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Das Haus im Venn, 3. Teil (fm:Romantisch, 8259 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 25 2023 Gesehen / Gelesen: 6986 / 5929 [85%] Bewertung Teil: 9.56 (127 Stimmen)
Marie kommt endlich Franz besuchen. Dabei lernt sie auch Jenny kennen. Marie und Jenny verstehen sich besser, als Franz sich das je gedacht hätte.

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Das Haus im Venn, Teil 3

Nachdem ich von Marie wieder zurück war, hatten wir fast jeden Tag Kontakt. Oft war es nur eine kurze Nachricht vor dem Einschlafen. Aber manchmal telefonierten wir auch. Vorallem dann, wenn die Sehnsucht besonders groß war. Dann waren die Nächte manchmal kurz und erschöpfend.

Die zwei Wochen bis Marie endlich zu mir kam, nutzte ich um mein Haus zu putzen und aufzuräumen. Immerhin wollte ich mich von meiner guten Seite zu zeigen. Ich putzte und saugte überall Staub, bezog die Betten frisch und räumte auch ansonsten auf. Nicht, dass ich den Rest des Jahres im Dreck lebte - davor bewahrte Jenny mich schon mit eindeutigen Hinweisen. Sie legte Wert darauf, dass es immer tadellos aussah. Aber trotzdem wollte ich mir nochmals besondere Mühe geben.

Jenny musste ich noch klären, dass Marie nicht nur für ein paar Tage zu Besuch kommen würde, sondern sie auch kennen lernen wollte. Bisher hatten wir es immer so gehalten, dass wir uns aus den Partnerschaften des jeweils anderen raus gehalten hatten. Unsere Freundschaft musste nicht durch Verstrickungen in die Partnerschaft des anderen verkompliziert werden.

Zuerst lehnte Jenny strickt ab, aber nach langem betteln ließ sie sich breitschlagen. Aber sie warnte mich eindringlich: "Ich werde mich wegen Marie nicht verstellen und wenn sie vor Eifersucht austickt, dann beklage Dich nicht bei mir." Nun, so ganz unbegründet erschien mir ihre Warnung nicht und es war mir auch nicht ganz wohl bei dem Wunsch von Marie. Die Freundschaft von Jenny und mir war für Außenstehende nur schwer nachvollziehbar. Oft schafften wir es ja selbst nicht.

Immerhin half mir Jenny bei der Planung. Den ersten Abend sollten Marie und ich für uns allein haben, damit Marie sich an das Haus und mich gewöhnen und von der Fahrt erholen konnte. Am zweiten Abend würden wir dann zu dritt bei mir Abendessen. Also begann ich mit den Planungen und Vorbereitungen für das Essen. Es sollte schon etwas festlich sein. Mein Plan war, Jenny und Marie am Nachmittag gemeinsam wegzuschicken, damit sie sich ungestört 'beschnuppern' konnten und ich die letzten Vorbereitungen für das Essen treffen konnte.

Am Abend bevor Marie losfuhr, telefonierten wir noch miteinander. Marie war nervös. Seit dem Unfall fuhr sie ungern Auto und selten so lange Strecken. Ich bot ihr an, dass sie nur bis zum nächsten, größeren Bahnhof fahren müsste und ich sie später vom Zug abholen könnte. Aber sie lehnte ab und meinte, sie muss sich ihren Dämonen stellen. Ob dies die richtige Gelegenheit dazu war, ließ ich dahingestellt.

Als Marie am nächsten Tag vorfuhr - es war tatsächlich kein 'Ankommen', sondern eher ein 'Vorfahren', war ihr keinerlei Unsicherheit anzumerken. Souverän fuhr sie ihren 300G durch das schmale Gartentor in die Einfahrt und parkte dort, als stelle sie ihren Traktor vor ihrem Haus ab. Beim Aussteigen strahlte sie vor Selbstbewusstsein. Ich kam ihr entgegen und zur Begrüßung umarmte und küsste sie mich innig. Ihr Gepäck bestand aus einem kleinen Koffertrolley, wie man ihn bei Geschäftsreisen benutzte. Marie war für die Fahrt bequem und zweckmäßig, aber mit einem gewissen Chic gekleidet. Es zeigte sich wieder, dass sie die Welt kannte. Ihre Haare waren noch ein paar Millimeter länger geworden. Sie hatte nun die Konturen schneiden lassen.

Im Haus blieb sie im Eingang stehen, sah sich um und ließ alles auf sich wirken. Ich gab ihr die Zeit, anzukommen. Dann umarmte sie mich nochmals und küsste mich sehr ausdauernd. Marie wollte gleich das ganze Haus sehen und so hängte sie sich an meinem Arm ein und ich führte sie herum. Als wir ins Badezimmer kamen, war sie ganz begeistert von der Größe und der Badewanne: "Du hast ein tolles Bad und eine wunderbare Badewanne. Was für ein Luxus. Weißt Du wie lang es her ist, dass ich gebadet habe? Darf ich nachher baden?"

Aufmerksam schaute sie sich alle Räume an und als wir nach dem Rundgang in der Küche saßen und einen Espresso tranken, bemerkte sie: "Du hast ein schönes Haus. Das Erdgeschoss ist schon größer als mein ganzes Haus. Und Du hast Luxus. Ich muss meinen Kaffee auf dem Herd kochen. Ich weiß, dass ich es selbst so gewollt habe. Aber trotzdem bin ich etwas wehmütig, weil es mich an mein früheres Leben erinnert." Ich

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