Besuch bei einer strengen alten Dame (fm:Dominante Frau, 3985 Wörter)

Ich war damals anfang Dreißig und in sexueller Hinsicht noch ziemlich unsicher, was meine eigentliche Bestimmung anging. Ich spürte zwar immer wieder ein Verlangen nach weiblicher Dominanz, schämte mich aber andererseits auch wegen dieser Neigung, die mir nicht ganz zu unrecht als unmännlich schien. Als Mann hat man schließlich die Aufgabe, Frauen zu erobern, sie flach zu legen, sie schlicht und einfach zu ficken. Dafür sind sie ja da. Jedenfalls in den Augen der männlichen Pornografen, zu denen ich mich auch zählte. Jedenfalls gelegentlich. Jedenfalls immer dann, wenn ich im Pornomodus war, also recht häufig.

Aber genau hier lag das Problem, ich geriet im Internet immer wieder auf Seiten, wo es umgekehrt war, wo die Frauen die Männer "flach legten". Und ich konnte zu dem Zeitpunkt zwar nicht offen zugeben, dass ich das viel geiler fand, als den umgekehrten Fall, aber ich war mehr und mehr auf diesen Seiten unterwegs, die mich mehr und mehr faszinierten. Es war einfach unbeschreiblich geil!

Im Alltag und bei meinen Beziehungen zu Frauen spielte das alles kaum eine Rolle. Ich hatte bis vor kurzem eine Freundin gehabt und der Sex mit ihr war, wie man so sagen würde, normal. Das, was das Internet an Praktiken bot, spielte bei uns so gut wie keine Rolle und sie hätte derartiges vermutlich auch entrüstet abgelehnt. Blümchensex, Missionar, Vanillasex, das wären so Stichworte, die unser Sexualverhalten ganz gut beschrieben hätten. Was natürlich nicht heißt, dass es für uns beide zu dem damaligen Zeitpunkt nicht geil war. Auch Vanillasex kann richtig geil sein und Frau und Mann können dabei tolle und befriedigende Orgasmen haben. Guter und schlechter Sex hat ja nichts mit den konkreten Praktiken zu tun. Aber ich schweife ab.

Was ich sagen will: wir kamen ohne spezielle Porno-Praktiken, wie Dreilochsex, Analsex, NS etc. etc. etc. aus. Ab und zu kam es mal zu einem Handjob oder gar Blowjob. Hin und wieder leckte ich sie auch im Rahmen eines ausgedehnten Vorspiels. Das war mehr oder weniger alles, was ja auch, wenn Mann als Single vor sich hin wichst, nicht Nichts ist.

Und wenn ich jetzt an uns, vor allem natürlich an sie, zurückdenke, sind es gerade die wenigen Handjobs von ihr und die Erinnerung an meine zaghaften Leckdienste, die ein angenehmes Gefühl, sprich eine wohlige Geilheit, auslösen. Sie zu lecken war damals noch nicht so richtig mit dem Gefühl verbunden, eine Art Dienstleistung an ihr zu erbringen, ihr als Frau oder gar Herrin zu dienen, zwischen ihren Schenkeln zu liegen und einer Aufgabe, ja einer Bestimmung nachzukommen. Aber jetzt ist es bei mir in solchen Situationen genau so und umso aufregender ist es, sich daran zu erinnern, dass ich schon damals, noch eher unbewußt natürlich, diese Unterwerfungsneigung und diese besondere Dienstbereitschaft gegenüber Frauen verspürte.

Durch meine immer intensiver werdenden Internetrecherchen war ich mit der Frage konfrontiert, ob das nun alles Fantasie bleiben soll oder ob ich es nicht wagen sollte, endlich mal eine Frau kennen zu lernen, die sich mir gegenüber in sexueller Hinsicht dominant verhält? Also begann ich immer mal wieder entsprechende Angebote von Dominas zu studieren. Aber ich traute mich nicht, so ein verlockendes Angebot wahrzunehmen. Doch was gab es da nicht alles zu entdecken: Rohrstockzucht, Sklavenerziehung, Lecksklavenabrichtung, Bi-Erziehung, Keuschhaltung etc. Allein diese Begriffe lösten bei mir eine kaum beherrschbare Erregung aus. Wichserziehung! Du brauchst eine strenge Wichserziehung, sagte ich mir. Eine Frau, die dir natürlich nicht beibringt wie du wichst, denn das kannst du ja nahezu perfekt, sondern die dich auf lustvolle Art und Weise - aber konsequent und streng! - dazu erzieht, nicht zu wichsen, die dir Gehorsam ihr gegenüber beibringt und die bestimmen soll, ob und wann und wie du wichst und kommst oder nicht kommst. Gerade solche Angebote erregt mich und spornten mich zum wichsen an. Waren also eine ziemlich kontraproduktive, aber umso geilere, Selbst-Erziehung zum hemmungslosen Wichsen.

Doch wie würde es wohl sein, wenn man sich tatsächlich in die Hände einer erfahrenen und strengen Erzieherin begeben würde? In die erfahrenen und strengen Hände einer Frau, die ein Wichsverbot dann auch tatsächlich verhängen würde. Und vor allem, die es auch gegen mein gewohntes Wichsverhalten und das heißt, die Regeln des Wichsverbotes übertretendes Wichsverhalten, durchsetzen würde? Zur Not mit einer Bestrafung. Rohrstock? Oh man, war das eine geile Vorstellung. Eine Vorstellung, bei der dann meist unvermeidlich das eintrat, was gemäß

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