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Vergangenheit - Die Freizeit (fm:Ältere Mann/Frau, 3030 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 22 2023 Gesehen / Gelesen: 13078 / 9783 [75%] Bewertung Teil: 9.34 (92 Stimmen)
Eine weitere Geschichte aus meiner Vergangenheit

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Wie schon erwähnt, Studenten brauchten immer Geld, und da war ich keine Ausnahme. Neben dem Job bei Iris hatte ich noch einen weiteren Job angenommen. Verschiedene Organisationen suchten Leiter für Jugendgruppen, und die Verlockung war groß. Ein paar Wochen im Jahr mit einer Jugendgruppe wegfahren und Geld dafür bekommen. Was vielleicht wie Arbeitsurlaub klingt war in Wahrheit zum Teil absoluter Stress, und während der dritten Freizeit war mir klar, dass ich es nicht noch mal machen würde.

Ja, es gab gutes Geld dafür, doch die Tatsache, dass man seltens nicht mehr als 4 Stunden schläft und das zwei Wochen lang - nein, Geld ist einfach nicht alles.

Und doch war es genau diese letzte Freizeit, die sich zu einer ganz besonderen für mich entwickeln sollte.

Wir waren ein gemischtes Team, drei Männer und drei Frauen. Bei einer Gruppe von über 40 Kindern war das zwar unter des üblichen Schlüssels, doch als Team kannten wir uns schon und die Organisation wußte, dass wir es schaffen würden.

Tatsächlich waren wir ein geniales Team und arbeiteten sehr eng zusammen. Vom ersten Augenblick an herrschte eine absolute Vertrautheit zwischen uns, und trotzdem wußte ich, dass es meine letzte Reise sein würde.

Wie schon die Male zuvor waren wir im Weserbergland, und die ersten Tage verliefen ereignislos. Die üblichen Probleme mit den Kids und die üblichen Abende am Lagerfeuer.

Wie schon die Male zuvor, so war ich gerade bei den Mädels so eine Art Schwarm, und nicht selten mußte ich mich entsprechenden Angeboten erwehren.

Petra, die Älteste im Team, amüsierte sich köstlich, aber auch die anderen vier, Bernd, Rita, Sönke und Susanne, machten sich am Lagerfeuer einen Witz daraus. "Jaja", sagte ich lachend. "Ihr habt diese Probleme auch nicht." Wie gesagt, wie waren ein super Team.

Allerdings nahmen die Versuche der Mädels immer weiter zu, und irgendwann eskalierte es nachdem ich zwei aus meinem Zimmer jagen mußte.

Petra schaute mich an, nachdem wir beide die Mädchen nackt in meinem Zimmer entdeckt hatten. "Nett" sagte Petra. "Ihr habt euch bestimmt im Zimmer geirrt. Der hier gehört mir." Und damit küßte sie mich. Nicht flüchtig, sondern so richtig, und ihre Zunge verlangte Einlaß in meinem Mund.

Entäuscht zogen sich die Mädels an und verließen mein Zimmer. "So" sagte Petra. "Das hätten wir erledigt." Wir mußten beide lachen, und doch hatte sich durch diesen Kuß etwas verändert. Unsere Zungen hatten sich berührt, und während des kurzen Kusses hatte ich gespürt, wie sich Petra an mich gepresst hatte.

Rasch erledigten wir die Buchhaltung, der Grund, weshalb wir eigentlich in meinem Zimmer waren. Der Tag allerdings war merkwürdig, denn unter den Kindern ging es schnell rum, dass Petra und ich zusammen waren. Ich weiß nicht wieso, aber wir beide genossen es. Der Altersunterschied, Petra war fast zwanzig Jahre älter und Mutter einer Tochter, schien für die Kids völlig egal zu sein; für sie waren wir zusammen und nur das zählte. Von den Mädels wurde Petra gelöchert mit Fragen wie sie uns Abends am Lagerfeuer erzählte, und wir mußten einfach lachen. "Wie lange wollte ihr die Show denn spielen?" fragte Bernd. "Welche Show?" wollte Petra wissen und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Wieder mußten wir lachen, doch in mir begann ein Kampf, denn die anderen konnten nicht sehen, dass Petra mein Bein zu streicheln begann.

Die Tage liefen dahin und Petra und ich hielten an unserer Show fest. Das ging sogar soweit, dass wir uns Extraeinlagen einfallen ließen. Abends kam Petra mit auf mein Zimmer und morgens verließ sie es. Dass wir es so eingerichtet hatten, das bekamen die Kinder natürlich nicht mit, denn tatsächlich schließ Petra natürlich nicht bei mir. Sie verließ mein Zimmer nach einiger Zeit und kam morgens wieder mit Kaffee. "So werde ich doch gerne geweckt", meinte ich eines morgens und

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