| Das Wunder der Sterne, Teil 3 (fm:Sonstige, 11722 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: RalfB | ||
| Veröffentlicht: Oct 30 2025 | Gesehen / Gelesen: 729 / 595 [82%] | Bewertung Teil: 9.88 (68 Stimmen) | 
| Kein Sex! Der dritte und hier letzte Teil meiner etwas anderen Geschichte. Für alle Fans hier aber noch der ordentliche Abschluss. | ||
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Das Wunder der Sterne  
 
Teil 3  
 
Andreas stand auf seiner Brücke, über die Taktikkonsole gelehnt und dachte nach. Er war fast alleine hier, lediglich eine Alarmbereitschaft  war im Dienst. Luna führte das Schiff und beobachtete insgeheim ganz  genau, was ihr Kapitän da machte.  
 
Luna war sicher nur ein Computerprogramm, oder? Nein. Sie war eine künstliche Intelligenz, die zu Gefühlen und Emotionen fähig war. Sicher  nicht wie Menschen, aber soweit, dass sie diese Parameter in ihren  Berechnungen mit einbeziehen konnte. Eigentlich eine Macht, die in  vielen Phantasien und sogar Filmen schon für sehr viel Angst und  Schrecken gesorgt hatte. Luna brauchte aber für extreme Entscheidungen  immer einen autorisierten Menschen. Eigentlich lief alles nur im Team  optimal.  
 
Die Überlegungen und Gedanken ihres Kapitäns hatten sie weit mehr berührt und bewegt, als ihre Entwickler ihr das zugetraut hätten. Sie  empfand sogar Freundschaft und Bindung zu ihrer Mannschaft, was  eigentlich gar nicht möglich sein sollte. Sie hatte verfolgt, wie  Andreas bei Maggie angefragt hatte und seinen Wunsch nach einem  Androiden geäußert hatte. Einem Gefäß, in das man Luna als Wesen  wahrnehmen konnte.  
 
Das gab ein längeres Gespräch und Maggie hatte danach überraschend positiv darauf reagiert. Sie wollte das abklären. Das Spezielle an  diesem Thema war, dass man auf der Erde eigentlich zu der Überzeugung  gekommen war, dass Luna eindeutig zu viel war. Sie war weit über das  Ziel hinaus entwickelt worden und nur deshalb so noch im Einsatz, weil  Andreas alle Änderungen abgelehnt hatte. Er liebte es, einen Computer  zu haben, der über seine Ideen auch mal diskutierte. Er sagte ganz  klar, dass Luna sein eindeutig bester Berater sei.  
 
Genau diese Eigenschaft war es, die Sergey damals in den Wahnsinn getrieben hatte. Er forderte ein System, dass zu einhundert Prozent  funktioniert und einfach nur ausführte. Er legte null Wert auf  Gespräche über Irgendwas. Andreas hatte im Umgang mit ihr, klare  Regeln. Im Ernstfall werden Befehle direkt ausgeführt. Ansonsten galten  für sie die gleichen Regeln, wie für den Rest der Mannschaft. Sie  durfte nicht nur, nein sie sollte ihre Meinung sagen. Er war sich  uneingeschränkt sicher, dass er damit nur gewinnen konnte.  
 
Alle anderen bemannten Schiffe hatten eine abgespeckte Version von Luna. Genauso fähig und stark, aber ohne die Persönlichkeit. Im Handling  nicht anders, als wenn man seinem Handy einen Sprachbefehl gab. Andreas  hätte das gehasst. Er liebte seine Luna und wollte eindeutig mehr.  Darüber hatte er in seiner Ausbildung schon viel mit den Chinesen dort  diskutiert, die im Wesentlichen diese KI entwickelt hatten. Er hat nie  erfahren, wie stolz er die Entwickler gemacht hatte, dass er ihre  Arbeit so sehr liebte und genau denen stellte Maggie nun die Frage, ob  man Luna zusätzlich in einen Androiden verpflanzen könnte und was das  kosten würde.  
 
Andreas hatte die neu erstellte Sternenkarte aufgerufen, die sie auf dem Schiff ja erst vor kurzem aufgebaut hatten. Er verfolgte hier, wie aus  dieser anfänglichen Idee immer mehr wurde. Er hatte sie ja auch mit  seinen Verbündeten geteilt und damals schon Dateien eingebunden, die  Namen, Besonderheiten und andere Informationen zu den Planeten und  Völker beinhalteten. Nun diente diese Karte schon als Grundlage in  allen menschlichen Gremien, auf allen menschlichen Schiffen. Eine  spezielle Abteilung arbeitete nur an deren Weiterentwicklung.  
 
Klickte man jetzt auf einen Planeten, dann bekam man schon zu verdammt vielen die genauen Informationen, wie Atmosphäre, Natur, Größe und  Bevölkerung. Klickte man auf den Namen der dazugehörigen Bevölkerung  bekam man schon alle bekannten Informationen und die wurden immer mehr.  Andreas aber war eigentlich nicht bei der Sache. Eher nebensächlich  klickte er mal Informationen auf und zappte weiter. Nein. Er machte  sich Gedanken, wie es weiter gehen sollte und ob sie es schaffen  würden, den galaktischen Rat auszutricksen. Vor zwei Stunden hatte er  sich gerade mit Elena und dem Erdkommando auf eine neue Strategie  abgestimmt.  
 
 
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