Nutten im Haus (fm:Romantisch, 6546 Wörter)

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Nutten im Haus 

Eine Erzählung von Ralf B1967

Georg Klausen heißt der Herr, von dem ich Dir hier und heute erzählen werde. Georg ist einer der erfolgreichsten Menschen, den ich bei uns hier so kenne. Er hatte ein marodes Autounternehmen von seinem Vater übernommen. Kurz vor der Insolvenz hatte der Papa einen Schlaganfall bekommen, an dem er kurze Zeit später auch verstorben war. Georg stand als kleiner BWL-Absolvent da und sollte nun von jetzt auf gleich entscheiden, was er mit diesem BMW-Autohaus machen sollte, oder wollte. So hatte er nach einer Sitzung mit den Mitarbeitern entschieden, dass man das Ding jetzt retten wollte und er rettete es. Mit den Jahren nahm er noch die BMW-Motorräder dazu und alles lief super. 

Wirtschaftlich hatte Georg alles richtig gemacht. Das Autohaus lief, Geld gaben nur seine Frauen aus, er selbst eher wenig. Dafür hatte er in Mietshäuser investiert und nun war er an dem Punkt angekommen, wo ihn nichts mehr umhauen konnte. Von einem knappen halben Jahr ohne Gehalt und Einkünften, nur mit Hilfe seiner Mutter, bis heute zum wirklichen Selfmade Millionär. Das nenne ich mal erfolgreich. Tja, nur privat war alles genau umgekehrt. Seine erste Frau war bei einem Motorradunfall tödlich verunglückt. Sie wollte unbedingt selbst fahren, was er nie wollte und noch weniger gut fand. In einer Kurve verlor sie die Kontrolle und schmierte ab. Blöd war nur der Pfosten der Leitplanke, der ihr das Genick brach.

Danach blieb er lange alleine und wurde dann von einer super heißen Blondine eingefangen. Regina ist mit 1,76m sicher schon recht groß, sehr schlank und wäre ein Model, wenn sie nicht so ausgeprägte Kurven hätte. Eine echte Barby mit blauen Augen und Schmollmund. Klar hatte die Entscheidung am ehesten sein Freund in seiner Hose getroffen und klar warnte ihn seine Mutter ständig und immer wieder. "Junge, so eine hast du nie alleine und die ist immer teuer!" Dementsprechend war es das schon sehr früh, mit Familienfeiern. Muttern war selbst eine rassige Blondine und eine sehr edle Frau. An die kam Regina nicht im Ansatz heran. Aber ins Gefecht ziehen, dass konnten beide. 

Natali ist die Letzte, von der Du hier wissen solltest. Regina brachte sie mit, als ihr einziges Kind und sie war bis vor einiger Zeit der einzige Grund, warum Georg das Leben so akzeptierte. Natali kam klar nach ihrer Mutter. Sie war nur zwei Zentimeter kleiner als Mama, war ansonsten aber genauso eine Rakete. Für Georg war das Besondere, dass Natali ihn wirklich mochte und er sie. Zusammen mit seiner Stieftochter fuhr er auf großen und kleinen Motorrad Touren umher. Zusammen mit ihr kaufte er sich ein gebrauchtes Wohnmobil, dass nur die Beiden zusammen aussuchten und fuhren nun auch mal über mehrere Tage weg. Diese Tripps machte er fast ständig mit Natali, was ihn mit deren fortgeschrittenem Alter nicht nur wunderte, sondern auch teilweise übelst prüfte. Diese immer wieder und mehrmals pro Tag nackt, oder fast nackt um sich zu haben brachte ihn permanent zu der Überlegung, ob er sich nicht mal einen Hammer mit holen sollte, um seinen Freund ruhig zu kriegen. Er hätte sich zumindest einfach mal einen herunterholen müssen, nur wie? Wenn sie immer da war? Dabei machte sie dann auch immer noch dumme Witze darüber und zog ihn auch noch damit auf: "Na? Ist der alte Mann mal wieder geil auf Frischfleisch?"

Regina war weder beim Motorradfahren, noch beim Campen je dabei. Sie fuhr in ihrem BMW-Cabriolet zum Tennis und mit den Mädels zum Wellnessurlaub. Sie Verbrachte ihre Urlaube in der Ferne, mit dem Flieger und er mit dem Motorrad in den Bergen. Die Zwei passten nicht. Er wusste, dass sie herumhurte und schluckte es. Er fickte sie auch manchmal und machte ansonsten sein eigenes Ding. Besser so, als wieder alleine dachte er immer. Ihre Karten und Bankzugriffe zu limitieren war trotzdem ein Muss und ein Ehevertrag, der sie ziemlich alt aussehen ließ war zum Glück Bedingung für die Hochzeit gewesen.

So lebten die Drei ihr Leben und sicher kannst Du Dir vorstellen, dass eigentlich alle nicht sehr glücklich waren. Georg hätte schon lieber eine richtige liebende Frau an seiner Seite gehabt. Regina hätte liebend gerne mehr Freiheiten gehabt. Gut, sie fickte wen und wann sie wollte, aber ihr Geld reichte hinten und vorne nicht. Zudem konnte sie Georg mit der Zeit sogar überhaupt nicht mehr leiden. Der war doch ein Arschloch und wusste überhaupt nicht, was er an ihr hatte. Natali lebte

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