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Eine Perfekte Ehefrau (fm:Dominanter Mann, 15494 Wörter)

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Veröffentlicht: May 24 2023 Gesehen / Gelesen: 15466 / 13056 [84%] Bewertung Geschichte: 9.31 (83 Stimmen)
Es bedarf einer Krise und eines extremen Wunsches, dass Beate die Liebe ihres Mannes wiederum erkennen kann

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© Marion deSanters Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Wenn es passen würde, dann war wohl alles recht und richtig. Und wenn nicht, dann würde es dauern - und sehr genau in jener Phase befanden wir uns. In jener, wo Lockerheit immer noch ein Fremdwort zu sein schien und das Thema Schwangerschaft wie ein Damoklesschwert über mir und uns beiden schwebte.

Paris? Ja, die Stadt der Liebe, sehr schön, sehr gut gegessen, die französische Küche war ja auch berühmt, dann liebte ich die Seerosen von Monet im Original zu sehen und natürlich die anderen Impressionisten im Musée d'Orsay. Und ja ... wir liebten uns sehr wohl, aber ... hier fehlt wohl dann der französische Einschlag für beide Seiten, wobei sich vor allem Tom diesbezüglich immer vernachlässigt fühlte, es seinerzeit aber noch nie ... ach verdammt ... ich glaube, an kann schon erahnen und mitfühlen, dass es zwar nicht wirklich ein Flop gewesen war. Aber? So nett die Idee war und so nett alles geklungen hatte und so sehr wir uns auch wirklich bemüht hatten, aber es hatte wenig gefruchtet. Und damit meine ich auch wiederum nicht die Schwangerschaft, die vielleicht dann sogar ein viel leichteres gewesen wäre, wenn ich dabei so richtig ... ach ... lassen wir das. Denn zu diesem Zeitpunkt traute ich mich auch innerlich noch nicht so recht, das alles zu artikulieren, was mir auch noch nicht auf der Zunge lag, weil ich es einfach noch nicht erlebt hatte. Was auch immer dieses "es" sein mochte.

Während des Fluges und der Autofahrt nach Hause fühlte ich mich besonders niedergeschlagen und wusste, dass ich Tom mit meiner mür-rischen Stimmung an einem Tag, der für uns ein sehr glücklicher Tag hätte werden sollen, doch recht verärgerte. Zwar ist es richtig, dass ich mich hätte zusammenreißen können, ja müssen, aber es war nun mal so einer jener Tage, an denen die Welt schief in ihren Angeln zu hängen schien und ich mich von allem Anfang an mies fühlte. War es der Abschied von Paris und damit die Rückkehr in den Alltag, der mich kaum motivieren konnte? Vermutlich auch. Mehr aber noch lag es wohl an mir - an dieser inneren Unzufriedenheit, die noch immer nicht gelöst worden war. Oder wo ich noch nicht einmal den wahren Grund erkannt und eingestanden hatte.

Auf der Fahrt vom Flughafen hielten wir an einer Autobahnraststätte, da es doch noch etwas länger zu uns nach Hause dauern würde und ich außerdem nicht im Flugzeug hatte auf die Toilette gehen wollen. Dass das Tom nicht sonderlich gefiel, sah ich an seinem angespannten Verhalten, aber ... ich musste wirklich - und er war ja kein Unmensch, der mir diese Notdurft abgesprochen hätte. Aber das "warum warst du nicht im Flug-zeug oder wenigstens, während wir auf die Koffer gewartet haben?", das lag so sehr unausgesprochen auf seinen Lippen, dass ich um ein Haar darauf die Antwort gegeben hätte. Vermutlich schnippisch - also war es wohl besser, dass ich dazu schwieg.

Gerade hatte ich die Damentoilette verlassen, wo ich ein wenig geweint hatte, als ich zum ersten Mal dem Mann begegnete, der mein Liebhaber werden sollte - und meine erste Reaktion war Verwirrung. Ich hätte mich abwenden sollen, aber sein Blick des schamlosen Begehrens hatte mich auf eine Weise erregt, die ich in eben jenem Moment wirklich brauchte, selbst wenn sie völlig deplatziert und außerhalb jeglicher moralischen Ethik und Diskussion lag. Ich weiß nicht, wie es geschah, aber ich mochte durchaus noch ein wenig blind von den Tränen gewesen sein, denn wir stießen zusammen und lachten, als wir uns gegenseitig kurz festhielten und uns im selben Moment entschuldigten. Und nein - er berührte mich gar nicht wirklich auf besondere Art und Weise, zuvor war es dieser gerade noch vermiedene Zusammenprall und eben ein Anstreifen gewesen. Und dann die gehobene Hand mit der er sich nur ganz kurz vergewissern wollte, dass ich nicht wankte, dass meine Beine mich noch trugen und dass ich mir keinen Schaden zugetragen hatte. Aber es war eine Form von Berührung, ein Hauch, eine Andeutung und ein Wille dahinter, weiter zu gehen, sanfter und härter, je nachdem, wie es die Umstände erfordern würden und die Situation es wohl erlaubte. Und genau das fühlte ich auch in eben jenem Moment, selbst wenn es sich nicht ziemte und es überhaupt keinen Grund dafür gab, auch nur an so etwas zu denken. Genau dieses sanfte und liebevolle und doch dann auch wieder sehr hart und bestimmt erscheinendes Auftreten einer Männlichkeit. Aber da tat ich diesen einen sekundenlangen Anflug eines sehr dubiosen und mulmigen Gefühls noch ab. Es war ja nichts passiert und es machte überhaupt keinen Sinn, auch nur einen weiteren Gedanken an etwas zu verschwenden, was so vergänglich war und außerdem ohnedies jenseits aller fragwürdigen Möglichkeiten angesiedelt war.

Und überhaupt!

Abgesehen davon und von allem anderen.

Ich war doch verheiratet - oder aber eine andere Aussage in diesem Moment für ein "game over! Rien ne va plus" - im wahrsten Sinn des Wortes wohl: nichts geht mehr. Und ein Spiel? Welches Spiel? Mit zäher innerer Bitterkeit konnte ich eher an ein Nachspiel denken, denn ein Vor-spiel, denn die dunklen Wolken über mir und Tom fühlten sich noch näher und zumindest auf mich herab drückend.

Wenig später stand ich direkt hinter demselben Fremden in der Warte-schlange für einen Kaffee, und ich war von seiner Anwesenheit über-wältigt, so eigenartig diese Aussage auch anmuten mag. Der Schock, den ich verspürte, ließ mich wahrlich aus meinen Pumps kicken, als ich mir vorstellte, wie er meinen Körper streicheln würde. Wie er auf die sanfte und intimste Art mit mir Liebe machen und mich dabei in voller Gewiss-heit auch schwängern würde. Der Wahrheit die Ehre, hatte ich noch nie davon geträumt, von einem anderen Mann geliebt zu werden, und die Intensität dieses einzigartigen Tagtraums ließ mich einfach nur erschauern. Die Heftigkeit und auch die Spontaneität des Gedankens und die visuellen Details dazu, selbst wenn sie nur einen Wimpernschlag lang sich in meinen Gemütszustand einzuprägen schienen. Ich hatte manchmal aus einem gewissen Interesse heraus spekuliert, wie dieser oder jener Mann wohl nackt aussehen würde, aber an Sex hatte ich nie gedacht. Auch hatte ich nicht daran gedacht, wie er bestückt wäre, die Größe, die Form, das Aussehen und wie er wohl aushalten und durchalten könnten und wie oft und wie sehr und all das, was eben so dazu gehörte oder eben fehlte.

Denn, wie gesagt: Sex war mir einfach nicht so wichtig. Zumindest bisher, bis jetzt und ... ja: außerdem war ich verheiratet - und ich hatte wirklich nicht vor, fremd zu gehen. Dafür gab es keinen Grund und als solches hatte ich es wirklich nie in den Bereich von Sehnsucht oder Verlangen oder dergleichen eingeordnet. Vielleicht war ich ein wenig zu blind durch die Gegend getrabt, das musste ich schon zugehen, aber das Träumen passte ja immer so gut zu jenem Beruf, den ich lieber hätte ausüben wollen, als den faktischen, mit welchem ich ja mein Geld ver-dienen musste.

Und dann kam es - und es ging weiter, als würde ich einem Plan folgen, den ich selbst aber nicht so entworfen hatte. Denn Tom führte uns zum Nachbartisch desselben Mannes, was mich bereits ein klein wenig verwunderte, dass dies doch nicht alles immer reiner Zufall sein konnte. Aber was soll's, ich bewertete wohl die Dinge mit einem Male viel zu genau und hörte potentiell das Gras sogar dort wachsen, wo ich noch gar keinen Hauch von Ahnung hatte, um was es sich denn je handeln könnte. Aber das war erst der ganz harmlose Anfang gewesen, denn es ging weiter in eine Richtung, wo ich mir nicht sicher war, ob ich recht hörte. Oder hatte ein anderer Traum begonnen und ich konnte Traum und Wirklichkeit gar nicht mehr unterscheiden? Na hoffentlich gab es dann kein böses Erwachen, so ganz im Sinne von "La noche boca arriba", wo sich vermittels des klassischen Nebensatzes"que el sueño maravilloso había sido el otro" die vermeintliche Wirklichkeit als der Traum herausstellte. Alleine daran zu denken, musste ich mich als Literatin dennoch fragen: war das denn auch Zufall, oder war der in der berühmten Kurzgeschichte von Julio Cortázar behandelte guerra florida somit eine Anspielung auf einem möglichen bevorstehenden Rosenkrieg? Und wer von uns würde geopfert werden und wessen Herz würde somit aus der Brust gerissen werden - ganz egal ob es nun bei uns Azteken gäbe oder aber nicht.

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Und während wir unseren Kaffee tranken, begann mein Mann ziemlich leise über den Fremden zu sprechen - nämlich darüber, was er auf der Herrentoilette gesehen hatte. Latrinengerüchte? Drängte sich fast augen-blicklich ein nicht artikuliertes Wortspiel in mir auf. Oder doch eher Latrinengerüche. Hörte ich richtig? Ich konnte mich nicht entsinnen, dass er mir je etwas über eine Herrentoilette erzählt hätte - oder ja doch, ein dummer Spruch, der mir in Erinnerung geblieben war, aber schon lange zurück und am Anfang unserer Beziehung "... tritt näher, denn er ist kürzer, als du denkst ..."

Für eine Sekunde lang, nein wohl mindestens deren zehn, konnte ich seinen Worten auch gar nicht folgen, selbst wenn sie deutlich genug arti-kuliert waren. Und vollkommen groteskerweise hatte sie offenbar sogar mit dem Witz zu tun, der mir diese eine Sekunde zuvor in den Kopf ge-schossen war. Nicht dass ich der Typ war, die sich Witze merkte - nein, ganz im Gegenteil sogar: Ich fand die meisten so schwach und dumm und sexistisch oder irgendwie -istisch im allgemeinen, dass ich sie sogar schon eher vergaß als dass ich sie zu Ende gehört hatte.

Diese Worte von Tom fielen bei mir anfangs wohl noch auf sehr harten, vielleicht sogar schon beinahe verdorrten Boden, ehe sich der Gedanke dann langsam breit machte und ein klein wenig einsickern konnte, was er mir denn wirklich berichtete!

Ich selbst hatte bereits Schuldgefühle wegen meiner übertriebenen Ge-fühle in der Warteschlange und wollte nur, dass er das Thema wechselte, ohne das aber gar zu drastisch ihm signalisieren zu können. Vor allem die lebhafte Art, in der Tom sprach, und sein Gesichtsausdruck deuteten darauf hin, was er von mir wollte! Wirklich? Natürlich musste er wohl leise reden, sodass die Leute um uns herum die pikante Thematik nicht mitbekamen, aber es war grotesk und peinlich und doch auch ... ein wenig erregend.

Und eine nicht wirklich begründbare Angst stieg in mir auf, eher sogar dem nackten Grauen gleichend, das sich über den Rücken in den Hinter-kopf hochkroch. Ja - ich geriet sogar in innere Panik. Unsicherheit und Unverständnis explodierten förmlich in mir, wenn ich seine Worte in mir wiederholen, dort sodann entfalten ließ und dann einfach nicht glauben konnte, dass ich ihn richtig verstand. War ich in eine Falle geraten, die ich mir selbst gestellt hatte, seit ich diesen sehr sportlich und sympathisch wirkenden Mann getroffen hatte. Getroffen - im Sinne von gerademal gestreift und sein Gesicht dabei gesehen, das Lächeln genossen und in mich aufgenommen und ... verdammt noch mal ... es wirkt schon einigermaßen. Aber ging es von Tom oder eher sogar dann doch auch von mir aus, selbst wenn nur Tom es war, der sprach. Der von Dingen sprach, die ich in mir selbst nicht als geheime Sehnsucht gesehen und erkannt hätte. Und doch? War das wie eine Projektion meiner noch im Unter-bewusstsein schlummernden Gedanken auf seine Lippen, seine Zunge, seine Ausdrucksweise.

Nein, das gab es doch gar nicht, verzog ich wohl meine Miene und sah ihn fragend und skeptisch an.

Nein, ich weiß wirklich, dass mein Mann mich liebt, also habe ich diese schrecklichen Gedanken verdrängt und meine irrationale Angst auf diese schmutzigen Gedanken und meine grüblerische Stimmung zurückgeführt, und meine innere Panik legte sich. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum Tom so interessiert daran war, über die Größe des Penis eines anderen Mannes zu sprechen. Und das in einer Art und Weise, als wäre er wirklich davon fasziniert, ja sogar begeistert und als ... nein ... als das konnte ich mir nun doch nicht vorstellen. Tom und eine bislang geheime Neigung, die er mir nun gestehen würde - zumindest indirekt damit beginnend. Nein? Nein! Das konnte ich von meinem Mann nicht glauben. Aber dass er den Pimmel eines anderen mir quasi so anpries, als sollte ich doch ... nein, nein! Nein, das auch nicht! Als sollte ich doch diese und jene Schnitte mir noch vom Tortenbuffet holen, das wahrhaftig ebenso Sünden in Form von Kalorienbomben verpackt hatte und lustvoll anpries und man sich davon wohl auch einen erhöhten Genuss versprach, je größer und dicker ein Stück ausfallen würde. Aber bitte mit Sahne - obendrein auch noch, natürlich mit ... ich wurde rot, weil mir die Assoziation in meinen Gedanken erst in eben jenem Moment bewusst wurde. Was für ein Vergleich oder doch gar schon eine Metapher, die sich da in mir versinnbildlichte!

Ich schaute ihn an, zugegebenermaßen war er ein gut aussehender Kerl. Ziemlich gut, sogar. Ja, wirklich! Die Spekulationen, die ich über Männer angestellt hatte, betrafen aber selten einen schwarzen Mann, um ehrlich zu sein. Nicht dass ich nicht einige schwarze Männer gut aussehend fände, bestimmte Film- oder Musikstars, Sportler vor allem und dergleichen sind recht adrett, und das Licht reagiert meistens sehr wohlwollend auf die dunkleren Hautfarben. Dieser Mann sah sehr gut aus, war recht groß und schlank, aber gut bemuskelt (offensichtlich nicht nur "dort"), er war sehr gut gekleidet und offensichtlich ein selbstbewusster Mann. Und wenn ich sage schwarz, dann sicherlich nicht wie die Nacht - aber auch ganz eindeutig weit weg von weiß, oder darf man das heute auch nicht mehr so locker denken, geschweige denn schreiben. Also ziemlich dunkel, hellschwarz - ha, falls es das gibt. Aber sicherlich nicht grau!

Und ja, er sah tatsächlich ein wenig aus wie einer dieser Filmstars, die ich für attraktiv hielt, ein Will Smith, falls es den gibt etwa und ich ihn jetzt nicht verwechsle ... aber das ist auch nicht so wichtig. Ich bemerkte, dass er mich ansah und lächelte, während ich ihn studierte, weil ich meine Augen gar nicht mehr früh genug von ihm wenden konnte. Er zwinkerte mir zu, und ich musste mir sicher sein, dass ich vor Verlegenheit errötete, weil ich ertappt worden war. Etwas, das schon ganz lange nicht mehr geschehen war - und das aus ganz einfachen Gründen. Es hatte doch überhaupt keinen Grund gegeben, da jemanden anzustarren und zu mustern. Mein Mann sah auch nicht schlecht aus und er war nett, verdient viel und wir beide kamen schon recht gut miteinander aus. Es funkte und prickelte und zischte eben nicht mehr vor gegenseitigem Verlangen und Wildheit im Bett - aber das hatte es ja nie besonders. Meine Schuld? Seine Schuld? Es gehörten wohl immer zwei dazu. Also?

Ach ja - und ich. Sich selbst zu beschreiben ist nicht immer einfach, das versteht sich schon von selbst. Mit Mitte dreißig war ich sicherlich quasi in der Blüte meines Lebens und fühlte ich auch vom Prinzip her so, eher groß für eine Frau mit knapp über 170 und gut trainiert, weil ich gerne schwamm und auch mit dem Mountainbike fuhr und sonst: Ich legte Wert auf gute natürliche Ernährung, eher vegetarisch angehaucht sogar und trank selten Alkohol. Und wenn, dann nur zu gewissen Anlässen und Besonderheiten. Achja - eines noch, was die meisten männlichen Leser dann auch noch interessiert. Ich habe ganz sicher keine Modelfigur und die Körbchen sind so, dass sie zwei sehr gut gefüllte Handvoll ergeben, also 80B, um genau zu sein. Und wie schwer? Nun ich - nicht die Brüste. Ich stellte mich kaum auf die Waage, aber um die 60kg werden es wohl sein, also durchaus etwas an den Knochen und nicht nur Haut und Knochen, wo man sich zu gewissen Momenten dann blaue Flecken holen könnten. Nein - auch nicht mollig, da hätte ich noch etwas zulegen müssen, was ich aber freiwillig nicht plante. Es sei denn innerhalb von neun Monaten, sozusagen.

Die Tatsache, dass Tom nicht wirklich locker ließ, machte mich noch wütender auf mich selbst und ich wurde immer wütender auf meinen Mann. Ich wünschte, er würde es einfach sein lassen, also fing ich an, ihn mit ein wenig umgekehrter Psychologie zu necken; indem ich ihm erzählte, welche Wirkung dieser Mann auf mich hatte. Denn ich hatte gehofft, ihn zu schockieren, damit er das Thema fallen ließ, aber das ging nach hinten los. Seine Reaktion verriet mir genau, wie erregt er war und was er sich wünschte, wie sehr er wollte, dass ich mit diesem Mann Sex hatte. Nein, auf keinen Fall, ich hatte nie an Untreue gedacht, ich liebe meinen Mann und würde nie einen anderen Mann in Betracht ziehen.

"Ist dir klar - dass wir heute sogar Hochzeitstag haben?"

"Ja - und ... wäre das nicht ein unverwechselbares Geschenk?"

"Was - wie ... du meinst es also ... echt?"

"Das mit dem Geschenk ja! Und es wäre wahrlich einmalig. Ja - schon ..." - er dachte nicht wirklich viel nach, was aber keinesfalls damit bedeuten sollte, dass er unüberlegt Worte von sich gab, die unglaubliche Handlungen nach sich ziehen würden, wenn ich denn damit einverstanden wäre. Innerlich konnte ich mich selbst nicht verstehen, dass ich darüber nachdachte, wie die Bedeutung von "einmalig" zu verstehen war. Im semantischen Sinn von ein Mal und nie wieder oder aber war damit etwas ganz Besonderes gemeint. Alleine, dass ich mit dieser Fragestellung somit implizit und indirekt eine Wiederholung dessen, was ich noch gar nicht zugesagt, geschweige denn, getan hatte, ausschloss ... das zeigte wohl, in welche Richtung ich schon tendierte. Unglaublich, das durfte doch nicht sein, tobte es in mir. Ein Sturm im Wasserglas?

"Und ... das würde dich nicht ... stören, eifersüchtig machen, wahn-sinnig machen?" - ich konnte es nicht glauben, aber diese Frage auch nicht für mich behalten und unterdrücken.

"Doch - in gewisser Hinsicht schon, aber keinesfalls irgendwie im ne-gativen Sinn ... es wäre ... nein, ich bin mir sogar sicher. Es ist ein ganz gewaltiges und einmaliges und vor allem neues Erlebnis für dich. Etwas, was ich dir in dieser Deutlichkeit und ... du weißt schon ... Länge und Dicke ... einfach nicht bieten kann!"

Ich glaube, ich schlug mit meiner Kinnlade nun gerade ganz gehörig auf dem Tisch auf, sodass die Teller klirrten und mein anvisierter aber noch gar nicht-davon-bewusst-seiender Liebhaber das mitbekommen musste.

"Du meinst ... also ... wirklich ... echt, Tom?" - war das nun schon halbe Verzweiflung in mir oder aber eine halbe Zusage, eine Hinterfragung, sozusagen die Beglaubigung einer Unterschrift, einer Aussage, die er getätigt hatte. War ich schon so weit, war ich wirklich in dieses Fahrwasser geglitten?

"Und ... er ist schwarz ... du kennst doch ... die Gerüchte!"

Ich würgte ein klein wenig, weil ich an das nicht so intensiv wohl gedacht hatte, wie er. Schwarz und hung like a horse, sozusagen, ein Pferdeschwanz, wie er wohl auf der Farm sonst nur zu sehen war oder aber in den klassischen erotischen Geschichten, die ich seit geraumer Zeit auch nicht mehr las. Sie anfangs mit ihm gemeinsam zu lesen, das hatte mehr Spaß gemacht, als einen seichten oder harten, jedenfalls dann doch meist viel zu eindeutigen Porno zu sehen. Aber auch das war in der letzten Zeit total versandet.

Dann fragte er mich, und es war mehr ein Appell, die Erregung in seiner Stimme und diese Worte brannten sich in meinen Kopf:.

"Beate! Würdest du ... wirklich?", und um seien Position nochmals klar darzustellen, fügte er sodann hinzu. "Ich trage dir nichts nach, keine Sorge. Ich bin dir keinesfalls irgendwie böse oder dass ich dir daraus Vorwürfe machen würde ... nein ... ganz im Gegenteil!"

Es war schockierend, aus irgendeinem Grund wollte Tom, dass ich ihm untreu werde, dass ich Sex mit einem anderen Mann habe, nicht irgend-einem Mann, sondern mit diesem angeblich außergewöhnlich gut ausge-statteten Mann. Und er tat es in einer Art und Weise, dass er mich fast be-schwor, was mir zugleich unrealistisch und verlockend und dann auch wieder wie eine Falle vorkam. Würde ich darauf eingehen, wenn ich nicht verheiratet wäre und ungebunden und ... abgesehen davon, dass der angedachte Liebhaber ja auch durchaus Mitspracherecht haben würde. Machten wir nicht ohnehin die Rechnung ohne Wirt, sozusagen. Und wer weiß, nur weil er mich anlächelte, hieß dies ja noch gar nichts. Er war eben höflich und ... es zerriss mich förmlich vor Unsicherheit.

Meine unmittelbare Reaktion war Abscheu und dann kamen sogar Schuldgefühle wegen meiner früheren Gedanken auf und ich folgte meinem Herzen und sagte ihm Nein. Ich war außer mir vor Wut, denn in dem Moment, als ich das Wort aussprach, veränderte sich sein Gesichts-ausdruck von errötender Erregung hin zu völliger Ablehnung. Ich erinnerte mich an das Verlangen in den Augen des Fremden und an die schuldbewusste Flut der Lust, die er in mir damit ausgelöst hatte. Wie hieß es doch schon bei Petrarca oder auch erst recht Dante, was die Wirkungsweise der Augen bei Frauen darstellte. Es waren die Einfallstore des Bösen, des Teufels, denn über sie konnte er bis an und in ihr Herz gelangen und sie dann von innen her dominieren, lenken und steuern. Was für ein Unfug, hatte ich zwar immer wieder innerlich gegrinst. Die lieben alten Italiener, die sprachen und sonettierten da ja seinerzeit stets von der Hohen Minne und alta amore und dergleichen, egal ob sie nun Laura oder aber Beatrice anhimmelten. Oh - Moment mal, Beate, das hatte doch eine recht grobe Ähnlichkeit mit Beatrice, auf jeden Fall, glücklich waren wir ja alles in den Namensteilen, sozusagen. Und - ach ja, die verstanden doch nichts von der wahren Liebe - zumindest schwiegen sie darüber, so ganz im Gegenteil zum Walther und seinen "unter den Linden", wo nicht nur das Vögelein sehr genau wusste, warum die Blumen und das Gras darunter gar so zerstoßen, gewälzt und zerwühlt waren.

Ich begann mich ziemlich ungezogen zu fühlen, blickte zu dem Frem-den zurück und die Worte "Würdest du... wirklich" hallten in meinem Kopf so vollkommen irreal nach, einem Echo gleichend, das die Bedeutung ein jedes Mal zu ändern schien, wenn es von der einen Wand auf die andere reflektiert wurde.

Würde ich? Wollte ich? Würde ich wirklich? Ein wildfremder Mann und ... selbst mit Erlaubnis meines Mannes, wie es schien? Grotesk! Es kam ja beinahe schon einem dringenden Wunsch gleich. Oder?

Nein ... Definitiv nicht, wie konnte ich so etwas nur denken? Der junge Mann sah zwar wirklich sehr gut aus und er beobachtete mich immer noch mit diesen lüsternen Augen und das war wohl ausschlaggebend - auf keinen Fall. Ich drehte mich wieder zu Tom um und konnte die Ent-täuschung in seinem Gesicht lesen, was mich zugleich noch ratloser machte und die ganze Situation kaum glaubwürdiger gestaltete. Wollte er also wirklich, dass ich mit diesem Mann Sex hatte - und wann hatte oder hätte er denn das entschieden?

Oder hatte er denn das gar schon abgesprochen und vorsondiert, hin-terfragt, einen Deal ausgemacht? Auf der Toilette, weil er im Vergleich zu dem anderen, sozusagen den Kürzeren gezogen hatte. Ich lachte innerlich auf, empörte mich erneut und schüttelte wieder den Kopf. Verrückt. Wie kam er darauf. Wieso, Tom? Was habe ich dir denn für Anlass gegeben, dass du ... da brach ich dann doch den Gedanken eher ab, denn den einen oder anderen Grund hätte ich nun schon aufbringen können.

Nein ... Definitiv nicht. Aber zu meinem großen Erstaunen stellte ich fest, dass ich "ok" gesagt hatte. Moment? Was, wie? Ich kannte doch den Unterschied zwischen ja und nein und hier war es gar nicht um eine verneinte Fragestellung mit doppelter Verneinung gegangen, in welcher man zwei Mal verkehrt denken musste, um dann recht sicher sogar die falsche Antwort zu geben.

Von meinem giftigen "Nein" zu meinem sanften "Ok" hatte es fast gar keine Zeit gedauert, wobei ich dafür keine irdische Einheit angeben kann, wie das gemessen werden sollte. Ein Wimpernschlag? Ein Herzschlag, ein Seufzer lang, ein Ächzen, ein Stöhnen oder ein ... ich weiß es nicht. Es war wohl kürzer, als die berühmte Weltminute, in der sich so manche Schicksale nicht nur in Waterloo entschieden. Und es war länger als der 86.400-ste Teil eines Tages. Das ganze Café schien still geworden zu sein, als hielt auch die Welt mit mir die Luft an. Und ich saß einige Augenblicke in fassungsloser Stille und konnte nicht glauben, was ich gesagt hatte. Ganz abgesehen davon, dass das ja nicht viel bedeuten musste, versuchte ich innerlich die Aussage zu relativieren, was aber auch mir selbst nicht sehr glaubwürdig erschien.

Was für eine Frau bin ich? Welche Art von Frau könnte einem solchen Vorschlag zustimmen? Ich war wütend auf mich selbst und auf Tom, weil er mich gefragt hatte, und ich war erstaunt, dass ich zustimmen konnte. Was für ein Mensch könnte sich vorstellen, mit einem Fremden Sex zu haben? Allein der Gedanke daran löste in mir eine unerlaubte Erregung aus - eine Erregung im absolut doppelten Sinn und der Bedeutung des Wortes. Ich konnte es nicht glauben, aber es war nicht alleine Lug und Trug, das mich zu der Antwort gedrängt hatten.

Und gerade als ich Tom bat, den Fremden zu uns zu bitten, stand der Mann auf und ging weg. Ich war sehr erleichtert und würde ein ernstes Wort mit Tom reden, nahm ich mir vor und atmete tief durch.

Ja, ich war ziemlich erleichtert und würde wohl ein sehr ernstes Wörtchen mit Tom reden müssen, wenn wir nach Hause kämen. Aber, um ehrlich zu sein, war ich wohl auch ein wenig enttäuscht. Enttäuscht, ver-ärgert und auch blamiert. Da hatte ich mich zu einer Antwort und einer damit verbundenen Entscheidung durchgerungen und überzeugen lassen und dann? Nichts? Weg, leider nein - kein Jackpot, sondern ich hatte eine Niete gezogen? Verdammt, das konnte mich auch nicht gerade auf Vorderfrau bringen.

Das war jetzt nun aber wirklich wie ein virtueller Schlag ins Gesicht. Mit dem Fehdehandschuh? Satisfaktion!

Satisfaktion, die ich dafür fordern würde und musste, oder?

I can't get no satisfaction - das surrte schon viel zu oft und lange in meinem Kopf ... ich war verblüfft, wütend und brüskiert und ... ja, verdammt, das vor allem konnte ich meinem Mann schon gar nicht auch nur andeutungsweise sagen oder gestehen: Ich war nass! Und wie! Eigentlich hätte ich auf die Toilette gehen müssen und es mir ... nein ... das tat ich nicht. Aber das Höschen wechseln, aber ich hatte keines in meiner Handtasche mehr dabei, oder eine Slipeinlage nun ... nein ... ich knirschte innerlich und macht irgendwie gute Miene zu einem Spiel, von dem ich nicht mehr sagen konnte, ob es denn gut war oder aber potentiell schlecht.

- ~ - ~- ~- ~- ~- ~- ~- ~- ~- ~- ~

Ein paar Minuten später sahen wir ihn wieder auf dem Parkplatz - und es gab mir einen Stich in die Brust, als wäre ich in ein offenes Messer gelaufen, wie ich ihn erblickte. Zufall? Notwendigkeit? Woher wusste er, wo wir parkten, oder aber ... es war nicht mehr relevant. Ich konnte beides nicht glauben und auch nicht ausschließen. Unmöglich auf jeden Fall, bebte ich innerlich und fühlte dieses gar so flaue Gefühl im Magen. Wie sollte man sich in dieser Situation verhalten? Ich hatte zugestimmt, und ich hasste es, hasste mich selbst, ein Verrat an allem, was mir lieb und teuer war. Aber um Tom einen Gefallen zu erweisen, hatte ich zugestimmt, und Tom schien so erpicht darauf zu sein, und ich konnte ihn einfach nicht enttäuschen, also bat ich ihn erneut, den Fremden anzusprechen.

Ganz langsam dachte ich nochmals nach, ehe ich meine Worte dabei formulierte. Und ich konnte nicht glauben, dass ich es war, die da sprach. Mir war eher, als schwebte ich einige Meter ober mir und hinter mir und hatte somit einen idealen Überblick über die Geschehnisse. Und jemand da unten, der mir sehr ähnlich war, der das anhatte, wie ich heute das Haus verlassen hatte, der auch so duftete, das Perfum und Seife verwendete, die ich sanft im Hauch des Windes bis hier nach oben hin roch. Diese Person also, weiblicher Natur, die sprach zu ihrem Mann.

"Wenn du es immer noch ernst meinst ... dann ... spricht doch mit ihm!" - waren das kluge und gefinkelte Worte? Weil ich ja nicht ganz genau damit ihm auftrug, was er sagen sollte und weil ich auch nicht formulierte, was denn mein Mann immer noch ernst meinte. Vielleicht und vermutlich ja. Ich war nicht mit der Tür ins Haus gefallen und ich überließ ihm die letzte Entscheidung. Auch das war klar - man mochte es nun Taktik nennen oder aber auch Feigheit, egal. Jedenfalls hatte er die letzte Entscheidungsgewalt über, sozusagen das letzte Wort, die letzte Instanz.

Tom sprach mit ihm, und als er sich umdrehte, um wegzugehen, brach der Boden meiner Welt zusammen. Wie seltsam, dass ich so eine Entt-äuschung über jemanden empfinde, den ich nicht kenne. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was über mich gekommen ist; dieser Fremde hatte so unglaublich zwiespältige Gefühle in mir geweckt, die mich wütend machten und mich innerlich schrecklich fühlen ließen, und doch war ich so ganz anders, so aufgeregt. Mit Schmetterlingen im Bauch und einer kleinen Flut feuchter Wärme streckte ich die Hand nach dem Fremden aus und erschauderte innerlich, als ich ihn küsste. Wieder überkam mich dieses mächtige Gefühl, das Gefühl, dass er mit mir Liebe machte und mich besamen würde, aber dieses Mal mit der Erkenntnis, was Tom mir erzählt hatte. Ich zitterte vor Angst und Lust bei dem Gedanken an seinen Körper, wie er auf meinem wäre - und an seinen Penis, seinen riesigen Penis in mir.

Es ist verrückt, aber ich reagiert und agierte wohl wie mechanisch. Ich habe an diese ein oder zwei Minuten, da mich Tom zu ihm gebracht hatte, einfach keine Erinnerung, außer dass ich ging. Dass ich mitging und dass ich ihn küsste - nicht wild, nicht leidenschaftlich, nicht erotisch, aber doch auf die Lippen. Ohne Zunge, ohne Leidenschaft, aber auch ohne Worte. Kann es sein, dass ich gar nichts sprach und auch nichts hörte. Dass ich nicht einmal seinen Namen mitbekommen hatte, falls er diesen auch mir gegenüber erwähnt hätte - und nicht nur zu Tom.

Ich ging mit einem völlig Fremden von meinem Mann weg und kam mir so billig vor. Ich war starr vor Angst und spürte, wie mein Herz in meiner Brust pochte, Schmetterlinge füllten meinen Magen, meine Beine zitterten und ich lief in Stöckelschuhen, die sich sehr unsicher anfühlten, auch wenn ich sonst den Schritt darin perfekt beherrschte. Meine Gedanken überschlugen sich, ich schimpfte mich selbst mit schrecklichen Begriffen wie 'Schlampe, Hure, Nutte', aber ich war so unglaublich aufge-regt, dass ich mich wie ich in meinem eigenen Film des Lebens zu fühlen begann. Es konnte doch nicht sein, dass ich das wahrlich tun würde und auch tun wollte, was so sonnenklar für die beiden Männer schien, dass es gar nicht wahr sein konnte. Sollte ich meinem Mann böse sein, weil er das von mir wollte oder dankbar, weil er es mir erlaubte - oder genau umge-kehrt oder ... ich hatte keinen Sinn mehr für Werte und Wertigkeiten.

Als Erstes werden bisher hochgeschätzte Werte entwertet,

weil sie entweder ihre gestaltende Kraft oder aber ihr Recht verloren haben. Hauptkritikpunkt ist die Moral der Nächstenliebe, die als

Moral der «Missratenen, Verstimmten, Schlechtweggekommenen»,

als ein Ressentiment der Schwachen, entlarvt wird.

Friedrich Wilhelm Nietzsche - Umwertung aller Werte

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Was ging in mir vor? Konnte ich es sein, die hier mit diesem Mann in Richtung Ehebruch und weiteren Frevel mittrottete, einem Lamm gleich, so friedfertig, auch wenn es zur Schlachtbank geführt werden würde. Zur Opferung von Ehre und Keuschheit und ... ich konnte es nicht glauben und selbst der Versuch, mich in der Philosophie mit Argumenten und Zi-taten zu verstecken, der musste scheitern. Nein, ich war kein Lamm - aber er, der Mann neben mir, der war wohl eher ... ein Hengst! Zumindest so bestückt. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass ich einen Schritt nach dem anderen setzte.

Es war mir so peinlich, als ich im Hotel eincheckte und es vermutlich jedem klar war, was sodann geschehen würde - ganz ohne Gepäck und nur für ... egal ... Auf dem Weg zum Zimmer wurde mir klar, wie sehr Tom die Größe des Penis dieses Fremden, seines aber noch schlaffen Penis, betont hatte. Und wie konnte es sein, dass ich mir das nun durch den Kopf gehen ließ, während ich neben ihm stand - dem Fremden!

Tom wächst von etwa sieben oder acht Zentimetern auf fast fünfzehn Zentimeter, wie groß würden dann erst schlaffe zwölf oder vierzehn Zen-timeter werden, von denen er mir geschildert hatte? Er ist schlaff schon beinahe größer als Tom, wenn jener erigiert ist. E muss also riesig sein, wenn er erigiert ist. Er wird zu groß für mich sein, und was, wenn er zu groß ist? Ich hatte furchtbare Angst, und als wir das Zimmer erreichten, wurde mir körperlich schlecht und ich war kurz davor, wegzulaufen oder aber mich zu übergeben. In jedem Fall wunderte ich mich nun erst recht, dass ich immer noch hier war.

Und das sogar vollkommen freiwillig. Neugierde oder Geilheit oder einfach nur Dummheit?

Dann waren wir im Hotelzimmer mit einem gar so fatal einladenden Bett, Queen-size auf jeden Fall und wir standen uns gegenüber und ich wusste nicht, was ich tun sollte. Er nahm meine Hand und meint in einer kaum nachahmlichen Stimme voller klarer Sanftheit und Überzeugung: "Du hast Angst, das sehe ich ja und verstehe es auch gewissermaßen. Es ist noch nicht zu spät und ich würde es verstehen, wenn du gehst".

Ich fühlte mich sehr verwirrt, hatte ein schlechtes Gewissen und wollte fliehen, aber dann konnte ich Tom nicht enttäuschen, und ich hatte so ein flaues Gefühl im Magen. Und dass ich dabei sehr wohl schon wieder Tom in meine Ausreden miteinband, verstand ich sehr wohl, aber es fiel mir leichter, selbst wenn ich mich betrog. Und ja, das war außer aller Zweifel, dass ich die Entscheidung von Tom immer vorgeschoben hatte, als wäre ich unbeteiligt daran - außer jetzt dann, die Hauptdarstellerin, wenn sie ihre Schenkel spreizen müsste ...

Er hielt für ein paar Sekunden inne und schaute mir tief in die Augen, als ob er meine Gedanken lesen wollte. Wenn er meine Gedanken hätte sehen können, dann wäre ihm wohl blankes Entsetzen aufgefallen und das gepaart mit ... ja ... Geilheit und vor allem eines noch: Unsicherheit.

Ich bin durchaus in der Lage, in einem Sitzungssaal vor hartgesottenen Geschäftsleuten zu stehen und einen Vorschlag im Wert von auch einer Million Euro zu unterbreiten, oder aber eine Lesung vor kritischem Pub-likum zu halten, was mir mehr Spaß bereitete, aber diese ganze Situation war jenseits meiner Erfahrung. Ich war erschrocken über die Gefühle, die dieser Fremde in mir geweckt hatte und mehr noch schauderte mir davor, dass dies erst der Anbeginn von etwas war, wo ich keine Ahnung hatte, wie das überhaupt enden sollte ... oder aber auch nur beginnen. Wie war es überhaupt zu solch einer Idee gekommen, die mir mein Mann unterbreitet hatte. War es ein Versuch gewesen, meine Treue zu testen und ich war ihm auf die dümmste und plumpste und peinlichste Art und Weise auf den Leim gegangen? Game over - das war dann wohl angesagt?

Ich hatte Angst, dass ich zu unerfahren sein und sowohl den Fremden als auch mich selbst in Verlegenheit bringen könnte. Ich hatte Angst vor dem Schaden, den eben jener bevorstehende Sex mit einem anderen Mann für unser Leben bedeuten könnte. Mehr als alles andere war ich entsetzt über den Gedanken, Tom zu verlieren, unsere Ehe zu verlieren. Nein, das ist nicht richtig, ich verschwinde von hier, stand der Gedanke in meiner Überlegung schon fest. Aber ... warum stand ich dann hier noch mit den Beinen fest, war wiederum der Geist willig, aber das Fleisch schwach? Oder aber war das nun ein Zitat, das besser so nicht angebracht werden sollte, denn das Fleisch meines Begleiters, das war ganz sicherlich eher ... hart! Ich bebte innerlich und kaute an meinen Lippen.

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Ich überlegte, was ich sagen sollte, wie ich mich entschuldigen und herausreden konnte, als er ein wenig näher kam, meine andere Hand ergriff und mir tief in die Augen sah. Und sein Gesicht war so nah an meinem, dass ich seinen Atem spüren und seine pure, ganz natürliche Männlichkeit riechen konnte, die einen schon schwach machen konnte. Ich zitterte vor Angst, mein Herz raste, mein Magen bebte vor Schmetter-lingen und meine Beine waren wie Gelee. Sein warmer, erotischer Duft umwehte mich, und ich spürte, wie mein Höschen von einem weiteren Schwall feuchter Wärme benetzt wurde - oder aber ohnehin schon sehr nass gewesen war, sicherlich mehr als nur einen deutlichen Streifen aufweisen würde. Ich hatte Angst, dass er mich küssen oder streicheln würde, dass er mich an einer intimen Stelle anfassen würde, aber statt-dessen sprach er. Und was er sagte, werde ich nie vergessen - nicht notwendigerweise Wort für Wort, aber im Sinn!

"Du bist wirklich eine sehr schöne und extrem begehrenswerte Frau, und ich glaube, dein Mann ist völlig verrückt. Du glaubst, dass du ihm untreu bist, aber ..."

Er hielt für ein oder zwei Sekunden inne und betrachtete mein Gesicht, um wohl anhand meiner fragenden Augen daraus zu lesen, sich Eingang zum Herzen zu verschaffen - Der Schuft, dann hätte er ein weiteres Sonett anbringen müssen, oder?

"Ich werde ganz ehrlich zu dir sein und vielleicht ein bisschen grober, als ich sein sollte. Du bist so heiß, wie es nur geht; ich bin verdammt hart, wenn ich dich nur ansehe, und ich möchte dich jetzt wirklich ficken. Ich will deinen Kitzler lecken und meine Zunge in deine Fotze schieben und deinen Saft genießen, wenn meine Lippen auf dir toben. Ich will die glitschige Wärme deiner vor Lust schmatzenden Muschel spüren, wenn du damit meinen Schwanz streichelst und mit deinen Säften schmierst. Ich will, dass du mich anflehst, dass du schreist, dass ich dich ficken soll, und ich will dich ficken, bis du mich anflehst, aufzuhören, und dich mit so viel Sperma füllen, dass du gurgelst, wenn du schreist, dass ich aufhören soll. Ich will dich so sehr ficken, dass ich an nichts Anderes mehr denken kann, seit wir uns begegnet sind, und ich gebe zu, dass ich enttäuscht wäre, wenn du einen Rückzieher machen würdest. Du weißt, dass dein Mann das will, er muss verrückt sein, aber er will, dass ich dich ficke. Er will, dass du meinen Schwanz in dir spürst, damit du ihn nicht betrügst? Ich bin sicher, du denkst, dass du hier bist, um ihm diesen unglaublichen Gefallen zu tun, aber ich glaube, dass du tief im Inneren willst, dass ich dich ficke. Ich bin mir sicher, dass du diesen dicken und fetten Schwanz in dir spüren willst, von dem dein Mann dir vorgeschwärmt hat, was total verrückt ist - ja, ich weiß, aber ich kann gar nichts anderes sagen dazu, als ... Ich will es mit dir auf jegliche Art und Weise treiben!"

Ich hatte noch nie jemanden, der so niederträchtig und eindeutig und dann doch auch zärtlich in einer Art und Weise mit mir gesprochen hatte wie in dieser beinahe kleinen Ansprache, die vor den Worten des Ver-führers nur so angeschwollen war. Ich war beschämt, dass mich solch schmutziges und freizügiges Gerede derart erregte, wie es das tat. Dirty talk als Vorspiel zu etwas, das ich auch nicht so rasch vergessen sollte. Was wollte ich eigentlich? Ich weiß es nicht, ich wollte wirklich, dass er mit mir schläft, das kann nicht sein, ich bin eine verheiratete Frau. Zu wissen, dass Tom das wollte, machte alles nur noch schlimmer, ich war so verwirrt und wusste, dass meine letzte Chance, dieser schrecklichen, erotischen Situation zu entkommen, schnell dahinschwand. Was will ich eigentlich? Was wollte ich wirklich? Konnte es sein, dass er mich durchschaute, wenn es mir selbst schon gar nicht möglich war. Er hielt meine Hände fest und schaute mir tief in die Augen, seine Augen funkelten vor Lust, er sagte: "Ich brauche dich jetzt".

Bis heute weiß ich nicht, ob es diese vulgär verführerische Ansprache oder die Lebendigkeit dieses "Ich brauche dich jetzt" war, die schließlich den Ausschlag gaben. Er drückte mich an sich, hielt mich in seinen Armen und begann, sanft meine Schulter zu streicheln. Er brachte seine Lippen auf meine und löste die Träger von meinen Schultern, während seine federleichte Berührung mein Verlangen zu wecken und dann zu erlodern begann. Er streifte mein Kleid nach unten und öffnete meinen BH, und meine Brüste lagen frei, mit Nippeln, die hart und keck abstanden, ein wenig trotzig fast wirkend. Ein völlig Fremder umfasste eine Brust in einer Hand und die andere Hand fand meinen strammen Rücken und er zog mich fest an seinen festen Körper. Seine Wärme und der Druck seines muskulösen Körpers rieben gegen mich, seine dicke, harte Männlichkeit wölbte sich gegen meinen Bauch, ließ mich spüren und erahnen, was noch auf mich zukommen sollte, wo das noch längst nicht alles war, was noch anschwellen würde.

Wir küssten uns leidenschaftlich, jeder erforschte den warmen, sinn-lichen Mund des anderen, unsere Zungen schnalzten, berührten und streichelten, seine Hand glitt hinunter zu meiner Taille, dann zu meinen Pobacken, er zog mich an sich und ließ seine Männlichkeit gegen mich arbeiten. Er schob eine Hand zwischen uns und begann, meinen glatt geschabten Schamhügel zu streicheln und mich sanft zu massieren, mich genau dort sanft treffend und berührend, als sendete er Morsesignale und deutlich mehr als kurz-kurz-lang! Ich umschlang ihn mit meinen Armen und drückte ihn fest an mich und schloss immer wieder die Augen, um nicht sehen zu müssen, was ich tat. Um mir vielleicht noch einreden zu wollen und können, dass ich träumte und dass ich ... aber ... langsam fing ich auch nun selbst an, keine Ausreden mehr für mich und mein Handeln erfinden zu müssen. Ich ließ mich immer mehr und intensiver treiben und fallen und es machte immer mehr Spaß und fühlte sich immer besser, immer logischer und immer natürlicher an. Ich durfte nur einfach nicht in den Gedanken zurückfallen, dass es ... nicht mein Mann war. Oder anders denkend. Mein Mann war es, der mir quasi aufgetragen hatte, mit diesem konkreten Mann auf sein Zimmer zu gehen und mich nun ich jene Situation zu begeben, in der ich mich mit ihm befand. Verrückt, aber geil. Und nun ... lass endlich das Denken oder aber die nicht gesproch'nen Wort in deinem Kopf, Beate!

Der Worte sind genug gewechselt,

Laßt mich auch endlich Taten sehn!

Indes ihr Komplimente drechselt,

Kann etwas Nützliches geschehn.

Ich befand mich hier in einem Hotelzimmer und wurde von einem völlig Fremden leidenschaftlich geküsst, in der Gewissheit, dass wir bald Liebe machen würden, und zu meiner Schande war ich begierig und geil. Sein exquisiter, erotischer Duft verwüstete meine Sinne, betörte meine Gedanken und ließ mich in diesen sanften schwebenden Zustand der Leichtigkeit des Seins und meiner Handlungen versetzen. Ich fühlte mich so schuldig, so niederträchtig, so schmutzig, so schockiert, so unanständig, so völlig unmoralisch und so sehr, sehr erregt, als dieser Fremde eine Brustwarze zwischen seine Lippen saugte. Er neckte mich mit Lippen und Zunge, bis ich anfing, mich zu winden, mich mit Stöhnen ihm entgegen zu strecken und bewundert zu fühlen, wie sein ganzer Mund sich tiefer über mich stülpten, ja die feine Aureole in sich hinein saugte. Und wie er mich massierte, wie er an diesem harten Stängel von mir kaute und sanft biss und knabberte und wie er mich massierte und walkte. Und immer mehr sah ich aus dieser nächsten Nähe diesen Kontrast seiner dunklen Haut, seiner Finger, seiner Lippen, seines Gesichts auf mir - dem blanken und bleichen Busen, der rote konzentrische Kreise über meine gar so hart abstehenden Brustwarzen zog. Und Vorhöfe, die sich aufstellten und von innen her anschwollen, wie ich das schon lange nicht mehr gespürt hatte.

Mit Finger und Daumen verursachte er dieselbe süßliche Qual mit meiner anderen Brustwarze, bevor er hinunterglitt und sanft meinen Bauch durch die Seide meines Kleides küsste. Er kniete sich vor mich und schob mir das Kleid über die Hüften, dann zog er mir das Höschen herunter. Ich zitterte, als er auf meinen glatt geschabten Schamhügel blies und den langen, langsamen Atem immer wieder um mich herum kreisen ließ. Ich spürte den Drang, das Bedürfnis, meine Beine zu spreizen, um ihm den Weg zu öffnen, damit er an meine intimsten Stellen gelangen konnte. Und sie öffneten sich auch, als ich aus meinem Slip stieg - er zog mich auseinander und als er auf meinen Kitzler blies, verstärkte sich mein Zittern und dann war mit einem Mal seine Zunge da. Genau dort und da, wo ich nass und schamhaft mich ihm gegenüber noch hatte geschlossen halten wollen, aber ich konnte gar nicht anders, als dem Verlangen nachzugeben, das er mir einsuggerierte. Ich dachte, meine Beine würden einknicken, doch was mich daran hinderte, zu Boden zu fallen, war seine Hand auf meinen Pobacken, die mich an sein Gesicht herandrückte.

Mein Kleid bündelte sich um meine Mitte, zusammengerafft von beiden Seiten wie eine Ziehharmonika, meine Brüste waren frei, meine Nippel hart, mein Slip abgelegt. Ich trug ein Paar Givenchy-Stiefel, die ich unmöglich ausziehen konnte, was aber die Situation und das ganze Bild, das ich für ihn abgab, noch reizvoller gestalten musste. Meine Beine waren gestreckt und gespreizt, und ein völlig Fremder, ein vollständig bekleideter Fremder kniete vor mir und streichelte, liebkoste und leckte meine intimste Stelle. Seltsamerweise dachte ich, dass dies das wunderbarste Foto abgeben würde, mit Gegenlicht und direkt vor mir aufgenommen, mit dem Rücken zur Kamera. So wie er sich zwischen meine Schenkel begab und seine Zunge, seine Lippe, ja seine Nase und seine Zähne mich an eben jener Stelle fühlen ließ, die wohl noch niemals so zärtlich und fordernd zugleich liebkost worden war.

Ich war nah dran, ich spürte, wie die Spannung stieg, mein Atem wurde flach und keuchend und er drückte sein Gesicht fester in mich, leckte intensiver. Er rotierte und vibrierte damit immer noch auf mir, während er mich an den Rand des Bettes führte. Als er mich absetzte, spreizten sich meine Beine weiter und seine Zunge öffnete meine Lippen - ich öffnete sie so willig und voller Gier und er stieß seine Zunge in mich hinein. Meine anderen Lippen, meine längs gespaltenen, diejenigen, die zwischen meinen Schenkeln immer dicklicher und rötlicher sich anfühlten, derart intensiv wurden sie lustvoll mit frischem Blut vollgepumpt und harrten der weiteren Liebkosung.

Die schnellen, wilden, ausholenden Bewegungen stimulierten meine Schamlippen, meine Vagina, meine Klitoris, er stieß sogar mit der Zungenspitze an meine eng verschrumpelte Rosenknospe, um dort kurz zu rotieren und dann mit nassen Zügen weiterzuwandern. Er rotierte zurück, um meinen Kitzler mit seiner Zunge zu massieren, und ich spürte, wie ein Finger in mich eindrang, nein, nicht einer, sondern bald zwei, wohl drei, glaube ich, ich öffnete mich, um ihn aufzunehmen, und er schob seine Finger in mich hinein. Sanft, aber fordernd, füllend und mich fühlend. Er begann, ganz gekonnt meine Vagina zu massieren, während er an meinem Kitzler saugte.

Oh mein Gott, wie ich kam, ein tiefer und intensiver Orgasmus, wie ich ihn noch nie erlebt hatte, dass eine Welle über mich herabschwappte, in der ich süßlich ertrank - und das in einer Weise, während seine Finger in mir pendelten und mich von innen her drehend massierten, während die gleiche Liebkosung auch viel sanftere Art und Weise von Zunge und Lippen auf meiner Klitoris vollbracht wurde. Er tanzte und trommelte quasi auf mir, leckte und biss mich, zog an mir, saugte den kleinen abste-henden Stumpf zwischen meinen Beinen in sich hinein, vibrierte darüber mit seiner Zungenspitze, quetschte und schlug sie, um sie sodann wieder versöhnlich zu streicheln. Und dann biss er daran, kaute und knabberte, dass mir ganz schwarz um die Augen wurde und es in meinen Ohren knackte und surrte, derartige Töne entlockte er meinem noch niemals so verwöhnten Körper.

Warum hatte Tom mich in diese Situation gebracht? Warum hat er das mit mir gemacht? Komme ich so, weil es nicht Tom ist, sondern ein Frem-der? Wie kann ich ihm jetzt noch gegenübertreten? Ich werde vor Scham sterben. Was kann ich ihm danach sagen? Wie kann ich ihm nur sagen, ihm erklären, wie exquisit das ist, wie dieser Fremde mich so schnell und so stark zum Orgasmus gebracht hat? Durfte ich ihm überhaupt von solch einem Vergleich berichten, ihn damit ... erniedrigen? Oder sollte ich bei einer Lüge es belassen. Oh verdammt!

Warum hatte Tom mich noch nie auf jene Weise zum Orgasmus gebracht, ja wahrlich gezwungen? Oh, warum hatte Tom das noch nie mit mir gemacht? Warum hat er mich noch nie auf jene intensive und zart fordernde Art und Weise dort unten geöffnet, meine Lippen gespalten, seine Nase wie einen erotischen Pflug eingesetzt oder aber wild wie ein Beil dazwischen hinein gehieben, um meine Spalte auseinander klaffen zu lassen. Warum hat seine Zunge nicht vibriert auf diesem kleinen Gummi-zapfen, der nun angeschwollen war, als wäre es ein winziger Penis sogar, den ich stolz und ungläubig vor mich hintrug, während er sich wieder in mir vergrub. Wie er eintauschte in mir, wie er mich öffnete, wie er biss, an meinen Lippen zog, als wären es Lefzen, als wären es Fleischlappen und nicht Lustlippen. Mir fehlten fast die Worte und Ausdruckweisen, mit welcher Erotik und Liebe er mich dort beackerte. Und ja, das war wohl auch das richtige Wort, wie er mich pflügte, umackerte, wieder verschloss, um erneut ich aufzureißen

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Während ich innerlich erschauderte und mich diese eine oder andere Sekunde von meinen Zuckungen erholte, kroch er an meinem Körper hoch und fummelte an seinem Reißverschluss herum. Und dann spürte ich einen Schmerz, einen kleinen Dehnungsschmerz, als ich mich öffnete und er die Spitze seines Penis in mich hineinschob. Ich konnte die Kontur der Lippen spüren, wie sie sich um ihn zu wölben versuchten, als er in mich eindrang. Ich spürte, wie der Kamm in meine Vagina eindrang, der Pilzhut sich in mir verengte, gequetscht und wahrlich malträtiert wurde. Er dehnte mich bis zum Äußersten und ich konnte nicht anders, als ein Wimmern und dann ein Schluchzen auszustoßen und ungläubig über meine Lippen zu bringen. Als ich wortlos versuchte, ihn von mir wegzu-stoßen, richtete er seine Arme auf und drückte seinen Oberkörper von mir weg, während er sich weiter in mich hineinzwang und ich ihn nur mir großen und wohl ungläubig geöffneten Augen ansehen konnte. Das Gefühl, wie er mich pfählte, wie er mir einen Prügel in mich zu schieben schien, mit dem wohl andere Baseball spielten - was jetzt die Größe betraf. Ich riss die Augen auf und stöhnte, schluchzte und atmete kurz durch, als er in seinem Drängen kurz innehielt und mich ansah. Ich sah diese Gier, dieser Wildheit, die gerade noch gezähmt in ihm aufblitzte und ich ahnte ... ich erzitterte, ich befürchtete und ich ersehnte zugleich und ... es konnte nur das kommen, was kommen musste.

Und als sich seine Arme verschlossen, stieß er zu.

Ich bin mir nicht sicher, was passierte, ob ich schrie oder ohnmächtig wurde, alles was ich wusste, war eine Welt voller Qualen, als ich ausein-andergerissen wurde, mit dem Gefühl, völlig gedehnt und ausgefüllt zu sein. Er erstarrte mit einem viel zu großen Teil seines viel zu großen Penis in mir und nach einer Ewigkeit begann der Schmerz von quälend zu wahrlich unerträglich zu werden. Erleichterung durchflutete mich, als er sich zurückzog und gerade als er kurz davor war, sich ganz herauszuziehen, stieß er erneut zu, hart in mich pendelnd. Die ersten Male taten weh, als er mit jedem Stoß tiefer und tiefer eindrang, dann erreichte ich eine ganz neue Dimension der Folter; ich wurde bis zum Äußersten gedehnt, als er tief in mir auf etwas Unversöhnliches zu stoßen schien. Je mehr ich versuchte, ihn wegzustoßen, desto mehr von seinem grässlichen Penis drängte er in mich hinein und desto mehr blühte der schwere, tiefe und intensive Schmerz in meiner Magengrube auf. Nein... Nein, er ist zu groß. Er ist wirklich zu groß, ich halte das nicht aus, das muss wie eine Geburt sein (ich kann dir jetzt schon sagen, dass es nicht vergleichbar ist) und als ich schrie, er solle ihn herausnehmen, bewegte sich etwas in mir, als hätte dieser Schrei der Erlösung mich entkrampft, enthemmt und nun erst wirklich für ihn geöffnet, bereit gemacht.

Er stieß tiefer, und als die Spannung und der Schmerz aus meinem Körper wichen, überkam mich ein überwältigendes Gefühl der Lust, des Drucks, der Befreiung und der sich stets steigernden Befriedigung. Sein riesiger, dicker, schwarzer Penis füllte mich vollständig aus und ich kam mit dem heftigsten, explosivsten Orgasmus, den ich mir nur hatte vor-stellen können. Oder besser gesagt, den ich mir keinesfalls je hatte vorstellen können, dass es solch einen überhaupt gab und dass es mich treffen sollte, die ihn genießen, erdulden und erleiden zugleich konnte.

Er musste so groß sein, dass er meinen Gebärmutterhals getroffen, ihn zur Seite gedrückt und passiert hatte, und ich erinnerte mich an ein Mädchen an der Universität, das die Vorzüge des riesigen Penis ihres damaligen Freundes gelobt hatte. Jetzt beneidete ich das Mädchen und fand es seltsam, dass ich an ein Mädchen dachte, das ich seit über 15 Jahren nicht mehr gesehen hatte, während sich die Wellen des erstaunlichsten Orgasmus aller Zeiten in meinem Körper ausbreiteten. Und wie ich fühlte, dass wohl jede einzelne meiner gedehnten und gestreckten und malträtierten Fasern meines Unterleibs nun zu vibrieren begann - im Takt seiner Lust, mit seinen heftigen Stößen mitschwingend, so wie er in mir hemmungslos pendelte ... und dann wieder mich zur Ruhe kommen ließ.

Und der Fremde ruhte mit seinem Penis ganz in mich hineingestoßen, sein Rücken wölbte sich, sein Schambein stieß gegen meins und er gab kleine Stöhn- und Grunzlaute von sich, während mein Körper bebte.

Als dieser höchst erstaunliche Orgasmus nachzulassen begann, fing er sich in mir zu bewegen an, zuerst nur ganz langsam, hin und her schaukelnd, bis ich das Gefühl hatte, ihn anzuflehen, mich zu ficken. Was? So denke ich nicht, das kam sicher nicht aus meinem Kopf. Aber es kam, und ich wollte ihn anschreien, mich zu ficken, mich hart zu ficken, mich zu ficken, wie ich noch nie gefickt worden bin, bitte fick mich. Er lächelte auf mich herab, so wohlwollend und so erkennend und zustimmend und mir wurde klar, dass ich nicht in Gedanken war, ich hatte diese Worte tatsächlich laut geschrien, ich hatte ihn angefleht, mich zu ficken.

Er zog sich fast zurück, dann ein Schock, als er wieder in mich eindrang, und dann stieß er in voller Länge in mich hinein. Er zog sich fast ganz zurück, dann sank seine Hüfte, so dass die Spitze dieses riesigen Gliedes an der Vorderseite meiner Vagina rieb, dann richtete er sich auf, drückte diese herrliche Länge in mich hinein und im letzten Moment hob sich seine Hüfte, so dass sein Schambein an meiner Klitoris rieb. Er stieß so schnell, so hart in mich hinein und zog sich dann ganz langsam zurück, dass ich den Eindruck hatte, als würden sich meine gedehnten Muskeln beinahe wie flehend an seinen Zauberstab klammern, sodass er es mir noch einmal besorgen sollte. Noch einmal, noch tiefer, noch fester, nochmals so quälend und genussvoll und dann wieder ... ich pendelte und loderte und gluckste vor nicht fassbarer Lust, was er mit mir anstellte.

"Ooh ja, ffffick miicchhhh!. Seine Bewegungen machten mich wirklich wahnsinnig und ich war kurz davor, wieder zu kommen, nicht nur aus meinem Kitzler, sondern auch aus meiner Vagina. Meine Arme flogen weit aus und griffen nach seinen Schultern, wohl meine Nägel darin versenkend, um ihm quasi die Sporen zu geben und meine Beine hoben sich und legten sich um seine Taille. Ich versuchte, mich zusammen-zurollen und zu öffnen, während ich ihn in mich hineinzog, mich so klein wie möglich zu machen, um zu spüren, wie sein langes, dickes, köstliches Glied tiefer eindrang und mich weiter ausdehnte. Wie ich von ihm gespießt wurde, ja gepfählt und gedehnt - und wie mein Körper sich langsam aber in völliger Hingabe an dieses Dehnen und Schaukeln, Pressen und Reiben und wieder loslassen zu gewöhnen begann. Ein Schmatzen von mir und aus meiner Schamgegend her stammend, als würde er einen Schwamm quetschen - und nass in einem Ausmaß, dass der schamhafte Vergleich schon wieder zu hinken begann.

Ich hätte nie gedacht, dass Liebe machen, nein, das war definitiv nicht Liebe machen, das war ficken, gefickt werden, Großbuchstaben sind hier wichtig. Ich hätte nie gedacht, dass FICKEN so intensiv sein kann. Die Erkenntnis ... Ich bin noch nie richtig gefickt worden. Das Wort, das ich so grob fand, beschreibt diesen Akt perfekt. Gefickt, gefickt, ich wurde gefickt, ich wurde komplett ausgefüllt. Gefickt von einem Fremden! Ein völlig Fremder, ein schwarzer Mann, den ich wahrscheinlich vor weniger als dreißig Minuten zum ersten Mal gesehen hatte, fickt mich, wie ich noch nie gefickt worden bin. In Wahrheit bin ich noch nie gefickt worden, Punkt. Wie lange ist es her, dass ich ihn getroffen habe, wie spät ist es wohl? Ein Fremder, was ist so seltsam an einem Fremden? Er hat mich an Stellen geküsst, an denen Tom es nie getan hat, und in diesem Moment ist sein Penis tiefer in mir, als Tom es je sein könnte. Dieser Fremde hat mich drei- oder viermal zum Orgasmus gebracht, viel intensiver als Tom es je geschafft hat, und das in nur wenigen Minuten (oder sind doch schon Stunden vergangen?) Ich bin immer noch von dem letzten Orgasmus überwältigt, deshalb sind meine Gedanken so verwirrt. Er stößt so geil und tief, dass er sogar meine Gedanken ins Schwingen bringt, nicht nur meinen gesamten Untertrakt.

Ich bockte auf ihm und drückte mich fest um seinen Schaft und schrie "komm, komm jetzt, komm in mir bitte. Ich will dich spüren - ich muss dich spüren!"

Ich zog ihn hart in mich hinein, und er stieß mit einem Ruck noch tiefer in mich hinein, so dass die Beckenknochen knirschten, und ein köstlicher Schmerz pulsierte tief in mir und verstärkte meinen Orgasmus, als er tief in mich eindrang. Ich spürte, wie sein Penis zuckte, sich aufblähte, mich wahrlich tief innen schmerzlich-süß dehnte und dann anfing zu pulsieren und dann wahrlich pochte, als sein Sperma in mich hineinschoss.

Zehnter Jahrestag, ich bin heute seit zehn Jahren mit Tom verheiratet, eigentlich fast auf die Stunde genau zehn Jahre, und ein völlig Fremder, den ich vor weniger als einer Stunde kennengelernt habe, hat gerade tief in meine Vagina ejakuliert. Und das in einem Ausmaß, dass ich gar nicht weiß, wie ich diese Nässe in mir je wieder in Griff bekomme.

Ein Fremder ...

Und Tom weiß es. Ja, er wollte es sogar!

Dieser Schwarze hat mich mit seinem Sperma abgefüllt, er hatte sogar seine Zunge in meinem Anus, um Himmels willen, wie persönlich muss ein Kerl sein, bevor ... die Erkenntnis... Passiert das unter Fremden? Muss ich seinen Namen wissen?

Ich gurgelte: "Ich bin Beate, wer bist du?"

Sein Penis bebte und zitterte in mir, während wir lachten, er keuchte zwischen Lachschluchzern, als mein Lachen meine Vagina an seinem Schwanz zusammenzog und bebte.

Nun, das war's, er hatte ejakuliert und nun würde sein Penis schrump_fen, er würde von mir herunterrollen und diese herrliche Männlichkeit würde aus mir herausrutschen, wir würden uns aufräumen und getrennte Wege gehen. Ich fürchtete mich davor, getrennte Wege zu gehen.

"Könnten wir das bald mal wieder machen?"

- ~ - ~- ~- ~- ~- ~- ~- ~- ~- ~- ~

Als ich die Frage beendete, zuckte er aus mir heraus, wirbelte auf dem Bett herum, sein Kopf fiel zwischen meine Beine und er begann, mich zu kraulen, zu lecken, zu saugen und zu blasen. Ich muss klatschnass sein, er leckte sein eigenes Sperma, wie kann ein Mann das tun? Ich brüllte, so sehr erregte es mich, dass ich wieder zu explodieren glaubte. Ich war wie hypnotisiert von diesem Gedanken und dann öffnete ich die Augen, sein riesiger Penis war nur Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Wie hatte ich das nur überleben können, all das in mir zu haben? Ich muss zugeben, dass ich Toms Penis noch nie aus der Nähe gesehen habe, aber selbst im Vergleich zu meinem Mann war dieser Fremde wirklich absolut riesig und wunderschön anzuschauen. Dieses nasse und seidig glänzende Schwarz einer vor Lust gespannten Haut - und geschmiert von mir, meinen Lust-säften, ich hielt es kaum für möglich.

Ich habe Tom noch nie mit meinen Händen angefasst, aber zaghaft griff ich nach dem harten Penis dieses Fremden, streichelte ihn vom Ansatz bis zur Spitze an der Unterseite entlang und er bebte bei meiner Berührung, während ich es nicht fassen konnte: und das im wahrlich doppelten Sinn des Wortes. Ich umfasste ihn in der Nähe der Basis mit meinen Fingern und drückte ein wenig, er war warm und fest. Ich zog meine Hand an seinem Schaft hoch und ein Wulst von Sperma lief aus der Spitze. Ich frage mich? Ich leckte die Perle mit meiner Zunge weg und fühlte mich so unanständig, dass ich fast wieder kam. Es war warm und dickflüssig, schmeckte aber seltsam trocken, ich hatte einen cremigen Ge-schmack erwartet und war ein wenig enttäuscht, dass es so salzig war, ansonsten mehr oder weniger geschmacklos. Ich zog weiter und noch mehr Sperma tropfte und ich leckte es weg. Ich küsste und liebkoste die schöne lila Spitze und fühlte mich so unartig und das in einem Ausmaß, dass es mich zugleich wieder erregte, es zu tun. Ja sogar mehr zu tun und wagen, probieren, echt ausprobieren, was ich mit Tom nie getan hatte. Warum eigentlich nicht? Dafür gab es keine Zeit zum Überlegen, jetzt war die Zeit der Handlung angesagt.

Seine Streicheleinheiten da unten und mein Verstand, der mir sagte, wie verrucht ich war, brachten mich wieder zum Orgasmus, ich zitterte ein wenig und er zog sich zurück. Mit einer geschmeidigen Bewegung stand er neben dem Bett, ich hatte mich auf den Bauch gedreht, er griff unter mich und zog mich hoch, so dass ich auf dem Bett kniete, dann drückte er meinen Kopf nach unten und zog meinen Hintern zu ihm zurück, als er zustieß. Es war hart und heftig, wie er mich auf diese Weise nahm und massierte, ja beinahe mit seinem Penis verprügelte und ich kam innerhalb von Sekunden zum Orgasmus. Er hörte nicht auf, er stieß einfach weiter hart und tief in mich hinein und ich kam wieder, dann noch einmal, das dritte Mal hörte nicht auf, es wurde immer stärker und stärker, Höhepunkt auf Höhepunkt und er fickte mich immer noch. Es war, als hätte ich Krämpfe in meinem Unterleib, die er einerseits süßlich aufzulösen und dann zugleich wieder zu verstärken schien, indem er mich von innen her auf diese geilste Art und Weise dehnte, dann wieder entspannen ließ und im nächsten Moment schon wieder lustvoll stopfte.

Ist es das, was man einen multiplen Orgasmus nennt? Ja, das muss es sein, hier kommt er wieder. Ich wünschte, Tom wäre hier, um das zu sehen - um zu sehen, wie ich in den Himmel und wieder zurück genommen werde, immer und immer wieder. Oh Tom, ich danke dir, du hast mir geholfen zu entdecken, was mir gefehlt hat, das ist es, was mir gefehlt hat. Du musst gewusst haben, dass du mich nie geweckt, nie gefickt und nie ein unbekanntes Bedürfnis in mir befriedigt hast.

Oh, wie sehr muss es dir das Herz zerrissen haben, dass du mich nicht erfüllst. Ich frage mich, wie lange du es schon wusstest? Wie lange hast du dich danach gesehnt, dass dies geschieht? Wie lange hast du es schon ge-plant? Du kennst mich so gut, besser als ich mich selbst kenne. Ich frage mich, wie viele Frauen es auf dieser Welt gibt, die noch nie richtig gefickt wurden. Wie viele Frauen es gibt, die nicht wissen, was sie verpassen? Das ist ein beängstigender Gedanke. Tom, das musst du wirklich sehen, wie ich gefickt werde, und warum frage ich mich jedes Mal so, wenn dieser Fremde mich zum Abspritzen bringt.

Ich wurde aus meiner Träumerei gerissen, als die starken Hände des Fremden mich fest an sich zogen, meine Pobacken eng an ihn drückten, sein riesiger dicker Penis mich völlig ausfüllte und pulsierte, während weitere Strahlen seines Spermas in mich eindrangen. Die letzten Spuren meines ersten multiplen Orgasmus sickerten aus meinem Körper und es hätte mich nicht gewundert, wenn er seine Lust bis in den Rachen hinauf in mich gejagt hätte, Anatomie hin oder her.

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Wir lagen Seite an Seite auf dem Bett, ich war völlig gesättigt und in einem Zustand der Euphorie. Der Fremde keuchte noch immer von seiner traumhaften erotischen Anstrengung. Sein wundervoller Penis lag in meiner Hand, nicht ganz hart, aber immer noch fest und schwer und nur ein wenig flexibel, als ich ihn streichelte. Dann tat ich etwas, was ich vorher nie in Betracht gezogen hatte. Ich begann damit, seine Brust zu küssen, während ich sein Hemd aufknöpfte. Ich streifte das Hemd von seinen breiten Schultern und löste seine muskulösen Arme aus den Ärmeln. Ich leckte den Schweiß von seiner Brust und küsste seine Brustwarzen, dann küsste und leckte ich mich hinunter zu seiner Männlichkeit. Ich zog ihm die Schuhe aus, schob seine Boxershorts bis zu den Knöcheln hinunter und streifte ihm Hose und Shorts über die Füße, während ich seine Oberschenkel küsste und leckte. Ich kniete mich zwischen seine Beine, wo seine riesigen Hoden hingen und sein dicker Penis sich über seinen Bauch wölbte. Das war alles Neuland für mich, aber es schien offensichtlich, was ich tun musste. Ich hob seine Hoden an und leckte die Unterseite seines Hodensacks; eine Welle seines überwältigenden, erotischen Geruchs durchflutete meine Nasenlöcher, der Geschmack von Salz und Sex lag auf meiner Zunge und ich spürte eine kleine Flut der Lust in meiner Vagina.

Bevor er seine Zunge in meinen Anus geschoben hatte, was mir ein ungewohnt geiles und zugleich mulmiges Gefühl verschafft hatte, tat ich das Gleiche mit ihm, indem ich erst den engen Ring leckte und dann mit meiner Zunge in ihn eindrang. Ich hatte das noch nie gemacht, aber es fühlte sich an, als würde ich das Richtige tun und dass es ihm gefiel, ja mehr noch - aufgeilte und anregte. Seine Beine kamen hoch und fielen auf meine Schultern, seine Hände hielten meinen Kopf und drückten mich in ihn hinein. Meine Zunge drang tiefer ein, der enge Anus öffnete sich für meine Zunge und umklammerte mich fest und das in einer Weise, von der ich bisher an nichts anderes als an potentielle Ekel und dergleichen hatte denken können. Falls ich daran überhaupt je gedacht und es nicht mit einem Argument der Unmöglichkeit und der Grauenhaftigkeit vom Tisch gewischt hätte.

Ich glitt mit meiner Zunge nach vorne zu seinen Hoden, leckte und küsste sie und legte sie dann sanft zurück. Ich begann direkt an der Basis, in der Vertiefung zwischen Hoden und Penis und leckte und küsste lang-sam und zärtlich die gesamte Länge der Ausbuchtung an der Unterseite seines Penis. Ich schmeckte die Mischung aus seinem Sperma und meinem eigenen Scheidensaft - eine Kombination, die mich erschaudern ließ und zwischen meinen Schenkeln ein feines surrenden Pulsieren auslöste. Ich erreichte die knollige lila Spitze und arbeitete mit meiner Zunge an der V-Kante auf und ab, dann hob ich seinen festen, aber flexiblen Penis an und nahm seine Pracht zwischen meine Lippen und in meinen Mund. Ich hatte wirklich keine Ahnung, was ich tun sollte, aber es heißt ja saugen, also tat ich es und streichelte ihn gleichzeitig mit meiner Zunge. Und auch biss ich ihn, ganz vorsichtig natürlich, ihn nur die Zähne fühlen lassend, so wie ich mich weit über ihn spannte und ihn verwöhnte. Tom hatte mich gebeten, das für ihn zu tun, und der Gedanke daran hatte mich immer geekelt, und jetzt lutschte ich aus freien Stücken einen Schwanz, der noch dazu in mir gewesen war und genau danach schmeckte und roch und sich so glitschig von unserem Liebesspiel auch noch anfühlte.

Er stöhnte und spannte sich an und sein Schwanz glitt weiter in meinen Mund und stieß in meine Kehle, ich begann zu hecheln und zu würgen und er zog sich zurück. Ich rieb die Spitze mit meiner Zunge und wirbelte sie hin und her, dann packte ich die Basis seines Schwanzes und begann meinen Kopf auf und ab zu bewegen, während ich ihn in mich hinein saugte. Er wurde härter und schwoll an und zwang meinen Kiefer weiter auf, sodass es knackste. Es wurde unangenehm, aber ich war entschlossen, zu beenden, was ich begonnen hatte, einen inneren Ehrgeiz in mir erweckend, der von Lust und Geilheit nun doppelt befeuert wurde. Mein Kiefer brannte und er fing an, mich auf ihn zu drücken, so dass sein Schwanz wieder in meine Kehle drang, ich versuchte zu helfen, indem ich zurückzog, bevor ich würgte, und mich dann wieder vorwärts bewegte. Jedes Mal fühlte es sich so an, als ob er ein wenig tiefer in meine Kehle eindrang und dann begann sein Penis in meinem Mund zu zucken und er zog meinen Kopf von ihm weg.

Ein dicker weißer Strahl brach aus und verputzte meine Lippen und meine Nase. Sein harter Penis schnellte nach oben und der zweite Strahl schoss mir über die Stirn in die Haare. Ich zog ihn zurück zu meinen Lippen, als der dritte Strahl ausbrach und in mein baumelndes Haar spritzte; ich konnte die Klumpen sehen, die dort einfach hingen wie duftiger Weihnachtbehang, nur nicht glitzernd. Ich schoss über das Ziel hinaus und der vierte Strahl spritzte gegen mein Kinn und meinen Hals, bevor ich ihn wieder zwischen meine Lippen bringen konnte. Ich spürte, wie die nächsten beiden Strahlen in meinem Mund landeten und ich saugte und schluckte, saugte und schluckte. Als der letzte Rest seines Spermas in meinen Mund tropfte, wurde mir klar, dass ich einen Mann bis zur Ejakulation gesaugt und dann zumindest etwas von seinem Sperma getrunken hatte. Und es machte mich stolz und geil und ... ich war zugleich fertig!

Dieser Tag war voller Premieren: das erste Mal, dass ich untreu war, das erste Mal, dass ein Mann meinen Anus leckte und dass ich jemals den Anus eines Mannes geleckt hatte, mein erster multipler Orgasmus, das erste Mal, dass ich den Penis eines Mannes gelutscht hatte, das erste Mal, dass ich Sperma getrunken hatte. Was sollte noch kommen?

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Ich kochte Tee und wir unterhielten uns, mussten einfach in normale Gefilde herabkommen, auch was den heftigen Pulsschlag betrag "Warum will dein Mann, dass du mit einem anderen Mann gehst?", fragte er.

Ich erzählte ihm, was ich für wahr hielt, dass ich glaube, dass Tom denkt, dass er mich nicht richtig befriedigt, und dann sagte ich: "Es tut mir nur leid, dass Tom das nicht sehen kann, ich glaube, er würde mich wirklich gerne so erfüllt sehen!"

"Kein Problem!", er richtete mich auf, so dass ich mit dem Rücken zu ihm stand, beugte mich vor und glitt in mich hinein. Die Leichtigkeit, mit der er in mich eindrang, war im Vergleich zu den fast unerträglichen Schmerzen des ersten Males ein unglaubliches Glücksgefühl. Er packte mich an der Taille und schob mich hin zum Fenster. Er streckte die Hand aus, zog an der Kordel, und schon war ich in einem Fenster zur Außenwelt eingespannt und wurde von einem Fremden von hinten gefickt, und zwar in aller Öffentlichkeit, auf einem Autobahnrastplatz und einem Hotelparkplatz. Ich entdeckte Tom und winkte ihm zu, wobei ich gar nicht glauben konnte dass ich das wirklich tat und dass ich mich ihm zeigen wollte. Dass ich mich ihm SO zeigen wollte, auf SOLCH eine Art, die letztlich das äußerste dessen war, was ich ihm antun konnte. Und zugleich aber auch das äußerste dessen war, was er von mir sich hatte wünschen können, dass ich ihm erfüllen würde.

Dieser Moment war so ungewohnt, so erschreckend erotisch. Die Erregung, dass Tom mich sehen konnte, während ich von einem anderen Mann gefickt wurde, war eine Sache. Die totale Entblößung, in der ich schwelgte, das Wissen, dass andere Leute mir wahrscheinlich beim Ficken zusahen, war etwas Anderes. Die Angst, dass eine dieser Personen die Polizei sein könnte, dass wir verhaftet werden und vor Gericht landen könnten, dass mein Name in den Schlagzeilen der Zeitungen auftaucht, ließ mich nur allzu bald abspritzen. Aber mein großschwänziger Liebhaber ..., komisch, obwohl ich seinen Namen immer noch nicht kannte, begann ich, ihn eher als Liebhaber denn als Fremden zu betrachten... ich verlor fast den Gedanken, so sehr dehnte er mich und ließ mich jubilieren.

Mein großschwänziger Liebhaber stieß in mich und ich wurde von dem Gefühl überwältigt, als er mich zu einem weiteren Orgasmus fickte. Ich konnte sehen, wie Tom mir beim Abspritzen zusah, ein Mann stand neben ihm und sprach mit ihm, Tom antwortete und ich fragte mich, was er gesagt hatte, hatte er dem Mann gesagt, dass ich seine Frau war? Ich hoffe es wirklich, ich wollte in die Welt hinausschreien, dass ich wirklich und wahrhaftig GEFICKT worden bin - aber dennoch stöhnte ich lediglich und schrie immer wieder auf, wenn es mir kam.

Er drückte eine Hand in meinen Unterbauch, seine andere griff nach einer Brust, er zog mich zu sich und hob mich mit seinem Penis vom Boden, während er nach vorne trat und mich gegen das Fenster drückte. Tief aufgespießt und völlig entblößt streichelte er meine Klitoris und ich explodierte innerlich, als er in mir explodierte. Er ließ mich auf den Boden sinken, und als er sich zurückzog, spürte ich, wie sein Sperma aus mir herausfloss, und ich sah meinen Mann keuchen. Ich konnte gar nicht fühlen oder sagen oder denken, was ich in dem Blick wohl zu interpretieren gedachte. Dass er es mir gönnte, ja, das auf jeden Fall. Neid? In gewisser Hinsicht schon. Eifersucht? Nein - er war kein Othello, ohne hier nur irgendwie auf die Farbe anzuspielen.

Nicht genug, ich wollte Tom hier bei mir haben, hier in diesem Zimmer, ich wollte, dass er meine Erfahrung teilt. Ernst? Echt? Dachte ich darin oder sprach ich davon? Ich wollte lieber nicht nachfragen, da ich auch den Eindruck hatte, nicht mehr alles zu hören, als wären Teile meiner Sinne und Wahrnehmung schon auf Kosten meiner Orgasmen umgewidmet worden. Als hörte ich durch meine Muschi und roch durch meine geile nasse Spalte hindurch - erotische Kombinationen, die sich irre anhörten und noch wunderbaren anfühlten.

"Sicher, aber erst...", und er schob mein Kleid nach unten, ich stieg aus und stand zum ersten Mal nackt vor einem anderen Mann als meinem Mann oder meinem Arzt. Ganz nackt bis auf die Stiefel - und diese ließen die Situation nur noch unheimlich erotisch erscheinen. Oder aber grenzwertig ordinär oder aber fast schon nuttig oder aber vor allem das, was sie nicht nur bei mir bewirkten. Es hatte den Anschein von Geilheit und Sex, der förmlich in der Luft lag und dick zu spüren war.

Ich setzte mich auf die Bettkante und griff nach dem Nacht-tischtelefon. Mein Liebhaber schob mich nach hinten, kniete sich zwischen meine Beine und begann, sich an meiner Klitoris auf und ab zu reiben, dann in meine Vagina zu gleiten, den Kopf in mich hineinzustecken, dann herauszuziehen und weiter nach unten zu meinem Anus zu gleiten. Wieder nach oben und der Kopf glitt einfach in mich hinein, dann wieder heraus und hoch zu meinem Kitzler. Ich wählte dreimal falsch, beim vierten Versuch hörte ich die Stimme meines Mannes, gerade als ich sprach, stieß mein Liebhaber in mich hinein, ich keuchte. Das war absurd, ein anderer Mann trieb mich immer wieder in die Nähe und gar hin zum Orgasmus, während ich mit meinem Mann am Telefon sprach. Nicht nur absurd, sondern auch absolut berauschend, ich werde kommen, ich schaffte es, in den Hörer zu platzen, dass Tom ins Zimmer kommen sollte, dann warf ich den Hörer auf den Boden, als eine weitere wundersame, multiple Welle der Lust mich durchflutete.

Er fickte mich hart und schnell und rieb meinen Kitzler dabei kräftig mit seinen Fingern. Kreisende Bewegungen, mit denen er mich gar so süßlich quält, ja erotisch marterte. Kurz nachdem ich vor Orgasmus geschrien hatte, zog er sich aus mir heraus und überschüttete mich vom Gesicht bis zum Bauch mit Sperma. Er glitt zurück in mich und ritt sanft auf meinem Orgasmus, während er meine Hand nahm und sie in dem Sperma rieb, das sich auf meinem Bauch sammelte.

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Es klopfte an der Tür, sie öffnete sich und Tom stand im Türrahmen. Ich habe ihn noch nie so erregt gesehen, so erstaunt über etwas, das er zuvor gesehen hatte. Mein Liebhaber rollte sich von mir herunter und Toms Mund stand offen, er starrte mich an und ich wusste, dass ich wollte, dass er mich auf der Stelle liebte, während dieser große, schwarze, muskulöse Fremde, der mir so viel Freude bereitet hatte, der mich aus-gefüllt und mit Sperma bedeckt hatte, zusah. Er beugte sich über mich und küsste meine Lippen. Als er sich zurückzog, um sich zwischen meine Beine zu knien, bemerkte ich das Glitzern des Spermas meines Liebhabers auf seinen Lippen und die Feuchtigkeit auf seinem Hemd. Er hatte mich auf die Lippen geküsst, obwohl ich dort das Sperma eines anderen Mannes hatte, was sehr viel Mut erfordert haben muss. Sein Penis drang irgendwie in mich ein und es fühlte sich anders an, wie ein geisterhaftes Ding, fast nicht vorhanden, ein wenig im luftleeren Raum beinahe agierend. Er zog sich zurück und rutschte heraus; meine Vagina muss so schlampig nass gewesen sein, dass er sich nicht in mir halten konnte. Er nahm meine Hände und er muss das Sperma gesehen haben, das von meiner Hand und meinem Ehering tropfte, so schnell kam er. Ich konnte an seinem fernen, exquisiten Gesichtsausdruck, der bebenden Spannung in seinem Körper, dem Anspannen der Muskeln und dem langgezogenen Seufzer erkennen, dass es ihm gut tat, so wie er dabei seine Lust von sich jagte und mich ansah.

Dieser schwarze Fremde hatte das alles geplant, das Sperma, das auf meinem Körper glitzerte, das Sperma, das meinen Ehering bedeckte, er, der neben uns lag und seinen Penis über meinen Bauch gelegt hatte. So sollte mein Mann keinen Zweifel daran haben, dass mich ein anderer gefickt hatte, und ich weiß wirklich nicht, was dann über mich kam. Ich habe ihn gedemütigt, ich habe meinen Mann, meine Liebe, meinen Lebenspartner vor einem Fremden gedemütigt, ich war gedemütigt, aber es schien, dass Tom durch seine Scham so sehr erregt war. Mein Anblick ließ ihn so schnell kommen, vielleicht fühlte er, dass er mich enttäuscht hatte, vielleicht fühlte ich, dass er es getan hatte, vielleicht erwartete ich zu viel, aber ich konnte Erheiterung in seinen Augen sehen. Als ich diese schrecklichen Worte sprach, erregte es ihn, dass ich so etwas zu einem Fremden im Raum sagen konnte, der so offensichtlich so intensive Gefühle in mir geweckt hatte. Er war erregt von dem, was ich sagte, und ich glaube, er wusste in diesem Moment, dass das fehlende Element gefunden worden war.

Tom ging zurück zum Auto und mein Liebhaber und ich fickten noch zweimal. Das letzte Mal, als wir an diesem Tag fickten, öffnete mir die Augen mehr als alles andere, was in den letzten paar Stunden passiert war. Er begann, indem er die Spitze seines Penis in mir auf und ab streichelte, wobei er wieder nur die Spitze in mich eindringen ließ, bevor er sie herauszog, aber jedes Mal, wenn er meinen Anus erreichte, stieß er ein wenig fester zu. Zugleich schien er mich mit dem Druck seiner Schenkel so zu fesseln, dass ich mich ihm kaum entwinden konnte.

"Oh - ich habe noch nicht ... ich bin noch ..." - es war mir fast peinlich, gestehen zu müssen, dass ich das noch nie getan hatte. Aber das konnte er doch erahnen, sagte ich mir, wenn mein Mann bisher nicht viel an Befriedigung mit mir hatte erreichen können.

"Ich weiß ... das macht es ja so geil ..."

"Ich .o. oh ... ooooh!" - es verschlug mir die Sprache wahrlich und eine Hitzewelle schwappte über mich hinweg, wie ich so genau fühlte, dass meine Rosette längst malträtiert und geöffnet worden war. Nicht nur seine Zunge, sondern auch seine Finger hatten da immer wieder gespielt und jede Menge unserer Säfte hatte schon als Gleitmittel fungiert. Aber ... ich war zu eng, viel zu eng und er zu groß ... viel zu groß. Ein Spielchen, sozusagen, das wir schon einmal heute durchgemacht hatten.

Nein. Nein. Ich wollte das nicht, und als die Spitze in mich eindrang, schrie ich auf, als er sich in mein Rektum schob. Ich kämpfte, um ihn herauszudrücken, ich drückte mit meinen Händen, ich presste meine Hände zusammen, ich versuchte mich zu verschließen. Er wusste, dass das neu für mich war. Er fühlte es wohl und es erregte ihn, es geilte ihn auf - ganz ohne Zweifel, mich zu nehmen, mich zu dominieren, mich überall zu besitzen und ... ich zitterte, ich erbebte.

"Du musst dich ... entspannen ... locker lassen" - es war wohl wie ein Hohn, das zu sagen, sich von mir zu wünschen, wenn ich derart und vor allem dort gepfählt wurde. Und zu fühlen, welche Lust er wahrlich bis in die Zehen- und dann auch Schwanzspitze ausstrahlte.

Ich wollte das nicht, und als der Kopf in mich eindrang, schrie ich auf, als er sich in mein Analtrakt zu schieben begann. Ich kämpfte, um ihn herauszudrücken, ich drückte mit meinen Händen, ich presste meine Wangen zusammen, um ihn herauszudrücken und ich bockte und trat. Als ich mich gegen ihn stemmte, erschreckte mich der Blick der unglaublichen Geilheit und Bestimmtheit in seinem Gesicht. Ich hatte unerträgliche Schmerzen, eine reine, unerbittliche Qual, und dieser Mann, von dem ich dachte, er könnte mein Liebhaber sein, ergötzte sich offenbar sogar an meiner Qual. Er hielt sich mit der Spitze seines riesigen Penis in meinem zuckenden Ring fest und dehnte mich über alle Maßen in einer Hartnäckigkeit, die mich erschaudern ließ. Ich habe keine Ahnung, was ich ihm an den Kopf warf oder ob ich still das erduldete, was er von mir in seiner unendliche Lust noch erfüllt haben wollte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit der Qualen ließ der Schmerz nach und ich entspannte mich ein wenig, so wie wohl mein Schließmuskel zu resignieren begonnen hatte und diesen Namen gar nicht mehr verdiente. Bald schob er sich in meinem Darm rein und raus, ganz raus und wieder rein - ein jedes Mal tiefere Wege gehend und nun auch mit seinen Fingern aus meiner glucksenden Scheide schöpfend, was wie ein natürliches Schmiermittel von ihm eingesetzt wurde. Und jedes Mal, wenn sich mein Anus für ihn öffnete oder schloss, als er sich zurückzog, spürte ich eine Welle der Lust, die ich nie erwartet hätte. Er flutschte förmlich in diesen engen saugenden und schmatzenden Geräuschen, wo ich mich um ihn wie eine enge Manschette schloss, ihn intensiver fühlte, als ich das in meiner Vagina für möglich gehalten hatte. Ich schloss die Augen, wollte gar nicht erahnen, was er wohl sehen musste, wenn er dort hinblickte, wo sein Stab in mich glitt und sich dann wieder aus mir herausschälte. Und das mit einem Gefühl verbunden, als würde er zuerst alles in mich hinein stopfen, um sodann alles wieder aus mir heraus ziehen zu können - ein hin und her und rein und raus, das immer intensiver zu gleiten und rutschen begann und ... eine Empfindung stellte sich ein, die ich nicht einordnen konnte.

Schon gar nicht dort, wo er mich auf eine Art sodomisierte, die ich nicht für möglich gehalten hatte, etwas Anderes dabei zu empfinden als ... Erniedrigung oder aber Geilheit und Opfer für den anderen darbietend. Sich ihm hingeben in der äußersten Art und Weise, die vorstellbar war. Und deswegen wohl auch so erstrebt, ersehnt und ergeilt von vielen Männern - erst recht vielleicht auch dann bei jenen Gespielinnen, die nicht ihre Ehrfrauen waren, um ihnen diese Lust und Gier und mehr als nur sanfte Gewalt anzutun ... ich stöhnte.

Jedes Mal, wenn ich heute abspritzte, schweiften meine Gedanken ab und ich verstand jetzt, warum. Ich musste mich nicht konzentrieren, um einen Orgasmus zu bekommen. Bei Tom muss ich mich immer konzen-trieren, um den Orgasmus zu erzwingen. Bei diesem Fremden passiert der Orgasmus, ohne dass ich darüber nachdenken muss, er tut spontan, was er soll, ohne dass ich meinen Verstand einschalten muss, und lässt meinen Verstand frei für andere Dinge. Wie seltsam ist das? Oder ist es so, wie es sein sollte?

Während ich über diese Fragen nachdachte, wurde mir klar, dass der Grund, warum ich überhaupt darüber nachdachte, der war, dass ich abspritzte.

Dieser großartige Mann hat mich mit einer Kraft zum Abspritzen gebracht, die ich noch nie erlebt hatte. Was geschah jetzt? Das Ficken meines Arsches brachte mich auf eine ganz andere Weise zum Abspritzen, als ich mir das je hatte vorstellen können.

Meine Vagina pulsierte, ich sah entsetzt zu, wie ein Schwall nach dem anderen klarer Flüssigkeit aus mir heraussprudelte und auf seinen Bauch spritzte. Die Wellen der Lust waren überwältigend, aber zu welchem Preis. Ich war in totaler Panik, ich war undicht, nicht undicht, sondern spritzte, sprudelte, flutete Körperflüssigkeit.

Ich werde hier sterben, ich werde sterben, wenn ich mich von einem Fremden in den Arsch ficken lasse. Okay, das war's. Ein wunderbarer Ehemann hat mich geliebt und mir dieses Geschenk gemacht. Ich bedaure nur, dass ich ihm kein Kind geschenkt habe... Verzeih mir, Tom... Ich liebe dich.

Ich glaube, ich habe diesen letzten Gedanken geschrien, und der Fremde muss gemerkt haben, was passiert ist, dass ich in Panik geraten bin. Er hörte auf zu stoßen, blieb aber weiter in mir vergraben. Er beugte sich vor, fasste mir fest an die Schulter und ich hörte, wie er sagte: "Ist schon gut, ist schon gut, es ist natürlich, es ist ganz normal, schau, es hat aufgehört, ist dir das noch nie passiert?" Immer noch in Panik schüttelte ich den Kopf, selbst wenn es peinlich sein musste oder konnte. "Das hört sich jetzt vielleicht etwas konstruiert an, aber glaube mir, ich bin Arzt. Eine vaginale Ejakulation ist völlig normal und ich kann es dir versichern, dass es sogar der extremste Beweis dafür ist, dass alles in Ordnung ist!"

Ich griff nach einem Strohhalm, als ich fragte und es kaum glauben konnte, selbst wenn es viel verständlich machte, was er über mich oder damit auch den weiblichen Körper ganz allgemein zu wissen und vor allem praktisch auszuspielen begann. "Bist du wirklich ein Arzt?"

Er nickte und sagte: "Jedes Wort ist Wahrheit, ja, ich bin Arzt und vaginale Ejakulation ist absolut normal. Willst du jetzt weitermachen oder sollen wir jetzt aufhören?"

Ich fühlte mich etwas beruhigter und mit dem Druck seines dicken, harten Schwanzes, der meinen analen Schließmuskel dehnte, antwortete ich: "Mach weiter!" und so fickte er meinen Arsch, bis er kam. In dem Moment, als er zu spritzen begann, stieß er tiefer in mich hinein und ich dehnte mich, um den zusätzlichen Umfang zu akzeptieren und vollkommen ungläubig schaute ich nach unten, um eine pulsierende Ausbuchtung direkt unter meinem Nabel zu sehen. In Wellen ergoss er sich in mir, dass es mich kaum gewundert hätte, wenn es mir bei Nase, Mund und Ohren, oder wo auch immer wieder heraus geschossen wäre, derart intensiv spürte ich seine Lust.

Als seine Ejakulation abebbte, sagte er zu mir: "Tom".

Ich erwiderte ein wenig verwirrt, weil ich bei diesem Namen ja nur an meinen Mann denken konnte - und das machte dennoch oder gerade jetzt eben nicht recht viel Sinn:

"Was ist mit Tom?", fragte ich in vorsichtiger Formulierung, eher leise und sehr auf der Hut, was mich nun erwarten würde.

"Du hast mich gefragt, wie ich heiße, Also denke ich, dass es an der Zeit ist, oder? Ich heiße Tom, Doktor Thomas Andrew Haller, aber meine Freunde nennen mich einfach Tom, ich denke, es ist nur fair, dass jede Frau, die mir erlaubt, in ihrem Arsch abzuspritzen, eine Freundin sein sollte. Beate, du bist eine außergewöhnliche Frau und du weißt, dass du erst die dritte Frau bist, die ich getroffen habe, die mich nicht angefleht hat, aufzuhören... unersättlich, absolut außergewöhnlich und traumhaft!"

Wir tauschten Telefonnummern aus und vereinbarten, dass er uns in zwei Wochen besuchen und mit Sicherheit über Nacht bleiben würde. Ich habe ihm gesagt, dass ich das mit meinem Mann absprechen muss, aber ich glaube wirklich nicht, dass das ein Problem sein wird.

Und dass sie mich dann doppelt nehmen werden, das ist wohl klar wie das Amen im Gebet - das brauchte ich nicht zu befürchten oder zu artikulieren, das konnte ich wahrlich nur herbeisehnen.



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