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Vom Cheerleader zur Femboy-Hure. Teil 2: Die Trennung (fm:1 auf 1, 3179 Wörter) [2/8] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 19 2024 Gesehen / Gelesen: 3800 / 2607 [69%] Bewertung Teil: 9.09 (11 Stimmen)
Der Trainer ist so glücklich mit Kim, seiner Traumfrau. Aber sie schmollt, er fährt sechs Wochen ohne sie in den Dschungel, warum, wer läßt so eine Frau so lange allein? Auch sein Team trauert, aber Chris ist echt verzweifelt!

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Feinsten! Schließlich muß ich ja gröbere Geschütze auffahren, jetzt, wo ich bald meinen sechswöchigen Zwangsurlaub antrete. Sie kommt raus, in ihrem roten Spitzenhemdchen und den passenden Pantoffeln, die ich auch mitgebracht habe. Die Verkäuferin hatte recht, die Kohle ist wahrhaft gut angelegt, ich beginne bereits wieder mit dem Zeltbau in meiner Boxer. Sie guckt lächelnd auf meinen Schritt, greift dann zart hin und säuselt "Ja, mein Schatz, natürlich, aber erst machen wir uns über unser feudales Essen her."

Lachs und Salat waren ausgezeichnet, wir sitzen jetzt auf der Küchenbank und süffeln den Schampus leer, und danach werde ich noch Panna Cotta mit marinierten Erdbeeren servieren, dazu ein schönes Gläschen Portwein. Und danach ein Spaziergang zum Strand, da nehm ich noch ein kleines Fläschchen von unserem Lieblingsscotch mit, und dann ab nach Hause und wieder ins Bett.

"Schatz, schenk mir doch noch das letzte Schlückchen ein, sowas Feines haben wir sonst ja nicht oft. Aber es ist ja wohl auch das Mindeste, daß du dir heute solche Mühe gibst, uns einen schönen Tag zu bereiten, wo du doch die Frechheit besitzt, mich volle sechs Wochen lang alleine zu lassen. Und als wär das nicht schlimm genug, fährst du auch noch zu irgendwelchen Wilden, wo es nicht mal Handyempfang gibt. Und du pennst mitten im Dschungel, bei all dem ekligen Kroppzeug, und Raubtiere gibt's dort auch, und Schlangen. Ich glaub' s ja noch immer nicht, du hast echt nicht alle Tassen im Schrank. Frag 100 Männer, wo die hingehen würden, wenn die auch bei mir bleiben könnten! Ich sag dir, die gingen nirgendwo hin, kein einziger wäre so beknackt wie Du. Ich höre nicht mal was von dir, sechs Wochen lang!"

Oje, Stimmungsschwankung, dein Name ist Kim. "Liebling, ich hab es dir doch genau erklärt. Ich hab die letzten Jahre so gut wie keinen Urlaub genommen, wegen all der medizinischen Abendkurse, die ich machen mußte, um die Lizenz für ein eigenes Gesundheitsinstitut zu kriegen. Und tagsüber war ich schwerstens im Einsatz, um mitzuhelfen, unser Einserteam bis in die höchste Klasse zu bringen, in der wir jetzt endlich sind. Coach Miller ist ein Spitzenmann, wenn es um den Sport selbst geht, aber er ist manchmal eine Flasche, wenn's darum geht, die Kids dazu zu bringen, auch zu tun, was er ihnen sagt. Das muß ich erledigen, und dann bin ich ja auch noch für unsere beiden Jugendteams zuständig, kleine Gören, die sich ständig bei ihren Eltern beschweren, wenn ihnen mal was nicht paßt, und die kommen dann zu mir, und labern mich voll, und oft weiß ich gar nicht, will ich lieber die Blagen foltern oder ihre Eltern!"

"Jaaa, Bu-hu-hu, und deswegen läufst du vor denen weg, in den Scheißdschungel, du Irrer!"

"Ja, ich brauche Urlaub, aber dann ist da noch dieser andere Grund, und davon hab ich dir auch schon erzählt. Unser Personalchef knabbert an meinen Nüssen, ich muß diesen Riesenüberstand an Urlaubstagen abbauen. Er muß da irgendwelche Rücklagen bilden, für den Fall, das ich kündige, er muß mich dann auszahlen, wie genau das läuft, weiß ich nicht. Aber er hat gesagt, wenn ich nicht Urlaub nehme, dann verfällt der! Und DAS hab ich schon verstanden, und darauf hätt ich echt keinen Bock!"

"Ja, ok, versteh ich ja, aber können wir nicht gemeinsam ans Meer fahren oder in die Berge, wie jedes andere Liebespaar auch?"

"Süße, du tötest mir den Nerv, das hab ich dir doch auch schon erklärt. Wir werden noch oft gemeinsam ans Meer fahren oder in die Berge, aber ich habe nur jetzt diese einmalige Chance, mir meinen größten Traum zu erfüllen, den ich schon seit meiner Kindheit habe. Nämlich auf einer Tierstation zu arbeiten, mit ausgebildeten Wildhütern. Und mein Freund hat es eingefädelt, daß ich diesen Volontariat-Job auf Sri Lanka kriege, Kost und Logis frei, und sogar den halben Flugpreis krieg ich bezahlt. Anders ginge es finanziell ja gar nicht. Aber ich muß eben die sechs Wochen am Stück dort arbeiten, darunter geht's nicht. Und ich freu mich schon so da drauf, bitte mach es mir nicht kaputt."

"Was, zum Geier, ist den so geil an diesen Viechern? Die haben Parasiten, sind dreckig, stinken, beißen, ich versteh es einfach nicht."

"Aber Schatz, überleg doch mal. Ich kann dort vielleicht ein süßes junges Nasenbärchen mit der Flasche füttern, oder einem Leopardenbaby den Pelz kraulen."

Sie steht auf, hebt ihr rotes kurzes Hemdchen an, und zeigt mir ihren getrimmten Busch. "Wie viele der schon zitierten 100 Männer würden wohl lieber diesen Pelz kraulen, was meinst du?" Ich rutsche auf der Küchenbank zu ihr rüber, umfasse mit meinem linken Arm ihren Po und ziehe sie an meine Brust. Mit den Fingern meiner rechten Hand fasse ich in ihren herrlichen Busch, gucke zu ihrem schönen Gesicht hoch, sie schmollt, aber nicht wirklich.

"Kim, ich wette, alle 100 Männer, und ich werde jedem einzelnen von ihnen die Pfoten abhacken, wenn sie es versuchen." Und dann rutsche ich von der Küchenbank vor ihr auf die Knie, greife mir ihr rechtes Bein, hebe es an und setze ihren rechten Fuß energisch auf die Küchenbank. Sie seufzt überrascht auf, dann greift sie in mein Haar und zieht meinen Kopf zu ihrer Scham. Mein Nachtisch, das mit den Erdbeeren mach ich später.

Bis zwei Tage vor meiner Abreise arbeite ich natürlich noch, die letzten beiden Tage habe ich für Kim reserviert. Schließlich muß ich ihre Libido Speicher auffüllen, so gut es geht. Natürlich wird das nicht für sechs Wochen reichen, aber vielleicht wenigstens für zwei. Und ausschlafen kann ich mich ja dann im Flugzeug. In den verbleibenden Tagen muß ich zusätzlich meinen Stellvertreter einarbeiten und auch alles für die nächsten sechs Wochen vorbereiten. Wenn ich was vergesse, kann ich dort nichts kaufen, mitten im Busch.

Aber das Schwierigste ist, meine Teams in der kurzen Zeit an meinen Stellvertreter zu gewöhnen. Die medizinische Seite ist kein Problem. Die Uni hat einen Werksvertrag mit einem Physiotherapeuten aus dem naheliegenden Krankenhaus abgeschlossen. Wenn hier bei uns Bedarf besteht, muß der Typ innerhalb von 30 Minuten antreten, wir haben Vorrang. Der Kerl ist total okay, ich hab ihn selbst empfohlen. Aber meine Mädels auf den Ersatztrainer einzuschwören war echt hart. Und es ist auch klar, warum. Die Trainer verlangen von den Sportlerinnen oft die Ausführung komplizierter und gefährlicher Stunts. Und da ist persönliches Vertrauen enorm wichtig. Mein Vertreter ist ein Klassemann, allerdings kommt er nicht aus dem Cheerleading, da haben wir niemand gekriegt, sondern vom Bodenturnen. Aber wir haben es recht gut hinbekommen, und in der Zeit meiner Abwesenheit werden ohnedies keine neuen Routinen und Stunts eingelernt.

Was mich aber überrascht hat, war der Abschied von meiner Kinder- und Jugendmannschaft. Bei den Kleinen gab es nicht wenige, die eine Träne zerdrückt haben, sogar der Abschied von der Jugendmannschaft war einigermaßen sentimental. Die immerhin schon 17-jährige Beverly, sonst ein Miststück reinster Sorte, fing echt an zu heulen, alle anderen haben sich an sie gedrückt, ich mußte rasch weggehen. Sieh mal an, die kleinen Quälgeister mögen mich also doch. Gut zu wissen, für die Zukunft.

Und eben war der Abschied von den Großen. War auch nicht leicht, ich hab mich in mein Büro verkrümeln müssen. Hab dort noch für den Physiotherapeuten alle losen herumliegenden Unterlagen wieder einsortiert, falls er was braucht, ich bin halt oft schlampig. Gerade mach ich die finale Kontrolle, da klopft wer an der Tür, ich weiß, daß ER es ist. Bei der Verabschiedung konnte er mir gar nicht ins Gesicht sehen. Die Mädels haben aber nichts bemerkt. Die haben mich abgeknutscht, bei jeder Umarmung mußte ich darauf achten, meinen Unterkörper von ihren fernzuhalten, obwohl ich an sowas echt nicht gedacht hatte. Aber sie sind halt schon sehr anziehend, und da denkt halt manchmal mein Körper für mich. Aber Chris gab mir nicht mal die Hand. Ich rufe 'Herein', und herein kommt er, wie ich mir schon dachte.

"Chris, das ist ja schön, daß du dich doch noch von mir verabschieden möchtest. Und dann muß ich dir ja ohnehin noch etwas sagen. Dir ist ja wohl klar, daß du jetzt für die nächsten sechs Wochen der Obermotz hier bei unseren Mädels bist. Coach Miller hat einfach nicht den Zugang zu denen, so wie du und ich, du mußt also wie bisher dein Bestes geben, ein Vorbild sein, und denen helfen, so gut du kannst. Wirst du das tun?"

"Ja Trainer, selbstverständlich mach ich das. Und ich bin so stolz darauf, daß sie das so sehen. Coach Miller ist ein Spitzenfachmann, aber er kommandiert halt alle immer herum wie ein Feldwebel, und das kommt bei unseren lieben Mädchen halt nicht immer gut an. Und, ehrlich gesagt, bei mir selbst auch nicht. Das ist ja einer der Punkte, die ich so an ihnen schätze, daß sie uns immer genau sagen können, was sie von uns erwarten, aber auf eine Art und Weise, daß wir es selbst genauso tun wollen. Und natürlich will ich mich von ihnen verabschieden, ich konnte irgendwie nicht, vor den Mädchen. Sechs Wochen sind eine sehr lange Zeit, erst recht, wenn jemand weggeht, der so wichtig ist für unseren geliebten Sport ... und unsere Mannschaft, in der ich mich so wohl fühle ... und für ..."

Er heult, er heult wie ein verdammter Schlosshund, bedeckt sein schönes Gesicht mit seinen Händen, steht leicht gebückt vor mir, was mach ich jetzt, wenn das wer hört, er hat die Tür hinter sich zugemacht, das geht normal nicht, also, nicht mit den Mädchen, aber ich kann nicht anders, ich gehe hin und drücke ihn an mich. Anders als beim ersten Mal halte ich ihn nicht nur, sondern drücke ihn ganz fest an mich. Mit meiner linken Hand streichle ich mit festem Druck und ganz langsam seinen Hinterkopf und ich flüstere ihm zu "Chris, es ist schon gut. Hör auf, ich komm doch zurück. Ich komm zurück, und du wirst sehen, dann ist es besser. Die Zeit tut ihre Arbeit, und sicher hast du dann auch schon einen lieben Freund hier in der Stadt gefunden, kann ja gar nicht anders sein ... Komm schon, hör jetzt auf, hör auf." Ich halte ihn weiter, verdammt, riecht der Kerl gut, und diese Haare sind wie Satin unter meinen Fingern, endlich hört er auf zu weinen.

Ich drücke ihn ein Stück weg, halte ihn aber an den Schultern. Er hat seine Hände vom Gesicht genommen, ich sehe nun in seine Augen. "Du kriegst das hin, ich bin mir sicher, ganz sicher. Du wirst hier mit deinem Sportstudium und unseren Mädchen reichlich beschäftigt sein, und mit den Jungs aus unserem Leichtathletikteam wirst du dich sicher auch prima verstehen. Die haben dich beim Training gesehen, und waren ehrlich beeindruckt. Eigentlich wollten sie natürlich unsere Mädels auskundschaften, da hab ich sie heute dabei erwischt. Keine Rede davon, daß die sich lustig über dich machen, wie manche primitiven Deppen hier an der Uni. Die sind selbst Spitzensportler und wissen, wo's lang geht. Sie wollen mit dir abhängen, haben sie mir gesteckt. Ich hab auch gehört, dass die sogar manchmal ein paar Bierchen hier reinschmuggeln, und sie teilen gerne, ich würd das an deiner Stelle mal probieren."

"Danke Trainer, und entschuldigen sie, ich weiß ja, ich darf sie nicht anfassen, aber das war jetzt nötig. Es kommt nicht wieder vor, ich verspreche es."

"Chris, du hast mich nicht angefasst, ICH habe ja DICH umarmt, eben weil es nötig war, du hast alles richtig gemacht. Und Gefühle sind Gefühle, da gibt es sowieso kein richtig oder falsch. Mach es gut, kümmere dich um unsere Mädels, und jetzt hau endlich ab." Er bringt ein schüchternes Grinsen zustande, dreht sich um und geht zur Tür raus. Wow, mir werden diese sechs Wochen echt gut tun, jetzt aber nichts wie raus hier. Ich sause noch schnell rüber in meine kleine Dienstwohnung, Koffer fertig packen, Duschen, und dann ab zu Kim, zu zwei wundervollen Tagen und Nächten voll Zärtlichkeit und hemmungslosem Durchschmusen.

Als sie mir die Tür öffnet bin ich entsetzt. Sie ist in Tränen aufgelöst, geht aber sofort weg und läuft in ihr Schlafzimmer. Ich hinterher, ich sehe sofort den großen Koffer, der halbgefüllt auf dem Bett liegt, sie kramt in ihrem Schrank. Als sie ein paar Blusen in ihren Koffer schmeißt packe ich sie an den Armen, während sie sich schon wieder dem Schrank zuwenden will. Sie will sich losreißen, heult jetzt erst "Mutti, es ist was mit Mutti, ich muß sofort hin, laß mich los, laß mich sofort los ..." und dann gibt sie auf und fällt mir um den Hals.

Sie haben ihre Mutter ins Spital gebracht, irgendwas mit ihrem Herzen. Der Arzt, der ihre Notrufnummer am Handy ihrer Mutter gefunden hatte, hat zwar versucht, es Kim genauer zu erklären, aber sie hat so viel geheult und verstanden hätte sie es sowieso nicht, wie sie mir sagte. Ihr Vater ist, laut ihrer Aussage, nicht auffindbar, wie immer, wenn man ihn brauchen würde, also muß sie hin. Kim hat schon den Flug gebucht, ob ich sie zum Flughafen bringen kann. Ja, klar, aber ich sehe die Verzweiflung in ihrem Gesicht, spontan biete ich ihr an, sie zu begleiten. Sie drückt mich fast tot vor Dankbarkeit. Dann denke ich aber doch kurz nach, schließlich wäre es dann aus mit Sri Lanka. Ich würde schon gerne mehr wissen.

Per Rückruf wähle ich den Arzt an. Er erklärt mir, was er Kim nicht erklären konnte. Bei Ihrer Mutter besteht der Verdacht auf eine Koronarinsuffizienz. Ich weiß, was das ist, frage nach Bluthochdruck, Übergewicht, Zigarettenkonsum: alles überreichlich vorhanden. Sie ist zur Beobachtung, Medikation und Beratung dort. Alles klar. Ich versuche, es Kim zwischen ihren Heulschüben zu erklären. Es besteht keine akute Lebensgefahr, sie muß nicht sofort hinfliegen. Die Entstehung dieser Krankheit ist ein schleichender Prozeß. Über Jahre hinweg kommt es zu Ablagerungen und meist dauert es einige Zeit, bis erste Beschwerden aufgrund von Verengungen der Herzkrankgefäße spürbar sind. Man muß sofort gegensteuern, mit Medikamenten, mit Therapie und gesünderem Lebenswandel, die Sache beobachten, aber nochmal: Es besteht keine akute Lebensgefahr, sie braucht sich keine Sorgen machen, ihre Mutter ist jetzt in guten Händen.

Ich denke mir, sie wird unendlich dankbar sein, das ich die Sache ins rechte Licht rücken konnte, sie kommt auf mich zu, nimmt mich aber nicht in ihre Arme. Sie packt mich mit beiden Händen an der Brust und schiebt mich zur Eingangstür. Völlig sprachlos stolpere ich rückwärts, falle fast hin. Dann stößt sie mich mit aller Kraft zur Tür raus, und schreit "Fahr in den Scheißdschungel und fick deine Orang-Utan Weiber und wenn du wieder da bist, mach mit deinen Hupfdohlen weiter, aber wage es ja nicht, mich jemals wieder anzurufen!"

Und dann fliegt die Tür zu.

xxx

Ich hoffe, es hat Dir gefallen, und Du bist schon neugierig auf Teil 3: Die Heimkehr.

Nach seinem Dschungelabenteuer freut sich der Trainer schon sehr auf seine Cheerleader. Und auf einen von ihnen freut er sich schon ganz besonders! Privat und beruflich setzt es aber schlimme Niederlagen für ihn. Um darüber erstmal hinweg zu kommen, verliert er sich im Rausch.

Chris steht ihm bei, doch diese Gelegenheit kann er ganz einfach nicht ungenutzt verstreichen lassen.



Teil 2 von 8 Teilen.
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