Esmeralda 1. (fm:Romantisch, 5756 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: LilyQueen | ||
Veröffentlicht: Jun 24 2025 | Gesehen / Gelesen: 3862 / 2771 [72%] | Bewertung Teil: 9.41 (63 Stimmen) |
Esme ist wieder da. Alleine und mit kleinen Abenteuern |
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ESMERALDA 1.
Liebe Freunde. Esme ist zurück. Vielleicht anders als es sich viele erhofft hatten, aber selbst die erfundene Welt ist kein Ponyhof. Ich hoffe ihr versteht es, nehmt die Erklärung die die Geschichte liefert an.
Und es ist ja nicht das Ende. Man sagt lieber niemals nie.
Ich hoffe ihr habt trotzdem etwas Spaß
TEIL EINS
NEUE NACHBARSCHAFT
Es war über ein Jahr her. Aber es war passiert, es stand zwischen uns. Wie eine Barriere aus Gedanken. Und sie war unüberwindbar. Der Umzug brachte uns nichts. Die Rettung der Firma war nur ein Tropfen auf einen heißen Stein. Ich versank in meinen Gedanken, James im Alkohol. Es war grausam. Nun schwammen wir uns frei. Alleine. Jeder für sich. Wir lebten nicht mehr zusammen. Scheidung war ein böses Wort. Aber es war der einzige Weg der blieb. Wir hatten es versucht, aber man so etwas nicht vergessen, nicht verdrängen. Unmöglich. Jetzt lebte ich alleine in dem kleinen Reihenendhaus. Und James in Hannover. Nahe der Firma. Ich arbeitete nicht mehr für ihn, für die Firma. Das ging nicht mehr. Ich hatte sie quasi gerettet, aber damit doch alles verloren. Es war zu viel passiert. Den Ausschlag gab es wohl als mich kurz vor Weihnachten das Mädchen anrief. Zeynep. Sie weinte am Telefon, und erzählte mir trotzdem die ganze Geschichte. Spätestens da wusste ich dass alles vorbei war. Unser ehemaliger Nachbar Frank Berger war ein Erpresser gewesen. Und er wollte auch James aufs Korn nehmen. Wegen zweier Mädchen. Nicht wegen mir. Denn auch da hatte ich die dunkle Vergangenheit. Es war einfach mehr als jede Beziehung verkraften konnte. Das war klar. Und damit war es aus. Wie man so schön sagte trennten wir uns in Freundschaft. Und Liebe.
Es war wieder Sommer. Das einzig positive. Ich liebte den Sommer. Sonne und Hitze. Ich wurde dieses Jahr dreißig Jahre alt. Ich fühlte mich viel älter, aber im Spiegel sah mich eine Frau an die viel jünger aussah. Ich hatte meine Haare abgeschnitten, trug sie jetzt sehr kurz. Die Schläfen und der Nacken rasiert, dafür mit sehr langem Pony. Die Frisur machte mich jünger. Sie war frech, und ja... auch sexy. Ich war bildschön, egal was passiert war. Das war geblieben. Es war meine Natur. Egal wie beschissen es in meinem Inneren aussah. Äußerlich sah es niemand. Ich war immer noch die große strahlende Schönheit.
Wir waren jetzt seit sechs Monaten getrennt. Wir telefonierten, aber wir trafen uns nicht. Es war besser für uns beide. Es tat unheimlich weh, aber noch mehr hatte unser Zusammensein geschmerzt. Weil wir uns ansahen, und wussten was passiert war. Der Anblick des anderen hielt uns den Spiegel vor. Ich telefonierte auch sehr viel mit Sandra. Sie hatte geweint als wir unsere Trennung verkündet hatten. Sie war meine beste Freundin, James Schwester und unsere Trauzeugin. Aber im Laufe des letzten Sommers war sie auch mehr für mich geworden. Auch etwas was ich vergessen musste. Auch etwas ohne Zukunft. Ich musste mit mir alleine ins Reine kommen. Schwer genug. Immerhin hörte ich von Sandra dass James das Trinken aufgegeben hatte. Ein positives Zeichen. Immerhin. Es freute mich. Für ihn. Er war ein toller Mann, ein guter Mann. Vielleicht etwas zu weich, zu manipulierbar. Aber wer sagte dass? Genau. Mich hatte man auch nur manipuliert. Und ausgenutzt. Und... benutzen lassen. James konnte den Alkohol weglassen, ich meine Gedanken nicht.
Schon weil ich das Geld hatte. Das Geld was wir von Lemar bekommen hatten. Der Bonus. Den ich mir... verdient hatte. In sieben Tagen. Auf den Seychellen. Eine Viertelmillion. Die Hälfte ging für den Kauf des Hauses hier drauf. Wir hielten es für eine gute Idee. War es nicht. Eines Abends sagte es James. Betrunken, aber ehrlich. Selbst das Haus stinkt nach Lemar. Tja. Was musste ich dann erst nach Boris Lemar stinken. Da war es klar dass wir uns trennen mussten. Oder James ging komplett unter. Was mit mir war... das war mir in dem
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