Überfall (fm:1 auf 1, 1905 Wörter)

Überfall

Ich liege auf dem Sofa und schaue in mein Handy.

Du kommst aus dem Bad, frisch geduscht.

Aus deinen nassen Haaren tropft es, als du dich zu mir stellst.

Ein betörender Duft von Duschbad, Shampoo und Hautlotion weht mich an und meine Bewegungen auf dem Display werden fahriger.

Du stupst mit deinem Knie an meinen Arm, so als ob du sagen wolltest: hey, ich bin hier! Schau mich an!

Ich lasse mir nichts anmerken, und nur aus dem Augenwinkel sehe ich, dass du nackt neben mir stehst. Keine Wäsche, kein Handtuch, gar nichts.

Die Tropfen aus deinen Haaren landen auf meinem Shirt. Meine Gedanken schweifen ab und ich stelle mir vor, wo überall auf deinem Körper die Nässe ist.

Du beugst dich wie in Zeitlupe über mich und deine Brüste hängen herab. Schwer baumeln sie vor mir. Glänzend von der Lotion. Tropfen rinnen herab und bleiben an den Nippeln hängen. Hart stehen sie heraus, als wollten sie sagen: nimm mich, spiel mit mir! Mit deinen Fingern und mit deinem Mund.

Ich liege ruhig da. Äußerlich ruhig. Mein Finger liegt auf dem Display, aber er tippt nicht mehr.

Du siehst mich nicht an und du sprichst mich nicht an. Die Kommunikation läuft ohne Worte und Berührungen, über Vibrationen.

Du stützt dich auf der Lehne des Sofas ab, drückst deinen Rücken durch, so dass deine Titten schwingen.

Eine warme prickelnde Welle durchfährt mich und ich muss tief einatmen.

Du drehst deinen Kopf und blickst mir in die Augen. Dein Blick ist ruhig und bestimmt. Wie, als ob du sagen wolltest: Entspann dich. Lass zu, was passiert. Ich habe alles unter Kontrolle.

Du blickst auf meine Brust, auf der die Tropfen das Shirt durchtränken. Du nimmst es am Saum und ziehst es nach oben bis unter mein Kinn.

Mit deiner Hand fährst du unendlich leicht über meine Brusthaare, so dass ich am ganzen Körper eine Gänsehaut bekomme.

Weil ich nicht mehr getippt habe, ist das Display mittlerweile dunkel.

In meinem Körper macht sich eine Erregung breit und ich spüre, wie sich mein Penis langsam mit Blut füllt.

Als ob du auf ein Fahrrad aufsteigen wolltest, hebst du dein Bein, schwingst es über mich und legst dein Knie zwischen mir und der Lehne ab. Du kniest über mir und langsam lässt du dein Gewicht auf meine Brust sinken.

Ich habe deinen Rücken direkt vor mir und dein Arsch vergräbt sich in meinen Brusthaaren. Kleine Rinnsale fließen aus deinen langen, schwarzen Locken und meine Hände sehnen sich danach, über deine Haut zu fahren.

Als du dich anhebst und deinen Rücken durchdrückst, kann ich sehen, wie sich die Muskeln deines sportlichen Körpers anspannen und ich stelle mir vor, wie sich deine Titten herausdrücken, wenn du deine Schultern zurückziehst und den Kopf in den Nacken legst.

Du hast deine Hände auf deinen Arsch gelegt und als du langsam die Backen auseinanderziehst, machst du den Blick auf deine Spalte und dein Arschloch frei.

Die Lippen sind dick geschwollen, und ich kann nicht erkennen, ob die glitzernde Nässe zwischen deinen Beinen vom Duschen oder von deiner

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