Maras neue Spielsachen und ein Gespräch (fm:Ältere Mann/Frau, 3835 Wörter) [7/8] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Mara | ||
Veröffentlicht: Jan 11 2025 | Gesehen / Gelesen: 2785 / 2102 [75%] | Bewertung Teil: 9.24 (25 Stimmen) |
Mara probiert mit Hans ihre neuen Spielsachen aus. Beim nächsten Treffen sprechen sie über sich und ihre Zukunft |
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"Jederzeit," antwortete er mit einem Augenzwinkern. "Schlaf gut, Mara."
"Du auch, Hans," flüsterte sie, bevor sie das Gespräch beendete und das Handy beiseite legte.
Zufrieden und erfüllt schlief sie schnell ein, froh über die aufregenden Erlebnisse des Tages und die Aussicht auf weitere Abenteuer mit Hans.
Gegen Ende der Woche telefonierten Mara und Hans am Nachmittag, während sie beide bei der Arbeit waren. Ihre Stimmen klangen vertraut und intim durch die Leitung, trotz der professionellen Umgebung, in der sie sich jeweils befanden.
"Ich vermisse dich," sagte Hans leise, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. "Wir müssen uns bald wiedersehen."
"Ich vermisse dich auch," antwortete Mara mit einem Seufzer. "Aber es ist so schwierig, sich zu treffen. Am Wochenende wäre es zu auffällig und unter der Woche haben wir beide regelmäßig Arbeit." erwiderte Hans
Hans dachte einen Moment nach. "In drei Wochen habe ich eine Geschäftsreise, die zwei Tage dauert. Wir könnten zusammen fahren. Was hältst du davon?"
Mara lächelte bei der Vorstellung, mit Hans auf einer Reise zu sein, weit weg von den neugierigen Augen und den alltäglichen Verpflichtungen. "Das klingt wunderbar," sagte sie. "Ich würde sehr gerne mit dir kommen."
Hans' Stimme klang erleichtert. "Perfekt, ich freue mich schon darauf. Aber...", setzte Mara zögernd hinzu, "ich weiß nicht, ob ich so lange warten kann."
Hans lachte leise. "Du hast recht, drei Wochen sind eine lange Zeit. Was schlägst du vor?"
"Vielleicht könnten wir uns irgendwie unter der Woche treffen? Nur für ein paar Stunden, irgendwo diskret," schlug Mara vor.
"Ich denke, wir könnten das arrangieren. Ich werde sehen, ob ich einen freien Nachmittag freimachen kann. Vielleicht miete ich uns ein Zimmer in einem kleinen Hotel in der Stadt," bot Hans an.
Mara fühlte sich bei dem Gedanken an das heimliche Treffen kribbelig. "Das wäre perfekt. Lass es mich wissen, sobald du etwas geplant hast."
"Ich werde es tun. Und bis dahin...," Hans' Stimme wurde leiser und verführerischer, "...werde ich an dich denken und mir vorstellen, was wir alles tun werden."
Mara errötete leicht, obwohl niemand sie sehen konnte. "Ich auch. Ich kann es kaum erwarten."
"Ich muss jetzt zurück zur Arbeit," sagte Hans widerwillig. "Aber wir werden das bald regeln. Pass auf dich auf."
"Du auch, Hans," erwiderte Mara und legte auf, ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Sie konnte die kommenden Wochen kaum erwarten, aber die Aussicht auf ein baldiges Treffen ließ sie die Zeit bis dahin überstehen.
Die nächsten Tage verbrachte Mara mit Vorfreude und heimlichen Vorbereitungen. Sie überlegte, was sie anziehen würde, und stellte sich die aufregenden Stunden vor, die sie mit Hans verbringen würde.
An einem sonnigen Samstagvormittag lag Mara entspannt im Garten, während die warmen Strahlen auf ihre Haut schienen. Die Ruhe und die Hitze machten sie schläfrig, und um sich etwas zu beschäftigen, nahm sie ihr Handy zur Hand. Sie scrollte durch ihre Nachrichten und sozialen Medien, als plötzlich eine Nachricht von Hans aufleuchtete.
"Zufällig gerade Zeit? Meine Frau ist mit meiner Tochter shoppen und ich hätte was Zeit," stand da. Mara konnte ein breites Grinsen nicht unterdrücken. Sofort öffnete sie die Nachricht und rief Hans an.
"Hallo, Hans," begann sie, ihre Stimme klang erfreut. "Ich habe tatsächlich Zeit. Meine Eltern sind heute Morgen in den Urlaub geflogen und ich bin alleine zu Hause."
"Perfekt," antwortete Hans mit einem Hauch von Aufregung in seiner Stimme. "Kann ich zu dir kommen?"
"Natürlich," sagte Mara und spürte, wie ihr Herz schneller schlug. "Ich freue mich auf dich."
Nachdem sie aufgelegt hatte, sprang Mara auf und eilte ins Haus. Sie wollte, dass alles perfekt war, wenn Hans ankam. Zuerst ging sie ins Badezimmer und nahm eine schnelle, erfrischende Dusche. Sie wählte ihr bestes Duschgel und Seife, um sicherzustellen, dass ihre Haut weich und verführerisch duftete.
Nach der Dusche stand sie vor dem Spiegel und trug eine leichte, aber verführerische Schicht Make-up auf. Ein Hauch von Rouge, ein bisschen Mascara und ein glänzender, verlockender Lipgloss - gerade genug, um ihre natürliche Schönheit zu betonen, ohne übertrieben zu wirken. Sie kämmte ihr blondes Haar sorgfältig und ließ es in weichen Wellen über ihre Schultern fallen.
Dann überlegte sie kurz, was sie anziehen sollte, entschied sich jedoch, die Spannung zu steigern. Sie schlüpfte in ein seidiges Morgenmantel, ließ ihn jedoch offen, sodass sie darunter völlig hüllenlos war. Ihr Herz klopfte schneller bei dem Gedanken daran, Hans so die Tür zu öffnen.
Wieder unten im Haus, stellte sie sicher, dass das Wohnzimmer aufgeräumt war und eine einladende Atmosphäre bot. Sie zog die Vorhänge leicht zu, sodass das Sonnenlicht sanft hereinfiel und das Zimmer in ein warmes, goldenes Licht tauchte. Sie legte noch schnell ein paar Kissen zurecht und prüfte, ob alles an seinem Platz war.
Es dauerte nicht lange, bis es an der Tür klingelte. Maras Herz machte einen Sprung. Sie atmete tief durch, ging zur Tür und öffnete sie langsam. Dort stand Hans, elegant und doch lässig gekleidet, mit einem Ausdruck von freudiger Erwartung auf seinem Gesicht.
"Hallo, Hans," sagte sie mit einem koketten Lächeln, während sie sich in der Tür lehnte, den Morgenmantel locker um sich geschlungen, der gerade genug preisgab, um seine Fantasie zu beflügeln.
Hans' Augen weiteten sich leicht, als er sie so sah, und er konnte nicht anders, als sie von oben bis unten zu mustern. "Hallo, Mara," antwortete er mit einem rauen Ton in der Stimme. "Du siehst... umwerfend aus."
Mara lächelte und trat zur Seite, um ihn hereinzulassen. "Komm rein," sagte sie. "Wir haben das Haus ganz für uns allein."
Hans trat ein und konnte den Blick nicht von ihr abwenden. "Das wird ein wunderbarer Vormittag," murmelte er und schloss die Tür hinter sich.
Kaum war die Tür zu, zog Mara ihn an sich und ihre Lippen trafen sich in einem leidenschaftlichen Kuss. Ihre Hände erkundeten hungrig seine Haare und seinen Nacken, während er seine Arme um ihre Taille schlang und sie näher an sich zog. Die Spannung, die sich in den letzten Tagen aufgebaut hatte, brach sich in diesem Moment Bahn und ihre Küsse wurden intensiver.
Mara schob ihn rückwärts in das Wohnzimmer, ohne den Kuss zu unterbrechen. Sie stieß ihn sanft auf das Sofa und ließ den Morgenmantel von ihren Schultern gleiten, sodass sie völlig nackt vor ihm stand. Hans' Augen funkelten vor Lust, als er ihren nackten Körper sah.
"Du bist unglaublich," murmelte er, bevor er sie zu sich auf das Sofa zog.
Mara setzte sich rittlings auf seinen Schoß, und ihre Lippen fanden erneut zueinander. Sie küssten sich leidenschaftlich, während Hans' Hände ihre Brüste umfassten und zärtlich kneteten. Mara stöhnte leise in seinen Mund, als seine Daumen ihre harten Nippel reizten. Sie spürte, wie seine Erregung unter ihr wuchs, und rieb sich langsam an seinem Schritt.
"Ich kann es kaum erwarten, in dir zu sein," flüsterte Hans und Mara konnte das Verlangen in seiner Stimme hören.
"Dann lass uns keine Zeit verlieren," antwortete sie mit einem verschmitzten Lächeln. Sie knöpfte seine Hose auf und befreite ihn aus seiner Kleidung. Sein harter Penis sprang hervor, und Mara nahm ihn sofort in ihre Hände, streichelte ihn sanft, bevor sie sich nach unten beugte und ihn mit ihren Lippen umschloss.
Hans stöhnte tief auf, als Mara ihn mit ihrem Mund verwöhnte. Ihre Zunge spielte geschickt um die empfindlichsten Stellen, während sie ihn tief in ihren Mund nahm. Er legte seine Hand sanft auf ihren Kopf und genoss die intensive Empfindung.
Nach einer Weile zog er sie hoch zu sich und küsste sie hungrig, während er sie aufs Sofa legte. Er positionierte sich über ihr, drang langsam in sie ein und genoss das Gefühl ihrer heißen, engen Umarmung um ihn. Mara keuchte leise und krallte sich in die Rückenlehne des Sofas, während Hans sich in einem rhythmischen Tempo bewegte.
Ihre Bewegungen wurden schneller und ihre Stöhne lauter, als sie sich in verschiedenen Positionen liebten. Hans hob Maras Beine auf seine Schultern, um tiefer in sie eindringen zu können, und das Gefühl brachte sie beide an den Rand des Wahnsinns. Sie wechselten die Position und Mara setzte sich erneut rittlings auf ihn, ihre Hände auf seiner Brust abstützend, während sie sich auf und ab bewegte.
"Oh Hans, du fühlst dich so gut an," stöhnte Mara, während sie sich weiter auf ihn senkte. Ihre Bewegungen wurden schneller, ihre Stöße intensiver, bis sie beide den Höhepunkt erreichten. Sie schrie seinen Namen, während sie sich um ihn verkrampfte und ihn mit sich über die Kante zog. Hans stöhnte laut auf, als er tief in ihr kam.
Schwer atmend, legten sie sich nebeneinander auf das Sofa. Doch die Lust war noch nicht gestillt. Hans zog sie erneut zu sich und drehte sie auf den Bauch. Er küsste ihre Schultern, ihren Rücken und ihre Hüften, bevor er erneut in sie eindrang, diesmal von hinten. Mara stöhnte laut auf und griff nach den Sofakissen, während Hans tiefer und härter in sie eindrang.
"Oh ja, Hans, genau so," keuchte sie und drückte ihren Po weiter gegen ihn. Sie liebten sich erneut in dieser Position, bis sie beide wieder vor Lust bebten.
Nach mehreren intensiven Stunden lagen sie schließlich erschöpft und zufrieden nebeneinander. Hans streichelte sanft Maras Haar und küsste sie zärtlich auf die Stirn.
"Das war unglaublich," flüsterte er.
"Das war es," stimmte Mara zu und kuschelte sich an ihn.
Nachdem ihre leidenschaftliche Begegnung abgeklungen war, lagen Hans und Mara erschöpft und zufrieden nebeneinander auf dem Sofa. Die Nachmittagssonne schien durch die Fenster und tauchte das Zimmer in ein warmes, goldenes Licht. Hans strich sanft durch Maras Haare und sie kuschelte sich an ihn, ihre Köpfe nah beieinander.
"Das war unglaublich," sagte Hans leise, seine Stimme noch rau vom Stöhnen.
"Ja, das war es wirklich," stimmte Mara zu und lächelte.
Eine Weile lagen sie schweigend da, genossen die Nachwirkungen ihrer intensiven Stunden. Schließlich war es Hans, der das Schweigen brach.
"Was denkst du über uns?" fragte er vorsichtig. "Über unsere Zukunft?"
Mara seufzte und starrte an die Decke. "Ich weiß es nicht genau. Ich mag, was wir haben, aber ich mache mir auch Gedanken. Du hast eine Familie, Hans. Und ich will nicht, dass das, was wir haben, sie zerstört."
Hans nickte langsam. "Ich verstehe. Und du hast recht. Ich liebe meine Familie, und ich möchte sie nicht verlieren. Aber das, was wir haben, ist auch etwas Besonderes. Ich möchte es nicht einfach aufgeben."
Mara dachte einen Moment nach, bevor sie sprach. "Vielleicht sollten wir es so nehmen, wie es kommt. Keine großen Pläne, keine Erwartungen. Einfach den Moment genießen und sehen, wohin es uns führt."
"Das klingt vernünftig," stimmte Hans zu. "Aber ich möchte, dass du weißt, dass du mir wichtig bist. Und dass ich immer ehrlich zu dir sein werde."
"Das weiß ich, Hans," antwortete Mara und lächelte. "Und ich schätze das. Ich schätze dich."
Sie küssten sich sanft, ein zärtlicher Ausdruck ihrer gegenseitigen Zuneigung. Dann lehnte Mara sich zurück und sah ihn an.
"Was ist mit deiner Geschäftsreise in drei Wochen? Willst du, dass ich mitkomme?"
"Ja, ich möchte, dass du mitkommst," sagte Hans ohne zu zögern. "Es wird schön sein, ein paar Tage nur für uns zu haben."
Mara lächelte und nickte. "Das klingt gut. Aber bis dahin, was machen wir?"
"Wir genießen die Zeit, die wir haben," sagte Hans und zog sie näher zu sich. "Und wir bleiben ehrlich zueinander."
"Deal," sagte Mara und küsste ihn erneut.
Nach einer Weile, in der sie einfach nur beieinander lagen und die Nähe des anderen genossen, drehte sich Mara leicht zu Hans und sah ihn mit neugierigen Augen an.
"Ich möchte mehr über dich erfahren," sagte sie leise. "Erzähl mir von dir, deiner Familie, deiner Arbeit."
Hans lächelte und setzte sich etwas aufrechter hin, während er einen Arm um Mara legte. "Natürlich," begann er. "Wo soll ich anfangen?"
"Erzähl mir von deiner Familie," schlug Mara vor.
Hans nickte. "Also, ich kenne meine Frau, Anja, schon seit unserer Kindheit. Wir sind zusammen in derselben Straße aufgewachsen. Sie war immer sehr schüchtern und zurückhaltend, aber das hat mich irgendwie angezogen. Wir haben uns während der Schulzeit verliebt und sind seitdem zusammen."
"Wie lange seid ihr schon verheiratet?" fragte Mara.
"Seit über dreizig Jahren," antwortete Hans. "Unsere Beziehung hat sich im Laufe der Jahre verändert. Anja ist sehr verklemmt, besonders was das Körperliche angeht. Sie war schon immer so. Das hat unsere Ehe manchmal schwierig gemacht."
"Und deine Töchter?" fragte Mara weiter.
Hans lächelte stolz. "Ich habe zwei erwachsene Töchter. Die ältere, Julia, ist 22 und studiert Medizin. Sie ist unglaublich klug und zielstrebig. Die jüngere, Lena, ist 19 und macht gerade eine Ausbildung zur Grafikdesignerin. Sie ist sehr kreativ und hat ein großes Herz."
"Das klingt nach einer wunderbaren Familie," sagte Mara ehrlich. "Es muss schwer sein, ein Gleichgewicht zwischen ihnen und deinem eigenen Leben zu finden."
Hans seufzte und nickte. "Ja, das ist es. Ich liebe meine Familie, aber manchmal fühle ich mich gefangen. Meine Frau und ich haben uns im Laufe der Jahre auseinandergelebt, und ich sehne mich nach etwas mehr... Leidenschaft, mehr Verbindung."
Mara legte eine Hand auf seine Brust und sah ihm in die Augen. "Das verstehe ich. Und deine Arbeit? Was machst du?"
"Ich arbeite als Projektmanager in einem großen Bauunternehmen," erklärte Hans. "Es ist ein stressiger Job, aber ich mag die Herausforderung. Es ist auch gut bezahlt, was meiner Familie ein gutes Leben ermöglicht."
"Es klingt, als hättest du viel Verantwortung," bemerkte Mara.
"Ja, das habe ich," stimmte Hans zu. "Aber manchmal wünschte ich mir, ich könnte einfach alles hinter mir lassen und etwas völlig anderes machen. Einfach frei sein, verstehst du?"
Mara nickte. "Ja, das verstehe ich. Und vielleicht können wir einander dabei helfen, ein bisschen mehr Freiheit und Leidenschaft in unser Leben zu bringen."
Hans lächelte und zog sie in eine warme Umarmung. "Das hoffe ich. Danke, dass du mir zuhörst und dass du hier bist."
"Immer gerne," sagte Mara leise und kuschelte sich noch enger an ihn.
Der Nachmittag verging weiter in entspannten Gesprächen und vertrauter Nähe. Hans öffnete sich ihr gegenüber und sie fühlte eine tiefere Verbindung zu ihm, obwohl sie wusste, dass ihre Beziehung auf unsicherem Boden stand. Aber für den Moment war es genug, einfach nur zusammen zu sein und die Gesellschaft des anderen zu genießen.
Nachdem Hans sich verabschiedet und Mara einen letzten, intensiven Kuss gegeben hatte, sah sie ihm nach, wie er die Straße hinunterfuhr. Eine Welle von Gefühlen durchströmte sie. Sie spürte, dass sie dabei war, mehr als nur körperliche Anziehung zu Hans zu entwickeln. Dabei wollte sie genau das vermeiden.
Unsicher und verwirrt setzte sich Mara auf ihr Bett und beschloss, ihre beste Freundin Leonie in den USA anzurufen. Leonie war die einzige, der sie all ihre Geheimnisse anvertrauen konnte. Nach einigen Klingeltönen hörte sie die vertraute Stimme ihrer Freundin.
"Hey Mara! Was für eine Überraschung. Wie geht's dir?" fragte Leonie freudig.
"Hey Leonie, mir geht's... irgendwie kompliziert," antwortete Mara zögernd. "Ich muss dir etwas erzählen."
"Was ist los? Erzähl mir alles!" ermutigte Leonie sie.
Mara holte tief Luft und begann, die Ereignisse der letzten Wochen zu schildern. Sie erzählte von Alexander, Jan und schließlich Hans, dem 54-jährigen Familienvater. Sie ließ kein Detail aus, sprach von den intensiven Momenten und den wachsenden Gefühlen, die sie zu unterdrücken versucht hatte.
Leonie hörte geduldig zu und sagte schließlich: "Wow, Mara. Das ist echt viel auf einmal. Und Hans ist 54?"
"Ja," bestätigte Mara leise. "Ich weiß, es klingt verrückt, aber irgendwie fühle ich mich zu ihm hingezogen. Es ist nicht nur körperlich. Ich mag ihn wirklich."
Leonie seufzte am anderen Ende der Leitung. "Mara, ich verstehe, dass du dich zu ihm hingezogen fühlst, besonders weil er dir Aufmerksamkeit und eine Art von Zuneigung gibt, die du vielleicht vermisst. Aber er ist viel älter und verheiratet. Denkst du wirklich, dass das auf Dauer funktionieren kann?"
"Ich weiß es nicht," antwortete Mara ehrlich. "Ich wollte nie Gefühle entwickeln. Es sollte nur Spaß sein, nichts Ernstes. Aber jetzt... ich bin mir nicht mehr sicher."
"Es ist verständlich, dass du durcheinander bist," sagte Leonie sanft. "Aber du musst auch an die Realität denken. Er hat eine Familie und du bist erst 18. Du hast dein ganzes Leben noch vor dir. Willst du wirklich in eine so komplizierte Situation geraten?"
"Nein, natürlich nicht," seufzte Mara. "Aber es ist schwer, die Gefühle einfach abzuschalten."
"Vielleicht solltest du versuchen, ein bisschen Abstand zu gewinnen und dir klar zu werden, was du wirklich willst," schlug Leonie vor. "Und denk daran, dass ich immer für dich da bin, egal was passiert."
"Danke, Leonie. Das bedeutet mir viel," sagte Mara dankbar. "Ich werde darüber nachdenken."
"Mach das. Und versprich mir, dass du auf dich aufpasst, okay?" bat Leonie.
"Versprochen," sagte Mara und lächelte schwach. "Ich werde auf mich aufpassen."
Sie beendeten das Gespräch und Mara fühlte sich etwas erleichtert, nachdem sie mit Leonie gesprochen hatte. Dennoch wusste sie, dass sie eine Entscheidung treffen musste. Sie konnte nicht einfach weitermachen wie bisher, ohne sich selbst und ihre Gefühle zu berücksichtigen. Mit diesen Gedanken im Kopf legte sie sich schlafen, in der Hoffnung, dass der nächste Tag ihr mehr Klarheit bringen würde.
Am Sonntagmorgen wachte Mara auf und griff nach ihrem Handy. Sie hatte zwei neue Nachrichten - eine von ihrer besten Freundin Leonie und eine von Hans. Ein warmes Gefühl durchströmte sie, als sie die Nachricht von Leonie las:
Leonie: "Guten Morgen, Mara! Ich hoffe, du hattest eine erholsame Nacht. Denk daran, ich bin immer für dich da, egal was passiert. Pass gut auf dich auf und lass dich nicht unterkriegen. Liebe dich!"
Mara lächelte. Es tat gut zu wissen, dass Leonie trotz der Entfernung immer an ihrer Seite war. Sie antwortete schnell:
Mara: "Danke, Leonie! Deine Nachricht hat meinen Morgen versüßt. Ich werde auf mich aufpassen. Hab dich auch lieb!"
Dann öffnete sie die Nachricht von Hans. Ihr Herz schlug schneller, während sie las:
Hans: "Guten Morgen, schöne Frau. Ich hoffe, du hast gut geschlafen. Ich denke die ganze Zeit an dich und unseren gestrigen Tag. Du bist etwas Besonderes für mich. Ich kann es kaum erwarten, dich wiederzusehen."
Mara seufzte leise und spürte, wie die Gefühle in ihr erneut aufwallten. Sie wusste, dass die Situation kompliziert war, aber Hans' Worte ließen sie lächeln. Sie antwortete ihm:
Mara: "Guten Morgen, Hans. Ich habe gut geschlafen, danke. Der gestrige Tag war wundervoll. Ich denke auch an dich. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder."
Nachdem sie die Nachricht abgeschickt hatte, legte sie das Handy beiseite und starrte an die Decke. Die Worte ihrer Freundin und die Zuneigung von Hans gingen ihr durch den Kopf. Sie wusste, dass sie sich entscheiden musste, wie es weitergehen sollte. Heute würde sie versuchen, einen klaren Kopf zu bekommen und herauszufinden, was sie wirklich wollte.
Mara stand auf, zog sich an und ging in die Küche, um sich ein Frühstück zu machen. Während sie den Kaffee aufsetzte, dachte sie über das Gespräch mit Leonie und die Gefühle, die sie für Hans entwickelt hatte, nach. Die Süße von Leonies Unterstützung und die Aufregung, die Hans in ihr weckte, hinterließen ein emotionales Durcheinander.
Nachdem sie gefrühstückt hatte, beschloss Mara, einen langen Spaziergang zu machen, um ihre Gedanken zu ordnen. Sie zog bequeme Schuhe an und ging hinaus in den Park, den sie so gerne mochte. Die frische Luft half ihr, einen klaren Kopf zu bekommen, und sie ließ die letzten Wochen noch einmal Revue passieren.
Egal, wie schwer es war, sie wusste, dass sie eine Entscheidung treffen musste, die nicht nur ihrem Herzen, sondern auch ihrem Verstand gerecht wurde. Während sie durch den Park ging, spürte sie eine seltsame Mischung aus Aufregung und Angst vor dem, was die Zukunft bringen würde. Aber eines war klar: Sie würde sich nicht von ihren Gefühlen überwältigen lassen. Sie würde einen Weg finden, der für sie richtig war.
Teil 7 von 8 Teilen. | ||
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