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Das Pornomodel (fm:1 auf 1, 4342 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 24 2023 Gesehen / Gelesen: 15419 / 14305 [93%] Bewertung Geschichte: 9.40 (149 Stimmen)
Ich treffe auf der Straße spontan eine Frau, biete ihr eine Stadtführung, und bekomme eine Belohnung, die sich gewaschen hat

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Ich war mal wieder in der Stadt unterwegs. Ich wohne natürlich in der Stadt, allerdings in den Außenbezirken, und es hat sich eingebürgert, Stadt zu sagen, wenn man eigentlich Innenstadt meint. Meine Stadt ist touristisch recht interessant. Normalerweise meide ich eigentlich die Touristenhotspots, was auch heute der Fall war. An diesem recht unscheinbaren Platz fiel mir die Frau - ganz abgesehen von ihrem sehr angenehmen Äußeren, also vor allem dadurch auf, dass sie unübersehbar und hilflos wirkend mit einem großen Stadtplan und einem kleinen Touristenbuch hantierend, sich ziellos umsah. Ich wollte schon weitergehen und hatte mich umgedreht, da hörte ich "Hallo? Hallo sie? Können sie mir mal helfen"? Ich drehte mich um. "Meinen sie mich"? "Ja. Haben sie kurz Zeit"? Ihre Stimme klang wie ihr Äußeres, also sanft und total erotisch, und hatte einen leichten Akzent, ich denke osteuropäisch.

"Ich suche das Gebäude da"! Sie zeigte mir in dem Buch das bekannteste Stück unserer Stadt. "Ohh, da haben sie sich aber total verlaufen. Sie müssen in diese Richtung da. Aber das ist total verwinkelt und sie brauchen ca. 15 Minuten bis da". Meine Einlassungen schienen sie verzweifelt oder hoffnungslos zu machen, zumindest entnahm ich das ihrem Gesichtsausdruck. Ich hatte daher Mitleid. "Ach, wissen sie was? Ich hatte sowieso nichts wichtiges zu tun, ich begleite sie und führe sie bis hin. Lust auf eine kleine Stadtführung oder haben sie es eilig? Es wird dann aber etwas länger sein ...". "Ohh ja, gerne". Nun, bis zu dem Zeitpunkt hatte ich mir noch nichts dabei gedacht. Ich wollte ihr einfach nur helfen und fand sie angenehm.

Wir gingen also durch die hier sehr engen Gassen, und dann an einem Kanal entlang, an dem prächtige Fachwerkhäuser standen. Ich hatte hier tatsächlich mal als Stadtführer gearbeitet und so konnte ich allerhand erzählen, und sie hing regelrecht an meinen Lippen. Nachdem ich sie so eine Weile aus der Nähe betrachten konnte, hatte ich das Gefühl, sie schon mal irgendwo gesehen zu haben. Sie war so um die 40 Jahre, blond gelockt, und hatte einen schönen Busen, soweit man das bei der Kleidung (es war ein warmer Tag) sehen konnte. Dem Objekt ihrer Begierde kamen wir immer näher. Ich ging jedoch nicht direkt dorthin, da man dann von der Seite darauf blicken würde. Kurz vorher bog ich in eine Gasse, dann stieg ich mit ihr auf den Turm einer kleinen Kirche. Von den meisten unbekannt, hatte man hier den besten Blick auf das Gebäudeensemble.

"Voila", sagte ich und gab das Fenster zum Durchblick frei. "WOW", sagte sie. "Genau wie auf dem Foto". "Vermutlich ist es auch von hier aufgenommen", sagte ich. "Hier hat man den besten Blick darauf. Wir gehen gleich noch runter. Aber als Tipp, das muss man sich auch im Dunkeln ansehen. Dann wird das angestrahlt". "Woher wissen sie das alles"? "Ich wohne hier. Und ich war mal Stadtführer". "Ohh, da habe ich ja genau die richtige Person getroffen. Und sie von der Arbeit abgehalten". "Nein. Außerdem ist es sehr angenehm mit ihnen. Ist ja nicht mit allen Frauen so". "Danke", sagte sie nur. Sie ließ das Bild noch eine Weile auf sich wirken, machte auch einige Fotos. Dann stiegen wir herunter und gingen hin. Schließlich fragte ich "Soll ich sie noch weiter herumführen"? "Ist das nicht zu anstrengend oder zu lange für sie"? "Nein, wirklich nicht"!

Ich führte sie also noch kreuz und quer durch die Stadt, auch zu Orten die garantiert nicht im Buch standen. Irgendwann fragte ich sie dann "Sagen sie mal, waren sie mal im Fernsehen? Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, sie schon mal irgendwo gesehen zu haben". Sie überlegte einen Moment. "Ja, so was ähnliches". Es schien ihr etwas unangenehm zu sein, also bohrte ich nicht weiter nach. Wir kamen an einer Eisdiele vorbei. Ich wusste, dass die ganz ausgezeichnetes Eis haben. Nicht so viele Sorten, aber die wenigen sehr gut, und handgemacht. Keine Fertigmischungen. "Lust auf ein Eis"? "Au ja, gerne. Aber ich bezahle. Schliesslich habe ich ihre ganze Zeit gestohlen"! "Nein, sie haben mir Zeit mit sich geschenkt"! "Na gut, aber dann müssen sie meine Einladung zum Abendessen annehmen". "Gut". Wir gingen rein, studierten die Karte. Sie nahm einen Pfefferminzeisbecher, und ich einen Cappuccinobecher. Ich hab noch nie eine Frau so erotisch Eis löffeln sehen. Es sah aus, als würde sie nicht das Eis, sondern mich vernaschen, was an ihren Blicken lag. Dabei tat sie so, als wäre es das natürlichste von der Welt.

"Flipper", sagte ich. "Bestimmt haben sie in Flipper mitgespielt". "Quatsch", sagte sie. Da war ich ja noch ein Baby. Oder zumindest ein Kind". "Dann war es Baywatch? Terminator. A-Team"? Sie lachte. "Falsch.

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