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Konzertabend (fm:Verführung, 1334 Wörter)

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Veröffentlicht: Aug 28 2024 Gesehen / Gelesen: 10853 / 9638 [89%] Bewertung Geschichte: 9.26 (178 Stimmen)
Vernachlässigte Ehefrau wird auf einer Aufführung des Schulorchesters, das ihr Mann leitet, von einem Fremden verführt

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"Oh Gott, der Typ war an ihren Titten! Was tat er da?" Das geht ja jetzt zu weit. Sie müßte das eigentlich unterbinden, ihn zurechtweisen. Sie tat es nicht.

Sabine stand ziemlich hinten in dem großen Saal und sah pflichtgemäß zu, wie vorne auf der Bühne ihr Mann das Schulorchester dirigierte. Er war der Direktor dieses Gymnasiums, in der jetzt die jährliche Abschlussfeier stattfand. Er ließ es sich nicht nehmen, das Orchester zu diesem Anlass zu dirigieren und wie immer, auf der Feier eine Aufführung zu geben. Er war fest davon überzeugt ohne ihn lief, wie immer, nichts. Ganz sicher. Er ging ganz in seinem Beruf auf, besonders heute.

Für sie blieb da wenig Zeit übrig, auch heute nicht, wo alles perfekt laufen musste. Das sie trotzdem auf der Feier erschien und auch ihm und dem Orchester zusah, erwartete er ganz selbstverständlich.

So war sie etwas verloren durch den Saal geschlendert, hatte sich an einem Glas Sekt festgehalten und kurz mit den wenigen Leuten, meist Lehrer, geplaudert die sie kannte. Auch sie war den allermeisten unbekannt. Sie kannte das nicht anders.

Als dann das Konzert begann und das Licht gedimmt wurde, hatte sie sich ziemlich nach hinten verzogen wo sie ihre Ruhe und etwas mehr Platz hatte, dann auch noch eine Ecke erwischt wo sie auch noch relativ gut sehen konnte. Nur falls ihr Mann sie nach irgendwelchen Details fragte. Das es hier noch dunkler war störte sie nicht.

Plötzlich spürte sie jemanden hinter sich. Ziemlich dicht sogar. Es war ein Mann, das merkte sie ohne es zu sehen. Sie wollte sich schon umdrehen und beschweren, das es so wenig Platz ja wohl nicht gäbe, das dieser jemand sie so bedrängen müsste, unterdrückte diesen Impuls aber dann doch.

Der Mann stand einfach nur da, hinter ihr. Berührte sie fast. Es verunsicherte sie ein wenig und sie wollte schon einen Schritt nach vorne treten. Unterließ aber auch das. Warum hätte sie nicht sagen können. Wahrscheinlich meldete sich ihr Stolz und sie wollte einfach nicht nachgeben, wegen dieses unverschämten Kerls. Eigenartiger weise war ihr die Nähe des fremden Mannes aber auch nicht unangenehm. Also blieb sie ebenfalls einfach so stehen. Vielleicht fand sie die Gegenwart dieses Mannes auch irgendwie aufregend, spannend, ein wenig erregend.

Auch als er dann nach einiger Zeit noch dichter an sie trat und seine Hände auf ihre Hüften legte, ganz leicht und vorsichtig, kaum spürbar, sagte sie noch nichts. Wartete einfach ab, ein wenig steif und starr nach vorne blickend. Nach langen Minuten bewegten sich diese Hände, strichen über ihre Hüften. Glitten nach vorne auf ihren Bauch, begannen sie dort zu streicheln. Wieder langsam, ganz langsam, ganz leicht. Dann kräftiger, so das sie es deutlich spürte.

Ihr stockte der Atem. Himmel, was tat er? Aber es ließ sie erschaudern, es war so... aufregend. Wann hatte sie das letzte mal ein Mann angefasst? So angefasst? Wann das letzte mal IHR Mann?

Voller Anspannung wartete sie darauf was weiter geschah. Aber wenn er aber noch dreister würde, würde sie einschreiten. Sie würde das unterbinden.

Doch als seine Hände nach oben glitten, bis unter ihre Brüste, tat sie nichts. Atmete unbewusst schneller, genoss die Berührung seiner Hände. Eine dieser Hände fuhr dann weiter hinauf, an der Seite ihrer Brust vorbei, über ihr Dekolletee und umfasste leicht ihren Hals. Drückte ihr Kinn etwas nach oben. Ein Schauer durchfuhr sie. Sie konnte sich nicht dagegen wehren.

Sie hatte die Augen geschlossen, begann fast zu wimmern vor Erregung. Was würde als nächstes geschehen? Einerseits bettelte sie innerlich das er sie berühren sollte, ihre Brüste. Konnte es nicht abwarten. Andererseits wollte sie es aber dann doch nicht. Nicht hier. Eigentlich besser gar nicht, sie kannte den Mann doch noch nicht einmal. Und sie war schließlich verheiratet!

Aber dann schrie sie doch innerlich auf vor Erleichterung, als sie

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