| Jagdinstinkt (fm:Verführung, 5432 Wörter) | ||
| Autor: CT | ||
| Veröffentlicht: Feb 27 2024 | Gesehen / Gelesen: 12892 / 10036 [78%] | Bewertung Geschichte: 9.30 (122 Stimmen) | 
| Sie war mir freiwillig in dieses Hotel im Frankfurter Bahnhofsviertel gefolgt. | ||
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Jagdinstinkt Sie war mir freiwillig in dieses Hotel im Frankfurter Bahnhofsviertel gefolgt. Einem Stundenhotel, dessen Portier nicht lange  nach Papieren gefragt und die Zimmermiete sofort kassiert hatte.  Spätestens jetzt, als wir auf dem Gang die lauten rhythmischen  Lustschreie einer Frau hörten, die gevögelt wurde, musste meiner jungen  Begleitung klar sein, was auf sie zukam. Ich hatte ihr versichert, dass  nichts geschieht, was sie nicht will. Ihre Neugier hatte gesiegt,  vielleicht auch, weil sie bisher nicht so oft gefickt worden war. Sie  war einfach nicht der Hingucker, und das wusste sie!  
 
Es war nicht das Hotel, das ich für die zwei Tage meines geschäftlichen Aufenthaltes in Frankfurt angemietet hatte. Aber ich kannte es von  früheren Besuchen, einfach, aber sauber und ordentlich! Die Meetings  waren meist vormittags, so dass ich ab Mittag schon frei hatte. Da ich  bei diesen Treffen den Eindruck eines seriösen Geschäftsmannes machen  musste, wählte ich stets mit Stoffhose und Sakko eine entsprechende  Kleidung.  
 
In piekfeinem Anzug betrat ich daher an diesem Donnerstag Mittag das Bistro in der Nähe der Bockenheimer Warte. Da es eher ein  Studentenviertel ist, fiel ich den Gästen sofort auf, doch nach einem  ersten Blick und Taxieren, wandten sie sich wieder der Gesprächsrunde  zu. Sie waren durchweg jünger, saßen an Tischen, vereinzelt auch auf  einem Hocker an Stehtischen. So auch die junge Dame, die um sich ein  paar Bücher geschart hatte. Diese Tatsache ließ sie auf den ersten  Blick als Studentin erscheinen. Ihr Blick verweilte länger auf mir,  zunächst interessiert, dann eher resigniert. Ich nickte ihr zu, sofort  schien sie sich ertappt zu fühlen, denn Röte schoss ihr in das  ungeschminkte Gesicht! Schon alleine diese selten gewordene Eigenschaft  machte sie zu etwas Besonderem für mich. Lächelnd fixierte ich ihren  Blick, hinderte sie daran, ihn zu senken.  
 
Sie war, wie gesagt, nicht sehr attraktiv, ihre Beine in den eng anliegenden Jeans schwebten aufgrund ihrer geringen Körpergröße weit  über dem Boden. Das schulterlange Blondhaar  rahmte das Gesicht ein,  ließ es schmaler erscheinen. Trotzdem weckte sie meinen Jagdinstinkt,  denn sie war anders als die meisten Frauen, denen ich normalerweise  nachstellte! Ihr massiger Oberkörper schien die eng anliegende Bluse zu  sprengen. Deutlich war dem BH anzusehen, welche Last er zu tragen  hatte. Auch in den anderen Körperregionen hatte sie ein paar Pfund  zuviel. Ihr Po quoll über den Rand der Sitzfläche, sie war einfach  dicklich!  
 
Ihr Jugend und offensichtliche Unsicherheit und Unerfahrenheit im Umgang mit solchen Situationen weckte in mir mehr als nur ein flüchtiges  Interesse, den Jagdinstinkt!  
 
Erstaunen war ihr anzusehen, als ich frech an ihrem Stehtisch stehen blieb. "Verzeihen Sie, ist hier noch frei?" Es dauerte einen Moment zu  lange, ehe sie ihre Bücher zusammenschob, "Öh, ja, aber sicher!" Immer  noch lächelnd ging ich über dieses Zögern hinweg. "Ich nehme an, hier  ist Selbstbedienung, darf ich Ihnen etwas mitbringen? Ein Stück Kuchen  vielleicht?" Wieder färbte sich ihr Gesicht rot. "Vielleicht lieber nur  einen Kaffee? Ich heiße übrigens Tom. "  
 
Das Gespräch entspannte die Situation, sie stellte sich als 'Eva' vor und erzählte von ihrem BWL-Studium, im dritten Semester. Demnach müsste  sie Anfang 20 sein! Dass sie Frankfurt als Studienstadt sehr angenehm  fand und mit der Zeit dessen reizvollen Orte kennengelernt hatte. Ich  flunkerte ein bisschen, verhehlte nicht, dass ich hier geschäftlich zu  tun hätte, aber dass ich Frankfurt  nicht so gut kannte. "Ich bin zwar  schon ein paar Mal in Frankfurt gewesen, aber wenn Sie Zeit haben,  wollen Sie mir dann ihre Geheimtipps nicht zeigen?"  
 
Sie schien mit sich zu hadern, es war für sie sicherlich nicht alltäglich, dass sie so viel Aufmerksamkeit bei einem Mann erregte.  Dass ich deutlich älter als sie war und offensichtlich wohlsituiert,  schien sie zu beruhigen. "Eigentlich habe ich heute keine Vorlesungen  mehr, wir würden so zwei drei Stündchen brauchen." Für's erste schien  ich gewonnen zu haben, "Das ist sehr nett von Ihnen, wollen wir sofort  los?" Sie packte ihre ausgebreitete Literatur zusammen während ich  zahlte.  
 
Als Kavalier alter Schule übernahm ich die Tasche und hielt ihr beim Verlassen des Kaffes die Tür auf. Sie konnte zum Glück meinen Blick  
 
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