Zwischen Atemzügen (fm:Das Erste Mal, 727 Wörter) | ||
Autor: CrazyLyrik | ||
Veröffentlicht: May 31 2025 | Gesehen / Gelesen: 2736 / 1946 [71%] | Bewertung Geschichte: 8.72 (29 Stimmen) |
Eine Geschichte über das Erste Mal zwischen zwei jungen Studenten |
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Der Regen war in feinen Schleiern gefallen, kaum sichtbar, aber doch da. Die Straßen glänzten, die Laternen spiegelten sich auf dem Asphalt. Es war einer dieser Abende, an denen alles zu schweigen schien als hielte die Welt den Atem an.
Mira saß auf dem Fensterbrett ihres kleinen Apartments, die Beine angezogen, eine lose Strickjacke über ihrem T-Shirt. Ihr Blick glitt immer wieder zur Uhr 22:38. Zu spät, um noch Besuch zu erwarten. Und doch wusste sie, dass er kommen würde. Dass er schon längst auf dem Weg war.
Luca.
Sie hatten sich in der Uni kennengelernt, ganz beiläufig, wie man sich eben kennenlernt Gruppenarbeit, ein paar Witze, geteilte Zigaretten in den Pausen. Aber da war immer etwas gewesen. Ein Blick zu lang, ein Lächeln zu nah, eine Nähe, die nie ganz harmlos wirkte. Und heute Abend war keiner mehr dazwischen. Kein Campus, keine Kommilitonen. Nur sie und die Stille.
Als es klopfte, blieb ihr Herz kurz stehen.
"Hey", sagte er, als sie öffnete. Seine Stimme war rauer als sonst, leiser. Er trug einen dunklen Hoodie, war nass vom Regen, roch nach Kälte und etwas, das sie nicht benennen konnte männlich, vertraut, gefährlich.
"Hey", erwiderte sie, und dann schwiegen sie.
Drinnen war es warm. Sie bot ihm Tee an, aber keiner von beiden trank. Er stand im Türrahmen ihres Zimmers, betrachtete sie mit diesem Ausdruck, der alles und nichts sagte. Ihre Hände zitterten leicht, obwohl sie es nicht wollte. Und trotzdem trat sie einen Schritt auf ihn zu.
"Also...", begann sie.
"Willst du das wirklich?", unterbrach er sie leise, beinahe heiser.
Mira nickte. Langsam, mit geradem Blick. Sie war bereit nicht weil sie genau wusste, was sie tat, sondern weil sie spürte, dass sie es mit ihm tun wollte. Nicht irgendwann. Jetzt.
Er trat näher, hob eine Hand und strich ihr Haar zur Seite, als wolle er ihr Gesicht auswendig lernen. Seine Finger waren kalt, seine Berührung vorsichtig. Dann küsste er sie. Kein forsches Eindringen, kein Hunger nur Wärme, langsam wachsend, aus Atem und Neugier geboren. Sie erwiderte den Kuss, unsicher zuerst, tastend, doch dann mit einem Drängen, das sich nicht mehr leugnen ließ.
Kleider fielen nicht hastig, sondern zögernd. Jeder Knopf, jede Falte wurde zu einem Hindernis und zu einem Versprechen. Als er ihr T-Shirt hochzog, zog sie scharf die Luft ein. Ihre Haut war empfindlich, jeder Blick von ihm ein Funke. Ihre Brüste lagen nun bloß, hart vor Erregung, die Brustwarzen dunkel vor Spannung. Er sah sie an, fuhr mit den Lippen darüber, vorsichtig, dann fordernder, bis sie sich an ihn klammerte, den Atem flach.
Sie öffnete ihm die Hose, zitterte, als sie ihn zum ersten Mal spürte schwer, warm, lebendig. Ihre Finger glitten zögerlich über ihn, bis er leise stöhnte und sie anhielt.
"Warte", sagte er. "Nur wenn du willst."
"Ich will."
Und sie meinte es. Auch wenn ihr Herz raste, auch wenn ihr Körper sich seltsam fremd anfühlte. Er legte sie aufs Bett, küsste ihre Oberschenkel, ihr Becken, ließ seine Lippen über ihre Haut gleiten wie eine Andeutung, bis sie sich wand, keuchte, nach ihm griff.
Als er in sie eindrang, langsam, mit gespannter Zurückhaltung, hielt sie den Atem an. Es war seltsam. Ein Druck, ein Brennen, aber auch etwas anderes ein Gefühl, als würde sich etwas öffnen in ihr, als würde ein fremdes Gewicht sich ganz in sie legen.
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