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Annas schmutzige Phantasie (6. Teil von Sophie, Gregor und ich) (fm:Fetisch, 8806 Wörter) [6/11] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 07 2023 Gesehen / Gelesen: 5746 / 4836 [84%] Bewertung Teil: 9.57 (65 Stimmen)
Ich zweifelte erstmals an unserer Beziehung, doch Sophie rückte das auf ihre Art gerade. Dann führte sie mich vorsichtig und behutsam in meine versauteste Phantasie bevor der Abend romantisch und zärtlich ausklang.

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Ich lag auf der Wiese, hatte die Augen geschlossen und genoss die wunderbar warme, angenehme Sonne. Sophie lag neben mir auf dem Badetuch und Gregor werkte am Griller und bereitete die Rinderbrust zu. Ich hing meinen Gedanken nach, dachte vor allem daran, was in der letzten Zeit zwischen Sophie, Gregor und mir geschehen war. Ich versuchte all die schönen und positiven Eindrücke abzurufen, die ich abgespeichert hatte. Ich lächelte über mich selbst, da gab es eigentlich nichts, was auszulassen war, seit wir uns kennengelernt hatten. Ich empfand es als durchwegs positiv mit ihnen. Fühlte mich rundherum wohl und genoss, wie man so schön sagt, einfach das Leben.

Natürlich hatte ich mir auch in der vergangenen Woche Gedanken gemacht, wie das ganze funktionieren soll, unsere Beziehung zueinander. Was hatten wir überhaupt für eine Beziehung? Ich fand eigentlich keinen Begriff, wie wir drei zu bezeichnen gewesen wären. Eigentlich hatten wir fast eine klassische Ménage-à-trois, aber dafür kannten wir uns zu kurz. Es war von vorne herein auf Sex und körperlicher Nähe aufgebaut und war gleichzeitig doch um so viel mehr, als nur das. Ich konnte mir meine eigene Frage nicht beantworten.

In der Zeit hier mit Sophie und Gregor, hatte ich eigentlich gar keine Zeit, nachzudenken. Jede Minute war ein Stakkato an Eindrücken, Empfindungen und Gefühlen, die das nicht zuließen. Das fing an bei der emotionalen Wärme die ich bei den beiden empfand, über das wundervolle Essen, das Knistern dass ich bei jedem Blick, bei jeder Berührung spürte, das unbändige Verlangen aufeinander, die erotische Begierde, die unglaubliche Lust bis hin zu der jedesmal unausweichlichen tiefen Entspannung, die auf die herrlichsten Orgasmen folgte, die ich je erlebt hatte.

All das ließ es bis jetzt nicht zu, über das bisherige nachzudenken, es zu verarbeiten. Jetzt hatte ich Zeit dafür.

Natürlich kamen mir dabei auch wieder die Gedanken an die Dinge, die zuvor geschehen waren. Die Dinge, die mich emotional so mitgenommen hatten, vor allem meine Mama.

Ich setzte mich auf, saß im Türkensitz und ließ meinen Blick durch den wundervollen Garten gleiten. Es war fast kitschig. Ein herrlicher Frühsommertag, alles war zu neuem Leben erwacht, aufgeblüht, genau so wie ich mich fühlte.

Obwohl ich nicht wirklich ein gläubiger Mensch war und schon gar mit der Kirche eigentlich nichts am Hut hatte, sah ich in den strahlend blauen Himmel über den langsam einzelne, kleine weiße Wolken zogen. Ich sprach leise zu mir, doch ich sprach es aus, "ich glaube, ich habe meine tiefe Trauer, den furchtbaren Schmerz überwunden, auch wenn ich dich niemals vergessen werde, Mama.". Mir rann eine Träne über die Wange.

Sophie, die neben mir lag, setzte sich auf. Sie saß neben mir, wie ich im Türkensitz und sah mich wortlos an. Ich hatte meinen Blick immer noch in den Himmel gerichtet, "deinem Mädchen geht es gut, Mama, sehr gut sogar und ich bin glücklich. Glücklich wie nie zuvor.". Meine Tränen wurden mehr. Sophie umarmte mich und hielt mich wortlos einfach in ihren Armen.

Es tat mir gut, von Sophie einfach nur so gehalten zu werden. Ich fühlte mich geborgen und sicher. Nach einiger Zeit sah Sophie mich an, sie hielt mich immer noch, "ohne nachbohren, oder dir weh tun zu wollen, aber hätte sie,", sie sah kurz zum Himmel, "es verstanden? Das mit uns?". Ich sah Sophie in die Augen und schüttelte den Kopf, "nein, sie hätte es nicht verstanden, aber sie hätte es akzeptiert, nein, sie hätte es sogar gut geheißen, solange es ihrem Mädchen gut dabei geht und ich glücklich bin. Und ich bin glücklich, sehr sogar.".

Sophie drückte mich, "oh Anna", sie sah mir wieder in die Augen, "Anna,", sie musste schlucken, "Anna, ich liebe dich". Ich fiel ihr um den Hals und drückte sie, meine Tränen wurden dabei nicht weniger, "ich dich auch, ich auch, ich liebe dich, ich liebe euch, aber ganz besonders dich.". Wir hielten uns einige Zeit und drückten uns, sagten nichts mehr.

Ich löste mich wenig später ein bisschen von ihr, sah sie an, uns kullerten beide die Tränen aus den Augen und trotzdem empfand ich einfach nur ein Glücklichsein, "genau das macht mir aber auch Angst.

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