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Lexies sexuelle Erweckung - Ein nicht nur erotisches Tagebuch - (Teil 1) (fm:Romantisch, 5873 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 21 2024 Gesehen / Gelesen: 3823 / 2551 [67%] Bewertung Teil: 9.58 (43 Stimmen)
Lexie war noch ein unschuldiger Teenager, als sie sich ausgerechnet in mich, einen Reserveoffizier-Anwärter bei der Bundeswehr verliebte.

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© MichaL Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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die Benennung weiblicher Körperteile werden sie bei mir nicht finden, denn diese wären für mich unvereinbar mit der innigen Liebe, die mich mit Lexie noch immer verbindet. Ich hoffe dennoch, dass der erotische Funke auch bei Verwendung "harmloserer" anatomischer Bezeichnungen überspringt und dies der Lesefreude keinen Abbruch tut.

Viele Namen, Daten und Ortsangaben habe ich natürlich verändert, genauso wie einige persönliche Details zu Hobbies und Vorlieben. Es soll uns nicht jeder gleich erkennen, der einzelne Passagen der Erzählung mit uns in Zusammenhang bringen könnte. Spätestens in der letzten Folge, in der ich von einer Episode erzähle, die sich auf der Führerscheinstelle in Frankfurt auf der Mainzer Landstraße zugetragen hat, würden zumindest sehr gute Freunde von Lexie und mir sofort erkennen, wer sich hinter meinem Pseudonym verbirgt. In Folge dieser Episode kam es seinerzeit in Frankfurt zu einer ganzen Reihe von Verhaftungen, Suspendierungen aus dem Beamtenverhältins und Meldungen in Presse und Rundfunk. Beinahe jeder aus meinem persönlichen Umfeld hat dies seinerzeit mitbekommen. Mit dem Risiko, dass mein Pseudonym von jemandem aus diesem engen Freundeskreis enttarnt wird, muss ich wohl einfach leben, da die Episode selbst in meiner und Lexies Beziehung einfach zu wichtig ist, um sie meinen Leserinnen und Lesern vorzuenthalten.

So, und jetzt wünsche ich Euch / Ihnen viel Spaß mit der ersten Folge von

Lexies sexuelle Erweckung

- Ein nicht nur erotisches Tagebuch einer wahren Liebe -

Lexie und ich lernten einander ganz klassisch in der Tanzschule kennen. Sie war noch Teenager und ich bereits einundzwanzig Jahre alt. Als Reserveoffizier-Anwärter mit einer zweijährigen Verpflichtungszeit bei der Bundeswehr hatte ich noch zehn Monate meiner Dienstzeit vor mir, ehe ich mit meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten beginnen sollte. Sie hatte nach der Realschule eine Ausbildung zur Sekretärin an einem großen, weltweit tätigen Unternehmen begonnen. Hierbei entwickelte sie sich bereits während ihrer Lehrzeit zu einer sehr zuverlässigen und engagierten Mitarbeiterin, so dass ihr eine spätere Festanstellung in diesem Unternehmen frühzeitig zugesichert wurde.

Ich hatte damals keine feste Freundin. Genaugenommen hatte ich noch nie eine feste Freundin, denn ich verliebte mich grundsätzlich immer in die falschen Mädchen. Sexuell spielte sich bei mir überhaupt nichts ab, seit ich als Schüler vor meinem Abitur eine sehr intensive Urlaubsbeziehung zu einer damals 42jährigen, alleinerziehenden Mutter hatte (nachzulesen in meiner Geschichte von meinen "Ganz besonderen Reiterferien"). So kam es mir gerade recht, dass mich Frau Sievers von der gleichnamigen Tanzschule in Frankfurt Höchst fragte, ob ich bei einem neuen Anfängerkurs vielleicht als Gastherr aushelfen könnte. Man hatte mal wieder Damenüberschuss und Frau Sievers hatte mich als einen der begabteren ehemaligen Tanzschüler auf dem Schirm.

Für mich war dies eine willkommene Abwechslung, denn an meinen freien Wochenenden hing ich ohnehin nur zu Hause ab und wusste wenig mit mir selbst anzufangen. Meine ehemaligen Schulfreunde waren in alle Himmelsrichtungen verstreut und zu meinem Leichtathletik-Verein zog es mich ebenfalls nicht mehr. Ich fürchtete mich schlicht vor der Erkenntnis, dass ich ohne jedes regelmäßige Training nicht mehr an meine früheren Leistungen hätte anknüpfen können. Eine Elf vor dem Komma im 100m-Lauf hätte wahrscheinlich an meinem Selbstwertgefühl gekratzt, und im Stabhochsprung konnte ich schon gar nicht mehr mithalten. Also ersparte ich mir diese Blamage.

Soweit es Mädchen anbetraf, hätte ich mir an meinem Bundeswehrstandort sicher in der örtlichen Dorfdisco eine der vielen Natomatratzen aufreißen können, wonach mir aber überhaupt nicht der Sinn stand. Natomatratzen nannten wir damals die überwiegend minderjährigen, zumeist intellektuell etwas einfacher gestrickten Mädchen, die es darauf anlegten, ihre Jungfräulichkeit möglichst schnell an einen der vielen Soldaten zu verlieren. Hauptsache, der Auserwählte hatte ein eigenes Auto, war Zeitsoldat mit geregeltem Einkommen und einen möglichst hohen Dienstgrad, damit man mit ihm in der Schule vor den Freundinnen angeben konnte. Einige legten es damals sogar darauf an, möglichst schnell schwanger zu werden, um der Notwendigkeit einer Berufsausbildung zu entgehen und sich möglichst schnell als Hausfrau und Mutter an einen Versorger zu ketten, der einen möglichst hohen Dienstgrad bekleiden sollte. Als Reserveoffiziersanwärter mit eigenem fahrbaren Untersatz wären meine Chancen sicher nicht schlecht gewesen. Mir stand der Sinn allerdings überhaupt nicht nach einer oberflächlichen Beziehung, sondern eher nach etwas Festem mit mehr emotionalem Tiefgang. Umso mehr freute ich mich daher auf den Tanzkurs und die sich bietende Gelegenheit, endlich einmal wieder Kontakt zu einem Mädchen knüpfen zu können!

Die erste Unterrichtsstunde in der Tanzschule begann mit der Unterweisung in allgemeinen Verhaltensregeln gegenüber dem jeweils anderen Geschlecht. Herr und Frau Sievers, beide damals schon recht betagt aber immer noch rüstig, legten sehr viel Wert auf Etikette und Umgangsformen. Sie unterwiesen uns, streng nach Jungs und Mädels getrennt, in allgemeinen Höflichkeits- und Benimmregeln, ehe es an die ersten Tanzschritte gehen sollte.

Nach dieser theoretischen Unterweisung wurden wir Jungs in den großen Tanzsaal geführt, wo wir uns in einer Reihe an der Wand aufstellen mussten. Die Mädchen saßen bereits an der gegenüberliegenden Wand und erwarteten uns. Es war auffällig, dass die Mädchen alle in der gleichen Körperhaltung dasaßen, den Rücken durchgedrückt, die sittsam geschlossenen Beine schräg zu einer Seite und ein Lächeln im Gesicht. Schnell scannte ich die Gesichter der Mädchen ab, unter denen sich tatsächlich einige besonders hübsche befanden. Einigen sah man an, dass sie sehr nervös waren und sich das ihnen von Frau Sievers auferlegte Lächeln mit großer Mühe abringen mussten.

Einige der Jungs scharrten bereits regelrecht mit den Hufen, um möglichst als Erster bei der jeweils Auserwählten anzukommen und um den ersten Tanz zu bitten. Ich verhielt mich jedoch ruhig, denn ich kannte die Prozedur aus meinem eigenen Anfängerkurs und wusste ganz genau, was den Jungs bevorstand. Dann kam das erwartete Kommando von Herrn Sievers.

"Bitte meine Herren, fordern Sie Ihre Dame auf!"

Mit einem galanten Schwung seines Armes wies er auf die anwesenden Mädchen, womit das Rennen eröffnet war. Es begann sogleich ein hektisches Rennen, Schubsen und Rutschen über das Parkett. Ellenbogen wurden ausgefahren, Schultern angerempelt und vereinzelt sogar an Hemdkragen und Ärmeln festgehalten. Einer der Jungs stolperte sogar beinahe über seine eigenen Beine und konnte nur mit Mühe eine Bauchlandung verhindern. Ich jedoch blieb ruhig stehen, und beobachtete die peinliche Gockelparade amüsiert. Die Erinnerung an meine eigene erste Tanzstunde war mir noch sehr präsent und daher war mir klar, was gleich passieren würde.

"Haaaalt!", brüllte auch schon Herr Sievers, mit den Händen wild in der Luft gestikulierend. "Aber meine Herren, wir sind doch hier nicht auf dem Viehmarkt!"

Lautes Gelächter kam von den Mädchen und nicht wenigen der Jungs trieb es die Schamesröte ins Gesicht.

"Alles nochmal von vorn, meine Herren. Aber diesmal bitte mit etwas mehr Anstand und Würde!", trieb Herr Sievers die Jungs wieder in die Startlöcher zurück.

In der Zwischenzeit hatte ich die Gelegenheit genutzt und mir die Mädchen etwas genauer angeschaut. Eine süße Brünette fiel mir hierbei besonders auf. Nicht nur, wegen ihres besonders natürlichen Lächelns und ihres herzhaften Lachens über die bloßgestellten Jungs, sondern vor allem wegen ihrer einzigartigen Frisur. Sie trug das Haar recht Kurz, in einer Art Bubikopf, mit nach außen gedrehten Haarspitzen. Augenblicklich musste ich an Darth Vader aus Star Wars denken, dessen von der deutschen Wehrmacht inspirierter Helm sehr ähnliche Konturen wie ihre Frisur aufwies. Tatsächlich gelang es mir, Augenkontakt zu diesem Mädchen herzustellen, und ich fühlte, wie sich mein Puls beschleunigte, als sie meinen Blick erwiderte und mich anlächelte.

Abermals kam das Kommando von Herrn Sievers und diesmal ging ich direkt auf dieses süße Mädchen zu, um sie zum ersten Tanz aufzufordern. Sie blickte mich tatsächlich erwartungsvoll an, während ich mich ihr näherte, bis zu dem Moment, wo sich ein kleiner Drängler zwischen uns schob und sie mir vor der Nase wegschnappte! Dumm gelaufen aber es nütze nun alles nichts mehr. Notgedrungen forderte ich das Mädchen auf, welches neben ihr saß und führte meine Tanzpartnerin in den großen Kreis, den die Paare nun um die Tanzfläche herum bildeten. Bewusst stellte ich mich mit meiner Partnerin in die Nähe des Darth Vader-Mädchens, denn so würde sich spätestens beim Partnerwechsel die Gelegenheit ergeben, sie in meinen Armen zu halten.

Herr Sievers wählte sich nun eine der Tanzschülerinnen aus und bat sie zu sich in die Mitte der Tanzfläche. Zunächst demonstrierte er mit seiner Auserwählten die Grundschritte des langsamen Walzers ohne Musik und ließ uns diese mit unseren Partnerinnen wiederholen. Dann schaltete er die passende Musik mit der Fernbedienung dazu, so dass wir die Schrittfolge nun im Takt der Musik üben konnten. Immer wieder blickte ich dabei in Richtung der süßen Brünetten und freute mich insgeheim darüber, dass sich ihr Tanzpartner wie der letzte Trottel anstellte und unbeholfen mit seinen Füßen auf dem Boden herum stampfte.

Die Musik ging aus und die Herren wurden aufgefordert, sich höflich von ihren Damen zu verabschieden und im Uhrzeigersinn zur nächsten Dame zu wechseln. Na also, geht doch! Nur noch ein Partnerwechsel, und ich würde mein Darth Vader-Mädchen in den Armen halten dürfen!

Die Tanzschritte mit meiner zweiten Tanzpartnerin spulte ich wie ein notwendiges Pflichtprogramm ab und hoffte darauf, dass es bis zum nächsten Wechsel nicht mehr zu lang dauern würde. Immer wieder ging ich in Gedanken die Worte durch, mit denen ich mein Darth Vader-Mädchen ansprechen wollte. Endlich! Die Musik stoppte und abermals erfolgte ein Partnerwechsel. Plötzlich stand sie vor mir und schenkte mir ein Lächeln, bei dem mir nicht nur das Herz aufging, sondern dass mir zusätzlich auch noch die Sprache raubte. Alle Worte, die ich mir für diesen Augenblick zurecht gelegt hatte, zerplatzten wie Seifenblasen. Ein unbestimmtes Gefühl sagte mir in diesem Augenblick jedoch, dass sie es ist, auf die ich so lange gewartet hatte!

"Hallo, ich bin Lexie und wie heißt du?", fragte sie mich direkt und übernahm damit sofort die Initiative. [An dieser Stelle muss ich anmerken, dass sie sich mir tatsächlich mit ihrem richtigen Namen vorstellte. Diesen werde ich hier allerdings nicht preisgeben, sondern ihr in dieser Geschichte von Anfang an den Kosenamen geben, den ich ihr in Wahrheit erst Jahre später verleihen sollte.]

"Michael", antwortete ich ihr und ließ mich von ihren blauen Augen regelrecht einfangen.

Von Herrn Sievers kam jetzt erstmalig die Aufforderung, eine richtige Tanzhaltung einzunehmen, nachdem sich die Paare bei den ersten Versuchen lediglich an den Händen gehalten hatten. Noch ehe er erklären konnte, wie die richtige Tanzhaltung auszusehen hatte, legte ich meine rechte Hand auf Lexies Schulterblatt, nahm ihre Rechte mit meiner Linken und zog sie näher an mich heran. Lexie blickte mich fragend an und so musste ich ihr erklären, dass ich Gastherr wäre und daher schon wüsste, wie die Tanzhaltung aussieht. Als dann die Musik einsetze, konnte ich Lexie beweisen, dass man sich beim Tanzen durchaus nicht auf die Füße schauen muss und sich dabei trotzdem ungefährdet bewegen kann. Sicher führte ich sie durch die vorgegebenen Schrittfolgen und gab ihr die richtigen Führungshilfen, die ihr die eigenen Tanzschritte deutlich erleichterten. Lexie freute sich richtig und lobte mich für mein Können, was mir in diesem Moment runter ging, wie warmes Öl. Insgeheim freute ich mich jetzt sogar darüber, dass sie zuvor zwei andere Tanzpartner hatte, die sich beide sehr ungeschickt angestellt hatten. Leider kam der nächste Partnerwechsel dann aber schneller als erhofft, und so musste ich Lexie einem anderen Tanzpartner überlassen, ob ich wollte oder nicht.

An diesem Abend ergab sich leider keine weitere Gelegenheit, nochmals mit Lexie zu tanzen. Dennoch kreuzten sich unsere Blicke immer wieder, wobei sie mir jedes Mal ein mir unter die Haut gehendes Lächeln schenkte, so dass ich am Ende der Tanzstunde nach einigen Jahren emotionaler Tristesse erstmals wieder Schmetterlinge im Bauch fühlte!

Gern hätte ich ihr angeboten, sie nach Hause zu fahren aber es stellte sich heraus, dass sie abgeholt wurde und die Heimfahrt wohl mit zwei Freundinnen antreten würde. Auf dem Parkplatz hinter der Tanzschule drehte sie sich nochmals zu mir um und winkte mir zu, während ich in meinen grellorangen Passat einstieg. Auf der anschließenden Heimfahrt ergab es sich, dass sie die ganze Zeit vor mir her fuhr, wobei ich mir nicht sicher war, ob sie sich dessen bewusst war. Am Ortsausgang von Frankfurt Höchst, kurz vor der Unterführung unter der A66, verbreiterte sich die Straße schließlich auf zwei Spuren, so dass ich in die linke Spur wechseln konnte. So konnte ich vielleicht nochmals einen Blick auf Lexie erhaschen.

Die Ampel wechselte auf Grün und ich überholte den Wagen, in dem sie mit ihren Freundinnen saß. Wie sich zeigte, muss sie sich wohl mit ihnen über mich unterhalten haben, denn diese albernen Weiber hatten nichts Besseres zu tun, als mir feixend zuzuwinken, als ich sie überholte. Lexie lächelte mich zwar schüchtern an, ihrem Gesichtsausdruck konnte ich aber entnehmen, dass ihr das alberne Gehabe ihrer Freundinnen offensichtlich peinlich war. Auf jeden Fall wurde mir durch ihr Lächeln wieder richtig warm ums Herz. Es hatte mich erwischt! Ich war bis über beide Ohren verliebt!

In den nächsten Tanzstunden zog es mich immer wieder zu Lexie, jedoch war der Ablauf der Tanzstunden jeweils so durchgetaktet, dass man sich nie länger bei der gleichen Tanzpartnerin aufhalten konnte. Kaum waren wir für einen kurzen Moment beieinander, wurden wir auch schon wieder getrennt. Allein in den Tanzpausen ergaben sich immer wieder kurze Momente, in denen wir uns beschnuppern konnten. Lexie hing regelrecht an meinen Lippen, wenn ich ihr von mir erzählte und umgekehrt war es genauso. Lexie hatte etwas an sich, was praktisch jeden Menschen dazu bewegt, sich ihr zu offenbaren. Schon damals strahlte sie eine Empathie und Warmherzigkeit aus, die ich selten bei einem anderen Mädchen erlebt habe, genaugenommen sogar nur ein einziges Mal.

Es war in der elften Klasse des Gymnasiums, als ich mich in Christiane, eine Mitschülerin verliebt hatte. Christiane hatte das gleiche offenherzige Wesen, wie Lexie. Mit ihr hatte ich damals nach der Schule sehr viel gemeinsam unternommen, mich mit ihr stundenlang über Gott und die Welt unterhalten können, im Frühjahr spätnachts Erdkröten in Eimern über die stark befahrene Bundesstraße geschleppt und in ihr erstmals ein Mädchen gefunden, dem ich mich selbst unvoreingenommen öffnen konnte. Nur mich zu überwinden, ihr meine Liebe zu gestehen, wollte mir nicht gelingen! Als ich es schließlich doch tat, brach in mir eine Welt zusammen, denn sie offenbarte mir, dass sie mich zwar als Freund sehr mochte, mehr aber nicht möglich sei, da sie nicht auf Jungs, sondern auf Mädchen stehe.

In der Folgezeit tat ich mich damals unwahrscheinlich schwer damit, Mädchen anzusprechen. Unterbewusst hatte ich wohl Angst vor einem weiteren Tiefschlag, den ich mir ersparen wollte. Erst kurz vor meinem Abitur habe ich mich wieder richtig in ein Mädchen verliebt. Sie war ein gutes Jahr jünger als ich und mit ihrer Familie kurz vorher aus Süddeutschland in unsere Gegend gezogen. Direkt nach ihrem Umzug war sie dem Leichtathletik-Verein beigetreten, in dem auch ich damals trainierte. Als sehr erfolgreicher Stabhochspringer und ziemlich guter Sprinter war ich bei den anderen Jugendlichen im Verein sehr angesehen. Es waren auch durchaus einige Mädchen dabei, die mir schöne Augen machten, nur waren die mir entweder viel zu jung oder absolut nicht mein Typ. Bei Gabi war das völlig anders. Schon als ich sie zum ersten Mal sah, sprang der Funke unmittelbar über und ich hatte das Gefühl, dass dies durchaus für uns beide galt. Schon lange konnte ich mich nicht mehr derart ungezwungen mit einem Mädchen unterhalten und ich machte mir bereits Gedanken, wie ich es am besten anstellen würde, sie ins Kino oder in ein angesagtes Jazz-Lokal in unserem Ort einzuladen. Der Schock kam dann, als sie nur wenige Tage später tödlich verunglückte. Ein besoffener GTI-Fahrer hatte sie voll über den Haufen gefahren, ehe er selbst gegen einen Baum prallte und hierbei ebenfalls ums Leben kam. Seither legte ich jede Woche eine Blume an das Holzkreuz, das am Unfallort aufgestellt wurde und seither tat ich mich noch schwerer damit, Mädchen anzusprechen.

Mit Lexie schien ich nun endlich ein Mädchen gefunden zu haben, dass mir helfen könnte, meine traumatischen Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht zu überwinden. Schon nach der Hälfte des Kurses zeichnete sich ab, dass es zwischen uns richtig gefunkt hatte. Schon auf dem Mittelball hatten wir einander als feste Tanzpartner gewählt, was bedeutete, dass wir zusammen am Tisch saßen und den ersten und letzten Tanz des Pflichtprogrammes füreinander reserviert hatten. In ihrem Abendkleid sah Lexie einfach traumhaft aus, so dass ich richtig stolz war, dass sie mich zu ihrem Ballpartner auserkoren hatte!

An diesem Abend hatte es Lexie sehr geschickt eingefädelt, dass wir uns endlich näherkommen konnten. Klammheimlich hatte sie ihre Eltern aufgefordert, den Ball unter einem Vorwand früher zu verlassen. So kam dann natürlich zwangsläufig die Frage auf, wie sie nach dem Ball spät in der Nacht nach Hause kommen würde. Natürlich habe ich mich angeboten, sie zu fahren, was sie freudestrahlend angenommen hat. Fast hätte ihr eine ihrer Freundinnen noch einen Strich durch die Rechnung gemacht, als sie Lexie vorschlug, dass sie mit ihr und ihren Eltern heimfahren könnte. Lexie redete ihr dies aber zum Glück ganz schnell wieder aus, ohne dass ich hiervon etwas mitbekommen habe.

Als ich dann spät in der Nacht bei ihr vor der Haustür parkte, blieb sie noch fast eine Stunde mit mir im Auto sitzen, so dass wir zum ersten Mal die Gelegenheit hatten, mehr als nur zwei oder drei Sätze miteinander zu wechseln, ohne dass uns Tanzmusik in die Ohren geblasen wurde. Es zeigte sich hierbei, dass wir absolut auf einer Wellenlänge lagen und in vielen Dingen die gleichen Ansichten hatten. Wir empfanden beide zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als nur Sympathie füreinander und verabredeten, zusammen auch zum Jahresball der Tanzschule zu gehen, ehe wir uns mit einem noch sehr unschuldigen Kuss, also ohne Zunge voneinander verabschiedeten. Ihr zu gestehen, dass ich mich in sie verliebt hatte, traute ich mich an diesem Abend noch nicht.

Als dann der Tag des Jahresballs gekommen war, verzauberte mich Lexie mit einem noch traumhafteren Abendkleid. Sie sah so umwerfend aus, dass ich die Augen kaum von ihr abwenden konnte. Diesmal gab es keine Pflichttänze und keine Eltern, denen man einen Anstandstanz reservieren musste. Es gab nur noch uns! Wir tanzen fast jeden Tanz mit, ohne müde zu werden, allerdings wurde ich hierbei immer nervöser, denn ich hatte mir für diesen Abend fest vorgenommen, ihr meine Liebe zu gestehen. So, wie mich Lexie die ganze Zeit anblickte, hätte wahrscheinlich jeder Außenstehende sofort gesehen, dass auch sie in mich verliebt war. Nur ich Hornochse war mir meiner Sache nicht wirklich sicher und fürchtete insgeheim eine Zurückweisung. Die Abfuhr, die ich einige Jahre zuvor von meiner Mitschülerin einstecken musste, steckte mir noch genauso in den Knochen, wie der tragische Verlust von Gabi.

Zurückblickend kann ich nicht mehr genau sagen, wie ich es geschafft hatte, meine Unsicherheit letztlich doch zu bezwingen. War es Lexies lebensbejahende Fröhlichkeit? Waren es ihre tiefblauen Augen, die meinem Blick mühelos standhielten? War es ihr Lächeln, mit dem sie mich in ihren Bann zog? Auf jeden Fall war es ein langsamer Tanz, als ich sie endlich an mich heran zog, und ihr die drei Worte ins Ohr flüsterte, die mir die ganze Zeit wie Blei auf der Zunge gelegen hatten.

"Ich liebe dich auch, Michael", hauchte mir Lexie ins Ohr und schlang mir beide Arme ganz fest um den Hals, ehe wir uns einander zuwandten und uns leidenschaftlich küssten, diesmal natürlich mit Zunge!

Die nächsten Wochen schwebten wir beide im siebten Himmel, wie es sich für Frischverliebte gehört. Dabei spielte zumindest bei mir der Gedanke an Sex zunächst nur eine untergeordnete Rolle. Auf keinen Fall wollte ich Lexie zu irgendetwas drängen, sondern sich die Dinge lieber langsam entwickeln lassen. Zumal wir uns ohnehin nur an den Wochenenden sehen konnten, hat es uns in den ersten Wochen unserer Beziehung vollständig ausgereicht, stundenlang händchenhaltend Nachts durch den Wald zu laufen, hierbei immer wieder stehen zu bleiben und uns eine gefühlte Ewigkeit zu küssen. Wenn wir dann bei Lexie oder bei mir zu Hause waren, haben wir kaum andere Bedürfnisse gekannt, als uns auf dem Bett liegend zu küssen im Arm zu halten und zu streicheln, während wir der Musik von Phil Collins, Genesis oder Andreas Vollenweider lauschten. Zwar habe ich immer wieder auch ihre kleinen, festen Brüste in meine Streicheleinheiten einbezogen, dies jedoch immer völlig absichtslos und auch nur mit mindestens einer Lage Textil zwischen meinen Fingern und ihrer Haut. Wir haben es, wie man so schön sagt "langsam angehen lassen".

Was Sex anbetrifft, war Lexie noch völlig unerfahren. Auch ich konnte nicht von mir behaupten, dass ich mir besonders intensiv die Hörner abgestoßen hätte. Als Schüler hatte ich jedoch das große Glück, von einer sehr erfahrenen und deutlich älteren Frau in die Geheimnisse der körperlichen Liebe eingewiesen worden zu sein, um diese dann sogleich mit einem süßen Mädchen in meinem Alter ausleben zu können (siehe meine Geschichte von meinen Reiterferien). Seit diesem Erlebnis tendierte mein Sexleben allerdings gegen null, sieht man einmal von regelmäßiger nächtlicher Handarbeit ab.

Hätte ich nach meinem Reiterhof-Erlebnis nicht das große Pech gehabt, mich unglücklich in ein lesbisches Mädchen zu verlieben, ehe ich danach ein weiteres Mädchen durch deren Unfalltod verlor, hätte ich sicher viel früher angefangen, nach einer festen Freundin Ausschau zu halten. So musste ich erst auf Lexie warten, die mich aus diesem Trauma erlöste. Im Nachhinein muss ich Christiane wohl sogar dankbar sein, dass sie sich nichts aus Jungs gemacht hat, denn anderenfalls wäre ich Lexie nie begegnet! Dass ich für die vielen Jahre ohne Sex schon sehr bald mehr als entschädigt werden sollte, konnte ich zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht wissen.

Doch nun zurück zu Lexie! Wenn wir uns bei ihr trafen, lagen wir fast die ganze Zeit knutschend auf ihrem Bett, während sich ihre Eltern nebenan im Wohnzimmer aufhielten und uns in Ruhe ließen. Zum Glück hatte ich das volle Vertrauen von Lexies Eltern. Immerhin wohnte ihre Tochter noch unter ihrem Dach und so hätten sie unsere Treffen in der elterlichen Wohnung durchaus unterbinden können. Das Vertrauen ihrer Eltern ging indes so weit, dass Lexies Mutter, sofort nachdem unsere Beziehung offiziell wurde, einen Termin mit ihr beim Frauenarzt ausmachte, damit ihr die Pille verschrieben wurde. Lexies Eltern waren selbst noch recht jung, in jeder Beziehung aufgeschlossen und absolut unkompliziert. Von Anfang an hatte ich ein sehr herzliches Verhältnis zu ihnen und wurde zum Glück bedingungslos als fester Freund ihrer Tochter von ihnen akzeptiert, wofür ich ihnen noch heute sehr dankbar bin.

Umgekehrt waren meine Eltern, zumindest meine Mutter, Lexie gegenüber am Anfang eher reserviert. Als Akademiker sahen sie es als Makel an, dass die Freundin ihres Sohnes kein Abitur, sondern lediglich einen Realschulabschluss hatte. Es sollte noch eine ganze Weile dauern, bis auch meine Mutter Lexie richtig akzeptierten und von der Herzenswärme eingenommen wurden, die sie ausstrahlte.

Erst nachdem wir bereits fast zwei Monate zusammen waren, ergab sich Lexies sexuelle Erweckung völlig ungeplant. Es war an einem Sonntagabend und ich hatte bereits meine Bundeswehrklamotten für die Abreise zu meiner Kaserne gepackt. Lexies Vater hatte Wochenenddienst und so saß ihre Mutter allein im Wohnzimmer vor dem Fernseher, während Lexie und ich wie üblich auf ihrem Bett lagen, um uns sehr ausgiebig voneinander zu verabschieden. Lexie hatte nur ein T-Shirt und über ihrem Slip nur eine leichte Jogginghose an, die lediglich von einem Gummizug gehalten wurde. Auf dem CD-Player lief "Caverna Magica" von Andreas Vollenweider, unserer damaligen Lieblings-CD für gemeinsame Kuschelstunden. Allein eine kleine Kerze verbreitete ein romantisches Licht in ihrem Zimmer, nachdem die Beleuchtung von Lexies Aquarium längst ausgegangen war.

Lexie lag auf dem Rücken, die Beine leicht angestellt, während ich halb über sie gebeugt neben ihr lag und ihr immer wieder verliebt in ihre wundervollen blauen Augen sah. Ihr T-Shirt hatte sich leicht hochgeschoben und gab den Blick auf ihren flachen Bauch und den schönsten Bauchnabel der Welt preis. Wer immer sie bei ihrer Geburt von ihrer Nabelschnur befreit hatte, war ein Meister seines Faches!

Lexies Bauchnabel zog mich magisch an und so strich ich zärtlich mit dem Zeigefinger um ihn herum. Immer wieder bohrte ich meinen Finger absichtslos in die Tiefe des Nabels. Als ich meine Hand flach auf ihren Bauch legte und hierbei völlig unbeabsichtigt mit dem kleinen Finger unter den lockeren Bund ihrer Jogginghose glitt, beschleunigte sich Lexies Atmung plötzlich und ein eigenartiges Leuchten trat in ihre Augen. Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, wie sie die Schenkel kaum merklich spreizte. Gleichzeitig zog sie ihren Bauch etwas ein, wodurch der Druck des Gummizuges von meinem kleinen Finger wich. Wie ein strammes Seil spannte sich die Jogginghose nun von einem Beckenknochen zum anderen und ließ so einen flachen Spalt zwischen dem Stoff und Lexies Bauchdecke entstehen. Es erschien mir offensichtlich, dass Lexie diese Öffnung in voller Absicht hat entstehen lassen, um mir auf diese Weise eine Einladung auszusprechen. Die letzte symbolische Barriere schien plötzlich verschwunden, ohne dass diese jemals eine Barriere dargestellt hätte, wenn ich Lexie nur je darum ersucht hätte, sie übertreten zu dürfen. Aber nein, der Zeitpunkt war erst in genau diesem Augenblick gekommen, da Lexie sich danach sehnte, von mir an Stellen berührt zu werden, die ich zuvor noch nie berührt hatte!

Innerlich kämpfte ich mit meiner Verzweiflung, denn ich wusste, dass ich eigentlich längst unterwegs sein müsste. Der Drang, auf Lexies Signale zu reagieren, war jedoch stärker, als das Pflichtbewusstsein des Unteroffiziers. Notfalls könnte ich die Zeit, die ich Lexie jetzt schenkte, auf der A5 in Richtung Kassel wieder einholen. Also blendete ich alle Gedanken an die Bundeswehr einfach aus und erlaubte meiner Hand, Lexies unausgesprochene aber dennoch eindeutige Einladung anzunehmen.

Behutsam glitt ich unter dem Gummizug hindurch, während unsere Blicke einander standhielten und uns gegenseitiges Vertrauen signalisierten. Als ich den Saum ihres Höschens berührte, spreizte Lexie ihre Schenkel noch weiter, um mir ein erneutes Zeichen ihrer Bereitschaft zu signalisieren. Schon hatte ich die leichte Erhebung ihres Venushügels erreicht, als meine Fingerspitzen durch den dünnen Stoff ihres Höschens hindurch die Veränderung in der Textur in Gestalt der kleinen Löckchen ihrer Schambehaarung fühlten. Die taktile Wahrnehmung meiner Finger war derart sensibilisiert, dass ich jedes einzelne Schamhaar zu fühlen glaubte. Zugleich stellte ich mir vor, wie es sich wohl erst unter dem Stoff anfühlen würde, verwehrte es mir aber noch, dieser Frage unmittelbar auf den Grund zu gehen.

Immer weiter glitt meine Hand zärtlich über ihre Venus, während mich Lexie voller Sehnsucht und Verlangen anblickte, als wollte sie die Tiefe meiner Seele ergründen. Erst als mein tastender Finger den Bereich über ihrer Klitoris überflog, schloss Lexie ihre Augen, um durch nichts und niemanden mehr von den ihr noch völlig unbekannten Sinneseindrücken abgelenkt zu werden, die in diesem Augenblick auf sie einströmten.

Während meine Finger verspielt über ihr Paradies huschten, konnte ich ihren veränderten Gesichtszügen ansehen, wie die Gefühle aus der Tiefe ihres Schoßes ihren gesamten Körper erfassten und mit Endorphinen überfluteten. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl breitete sich in mir aus, denn mir war klar, dass sich unsere Beziehung in diesem Augenblick in Richtung auf eine neue Ebene entwickelte.

Leicht öffnete Lexie ihre Lippen, um ihnen ein fast gehauchtes Stöhnen entweichen zu lassen, während sich zwei meiner Finger in voller Länge an ihre Schamlippen schmiegten. Ich war überwältigt von der Nässe, die den hauchdünnen Stoff ihres Höschens bereits durchtränkt hatte. Deutlich waren ihre inneren Schamlippen zu fühlen, die hervorgetreten waren und alles mit ihrem natürlichen Gleitmittel fluteten. Gleich einer Schnecke schmiegten sich ihre Labien durch das textile Gewebe an meine Finger und ließen mich ihre schleimige Textur ahnen, als wenn sich kein Stoff zwischen ihnen und meinen Fingern befände.

Lexie hatte ihren Kopf in den Nacken genommen, als ich langsam anfing, meinen Zeigefinger über ihrer Perle kreisen zu lassen. Deutlich fühlte ich die erbsengroße Verhärtung, die sich gegen meinen Finger presste und auf diese Weise den Kontakt zu verstärken versuchte. In kurzen rhythmuslosen Zuckungen schnellte Lexies Unterleib empor, wodurch sich meine Finger zunehmend zwischen ihren weit geöffneten Labien verloren. Wäre nicht der Stoff zwischen ihr und mir gewesen, hätten mich ihre Zuckungen sicher in die Tiefe abtauchen und womöglich ihr Hymen durchstoßen lassen. So aber war zumindest diese hauchzarte Barriere noch vor meinem Zugriff sicher, ohne dass dies Lexies Lustempfindungen auch nur den geringsten Abbruch tat.

Indes kamen ihre Zuckungen immer schneller und abgehackter. Lexies anfänglich leises Stöhnen wandelte sich zu einem lauten Wimmern und kehligen Hecheln, so dass sie sich die Hand vor den Mund hielt, um nicht ihre Mutter im Nebenzimmer an den Lauten ihrer Lust teilhaben zu lassen. Abermals passte ich das Spiel meines Fingers ihren verlangenden Beckenstößen an und ließ diesen nun mit der höchsten, mir möglichen Frequenz über ihrer Klitoris vibrieren, während ich ihre Gesichtszüge fasziniert betrachtete, ergriffen von ihrer lustvollen Reaktion auf meine Berührungen.

Mit einem finalen Stoß ihres Beckens kam sie und erbebte regelrecht unter ihrem Orgasmus. Unvermindert ließ ich meinen Finger über ihrer Klitoris vibrieren, was sie am ganzen Körper erzittern ließ. Immer wieder presste sie ihre Vulva voller Verlangen gegen meinen Finger, während sich eines ums andere Nachbeben ihrem ersten Aufbäumen anschloss. Lexies Gesichtszüge waren von ihrer Lust völlig entstellt, so dass ich sie kaum wiedererkannte und mich dennoch diese so völlig andere Schönheit in sprachlose Faszination versetzte. Um ihr anhaltendes Stöhnen wenigstens etwas am lautstarken Entweichen aus ihrer Kehle zu hindern, biss sich Lexie in den Unterarm. Erst nachdem meine erschöpften Finger die Vibration über ihrer Klitoris nicht länger aufrecht zu erhalten vermochten, beruhigte sich Lexies Atem etwas und sie ließ ihr Becken in die Laken zurücksinken.

Als Lexie ihre Augen wieder aufschlug, waren diese ganz glasig. Tränen rannen über ihre Wangen und sie vergrub ihr Gesicht an meinem Hals um herzerweichend zu schluchzen. Völlig verunsichert fragte ich sie, ob ich irgendetwas falsch gemacht hätte, doch anstatt einer Antwort presste sie ihre Lippen auf meinen Mund und gab mir den leidenschaftlichsten Kuss, den ich bis dahin von ihr jemals empfangen hatte. Erst als sich ihre Lippen wieder von den meinen lösten, gestand sie mir, dass dies das erste Mal gewesen sei, dass sie einen Orgasmus erlebt habe. Niemals hätte sie es für möglich gehalten, zu solch intensiven Gefühlen fähig zu sein und es mache sie unendlich traurig, dass ich jetzt zurück zu meinem Standort müsse und nicht die Nacht bei ihr bleiben könne.

Völlig verwundert, dass sie noch nie zuvor einen Orgasmus hatte, fragte ich Lexie, ob sie sich denn nicht schon einmal selbst befriedigt habe um auf diesem Wege zu einem Höhepunkt zu gelangen. Verschämt schüttelte Lexie den Kopf. Sie habe vorher noch nie solche Bedürfnisse gehabt, gestand sie mir und dass erst ich ein Verlangen hiernach überhaupt bei ihr ausgelöst hätte. Lexies Geständnis rührte mich zutiefst und ich nahm sie in einer Art Beschützerinstinkt ganz fest in den Arm und presste sie an mich.

Leider half alles Küssen, Betteln und Flehen nichts. Um spätestens 24:00 Uhr musste ich an meinem Bundeswehrstandort sein, um mich zu vergewissern, dass die mir unterstellten Rekruten alle pünktlich aus dem Wochenende zurückgekehrt waren. Als Vorgesetzter hatte ich die Verantwortung hierfür zu tragen, wollte ich nicht eine Ausgangssperre fürs nächste Wochenende riskieren!

Leise öffnete ich die Tür um mich zu vergewissern, ob Lexies Mutter in der Nähe wäre. Zum Glück war sie im Wohnzimmer und hatte die Tür hinter sich geschlossen! Zaghaft klopfte ich an und steckte meinen Kopf durch die Tür, um mich von ihr zu verabschieden. Augenzwinkernd winkte sie mir nochmals zu und so machte ich mich auf den Weg nach Nordhessen, nicht ohne Lexie nochmals feste an mich zu drücken und mich nach einem letzten Kuss von ihr zu lösen.

Freudestrahlend betrat Lexie das Wohnzimmer und setzte sich zu ihrer Mutter auf das gemütliche Sofa.

"Du Mama, ich hatte gerade meinen ersten Orgasmus."

"Ich weiß", gab ihre Mutter augenzwinkernd zurück und drückte ihr einen dicken Kuss auf die Stirn. "Das war ja auch wohl kaum zu überhören!"

Überglücklich kuschelte sich Lexie an ihre Mutter und schlief augenblicklich ein.



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