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Nadine kommt zu Besuch

Fortsetzung von "Die Hochzeit"

Nadine und ich schrieben uns Nachrichten im Laufe der Zeit. Und wir telefonierten auch immer mal wieder. Sie sagte, dass ihre kleine Tochter schon einen Verdacht hatte, weil die Kleine gelauscht hatte. Aber Nadine, hatte dann sofort abgewiegelt. Das war der Fritz, kennst du doch, der Patenonkel von Tobias. Sie war wirklich besorgt um das Wohl ihrer Kinder. Einmal erzählte sie auch, dass sie es sich selbst gemacht hätte und dabei an unseren Sex im Wohnmobil gedacht hätte. Sie sagte, ich war so erregt, dass ich fast ins Bett gepinkelt hätte. Du fehlst mir wirklich Fritz. Was hältst du davon, wenn ich dich Ende Juli mal besuchen komme? Ich zögerte, weil ich eigentlich mit dem Wohnmobil unterwegs sein wollte, sagte aber dann, ja gut, aber was ist mit deinen Kindern? Der Große ist bei den Pfadfindern und die Kleine ist eingeladen mit ihrer besten Freundin und deren Eltern ein paar Tage nach Holland zu fahren. Ich könnte dann am Montagabend bei dir sein. Der Gedanke und die Aussicht auf ein wenig Sex mit Nadine war zu verlockend. Ich sagte, ja gut, so machen wir das. Ich freue mich. Dann noch einen schönen Abend und schlaf gut.

Ich überlegte jetzt, was war das mit Nadine, war es eine Affäre, war es der Beginn einer Liebe? Ich wusste es nicht! Die Entfernung war sehr groß, die Kinder waren ein Problem und überhaupt. Aber jetzt kam sie ja vorbei und dann mussten wir darüber sprechen, wie es weiter gehen sollte. Ende Juli, es war der Montag, am späten Nachmittag, stand Nadine mit einer Reisetasche vor meiner Türe. Ich öffnete und sie ließ die Tasche fallen und fiel mir sofort um den Hals und überhäufte mich mit Küssen.

Ich hatte so eine Sehnsucht nach dir, du hast mir so gefehlt, Fritz, das kannst du dir nicht vorstellen. Ich musste jeden Tag an dich denken und dann unser geiler Sex, den wir hatten. Ich bin jetzt schon ganz wuschig. Ich grinste, küsste sie auf den Mund und sagte, schön dass du da bist, ich freue mich wirklich, aber komm erstmal richtig rein. Nadine nahm ihre Tasche und fragte, wo ist dein Schlafzimmer, da packe ich meine Sachen hin und dann muss ich erst ins Bad.

Als sie wieder rauskam zeigte ich ihr meine Wohnung, ich hatte sie behalten, als meine Ex ausgezogen war. Eigentlich war sie zu groß für einen Single, aber ich war zu bequem, mir eine neue Wohnung zu suchen. Sie schaute sich um und meinte, typisch Single-Haushalt eines Mannes. Keine Blumen, keine Deko, einfach nur das Nötigste. Das müssen wir aber ändern, ich habe eine Woche Zeit, da kriegen wir es hin, diese Bude etwas gemütlicher zu machen. Ich sagte, hey mal langsam mit den jungen Pferden, das ist meine Wohnung und ich finde sie gut, wie sie ist. Nadine lächelte nur, ach komm, wir machen das schon und lächelte mich dabei liebevoll an.

Abends sind wir in meine Lieblings Pizzeria gegangen und haben lecker Pizza gegessen und auch ein wenig Wein getrunken. Dann wieder zu mir nach Hause. Nadine setzte sich und sagte zu mir leise, hast du noch etwas zu trinken? Wasser am liebsten. Ich will heute noch mit dir Vögeln. Ich holte zwei Gläser und eine Flasche Mineralwasser und goss uns ein. Nadine kramte etwas aus ihrer Handtasche und hatte ein kleines Beutelchen in der Hand, so, hier ist wieder der Muntermacher, sagte sie leise. Ich habe übrigens gefragt, genau kann ich es nicht sagen, was das ist, aber meine Freundin hat das Zeug von einem Kumpel aus der Modelbranche, der dreht auch Pornofilme. Das soll richtig gut sein und dafür sorgen, dass der Mann lange kann! Sie schüttete das weiße Pulver in mein Glas und es schäumte ein wenig. Ich musste lachen, du willst es aber wissen, sagte ich zu ihr. Nadine nickte, ich will mindestens drei Mal kommen diese Nacht, mein Lieber, so eine Gelegenheit muss ich doch nutzen! Dann zog sie mich hoch, trink das aus und dann gehen wir ins Bett Liebster, sagte sie leise, ich bin jetzt schon geil, nun mach schon. Ich trank aus und wir gingen ins Schlafzimmer. Sie zog mein Gesicht zu sich runter und küsste mich zärtlich. Ach Fritz, ich habe mich so sehr nach dir gesehnt, du hast mir so gut getan, als wir uns getroffen haben und ich habe mich in deiner Nähe so wohl gefühlt, das kannst du dir nicht vorstellen. Du magst mich, wie ich bin, das stimmt doch, oder? Ich nickte, ja, das stimmt, ich mag dich wirklich sehr. Von ganzem Herzen, du hast mir auch gut getan, ich hatte immer die Worte meiner Ex im Kopf, dass ich als Mann nichts tauge. Du hast mir gezeigt, dass ich doch eine Frau befriedigen kann und das hat mir sehr gut

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