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Der Reitunfall (fm:Verführung, 11270 Wörter)

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Veröffentlicht: May 20 2023 Gesehen / Gelesen: 12867 / 11680 [91%] Bewertung Geschichte: 9.57 (219 Stimmen)
Eine junge Frau fällt vom Pferd und wird von mir gepflegt. Es kommt zur Annäherung, aber meine endgültige Liebe gewinnt ihre exotische Freundin

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Ich hatte heute eine Wanderrunde gedreht. Nun war ich fast am Parkplatz angekommen, es fehlten vielleicht noch hundert Meter oder nur wenig mehr. Ich bog auf den breiten Weg zum Parkplatz ein. Ein Mädel kam mir entgegen, auf einem Pferd reitend, der Reitweg verlief hier auf der Seite des Wanderweges. Die Mädchen grüßte artig. Ich war vielleicht 20 Meter weg, da gab es auf einmal ein Geräusch. Ich drehte mich um, ein Pferd wieherte. Ich sah einen Mountainbiker aus dem Wanderweg kommen, den ich gerade benutzt hatte. Das Pferd bäumte sich auf, das Mädchen fiel, sie schrie, fluchte, und wimmerte dann, das Pferd sprintete in schnellem Galopp davon. "Dina komm zurück", rief das Mädchen, mit ziemlich schmerzerfüllter Stimme. Natürlich kam das Pferd nicht zurück und auch der Mountainbiker blieb nicht stehen. Bei der Entfernung keine Chance ihn einzuholen. Ich ging hin.

Ich widerstand der Versuchung zu fragen ob alles in Ordnung ist, denn man konnte ja sehen, das es das nicht war. Sie lag am Boden und rieb sich schmerzerfüllt ihre Beine. "Was ist verletzt", fragte ich. "Die Beine"! Sie schien wirklich große Schmerzen zu haben. Ich ergriff eines der Beine, um die sie so eine Reiterhose hatte, und drückte leicht an einige Stellen. "Tut das weh", fragte ich. "Nicht sehr"! Ich machte das gleiche auch an dem anderen Bein. "Und das"? "Das auch nicht. Sind sie Arzt"? "Nein. Aber wenn der Knochen durch wäre, dann würden jetzt beide Knochenseiten aneinander reiben. Das würde furchtbar weh tun. Also ist der Knochen entweder nur angebrochen, oder gar nicht gebrochen. Fassen sie mir mal um den Hals und versuchen sie sich mal hinzustellen, wenn ich mich aufrichte". Sie war klein und schlank und es müsste kein Problem sein. Sie fasste an, versuchte es, und schrie auf. Ich ließ sie wieder herunter. "Was tat denn weh"? "Beide Beine. Knie und unten, an den Füßen". "Ohh, ich glaube, da müssen wir einen Rettungswagen rufen"!

"Nein, keinen Rettungswagen! Ich muss doch noch mein Pferd suchen! Können sie denn nicht? Steht ihr Auto da auf diesem Parkplatz"? "Ja, tut es. Aber wie soll ich sie denn dorthin bringen"? Sie schaute mich mit einem Dackelblick an. Ich seufzte. "Bitte nochmal am Hals anfassen", sagte ich. Sie machte es, und ich griff unter ihrer Hüfte hindurch, und unter ihren Beinen. Sie stöhnte zwar und biss die Zähne zusammen, aber es ging. So schnell wie möglich ging ich zu meinem Wagen und hier zur Beifahrerseite. "Ich setzt sie hier mal ab", sagte ich, und platzierte sie auf der Motorhaube. Dann öffnete ich das Auto und die Tür. Ich nahm sie wieder auf und wuchtete sie mit viel Geschick auf den Beifahrersitz. Dann setzte ich mich auf den Fahrersitz. "Wo könnte denn ihr Pferd sein? Wie können wir es suchen"? "Das machen die anderen! Wir müssen zum Reiterhof". "Und wo ist der"? "Ich sag ihnen den Weg an". Ich startete das Auto und fuhr los. Wir brauchten 10 Minuten wegen der vielen Umwege. Ich hatte mir das später auf der Karte angesehen und das waren gerade mal 600m Luftlinie.

Ich fuhr auf den Parkplatz und da kam schon eine Frau angerannt, so etwa 35 Jahre, schwarze Haare und sehr hübsch, wenn man sich die Reitersachen wegdenkt, die sie an hatte. "Schätzchen, was ist denn passiert"? "Ich bin gestürzt! Dina ist weg! Wir müssen sie suchen"! "Dina kam gerade angetrabt. Ich wollte gerade los, um dich zu suchen"! Jetzt erst fiel ihr Blick auf mich. "Wer sind sie denn"? "Ich bin der Krankentransporter"! "Bist du verletzt Schätzchen"? "Meine Beine! Die tun verdammt weg und ich kann nicht auftreten"! "Wenn ich mich mal einmischen dürfte, wäre es jetzt nicht an der Zeit, einen Rettungswagen zu rufen? Das Pferd ist ja aufgefunden und versorgt - oder"? "Muss das sein? Können sie mich denn nicht hinfahren? Bis hier ging es doch auch. Oder haben sie keine Zeit"? "Doch, hab ich. Es besteht ja keine Lebensgefahr, also sollte es gehen". "Kann ich mitkommen?", fragte jetzt die hübsche. "Na klar, immer herein". "Danke Jana, ist lieb von dir".

"Sollen wir nicht lieber deine Eltern anrufen, Maria"? "Bloß nicht, dann brechen die noch ihre Reise ab". Ich fuhr schon mal los. Man konnte sehen, dass die Fahrt über diese Schlaglochpiste Maria ziemliche Schmerzen verursachte. Wo das Krankenhaus war, wusste ich. "Wo sind Marias Eltern denn, Frau ... Jana"? "Kannst das Frau weglassen. Und eigentlich heiße ich Manuajana. Vielen war das zu kompliziert und so heiße ich oft Jana. Bei meinen Freunden. Ach so, also Maria Eltern sind auf einer Weltreise. 8 Wochen und davon sind erst zwei Tage weg". "WOW, so was würde ich auch gerne machen". "Und, fehlt das Geld"? "Nein, die Gesellschaft. Alleine will ich die nicht machen". "Verstehe. Ja, ist schade". Ich bog jetzt auf die befestigte Straße ab und das rumpeln

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