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Strahlen der Leidenschaft (fm:Schlampen, 20585 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 05 2025 Gesehen / Gelesen: 1640 / 1208 [74%] Bewertung Geschichte: 9.25 (12 Stimmen)
Eine Schriftstellerin auf der Suche nach Inspiration für den neuen Roman. Eine zufällige Begegnung in einer Bar, die zeigt, dass die besten Geschichten das Leben selbst schreibt. Die Recherche übertrifft die kühnsten Fantasien und war

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Claire kam die Treppe herab, dicht gefolgt von Marc, der fasziniert das Wippen ihres üppigen Hinterteils beobachtete. Beiläufig legte sie ihre Kleidung ab und stellte ihm nun auch ihre unbedeckten, üppigen Brüste zur Schau, indem sie sich zu ihm umdrehte. Ihre dunkelbraune Lockenmähne, die fast bis zu ihrem Hintern reichte, flatterte dabei wie eine Fahne.

Ihr muskulöser, dunkelhaarige Begleiter hatte sich seiner Kleidung bereits ebenfalls entledigt und sie griff nach dem harten Penis, umschloß ihn mit den Lippen und sorgte mit geschickten Bewegungen von Lippen, Zunge und Hand dafür, dass er rasch voll erigiert war. Marc legte sich rücklings auf das Bett, Claire schwang ihr Bein über seinen Körper und setzte sich rücklings auf den steifen Schwanz, den sie mit einer Hand aufrecht gehalten hatte und nahm ihn in sich auf.

Ihre Lenden sprangen auf und ab, ebenso wie ihre üppigen Brüste, der Mann unter ihr griff nach ihren Hinterbacken und stöhnte unter ihren Bewegungen. Klatschend prallte ihr Hintern auf seine Lenden, immer wieder schnellte ihre Möse über den Schwanz, den sie in sich umschloß.

Mißmutig betrachtete ich das Ergebnis meiner Arbeit auf dem Bildschirm und widerstand der Versuchung, das Dokument in den Papierkorb zu verschieben. Stattdessen speicherte ich es im Ordner "Ideen", in der Hoffnung, mir würde irgendwann noch etwas Kreatives einfallen, um daraus eine lebendige Sexszene zu machen. Unschlüssig betrachtete ich die Benutzeroberfläche auf dem Bildschirm, unsicher, was ich tun sollte. Ich seufzte und fuhr den Computer herunter. "Ich glaube, ich brauche ein wenig Ablenkung", dachte ich und hatte schon eine Idee, wo ich dieses Bedürfnis erfüllen konnte.

Ich zog meine Jacke an, bürstete im Spiegel meine rückenlange, blonde Lockenmähne und verließ das Haus. Ein viertelstündiger Spaziergang führte mich zu "Lou Herrera Bar & Billiard" und ich trat ein. An einem frühen Nachmittag wie jetzt war ich viel zu früh für die Hauptgeschäftszeit, an der sich die Besucher für ein Feierabendbier an der Bar drängelten, ein kleines Abendessen und einen Drink vor dem Kinobesuch bestellten oder sich an einem der Billardtische die Zeit vertrieben.

"Ah, hallo Bridgette!", begrüßte mich Lou. "Wie wunderbar, dass Deine Schönheit meinem bescheidenen Etablissement endlich wieder Licht und Glanz verleiht!", sagte er überschwänglich. "Du warst ja fast einen Monat nicht mehr hier". Hörte ich da einen kleinen Vorwurf aus der Stimme von Lou, dem Besitzer meiner Stammkneipe heraus? Ich setzte mich auf einen Barhocker. "Wodka Lemon?", fragte Lou und ich schüttelte den Kopf. "Gin Tonic", entgegnete ich und Lou nickte kurz.

"Immer noch Tanqueray und Thomas Henry Botanical?", fragte er. "Ja", seufzte ich und er machte sich daran, meinen Drink zuzubereiten. Ich sog die Luft ein, den vertrauten Geruch nach Leder und altem Holz, hochprozentigem Alkohol und Kreidestaub, der von den Billardtischen herrührte. Nur das regelmäßige, leise Klacken der Billardkugeln beim Spiel fehlte zu dieser Uhrzeit noch, aber die Beleuchtung über den Billardtischen mit den großen, altmodischen Lampenschirmen tauchten auch den Rest der Bar in warmes Licht, denen die Lampen an den Wänden zu sekundieren schienen.

"Nun", sagte Lou als er mir den Drink servierte, "Dann erzähl' doch mal: Was hat Dich so lange von Deiner Lieblingsbar ferngehalten?", fragte er. "Bist Du in einer anderen Bar fremdgegangen? Ein neues Hobby? Oder gar", er zog theatralisch die Augenbrauen hoch, "Männergeschichten? Vielleicht sogar... Sex?". Ich mußte grinsen und begann zu kichern. "Nichts davon", antwortete ich lachend. "Ich habe an der Präsentation des neuen Buches teilgenommen, ging auf eine Lesereise und habe Signierstunden gehalten", erläuterte ich.

Er nickte verständnisvoll. "Ja, richtig. Ich habe gesehen, dass sich Dein neues Buch ja ziemlich gut verkaufen soll. 'Busch-Piloten' heißt es, nicht wahr?", sagte er und ich nickte zustimmend. "Ja, das verkauft sich ausgezeichnet, bisher mein persönlicher Bestseller, gab ich zu. "Hast Du schon ein neues Buch geplant?", fragte er neugierig. "Ja, ich habe sogar schon mit den Arbeiten daran begonnen", erklärte ich. "Und, hat es schon einen Titel?", bohrte er interessiert nach. Ich zuckte mit den Schultern. "Noch nicht endgültig", sagte ich, "Aber

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