Samira 07 - Schockmomente (fm:BDSM, 14639 Wörter) [7/12] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Fiktiv | ||
Veröffentlicht: Jun 26 2023 | Gesehen / Gelesen: 5831 / 4569 [78%] | Bewertung Teil: 9.47 (17 Stimmen) |
Nachwehen von der Erotic-Messe, eine Party steht an, ein alter Bekannter taucht wieder auf |
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die ich in meinem jugendlichen Leben gesammelt habe. Sogar jemanden zum Abspritzen zu bringen, ohne einen eigenen Höhepunkt zu erleben, macht mich stolz, wenn auch ein wenig enttäuscht auf der Strecke geblieben zu sein.
`Demut´ ... vor dem Leben an sich, klar, aber sexuell? Genuss, trifft es da besser, ich hab ja nicht mal Respekt bei den Schwanzträgern. Sie bereiten mir Lust, ja, selbst wenn sie es mit aufstachelnden Schlägen unterstreichen, mich erniedrigend, animalisch und brutal nehmen, fehlt jegliche ´Anbetung´.
Auch wenn mir ab und an Angst, ... nein ... Ehrfurcht vor einem überdimensionalen Schwellkörper oder Situationen mit Peitschen, die Wirbelsäule hochsteigt, im Endeffekt sind sie derweil nur Mittel zum Zweck, Befriedigung für meine Lust, meinen Ehrgeiz sie zum Kommen zu bringen, sogar wenn ich vielleicht darum betteln muss. Einzige was ich mir vorstellen kann, ist ´Demut´, ´Hörigkeit´ für meine eigenen Orgasmen zu empfinden.
Respekt, gibt es eigentlich nur für vier Menschen, bis vor kurzen waren es noch fünf, die sich meinen Respekt verdient haben. Papa, Mum, Oma, Sevil und Julia. Nicht mal die Lehrkörper, bei denen ist es Anerkennung um ihr Wissen, mehr schon nicht.
"Ah, fertig, sehr gut." reißt mich Schnucki aus den Gedanken als ich, mein Haar in ein Badetuch einwickelnd, in die Küche komme.
"Sei so gut, räum derweil unsere Taschen ins Zimmer, ich richte die Deko her." kommandiert sie ein wenig aufgewühlt.
Als ich wieder zurück bin dekorieren wir die Pfirsich-Melba-Torte mit diversen fertigen Zuckerguss-Stickern, pflanzen noch 19 Kerzen und eine Sprühkerze und stellen sie zurück in den Kühlschrank.
"Wenn die so gut ist wie sie riecht und aussieht, dann freut sie sich sicher." lobe ich Sevil.
"Sag, glaubst sollen wir verlängern?" fragt sie mich
"Was meinst? Unser ´Dienstverhältnis´ für Julia?"
"Jep, vielleicht mit mehr Unterwürfigkeit, so wie sie es halt gern hätte, oder hat sie zu Dir noch was gesagt?" zuckt sie mit den Schultern.
"Geredet haben wir nichts mehr. Würde sagen wir warten erst mal ab."
Wie aufs Stichwort kommt Julia aus ihrem Zimmer, verschlafen, das Haar zerrupft, gähnend verschwindet sie gleich im Bad. Sevil startet die Kaffeemaschine und füllt drei Tassen, während ich die Torte aus dem Kühlschrank nehme. Wie ich die Spülung höre, zünde ich die Kerzen an.
"Alles Gute zum Geburtstag" kam zeitgleich von unseren Lippen als sie die Küche betritt.
"Danke schön Mädels" untermalt mit einem überraschten Lächeln und umarmt uns, als wäre nichts gewesen. Sie pustet mit einem freudigen Glanz in den Augen die Kerzen aus, und kurz darauf finden wir uns alle drei sitzend am Esstisch, jede Kaffee und Torte vor sich.
"Was hast Du heute vor?" frag ich sie, während ich ihr die zwei Halsbänder überreiche.
"Oh wunderschön, danke schön" haucht sie mir einen Kuss auf die Wange.
"Ich weiß noch nicht, auf jeden Fall zu Jan, dann Eltern. Mal sehen." zuckt sie mit den Schultern.
"Danke Sevil." nimmt sie Schnuckis Kuvert entgegen, "Hey cool, Tätowier-Gutscheine, danke Dir" gibt sie Sevil einen flüchtigen Kuss "Das Du das noch weißt?" bezieht sie sich auf ihre Aussage von vor über drei Jahren sich einen Drachen stechen lassen zu wollen.
"Wegen gestern, bevor es irgendwie zwischen uns stehen könnte." beginnt sie ein wenig zaghaft, verlegen "Ich weiß es zu schätzen und rechne es Euch hoch an, dass Ihr es versucht habt. Meine Reaktion war ein wenig sehr übertrieben emotional, vergebt mir bitte."
"Wir müssen uns entschuldigen, da wir anscheinend nicht fähig waren, unseren Egoismus zurück zu stellen, um tatsächliche ´Dienerinnen" zu sein." schmettere ich im ruhigen Ton ihre Entschuldigung ab.
"Wir kamen auf unsere ´Kosten´, wo Du jedoch übrig geblieben bist. Also falls Du willst, darfst Du Dich gern revanchieren, ... Madame" ergänzt Sevil reumütig und stellt sich in Grundposition.
"Ne lass mal, gut gemeint, aber ich tauge nicht zur Domina." kichert Julia mit Blick auf Schnucki.
"Könnt ich jetzt nicht gerade behaupten, hast uns gut herum gescheucht und das trietzen mit dem Ei ... das war echt böse" räusper ich hustend ob ihrer Reaktion, Sevil nickt zustimmend.
Julia wirkt jetzt total verlegen mit einem Hauch Rosé auf den Wangen "Ganz was anderes. Wir haben doch einen Haufen Angebote bekommen für diverse Clubs, als GoGo´s beziehungsweise Hintergrund-Tänzerinnen zu tanzen. Da ist nichts mit bezahlten Sex oder so, was haltet Ihr davon, wir drei, Publikum einheizen bei guter Musik und wir würden zusammen sein." bei ´da ist nichts mit bezahlten Sex´ blickt sie Sevil in die Augen.
Schnucki holt tief Luft und poltert los "Julia, mich wundert es zwar nicht, dass Du mich nicht anschaffen hast lassen, aber haltet mich nicht für blöd, ich hatte damals schon den Verdacht, dass Samy bei dem Typen für Kohle die Beine breit gemacht hat, Tulpengarten und so, ja ja, ohne diesen Background wäre das gestern nicht passiert." hält sie beleidigt Julias Blick stand.
"Hätte ich sollen? Bei dem Fass was Du anscheinend bei Yasi aufgemacht hast?" kontert Julia irritiert.
"Yasemin ist sechzehn und meine Schwester, da wundert es Dich, dass ich an die Decke gehe, wenn sie für Kohle Blowjobs verteilen würde? Echt jetzt? Ihr seid mündig, von mir aus könnt Ihr Euch für einen Zehner alle drei Löcher stopfen lassen, wenn es Euch solchen Spaß macht." mit aufkeimender Wut und einem gefährlich Blitzen in den Augen "Und ich hätte es sogar als ´Sklavin´ akzeptiert, ob Du es glaubst oder nicht." schnaubt sie verächtlich.
Beide schauen wir sie verdutzt an, als hätte sie gerade erzählt, sie würde anschaffen gehen wollen. ... Moooooment, ... hat sie ja tatsächlich.
Eisernes, verblüfftes Schweigen, eine gute halbe Stunde sitzen wir da, jede in ihren Gedanken fest gefahren.
Warum hat sie nie etwas gesagt, nie auch nur eine Andeutung gemacht, mich nicht zum Teufel geschickt, im Gegenteil sogar die Beziehung vertieft? Irgendwann breche ich dieses zermürbende Schweigen und frage sie.
"Warum? Weil ich Dich liebe, Glitzerhase. Selbst wenn Du jeden Tag mit zehn Typen ins Bett steigen würdest, ob für Kohle oder nicht, es wäre mir egal, weil Schwänze kein Herz haben. Und ich weiß dass es anders herum genauso wäre, Du es mir nicht krumm nehmen würdest." streichelt sie mir über die Wange.
"Aber das mit Sex gegen Cash, ich glaub ich hab mich verhört? Wenn Julia Dich gestern vorgeführt und den geilen Böcken angeboten hätte, hättest Du tatsächlich ...?" schau ich sie ungläubig an.
"Ja, hätte mich vielleicht gesträubt, die Strafe fürs Zögern auf mich genommen, aber tun das ´Sklavinnen´ nicht? Sich dem Befehl und Wunsch des Herren oder der Herrin zu beugen, um ihnen zu gefallen und es nach besten Gewissen zu erfüllen suchen?" provoziert sie in Richtung Julia.
Julia überlegt kurz "Wahrscheinlich schon, ... ziemlich sicher sogar. Bei Jan kam halt der Wunsch mich vorzuführen oder zu teilen noch nicht vor und bin mir nicht mal sicher ob er das überhaupt möchte."
"Red einfach mit ihm, wenn er die gleichen Gefühle für Dich hat wie Du für ihn, dann sehe ich keinen Grund Dir nicht dieses Verlangen zu befriedigen, diesen Wunsch zu erfüllen, außer Eifersucht vielleicht. Aber wenn Eure Herzen eins sind, dann ist es ja nur Sex, oder? Vielleicht Komplexe, weil Du an größere Schwänze ran kommen würdest, Männer sind da irgendwie ganz eigen." resümiert Sevil.
"Wie ich Papa kenne, an Gefühlen für Dich scheitert es sicher nicht. Das mit Eifersucht und Komplexen, mmmh, vielleicht." ergänze ich "Aber wenn Du nicht mit ihm redest, wirst Du es nie erfahren, schließlich kann auch er keine Gedanken lesen."
Erschreckt zucken wir zusammen als mein Handy läutet.
Karin ist dran "Hey Samy, wir haben ein Problem" klingt sie aufgewühlt
"Was ist denn los?"
"Polizei war hier im Laden, hab eine Anzeige wegen ´Zuhälterei´. Was war da dieses Wochenende? Was hab ich nicht mitbekommen?"
"Ach Du Scheiße" entfährt es mir geschockt "Wir kommen vorbei, dann reden wir, ok?"
"Ja, bitte, tut das, weiß grad echt nicht wo mir der Kopf steht." immer noch total aufgelöst.
- -:- -
Ein wenig betrubst, mit gesenkten Haupt stehen wir vor Karin nach dem wir ihr gestanden haben, was sich so hinter dem einen oder anderen Vorhang zugetragen hat.
"Ach Mädels, wie dumm kann man sein?" schüttelt sie resignierend den Kopf.
"Wir gehen da hin und klären das auf, das ist das mindeste was wir machen können" sage ich bestimmt und zeige auf den Briefkopf des behördlichen Schriftstücks.
"Und wenn ich es drauf ankommen lasse? Schließlich wäre es dann Aussage gegen Aussage?" erwidert Karin hoffnungsvoll uns aus Schwierigkeiten heraus zu halten.
"Nope, unser Fail, also unser Bier, außer Du willst uns begleiten?" schmettert Julia den Vorschlag ab.
- -:- -
Im Polizeipräsidium führt man uns in ein Büro der Sitte, zu dem zuständigen Beamten, ein ca 180cm großer Mann, stämmig in der Figur, leichten Bauchansatz, gepflegt, rasiert, für seine vielleicht 45-50 Jahre volles, graumeliertes brünettes Haar, leger in einer dunklen Anzugshose und einem schlichten weißen Hemd, wo der Kragenknopf offen ist, die Ärmel formlos 2x aufgekrempelt.
Er steht zur Begrüßung auf "Bitte die Damen, Oberleutnant Piskobil mein Name, schließen Sie die Tür und nehmen Sie Platz, wie kann ich Ihnen helfen?" bietet er uns höflich aber resolut Sitzplätze vor seinem Schreibtisch an. Da nur drei Sessel vorhanden sind, bleibe ich ein wenig hinter den dreien stehen.
"Ja, wie Sie aus diesem Schreiben entnehmen können, werde ich der Zuhälterei bezichtigt, was schlichtweg Nonsens ist, da ich mir keiner Schuld bewusst bin." erklärt sich Karin.
"Ja Frau Schmidt, mal sehen, ... sie werden beschuldigt, hier in der Anzeige, nicht genannten Frauen, zu bezahlten, sexuellen Diensten genötigt zu haben." liest er aus dem Akt vor.
"Nun, das ist nicht korrekt, Herr Oberleutnant, Frau Schmidt kann hier gar nichts dafür." ergreift Julia das Wort. Es überrascht mich, dass dieses Mädel einfach so, fasst schon rebellisch, die Führung übernimmt. Von ihrer devoten Einstellung ist hier nicht das Geringste zu merken.
"Dann erklären Sie mir den Sachverhalt aus Ihrer Sicht, Frau ..?" und lehnt sich in seinem Bürosessel zurück.
"Julia, nun, wir drei .." deutet sie auf Sevil, mich und sich selbst "haben Karin auf freundschaftlicher Basis bei der Messe ausgeholfen, das Publikum zu animieren. Glaube kaum dass dies irgendwie ein Rechtsbruch wäre."
"Mag schon sein, dennoch wird hier explizit auf Prostitution hingewiesen, und das ist ohne Zulassung auf jeden Fall zu verfolgen. Oder wie ist Ihre Sichtweise darauf?" bleibt er professionell beim ´Sie´, verschränkt jetzt seine Arme vor der Brust und blickt uns alle abschätzend an.
"Es ist doch so, ja es gab den einen oder anderen sexuellen Kontakt auf dieser Messe, jedoch ohne Publikum oder Wissen von Karin. Dass wir dafür Geld genommen haben sollen, kann einfach nur eine Anschuldigung von jemanden sein, der nicht ´ran´ durfte. Vielleicht gekränkter Stolz oder so, keine Ahnung wer sich so etwas aus den Fingern gesogen hat, und selbst wenn, dann sicher nicht im Auftrag von irgendjemanden." argumentiert sie sachlich. Sie scheint sich echt Gedanken gemacht zu haben, auf dem Weg hierher.
Mit einem wissenden Lächeln ob dieser Lüge und doch nicht Abstreiten, führt er weiter aus "Sexuelle Kontakte, so so, ´und selbst wenn´, ... mmhmmhm ... und das öffentliche Auspeitschen?"
"Das war eine spontane Eingebung, gefördert durch die aufgeheizte Atmosphäre, sicherlich auch durch Lust, aber Sex kann man es ja nicht nennen, oder? War mehr eine Vorführung der Ware" holpert jetzt Sevil verlegen eine Erklärung in den Raum.
"Nun, Sex zu definieren obliegt jetzt nicht unbedingt meiner Kompetenz, auch wenn ich privat meine eigene Meinung diesbezüglich habe." grinst er ein wenig anzüglich "Würde sagen, wir nehmen das Ganze jetzt mal zu Protokoll, wenn die Damen so nett wären einen Ausweis bereit zu halten, dann tipp ich das mal so in das Formular."
Während er seinen Bericht in den Computer eingibt, unsere Daten aufnimmt und bei der Nennung unserer gemeinsamen Adresse wieder schmunzelnd nickt
"Wenn ich den Damen einen inoffiziellen Rat geben darf, verschmähte Herren nehmen einem gern was krumm, besorgen Sie sich einen Deckel, außer Sie beschränken sich auf reine Begleit-Dienste, also Escort, da ist das Gesetz doch ein anderes, auch bezüglich Steuer und Sozialversicherung gibt es gewaltige Unterschiede. Vielleicht möchten Sie beim Beratungs-Zentrum SOPHIE vorbei schauen, das ich Ihnen wärmstens ans Herz legen möchte." schaut er Julia, Sevil und mir eindringlich in die Augen.
Zu Karin gewandt "Und diese Anzeige sehe ich, bei vier Aussagen dagegen, jetzt als erledigt an, Sie, Frau Schmidt, bekommen das dann noch schriftlich, kann aber dauern." und legt uns das ausgedruckte Protokoll zur Unterschrift vor.
Mit einem freundlichen, jedoch besorgt strengen Blick, einem kurzen Nicken, entlässt er uns zum Verlassen seines Büros und ringt uns noch das Versprechen ab, auf uns aufzupassen.
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Nachdem die Kellnerin die vier Kaffee und vier Cointreau abgestellt hat, prosten wir uns zu und kippen den Alk auf ex hinunter. Jede von uns seufzt erleichtert auf, die Last von den Schultern zu haben.
"Den hab ich jetzt wirklich gebraucht." schüttelt Karin den Kopf und zündet sich eine Zigarette an.
"Jep. Hat mich erstaunt, dass Du so die Ruhe bewahrt hast." bestätige ich mit einem erneuten Seufzen in Richtung Julia.
"Solltest Jura studieren und nicht Architektur" kichert Sevil.
"Na danke, ist mir zu trockener Stoff" schüttelt sich Julia, als würde ihr ein kalter Schauer über den Rücken laufen.
"Auf jeden Fall, Danke, dass ihr die Sache aus der Welt geschafft habt. War doch ein ziemlicher Schock als die zwei Polizisten im Geschäft standen. Apropos, muss eh wieder los, schaut bei Gelegenheit wieder vorbei" trinkt ihren Kaffee aus, dämpft den fertig gerauchten Sargnagel aus und verabschiedet sich.
Nun nur mehr zu dritt, trinken wir noch einen Tequila auf Julias Geburtstag, da fällt mir doch noch etwas ein.
"Sag, wie kam es eigentlich dazu, dass Du mich angeboten hast?"
"Ähm ... ja ... bei den Runden haben wir Eindruck gemacht, und Ihr beiden habt ja echt scharf ausgesehen. Irgendwie war öfters die Rede von ´Ausleihen der Sklavinnen´ und Ähnliches. Bis der erste ein Angebot machte was ich gleich mal abgelehnt habe." kam energisch über ihre Lippen ... "Aber der schaukelte sich selbst derart hoch, dass dann ein Angebot von 250 Euro kam für ein Gebläse. Auch für Dich Sevil." zuckt sie mit den Schultern. ... "Das wiederholte sich eben bei jedem, der scharf auf Dich war. Immer bis zu 2-300 Euro. Und nach der Geschichte mit Gerhard dachte ich einfach, warum nicht? Was auch der Grund war, warum ich Sevil außen vor gelassen habe." rechtfertigt sie sich ergänzend.
"Ok, und wie viel hat es jetzt gebracht?" frag ich doch neugierig, wie gierig die Typen auf mich waren um so viel Kohle abzudrücken.
"Ja ... angefangen haben sie alle immer bei 50-100, ich sagte halt immer nein bis deren Schmerzgrenze erreicht war. Nur der eine, wahrscheinlich auch der, der die Anzeige gemacht hat, der war stur, wollte gerade mal nur 20 anbieten. Somit die erfreuliche Nachricht, die Haushaltskasse bekommt einen Schub von ... €2050 nur fürs Blasen, die €500 für´n Arschfick und die €200 fürs anpissen." rechnet sie uns ein wenig verlegen vor.
Sevil schluckt laut vernehmbar, und mir schwillt die Brust vor lauter Stolz.
"Wie viele waren das bitte?" fragt Schnucki ungläubig.
"Ich hab insgesamt neun gezählt" kam von mir mit einem leicht prahlerischen Unterton, ´den hätte ich mir verkneifen können´ schießt es mir durch den Kopf, als die Worte gesagt waren.
"A-ha" war die schlichte Reaktion, ohne erkennbare Emotion.
"Wie auch immer, ich steck das Geld dann in die Keksdose" bringt es Julia auf den Punkt. Die Keksdose, unser Rückhalt für Unvorhergesehenes, wie kaputte Waschmaschine oder so.
Julia wird nun schon ein wenig unruhig, dankt uns abrupt nochmal für die Geschenke und verabschiedet sich mit liebevoller Umarmung, da ja noch ihre Eltern und Papa am Programm stehen bei ihr.
"Julia ist verdammt schlau, hast Du bemerkt wie sie in einem Aufwischen gleich das ´Aushelfen´ auf freiwilliger Basis angemerkt hat?" versuche ich irgendwie die seltsame Miene von Sevil auf zu lockern.
"Mmh? Ja, .. war schlau, dass nicht noch ´Schwarzarbeit´ zu der Anschuldigung dazu gekommen ist." wirkt Sevil immer noch abgelenkt "Werd mir einen Termin beim Frauenarzt holen." ergänzt sie.
"Was los?" frag ich besorgt.
"Nichts, einfach so ... vielleicht wird es Zeit mich in Verhütung schlau zu machen, welche Art ich vertrage, Pille, Spirale, das ist alles. Weil vielleicht will ich Dich ja mal begleiten." gärt es in ihr sichtbar.
"Begleiten? Wohin?" frag ich naiv.
"Keine Ahnung, falls mal wieder so ein ´Gerhard´ auftaucht? Aber das mit dem Tanzen, in Clubs anheizen, das könnte schon Spaß machen." bringt sie ihre Gedanken aufs Tableau.
"Oh ja" bestätige ich bezüglich des Tanzens, jedoch verblüfft über die doch sehr unerwartete Wendung ihrer Ansicht über bezahlte Dates. Ohne das Thema jetzt zu vertiefen, da ich ihr ansah dass es nach wie vor in ihr rumorte, und sie dafür einfach noch Zeit braucht.
Wir bestellen uns noch einen Kaffee, plaudern über mögliche Outfits fürs Tanzen, gehen zum nächstgelegenen Italiener, ringen den aufkeimenden Hunger mit Pizzas nieder, beratschlagen uns dabei welcher Club den für uns in Frage käme. Die Diskussion setzt sich fort bis wir wieder daheim sind und den Rest des Tages, mehr faul als sonst was, am Balkon und im Bett verbringen.
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Tatsächlich ist es uns dreien gelungen in unserem favorisierten Club eine Anstellung als Tänzerinnen zu ergattern. Nachdem Paul, der Manager, sich von unseren Tanz-Moves überzeugt hat, welche wir ihm in freizügigen Clubdressen vorgeführt haben, sind wir nun jeden Freitag und Samstag in einem der vier Dancefloors, auf den überdimensionalen Boxen, an der Stange, auch in einem frei hängenden Käfig oder schlicht neben den DJ-Pulten am shaken.
Der Dienst ist gechillt, immer von 22 Uhr bis 3 in der Früh, voller Spaß, die DJ´s sind echt gut in ihrem Metier, somit fällt das Tanzen leicht. Das Publikum blenden wir meist total aus, geben uns einfach dem Rausch der Musik hin, die Gäste sind überwiegend diszipliniert, selten kommt die Aufforderung nach einem Striptease, welche wir geflissentlich ignorieren. Und falls sich jemand für unseren Geschmack doch zu sehr aufdrängt, dann ist gleich mal die Security da, welche uns immer mit im Blick haben.
Je nach Musik tanzen wir verteilt, abwechselnd, allein oder zu zweit, seltener zu dritt, lasziv, sich gegenseitig aufgeilend mit Streicheln und auch festen Griffen an den Brüsten, Beinen und auch im Schritt. Ab und an liefern wir auch eine eingeschobene verruchte Tanzeinlage mit einem Part an der Leine ab.
Da nicht alkoholische Getränke aufs Haus gehen und der Lohn von € 120 pro Nacht und Nase ist, finden wir ein gutes Auslangen. Klar, große Sprünge machen wir nicht damit, aber die Miete mit Betriebs- und Lebenshaltungskosten sind mehr als gedeckt. Noch dazu steckt uns Paul dann und wann ein gutes Trinkgeld zu, wenn der Club brechend voll gewesen ist.
Unsere zwischenmenschlichen Aktivitäten nahmen wieder mehr Fahrt auf, aufgeheizt durch die Beats im Club, das gegenseitige Aufstacheln beim Tanzen, die Vibes vom Publikum, all das führte fast immer zu einem ausgelassenen Stelldichein, wenn wir, meist erst weit nach der Sperrstunde, dann wieder heim kamen. Ab und zu schafften wir es nicht einmal mehr bis nach Hause, fielen schon auf einem verdunkelten Spielplatz, oder einer Telefonzelle, wo das Licht kaputt war, über uns her.
Unser Sammlung an Strapons, Dildos, Vibratoren, Fessel-Utensilien und auch Schlagwerkzeug nahm sprunghaft zu. Es ist immer lustig, erregend wenn wir bei Karin im Laden sind, meist wie gackernde, pubertierende Hühner.
Diesmal jedoch war Karin irgendwie anders drauf, als Schnucki und ich die neu eingetroffene Ware in Augenschein nahmen. Unruhig, ein wenig erregt, etwas brannte ihr auf der Zunge "Sagt, hättet Ihr Zwei vielleicht Interesse an einer Party mit guter Musik? Kommenden Sonntag, ab 18.00 Uhr mit Open-End. Latex, Leder, Ketten, Gothic, Renaissance Steampunk oder was auch immer ihr vorzieht, ohne Verpflichtungen, maskiert wenn Ihr wollt. Viele Kunden und Bekannte von mir sind dabei, allerdings fast nur Pärchen. Man könnte es auch einen zwanglosen Swinger-Treff nennen. Alles kann, nichts muss." erklärt sie freundschaftlich.
"Wo wäre das, falls wir kommen würden, ist da Eintritt, wie läuft das ab?" sprudelt es spontan aus mir heraus.
"Kein Eintritt, Ihr bekommt von mir ein Passwort für die Türsteher. Aber gebt es nicht weiter, bitte. Die anderen zahlen nämlich sehr wohl einen Obolus. Essen und Trinken geht auf mich, da es als Danke-Schön-Party an meine Kunden geht. Vielleicht machen wir eine Spaß-Versteigerung, der Erlös davon und die Eintritte gehen als wohltätige Spende an einen Verein für Obdachlose." erklärt sie eifrig, und als sie endlich die Lokalität erwähnt, fallen uns die Kinnladen runter. Keine andere als der Club wo wir zwei Tage die Woche ´arbeiten´.
"Wie viele Leute sollen da kommen?" frag ich erstaunt.
"Nicht so viele, vielleicht drei-vierhundert." zuckt sie beiläufig mit den Schultern.
"Ah eh nur" fährt es aus mir, während vor meinem geistigen Auge 200 nackte Leiber stöhnend, vögelnd auf einander kugeln, ineinander verstrickt, wo nicht aus zu machen ist, welche Gliedmaßen zu welchem Körper gehören.
Auf erhöhten Plattformen stehen voll maskierte, in Matrixmäntel gehüllte Gestalten, lassen schwere Peitschen in der Luft knallen, zielen auf hochgereckte Körperteile, verzieren diese mit tiefen, blutenden Striemen. Unzählige Schreie, geschwängert von Lust und Qual, hallen durch den Raum.
Fünf Pranger stehen in Form eines Pentagramms außerhalb um die kopulierenden Meute herum, in jedem steckt ein wimmernder, flehender, nackter Körper. Davor und dahinter stehen nackte, muskulöse Männer, groß wie Bäume, jeder hat einen Vollvisierhelm auf, schwere Stiefel mit metallischen Schnallen, die Hände festgekrallt an den Hüften und Köpfen der Gepeinigten, penetrieren Fotzen, Ärsche und Hälse mit 30-40cm langen, dicken Schwänzen. Ein DJ, eingehüllt in einer schwarzen Ku Klux Klan Robe, spielt von Rammstein den Titel ´Engel´.
"Also kommt ihr?" reißt mich Karin aus meinem düsteren Tagtraum der mich doch derart erregt hat, dass ein leichtes Brodeln sich bemerkbar macht.
"Was? ... Ähm" sehe ich zu Sevil "Was sagst Du?" immer noch geflasht von meiner Phantasie.
"Warum nicht, vorbei schauen kann man alle mal" zuckt sie mit den Schultern.
Am Heimweg traktiere ich Schnucki mit Ideen für Outfits, welche ich meist gleich selbst wieder verwerfe. Im Partnerlook oder jeder für sich ein eigenes, das Thema Swinger lässt mich partout nicht los, schließlich war ich ich noch nie auf so einer Veranstaltung.
"Komm runter, wir werden schon was finden, ist ja nur eine Party" reagiert Sevil ungehalten und genervt von meinen pausenlosen Vorschlägen.
Ein wenig beleidigt von dieser Zurechtweisung, dackeln wir nach Hause, wo sich Sevil zurück zieht und sich über ihre Studium-Unterlagen stürzt.
Um mich irgendwie abzulenken erledige ich liegen gebliebene Hausarbeit. Nützen tut es nicht viel, immer wieder fahren mir die abstrusesten Bilder durch den Kopf, was mich dort nicht alles erwarten könnte. Schließlich informiere ich mich im Internet über das Thema, welches interessant aber doch ziemlich ernüchternd ist. Meist sind es 40-60 jährige die von ihren Erlebnissen berichten, Fotos und Bilder von meist ´alten´ und teils übergewichtigen Personen.
Keine Frage, Sex ist Sex, und die Vorstellung von 2-3 Schwänzen in jeder meiner Öffnungen erregt mich, dennoch, keine Partys in Kostümen, meist lockeres nacktes Beisammen sein oder gar in Bademantel und Schlapfen, enttäuschen meine Erwartungshaltung sehr.
Desillusioniert verdränge ich das Gesehene und beschließe das Ganze einfach auf mich zukommen zu lassen.
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Gefrustet schiebe ich mir, nach der ausgiebigen Körperpflege samt Spülung und Ganzkörperrasur, den Turban am Kopf, das Tampon ein. ´Warum heute?´ denk ich mir innerlich fluchend, als ich die rötliche Spur an der Innenseite meiner Oberschenkel während des Duschens entdeckte, hätte ja erst morgen kommen sollen, eigentlich.
Somit kann ich mir das ausgesuchte Outfit, mit dem Falten-Latex-Mini, für die heutige Party in die Haare schmieren. Unten frei mit dem verräterischen blauen Schnürchen, nein, nein und nochmals nein.
Verärgert stehe ich vorm Kleiderkasten, nach langem hin und her entscheide ich mich für einen schwarzen Spitzenslip, blaue Low-Waist-Stretch-Jeans mit breiten Gürtel, eine schwarze Seidenbluse die ich unter den Brüsten verknote, die Ärmel aufgekrempelt, den Kragen halb aufgestellt. Die favorisierten schwarzen Overknee-Stiefel, eine schlichte, Taillen und Schulter betonende, schwarze Lederjacke dazu.
´Voll Fetisch´ denk ich mir sarkastisch, und streife mir goldfarbene Armbänder über, dass es nur so klimpert und scheppert als ich das Nasen-Ohr Kettchen anlege und mein noch minimal feuchtes, leicht gewelltes Haar durchschüttle.
Das einzige Fetisch-Teil ist dann das goldfarbene 2cm Sklavenhalsband von der Messe und ein goldenes Kettchen als Verbindung zwischen den Nippelringen, welche mir Sevil geschenkt hat. In der Mitte hängen drei filigrane Goldketten zwischen den Brüsten hinunter, das mittlere verbunden mit dem Nabelpiercing, die äußeren werden am dreireihigen Bauchkettchen eingehakt, hat ein wenig was von Eifelturm, Cat-Eyes Makeup, rosé Lipgloss und Nagellack sind dann die Finisher.
Sevil kommt aus dem Bad und gibt mir einen Klapps auf den Hintern "Fesch, mein Glitzerhase"
Unzufrieden maule ich "Scheiß Tage"
"Mist, ... aber sieh es positiv. Wenn es uns nicht gefällt, können wir noch wo anders hingehen." muntert sie mich auf.
Solidarisch wählt sie eine ähnliche Garderobe, nur statt der Hose eine zerrupfte, blaue Jean-Hot-Pants, deren Schritt schon fast mehr preis gibt als verdeckt. Von der Kopftuch tragenden Sevil war sie mittlerweile weiter weg als dass ich zum Papst werde. Einzige Ausnahme, wenn sie ihre Eltern besuchte, da hielt sie es doch eher schlicht und konservativ.
- -:- -
Um 19 Uhr kommen wir zu dem umgebauten Kino. Ein Investor hat vor ein paar Jahren das aufgelassene Filmtheater zu dem heutigen Club umbauen lassen, der helle Empfangsbereich wurde zu einem Treffpunkt mit einer großen Bar-Insel umgestaltet, in der Regel mit fünf Barkeeper/innen besetzt, von wo man die sechs Säle betreten kann.
Jeder Saal verkörpert quasi ein eigenes Thema, im ersten ist Mainstream Hitparade vertreten, der zweite rein Techno und Rave, der dritte deckt ziemlich alle Arten von Metal und Rock ab und der vierte meist Oldies der 70er 80er und 90er oder für Live-Auftritte von Bands. Der fünfte ist Gastronomisch angelegt für den kleinen Hunger zwischendurch, Pizza, Burger, Kebap, eine überdimensionale Imbissbude halt. Last but not least, der sechste eine Spielhalle, mit Flipper, Dart, Billiard, Konsolen-Spieltische.
Bis auf die Musikrichtungen gleichen sich die Säle, bei den Leinwänden stehen die Misch-Pulte, am Rand sind, wie in einer Arena, auf zwei ´Stufen-Erhebungen´ Sitzgelegenheiten mit kleinen Tischen, und in der Mitte die Tanzfläche, vis a vis von der Leinwand eine kleine Bar.
Basti und Flo, die zwei Türsteher, begrüßen uns freundschaftlich. Die Anthrazit grauen Anzüge samt Krawatte, welche bei ihnen zum Standard gehören, kaschieren schmeichelhaft ihre wuchtigen, ca 190cm großen, muskelbepackten Leiber.
"Heute mal Privat?" strahlt mich Flo mit einem charmanten Lächeln an.
"Kennst uns doch, wir gehen keinem Spaß aus dem Weg" bemühe ich mich frohgelaunt zu wirken, die blöde Periode nervt mich immer noch.
Während Basti von einem Pärchen die Zugangskarten kassiert, hält Flo für uns die Eingangstür auf "Bitte schön die Damen"
"Kein Passwort?" frage ich ein wenig irritiert.
"Aber bitte, ihr gehört doch zum Inventar" lacht Flo.
An der Garderobe begrüßt uns Vera, die gute Seele, freudestrahlend. Sie ist eine Tante von Paul, sicher schon über 60, ein bisschen mollig, aber immer einen Scherz auf den Lippen. Hinter ihr sehe ich schon unzählige Mäntel und Jacken der verschiedensten Art hängen.
"Scheinen ja schon einige da zu sein" deute ich hinter sie.
"Oh ja, und fesche Outfits dabei" erwidert sie Augenzwinkernd "Den einen oder anderen würd ich schon hinter die Pudel ziehen" und macht lachend eine zu sich ziehende Bewegung über die Garderobentheke.
"Vielleicht ergibt sich ja noch das eine oder andere" schmunzelt Schnucki sie an.
"Schau ma mal, wünsch Euch viel Spaß da drin" und wendet sich zu dem hinter uns hereingekommen Pärchen.
Er in einem dunkelblauen Maßanzug, Krawatte mit doppelten Windsor-Knoten, goldene Manschettenknöpfe, befreit sie galant aus dem bodenlangen, Bordeauxroten Umhang, welcher vom Hals bis Brusthöhe zugeschnürt ist.
Fasziniert betrachte ich das dunkelblau-weiße Latex-Ensemble, Bustier mit freien gepiercten Nippel, Strapsgürtel, Stringtanga, Strümpfe, weiße Ballerina-Heels und am Rücken die Arme in einem weißen Mono-Handschuh. Er befestigt eine Kette an ihrem Halsband und streichelt ihr über die Wange.
Umso mehr komme ich mir jetzt deplatziert vor und würde am liebsten im gefliesten Erdboden versinken. Die Neugier auf ´Drinnen´ wächst jetzt proportional zur Scham und wir machen den Beiden Platz zum Vorausgehen. Bewundernd verfolge ich die sicheren Schritte der ´Sklavin´, die sichtlich sehr geübt in diesem Schuhwerk ist. An der Bar im Empfangsbereich werden sie von zwei weiteren Anzugs-Typen respektvoll begrüßt, beide sind in Begleitung von offensichtlich unterwürfigen Damen. Auch wenn die Herren nach Geld ´stinken´, deren Sklavinnen wirken elegant, gestylt, mit Hochsteckfrisuren, wenn nicht das freizügige Outfit wäre, könnten sie in einem Abendkleid glatt auf den Opernball gehen.
Wir treten in den nächstgelegenen Dancefloor ein und sind geflasht von der Vielzahl der Garderoben. Erst vermeint man die verschiedenen Stilrichtungen in Gruppen zu erkennen, wie bei einem Schulball, wo die Nerds unter sich sind, genauso wie die Sportler, ´Barbiepuppen´, Schachclub und so weiter.
Aber es täuscht, sehr wohl sind sie zwar zentriert an den Tischen die Gothic-Anhänger, Herren und Damen mit sklavischen Anhang, Steampunks, Latexträger, Dessous-Models teils mit Bunny-Ohren, Cross-Dresser, Fantasy-Anhänger beziehungsweise Cosplayer verschiedenster Spiele und Filme, wie Anime, Star-Wars oder Trekkies, aber an der Bar und auf der Tanzfläche ist jeder mit jedem im Gespräch und am tanzen.
Die Musik ist Mainstream, durchsetzt mit verschiedenen Stilrichtungen wie zum Beispiel Rock, Psychedelic, Dupstep, Metal und Techno, einzig was ausgespart wird ist Rap, aber das liegt an der Philosophie von Paul dem Manager.
Jede von uns mit einem alkoholfreien Cocktail in der Hand, suchen wir uns einen Platz neben dem Misch-Pult, um einen besseren Überblick über das Publikum zu bekommen. Mike begrüßt uns mit einem grinsenden Nicken, in seiner Routine tendiert er die Musik zu unserem ´Eröffnungstitel´ ´Då Som Nu För Alltid´ von Kent und wir sind, wie bestellt, in unserem Flow als wären wir in der ´Arbeit´.
Einige Gäste fangen zum johlen an als sie uns bemerken, scheinen doch ein paar Stammgäste hier zu sein, der zweite Aufhänger folgt sogleich mit ´Rolling In The Eye Of The Tiger´, die Adele-Version.
In unserem Fokus aufs Publikum und beginnender Trance, bemerken wir nur beiläufig die blonde Viking-Braut, mit extrem langen, geflochtenen Extensions, geschmückt mit metallischen Haarperlen, Side-Cut, kriegerisch dunkel mit weißen Runen geschminkt, bauchfreies Fell-Gilet über dem nackten Oberkörper, das vorne nur von einer Kette zusammen gehalten wird, Mini im selben Braun wie das Gilet und passenden Stiefeln, Goldfarbene Bänder und Manschetten an Unter- und Oberarmen, das selbe weiße Halsband, welches ich Julia zum Geburtstag geschenkt habe, tanzt sie neben uns im gleichen Style und Rhythmus wie wir.
"JUUULIAAA" kreisch ich los, als ich sie endlich erkenne und falle ihr um den Hals. Sevil begrüßt sie genauso frenetisch als sie bemerkt was da ab geht.
Julia lacht und deutet auf die Tanzfläche. Mein alter Herr tanzt, die Musik genießend, winkt uns zu als er bemerkt, dass wir zu ihm sehen. Sein Bart ist in zwei Zöpfen geflochten, reichen bis zum Bauchansatz, ebenso mit Haar-Schmuck, allerdings silbern, verziert. Nur das Outfit ist eher konservativ, mit blauer Jean und schwarzes Jeans-Hemd, breite Lederarmbänder, mir wird bewusst dass ich ihn zum ersten mal Solo tanzen sehe.
Julia deutet uns nach draußen zu folgen. Wir pflanzen uns an der Empfangsbar auf, wo ebenfalls reges Treiben herrscht, man sich aber in normaler Lautstärke unterhalten kann. Da wir nicht im ´Dienst´ sind, bestellen wir uns ´rostige Nägel´, Shots bestehend aus Tequila und Tabasco, den typischen Salzrand am Glas, die obligatorische Zitronenspalte und stoßen auf einen vergnüglichen Abend an.
"Prost Mädels" steht Papa plötzlich neben uns und grinst uns an "Wieder fleißig am Durst löschen?"
"Muss auch mal sein, Herr" lächelt ihn Julia an.
"Na dann, werd ich auch mal was bestellen" klatscht er ihr lachend auf den Hintern.
Oha, das könnte heute böse flüssig werden und schon stehen vier Cognac-Schwenker mit einer brennenden, klaren Flüssigkeit, darin je drei Kaffeebohnen, vor uns am Tresen.
Es riecht überraschend angenehm, auf meinen fragenden Blick " ´Flugbenzin´, mit Dampf aufgeheizter Gin, Prost ihr drei" nimmt Papa das Glas mit Daumen und Zeigefinger am platten Glasfuß. Wir tun es ihm gleich, pusten die Flamme aus und kippen das Getränk auf Ex. Die erhitzte Flüssigkeit ist erträglich in der Temperatur und das Getränk flutscht angenehm im Geschmack in den Magen, wo sich die Wärme weiter ausbreitet.
"Falls Ihr auf Überraschungen steht, ich hatte gerade eine auf der Herrentoilette. Zwei kniende Sklavinnen, die sich als Pissoir anboten. Keine Ahnung wie lang die schon dort sind, aber nach der Optik scheinen sich schon paar an und in ihnen erleichtert zu haben." schmunzelt er in Richtung Julia, die gleich Farbe aufzieht "Vier Plätze wären noch frei ... ah, vielleicht später" droht er seiner Sklavin neckend, packt sie sanft im Genick und zieht sie für einen leidenschaftlich Kuss zu sich. Julia umarmt ihn hingebungsvoll und ihre Zungen liefern sich das alte Spiel der Begierde.
Wir bestellen noch zwei Runden B52 und steigen danach jeder auf einen Longdrink um, der Alkohol verfehlt nicht seine Wirkung, wohlige Wärme im Magen benebelt ein wenig unsere Hirne, was sich in einer belebten Unterhaltung gipfelt.
"Guten Abend die Damen, begrüße Sie Frau Shabiz" begrüßt uns und Sevil im speziellen, eine mir irgendwie bekannte Stimme, der Oberleutnant steht wie aus dem Nichts neben uns.
"Oh, Herr Oberleutnant, Sie auch hier?" ist Julia am schnellsten im Erfassen der polizeilichen Präsenz.
"Bitte, nicht so förmlich, Piskobil mein Name." stellt er sich bei meinem Vater vor.
Papa nickt ihm zu, reicht ihm die Hand zur Begrüßung, ohne sich selbst vorzustellen.
Sevil mittlerweile gefasst von der direkten Ansprache, skeptisch was er von uns wollen könnte: "Dienstlich hier, Herr Piskobil?"
"Nein, nein, Sie werden es nicht glauben, aber auch ich habe ein Privatleben" grinst er sie freundlich an.
Auch wenn Papa nie mit der Exekutive zu tun hatte, außer dem alltäglichen, legt er einen Arm um Julias Hüften, entschuldigt sich einen schönen Abend wünschend und zieht seine Amazone in einen der anderen Säle.
Gerade als ich ansetze zu fragen ob er den ohne Begleitung hier sei, ertönt hinter mir eine brummende, tiefe Stimme, die ich ebenfalls kenne: "Hallo, kleiner Floh, schön Dich hier zu sehen. ... Servus Sevil, ... Herr Oberleutnant"
"Ah Herr Özmir, auch hier?" begrüßt der Polizist reserviert die Stimme hinter mir.
Neugierig dreh ich mich um und muss den Kopf ins Genick legen um diesen Berg von Mann hinter mir ins Gesicht sehen zu können ... Yussof.
Verlegen krächze ich gerade noch ein "Hi Du" heraus, während er der Staatsgewalt achselzuckend antwortet: "Ja, jetzt darf ich ja wieder" und zu mir lächelnd "Darf ich Dich entführen?"
"Ähm ... Moment" stottere ich total aus der Fassung und deute auf Schnucki, er nickt mir zustimmend zu.
"Hallo Yussof ... Geh nur Glitzerhase, ich komme hier allein zurecht und tu nichts, was ich nicht auch tun würde" zwinkert sie mir zu.
- -:- -
Ein extrem mulmiges Gefühl verbreitet sich in meiner Magengegend, unterstrichen von einem kaum wahrnehmbaren Vibrieren im Unterleib. Yussof macht eine einladende Bewegung an seine Seite und führt mich nicht weit, gerade auf die gegenüberliegende Seite der Bar, wo ich notfalls immer noch Augenkontakt mit Schnucki habe.
Unbeholfen, nervös, verlegen nehm ich auf einem Barhocker Platz, um irgendwie auf Augenhöhe zu kommen. Der Versuch ist zwar nett, aber es fehlen noch eine staatliche Zahl an Zentimeter. Dafür bemerke ich seinen Prügel, welcher sich gut sichtbar, an einem Viertel seines linken Oberschenkels, durch die blaue Jean abzeichnet. Die Erregung nimmt zu, unruhig befeuchte ich meine Lippen. Er bestellt nach meinem Wunsch eine Cola-Baccardi für mich, für sich ein Vodka-Orange.
"Was tut sich Neues bei Dir?" lächelt er mich entwaffnend mit einem Zahnpasta-Werbung-Lächeln an.
Seine Mimik, im glattrasierten, vierschrötigen Gesicht, wirkt aufrichtig interessiert, während ich innerlich total aufgewühlt vom Studium, der WG und vom Tanzen erzähle. Sein rechter Arm ist abgestützt in der Hüfte, die Linke, verziert mit einer schweren goldfarbenen Armbanduhr, ruht auf dem Bartresen, das Glas locker in der Pfannen großen Hand, das linke Bein gechillt auf dem Fußraster der Bar abgestellt. Beim zweiten Longdrink haben sich meine Nerven soweit beruhigt, um nicht mehr fahrig zu erzählen, die Erregung schwindet aber mitnichten.
Immer wieder fährt mir die Erinnerung, vom vergeblichen Penetrieren meines Halses und die Entjungferung meines Hinterns, durch den Kopf. Dabei schweift mein Blick des öfteren wie zufällig in seinen Schritt, das er sehr wohl bemerkt, da sich sein Lümmel mehr und mehr Richtung Knie streckt.
Auf die an meinem Nabelpiercing angebrachten Ketten und das Nasen-Ohr-Kettchen angesprochen, erzähle ich auch vom Piercen, und während ich meine Augen wieder unbewusst, fasziniert an seinen Schritt hefte, löst er mit seiner Rechten langsam den Knoten meiner Seidenbluse, die Hand umschließt komplett meine linke Brust und betrachtet mit fachkundigen Blick den angebrachten Schmuck. Leicht knetend, den Daumen immer über den Warzenhof streichend lobt er mich für meinen Geschmack, wobei sich meine Nippel fast schon schmerzhaft versteifen und mir ein leises Stöhnen auskommt.
Den halben Schritt Distanz vermindert er jetzt auf quasi null, drängt sein linkes Bein zwischen meine, dafür liegt sein Hosenschritt jetzt über dem Knie, auf meinem linken Stiefelschaft auf, instinktiv greife ich mit der linken Hand an seinen Prügel, der jetzt bis zur Hälfte seines Oberschenkels reicht. Zeitgleich greift er mir, mit der eben noch an der Theke ruhenden Hand, an den Hinterkopf und zieht mich, mit festen Griff in meinem Haar, sanft nach hinten, bis er sich über meinen so gestreckten, im Hohlkreuz befindlichen Oberkörper, beugen kann und mir fordernd die Zunge in den Mund steckt.
Seinen Schwanz durch den Jeansstoff reibend, bemerke ich bei den kurzen ruhenden Phasen ein erregtes Pulsieren, den Drang sich aus diesem sicher schon unbequemen Gefängnis befreien zu wollen. Die andere Hand in seinem Nacken, genieße ich seine Liebkosungen an Hals und Schmuck behängten Ohrläppchen, meine Welle steigt kontinuierlich mit der Intensität des gegenseitigen, fordernden Schmusens. Wir stöhnen uns gegenseitig in den Mund, auf den Hals. Scheiß auf Sitte und Konventionen, ich will diesen Schwanz, ungeduldig mach ich mich an seinem Gürtel zu schaffen.
"Yussof?!" eine beschämt klingende, weibliche Stimme und ein Tippen auf seine Schultern. Irritiert mit unscharfen Blick, bemerke ich was Blondes neben uns, unbeirrt knabbert er saugend an meinem Hals weiter.
"Bitte, .. Yussof?!" fast schon flehend, mit einem eifersüchtigen Blick auf mich.
"Du störst. Siehst Du nicht, dass ich beschäftigt bin?" knurrt er neben meinen Hals vorbei.
"Komm.. bitte" erwidert sie trotzig.
Ruckartig richtet er sich auf, löst den Griff an meiner Brust und zieht ihr eine, nicht wirklich heftige, Verkehrte über die Wange "Blöde Schlampe, geh zu den Nutten am Klo und lass Dich anpissen oder geh anschaffen, Hauptsache Du ziehst Leine!" zischt er böse kaum hörbar "Oder hol Dir woanders eine Nase voll, bei mir ist heut Schicht im Schacht für Dich!"
Langsam, behutsam löst er den Griff in meinem Haar und hilft mir gleichzeitig, unmerklich wieder in eine aufrechte Position. Die Blonde stapft trotzig, schniefend davon, enttäuscht von der Unterbrechung verknote ich wieder meine Bluse und mach einen großen Schluck von meinem Long-Drink.
"Was war das jetzt?" sehe ich ihn verdattert an. Das Ganze ging so schnell über die Bühne dass die Umstehenden nicht mal richtig mitbekamen was da gerade passierte.
"Ach, die blöde Koksnase, durch die bin ich heute hier, hab meist eine Kleinigkeit für den gelegentlichen Eigengebrauch dabei. Die wollte jetzt einfach davon naschen." erklärt er genervt.
"Aha." ein wenig irritiert durch den gestandenen Drogenkonsum "Wie auch immer, ich muss dringend mal für kleine Mädchen" gleite ich vom Barhocker, das Gewicht des vollgesogenen Tampons wird lästig und unbequem.
Auch auf der Damentoilette sind Sklaven als menschliches Klopapier stationiert, aber nein, mir meine blutende Muschi auslecken zu lassen ist jetzt nicht wirklich auf meiner Wunschliste. Irgendwer genießt das Service jedoch in der Nachbarkabine, wenn man das schwere Atmen interpretieren möchte.
Wenn diese blöde Pute nicht aufgekreuzt wäre ... ich hätt ihn glatt an der Bar ausgepackt. Und dann? Was hätte ich dann getan? Ihn vor Publikum geblasen? Publikum das in meiner Geilheit nicht mal präsent war, komplett ausgeklinkt. Ich hätt nicht mal gecheckt ob Sevil oder gar Papa neben mir gestanden wären. Allein der Gedanke an diesen Hammer von Schwanz lässt meine Welle sich wieder aufbäumen.
Ernüchtert, durch die relative Ruhe in der Toilettenkabine, schwirrt mir ein Gedankenblitz durch die Gehirnwindungen. Will er mich vielleicht anfixen? Mich abhängig machen und dann für ihn auf den Strich schicken? War er im Häfn? Anscheinend, wenn ich das kurze Stelldichein zwischen Piskobil und ihm Revue passieren lasse. Routiniert führ ich mir ein neues Tampon ein, zieh die Hose hoch, ... vorm Spiegel schwöre ich mir selbst, ihn damit zu konfrontieren und bessere dabei mein Make-Up nach. Trotzdem, dieser Schwanz gehört heute Nacht mir.
An der Bar zurück bestellt er eine frische Runde.
"Du, Yussof, sag, was ist mit der Blonden, was fixes, oder geht die für Dich auf den Strich?"geh ich freundlich in die Offensive.
Er grinst mich an "Nichts Fixes und ja sie geht auf den Strich, aber nicht für mich" und nippt an seinem Glas.
"Was ist passiert, dass Du im Gefängnis warst?" frag ich neugierig im ruhigen Ton.
"Mitgehangen, mitgefangen ... bin in eine Razzia gerauscht als ich mir was von meinem Dealer besorgen wollte" erklärt er offenherzig achselzuckend.
"Ok, ... auch wenn ich es wahrscheinlich nicht mal bemerken würde, bei mir bist Du bitte clean, ich bin nicht darauf scharf einem ausgetickten Adrenalin-Junkie ausgeliefert zu sein, combrende?" stell ich meine Bedingung während ich mit dem Zeigefinger an seinem wieder geschrumpften Ding Richtung Schritt hochfahre. Das Zucken ist nicht nur spürbar sondern auch durch den Stoff sichtbar.
Er nickt als Bestätigung "Keine Sorge, ich kann auch gut ohne, speziell bei Dir, kleiner Floh" streicht er mir sanft über die Wange.
Mit der hohlen Handfläche greif ich nun fester an die Ausbeulung an der Hose "Wie viele Gebärmütter hast Du damit schon zerstört?" necke ich ihn, was nicht ohne Wirkung bleibt, er schwillt merklich an, grinsend ignoriert er meine Frage.
"Aber egal, ich hab Besuch" verstärke ich trotzig den Griff.
Seine Hand unter meinem Kinn hebt er mein Gesicht und blickt mich lüstern mit seinen hellbraunen Augen an "Das sollte kein Problem sein, komm" und kippt seinen Drink auf Ex.
- -:- -
Mein Blick sucht Sevil, doch die ist angeregt in einem Gespräch mit dem Freund und Helfer vertieft. Yussof umfasst meine Taille und trotz Absätzen reiche ich ihm gerade kurz unter die Achseln. Zielsicher führt er mich in den Oldies-Saal wo angenehme ruhige Fahrstuhl-Musik rieselt.
Überrascht bemerke ich die schummrige, gedimmte Beleuchtung, welche sich bei langsamen Intervallen, in warmen Farbtönen abwechselt. Die Atmosphäre könnte man mit einer Chill-Lounge vergleichen, bei den Tischen sind für den heutigen Abend teils Paravents und anderseits Vorhänge angebracht.
Auf der Tanzfläche ist beim DJ-Pult eine Wand aufgebaut worin vier Öffnungen auf Hüfthöhe eingelassen sind. Dies sieht man aber nur wenn man seitlich davon steht, da im Abstand von gut einem Meter ein Sichtschutz montiert ist und die Vorhänge zu diesem ´Gang´ nicht zugezogen sind. Rund um diese Löcher sind Manschetten angebracht. Der Sinn und Zweck erschließt sich mir gleich, zwei dieser Vorrichtungen sind belegt von angepriesenen weiblichen Unterleibern.
Die eine scheint hinter der Wand auf dem Rücken zu liegen, die Beine gestreckt, weit gespreizt, die Knöchel sind oberhalb der Öffnung in Manschetten fixiert. Der anderen ihr Oberkörper ist ebenfalls nicht sichtbar, aber vornübergebeugt, die Beine stehen leicht gegrätscht, fest am Boden, wie bei der Kollegin sind auch hier die Füße in Manschetten fixiert. Erst jetzt bemerke ich die kleineren Löcher und erinnere mich an einen Porno wo dies als `Glory-Hole´ bezeichnet wurde, ein ´Trekkie´ genießt den dahinter angebotene Service.
Die ganze Luft vibriert nach Sex, lustvolles Stöhnen hinter diversen Sichtschutz, manche treiben es sogar offensichtlich, die Blicke der Zuschauer auskostend. Es ist reizvoll, doch zu viel Input für mich, erschlägt mich fast. Die Stimmung von der Bar will sich irgendwie nicht mehr einstellen.
"Trinken wir erst mal an der Bar etwas, bitte, ich muss mich erst mal klimatisieren" und verfluche innerlich diese blonde Schnepfe.
"Gerne, wir können auch überhaupt einen Ortswechsel machen, wenn Du willst" erwidert Yussof.
Kurz überlege ich "Ja, paar Schritte an der frischen Luft könnten nicht schaden" stimme ich seinem Vorschlag zu.
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Draußen am Parkplatz fröstelt es mich ein wenig, Yussof hängt mir galant sein Sakko über die Schultern welches mir bis zur Mitte Oberschenkel reicht. Tief sauge ich die kühle, erfrischende Oktobernacht in meine Lungen, während sich mein Begleiter eine Zigarette anzündet und ebenfalls einen tiefen Zug nimmt.
Ziellos gehen wir gemächlich, schweigsam über den Parkplatz bis zur Einfahrt, schwenken nach links, Richtung Uferpromenade, welche sich hinter dem Gewerbeviertel befindet. Aus dem Nichts schießt mir eine Frage durch den Kopf.
"Sag, damals, was meintest Du von wegen ´der eine oder andere könnte sich für die Fotos und Filme interessieren´?"
Er räuspert sich ob dieser für ihn unerwarteten Frage.
"Nun ... ich hab Kontakte .." versucht er sich unbeholfen zu erklären.
"Kontakte? Welcher Art?" frage ich neugierig.
"Naja, ... Kontakte halt" bemerkt er doch meine aufkeimende Ungeduld, welche ich bemüht bin zu unterdrücken, will ihm Zeit geben sich zu artikulieren, was ihm sichtlich schwer fällt.
"Filmproduzenten ... die halt Filmchen drehen ... und den ein oder anderen die sich ... öhm ... ´spezialisiert´ haben." druckst dieser Hühne herum, welcher mich mit einer Hand zerquetschen könnte, wenn er den wollte.
"Genierst Du Dich vor mir? Weshalb? Schließlich hast Du meinen Arsch entjungfert, mich sogar pissen gesehen und ich Deine getrunken" necke ich ihn aufmunternd.
"Tja .. kleiner Floh ... ich tu mir schwer zuzugeben, dass ich bei so was mit spiele, und Deine damalige Schmerzgeilheit wäre ein gefundenes Fressen für solche Leute." zuckt er verlegen mit den Schultern "und ich würde Dich ungern in einer solchen Produktion sehen." und macht einen erneuten tiefen Zug von seinem Glimmstengel.
"Ungern? Selbst wenn Du mit von der Partie wärst?" will ich seine Zurückhaltung erforschen.
"Privat ist Privat, Geschäft ist Geschäft, ... sollte man nicht mischen, ... denke ich" haspelt er murmelnd und als er meinen, wahrscheinlich, naiven Ausdruck bemerkt, bleibt er abrupt stehen, schnippt die fast aufgerauchte Zigarette weg und in einem verzweifelten, sich erklärenden, fast schon scharfen und doch sanften Ton der Rechtfertigung
"Verdammt noch mal ... Ich mag Dich, Floh, mehr als das" unterstrichen von seinen Handflächen, halb gegen den Himmel gehoben, als würde er um göttliche Unterstützung bitten, meine Naivität zu eliminieren, meine leidige Lebensweisheit in Wissen zu verwandeln.
Trotz der damaligen Vorwarnung von Schnucki überrascht mich dieses Eingeständnis an Gefühlen doch mehr als erwartet. Ein betretenes Schweigen legt sich auf unsere wieder aufgenommenen Schritte.
Zögernd suche ich die richtigen Worte "Ich fühl mich wohl in Deiner Gegenwart und, ja, die Erinnerung an die damalige Aktion macht mich heute noch wuschig." weiter suchend ergänze ich "Und an der Bar, das war einfach nur geil, ich war scharf auf Dich ... Deinen Schwanz" bleibe ich stehen und greife nach seinem Arm um ihn ebenfalls anzuhalten.
Mit dem rechten Handrücken streiche ich ihm an der Halsflanke in den Nacken und ziehe das verdutzt dreinblickende Gesicht zu mir herunter. Unsere Lippen berühren sich halbgeöffnet, meine Zunge sucht sich den Weg in seinen Mund, er erwidert meine Forschung leidenschaftlich mit seinem rauchig schmeckenden Geschmacksorgan.
Zeitgleich greift meine Linke wieder an die Innenseite seines Oberschenkels, ertaste das Objekt meiner Begierde. Er hält nun ebenfalls mein Genick und zieht meine Taille zu sich, sein linkes Bein steht zwischen meinen, so dass ich meinen Schoß an seinem Schenkel reiben kann.
Unter dem Druck meiner Handfläche und der unterstützenden Reibung meines Oberschenkels an seinem, nimmt die Schwellung immer mehr und mehr zu, stöhnend liefern sich unsere Zungen einen nassen Ringkampf wobei sich der Zug im Genick des jeweils anderen immer wieder fordernd verstärkt. Proportional wird auch meine Welle höher, durch die dauernde Bewegung meines Schritts knapp oberhalb seines Knies, stimuliere ich mich immer mehr in einen ungeduldigen, erregten Zustand.
Wie von Sinnen fange ich an seinem Hosenbund zu nesteln an, irgendwie gelingt es mir die Schließe seines Gürtels zu öffnen, fahrig fährt die Hand von seinem Hals hinunter, reiße ihm die Hemdknöpfe auf. Während beide Hände sich umständlich am Zippverschluß und Hosenknopf zu schaffen machen, sauge ich seine Brustnippel ein, spiele mit Zähnen und Zunge daran, sein dunkles, dichtes Brusthaar kitzelt im Gesicht. Zeitgleich hält er meinen Kopf an seine Brust und fördert mit der anderen Hand an der Taille meinen Beckenrhythmus.
Er streift mir jetzt sein Sakko von den Schultern, öffnet den Knoten an der Bluse, langt beherzt an meine Titten, er dreht mich ein wenig und lehnt mich mit dem Rücken an eine Straßenlaterne. Er geht vor mir in die Hocke, umfasst spielend meine ganze Taille, seine Zähne, Lippen und Zunge traktieren jetzt meine freigelegten Brüste und den Bauch mit Bissen und Küssen.
In geübten Griffen öffnet er meinen Gürtel, lässt ihn zu Boden fallen, den Verschluss an der Hose und zieht mir den Bund samt Slip, soweit es die Stiefel zulassen, hinunter. Meine Schenkel sind jetzt quasi durch die Jean gefesselt, ein minimaler Spalt lässt Platz für seine forschende Hand, welche mir über die feuchte Spalte fährt. Sein Daumen auf meinem Kitzler lässt die Welle noch höher ansteigen, eine Hand in seinem Haar, die andere sucht Halt an dem Laternenmast.
Sanft spalten zwei Finger meine Lippen, dringen in die feuchte Grotte ein, mein Atem wird nun keuchend, er wichst mich über die Klitt in die Spalte. Zitternd überkommt es mich, die aufgestaute Erregung des ganzen Abends entlädt sich in einer brachialen Gewalt in schubweisen Wellen. Er hält stützend meinen Hintern, das Wichsen klingt zärtlich aus, überdeckt meinen Bauch und die Titten mit sanften Küssen.
Langsam beruhigt sich mein Atem, er richtet sich auf, legt seine Lippen wieder auf meine, fordernd drängt die Zunge zu der meinen. Er dreht mich mit dem Rücken zu sich, streift mir das Haar seitlich nach vorn, liebkost meinen Hals und Nacken bis unters Ohr mit sanften Bissen. Die abklingende Welle nimmt sprunghaft wieder Fahrt auf und signalisiere es ihm unbewusst mit tiefem Stöhnen.
Sanft knetend an meinen Brüsten umarmt mich sein linker Arm, die rechte Hand legt sich an meinen Hals, dirigiert meinen Kopf in die von ihm gewünschten Positionen, um weiter mein Genick küssen, den Geruch meines Haars tief einsaugen zu können.
Unmerklich beugt er mich immer weiter nach vorne, bis ich mich an der Laterne abstützen muss. Eine Hand immer noch abwechselnd streichelnd, knetend, zwirbelnd, zupfend an meinen Brüsten und Nippel geht er hinter mir in die Hocke, spüre ich seinen schweren Atem an meinem Steißbein, seine Zunge beginnt zu tanzen, leckt an meinen Pobacken und dazwischen.
Seine freie Hand sucht etwas in den Taschen seines, am Boden liegenden Sakkos, zeitgleich küsst er meine Rosette, seine Zähne spielen mit den Ringpiercings an meinen Schamlippen. Keuchend genieße ich diese Zuwendung an meinem Becken, drücke ihm immer wieder meinen pochenden Schoß ins Gesicht.
Ein metallisches, schabendes Geräusch, er richtet sich auf, streicht beidseitig meine Flanken entlang, an den Achseln vorbei, Gänsehaut kribbelt am gesamten Oberkörper, gleitet weiter die Arme nach vorn und bevor ich es richtig realisiere, schnarrt am rechten Handgelenk der Verschluss einer Handschelle. Blitzschnell wirbelt er rechts um mich herum, legt die Kette an der Rückseite des Mastes vorbei und verschließt die zweite Hälfte um das linke Gelenk.
Als würde er einen möglichen, aufkeimenden Protest meinerseits unterbinden wollen, steht er jetzt links seitlich von mir, drückt mit einer Hand sanft auf mein Kreuz, um mich am Aufrichten zu hindern, geht in die Hocke, die andere Hand unter meinem Kinn, die Finger und den Daumen an den Wangen, dreht er mein Gesicht zu sich und küsst mich erregt, fordernd. Den Kuss erwidernd bin ich zwar perplex ob der Fesselung, doch die Geilheit hat längst Oberhand über jegliche Vernunft.
Die Hand an meinem Rücken wandert Richtung Steißbein, knetet meine Arschbacken, löst sich kurz, ein Klatschen, kurzes Brennen, ooooh willkommen Du Gefühl der aufkommenden Hitze, stöhne in seinen schmusenden Mund. Er wechselt immer wieder zwischen Kneten, fester werdenden Schlägen, dazwischen streicht er mit den Fingern über meine pulsierende, nass-feuchte Spalte, zupft an meiner Perle, verteilt meinen austretenden Geilsaft an meinem Exit.
Immer noch Mund an Mund, ringe ich um Luft, stöhne mein Verlangen keuchend in seinen Rachen, zwei, drei Finger penetrieren meine Spalte, drücken gegen mein Tampon, Schläge auf meinen Hintern, zwei Finger weiten meine Rosette, Streicheln an den Backen, mit der Handfläche den ganzen Schritt umschließend. Wie von selbst drückt sich mein Becken immer fordernder gegen diese feste Hand.
Die Hand in meinem Gesicht streicht mir nun den Hals entlang, zwischen die Brüste, schwenkt tastend, knetend zu den Nippelpiercings, zupft und zwickt mit den Fingernägeln. Bleib kurz an der Kette hängen, schlüpft darunter und gleitet an meinem Bauch hinunter. Am Unterbauch tastet er sich zu dem Intimschmuck vor, umkreist den Lustknopf, neckt ihn sanft stubsend, die rückwärtige Hand streicht zeitgleich durch meine Spalte. In meiner Geilheit registriert nur mein Unterbewusstsein dass er mir das Tampon herauszieht.
Die Hand in meinem vorderen Schritt gleitet an die Seite meines Beckens, dabei richtet er sich auf, immer noch fickt er mich mit seinen Fingern und tritt hinter mich. Kurz entlässt er mich aus seinem Griff, seine Finger gleiten heraus, ein kurzes Klirren des Gürtels als er seine Hose runter zieht.
Wie zur Warnung legt er seinen Prügel entlang an meiner Pofalte über das Steißbein hinauf ab, lässt mich das Gewicht spüren. Allein ihn schon so wahrzunehmen, die Erwartung dieses Monstrum gleich in mir haben zu dürfen, gemischt mit der Erinnerung der analen Entjungferung, entlockt mir ein japsendes Flehen mich endlich zu ficken.
Meine Handflächen hangeln sich am Mast in die Höhe, richten meinen Oberkörper ein wenig auf, das Becken entzieht sich seiner Nähe, so dass seine Fleischpeitsche nur mehr zu einem Viertel aufliegt. Tippelnd gehen meine Füße ein Stück nach vorne, das Becken wippt ihm wieder entgegen. All das geschieht mehr instinktiv als dass ich es steuern könnte, wie eine brünstige Stute versuche ich seine Schwanzspitze an die Pforte zu bringen.
Nach sicher 7-8 Wiederholungen, zieht er endlich sein Becken zurück, geht ein wenig in die Hocke und setzt diesen Koloss von Schwanz an meiner Spalte an. Jedoch dringt er nicht ein, er foppt mich, indem er ihn drüber streichen lässt, ich spüre wie er meine Feuchtigkeit an seiner blanken Eichel aufsammelt, immer wieder gegen meine Perle und das Piercing stubst, an mein After klopft, als könnte er sich nicht entscheiden wie er mich nehmen will.
Mein Betteln wird immer lauter, immer wieder keuche ich dass er mich endlich ficken soll. Mit jedem Strich drückt er meine Schamlippen ein wenig mehr auseinander, bis sie fast gänzlich seine Dicke umschließen, es ist ein Gefühl als würde ich längs auf einer Stange sitzen.
Bei einem abermaligen Foppen gelingt es mir mit einem fordernden Bocken seine pralle Eichel in meinen Eingang zu befördern. Diese plötzliche Weitung lässt mich laut aufstöhnen, immerhin hat er annähernd die Ausmaße vom dicken Ende meines Doppelseitigen. Er verharrt jetzt still, einzig seine Hände streicheln meine Hüften, gleiten an meinen Bauchflanken hoch, über den Rücken wieder hinunter, sein offenes Hemd kitzelt an meinen Arschbacken.
Behutsam, die Gier unterdrückend, reite ich mich jetzt selbst Zentimeter für Zentimeter auf diesen Pfahl aus Fleisch. Unglaublich wie dick dieser Prügel ist, schnaufend nehm ich das Pulsieren und Zucken wahr, meine Pussy saugt sich an dieser Stange fest, als hätte sie Angst abgeworfen zu werden. Ab und an bleibt mir die Luft weg wenn ich ein paar Zentimeter zu gierig in mich aufnehme.
Seine Pranken umgreifen jetzt komplett meine Taille, passt sich an meinen Rhythmus an, gleitet zurück wenn ich nach vorne gehe, stößt behutsam zu wenn ich nach hinten bocke und gleitet immer tiefer in mich. Das Schmatzen der Katze wie sie gefüttert wird, so tief schon in mir, und doch ist sein Becken von meinem noch weit entfernt. Er stößt jetzt am Innersten an, ein kurzer doch wohliger Schmerz, sämige Nässe sucht sich den Weg zwischen meinen Schenkeln hinunter, wird von Slip und Jean aufgesaugt.
Keuchend lehne ich mit den Unterarmen am Lichtmast, das metallische Klirren der Handschellen unterstreicht mein lautes Stöhnen. Er hat den Rhythmus übernommen, fickt mich jetzt in langen, kräftigen Zügen, immer wieder stößt er in der Tiefe an, die Welle schwappt dabei jedes mal fast über den imaginären Damm, der kurze Schmerzimpuls zündet stets einen kurzen weißen Blitz in meinem Hirn, begleitet von einem keuchenden Stöhnen, welches schon brummend in meinem Lungenflügeln beginnt.
Wie gern würde ich meine Beine spreizen, mich selbst angreifen, nach hinten, an seinen Hoden kneten, ihm am Schaft zusätzliche Enge verschaffen. Er unterstreicht jetzt jeden zweiten, dritten Stoß mit einem festen, klatschenden Schlag einer Handfläche auf meinem Gesäß, füttert die tosende Brandung.
Die Wellen prallen immer kräftiger, höher auf den Damm, und in dem Augenblick wo er mit beiden Händen mein Becken anhebt, dass meine Füße den Kontakt zum Boden verlieren, bricht er brachial, gefühlt, durch den Bauch in meinen Magen, ordnet meine Eingeweide neu, meine Finger verkrampfen sich im Halt an der Laterne, die Beine zittern, der Damm explodiert förmlich und die Wellen lassen nacheinander den ganzen Körper spastisch erbeben. Laut schreie ich meine Lust ins Dunkel der Nacht, meine Fotze spritzt nach hinten weg, Sturzbäche fließen an der Hinterseite der Schenkel hinunter. Wimmernd, stöhnend, schluchzend, die Beine zitternd, lehne ich erschöpft meine Stirn an meine Unterarme.
Der Griff an meiner Taille fühlt sich wie ein Schraubstock an, er fickt mich weiter, grunzt, schnauft, das langgezogene rein und raus Gleiten nimmt immer mehr Tempo auf, wie ein Kolben bei Lachgaseinspritzung, schnellt er bis zum Anschlag in die Tiefe meiner Lustgrotte. Immer wieder fördert er dabei eine neue Welle hoch, die mich erzittern, meinen Uterus seinen Schaft krampfartig melken lässt.
Kraftlos sinkt mein Oberkörper nach unten, der Griff am Mast ist aufgegeben, wie ein zuckende Puppe hänge ich U-Hakerl-förmig in seinem Griff, er lässt sich bis zum Eingang zurückgleiten und stößt stöhnend, grunzend, ohne Rücksicht zu, zieht meinen Schoß zeitgleich zu sich, mein Oberkörper bäumt sich im Reflex auf, der Prügel pulsiert, pumpt mir seinen heißen Sperma in den Unterleib, meine Pussy saugt sich in welligen Kontraktionen an ihm fest, eine letzte gigantische Welle bricht, vermischt sich mit seinem Orgasmus, ich spüre förmlich wie er sein Sperma weitere 3-4 mal in gewaltigen Eruptionen in meinen Bauch pumpt.
Abrupt steh ich wieder auf meinen Füßen, doch er hält mich weiterhin, desorientiert mit unscharfen Blick suche ich wieder Halt an der Laterne um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Gut das er mich hält, meine Knie sind wie Gummi, beim absenken rutscht das Monstrum ein gutes Stück hinaus, füllt mich aber immer noch zur Hälfte.
Schnaufend umarmt er mich von hinten, seine Hände streicheln über den Bauch, über die Brüste, küsst meine Wange, die Schläfe. Seine Wärme an meinem Rücken verleitet mich dazu den Kopf nach hinten zu neigen, mich an ihn anzulehnen. Eine Hand tastet an die Handschellen, drücken einen Knopf, metallisches Knarren lässt das rechte Armband aufspringen. Verdutzt blicke ich auf meine freien Hände.
"Panik-Vorrichtung" erklärt er mir in sanften Ton als er mich wieder mit beiden Armen unterhalb der Brüste umarmt.
"Das ist fies" kichere ich keuchend und lege meine Hände an seinen behaarten Unterarmen ab, schmiege mich noch enger an ihn. Am linken Handgelenk baumelt die geöffnete Schelle an einer 15-20cm langen Kette.
Zuckend schwillt sein Freudenspender immer mehr ab, trotzdem füllt er mich immer noch gut zu einem Viertel aus, wie ein heißer, dicker Korken verhindert er noch das Ausfließen seines Samens. Erst jetzt registriere ich, dass wir auf einem öffentlichen Gehsteig, mitten im Lichtkegel des gerade noch Halt gebenden Laternenmastes, mehr nackt als angezogen stehen. Die Erkenntnis, dass wir zum Glück an einem Sonntag im Gewerbegebiet sind, wo selten Verkehr ist, beruhigt die kurz aufsteigende Panik.
Mit einer Hand dreht er mein Gesicht zur Seite, drückt mir einen sanften, feuchten Kuss auf die Lippen, löst die Umarmung und zieht sich das Hemd ganz aus. Ich spüre den Stoff zwischen unseren Becken, dann gleitet er ganz aus mir und drückt einen Teil des Oberteils an meinen Schritt, mit der anderen Hälfte wischt er kurz über seinen Schwanz.
Die plötzliche Leere lässt Wehmut in mir aufsteigen, am liebsten hätte ich dieses Monster noch die ganze Nacht in mir gehabt. Dankbar nicke ich ob seiner Fürsorge und wische mich so gut es geht zwischen den Schenkeln ab, fange den austretenden, aufgestauten Mix aus Sperma, zähflüssigen Geilsaft und Menstruationsblut ab.
Während er sich die Hose hochzieht und dabei routiniert den noch Halbsteifen ins linke Hosenbein verfrachtet, schließe ich die notdürftige Reinigung ab, lange nach meiner, achtlos auf den Boden geglittenen Handtasche und stöbere nach einem frischen Tampon. Der vollgesogenen Slip und die nicht minder feuchte Jean fühlen sich befremdlich unbequem im Schritt an, als ich diese hoch ziehe.
"Dusche und was Frisches zum anziehen wären ein Hit" murmle ich vor mich hin, während ich die Bluse verknote und das Jäckchen anziehe.
"Ich begleite Dich" in einem sanften Ton, dass er keinen Widerspruch hören will.
"Und Sevil?" frage ich.
"Schreib ihr, dass Du mit mir unterwegs bist, was ja auch stimmt" grinst er mich an "Weil so ..." deutet er auf die dunklen Flecken an meiner Jean "wirst Du wahrscheinlich nicht mehr auf die Party wollen, nehm ich an" und zieht sich das Sakko über den nackten Oberkörper.
Während ich per WhatsApp Schnucki Bescheid gebe, entledigt sich Yussof seines Hemds in einem nahen Mistkübel.
"Mir fällt gerade ein, Alternativ könnten wir auch in ein nahes Studio gehen, dort können wir uns frisch machen und vielleicht findet sich ja was im Kostüm-Fundus." schlägt er vor.
"Studio?" frag ich unschlüssig.
"Ja.. eh schon wissen, Filmchen und so" erklärt er umständlich.
So ein Set mal zu sehen, könnte interessant sein und stimme zu. Am Weg erzählt er ein wenig wie es bei so einer Produktion zu geht und nimmt mir die naive Vorstellung von ´nur Gaudi, nur Lust´. Mildert aber im gleichen Atemzug auch ab, dass es meist sehr kollegial zuginge.
- -:- -
Erstaunt sehe ich mich in dieser riesigen, umfunktionierten Werkshalle um, die Dimension erinnert mich an einen Flugzeughangar. Es ist eine ehemalige Schlosserei, spielt Yussof den Erklärbär. Das erklärt auch die schweren I-Träger an der hohen Decke, woran diverse Kräne und Flaschenzüge mit Ketten hängen.
Die große Halle gibt Platz für einen SM-Bereich mit allerlei Böcken, Käfigen, am Boden eingelassenen Ringen, Pranger und Andreaskreuz darf natürlich auch nicht fehlen, Streckbank und sogar einen im Boden eingefassten ´Brunnen´ mit Gitterverschlag als Falltür, auch ein rustikal wirkender Amboss scheint die Auflösung des Betriebes überlebt zu haben. Der ganze Bereich wird mit einem dunklen, rustikalen Holzfußboden abgegrenzt, auf dem man noch dunkle Spuren der ehemaligen Handwerkskunst erkennen kann.
Ein wenig Abseits beginnt ein Klinischer Bereich, mit gefliesten Boden, Gynstuhl, Operationslampen, einfach alles was auch bei einem Frauenarzt oder Krankenhauszimmer zu finden ist, sogar ein Massagetisch steht da herum.
In einem anderen Bereich stehen wiederum 08/15 Möbel wie sie in jeder Wohnung zu finden sind, von der Wohnzimmereinrichtung wie Teppiche, Sofas, Polstersessel, Couchtische, über eine große funktionierende Küche, zwei verschiedene Esszimmer-Stile, welche auch ganz normal für die Pausen gebraucht werden, erklärt Yussof, bis zu HiFi Anlage und übergroßen Flatscreen hin ist scheinbar alles vertreten.
Ein wenig abseits stehen drei unterschiedliche Betten-Typen. Eins davon ist so richtig mit Schleier und Moskitonetz, als wäre man in 1001 Nacht. Es ist offensichtlich, dass sich alles individuell arrangieren lässt, außer der Küche halt, man könnte sich auch gefühlt in einem Möbelhaus befinden.
Irgendwie erkenne ich kein System in der ganzen Anordnung der verschiedensten Möbel, der chaotische Eindruck wird noch von Kamerastativen, Scheinwerfern, Blitzschirmen und am Boden liegenden, lose zusammen gelegten Kabeln verstärkt. Alles ist scheinbar wahllos in der ganzen Halle verteilt.
Im besagten Fundus mit vielseitigerer Garderobe, in allen Größen und Normen, als auf der Party zu sehen war, finde ich mir tatsächlich einen passenden Jeans-Mini-Rock und eine wärmende weiße Pelzjacke. Mein Spielkamerad tut sich schon etwas schwerer, doch auch er findet ein passendes Oberteil. Dessous oder ähnliches würde man nicht finden, da diese aus Hygienegründen natürlich von den Models beziehungsweise ´Schauspielerinnen´ selbst mit gebracht würden, oder von Modefirmen für stinknormale Katalog-Aufnahmen, klärt mich Yussof auf.
"Komm, gehen wir uns frisch machen" nimmt mich der Riese an der Hand und führt mich an einem Stapler, Hubwagerln und anderen Behelfsvorrichtungen vorbei, in Richtung einer sicher 3m hohen weißen Wand. Davor ein Bereich mit Bänken, Garderobenpaneelen, Spinden und Schließfächern, ein offener Durchgang führt in einen auf Boden und Wänden gefliesten Bereich.
Vor diesem Durchgang ist seitlich an der Wand ein großer Bereich mit riesigen Spiegeln. Davor, wie bei einem Friseur, eine lang gezogene Ablagefläche und bequem aussehende Stühle, in Regalen und rollbaren Ablagen eine unüberschaubare Vielzahl an Friseur- und Schminkbedarf, wie auch Werkzeug a la Scheren, Bürsten, Föhn und so weiter.
Der Blick hinter den Durchgang lässt mich geflasht einen Bereich registrieren, der sicher so groß ist wie unsere Wohnung, wenn nicht sogar größer.
Jacussi, luxuriöse Duschkabine mit übergroßer ´Regenduschkopf-Vorrichtung´ an der abgehängten Decke, hinter einer klaren Glaswand, wo man sicher zu dritt-viert Platz hat, ein Bidet, doppeltes Waschbecken mit einem riesigen Spiegel, eine solo stehende Toilette, eine separate Dusche wo nebenbei verschiedene Intimduschen zum wechseln hängen, drei stinknormale Toilettenkabinen, ebenso viele Pissoire, eine Eckbadewanne und eine klassische, allein stehende ohne Verkleidung, auf verschnörkelten Gusseisenbeinen. Sämtliche Armaturen sind modern luxuriös, wie auch die Fliesen an die davorstehenden beziehungsweise angebrachten Sanitärvorrichtungen farblich angepasst sind. Ein dunkles, hölzernes, voluminöses Regal wo verschiedenste Badetücher und -mäntel und unterschiedliche Badeutensilien, wie Schaumbäder, Duschgele, Kerzen, Salze und Düfte untergebracht sind.
Jeder Bereich hat großzügig Platz und wirkt mit einem gewissen Alleinstellungsmerkmal, gefühlt befinden sich 4-5 Badezimmer in einem. Bildlich kann man sich vorstellen wie hier noch 2-3 Leute mit Kamera-Equipment herum wuseln. Yussof bemerkt meinen erstaunten, ungläubigen Blick.
"Das alles ist eine rühmliche Ausnahme, andere arbeiten in eigenen oder angemieteten Privatwohnungen, selten geben sich Bonzen her und stellen ihre Villen oder Luxus-Apartments zur Verfügung, je nach Produzent, kommt aber vor." schwelgt er in Erinnerungen.
"Da wär ich gern mal Mäuschen, gäb´s da die Chance mal zuzusehen?" frag ich immer noch gefesselt von der ganzen Kulisse.
"Mmmh ... könnte ja mal nachfragen, schließlich wollen die meisten Akteure doch so wenig Leute wie möglich am Set." überlegt er und streift mir zeitgleich das Jäckchen ab und legt sie auf einer Bank ab, wie man sie aus Umkleideräumen in Turnsälen kennt.
"Wie kommt´s eigentlich dass Du hier ein und aus gehen kannst wie es Dir beliebt?" in Erinnerung wie er das Code-Schloss beim Eingang benutzt hat.
"Bozkurtlar und Familia" betont er die italienische Aussprache und holt zwei große Badetücher und Duschgel aus dem Regalschrank.
"Hab aber außer Bekanntschaften nichts mit der Bewegung zu tun, einen Fuß in der Tür um Geld zu verdienen, mehr ist es nicht für mich" beruhigt er mich umgehend.
"Bewegung?" frage ich während er den Knoten an der Bluse löst.
" Bozkurtlar ... ´Graue Wölfe´ ... ist Dir ein Begriff?" zieht er sich das Sakko aus.
Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken.
"Echt jetzt? Und die Mafia auch dazu?" setze ich mich mit einem unguten Gefühl auf die Bank.
Während er mir galant hilft die Stiefel auszuziehen "Ja, solche Produktionen sind ein Teil vom Geschäft, dieses hier läuft halt offiziell ab, über Subfirmen quasi" und streift mir die Hose runter.
Mein anscheinend schockierter Gesichtsausdruck lässt ihn in die Hocke gehen, legt sanft eine Handfläche an meine Wange "Keine Angst, kleiner Floh, mit Deiner Connection zu Sevil und mir wird Dir nichts passieren, was Du nicht selber willst."
"Sevil?" frag ich perplex während sich mein Magen krampfartig zusammen zieht. Mir gefällt diese Wendung überhaupt nicht, was zum Teufel hat Schnucki mit dem ganzen Thema zu tun, und wieso sollte mir etwas passieren können?
"Komm schon Floh, ich glaube kaum dass ich Dich davon abhalten könnte bei einer Produktion mit zu machen. Der Glanz in Deinen Augen, beim Betrachten der Kulissen, hat Bände gesprochen." steht er nun nackt vor mir.
"Aber ... aber, Sevil? Wie, was hat Schnucki mit dem Ganzen zu tun?" zieh ich mir instinktiv, auf die Dusche vorbereitend, den Slip aus, als wären wir ein altes Ehepaar das sich gerade über eine teure Haushaltsanschaffung unterhält.
"Das fragst Du sie am besten selbst" ergreift er sanft lächelnd meine Hand und führt mich in die große Regendusche. Während sich meine Gedanken immer noch über rechtsextreme Türken, Sevil und Mafia drehen, stellt Yussof die Armatur ein. Das kühle Nass prasselt auf meine Haut und holt mich schlagartig ab.
Kurz geschockt, check ich endlich, dass wir nackt nebeneinander in dieser Luxus-Dusche stehen. Die Temperatur auf ein angenehmes Maß geregelt dreht sich dieser Hühne wieder zu mir. Wie bei einem Kleinkind hebt Yussof meinen Arm und spült mich mit einer Handbrause unter den Achseln ab, lässt den Strahl über meine Brüste und den Bauch streichen, wiederholt das Ganze mit dem zweiten Arm und hängt die Brause wieder ein.
Behutsam seift er jetzt meine Schultern ein, die Arme hinab, wieder hinauf unter die Achseln, dreht mich 180° um, drückt sein Becken gegen mein Kreuz, so dass ich seinen Prügel am Steißbein zucken spüre. Zärtlich gleiten seine Hände unter meine Brüste, umfassen sie spielerisch, zupft neckend an den Ketten und Piercings.
Die zweifelnden Gedanken sind auf einen Schlag verflogen, stattdessen rumort es in meinem Unterleib. Sanft prasselt mir der warme Regen aufs Gesicht, ein wohliger Schauer läuft mir über den Rücken, schließe genießend die Augen und lehne mich an ihn, wie bei einem Baumstamm und meine Hände ruhen seitlich an seinen Oberschenkeln.
Fast frech und forsch erkunden seine Finger meinen Bauch, den Nabel, streichen beidseitig an den Flanken entlang die Hüften hinunter, über die Vorderseiten meiner Oberschenkel. Mit leichten Druck auf die Innenseiten, zwingt er mich die Beine ein wenig mehr zu spreizen, gleitet hinauf knapp an meiner Spalte vorbei, über die vorstehenden Beckenknochen, nach hinten auf die Arschbacken und dort knetend das Duschgel zu verarbeiten.
Seine Hände liebkosen jetzt meinen ganzen Oberkörper, die Finger streichen immer wieder in meinen Schritt, klopfen zärtlich an Knospe und Spalt an, zwischendurch drängt sich eine Hand zwischen uns, um einen Finger genüsslich durch die Pofalte zu ziehen, kurz mein After massierend. Schnurrend entweicht mir immer wieder ein Stöhnen wenn ich die Welle wachsen spüre.
Leicht in die Hocke gehend, drückt er seinen wachsenden Lustspender zwischen meine Arschbacken und mit leichten Kniebeugen reibt er sich in der Falte. Der Druck auf die Falte wird durch die Dicke und zunehmende Steife so stark, dass ich mich instinktiv nach vorne beuge und mit beiden Händen die Furche weiter aufhalte. So bleibt das Reiben nicht auf mein Rektum beschränkt und schließt bald meine Spalte mit ein.
Das Bedürfnis diesen Prügel ganz und gar steif zu erleben lässt mich am Stand umdrehen und ehrfürchtig auf die Knie sinken. Mit beiden Händen umklammere ich diese dicke Salami, betrachte ihn staunend, wie er da vor mir pulsierend, zuckend immer mehr an Länge zu nimmt. In den Handflächen spüre ich die hervortretenden Adern, das Loch an der Eichelspitze öffnet und schließt sich wie ein kleines Fischmäulchen. Inspiriert von dieser Vorstellung küsse ich ihn sanft, drücke behutsam meine Zungenspitze auf den kleinen Spalt.
Testend lege ich einen Zeigefinger und den Daumen um den Eichelrand, gerade noch berühren sie sich. Liebevoll umkreise ich diesen roten Kopf mit der Zunge, ein wohliges Brummen über mir, sehe ich, wie er genüsslich mit beiden Händen durch sein Haar fährt und die Finger entspannt am Hinterkopf verschränkt, die Ellbogen abgewinkelt, wie ein Vogel in der Balz.
Leicht gegrätscht berühren seine großen Zehen meine Knie, der Regen prasselt an unsere Körper und aufs Haupt. Die auftreffenden Tropfen auf seiner Latte erzeugen eine Gischt die mir zusätzlich ins Gesicht spritzt.
Mit beiden Händen streife ich die Vorhaut zurück und nehme ihn in den Mund, wo er gleich mal zuckt, die Zunge kann ich gerade noch bequem an die Unterseite seines Schafts legen. Langsam fange ich ihn beidhändig zu wichsen an, blase seine Eichel bis kurz hinter den Rand, weiter lässt es mein Gaumenzäpfchen noch nicht zu. Angestrengt versuche ich meinen Schlund zu dehnen, selbst die Speichelproduktion stößt an ihre Grenzen.
Langsam dehnt sich mein Rachen, Tränen schießen mir aus den Augen, vermischen sich mit dem künstlichen Regen und laufen mir die Wangen hinunter. Die flexible Sperre gibt endlich nach und ruckartig gleitet die Eichel in meinen Rachen. Der Würgereflex ist heftig, mein Magen wölbt sich 3-4x schmerzhaft, als müsste er den Inhalt von 2 Tagen loswerden.
Schnaufend gebe ich ihn wieder frei, die Piercings stoßen fest an meine untere Kauleiste, als ich die Zunge einziehe. Eine Hand wichst weiter, die anderen Finger kraulen behutsam an seinen großen, rasierten Glocken. Seine ganze Scham ist Haarfrei, der Bewuchs fängt stylisch getrimmt erst knapp unter dem Bauchnabel an und in der Länge stufig verlaufend getrimmt, an den Oberschenkeln, als hätte er eine unsichtbare Boxershort an.
Die Vorhaut zurückgezogen, mit festen Griff fixierend, starte ich einen neuerlich Versuch. Als wäre mein Rachen ein rektaler Schließmuskel, gibt dieser wieder nur ruckartig nach, wieder würgt es mich, doch diesmal nicht so schlimm wie beim ersten mal und verkrampft schiebe ich mir das Teil ein Stück tiefer in die Speiseröhre. Minimal bekomm ich Luft durch die Nase, ich spüre sie durch die verengte Luftröhre zischen.
Ehrgeiz ist ein Luder, wäre doch gelacht wenn ich den nicht ganz aufnehmen könnte. Nach Luft japsend gebe ich ihn nochmals frei und blicke mit, durch die Tränen, unscharfen Blick nach oben.
"Komm Großer, hilf Deinem kleinen Floh mal ein wenig" grinse ich ihn frech neckend an.
Großmütig erstrahlt sein breites Lächeln, lässt seine Arme absinken.
"Du wärst echt die Erste die das schaffen würde, wie hättest Du es gerne?" fragt er mich mit tiefsten Respekt.
Wortlos greife ich nach seinen Händen und lege sie mir auf die durch und durch tropfnassen Haare, greife mit einer Hand an seinen Hintern, als Zeichen dass ich Aufnahmebereit bin. Mit der anderen fixiere ich wieder seinen Prügel und lege saugend meine Lippen bis hinter den Eichelrand an. Jetzt entlasse ich ihn aus meinem Griff und lege diese Hand ebenfalls an sein Gesäß.
Den Kopf jetzt nach vorn und zurück schiebend lasse ich ihn bis zum Anschlag gleiten. Wie mein Mund voll von seiner Eichel und meinem Speichel ist, drücke ich ihm sanft meine Fingernägel in die Haut, er reagiert wie erhofft mit Druck auf meinen Hinterkopf.
Abermals gibt mein Rachen nur widerwillig und ruckartig nach, was mich fasziniert schlucken lässt. Doch diesmal ist die Luftröhre komplett abgedrückt, die Augen aufgerissen verstärke ich den Druck meiner Nägel, Tränenüberströmt schlucke ich was geht, doch der Mangel an Beschäftigung lässt meine Lungenflügel protestieren. Eine Handfläche lege ich nun nach vorne auf seinen Oberschenkel, er reagiert wie gehofft und lockert den Griff.
Wichsend ringe ich um Luft, keuche, schnaufe, ziehe in scharfen Zügen den Sauerstoff in meine Lungen. Trotz der Anstrengung pulsiert meine Pussy, das Magic Cross klopft an meine Klit, die Armreifen klimpern, die Kette zwischen meinen Brüsten zieht an den Piercings, lässt meine Nippel schmerzhaft steif werden.
Auf ein Neues, lege ich meine Handflächen wieder an seine Arschbacken, lecke noch 3-4x über den ganzen Schaft bis zur Wurzel und zurück und nehme ihn tief Luft holend in den Mund. Diesmal jage ich ihm gleich die Nägel in den Hintern und im Reflex zieht er mich ruckartig zu sich.
Fasziniert registriere ich wieder dieses, fast schon Plopp-artige, Überwinden vom Rachen. Schmerzhaft dehnt sich meine Speiseröhre, bis ich schubweise gut die Hälfte dieses Monsters in mir habe. Mit verschwommenen Blick bemerke ich wie dieser Hühne die Lippen lautlos bewegt und anfängt sein Becken leicht vor und zurück zu schieben. Seine Finger im Haar verkrallt, fängt er mich behutsam zu ficken an. Immer wieder würgt es mich mal kurz, und beim Rückzug zur Atempause reckt es mich derart, dass ein wenig Mageninhalt mit raus will. Im Reflex schluck ich es aber wieder hinunter.
Warum auch immer lege ich wieder Daumen und Zeigefinger an den Eichelrand, doch diesmal berühren sich nur noch die Spitzen der Fingernägel. Mein erstaunter Blick zu ihm hoch lässt ihn nur verlegen, fast beschämt, mit den Schultern zucken. Ungläubig diesen Durchmesser gerade aus meinen Schlund gezogen zu haben, kämpfe ich um Luft und verstehe mit einem Schlag, weshalb sich mein Kehlkopf derart schmerzlich gesträubt hat den festen, kantigen Eichelrand am Retourweg passieren zu lassen.
"Lass gut sein, kleiner Floh, nicht dass Du Dir weh tust, auch wenn es ein Genuss ist, diese Enge zu spüren." versucht er mich gleichzeitig zu beruhigen und zu loben "Man kann nicht alles haben" bedauert er sich wohl mehr selbst, als dass er mich meint.
Wie aus Protest zuckt der Schwanz in meinen Handflächen, die pochenden Blutbahnen sehnen sich danach meinem warmen Schlund aufzureißen. Den mittlerweile violetten Kopf im Mund, hab ich zu kämpfen ihn nicht meine Zähne spüren zu lassen, resignierend wichse ich ihn ausgiebig mit beiden Händen und lasse meine Zunge und Lippen am Schaft entlang tanzen, sauge seine Tischtennisball großen Hoden abwechselnd in meine Mundhöhle, lecke den dahinter liegenden Damm.
Enttäuscht finde ich mich damit ab, dieses Monster nicht, ohne Schaden zu nehmen, oral bändigen zu können. Frustriert massiere ich diesen Spielverderber, spucke ihn verächtlich, trotzig an, packe immer fester zu, grob ziehe ich die Vorhaut zurück dass Yussof dabei mit dem Becken nach hinten ausweicht, damit ich nicht das Bändchen abreiße. Trotz dieser Misshandlung stöhnt er immer lauter, packt wieder nach meinen Kopf und bockt mir entgegen.
Der animalische Trieb nimmt überhand, lässt jetzt all seine fürsorgliche Vorsicht fahren, drängt zwischen meine Lippen, ignoriert das leichte Schaben meiner Zähne, fickt meine Maulfotze bis zum Anschlag, lässt meinen Rachen sein Versagen spüren.
Mit beiden Hände umschließe ich knapp vor meinen Mund den heißen Schaft, ich will ihm zumindest die Illusion geben und packe fest massierend zu, als hätte ich in beiden Händen einen Stressball zum kneten. In weit ausholenden Zügen kostet er jetzt diesen improvisierten, engen Schlauch aus, jetzt besteht meine Daseinsberechtigung nur mehr zur Befriedigung seiner Urinstinkte, was er mir mit immer schneller und fester werdenden Stößen zu verstehen gibt.
Das Stöhnen über mir wird immer kurzatmiger, lauter, grunzend verkrampft er seine Finger in meinem Haar, reißen derart, dass mir kleine Sternchen vor den Augen tanzen, ballen sich zu Fäusten, drücken mein Gesicht zu seinem Becken, ruckartig stößt er noch dreimal zu und pumpt mir pulsierend seinen Schmand in den Hals. Dicke schleimige Batzen treffen hart auf die hintere Speiseröhrenwand, während er unnachgiebig gegen meinen widerspenstigen Rachen drückt und sich 2-3x pumpend, mit aufbäumenden Schaft optisch unterstrichen, in mich entleert, ein kurzes Ausholen mit abermaligen Versuch die Sperre meines Rachens zu überwinden pumpt er weitere 3-4x mit abnehmender Menge in mich hinein. Wohlig verstärke ich schluckend den zähen Fluss des dickflüssigen Nektars in Richtung Magen.
Unscharf bemerke ich nur am Rande meiner Aufmerksamkeit unmerklich sein Becken absinken, plötzlich knallen seine Knie krachend neben meinen Unterschenkeln auf den Fliesenboden, seine Finger lockern sich, aber verstrickt in der Länge meines Haars, ziehen seine Arme meinen Kopf in seinen Schoß während sein Oberkörper nach hinten weg kippt, verliere ich mein Gleichgewicht und plumpse mit meinem Gesicht auf seinen Bauch, instinktiv fange ich mein Vornüberkippen mit den Unterarmen ab. Wie ein Sack Mehl schlägt er ohnmächtig, mit den breiten Schultern klatschend, auf den nassen Boden, die riesige Pfütze weicht hoch und weitreichend spritzend der Masse an Fleisch und Muskeln, der Schädel trifft dumpf knallend auf den gefliesten Untergrund.
Panisch befreie ich mich von seinen Fingern, was soll ich jetzt nur machen? Seitenlage, ja, fix, ... wieso kippt der einfach um? Irgendwie krabble ich an seinem Oberkörper hoch, ramme ihm versehntlich mein Knie in die Hoden. ... Puls? Verzweifelt such ich nach der Schlagader am Hals. Göttern sei Dank, ganz schwach. Oder war es mein eigener Puls? Halte ein Ohr an seinen Mund und Nase, passt, zwar schwach, kaum wahrnehmbar, aber vorhanden. ... Seitenlage, wie war das nochmal? Ahja, ein Bein gestreckt, eins abgewinkelt. Boah sind die schwer, durch das nach hinten kippen, liegen die dicken Oberschenkel und der Arsch quasi auf Unterschenkel und Fersen.
Nach schier unendlichen Drücken und Ziehen hab ich es endlich geschafft, mit Griff ans aufgestellte Knie und Handgelenk zieh ich ihn auf die im Schulkurs gelernte Seitenlage. ... Fuck, ist der Hund schwer. Was jetzt? Immer noch prasselt das Wasser auf uns.
Wange tätscheln, ob das bei so einem Riesen hilft? Egal, probieren. Keine Reaktion.
Fuck. Was soll ich tun? Rettung. 144. Mist, ich weis ja nicht mal die Adresse.
Idee! Handbrause, stelle das Wasser kühler, "Komm schon Großer, wach auf" , lass den Strahl auf seinen Kopf prasseln.
"WACH AUF, ARSCHLOCH" schrei ich ihn an und schüttel an Schulter und Oberarm, in Panik knall ich ihm eine Ohrfeige, dass es nur so klatscht.
Maaah endlich, er röchelt, hoffentlich erstickt er mir jetzt nicht, ...Husten, ..Top, ..bedeutet er bekommt Luft. Seine Augenlider zittern, "Gut, weiter so, Dicker", tätschel ich seine Wange.
Er schlägt die Augen blinzelnd auf, hustet 2-3x, sieht mich erstaunt an "Floh? ... Was is passiert?" presst er angestrengt hervor "Wieso bist Du so nass?"
Mir kommt ein fast hysterisches, befreites Lachen aus "Wir sind in der Dusche, Großer"
"Dusche? ... Ahja, irgendwas, ... Du hast mir einen geblasen, .... aber wie." versucht er sich erinnernd zu artikulieren. "Mist, ... sorry, mein Fehler"
"Was meinst Du mit ´Dein Fehler´?"
"Sei so gut, ... hol mir einen Energy aus der Küche, bitte, ich erklär es Dir dann" schnauft er.
Patschnass, nackt wie ich bin, zieh ich eine feuchte Spur in Richtung Küche, hole das Gewünschte plus eine Cola für mich aus dem Kühlschrank. Meine nassen, tropfenden Haarspitzen schlagen am eiligen Rückweg sanft auf Gesäß und Steißbein. Zurück, sehe ich ihn sitzend an der gefliesten Wand angelehnt, das Wasser abgestellt, reibt er sich den Hinterkopf.
Dankend nimmt er die Dose entgegen und prostet mir zu "Danke. Tut mir leid Dich so erschreckt zu haben, das passiert zwar selten aber ab und an. Das Hirn wird anscheinend zu wenig mit Blut versorgt, wenn ich so einen gigantischen Orgasmus habe." und macht einen großen Schluck "Hirn rutscht in die Hose" spöttelt er über sich selbst.
"Und worin war dann der Fehler?" frag ich ihn besorgt lächelnd.
"Hab den Zeitpunkt für einen Stellungswechsel übersehen, sitzend, kniend, liegend passiert mir das nie" erklärt er sich.
Mit satten Griff, legt er seine Handfläche an meine Scham, leicht massierend ruht ein Finger an meinem Rektum und zieht mich zu sich. Da ich leicht gespreizt über seinen Beinen stehe, tipple ich die Distanz zu ihm, bis mein Becken direkt vor seinem Gesicht ist. Sanft haucht er mir Küsse aufs Schambein, sein Handballen massiert die Vulva.
Mit einem schmatzenden Kuss haucht er mir mit vibrierender Stimme auf den Unterbauch "Tut mir leid kleiner Floh, hätte Dich heute gern noch paar mal über die Klippe geschubst, aber mir brummt der Schädel als hätte sich ein Hornissennest eingenistet."
Sanft kraule ich ihm durchs Haar greife ihm unters Kinn und hebe seinen Blick zu mir hoch "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, Großer"
Nach weiteren verzückenden Liebkosungen auf mein Becken, seine Hand massierend an meinen Eingängen, löse ich mich wehmütig aus seinem Griff, da die Welle wieder zum rumoren anfängt. Und da ich noch immer ein wenig ob seiner Bewusstlosigkeit unter Schock stehe, ist es besser für heute Schluss zu machen.
Einen Schritt zurück, reiche ich ihm beide Hände um ihm auf zu helfen. Meine Griffel verschwinden spurlos in seinen Pranken, mit dem Rücken an der Wand hoch rutschend, ist meine Unterstützung für ihn zwar beherzt aber doch eher moralisch und Gleichgewicht stabilisierend, als tatsächlich kräftig.
Gegenseitig trocknen wir uns mit den riesigen Badetüchern ab, immer wieder necken wir uns spielerisch, soweit es geht rubbel ich mein Haar trocken. Den Slip weg lassend schlüpfe ich in den Mini aus dem Fundus, zieh mir die Bluse wieder an und nehme an der langen Friseurkommode Föhn und Bürste in Anspruch.
Yussof sucht derweilen einen kleinen Rucksack aus dem Fundus, damit ich Jean und Slip verstauen kann. Wieder angekleidet, lasse ich ein wenig wehmütig den Blick nochmal über das ganze Filmset schweifen und lasse mir von Yussof die Zusage geben, einmal bei einem Dreh Mäuschen spielen zu dürfen.
Der Heimweg ist kurzweilig, der große, sanfte Riese erzählt mir lustige Anekdoten von diversen Produktionen, von manch zickigen Darstellerinnen, Adrenalin gepushten Fickern, Hoppalas mit Schnellspritzern, schönen Drehorten an Stränden und Pools. Vom Knast kommen nur spärliche Informationen, wer kann es ihm verdenken.
An der Haustüre angekommen, tauschen wir noch Telefonnummern, verabschieden uns umarmend und einem langen, erregenden Kuss. Da meine Blase sich unbequem bemerkbar macht, fällt die Verabschiedung doch relativ kurz aus. Ihn in die Wohnung einzuladen erscheint mir zum ersten doch ein wenig unpassend, zum zweiten habe ich am folgenden Tag ja wieder Uni vor mir.
In Gedanken an diesen doch ereignisreichen Abend schließe ich die Wohnungstür auf und bin überrascht in der Küche Licht brennen zu sehen. Dem Druck der Blase folgend erleichtere ich mich erstmal im Bad, schmeiß Slip und Jean in die Schmutzwäsche.
Am Weg in die Küche höre ich aus dem Wohnzimmer schnalzende Geräusche und unterdrücktes Stöhnen. Sevil schon daheim? Guckt sie gerade einen Porno? Beschwingt öffne ich die Wohnzimmertür und erstarre.
Sevil steht nackt mit dem Gesicht zur geschlossenen Balkontür, die Arme seitlich in die Höhe gestreckt am Türrahmen angelehnt, die Beine gespreizt, Piskobil hinter ihr, nur mit einer Hose bekleidet, wo ein stattlicher steifer Schwanz aus dem Hosenstall hervorragt, mit einer Longier-Peitsche in der Rechten, zieht er gerade durch und landet die Spitze an ihrem bereits mit Striemen überzogenen Hintern. Ein kurzes Quieken mit einem darauf folgenden, wohligen Stöhnen entfährt Sevils Kehle.
- -:- -
Fortsetzung folgt
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