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ESPRESSO (fm:Ehebruch, 5015 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Aug 05 2023 Gesehen / Gelesen: 8836 / 6039 [68%] Bewertung Geschichte: 9.13 (67 Stimmen)
Espresso schmeckt immer lecker, besonders nach gewissen Leibesertüchtigungen

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© Michael Leibach Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

war mir damals nicht mal sicher ob sich jeder mit seinem Realnamen vorgestellt hatte.

"Kannst Du mich heute abholen und mit in die Gruppe nehmen? Mein Auto ist kaputt."

Es war ein Montag, Gruppentag. Ich wusste nicht einmal wo sie wohnte, ob das auf dem Weg lag. Vielleicht war das ja auch die entgegengesetzte Richtung.

"Wenn ich wüsste wo Du wohnst könnte ich Dir vielleicht helfen ;-)"

Wh****pp ist ja wunderbar, die Antwort kam umgehend, eigentlich noch ehe ich nachgefragt hatte.

Zumindest war es derselbe Landkreis, nicht gerade auf dem Weg, ehrlich gesagt verdoppelte es sogar meinen Fahrtweg, aber auch nicht so dass ich hätte nein sagen können, man hilft sich halt.

Natürlich war ich viel zu früh bei ihr. Ich meldete mich kurz, teilte ihr mit wo ich stand und dass ich im Auto warten würde.

"Dauert noch, komm ruhig kurz hoch, der Eingang ist auf der Rückseite vom Haus."

Während ich noch überlegte wie verfänglich es wäre oder was meine Frau denken würde, hatte ich bereits das Auto abgeschlossen.

Sie war noch in Dienstkleidung, eben gerade von der Arbeit gekommen, und verschwand im Bad. Ich schaute mich um. Ihre Wohnung war klein, sehr klein. Die kurze Küchenzeile stand quasi im Wohnzimmer ... oder umgekehrt. Neben dem Bad war ihr Schlafzimmer, durch die halboffene Tür konnte ich ein schmales Bett sehen, aber es schien dennoch fast den ganzen Raum auszufüllen.

"Ich muss schnell ins Schlafzimmer, mach mal bitte die Augen zu."

Schon huschte sie unversehens an mir vorbei, nur in Slip und BH, so schnell konnte ich die Augen nicht schließen oder mich umdrehen. In den Sekundbruchteilen sah ich einen flachen Bauch, schmale Hüften und eine üppige Oberweite wie ich konsterniert feststellte.

Absicht?

Der kurze Augenblick war ausreichend um eine bleibende Erinnerung zu prägen.

Kurz darauf war sie dann auch fertig und angezogen. Mir fiel erst jetzt auf wie klein und zierlich sie doch war. Ihre schwarzen Haare umrahmten ein ernstes, aber hübsches Gesicht. Ich widerstand dem Instinkt sie beschützend in die Arme zu schließen.

"Fahren wir?"

Auf dem Weg zum Auto, wie sie vor mir herging, fiel mir auf, dass sie, anders als sonst mit ihren weiten Pullis und T-Shirts, eine figurbetonte Bluse trug, unter der sich ihr BH mehr als deutlich abzeichnete.

Absicht?

Diesen und weitere Gedanken wischte ich schnell beiseite, öffnete ihr galant die Beifahrertür und erhaschte noch einen kurzen Blick in ihr Dekolleté als sie einstieg. Was für eine schöne und makellose Haut. Dieses Bild und die Eindrücke aus ihrer Wohnung begleiteten mich während der ganzen Autofahrt.

Der Abend war schnell gelaufen, wir waren nur wenige, hatten uns nicht viel zu erzählen, ich setzte ganz aus. Mir hatte sich dieser kurze Moment in die Netzhaut gebrannt, sie in Slip und BH, ihr wogender Busen über flachem Bauch als sie an mir vorbeihuschte. Der Blick in ihr Dekolleté. Immer noch besser als die anderen Gedanken und Bilder die mir sonst durch den Kopf gingen, aber ich konnte mich nicht konzentrieren. Ich saß seitlich von ihr und konnte sie verstohlen mustern, sah wie sich die Knöpfe ihrer Bluse beim Atmen spannten und der Spitzenbesatz ihres BH sich dabei deutlich unter dem Stoff abzeichnete.

Absicht?

Wie mochten ihre Brüste ohne BH, in Natura, unbedeckt, in voller Pracht, aussehen? Wie ihre Brustwarzen? Waren sie klein oder groß, hell oder dunkel? Am liebsten wäre ich mit dem Kopf gegen die Wand gerannt, um die Bilderflut und diese Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen. Dabei wiederholte sich nur dieser kurze Moment immer und immer wieder. So bekam ich gar nicht richtig mit als sich die Versammlung auflöste bis sich ihre kleine Hand (wie mochte wohl meine Erektion in dieser Hand aussehen?) auf meine Schulter legte.

"Fahren wir?"

Die Fahrt verlief weitgehend schweigend, mir war nicht nach Small Talk. Ich versuchte meine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken, landete aber immer wieder bei ihr, es war zum Verzweifeln.

Wir verabschiedeten uns vor ihrer Tür mit einer herzhaften Umarmung, sie hauchte mir einen Kuss auf die Wange, ehe sie unvermittelt meinen Kopf zu sich herunterzog und ihre schmalen Lippen auf meine presste. Ich öffnete überrascht aber nur allzu bereitwillig meinen Mund und unsere Zungen trafen sich zu einem erregenden Tanz. Mir wurde nun ihr zierlicher Körper in meinen Armen bewusst und zog sie dichter an mich. Ihre pralle Oberweite an meiner Brust, packte ich ihr kleines Hinterteil mit den Händen und drängte mein Unterleib gegen ihren. Mir schoss das Blut in die Lenden und je mehr mein bestes Stück die Hose spannte, um so fester drückte ich sie an mich um sie an meiner Erregung teilhaben zu lassen.

Die Ewigkeit war ein Scheißdreck gegen diesen Moment. Ich war wie im Rausch und benebelt von meinen Sinnen.

Keine Ahnung wie lange wir so mitten auf der Straße vor ihrer Wohnung standen, wahrscheinlich waren es nur Sekunden, aber wenn im Osten wieder die Sonne aufgegangen wäre, hätte es mich nicht gewundert.

Widerstrebend lösten wir uns voneinander, schwer atmend wie nach einem Marathon, und schauten uns tief in die Augen, beide unfähig auch nur einen Ton zu sagen. Bildete ich mir das ein, oder spannten sich die Knöpfe ihrer Bluse mehr als vorhin? Platzten die jetzt ab? Weiter als zu diesem surrealen Gedanken kam ich nicht, denn sie packte mich unversehens am Arm, zog mich hinter sich her, die Treppen hoch, in ihre Wohnung.

Familie, Frau, Kinder, Heim ... alles vergessen ... ich schaffte es gerade noch mein Auto aus der Ferne zu verriegeln.

Kaum dass ihre Wohnungstür krachend hinter uns ins Schloss gefallen war, umarmte ich sie von hinten, ließ meine Hände von ihren zierlichen Hüften auf ihren Bauch gleiten, nach oben über die schwellende Wölbung ihrer Brüste. Sie neigte den Kopf zur Seite und präsentierte mir ihren Hals und ihren Nacken den ich sogleich mit meinen Lippen und der Zunge zu erforschen begann, während sich ihr Po gegen meinen Unterleib drängte, wohl wissend was sich in meiner Hose abspielte, was den Stoff so spannte, was da kurz vor dem Bersten der Befreiung harrte. Ihre verschwitzte Haut schmeckte angenehm salzig. Mit der Zunge zog ich eine feuchte Spur von ihrem Schlüsselbein über den Hals hinauf zu ihrem Ohr, sie zog die Luft scharf ein. Mir schien sie erschauderte unter meinen Küssen, unter meinen forschenden Händen, und ich begann ihre Bluse Knopf um Knopf, von oben nach unten, quälend langsam zu öffnen, mir kam es vor wie eine reife Frucht zu schälen.

Mir schoss, nur kurz, durch den Kopf, dass das alles hier verkehrt war, dass ich jetzt gleich nach Hause fahren sollte, dass ich dabei war alles auf's Spiel zu setzen ... aber auch dass mich die letzten Jahre kaum etwas so erregt, so aufgegeilt hatte wie dieser Moment und das wollte ich im wahrsten Sinne des Wortes auskosten .... scheiß auf die Konsequenzen! Ich wollte das JETZT, HIER und GLEICH! Wollte sie kosten, sie schmecken, sie fühlen, erforschen ... lecken und ficken?

Widerstrebend löste ich mich von ihr als sie sich umdrehte.

"Und jetzt!?" stieß sie schwer atmend hervor und zog dabei mein T-Shirt aus dem Hosenbund.

Das war wohl doch keine Frage gewesen. Sie fixierte mich mit ihren dunklen Augen, ich streifte ihr die Bluse von den schmalen Schultern, sie nestelte an meinem Gürtel, ich griff um sie herum und öffnete den Verschluss ihres BH, befreite endlich ihre beiden prallen Schönheiten gekrönt von kirschkerngroßen, dunklen Nippeln. Ich ergötzte mich geradezu an diesem Anblick, ließ meine Finger über die Rundungen gleiten, wog sie in den Händen und kniff sachte diese in voller Blüte stehenden, erigierten, harten Brustwarzen.

Unversehens ließ sie sich auf einen der beiden Stühle fallen, zog mich an sich heran und mit einer fließenden Bewegung meine Hose herunter. Von der Enge befreit schnellte meine Männlichkeit hervor und schwebte prall und geradezu pulsierend dicht vor ihrem Gesicht. Einen ersten Tropfen klarer Flüssigkeit fing sie geschickt mit ihrer Zunge auf.

Mit ernsten Augen schaute sie zu mir hoch.

"Ich hab" das noch nie gemacht."

Sie schien das mehr zu sich selbst zu sagen und öffnete ihren Mund.

Feuchte Wärme umfing meine Eichel, ihre kreisende Zunge, die knabbernden Zähne, das kräftige Saugen ... das Universum hatte sich für mich auf diesen einen kleinen Moment verdichtet ... ich legte meine Hände auf ihren Kopf und hatte das Bedürfnis zuzustoßen, tiefer in ihren Mund bis in den Rachen, mein Sperma in ihre Kehle zu spritzen, bis zum letzten Tropfen sollte sie alles schlucken ... ich war wie von Sinnen, mein Hirn ohne jegliche Funktion ... wohl deswegen hielt ich ihren Kopf immer noch fest in meinen Händen als es mir dann wirklich kam und ich ihr alles gab. Mein kleiner persönlicher Urknall. Strahl um Strahl, Tropfen um Tropfen ergoss ich mich in ihren Mund und es schien nicht enden zu wollen.

Sie wehrte sich nur kurz und machte unverdrossen weiter bis sie auch den letzten Tropfen aus meiner Lanze gesaugt hatte ... und plötzlich hatte ich die Abdrücke ihrer Finger auf meiner linken Gesichtshälfte.

"Du Drecksau!"

Der Schlag war fest, meine Backe brannte wie Feuer und ich konnte mir dennoch ein Grinsen nicht verkneifen. Weißlich lief das Produkt meiner Lenden aus ihren Mundwinkeln, sie bebte vor Wut, genau wie ihre wunderschönen Brüste auf denen mein Sperma Spuren zog. Sie war so wunderschön in ihrem Zorn mit ihrem geröteten Gesicht. Ihr Kuss schien wie Vergeltung, ich schmeckte mich selbst, aber das war mir gar nicht unbekannt.

"Schmeckt doch gar nicht so übel, bisschen salzig vielleicht."

Ich packte sie, stieß die Tür zu ihrem Schlafzimmer auf und zog ihre Hose herunter kaum dass sie rücklings auf ihrem schmalen Bett lag. Der Slip zerriss fast unter meinen hektischen Fingern und ich drängte ihre Beine auseinander. Der Anblick war göttlich. Ein zarter Flaum dunkler Haare bedeckte ihre Vulva, zog sich über den Venushügel hinab und ließ ihre Schamlippen fast wie glattrasiert unverhüllt. Ich drückte mein Gesicht in ihren Schoß, schleckte den bittersüßen Nektar von ihren geschwollenen Labien und ließ meine Zunge dazwischen in ihre triefend feuchte Grotte gleiten. Ein spitzer Schrei verließ ihre Kehle.

"Was machst du da?"

Mir erschloss sich die Frage nicht ganz, oder war sie rein rhetorisch? In einer fernen Ecke meines Restverstands stellte sich mir die Frage ob sie jemals in den Genuss gekommen war eine Zunge zwischen ihren Beinen zu spüren ... oder ob sie jemals zuvor einen Penis im Mund gehabt hatte, von den ganzen Proteinen die ich ihr gegeben gar nicht zu reden. Aber ehe ich mir weiter den Kopf darüber zerbrechen konnte, wurde ich wieder von einer Welle meines Verlangens gepackt und in ein Meer der Leidenschaft fortgespült.

Wozu ein langes Vorspiel?

Ihr ganzer Körper vibrierte schon längst, also warum nicht gleich auf den Punkt kommen? Den fand ich auch schnell und drückte meine Zunge fest auf diese kleine empfindliche Knospe, ließ sie dann sachte um dieses Zentrum kreisen. Sie schien Gefallen daran zu finden und verschränkte ihre Beine hinter meinem Kopf, ihr Becken bebte und drängte sich mir entgegen.

"HÖR! NICHT! AUF!"

Sie schrie fast.

Ihre Hände legten sich auf meinen Kopf, drückten ihn noch fester gegen ihre Venus.

Ich langte nach oben, rollte ihre steifen Nippel zwischen meinen Fingern und drückte zu.

"FESTER!"

Mein Kopf eingeklemmt zwischen ihren Beinen und ihrem Schoß, ihre kleinen Hände auf meinem Kopf, ließ sie sich von meiner leckenden Zunge und den saugenden Lippen zum Höhepunkt treiben, den sie lautstark ankündigte. Aus dem tiefen gutturalen Stöhnen wurde ein langezogener Laut, sie brüllte ihre Wollust, ihre Ekstase, geradezu hinaus und zitterte dabei am ganzen Körper.

Gab's hier nicht noch mehr Nachbarn?

Ich blieb zwischen ihren Beinen liegen und wartete bis ihr bebender Körper sich beruhigt hatte. Ich schaute hoch, unsere Augen trafen sich, keiner von uns sagte einen Ton. Jedes beliebige Wort, jegliche Aussage, hätte in seiner absurden Banalität diesen magischen Moment zerstört. Mit sanften Küssen bedeckte ich ihren Venushügel und zog mit meinen Lippen und Zähnen neckisch an ihrer spärlichen Schambehaarung.

"Magst Du jetzt einen Espresso haben?" brach sie irgendwann den Bann und der magische Moment zerplatzte wie ein Ballon.

Willkommen in der Realität.

Aber der Espresso war lecker.

Wir trafen uns in der Folge öfter. Sitzungen ließen wir ausfallen und gaben uns stattdessen den Freuden unserer Lust hin. Wenn ich vorgab ins Fitnessstudio zu fahren, unternahm ich bei ihr ganz andere Anstrengungen. Überstunden nach dem Spätdienst wurden zur Normalität, ein schneller Blowjob, eine Runde Muschi lecken, und hinterher gab's immer einen leckeren Espresso. Unser kleines Ritual.

Aber es waren immer nur kurze Rendezvous, oftmals gerade ausreichend für einen Quickie.

Es war daher ein Glücksfall für uns beide, als ich für zwei Wochen zum Strohwitwer wurde und währenddessen auch noch Urlaub hatte. Wir verbrachten ganze Tage zusammen, hatten, wenn auch nur für diese kurze Zeitspanne, auch mal Zeit für mehr als Sex, aber auch mehr Zeit beim Sex selbst. Wir genossen diese Zeit in vollen Zügen und genossen uns gegenseitig in aller Ruhe beim Austausch unserer Zärtlichkeiten. Ich fand heraus, dass sie besonders erregt wurde wenn ihr Anus sanft stimuliert wurde, am liebsten mit der Zunge, auch ihr war das vollkommen neu, wenn auch anfangs unangenehm. Besonders angetan war sie, wenn ich ihr beim Fellatio langsam zwei Finger einführte und mit gekrümmten Fingerspitzen ihren G-Punkt hinter dem Schambein mit leichten Druck massierte, während meine Zunge unablässig um ihre Perle kreiste.

Wir verbrachten unter anderem einen ganzen Tag am Rhein, in einer, scheinbar vor neugierigen Blicken geschützten, kleinen Bucht. Wir beide hatten tatsächlich noch nie Sex im Freien, und so genossen wir den kühlenden Luftzug auf unseren nackten Körpern, während wir uns unserer Leidenschaft hingaben. Zwischendurch erfrischten wir uns immer wieder in den kühlen Fluten. Erst das laute Gejohle von einem Ausflugsdampfer der dicht am Ufer fuhr, brachte uns Erinnerung, dass man uns aber vom Fluss aus sehr wohl sehen konnte. Es muss ein grandioser Anblick gewesen sein. Sie vor mir auf allen Vieren kniend, während ich ihr von hinten genüsslich meine Erektion einführte und ihre vollen Brüste schön im Takt unserer Becken mitschwangen. Sollten sie uns doch sehen, sollten sie sich doch an uns aufgeilen, sollten sie doch neidisch auf unser sprichwörtliches Treiben schauen. Das Wissen um Zuschauer spornte uns nach einer Schrecksekunde nur noch mehr an, hitzte uns noch weiter auf und sie schrie schließlich ihren Höhepunkt geradezu dem Schiff hinterher als sie ungewohnt heftig explodierte. Den aufbrausenden Applaus der Menge die inzwischen an der Heckreling stand nahm ich nur noch dumpf wahr ehe ich mich erschöpft in ihr entlud.

Die Erkenntnis, dass wahrscheinlich nicht wenige unserer Zuschauer die Szenerie mit ihren Handys verewigt hatten fuhr uns erst viel später eiskalt durch die Glieder.

Willkommen in der Gegenwart.

Ich stehe vor dem Haus in dem sie wohnt, bin unschlüssig ob ich klingeln soll. Mir scheint die Nacht noch dunkler geworden zu sein.

Keine Ahnung wann wir uns zum letzten Mal gesehen haben. Geschrieben haben wir uns in letzter Zeit auch nur noch sporadisch. Irgendwann ist unsere Beziehung, wenn man überhaupt davon reden kann, sprichwörtlich eingeschlafen. Vielleicht hatte uns auch schlicht und ergreifend die Vernunft gepackt, so genau konnte das keiner von uns sagen, es gab nichts woran wir das hätten festmachen können. Dennoch sehnte ich mich unablässig nach der Leidenschaft und jener Erfüllung, die ich nur bei ihr finden konnte.

"Kommst Du nicht hoch? Ich bin soweit." reißt mich ihre Textnachricht aus meinen Gedanken.

Sie scheint mich gesehen zu haben. Sie hat auf mich gewartet. Sie will mich sehen. Sie ist soweit ... für was eigentlich?

Ein freudiges Wiedersehen, eine flüchtige Umarmung, ich hauche einen Kuss auf ihre Wange und halte sie weiter umfangen, länger als ich eigentlich will, länger als es schicklich wäre. Ein vertrautes Gefühl. Ich kann es mir nicht verkneifen mit den Händen den Konturen ihres Rückens zu folgen, über ihren hübschen Po, an dem ich mich nur allzu gerne gerieben habe, vorbei an ihren Hüften, die Taille aufwärts bis unter ihre Achseln, wobei ich mit den Handballen sachte an den Rundungen ihrer Brüste entlanggleite.

"Ich bin total verspannt, massierst du mich?" reißt sie mich aus den Gedanken und erfüllenden Erinnerungen.

"Wenn du ahnen würdest, was ich dir alles massieren möchte!"

War das eben ich? Aber sie geht nicht drauf ein und schaut mich nur kurz an. Sie reicht mir ein Massageöl, setzt sich auf einen der beiden Stühle, kehrt mir den Rücken zu, öffnet langsam die Knöpfe ihrer Bluse und lässt sie von ihren schmalen Schultern gleiten. Erinnerungen an vergangene Tage steigen in mir hoch und muss dran denken wie oft ich ihr schon eine Bluse oder ein T-Shirt ausgezogen habe. Ihre Schultern waren immer meine erste Anlaufstelle, dann über das Schlüsselbein, .... an längst vergangenen Tagen.

Ich streife wie selbstverständlich noch die Träger ihres BH herunter. Noch ein Flashback, der Verschluss, die Träger, der Genuss des Enthüllens, ein Gefühl wie zum Geburtstag oder Weihnachten. In mir scheint sich alles zusammen zu ziehen.

"Die sollen doch nicht leiden."

Klingt meine Stimme gerade wie belegt?

Ich verteile das Massageöl großzügig in meinen Händen und berühre sie. Es ist geradezu elektrisierend ... wie lange ist das letzte Mal schon her, dass ich ihre nackte Haut unter meinen Fingern gefühlt habe? Ich weiß es schlicht und ergreifend nicht mehr. Mir ist nur ein Ereignis bewusst, das zwischen damals und heute steht. Meine Beschneidung. Mir schießt es durch den Kopf, dass sie den Zustand ja noch gar nicht kennt, aber jetzt ist wohl auch nicht ganz der richtige Zeitpunkt ihr davon zu erzählen oder es ihr gar zu zeigen.

Schweigend ziehen sich die Minuten dahin, meine Hände massieren kräftig ihren Nacken und die Schultern, meine Finger streifen über ihr Schlüsselbein und ich riskiere einen Blick. Ihre vollen Brüste ruhen locker in den Schalen ihres BH und schwingen sanft bei jeder Bewegung mit So nah und doch scheinbar unerreichbar. Zu gerne würde ich sie berühren, die Brustwarzen aus ihrem tiefen Schlaf wecken ... und noch viel mehr ... aber weiter als bis zu ihrem Schlüsselbein wage ich mich nicht. Dennoch empfinde ich diesen Moment als hocherotisch. Die ätherischen Öle tun ihr übriges und merke wie mir langsam wieder das Blut in die Lenden schießt. Sie scheint die Veränderung zu spüren, denn mein Atem geht schneller. Ihrer aber auch, also scheine ich nicht viel falsch zu machen.

"Gefällt es dir?" bricht sie die lange Stille.

"Gefällt es dir?"

"Gefällt dir was du siehst?"

"Deine Schultern? Natürlich gefallen die mir."

"Und der Rest den Du dir angeschaut hast?"

"Mir gefällt alles an dir."

"Spürst Du schon was?"

Ich schnappe nach Luft. Was läuft den hier ab?

"Mir gefällt wie du mich massierst, ich spüre das im ganzen Leib, mir wird ganz warm, überall."

Wie um das zu unterstreichen lässt sie ihre Hände vom Oberkörper hinunter zum Bauch über ihren Schoß und die Oberschenkel gleiten, über die Innenseiten zurück bis in ihren Schoß wo sie verweilen.

"Was soll ich den spüren?"

"Sag's mir doch einfach, oder warum atmest du so schwer?"

Soll ich jetzt sagen das ich gerade einen wunderbaren Steifen in der Hose bekomme?

"Mir gefällt einfach der Ausblick den ich von hier oben habe, das lässt mich doch nicht ..."

"Kannst ruhig zugeben, dass Du mir auf die Titten geschielt hast" unterbricht sie mich.

Irritiert registriere ich ihre vulgäre Ausdrucksweise.

"Denkst du ich lasse mir die Gelegenheit entgehen?"

"Ich hab" das bemerkt, vielleicht werden deswegen meine Nippel gerade so hart."

Was wäre denn jetzt die passende Antwort? Zu der schlagfertigen Sorte zähle ich nicht gerade.

"Aber da sind bestimmt nicht nur meine Nippel hart, oder?"

"Meine Nippel sind auch ganz hart, vielleicht weil's hier so kalt ist" versuche ich einen Scherz.

Aber es ist kuschelig warm in ihrer Wohnung und hart wird mir gerade was ganz anderes.

"Deine Nippel meine ich auch nicht, ich denke eher an was anderes, was langes und dickes."

Was treibt sie da zum Teufel?

"Schau mal."

Sie greift nach hinten, öffnet den Verschluss und zieht ihren BH ganz aus. Ihre Hände streichen aufregend langsam über ihre zum Niederknien schönen Brüste, drücken sie sachte gegeneinander und heben sie wie zur Präsentation leicht an. Zwischen Daumen und Zeigefinger rollt sie dabei ihre steifen Brustwarzen.

"Sieht hübsch aus, oder?"

Ihre rechte Hand gleitet langsam unter den Hosenbund. Fasziniert beobachte ich ihr Spiel unter den engen Shorts und stelle mir bildlich vor wie sie ihre Finger mit Feuchtigkeit benetzt, die Schamlippen entlang fährt und einen Weg in dunkle Tiefen findet. Ihrer Kehle entrinnt ein zufrieden klingendes Grollen. Ich wünschte es wären meine Finger die den zarten Flaum auf ihrem Venushügel kraulen, die ihre Labien liebkosen und die feine Textur ihrer Scham unter den Fingerkuppen spüren. Zu gerne würde ich kosten ob sie noch genauso schmeckt wie damals.

"Hm, fühlt sich schon ganz gut an, schau mal ob das auch so schmeckt."

Als ob sie Gedanken lesen könnte.

Sie präsentiert sie mir ihre nassen Finger, hält sie mir vor's Gesicht und ich kann nicht anders als sie in den Mund zu nehmen. Bittersüß, wie ich es in Erinnerung habe. Ich schlecke dran, sauge an ihren Fingern, während meine Hände endlich ihre Schultern verlassen, der Kontur ihrer Brüste folgen, über ihren nackten Bauch hinweg gleiten. Meine rechte stiehlt sich unter den Bund ihrer Shorts und in ihren Slip. Bereitwillig öffnet sie sich und spreizt ihre Schenkel noch weiter. Ich stelle ich mit Verwunderung fest, dass Ihre Vulva blankrasiert ist ... für wen? für mich? ... und streiche mit dem Mittelfinger sachte über ihre Labien und tauche ohne jeglichen Widerstand dazwischen ein, ihre Perle suchend.

"Warum hast Du eigentlich so lange gewartet? Magst Du mich nicht mehr?"

Mehr ein Flüstern.

Sie rutscht mit ihrem Hinterteil etwas auf dem Stuhl nach vorne und wölbt meiner Hand ihr Becken weiter entgegen.

"Probier's mal mit zwei Fingern" stößt sie keuchend hervor und zu meinem Mittelfinger gesellt sich noch der Zeigefinger

"Besser?"

"Nimm gleich drei!"

Ihre Worte sind wie Peitschenhiebe die auf mich niederprasseln.

Es mag grotesk aussehen, sie auf dem Stuhl, das Becken nach vorne geschoben und die Beine weit gespreizt, ich über ihre Schulter gebeugt, mit der linken Hand ihre Nippel bearbeitend, die rechte tief unter ihrem Hosenbund und drei Finger ebenso tief in ...

"Fickst Du mich jetzt?"

Bitte was? Ich habe das Gefühl Traum und Alptraum simultan zu erleben und wähne mich am Abgrund meines Verstandes .... eher noch darüber hinaus .... unendlich fallend.

Unvermittelt springt sie auf und wischt mit einer Handbewegung den kleinen Esstisch frei. Im Unterbewusstsein registriere ich, dass ein Glas klirrend auf dem Boden zerschellt, Blätter wirbeln durch die Luft. Sie strampelt ihre Hose und den Slip von ihren Beinen, beugt sie sich über den Tisch, spreizt die Beine und präsentiert mir ihr süßes Hinterteil. Ihre blanke Muschi glänzt feucht und geschwollen zwischen ihren Schenkeln. Wenn nicht schon geschehen, verlagert sich jetzt endgültig meine vorher geballte Intelligenz in meine Körpermitte um endgültig bedeutungslos zu werden. Längst ist meine Hose zu Boden geglitten und das gierige Tier in die Freiheit entlassen, auf der Suche nach dem nächsten Opfer das es reißen kann. Ich trete wortlos hinter sie, packe ihre Schultern und stoße unumwunden zu, ohne Vorwarnung, mit Druck, hart und fest. Sie schreit kurz auf und ich versenke zügig und genüsslich Zentimeter um Zentimeter meiner Erektion in diesem triefend nassen Paradies.

Eng ist sie, eng und feucht. Ich ziehe meinen Schwanz langsam bis zur Eichel raus und stoße heftig zu, wieder und wieder. Bei jedem Stoß ein spitzer Schrei, bei jedem Stoß ein Knarzen und Zittern des Tisches, bei jedem Stoß klatscht mein Becken laut gegen ihren kleinen Arsch. Mit einem feuchten Daumen ihren Anus massierend ficke ich sie schließlich wie von Sinnen schneller und schneller, ihr kleines Mäuschen schließt sich immer enger um mich bis sie nach einer gefühlten Ewigkeit unter konvulsiven Kontraktionen ihrer Vagina lautstark ihren Höhepunkt erreicht ... scheiß auf die Nachbarn! ... ich lasse von ihr ab.

Ich ergötze mich geradezu an ihrem Anblick, wie sie schwer atmend bäuchlings vor mir auf diesem Tisch liegt, ihre Hände klammern sich immer noch an die Kanten. Es wäre ein leichtes erneut in sie einzudringen um mir meinen Teil zu holen, oder besser gesagt meinen Anteil abzuliefern. Glitschig wie er ist von ihren Säften, lasse ich meinen Penis zwischen ihre gespreizten Pobacken gleiten. Das war ihr früher immer unangenehm, bis ich ihr zeigte wie empfindlich ihr Hinterteil auf Berührungen reagieren kann. Ermattet wie sie scheint, lässt sie das klaglos über sich ergehen, scheinbar willenlos. Fasziniert betrachte ich ihren Anus, lege meinen feuchten Daumen wieder auf ihre Rosette. Es wäre jetzt wohl ein leichtes sie anal zu deflorieren, diesen Gedanken wische ich schnell beiseite, drücke aber etwas fester zu bis die Kuppe schließlich den Schließmuskel überwindet. Nur ein bisschen, ganz sachte.

Ich könnte zwischen ihren Pobacken ewig so weiter machen. Keine Ahnung was mich urplötzlich antreibt, welcher Gaul da mit mir durch geht. Ich packe sie grob an den Schultern und ziehe sie vom Tisch. Keuchend schaut sie zu mir hoch, bei jedem Atemzug zittern ihre üppigen Titten, die Nippel scheinbar immer noch hart wie Stahlkugeln.

"Auf die Knie, jetzt ficke ich Dich in den Mund!"

Habe ich das eben wirklich gesagt? Das war doch nicht meine Stimme!? Bin das immer noch ich? Bin ich so dominant?

Sie folgt ohne Widerworte, sinkt ohne Zögern, nackt, verschwitzt und mit scheinbar weichen Knien, vor mir auf den Boden. Fügsames Fleisch. Ihre kleinen Hände greifen nach meiner glitschigen Lanze, die pralle rote Eichel längst entblößt, die sie mit ihren Lippen umschließt.

"Schmeckst du dich? Gleich kannst du auch mich schmecken."

Das bin ich echt nicht mehr!

Ihre Hände packen meine Pobacken, ziehen mich näher zu ihr heran, bis ihre Nase in meinen Schamhaaren steckt. Sie würgt kurz, macht aber weiter, stößt sich selbst meinen Phallus tief in ihren Rachen, den Schmerz den mir ihre scharfen Zähne zusetzen nehme ich dabei kaum war.

Der kleine Raum ist erfüllt von meinem Keuchen und ihrem Schmatzen. Zwischen Esstisch und Sofa fickt sie mir mit ihrem forschen Mund nun endgültig das letzte bisschen Verstand aus dem Schädel, und ich habe keine andere Wahl als mich dem Spiel ihres Mundes, der forschenden Zunge hinzugeben. Ihre Fingernägel krallen sich schmerzhaft in meinen Arsch, ich fühle mich ihr vollends ausgeliefert ... wer hat jetzt hier gleich wieder die dominante Position?

"In den Mund oder auf die Titten?"

Es ist zu spät, aber sie lässt mich auch nicht los und macht unbeirrt weiter als sich meine Lenden in einem bombastischen Orgasmus explosionsartig entladen. Mein Becken schießt ruckartig nach vorne und ich höre sie würgen und schlucken als ein schier nicht enden wollender Schwall glibbrigen und schleimigen Spermas in ihren Mund strömt. Mit festem Griff melkt sie auch den letzten Tropfen aus meiner Lanze und schluckt ihn hörbar runter.

Langsam steht sie auf, unsere Blicke treffen sich. Mein milchiger Saft quillt aus ihrem Mundwinkel, rinnt an ihrem Kinn hinunter und tropft Fäden ziehend auf ihre verschwitzten Brüste. Warum grinst sie jetzt?

"Espresso?"



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