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Die wilde Wanda (fm:Sonstige, 5268 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 15 2024 Gesehen / Gelesen: 2969 / 2268 [76%] Bewertung Teil: 9.03 (37 Stimmen)
Teil 2: Wandas Meisterin. Wanda ist eine dauergeile, junge Frau. Möglicherweise ist sie lesbisch, sie weiß noch nicht so recht. Sie ist sehr lieb, aber sie kann arg werden, sehr arg! DU BIST GEWARNT!

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Arsch zu fühlen, darin herumzubohren, mich damit zu ficken: All das machte auch die Berührungen an meiner Muschi noch viel intensiver spürbar, es war, als wäre mein ganzer Unterleib von warmem, weichem Schlamm umgeben gewesen, der ungehindert in mich eindrang, um jeden einzelnen Nerv dort unten in wilden Aufruhr zu versetzen.

Gerade noch rechtzeitig nahm ich meine Hand von der Möse, um mir meinen Kopfpolster so tief als möglich in den Mund zu stopfen, ich wußte, ich würde schreien müssen. Sofort danach stürzte ich mich wieder auf mein geiles, klitschnasses Fötzchen, und obwohl das Gefühl meines Mittelfingers in meinem Ärschlein so sensationell war, ich riß ihn jetzt heraus, sah ihn kurz an, er war sauber, und dann roch ich daran. Der Geruch war anders als der Geruch an dem Vibrator gestern, er war sogar noch besser. Meine Haut nimmt wohl mehr Aroma auf, als der glatte Plastikschwanz.

Scheinbar hatte ich durch die Herumfickerei in meinem Po die Produktion eines körpereigenen Gleitmittels angeregt, welches dermaßen verführerisch roch, daß ich sofort erstickt in meinen Kopfpolster brüllte, den Finger immer noch an meiner Nase, die andere Hand immer noch in meiner Möse, die mein Leintuch erbarmungslos anpatzte, und ich grunzte erstickt und bekam kaum Luft, und das war nochmal extrageil, keinen Lärm machen zu dürfen, keine Luft zu kriegen, mein Fötzlein bis zur Überreizung zu quälen, und den herrlichen Duft aus meinem Arsch aufzunehmen.

Als ich fertig war, war ich echt fertig. Und das alles nach diesem Nachmittag. Ich dachte noch kurz daran, irgendwie das Leintuch wenigstens provisorisch zu reinigen, mich selbst nochmal vor dem Einschlafen zu waschen und vielleicht nochmal meine Zähne zu putzen, allein, ich schaffte es nicht mehr. Ich leckte alle meine Finger sauber, wischte meine versaute Möse damit aus, leckte die Finger nochmal sauber und schlief erschöpft ein in meinem schmutzigen Nest.

Ja, der gestrige Tag war unglaublich geil und schön. Aber trotzdem muß ich versuchen mich zu beruhigen. Was um alles in der Welt ist bloß los mit mir? Ist es nicht schon schlimm genug, daß ich auf ältere Frauen stehe? Auf Ihre Ärsche, Beine und Füße, auf meine eigenen Füße? Auf die wunderschönsten und geilsten Füße der Welt, die zufällig im Besitz meiner über alles geliebten Mutter sind? Auf gebrauchte Wäsche? Auf meine eigenen gebrauchten Strumpfhosen, auf die schmutzigen Strümpfe meiner Mutter? Auf die geilen Füße unserer Nachbarinnen, die uns oft besuchen kommen?

Die fast niemals nach Gästepantoffeln fragen, sondern lieber auf Strümpfen, oder jetzt im Sommer, barfuß durch unsere Wohnung laufen? Und wenn doch eine der Frauen mal Pantoffel trägt, kann sie es nicht lassen. Immer wieder spielt sie mit ihren Zehen darin. Oder zieht den ganzen Fuß aus dem Pantoffel. Und in den seltensten Fällen, wenn sie nichts davon tut, kann ich immer noch ihre meist schrundigen Fersen bewundern. Hier im Haus hat niemand viel Geld, Pediküre ist kein Pflichtprogramm. Wie gerne würde ich das übernehmen und ihre Fersen in meinem Mund baden. Sie lecken, dann wieder mit meinem Speichel umhüllen, mit meinen Zähnen daran schaben. Bis die harte Haut geschmeidiger ist. Bis ich sie der lieben Dame vom Fuß knabbern kann ...

Ich muß jetzt sofort damit aufhören an solche Sachen zu denken. Ich muß mich irgendwie einkriegen. Daß ich mit meinen Neigungen wohl kein "normales" Leben werde führen können ist schon arg genug. Aber die Teufel, die mich jetzt reiten, treiben es gar zu schlimm mit mir. Ich brauch Hilfe, aber wer gibt sie mir? Ich liebe meine Mutter über alles, aber zu ihr kann ich nicht gehen. Vielleicht sieht sie mir nach solch einem Geständnis nie wieder in die Augen. Ich liebe sie doch so sehr, wie eine Mutter eben. Das mit Ihren Füßen und ihrer schmutzigen Wäsche hat damit gar nichts zu tun. Es wäre mir viel lieber, wenn ihre unwiderstehlichen Füße einer WG-Genossin gehören würden, die hier bei uns wohnen könnte. Groß genug wäre die Wohnung ja. Und Geld könnten wir auch brauchen. Mutti hat mit mir schon darüber gesprochen, ob mir das was ausmachen würde (Nein! Tausendmal nein!!).

Ich gucke jetzt auf mein Handy, 07Uhr20, heute ist Samstag, Mutti hat sich zu einer Extra-Frühschicht einteilen lassen, sie ist also schon in der Arbeit. Sie nimmt ja alle Extratouren, die sie kriegen kann, sie sieht schlechte Zeiten voraus, und will ein Polster für uns schaffen. Weil ich ja beim Abi durchfallen werde, kann ich sie schon bald unterstützen. Allerdings trete ich schon zum Abi an, ich werde wohl alle Prüfungen, bis auf Mathe, bestehen können, ohne mörderischen Zusatzaufwand. Ich bin ja in allen anderen Fächern gut. Und alle Fächer zu bestehen, bis auf ein einziges, ist immerhin auch ein Statement für künftige Arbeitgeber. Aber es soll eben so sein, Mathe ist mir über, ich hab keine Chance.

Ich habe gestern mit ihr über Lindas Schusterwerkstatt gesprochen, sie findet es gut, daß ich mich dafür begeistere. Handwerk hat goldenen Boden, sagt sie, gerade heute, wegen der allgemeinen Begeisterung für diese neuen Sache, die künstlichen Intelligenz. Wir hätten noch nicht einmal die blasseste Idee, was da noch alles auf uns zukommen wird, meint sie. Meine Mutter ist einigermaßen bildungsfern, wie es heute so schön heißt. Sie hat ja erst im zweiten Bildungsweg den Hauptschulabschluß gemacht, weil sie ja bereits mit vierzehn mit mir schwanger wurde. Sie ist aber eine sehr intelligente Frau und am Pulsschlag des Geschehens, ich bin echt stolz auf sie.

Ich werde mich jetzt penibel säubern, mein Leintuch wenigstens soweit säubern, daß es dann in der Schmutzwäsche nicht besonders auffällt, Kaffee trinken, eine kleine Runde mit Mitzi drehen und sie dann bei Frau Halmer abliefern, die freut sich ja schon wieder so auf sie. Und dann werde ich Lindas romantische Schusterwerkstatt aufsuchen. Natürlich denke ich auch noch über ein kurzes Morgennümmerchen nach, wie gerne würde ich, entscheide mich aber dagegen. Ich will hellwach und alert zu Linda kommen.

Wie schön wäre es, wenn das mit und bei ihr klappen würde. Ihr Geschäft ist bloß zehn Minuten mit dem Rad von Daheim entfernt, es gibt keinen Verkehrslärm, ein schöner Park ist vor der Tür, der auch für gute Luft sorgt, der Arbeitsplatz ist ein veritables Fotomotiv, und der Chef eine Frau. Von einer Frau kann ich mir alles sagen lassen. Während ich mit Mitzi Gassi gehe, drücke ich mir selbst beide Daumen und klemme auch meine Schamlippen ein, beide Paare, daß das mit Linda klappen wird, ich habe aber irgendwie ein gutes Gefühl. Es ist sehr merkwürdig, aber meine gestrige Erfahrung hat irgendwie mein Selbstbewußtsein gesteigert, und davon kann man nie genug haben, wenn man es gleichzeitig schafft, dabei nicht überheblich zu werden. Und diesbezüglich sehe ich keine Gefahr, diesen Wesenszug könnte ich niemals entwickeln, es ist einfach nicht in mir.

Frau Halmer öffnet uns die Türe, Mitzi rauscht sofort rein, hier ist praktisch ihr zweites Zuhause, wenn ich in der Schule bin und Mutti in der Arbeit. Frau Halmer hat uns Mitzi ja vermittelt, und gleichzeitig angeboten, sie immer zu nehmen, wenn nötig. Sie freut sich jedesmal darauf, und ich freue mich auch, weil ich dann immer Gelegenheit habe, meine Spionagekünste einzusetzen. Was spioniere ich aus: Frauenfüße! Warum spioniere ich? Weil ich nicht einfach auf geile Weiberzehen draufglotzen kann, was sollen die Frauen denken?

Frau Halmer hat weltweit das zweitschönste Paar Füße, und bis gestern gab es nichts, daß mich mehr erregen konnte, als schöne Frauenfüße. Durch jahrelange Übung wurde ich zur Meisterin der unauffälligen Fußbeobachtung. Es gibt unzählige Methoden, schöne Füße anzugucken, aber genau diesen Eindruck nicht zu erwecken. Heute habe ich es besonders leicht, und die Beute ist wieder göttlich. Frau Halmer trägt ihre weißen Schollpantoffel mit kleinem Absatz und Ihre geilen, langen Zehennägel sind wieder in meiner Lieblingsfarbe lackiert, signalrot. Ihre aufregenden Füßchen in den unschuldigen Pantoffeln sind NACKT.

Sie steht im Vorzimmer, Mitzi liegt zu ihren Füßen, sie beugt sich runter, um sie zu streicheln, ich selbst knie am Boden vor ihr, um die Leine von Mitzis Halsband zu lösen. Frau Halmers herrliche Zehen sind nur 20 Zentimeter entfernt von meinem Gesicht, ich werde fast irre. Außer dem optischen Reiz nehme ich einen sehr zarten Geruch auf: Füße, ungewaschen! Nicht aufdringlich, doch vorhanden, und ich weiß auch, warum: Wir hatten nach einer Talk-Show mal eine Diskussion über Frauen mit Waschzwang, Mutti, Frau Halmer und ich. Frau Halmer meinte, sie wäre kein Opfer. Jeder weiß, daß zu viel Duschgel, Seife etc. gar nicht gut für die Haut sind, und es ist auch für das Immunsystem nicht gut, wenn man es mit der Hygiene übertreibt. Sie selbst badet oder duscht nur, wenn sie sich schmutzig fühlt, oder einen Geruch an sich selbst feststellt. Da können auch schon mal zwei bis drei Tage vergehen, bis sie sich wieder unter die Dusche stellt ... Frau Halmer ist einen Kopf größer als ich, also sind ihre Superfüße ein Stück weit weg von ihrer Nase, im Gegensatz zu meiner eigenen Nase im Moment, Mann, ist das geil!

Ich beginne mit meiner bewährten Muschidrücktechnik, das funktioniert ganz besonders gut, wenn ich knie, so wie jetzt. Um diese herrliche Gelegenheit noch ein wenig zu verlängern schmuse ich ein wenig mit der am Boden liegenden Mitzi, meine Augen kleben aber an diesen göttlichen Zehen, für Frau Halmer nicht erkennbar, da sie ja trotz ihrer gebückten Haltung nur meinen Rücken und meinen Hinterkopf sieht. Dafür kommt immer öfter ihre gepflegte Hand in mein Blickfeld, sie streichelt Mitzi ja immer noch, an ihrer Brust, während ich ihren Hals und Kopf knuddle. Ihre Hände sind ebenso schön wie ihre Füße, es ist ja ihr Beruf, und sie selbst ist ihr bestes Aushängeschild. Ich könnte noch stundenlang hier am Boden kauern, und weiterhin an Frau Halmer schnuppern und ihre geilen Zehen mit meinen Augen verschlingen, während ich meine mittlerweile patschnasse Fluffi durch den Druck meiner Schenkel zum Orgasmus quetsche, doch gerade als es mir ganz sanft kommt, richtet sie sich auf und sagt,

"Deine Mutti hat mir erzählt, du gehst jetzt zu einem Vorstellungsgespräch, zu einer Schusterin, das find ich ja schön. Ich finde das super, das Kunden wieder anfangen, Sachen reparieren zu lassen, statt ständig neuen Scheiß von chinesischen Sklaven zu kaufen. Ich hoffe, es wird was, meine Süße. Ich hätte dann gleich ein paar Aufträge für dich."

Während ich so unauffällig als möglich meinen kleinen Orgasmus erlebe, freue ich mich, daß sie mich wieder einmal "Süße" genannt hat, das mag ich so. Mutti sagt es auch oft, und auch meine Schulfreundinnen. Einmal hat es sogar Chris gesagt, unser Klassenschönling, dem alle Mädels hinterherhecheln. Ich hab ihn allerdings in den Arsch getreten, aber nur leicht und im Spaß, er hat gelacht und versprochen, es nie wieder zu sagen. Also ist an mir wohl doch irgendwas dran, das ich selbst noch nicht so recht erkenne.

Ich selbst hasse meine Knubbelnase und meine kleine Zahnlücke und ich hätte so gerne einen ordentlichen Busen. Es müßten ja nicht gleich so Mördertüten sein, wie die von Frau Halmer. Als der liebe Gott die Titten verteilt hat, hat sie wohl viermal aufgezeigt, und Ihre Zuteilung in Form von zwei Doppelpackungen erhalten. Ich selbst muß dieses Ereignis wohl verschlafen haben. Jetzt muß ich daran denken, wie gerne ich mich um ihre kaputten Schuhe kümmern würde, die sicher einiges von ihrer Essenz an sich haben würden, das mache ich nämlich auch gerne, an Schuhen riechen. Die Zehenabdrücke auf den Innensohlen angucken, daran schnuppern, die ablecken ... Mann, meine Krankheit kennt kein Ende. Gerade habe ich es mir selbst besorgt, am Boden vor einer schönen reifen Frau kniend, Ihre Zehen bewundernd und ihren Fußgeruch inhalierend, und schon bin ich wieder geil, ich bin ärger, als jeder 15-jährige Junge, warum wohl?

Ich antworte "Ja, Frau Halmer, es wäre mir ein Vergnügen, Ihre Schuhe zu reparieren, sie kriegen auch einen Freundschaftspreis, weil wir uns schon so lange kennen, und weil sie immer auf Mitzi aufpassen. Ich kann die heute nicht mitnehmen, niemand kann sich konzentrieren, wenn sie in der Nähe ist. Es wird wohl nicht so lange dauern, ich rufe sie aber an, wenn ich von dort weggehe, und dann bin ich in spätestens zehn Minuten da, ich nehme das Fahrrad." Und dann denke ich noch "Jaja, Freundschaftspreis, scheiße, ich würde noch was zahlen, wenn ich an deinen alten Latschen sabbern dürfte, die benutzten Innensohlen ablecken könnte, um auch noch den letzten Rest deines geilen Fußaromas aus dem Material der Sohle herauszuschlürfen, am liebsten habe ich Korksohlen, aber ich bin nicht wählerisch. Hauptsache, ich kann noch genug riechen und schmecken.

Ich stehe auf, sie packt mich an den Schultern, gibt mir Küßchen und wünscht mir viel Glück. Ich überlege, daß ich eigentlich nochmal in unsere Wohnung müßte, Muschi waschen und Höschen wechseln, dann gehe ich aber doch gleich in den Keller, hole mein Fahrrad und mache mich auf den Weg. Und da merke ich, welch geiles Gefühl es heute ist, den Ledersattel zu spüren. Durch mein nasses Höschen, an meiner Mumu, auch an meinem After. Ich fahre viel langsamer, als gewöhnlich. Ich genieße jede Pedalumdrehung, winde meinen Unterleib an dem schmalen Sportledersattel, niemand kann es sehen, mein weiter Rock verdeckt alles. Ich bin wie von Sinnen, ich bin seit gestern ein Sexmonster, ich kann es gar nicht erwarten, Linda zu treffen.

Verdammt, die kann auch eine 60+ Tante sein, die halt nochmal versucht, eine würdige Nachfolgerin für ihr Geschäft aufzubauen. Die kann häßlich sein, die kann despotisch sein, die kann herablassend sein, die kann ... Scheiße, was geht es mich an, ich suche eine Ausbildung, einen Job, einen weiblichen Chef, aber keine Geliebte, keine Wichsvorlage, keine Frau, die ich anhimmeln könnte ... Ich bin krank, notgeil, verkorkst, ich brauche Zuwendung, bald, ich darf nicht weiter in meinen kranken Fantasien baden, es mir nicht weiter so oft selbst besorgen, verdammt, ich bin 19, eine Frau, andere haben schon Familie ...

Löbliche Gedanken zuletzt, dennoch spritze ich noch am Sattel ab, als ich l a n g s a m vom Rad steige, im Park vor der Geschäftszeile, niemand ist in der Nähe, ich verpasse mir noch rasch ein paar Streicheleinheiten mit der Hand und komme endgültig ziemlich heftig in mein sowieso schon besudeltes Höschen. Ich lehne mich an die große Eiche, an der ich auch mein Rad angelehnt habe, und schnaufe erst mal ordentlich durch. Unmöglich, ich kann unmöglich in diesem Höschen in ihr Geschäft gehen, ich kann meine eigenen Säfte riechen, also wird Linda das wohl auch können. Ich ziehe es aus, es ist mein edelstes Stück, schwarzer Satin mit roter Spitze besetzt, 45 Euronen, im Abverkauf. Das kann ich nicht einfach wegschmeißen, ich stopfe es in das Außenfach meiner Umhängetasche und schließe den Reißverschluß.

Ich sollte echt immer eine Packung feuchtes Klopapier dabeihaben, das fällt mir jetzt ein, da ich meine verklebte Möse wieder einmal mit meinen Fingern und meiner Spucke notdürftig säubern muß. Ich ruhe mich noch ein wenig aus, dann rieche ich an der Tasche. Die ist noch neu und riecht recht stark nach Leder, aber von meinem Mösensaft keine Spur. Soviel also zu meinem ursprünglichen Plan, mich nicht abzuwichsen, sondern hellwach und alert bei Linda aufzuschlagen. Zweimal bin ich gekommen, und es ist noch nicht mal 9 Uhr, und meine Mumu fühlt sich immer noch leicht klebrig an, und mein Höschen ist in duftender Dunkelhaft, weil ich sonst sofort als Sau entlarvt wäre!

Ich schiebe mein Rad über die Straße, versperre es an einem Verkehrszeichen und checke mein Spiegelbild in Lindas Portal, dort gibt es auch einen schmalen, hohen Spiegel, leicht zum Betrachter geneigt, sodaß man bis zum Boden sehen kann. Ich sehe meine rosa lackierten Zehennägel, meine hübschen Füßchen stecken in meinen schwarzen Flip-Flops, meine feinen Beine, den leichten, luftigen, schwarzen Rock mit großem Blütenmuster in rot und rosa, der knapp über meinen Knien endet, mein olivgrünes Tanktop mit V-Ausschnitt, mein ungeschminktes Gesicht, meine rosa Igelfrisur, ja, das bin ich, love it or leave it.

Ich öffne energisch die Tür zu Lindas Geschäft, ein Glockengebimmel ertönt, und gleich nochmal, als ich die Türe wieder schließe, tatsächlich, da hängen echte Glöckchen über dem Türblatt, die durch die Bewegung der Tür läuten, sie zieht das Nostalgieding voll durch. Und sofort nimmt mich ein herrlicher Duft gefangen! Leder, Pflegemittel und eine frische Bergamotte Note, eventuell von einem Raumspray, oder ist das gar Lindas Parfüm? Aus dem Raum hinter der Verkaufstheke höre ich eine junge, lustige Stimme "Was, wirklich, das wär ja supi ... und Mani und Pedi auch? Geil, wann genau? Klar schaff ich das, danke Sandra, und ich hab wieder ein paar tolle 70-er Latschen für dich, werden dir gefallen. Bis bald Schatz, Tschü-ü! ... Jaha, ich komme, gleich bin ich bei ihnen, muß nur noch schnell ...", kurzes Scheppern, Klirren, "Mann, ich bin ja heute wieder in Bestform, T'schuldigung, ich muß das eben noch aufwischen, gleich bin ich da ..."

"Ja, ist schon recht, kann ich was helfen?"

"Nein danke, hab's gleich!"

Und dann kommt sie raus. Das war"s dann. Mit der will ich nicht arbeiten.

Mit der will ich Kinder adoptieren, ich will den Haushalt besorgen, die Kleinen aufziehen, was Schönes für uns kochen, unsere Wohnung gemütlich einrichten, und natürlich will ich Liebe mit ihr machen, jeden Tag, bis wir gemeinsam unser bescheidenes aber behagliches Appartement im Seniorenheim beziehen, mit seitlichem Seeblick. Ich befürchte, daß mein Gesicht irgendwie die Leinwand meines Kopfkinos war, denn sie sieht mich spöttisch lächelnd an, guckt jetzt runter zu meinen schwarzen Flip-Flops und sagt mit ihrer lieben Stimme "Schönen guten Morgen, junge Frau, wie kann ich ihnen helfen, sie bringen ja gar keine Schuhe mit, Hihi?"

"Ich ... ja, ich ... ich bin Wanda, ich will bei ihnen in die Lehre gehen ... bitte ..."

>>> GEISTESBLITZ >>> Grüß Dich, Leser*in, ich bin der Geist der Autorin. Wieder mal ist die über ihrem Geschreibsel eingenickt, und nur, wenn das passiert, kann ich endlich auch mal was sagen, alleine kriegt sie es ja wieder mal nicht hin. Und sagen muß ich ja wohl was, denn die liebe Wanda steht da wie eine Kuh wenn's blitzt, und kriegt ihr süßes Mäulchen gar nicht richtig auf. Und Du willst doch sicher wissen, warum.

Es ist nämlich so: Linda ist betörend schön! Wanda muß zu ihr raufgucken, Linda ist 1,75 und in ihren süßen, schwarzen Sandalen sogar 1,82, während Wanda es in ihren Flip-Flops, die laut Linda ja "gar keine Schuhe" sind, es nur auf 1,62 bringt. Und wenn sie jetzt so raufguckt, was sieht sie da?

Das exakt in der Mitte gescheitelte, pechschwarze Haar, das auf Schulterhöhe zusammengebunden ist, und dann wieder offen bis zu Ihrer Hüfte fällt. Ihre Haut ist leicht gebräunt, ihre Augenbrauen sind üppig und schwarz, und ihr rosa Lidschatten paßt hervorragend zu ihren großen, hellbraunen Augen. Ihre schwarzen Wimpern sind so lange, daß man denken könnte, sie wären aufgeklebt, sind sie aber nicht! Und diese stolze Nase, dieser üppige, völlig natürlich geformte Mund, das edle, schmale Kinn, es ist zum Verrücktwerden!

Sie trägt einen ärmellosen, schwarzen Rolli aus luftigem, glänzendem Material, er ist nicht zu eng, man kann Lindas fantastische Brüste darunter wippen sehen, bei jeder kleinsten Bewegung. Diese Brüste haben genau jenes Format, das sich Wanda auch für sich selbst wünschen würde, träum weiter in C-Dur, Süße! Und noch etwas ist äußerst bemerkenswert: Lindas herrliches, schwarzes Haar ziert auch ihre Achselhöhlen, sapperlot, das siehst du nicht mehr so oft heutzutage. Wenigstens nicht an so schönen Frauen.

Da kann man sich schon denken, was unter ihrem Röckchen los sein wird, blauer Denim, endet zehn Zentimeter über dem Knie, hat einen Schlitz über der Vorderseite des rechten Schenkels. Dieser Rock fällt deshalb sehr raffiniert und läßt ihre Beine noch länger erscheinen, als sie ohnehin sind. Sie wird etwa 65 Kilo wiegen, und dieses Gewicht ist geerdet über ihre sexy, schwarzen Sandalen von Gucci, und darin wiederum stecken die aller ... neiiiiiin, immer wenn ich gerade in Fahrt komme, wacht sie auf, schei ... <<< GEISTESBLITZ <<<

"Wirklich, du willst Schuster lernen bei mir, ist ja der Hammer! Ich hab schon geglaubt, es wird sich nie wer melden. Und jetzt auch noch ein hübsches Mädchen, ich freu mich so. Du bist wohl grade aus der Hauptschule raus, und wahrscheinlich stehst du auf Schuhe und trägst diese Flip-Flops heute nur, um mich auf die Probe zu stellen. Denn diese Einwegschlappen sind GANZ schlecht für uns Schuster, das ist dir doch wohl klar?"

Sie guckt mich jetzt böse an, mir steigen die Tränen auf, ich blöde Kuh, warum hab ich an das nicht gedacht ...

Aber jetzt lacht sie, "Süße, ich mach doch nur Spaß, dein Gesicht solltest du jetzt sehen, köstlich! Hör mal, ich trag die auch manchmal, ist halt bequem, aber du solltest nicht lang in denen gehen, ist nicht gesund."

Mann, sie ist eine Traumfrau, aber ein Miststück! Mir geht es ruckartig wieder supergut, und sie hat ja auch 'Süße' zu mir gesagt, aber was war das, Hauptschule?

"Frau Linda, ich hab übernächste Woche Abiturprüfungen, und dann bin ich schon einmal sitzengeblieben, ich bin schon 19."

"Echt jetzt, das hätt ich nie gedacht ... Hör mal Wanda, ich würde jetzt unglaublich gern mit dir reden, aber es geht nicht, meine Freundin Sandra hat unerwartet einen Termin frei für mich, zum Haare schönmachen, und ihre Schwester ist auch frei, für meine Nägel. Eigentlich wäre ich erst übernächste Woche drangekommen. Ich seh aber jetzt schon aus wie Wildsau, also will ich unbedingt hin."

"Ääääh, wie kommen sie da drauf, sie sehen ... sie sehen hinreißend aus ..."

"Na ja, von weitem vielleicht, aber guck!"

Sie kommt ganz nahe zu mir, es ist ihr Parfüm, das so gut nach Bergamotte riecht, mir bleibt dennoch fast die Luft weg, vor Aufregung. Sie hält mir ihre Haarspitzen unter die Nase. "Da, sieh mal, Spliss ohne Ende!"

Jetzt hält sie mir ihre wunderschönen Finger vor die Augen. "Und da, wie sieht das aus?"

Das sieht traumhaft aus, okay, die Nagelhaut gehört mal wieder runter, der Lack ist teilweise ab, an einem Nagel fehlt ein kleines Stück, aber diese Hände sind einmalig schön, die Finger perfekt proportioniert, die Haut sieht samtweich aus ... Sie hebt jetzt tatsächlich ein Bein hoch, umfaßt ihren Fuß mit einer Hand und hält ihn mir vors Gesicht! "Siehst du, Krallen wie ein Waschbär, und ich will wieder mal einen anderen Lack!"

Warum wohl, schwarz paßt ihr ausgezeichnet und eigentlich kriege ich jetzt echt wenig Luft, denn ihre Füße sind ebenso schön, wie die von meiner Mutter. Damit belegt sie jetzt ex-aequo den ersten Platz in meiner ewigen Bestenliste. Ja, auch hier ist teilweise der Lack ab, und die Nagelbetten gehören wohl ausgeputzt, aber ich bin hin und weg, sie ist von Kopf bis Fuß die schönste Frau, die ich je gesehen habe. Sie nimmt leider ihren geilen Fuß wieder runter und hüpft jetzt auf das Verkaufspult, stemmt ihre Hände neben ihren Po, läßt ihre Beine baumeln, sieht mich nachdenklich an und sagt,

"Hör mal Wanda, ich hab da eine Idee. Du kannst dich hier mal ein wenig einleben. Während ich bei Sandra bin, paßt du hier auf und siehst dich in Ruhe um. Viel wird nicht passieren, am Samstag Vormittag kommt kaum mal jemand rein, ich hab nur geöffnet, weil ich da Aufträge abarbeite, zu denen ich unter der Woche nicht gekommen bin, und da kann ich auch gleich offenlassen. Es wird länger dauern, hast du denn Zeit?"

"Ja, den ganzen Tag, und sie vertrauen mir, ich darf das wirklich machen, sie kennen mich ja gar nicht?"

"Na, du siehst mir nicht so aus als würdest du mit den mickrigen 100 Eiern, die ich als Wechselgeld in der Kasse habe, abhauen wollen. Also, hier hast du den Geschäftsschlüssel, falls du für kleine Mädchen müßtest, mußt du natürlich absperren. Und wenn das passieren sollte, findest du an einem Nagel am Türstock dahinten in der Werkstatt zwei weitere Schlüssel. Der Kleine ist für die Tür zum Gang, dort ist das Klo, das wir uns mit den anderen Mietern im Erdgeschoß teilen müssen. Der Große ist für die Klotür."

"Echt jetzt, Frau Linda? Sie haben kein eigenes Klo, das hab ich noch nie gehört!"

"Schatz, dieses Haus hier ist 170 Jahre alt, das war früher halt so. Aber es gibt nur zwei andere Mieter, Frau Willem, die ist auf Kur, und die Anderson Schwestern, die sind auf Urlaub, du hast also keinen Mitbewerb, Hihi. Und ich bin sicher, du wirst mich auch respektieren, wenn wir per du sind, also sag einfach Linda zu mir, okay?"

"Ja, sehr gerne, danke Linda. Und was hab ich alles zu tun, wenn doch wer reinkommt?"

"Wenn eine was abholt, diese Schuhe liegen, für die Kundinnen gut sichtbar, dort drüben im roten Regal. Unter jedem Paar Schuhe liegt ein Zettel, die Kundin hat die Kopie davon. Bezahlt wurde schon, du gibst ihr die Schuhe, kassierst ihren Zettel, und wünscht ihr ein schönes Wochenende. Wenn eine was bringt, füllst du mit ihr gemeinsam einen dieser blauen Zettel mit Blaupause aus, jedes Feld darauf, es ist selbsterklärend. Ihre Kopie gibst du ihr mit und sagst ihr, ich rufe sie an, was es kosten wird und wann sie ihre Schuhe wieder abholen kann. Kassiert wird heute ausnahmsweise nicht im Vorhinein. Wenn wer was anprobieren will, Probesöckchen sind neben der Kasse, Schuhgröße steht immer auf der Innensohle im Fersenbereich. Wenn eine wirklich was kaufen will, ruf mich an, ich sag dir dann, wie es weitergeht.

Es könnte auch sein, daß ungeliebte Schuhe gratis abgegeben werden, die verkaufe ich Second Hand. Das steht auch auf meiner Homepage, und in der Auslage liegt ein Hinweis. Ich bekomme reichlich, es hat sich zu einem guten Geschäftszweig entwickelt. Manchmal kriege ich auch richtig schlimm gebrauchte Treter, die kann ich natürlich nicht verkaufen. Ich nehme die aber trotzdem an, denn ich kann die verwenden, um neue Klebstoffe oder andere Materialien zu testen. Und für dich würden das in deiner Lehrzeit tolle Übungsobjekte sein. Wenn also jemand Schuhe abgeben will, sagst du lieb 'Danke', und überreichst eine meiner Geschäftskarten, die liegen auch neben der Kasse.

Allen Kunden hältst du die Türe auf, zum Rausgehen. Du glaubst gar nicht, wie viele Frauen diese altmodisch höfliche Geste zu schätzen wissen. Und auch die wenigen Männer, die sich manchmal hier hereintrauen. Die meisten kommen aber eh nur rein, weil sie mich im Vorbeigehen gesehen haben, und dann angraben wollen. Und denen halte ich natürlich auch die Tür auf, dann kann ich die schneller wieder rausschmeißen, hihi! Hast du noch Fragen?"

Ich stehe wie angewurzelt da, sie hat so eine schöne Stimme, ich könnte ewig zuhören, selbst wenn sie nur die Spielergebnisse des FC Giegerichspatschen der letzten 50 Jahre vorlesen würde. Und sie schmeißt Männer raus!

"Nein Linda, ich pack das schon. Laß uns aber Nummern austauschen, falls irgendwas Unvorhergesehenes passiert, oder eine Kundin wirklich was kaufen will." Wir tun es, dann sagt sie,

"Also, ich werde frühestens in vier Stunden wieder da sein, wir Mädels gehen nach dem make-over immer zum Italiener. Limo und Snickers liegen im Kühlschrank, du kannst auch den Thunfischsalat haben, den brauch ich ja jetzt nicht mehr. Den Joghurt würd ich nicht mehr essen. Mach"s gut!"

Mit diesen Worten beugt sie sich zu mir runter, schnappt mich an den Schultern, gibt mir links und rechts ein Küßchen, und weg ist sie.

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So, für mich geht es bald ab in den Urlaub, da werde ich nicht zum Schreiben kommen. Habt bitte Geduld, Teil 3 wird es wohl erst frühestens in vier Wochen geben. Ich ermutige diejenigen, die mir negative Kritiken zu Kapitel 1 geschickt haben, diese in Zukunft so zu formulieren, daß ich etwas damit anfangen kann. "Es ist grausam geschrieben und der Inhalt ist schrecklich" (Originalzitat!) ist einfach zu wenig!

Aber natürlich bedanke ich mich an dieser Stelle auch herzlich für die guten Kritiken und die vielen netten persönlichen Nachrichten, die Ihr mir geschickt habt. Gott sei Dank waren die deutlich in der Überzahl, und über die freue ich mich wirklich sehr, macht also bitte weiter damit!

Ich wünsche Euch noch schöne Sommertage. Liebe Grüße Wanda



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