Die einsame HighlandFarm - Juli 23 (fm:Romantisch, 10559 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: JoeMo619 | ||
Veröffentlicht: Feb 12 2024 | Gesehen / Gelesen: 10510 / 9691 [92%] | Bewertung Teil: 9.76 (172 Stimmen) |
Walter bricht seine Zelte in England ab und zieht zu Mary auf die Highland-Farm. Die Wiedergeburt der Estate beginnt. |
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Die einsame Highland Farm (2)
© JoeMo1619
Vorbemerkung zum zweiten Teil: Es ist für mich als Autor wirklich spannend, einen Fortsetzungsroman für Erwachsene in Echtzeit zu schreiben. In den letzten Wochen habe ich eine ganze Reihe von anderen Erzählungen geschrieben (die 'Fiona-Trilogie' als auch die ersten Geschichten des 'Krieg und Liebe'-Zyklus und ein paar andere Erzählungen zum World Nude Day), aber Walter Hamsun und Mary MacKay waren ständig in meinem Kopf anwesend. Ich habe mir im Verlauf dieser Zeit immer wieder einzelne Notizen gemacht, was bei den beiden so 'verwundeten' und nun 'heilenden Seelen' ablaufen könnte (eben in echter Echtzeit) und bringe diese Notizen nun im zweiten Teil schriftstellerisch unter. Diese Echtzeitgeschichte soll sich am Ende in einen vollständigen Roman verwandeln, von dem ich selber noch nicht weiß, wie er sich entwickeln wird, wie lang er wird und wie er enden soll. Das wird die Zukunft bringen.
(2) Mai bis Juli 2023
Wie geplant brachte mich Mary Montag mittags zur Bahnstation nach Kinbrace, von wo viermal pro Tag ein Doppeltriebwagen der wieder verstaatlichen Scotrail-Gesellschaft nach Inverness fuhr. In den knapp drei Stunden Reisezeit schaute ich mir mit großem Interesse die vorbeiziehende Landschaft der nördlichen Highlands an. Eigentlich hatte ich eine ganze Reihe von Orten zu Fuß durchwandern wollen, bis mich das Schicksal pitschnass nach Durran Farm geführt hatte.
In Inverness hatte ich dann drei Stunden Zeit, in der Nähe des Sackbahnhofs, der mitten in den Innenstadt steht, ein vernünftiges Abendessen zu mir zu nehmen, bevor ich kurz nach zwanzig Uhr den berühmten Nachtzug 'Caledonian Sleeper' aus Schottlands Norden nach London nahm. Ich hatte Glück gehabt und noch ein günstiges Ticket mit Sitz im Liegewagenabteil buchen können. In dem geräumigen Sitz konnte ich mein Laptop auspacken und für die nächsten drei Stunden an Marys und meinem Zukunftskonzept für Durran Estate arbeiten; eine Projektentwicklung, die meine Gedanken mittlerweile so stark gefangen nahm, dass ich damit einschlief, davon träumte und damit morgens wieder aufwachte. Irgendwann um Mitternacht klappte ich mein Laptop zusammen, zog mir die Schlafbrille über die Augen, schob die Lehne meines Sitzes nach hinten und schlief tatsächlich tief und fest für die nächsten sechs Stunden. Eine halbe Stunde vor Ankunft in London Euston Station wurden wir geweckt, ich gönnte mir noch ein gewöhnliches, full cooked Breakfast in einem der Bahnhofsrestaurants und fuhr dann raus nach Milton Keynes, um mit den Vorbereitungen für meinen Umzug in die Highlands zu beginnen.
Die nächsten Tage waren mit viel Rennerei und Telefoniererei ausgefüllt. Ich kündigte vorzeitig mein ursprünglich auf Jahresbasis gemietetes Zwei-Raum-Apartment, was mich sofort mit einer heftigen Vorfälligkeitsforderung seitens der Vermieteragentur konfrontierte. Dabei war die Agentur garantiert in der Lage, das Apartment am Tag meines Auszugs bereits wieder zu vermieten. Dafür fand ich am selben Tag noch ein günstiges, kleines Umzugsunternehmen, das zwei jungen Polen gehörte, die normalerweise mit einem großen Van und Hänger Umzüge von und in ihr Heimatland durchführten.
"Wir sind noch nie so weit im schottischen Norden gewesen", erklärte Piotr Trochowski, der noch am selben Tag in mein Apartment gekommen war, um den Umfang abzuschätzen und sein Angebot vorzubereiten. "Wird bestimmt spannend."
Ich hatte mit Ausnahme des antiken Schreibtisches meines Großvaters und ganz weniger Möbel nur Umzugskisten mit Büchern, Kleidung und einigen Erinnerungsstücken zu füllen und zu transportieren. Viel mehr hatte ich nach meiner Scheidung und dem Auszug aus meinem Familienhaus nicht angeschafft. Das ansonsten möbliert angemietete Apartment würde ich so zurückgelassen, wie von mir übernommen.
Zwei Tage später hatten die beiden jungen Männer aus Polen meinen Auftrag; den großen, etablierten Umzugsunternehmen in Groß-London war mein Auftrag zu mühsam und unattraktiv gewesen.
Zwei weitere Aufgaben verschlangen hingegen wesentlich mehr Zeit als ich
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