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Junge Liebe und Erdbeerenlust (fm:Romantisch, 5943 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 15 2024 Gesehen / Gelesen: 4700 / 3236 [69%] Bewertung Geschichte: 8.97 (30 Stimmen)
Gespräche über den ersten gemeinsamen Urlaub und wie Robin und Leonie über Erdbeeren, zur gemeinsamen Lust in einer Frühsommernacht kamen.

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Über uns drehte der Ventilator seine luftspendenden Runden. Spanische Gitarrenmusik schwirrte aus den Boxen durch die Luft und meine Gedanken hingen träge im Kopf.

Und das obwohl Leonie sanft lächelnd an dem Tisch aus dunkler Wenge mir gegenüber saß.

Ich vertiefte mich in ablenkende Gedanken. Wenge, ein Holz, das aus Afrika stammte und sich gut in dieses Ambiente der spanischen Tapasbar zwischen einem Boden aus Eiche, den maurischen Fliesen, die ein lebhaftes Muster aus hellblauen, schwarzen und terrakottabraunen Tönen bildeten, passte. Darüber die Wand in einem warmen Gelb gestrichen und wir beide, wie in Zeitlupe sich bewegend und denkend, in diese Szene eingefügt.

Nach Albondigas en salsa de tomate und einem guten Glas Rotwein, sah mich Leonie über ihrem Blood Orange Mimosa weiter zärtlich, aber jetzt wahrnehmbar listig an. Wie sie den Strohhalm zwischen sanft geöffneten Lippen hielt, nur leicht nippte und mich dabei aus ihren himmelblauen Augen über dem dunkelrosa Drink, auf dem die Blutorange schwamm, unbefangen anschmachtete, wusste ich nur zu gut, dies war sanfte Provokation. Sanfte Provokation zwischen zarter, aber dennoch gezielter Verführung. Aber sanfte Provokation die aus liebendem, heißblütigem Herzen kam.

Früher, in den Zeiten vor unseren festen Freundinnen, als wir ungebunden durch die Clubs und Bars zogen, war für uns dieser aufmerksame, flirtende Blick, der uns über einem Cocktailglas zugeworfen traf, gleichbedeutend mit - Ich habe unheimliche Lust, dich mit intimsten Küssen zu verwöhnen.

Unwillkürlich schaute ich auf ihre linke Hand, an dem am Mittelfinger ihr Freundschaftsring aus 925er Silber blitzte. Wir Jungs sagten uns früher auch immer, wenn das Mädchen ihren Ring beim Erzählen am Finger auf und ab schob, dass dies bedeutete - Hey Mann, ich kann`s kaum erwarten mit dir zu schlafen. Wir erzählten uns viel damals, aber wir waren auch in der Tat keine schlechten Typen.

Aber Leonie sprach schon seit Minuten nichts mehr und sie fasste sich auch nicht, wie zufällig an ihre linke Hand.

Ihre Blicke schauten nur abwartend, auf das was uns beide heute noch erwartete.

Hoch über unserem Tisch lag das Fenster. Über die Treppe abwärts vom Eingang betrat man die Bar. Rechts über uns das Bild, auf dem eine Bucht mit weißen Sandstrand, flankiert von Wald und Felsen und darüber die hell strahlende Sonne, zu sehen war.

Träume von langen gemeinsamen Tagen am Strand, den hellen Sand über ihre weiche Haut rieseln lassen und gemeinsam Hand in Hand in das kühle, aufspritzende Wasser laufen. Träume vom ersten gemeinsamen Urlaub, denen wir still vor uns in diesem Moment hingaben(oder nicht?). Träume, die in einigen Wochen für uns wahr werden würden.

Auf einmal schaute ein Typ, wie Timmy unser WG Mitbewohner, neugierig durch das Fenster rein, aber es war nicht Timmy. Und dann doch wie aus dem Unterbewusstsein, das Gerede von Timmy kürzlich.

Vielleicht nur aus purer Unreife oder auch ein wenig Neid, denn er war derjenige von uns Dreien aus der WG, der das ungebundene Leben, mal hier eine Affäre und mal da eine Freundschaft Plus vorzog. Der unreife Schnösel wagte es doch vor ein paar Tagen mir zu sagen: "Glaubst du wirklich, dass ihr schon so weit seid, für den ersten gemeinsamen Urlaub? Ihr könnt euch ja noch gar nicht mal entscheiden wo ihr hinwollt!"

Das Letztere hätten wir heute Nachmittag geklärt und über das Erstere hatten wir gar nicht viel nachgedacht. Wir wollten es einfach schon seit Silvester, als wir es uns beim Neujahrsknallen und beim Sekt versprachen.

Und altklug und aufdringlich, wie der kleine Bruder, den ich nicht habe, laberte er weiter: "Du solltest wissen, dass so ein gemeinsamer Urlaub eine ganz aufregende Zeit ist. Er kann eine frische Beziehung festigen

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