Wie geht es weiter? (fm:Ehebruch, 1768 Wörter) [1/9] alle Teile anzeigen

Wir melden uns hiermit wieder in gewohnter Form zurück. Meistens werde ich, Lisa, schreiben. Manchmal auch Chris. Wir versprechen euch, dass wir dieses Mal die einzelnen Geschichten korrekt zu den Kategorien zuordnen. Warum melden wir uns zurück?

Weil die Rückmeldungen auf die letzten Stories fantastisch waren. Es waren durchaus kritische Stimmen dabei, aber dieses Mal mit Niveau und man darf uns ruhig die Meinung mitteilen, dass einen unser Lebensstil nicht gefällt. Aber anscheinend lesen doch viele unsere Stories und echt enorm viel Leute haben uns mitgeteilt, dass sie gerne weiterhin was lesen wollen von uns. DANKE dafür! Wir freuen uns auch weiterhin über Feedback und eure Gedanken, Anmerkungen und Fragen. Noch einmal zur Info, unsere Stories sind zu 100% real!

Aber nun zurück zu unserem Sex-Leben. Ich wiederhole jetzt nicht die letzten Geschehnisse. Wer das wissen will, brauch nur unserer Story "Final Countdown" und die Geschichten davor lesen ...

Ich fasse jetzt nicht jedes Wort, jedes Gespräch und alle Gedanken zusammen, ich sage euch nur, wie es weiterging. Chris und ich haben uns nach dem Gangbang getrennt. Er ist ausgezogen und wir hatten am Anfang fast garkeinen Kontakt, was später etwas besser wurde. Ich war also vorerst wieder Single. Aber dieser Gangbang hat ein Beben ausgelöst. Dieses Mal hat es die Runde gemacht und konnte nicht mehr verheimlicht werden. Dadurch sind auch Luki und seine langjährige Freundin getrennt, was ich echt schade finde, weil die beiden gut zusammengepasst haben. Mario war an diesem Abend (und sonst eigentlich auch) ein Arschl... zu mir, aber nun hat er auch etwas zurückbekommen. Sie sind erst vor kurzem in das neugebaute Haus eingezogen und dann wurde diese Geschichte bekannt. Auch er hat sich von seiner Freundin vorerst getrennt, was für ihn sicher weitreichende Folgen bzgl. Kreditrückzahlung usw. hat. Also ist die Katastrophe perfekt.

Wenige Tage nachdem Chris ausgezogen war, konnte ich es immer noch nicht richtig fassen, was passiert ist. Ich war traurig, wütend und ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Wenngleich ich wusste, dass dies auch für die anderen echt Ungemach ausgelöst hat, fühle ich mich wie eine Bitc.. und so habe ich mich auch verhalten. Wieder alleine zu sein, ist einfach nicht schön aber dann kam auf einmal eine Überraschung.

Es hat an der Tür geläutet, es war spät am Abend. Ich habe durch die Sprecheinrichtung gefragt, wer leicht da sei und wer war das? Mario! Ich bat ihn herauf und er war mit einem Rucksack da. Er sagte mir, dass seine Freundin ihn hinausgeworfen hat und er jetzt nicht weiß, wo er die Nacht verbringen soll. Ich war ja noch unfassbar wütend auf ihn, aber das ist in dem Moment gleich verflogen, ich bat ihn herein.

Er erzählte mir seine Geschichte und auch die von Lukas. Woher die Freundinnen der Beiden dies erfahren haben, weiß er nicht. Aber zum ersten Mal wirkt er sehr niedergeschlagen und fertig, schließlich geht es bei ihm schon um sehr viel und es bestand die Gefahr, dass er privat hier gröbere Probleme mit dem Haus haben wird. Wir redeten viel und tranken wieder etwas, bis Mario schließlich auf der Couch Platz nahm, um zu schlafen. Er sagte mir, dass er morgen dann in die Arbeit fährt und ich bat ihm an, dass er wieder kommen kann, wenn ihn seine Freundin immer noch nicht verziehen hat.

Naja, so verlief dann auch der nächste Tag, in der Früh war er weg, am Abend war er wieder da und das ging die nächsten Tage bis zum Wochenende so weiter. Am Samstag Vormittag fuhr er dann wieder zu seiner Freundin, um mit ihr zu reden und er war zu Mittag wieder bei mir, dieses Mal mit noch mehr Gewand. Er fragte, ob er vorübergehend hier wohnen darf. Ich bejahte dies. Ich weiß, er hat mich in diese Situation hineingeritten und nun helfe ich ihn, aber er ist und bleibt ein hübscher Mann mit unfassbarem Sexappeal! Aber wir mussten vorher einiges vereinbaren: Jeder hatte sein eigenes Fach im Kühlschrank. Er schläft auf der Couch. Jeder wascht und bügelt sich seine Wäsche selber. Er ist für das Staubsaugen zuständig (3x die Woche). Der Fernseher kommt einstweilen in das Schlafzimmer. Die Betriebskosten und die Miete wird in der Zeit, wo er da ist, halbiert. Und ganz wichtig! Er sucht sich eine eigene Wohnung, sobald er die hat, ist er wieder weg. Diese Sachen haben wir Samstag am späten Nachmittag vereinbart. Danach war jeder bei seiner Familie und ich kam erst spät nach Hause, wo er noch nicht da war. Irgendwann in der Früh hörte ich ihn. Er muss

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