RPE (7) Urlaubsfreuden (fm:Ältere Mann/Frau, 3402 Wörter)

Beschreibung der Geschichte: Diese Geschichte zweier Personen in der dritten Lebensphase handelt von einem Seitensprung. Der Handlungsaufbau entwickelt sich vorerst ohne vordergründige Erotik, dann wird's erotisch, schließlich wird's heftig, abgeschlossen mit einem einsichtsvollen Ende.

Wenn Euch die Geschichte ein wenig zum Träumen angeregt hat, dann hat diese Geschichte ihren Zweck erfüllt!

Meine Geschichten enthalten keinerlei Gewalt, sondern sind auf gegenseitiges menschliches Verständnis ausgelegt.

Zum besseren Verständnis von RPE lest RPE (1) Die Weihnachtsfeier 'Vorbemerkung' Hatte mit allem mehr Glück als Verstand - wie man so sagt!

NB: Die Austriacismen (lest dazu das RPE (4) 'Glossar') sind gewollt!

Eine Woche Urlaub am Strand mit meiner besseren Hälfte Grete ist bereits vorbei. Nicht nur nach diesen faulen Tagen im Liegestuhl oder im Café, sondern schon seit einer gefühlten Ewigkeit wäre eigentlich für mich wieder eine sinnliche Entspannung dringend nötig gewesen, aber leider lässt sich mein Ehegespons nicht dazu überreden. Jetzt im Urlaub sind die Gründe unter anderem das fremde Zimmer, wie das dann nachher aussieht usw. usf.. Als ob das Personal Blümchensex Bett-Landschaften nicht schon oft genug hätte aufräumen müssen, aber leider, kein Sex.

Im Angebot des Veranstalters gibt es auch einen Tagesausflug mit dem Bus zu einer Glasmanufaktur mit einem Ausklang in einer Wein- und Sektkellerei. Also so etwas wie eine Werbefahrt mit Einkaufsmöglichkeit. Da mich beide Ziele nicht sonderlich interessieren schlage ich vor, dass sie alleine fährt. Nach einigem Hin- und her lässt sich Grete schließlich doch überreden und fährt alleine.

An dem betreffenden Morgen, versammelt zusammen mit anderen Gästen die ebenfalls nur zum 'Fare well' gekommen sind, verabschiede ich Grete mit einem dicken Küsschen.

Dann schlendere ich zum Strand, um mich solo dem 'la dolce vita' hinzugeben. Mit schläfrigen halb geschlossenen Augen, verdeckt durch eine Sonnenbrille, beobachte ich meine Umgebung.

Ah ja, da ist unsere Tischnachbarin, deren Mann heute ebenfalls beim Ausflug solo unterwegs ist, kein Wunder, dass er sich die Weinkellerei nicht entgehen lässt. Bin schon neugierig, in welchem Zustand er zurückkommen wird.

Oh, sie hat mich gesehen, hebt kurz die Hand und winkt mir zu. Höflich wie ich bin, winke ich zurück und gehe zu ihr. "Kommen sie, setzen sie sich doch zu mir,", ruft sie, "dann haben wir beide ein wenig Unterhaltung."

Um nur irgendwas zu sagen, beginne ich ein Gespräch mit einem "Auch alleine heute, das Wetter ist ja wieder wunderschön", als ob sie das nicht selber wüsste und den wolkenlosen Himmel sieht, aber manchmal fällt mir halt nur was Blödes ein.

Damit wir uns besser unterhalten können, bietet sie mir eine Liege neben der ihren an.

Immerhin hilft sie mir aus meiner verbalen Flaute und schlägt vor, dass wir doch besser zum Du übergehen sollten, und so stelle ich mich mit Max und sie mit Gerda vor.

Sie ist erfreut, dass sie endlich jemand gefunden hat, der sich mit ihr unterhält, besonders wo sie doch heute ganz alleine ohne ihrem Mann ist.

Anfangs befürchtete ich, dass ich für sie ein ganz schlechter Gesprächspartner wäre, aber schnell erkenne ich, dass sie schlagfertig ist, Grips und Witz hat und es versteht, ein Gespräch am Laufen zu halten. Offenbar haben wir die gleiche 'Wellenlänge', denn es ist kurzweilig sich mit Gerda zu unterhalten.

Auch ich bemühe mich Konversation zu machen und erzähle, dass wir aus

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