Wildes Alpenland (fm:BDSM, 12578 Wörter) | ||
Autor: katalina | ||
Veröffentlicht: Nov 24 2024 | Gesehen / Gelesen: 4719 / 4098 [87%] | Bewertung Geschichte: 9.38 (42 Stimmen) |
Eine junge Frau aus den Bergen erlebt ihre ersten Spanking-Erfahrungen durch Brauchtum und zeigt sich danach sehr dankbar. |
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diese Geschichte widme ich in Teilen "Fiktiv", einen hier ebenfalls aktiven und sehr empfehlenswerten Autor. Ich schätze mich sehr glücklich über deine Unterstützung und unseren Austausch! :)
Nun aber noch eine schöne und anregende Zeit beim Lesen, eure katalina <3
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Wildes Alpenland
Nach langer Zeit, nachdem ich mir ein Leben fernab aufgebaut habe, hat mich das Heimweh wieder zu einem Besuch in meiner Heimatregion, tief in den Alpen, getrieben. In mich gekehrt spaziere ich durch ein mir gut bekanntes, jetzt aber etwas menschenleer wirkendes Örtchen. Es fröstelt mich, denn es ist sehr kalt. Wie lange war ich schon nicht mehr in dieser Jahreszeit hier gewesen? Und wie weit weg waren die jugendlichen, ersten erotisch-zartharten Erfahrungen, die ich hier gemacht hatte und die mich auf den Geschmack nach mehr brachten?
*
In den Bergen war, gerade im Winter, vieles anders als im Flachland. Tagsüber hatte noch die Sonne geschienen, der Himmel war tiefblau und wolkenlos, die Sonne stand niedrig und konnte kaum erwärmen, was sie beschien. Das ganze Tal lag unter einer dicken Schneedecke begraben und ganz obenauf lag ein Meer von Reif-Kristallen, die sich nachts bildeten und bei diesen Temperaturen selbst tagsüber kaum wegschmolzen.
An den schneebedeckten Dächern der gediegenen Häuser wuchsen stolze Eiszapfen und verwandelten jedes Häuschen in ein Kunstwerk aus Eis und Schnee. Der See lag still und starr unter einer stabilen Eisdecke, auf der sich einige Eisläufer breit machten und ihre Bahnen zogen. Die Bäume trugen dicke Schneehauben, die die Kälte, selbst einige Tage nach dem letzten Schneefall, noch an den Nadelbäumen festfrieren gelassen hatte.
Oft sah man Rehe und Rehböcke vor Hunger vom Waldrand zu den Dörfern ganz nah an die Häuser staken. Die scheuen Waldbewohner hinterließen, wie auch Füchse, Hasen, Katzen und Hunde, unzählige Spuren im tiefen Weiß, die jedes Kind gerne zu lesen wusste. Die Landschaft glich einem verzauberten Winterwonderland.
Das idyllische Alpental war umkränzt von steilen bewaldeten Hängen und darüber erhoben sich Berge, mächtig und gebieterisch über die ganze Region und dominierten den Blick, egal wohin man sah. Die sanfteren Wipfel lagen gleichmäßig unter dem hohen Schnee bedeckt und die eine oder andere Piste zeigte sich, wo Schifahrer wie kleine dunkle Punkte auf dem strahlenden Weiß hin und her tanzten.
Die Gipfel, die als beeindruckendes Felsmassiv am Horizont standen, waren ebenfalls von meterhohen Schnee bedeckt, auch wenn dieser sich nicht an den Felsen halten konnte und sie freigab.
Wenn man ganz genau auf die nahen und schroffen Bergkämme sah, konnte man sogar die riesigen Schneeverwehungen und Überhänge sehen, die der Sturm in den Höhen aus dem Schnee formte.
In manchen Bereichen kam für Monate keine Sonne hin, viele Zentimeter dicke Reifschichten türmten sich dort auf, da sie kein Sonnenstrahl den ganzen Winter über abtauen konnte. Auch im restlichen Tal verschwand das helle Gestirn früh hinter den hohen Gipfeln, überzog den weißen Schnee auf ihnen im Sinken mit einem zarten Rosa und dann nahm der kleine Sonnenball schnell jedes Licht mit sich.
Die Dunkelheit beherrschte dann über viele Stunden das waldreiche Tal und brachte klirrende Kälte mit sich. In klaren Nächten sah man das Band der Milchstraße beeindruckend deutlich in der tiefen Schwärze des Himmels leuchten. Unendlich viele Sterne zeigten sich am Firmament, da das Alpental abgelegen von der Lichtverschmutzung der Ballungszentren lag. In Vollmondnächten war es dafür besonders hell, der Mondschein
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