölften oder dreizehnten Klasse war. Meine Mutter war in Kur und mein Vater, mein Papa mit uns dreien und dem Haushalt hoffnungslos überfordert," beginnt sie. Ich atme kurz erleichtert auf, weil es nichts Aktuelles ist. Doch die Erinnerung scheint vieles in ihr tief aufzuwühlen. "Es war Spätsommer und Erntedank bei uns im Dorf. Und natürlich wollte ich feiern gehen und auf die Kerb und danach noch in die Disco. Ich sollte um zehn Uhr wieder zuhause sein". "Aber Du kamst später?" fragte Arthur dazwischen und Pia nickte. Ihre Stimme wird ein bisschen fester. Arthurs Fingerkuppen um Pias Nabel. Meine Hand in ihrer. Irgendwie sind jetzt Arthur und ich ganz bei ihr, und irgendwie ist es für mich stimmig. Was immer es ist, was Pia mit sich herumträgt. Ich habe es nie gespürt. Und anscheinend muss es raus. "Es war deutlich nach Mitternacht und ich schlich mich leise rein. Normalerweise schlief mein Vater um die Zeit schon, aber in dieser Nacht nicht. Er hat mich im Flur abgepasst und es ging ins Wohnzimmer. Es gab einen riesigen Streit. Ich erlebte ihn nie so sauer. Und ich war es auch. Er schrie mich an und ich ihn. Er beschimpfte mich. Und ich ihn". Mein Atem wird kürzer als mich Pia so mitnimmt. Ich kenne Rolf schon lange. Und ich mag ihn. Dass dieser Hüne, von dem ich mir vorstellen kann das er bedrohlich wirkt, bedrohlich werden kann, liegt weit über meiner Vorstellungskraft. Von ihrer Mutter erbte Pia den Körper. Ihre Sanftmut schob ich Rolfs Genen zu. Pias Hand umfasst meine fester. Doch sie schaut weiter hoch zur Decke und erzählt weiter eine Geschichte, die ich noch nie hörte. Und jetzt sah mir Pia in die Augen und ich sah die Last die auf ihr lag. "Er hat mir ins Gesicht geschlagen und mir eine Ohrfeige gegeben." Pia ist außer sich beim Erzählen. Ich ahne schlimmstes. "Erzähle, lass es raus! Stefan und ich sind bei Dir!" feuert Arthur an. Und öffnet Pias Hose. "Es war zum ersten Mal, dass Papa das machte. Und ich war entsetzt und ich war wütend. Ich habe ihn weiter angeschrien und dann riss ihm der Faden. Er hat mich am Arm gepackt und mit sich auf das Sofa gezerrt. Ich schrie weiter und fragte was das denn solle", schaut Pia wieder zur Decke. Und so wie sie erzählt bekomme ich Kopfkino und kann es vor mir sehen. Rolfs runden Kopf der rot vor Zorn glüht. Seine mächtigen Hände mit denen er Pias Oberarme umfasst und wie er sie zerrt. "Er legte mich so auf seinen Schoß und schlug mir auf den Po. Dabei wurde er immer wütender, immer rasender und schlug immer fester. Er war wie ihm Wahn". Und Arthurs Hand senkt sich ab. Ich sehe das Pia den süßen, hellblauen Slip mit dem weißen Bund trägt und wie der nun durch Arthurs Hand tiefer geschoben wird. Warum er das tut weiß ich nicht. Doch er gibt damit Pia etwas. Ihre Hand schiebt ihn nicht weg. "Dann zog mir dann mein Kleid nach oben und hat mir mein Höschen runtergezogen in die Knie. Er sagte, dass ich ihn jetzt richtig kennenlerne und schlug weiter und weiter auf meinen blanken Po. Es sollte mir wehtun und ich spürte es noch einen ganzen Tag" Pia schweigt für einen Moment. Aber ihr Atem wird schneller. Ihre Stimme wird kehlig und in ihrem Hosenschlitz sehe ich die Bewegung von Arturs Finger. Pia stöhnt leise auf und sie schluckt. "Und dann habe ich gemerkt, dass er steif wurde" keucht Pia verzweifelt. "Sein Penis drückte gegen meinen Bauch. Und nicht nur bei ihm war was". "Du warst feucht?" ist Arthurs Ton klar und Pia windet den Kopf. "Er ist genauso wie ich erschrocken darüber und hat mich dann panisch losgelassen und ist rausgerannt. Wir haben nie wieder darüber geredet und es war auch nie wieder was. Du kennst ihn ja Stefan. Er ist echt lieb". Pias Jeans kommt tiefer durch die Bewegungen von Arthur. Auch ihr Slip schiebt sich damit tiefer nach unten und ich sehe ihr Schamhaar. Vor allem aber sehe ich den verzweifelten Blick, trotz der Erregung die sie jetzt eindeutig hat. Arthur gerät in Aufregung und in Wallung.

"Hilf mir Stefan! Vor allem hilf ihr!" ruft er mir zu und reißt mich aus meinen Gedanken. Mit einem Ruck stellt er Pia auf die Füße und schiebt Hose und Slip nach unten. Pia hebt auch gleich ihre Arme als er ihr die Bluse über ihren Kopf auszieht, den BH nimmt. Es geht alles rasend schnell und er fasst nach ihrer Hand. Im Schlafzimmer legt er Pia ins Bett. "Komm neben sie, Pia braucht Dich!" wiederholt Arthur. Ich verstand überhaupt nicht was, doch ich verstand das wie und riss mir meine Kleidung runter und kam nackt neben Pia ins Bett. Ihre Arme umschlangen mich und Pia klammerte sich an mich. Sie war so außer Rand und Band wie ich sie noch nie erlebte. "Oh Schatz! Stefan! Es tut mir leid, es tut mir so leid, dass ich Dir das noch nie gesagt habe!" glühte alles an ihr. Pias Augen waren feucht. Meine Arme kamen um sie und ich drückte Pia an mich. "Es ist gut. Es ist draußen. Du hast es mir jetzt ja gesagt. Ich liebe Dich" redete ich hastig. "Ja. Es ist gut Pia!" hörte ich auch von Arthur. Er war am Fußende und hielt ihren Fuß. "Nur Dein Verleugnen ist nicht gut! Das Du vor Dir wegrennst und nicht dazu stehst, dass Dich der Gedanke an damals noch heute nass macht", hatte Arthur eine Auflösung parat, an die ich im Leben nie gedacht hätte. Pias Fingernägel gruben sich in meinen Rücken. "Ist es wahr!?" fing ich an zu schwitzen und Pias Kopf schien nass. Ihr gesamter Körper bebte. "Ja. Es stimmt. Und ich schäme mich so!" rang Pia mit ihren Tränen. Ich hielt sie so einen Moment und Arthur weitete dann ihre Beine. Er kam nach oben.

"Ihr seid Phantastisch!" kam von Arthur dann etwas, mit dem ich in diesem Moment nicht rechnete. "Schau es Dir von Stefan ab. Er ist einen halben Schritt vor Dir Pia und lernt mit seinen Begierden umzugehen. Er lässt sie zu!" Pia sah mich an. Verwirrt aber sie begriff was Arthur sagte. Trotz Ergriffenheit lächelte ich. "Ja Hase. Baby. Pia. Trau Dich. Lass es los und nimm Dich an. So wie Du bist. Und ich werde Dich annehmen wie Du bist". "Bleiben wir zusammen Stefan?" - "Ja, wir bleiben zusammen!" - "Liebst Du mich auch so?" - "Ja, ich liebe Dich auch so!" - "Auch wenn ich nass werde, wenn ich mich schäme und auch das ich nass wurde als er mich da versohlte?" - "Ja, auch dann". "Auch wenn ich das bei Dir nie zulassen könnte und nicht haben könnte?" - "Ich könnte das auch nie tun". Und erstmals ein schwaches Lächeln von Pia. "Bin ich eine Hure?" fragt sie. Und die Frage verstehe ich als sie nun ihre Beine winkelt und Arthur höher kommt. Auch sein Kopf glüht. "Ich liebe auch die Hure. Gib Dich hin! Ich bin immer Dein Hafen! Sei lieb! Stehe zu Dir und ich zu mir!".

Mittlerweile hielt sie nur noch meine Hand. Und dann schaute Pia zu mir. "Ich liebe Dich Stefan!" konnte sie noch sagen ehe sie langsam ihre Augen weitete, ehe langsam sich ihr Mund öffnete und ich ihre Zähne sah, wie ihre Augen sich noch mehr weiteten und sie dann stöhnte, während Arthur sein Becken bewegte und in Pia eindrang. Fast brach sie mir die Finger.

Und dann begann Arthur und nahm sie. Er drang tief in Pia ein die sofort kehlig stöhnte und nun ihre Hände um Arthur legte. "Und jetzt werde ich Dich erlösen und es Dir besorgen!" kündigte er an.

Arthur war kein Großmaul. Und was ich sah, nahm mich mit. Wie lange, wie ausdauernd und wie kraftvoll er im Bett war. Und wie Pia es genoss. Jeden seiner harten und dann sehr harten Stöße. Ich sah mehr in ihr Gesicht als auf ihren Körper. Dabei hörte ich das Glucksen ihrer Möse und sah nur, wie hart ihre Brüste waren, die Arthur mit zärtlichen Küssen, seiner Hand und auch mit kleinen Bissen unendlich reizte. "Oh das ist gut. Oh Du bist so gut. Fester! Fester! Oh das ist geil. Hör nie auf Arthur! Hör nie auf!" zerfloss sie, ließ sich leicht wie eine Feder von ihm auch auf alle viere führen und als er so in sie eindrang schrie Pia auf. "Fick mich! Fick mich in den Himmel und wieder zurück!" Oh ist das gut. Oh nein".

Ich erlebte Pia noch niemals im Leben so. Arthur war wirklich ein Großmeister im Bett. Dabei passte er gut auf Pia auf. Seine Dominanz rührte mehr aus seinen harten Stößen und deutete allenfalls an. Wie, als er seine Hand um ihren Hals legte und Pia ihn willig überstreckte. "Mach mit mir was Du willst!" warf sie ihren Kopf danach wie eine Irre nach links und rechts. Ihre hochgestreckten Beine ruderten wild durch die Luft und dann stöhnte sie nur noch, schrie, trommelte mit ihren Fäusten gegen Arthurs Rücken und kam. Auch Arthur stöhnte auf. Mit einem lauten: "Jaaaah" wusste ich was gerade geschah und sein Samen nun in Pias Möse kam. Und Pia wurde in diesem Moment nochmal wilder. Ein weiteres Erwachen oder eine weitere Steigerung ihrer Lust, ihrer Geilheit und Gier. "Hör nie auf. Bitte. Hör nie auf mich zu ficken" sagte sie nochmals das F-Wort, dass sie sonst vermeidet wie ich auch.

Und dann sank sie in sich zusammen. Arthur zog sich aus ihr und beide waren verschwitzt. Auch ich war hart. Doch das hatte jetzt zurückzustehen. Arthur nahm sie in die Arme und die beiden Küssten sich. Erst noch voller Leidenschaft, dann ruhiger werdend. Meine Hand legte sich auf Pias feuchten Bauch. Und dann löste sich Arthur von ihr und Pia kam zu mir.

Und noch immer bebte sie und wollte wissen, ob ich sie immer noch liebe, ob ich sie immer noch annehme, ob ich immer noch alt werden wollte mit ihr. Das wollte ich mehr denn je in meinem Leben. Denn ich sah das Geschenk das mir Pia machte. Und vielleicht schenke ich ihr ja auch was. Ich hielt Pia fest und nun küssten wir uns. In unserem Schlafzimmer roch es nach Schweiß und es roch nach Sex. Es roch gut.

*

Es dauerte eine lange Weile bis Pia wieder aus ihrem Himmel hinabstieg. Wie hastig sie am Anfang noch atmete und dann in meinen Armen wieder ruhiger wurde. Ich bekam mit, wie Arthur dabei nun zärtlich mit einem Finger über ihren Rücken strich. Pias Hand fasste zärtlich nach mir. An ihrem Bein spürte sie eindeutig was bei mir los war und ihre Hand näherte sich. Und obwohl ich geladen war wieselten, wollte ich jetzt keinen Sex haben und mich erleichtern. Oder konnte ich nicht. "Alles ist gut Schatz. Ich mag gerne so bleiben" flüsterte ich Pia leise, lieb und zärtlich ins Ohr. "Aber Du liebst mich immer noch?" war dieses Mal keine Verzweiflung mehr in ihrer Stimme und ich beruhigte Pia. Sie kuschelte ihren Kopf an meine Schulter und ich löschte das Licht. "Bleib ruhig!" sagte ich dann zu Arthur hin. Und er blieb.

Dass er noch anders Freuden schenken konnte bekam ich inmitten der Nacht mit. Denn irgendwann schlief ich doch ein und schmunzelte über meinen Schatz, die weiter an mich gelehnt lag und leise Geräusche des Schlafs von ihr zu hören waren. Ich wachte auf und nun war Pia nicht mehr an mich gekuschelt. Das Liebesspiel war dieses Mal auch leise und von Zärtlichkeit geprägt. Beide gaben sich Mühe, dass ich nicht aufwachen sollte. Doch beide hatten schon wieder Lust aufeinander und Pia gab sich hin. Leise nahm ich daran Anteil. Ich genoss an ihrem Genießen.

Ich wache durch ein rumpelndes Geräusch auf und taste noch verschlafen nach rechts und damit nach Pia. Das Bett ist noch warm, aber leer. Dafür höre ich das Plätschern des Wassers in der Dusche und dann auch Pia. "Oh gut. Oh bist Du ein Hengst! Oh ist das geil!" - Dazu klärt sich das Rumpeln auf und vor meinem geistigen Auge sehe ich meine Frau in der Dusche. Ihre Hände liegen an der Duschkabine und über ihren gesamten Körper perlt das Wasser das über den Duschkopf auf sie herabrinnt. Ich stelle sie mir dort vor mit geweiteten Beinen und Arthur hinter ihr. Wie er in sie eindringt und ihr mit seinem großen Penis Freude verschafft und Befriedigung. "Oh mein Gott!" wird Pia laut. Und damit meint sie weder den Herrn des Himmels oder mich. Immer rhythmischer und immer schneller höre ich das poltern der Kabine. Und dann schreit Pia. Ich schlucke und bin im ersten Moment gefangen. Mein kleiner Freund steht mächtig.

**

Nachgedanke Ein guter Zeitraum für einen Break und einen kleinen Cliffhanger. Das Schreiben macht mir Spaß und Eure Gedanken dazu zu lesen auch. Natürlich geht mein eigenes Kopfkino weiter und hat Stichworte: Ein besonderes Einkaufserlebnis, ein weiteres Vertiefen zwischen Pia und Stefan, Weihnachten, Ilvy, einen weiteren Besuch im PAN Dabei freue ich mich auch auf Eure Gedanken und Fantasien zum weiteren Fortgang.



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