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Die Grundschullehrerin und der Flüchtling (fm:Ältere Mann/Frau, 3715 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 15 2023 Gesehen / Gelesen: 9521 / 8006 [84%] Bewertung Teil: 9.11 (89 Stimmen)
Lena versucht ihren Hami wieder zu bekommen, indem sie den alten Hausmeister um den Finger wickelt.

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Die Grundschullehrerin und der Flüchtling (Teil V)

Natürlich wusste Lena dass die Zeit drängte. Sie hatte keine Ahnung wie lange es dauern würde bis eine Entscheidung über die Abschiebung von Hami und Rami getroffen würde. Aber eins war ihr bewusst geworden. Alles hing davon ab, ob man den Beiden die Diebstähle anhängen oder ob man neue Beweise auf den Tisch legen konnte.

Lena war zu allem bereit und verspürte sogar eine kriminalistische Aufregung. Sie hatte eine Chance das Intrigengebilde aufzudecken und dieses boshafte Lügenkonstrukt zum Einsturz zu bringen. Allerdings musste sie dafür über ihren Schatten springen und diesem Otto Dohm eine gewisse Sympathie vorspielen. Langsam entwickelte sich bei ihr sogar eine gewisse Schadenfreude, wenn sie ihn und seine Kameraden der Lüge überführen könnte und gleichzeitig Hami rehabilitieren. Wie dankbar er ihr sicher sein würde.

Soweit die Theorie, aber nun musste sie auch Taten folgen lassen und damit wollte sie direkt beginnen. Schon am Abend suchte sie sich die Bekleidung für den nächsten Tag heraus, ohne zu wissen, ob der Schulbetrieb überhaupt fortgeführt werden konnte. Unabhängig davon würde sie auf jeden Fall am nächsten Tag zur Schule gehen. Normalerweise trug sie in der Schule etwa knielange und blickdichte Kleider, aber nun wollte sie in die Vollen gehen. Sie legte sich für den nächsten Tag ein hauchdünnes Sommerkleid heraus, welches ihren Oberschenkel nur zur hälfte bedeckte und dazu einen transparenten schwarzen String. auf einen BH verzichtete sie. Niemals wäre sie noch vor ein paar Tagen so lasziv in die Schule gegangen, aber der Satz "nicht mehr viel Zeit" trieb sie mächtig an.

Der Schulbetrieb wurde am nächsten Tag fortgesetzt und nur der eine Klassenraum war gesperrt. Otto Dohm stand, wie immer, mit seiner Zigarette an der Toreinfahrt und kontrollierte die ordnungsgemäße Zuführung der Kinder. Diesmal ignorierte Lena ihn nicht, lief lächelnd durch seinen absichtlich ausgestoßenen Zigarettendunst und hauchte ihm in einer erotisch gefärbten Stimmlange ein "Guten Morgen Otto" entgegen.

Otto wirkte irritiert, entgegnete allerdings nichts. Er schaute Lena hinterher, als wäre soeben ein Außerirdischer mit drei Köpfen an ihm vorbei gelaufen. Diese eingebildete und frigide Lesbe hatte ihn tatsächlich freundlich begrüßt und er hielt das eher für einen ironischen Anfall. Allerdings nahm er durchaus wohlwollend war, dass diese verklemmte Schlampe heute ein sehr kurzes und leicht transparentes Kleid trug, durch welches ihr knackiger Hintern hindurch schimmerte und man nur ansatzweise den dunklen String vermuten konnte. Otto war mehr verunsichert als tatsächlich sexuell inspiriert. Allerdings sollte sich diese Wesensveränderung seiner attraktiven Kampflesbe fortsetzen.

Als er am späten Vormittag, während einer Unterrichtspause, ausnahmsweise selber Hand an einem Anschlussproblem zur Schule legte, hing er mit dem Oberkörper tief in einem Schacht, wobei seine Hose sich weit herunterzog und dabei fast die Hälfte von seinem nicht unbedingt attraktiven Gesäß freilegte. Lena hatte in der Pause natürlich nach einer Gelegenheit gesucht um Otto zu umwerben, was ihr allerdings bei diesem Anblick mehr als schwer fiel. Dennoch stellte sie sich, leicht breitbeinig, neben den Schacht und sprach Otto an.

Lena: "Na? Hallo Otto! Du scheinst aber wieder mal vollen Einsatz für den Schulbetrieb zu bringen!"

Otto fühlte sich von der Ansprache eher provoziert, drückte seinen Oberkörper angestrengt aus dem Schacht und blickte direkt auf ein paar unheimlich attraktive weibliche Beine, welche in einem nur spärlich bekleideten Lustzentrum endeten. Sein ursprünglich aggressiver Wortschatz veränderte sich schlagartig in ein "Ja, danke! Ist schon schwierig, aber ich gebe mein Bestes! Macht ja sonst keiner." Über diese Antwort war er selber am meisten verwundert.

Lena war sich durchaus drüber bewusst, welchen Anblick sie Otto gerade bot und nutzte diese Beeinflussung für sich schamlos aus. Von wegen "das starke Geschlecht!", eher ein primitives Geschlecht. Eine Frau konnte mit ihren Reizen einen Mann derart manipulieren, dass dieser gar nicht merkte in welchem Spinnennetz er sich gerade verfangen hatte.

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