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Eine wahre Geschichte mit ein wenig Fantasie 1 (fm:Exhibitionismus, 1571 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 12 2024 Gesehen / Gelesen: 4638 / 3230 [70%] Bewertung Teil: 8.41 (27 Stimmen)
Von der Raupe zum Schmetterling

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natürlich schrieb mir Christoph immer wieder, auch sehr eindeutige und sexistische Zeilen und wie es der Zufall will, sah mein Freund eine dieser Nachrichten und stellte mich zur Rede. Ich leugnete nichts und legte allen Karten auf den Tisch, auch dass ich in der Beziehung unglücklich und unbefriedigt bin. Nach dem Urlaub trennten wir uns dann endgültig und ich begab mich direkt in die Arme von Christoph.

Christoph war äußerst sensibel in dem Punkt zuerkennen, wenn mich etwas belastete und wirklich es gab zwei Punkte, die mir mein Selbstvertrauen immer wieder raubten. Das eine waren meine abstehenden Ohren, die ich notdürftig mit Klebeband nach hinten band und meine Oberweite, die nach drei Kindern so gut wie nicht mehr vorhanden war, ich stopfte sogar meinen BH aus, um ein wenig so auszusehen, als hätte ich eine vernünftige Brust. Christoph war sehr feinfühlig und erkannte meine Selbstzweifel und teilweise auch Selbsthass, so kam es, dass wir schon im zweiten Monat unserer Beziehung bei einem Schönheitschirurgen waren. Bis zum Ende des Jahres lagen meine Ohren an und meine Oberweite war ein pralles 75C Körbchen. Ich fühlte mich wohl und verzichtet auf Anraten von Christoph auch nach dem Abheilen auf einen BH. Mit Stolz trug ich mein neues Dekolleté. Doch das war erst der Anfang meines Remodeling.

Immer wieder sagte mir Christoph, dass in mir ein Vamp schlummert, ich nur zu feig wäre in rauszulassen, also forcierte er den Prozess. Jeden Monat bekam ich von ihm neue Kleider eines mehr sexy wie das andere und auch die passenden Schuhe dazu. Mit jedem Outfit wurde ich mehr von der grauen Maus zu einer sexy Frau. Schon bald hatte er mich überredet, nach dem BH auch das Höschen wegzulassen, er besorgte mir auch Halterlose Strümpfe und welche mit Straps, meine Vorliebe ging aber dann in Richtung der Strapsversion, aber nur in den kühlen Monaten. Wir gingen sehr viel aus, besuchten Tanzlokale, die Oper und auch mal das Kabarett. Jedes zweite Wochenende, wenn mein Kleinster bei seinem Papa war, gingen wir schön essen und natürlich trug ich dann immer eines meiner neuen Outfits und zog schon da Blicke auf mich. Christoph beschütze mich aber zu jedem Zeitpunkt, wenn jemand zu zudringlich wurde, gab er ihm zu verstehen, dass dies die falsche Baustelle wäre. Ich fühlte mich geborgen, respektiert und wie auf einem Podest. Jeden Tag hatten wir Sex und auch da zeigte er mir die verschiedensten Spielvarianten, selbst an Analverkehr, den ich immer aus Ekel abgelehnt hatte, fand ich Gefallen. Schon bei dem Gedanken Abends wieder nackt neben ihm im Bett zu liegen, wurde meine Muschi schon untertags feucht.

Christoph hatte eine Tattoo und so kam es, dass ich ihn fragte, wie weh das tut, den schon immer hatte ich mit dem Gedanken gespielt und auch einem Piercing war ich nicht abgeneigt. Es kam wie es kommen musste, nach sechs Monaten in der Beziehung mit Christoph wurde mein erstes Tattoo über meinem Hinter gestochen und ein Nabelpiercing zierte ab da meinen Bauch. Es folgten Nasenpiercing und drei Anker an der Hüfte. Ein weiteres Tattoo bekam ich auch, welches als Ranke über meine rechte Seite, an der Taille um meinen Körper und an meinem Venushügel endet. Am Kopf der Ranke sitzt neben meiner rechten Brust ein Phönix, wie passend, auch ich bin aus der Asche wieder auferstanden. Immer mehr stieg mein Selbstvertrauen und auch die Einstellung zu meinem Körper und meinem Ich. Wie ich schon sagte unternahmen wir sehr viel, entweder alleine Nachts durch die Bars, oder mit den Kindern zu Burgen, Schlössern oder Funkparks. Von Anfang an versuchte Christoph sich in die Familie zu integrieren und teilzuhaben, die Kids zu unterstützen und sogar mit ihnen zu lernen. Leider traf das bei meiner Tochter nicht so sehr auf fruchtbaren Boden und als angehender Teenager, war sie schon eine Herausforderung für ihn.

In den Sommermonaten erlebten wir wunderbare Urlaube und ich war auch das erste mal in der USA, Christoph kümmerte sich um alles und ich werde nie vergessen, wie schön es war vom One World Tradecenter über New York zu blicken. Doch auch die Kinder wurden immer integriert, mit meinem Kleinsten verbrachte wir Stunden im Central Park und auch im zweiten Teil des Urlaubs in Florida, hatte Christoph ein Haus mit privatem Pool gemietet, in dem wir sehr viel Spass hatten, alle fünf. Im dritten Jahr unserer Beziehung gab es dann einen Dämpfer, Christoph musste eine Chemotherapie über sich ergehen lassen, die von Jänner bis Juni dauerte, trotzdem konnten wir im August heiraten.

In diesem ersten Kapitel habe ich versucht euch einen gewissen Eindruck zu vermitteln, wie meine Verwandlung von der Raupe zum Schmetterling in Bewegung gesetzt wurde, in den Fortsetzungen werde ich dann einzelne Ereignisse beschreiben, die mich zu dem machte, was ich heute bin.



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