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Daniela (fm:Lesbisch, 21845 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Dec 18 2025 Gesehen / Gelesen: 1345 / 955 [71%] Bewertung Geschichte: 9.25 (12 Stimmen)
Eine Naturkatastrophe bringt zwei Freundinnen zusammen

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geschickt. Nur weil ich plötzlich unangemeldet hier vor der Tür stand. Manu hat sich dann auch gleich so liebevoll um mich gekümmert. Es tut mir jetzt noch leid, dass ich sie dann so enttäuscht habe."

"Wieso enttäuscht?"

"Na ja, dachte ich zumindest. Ich liebe diese Frau abgöttisch und hatte ihr das auch einige Male gesagt. Und dann kam ein paar Stunden später Claudia und plötzlich war alles anders. Ich hatte mir dann eingebildet, dass Manu und Klaus von mir enttäuscht waren, was sich aber als kompletter Blödsinn herausstellte. Als Klaus dann einfiel, dass ich in einem Klamottenladen gearbeitet hatte, schickte sie ihn dann gleich los, um Claudia zu holen, die eine Mitarbeiterin suchte. Und als die dann kam, war es um mich geschehen. Wir hatten uns noch unterhalten und dann war ich kurz eingenickt. Als wir dann zum Abendessen kommen sollten, waren wir uns plötzlich ganz nahe und da haben wir uns geküsst. Es war einfach nur traumhaft. Ich war noch nie so zärtlich geküsst worden. Ich wäre fast auf der Stelle gekommen, so sehr hatte mich der Kuss erregt. Ich kann es dir nicht besser beschreiben. Sowas muss man erleben. Obwohl - du kennst doch auch den einen Star Trek Film der Aufstand. Da gibt es doch den perfekten Augenblick. Genau so war das. Die Zeit stand einfach still und ich spürte nur noch ihre Lippen."

"Alles gut Schwesterchen. Ich glaube ich weiß, was du meinst. Aber es sieht so aus, als wären deine beiden Kinder fertig."

In der Tat hatten sowohl Jennifer als auch Maria aufgehört zu saugen. Christa klopfte bei Jennifer noch die Luft raus und hielt sie noch so lange, bis sie eingeschlafen war. Dann brachte Maria sie in ihr Bettchen.

"Und wie ging das dann weiter?"

"Nachdem Claudia in der Nacht ja auch hier geblieben war, mussten wir beide im selben Bett schlafen. Wir haben dann noch etwas geknutscht und uns gestreichelt, aber mehr ist da nicht passiert. Am nächsten Tag, am späten Vormittag, saßen wir dann hier alle zusammen und haben dann Scharade gespielt. Und dabei hat mich dann Claudia gefragt, ob ich sie heiraten will."

"Nach den paar Stunden schon?"

"Ja, und stell dir vor - ich habe sofort ja gesagt! Ich war mir so sicher, dass sie die richtige ist und dass ich nur noch eine Frau wollte, DIESE EINE Frau wollte. Tja, und seitdem bin ich Mama Kissa."

"Mama Kissa?"

"Ja, weil ich mit Sarahs Mutter kuschle, bin ich auch ihre Mama und weil sie Christa damals noch nicht aussprechen konnte, sagte sie eben Kissa."

"Und du hast es nie bereut, nie Zweifel gehabt?"

"Nie. Claudia ist für mich die ideale Partnerin. Intelligent, lieb, zärtlich und wunderschön."

Inzwischen war auch Maria wieder zu uns gekommen.

"Und wie habt ihr beide euch kennengelernt?"

Jetzt stand Christa auf.

"Tut mir leid, aber ich muss mal. Das kann dir aber Maria noch besser erzählen."

Maria:

Daniela sah mich erwartungsvoll an.

"Das war ein paar Monate später. Christa hatte schon einen deutlichen Babybauch. Sie sah so wunderschön aus. Das war an meinem absoluten Tiefpunkt. In dem Moment wollte ich nur noch sterben. Meine Erzeuger hatten mich ein paar Jahre vorher schon in ein Kloster abgeschoben. Wie ich durch Zufall erfahren hatte, war mein sogenannter Vater gar nicht mein echter Vater. Ich war aus einem einmaligen Seitensprung meiner Mutter entstanden. Und das ließ er mich auch jeden Tag spüren. Hätte er meine Mutter und mich rausgeworfen, wäre vermutlich alles besser geworden. Aber so blieben die beiden zusammen und aus Dankbarkeit hat meine Mutter zu allem ja gesagt oder einfach geschwiegen. Bei jeder Gelegenheit hab ich damals Prügel bezogen. Wenn ich was nicht richtig aufgeräumt hatte oder frech war oder, oder, oder. Und als ich dann etwas älter wurde, hatte ich dann immer angenehme Gefühle zwischen meinen Beinen. Erst später hab ich dann erfahren, dass das keine echten Orgasmen waren. Aber was wusste ich damals schon davon? Jedenfalls hab ich das dann regelrecht provoziert. Und dann haben sie mich so bald wie möglich in ein Kloster abgeschoben. Mein Vater dachte, ich wäre vom Teufel besessen. Im Kloster hab ich dann mitgespielt, soweit ich musste. Innerlich hatte ich mich aber immer dagegen gewehrt. Darum hat deren Gehirnwäsche bei mir nicht funktioniert. Und als dann der Zeitpunkt der ewigen Konfess näher kam, bekam ich Panik."

"Warum bist du nicht einfach gegangen?"

"Das wusste ich damals noch nicht, dass das so einfach möglich gewesen wäre. Und was hätte ich denn auch machen sollen? Zurück zu meinen Erzeugern? Keine Chance. Und ich hatte ja nicht einmal einen Ausweis. Ich hätte buchstäblich auf der Straße gelebt. Als dann besagter Zeitpunkt näher rückte, bekam ich Panik. Ich hab mir dann aus einem Haufen Altkleider eine Jeans, Pulli und Schuhe genommen und bin über eine versteckte Pforte eines Nachts geflohen."

"Shit, das hört sich ja an wie ein Gefängnis!"

"Das war es für mich auch. Ich bin dann in der Stadt rumgelaufen, hab mir im Müll von Supermärkten was zu Essen gesucht und hab überlegt, was ich machen könnte. Mir fiel aber absolut nichts ein. Und nach ein paar Tagen war ich dann soweit, dass ich keine Lust mehr am Leben hatte. Mir war inzwischen alles egal. Und als ich über die Brücke ging, hatte ich dann die Idee, da runterzuspringen. Ich stand dann auf dem Geländer und ich glaube, zwei Minuten später wäre ich gesprungen. Aber dann kam Christa."

Christa war inzwischen zurück. Sie setzte sich ganz eng neben mich, nahm mich in den Arm und gab mir einen zärtlichen Kuss.

"Claudia konnte nicht mehr arbeiten und so musste ich den Laden schmeißen. Und da ich am Schluss immer noch das Geld zur Bank bringe, komme ich immer um die Uhrzeit da über die Brücke. Ich sah aus dem Augenwinkel nur jemanden auf dem Geländer stehen und bin ganz automatisch stehen geblieben."

"Ich hab dann versucht, sie abzuwimmeln, aber sie ließ sich nicht abwimmeln. Sie hat mich dann auf einen Kaffee eingeladen und versprochen, dass sie niemanden anrufen würde und dass ich auch jederzeit gehen könnte, wenn ich wollte. Wir sind dann in ein Café und da habe ich ihr erzählt, warum ich da oben stand. Na ja, sie hat mich dann mit hier her genommen und Manu und Klaus und auch Claudia haben mich gleich so nett aufgenommen, dass ich plötzlich doch wieder Hoffnung hatte. Klaus hat mir dann gesagt, was ich machen könnte und Manu hat mich dann in der Nacht mit in ihr Bett genommen. Und da hat sie mir dann gezeigt, was Zärtlichkeit und Verständnis alles bewirken können. Und dann war da natürlich noch Sarah. Die Kleine hatte mich von der ersten Sekunde an fasziniert und ich wollte sie auf keinen Fall wieder verlassen."

"Was meinst du mit was Zärtlichkeit und Verständnis alles bewirken können?"

"Wir sind dann am Abend in ihrem Bett gelegen und haben uns unterhalten und dabei habe ich ihr aus meinem Leben erzählt. Erst hatte ich mich in ein Handtuch eingewickelt, aber irgendwann legten wir das unter mich aufs Bett und sie hat mich massiert. Mit Öl, das sie vorher sogar angewärmt hat. Das war so toll! Und sie hat mir immer wieder gesagt, dass ich die Hauptperson wäre und hat sich immer bei mir entschuldigt, wenn sie meinte, sie hätte was verkehrt gemacht. Ich meine, ich hatte sowas noch nie erlebt. Dass jemand zu MIR rücksichtsvoll war! Ich hab ständig geheult, weil ich mich so wohl gefühlt hatte. Und Manu meinte immer, dass das alles nichts besonderes sei. Danach lagen wir nackt im Bett und haben nur geredet. Dann hat sie mich geküsst und am ganzen Körper gestreichelt. Da merkte ich erst einmal, wie dumm - oder besser unerfahren - ich in der Beziehung war. Sie hatte dann ihre Hand zwischen meinen Beinen und ich dachte, dass das doch schmutzig wäre und hab mich weggedreht und dann hat sie sich wieder bei mir entschuldigt. Ich war so verwirrt und überwältigt. Und dann konnte ich nicht mehr. Ich hab nur noch geheult und geheult und geheult. Und diese wundervolle Frau hat mich die ganze Zeit gehalten und gestreichelt und beruhigt. Es war sooo toll. Und dann hat sie mich wieder gestreichelt und geküsst, sogar an meinen Brüsten und zum Schluss sogar zwischen meinen Beinen. Diese Teile hatte ich immer nur in Verbindung mit Schmutz und Sünde gehört. Aber sie hat das so toll gemacht. Und dann hatte ich tatsächlich meinen ersten Orgasmus. Nicht das, was ich bis dahin immer dafür gehalten habe. Es war der Wahnsinn. Ja, und auch in den nächsten Tagen hat sie sich so liebevoll um mich gekümmert. Sie hat alles für mich erledigt, ist mit mir ins Kloster gefahren, auf die Ämter und so. Und dann sagte sie immer, dass das nichts besonderes wäre."

Die Gedanken an diese Tage ließen mich wieder emotional werden. Ich klammerte mich an Christa und heulte mal wieder. Aber wie es in diesem Haus üblich ist, gab es keinen dummen Spruch, sondern liebevolle Streicheleinheiten.

In der Küche klingelte der Herd und ich musste wieder was tun. Das Mittagessen war fertig und als ich Sarah rief, war Daniela ganz fasziniert davon, wie vorsichtig Sarah selbst die Treppen runter ging, ohne dass ihr jemand helfen musste.

Wir waren gerade mit dem Essen fertig, als Claudia anrief. Ich sollte Udo holen, da im Laden so viel los war, dass sie sich nicht um ihn kümmern konnte. Also setzte ich mich in mein Auto und fuhr los.

Daniela:

Christa zeigte mir in der Zeit das Haus.

"Ihr habt es wirklich schön hier, aber ist das für fünf Erwachsene und drei Kinder nicht etwas klein?"

"Schon, aber wir sind nicht mehr lange hier. Maria hat zwei Häuser von ihren Erzeugern geerbt und in eines davon werden wir wir im Frühjahr umziehen. Morgen ist ja Samstag, da wollen wir sowieso mal hin und die Bauarbeiten begutachten. Da wirst du dann alles sehen. Jetzt ist Jennifer erst mal wieder dran."

Sie holte ihre Tochter aus dem Bettchen, gab ihr die Brust und wechselte anschließend noch die Windel.

"Jennifer ist ein toller Name. Wie bist du denn darauf gekommen?"

"Vollständig heißt sie Jennifer Manuela Maria. Jennifer nach Jennifer Haben, der Sängerin von Beyond the Black, Manuela nach Manuela und Maria nach Maria."

"Du meinst deine Freundin Manuela und deine Partnerin Maria?"

Sie erzählte mir, wie Claudia selbständig die Namen angehängt hatte und wie unheimlich dankbar sie ihr dafür war.

"Wow, du hast es ja wirklich toll getroffen hier. Und das alles in so kurzer Zeit. Ach Christa, ich freue mich so sehr für dich. Ich bin sogar etwas neidisch, muss ich zugeben. Auch wenn ich Claudia noch nicht kenne, bin ich mir doch sicher, dass sie eine ganz Liebe ist."

"Und eine wunderschöne. Hier, das ist sie."

Sie nahm mich bei der Hand und führte mich zu dem großen Bild im Wohnzimmer.

"Ich wollte schon fragen, wer das ist. Ein tolles Foto und eine schöne Brust."

"Und so voller Milch. Sie könnte noch zwei weitere Kinder damit satt bekommen."

"Mein Neid wird jede Minute größer. Ich habe weder einen Kerl noch ein Baby noch irgendwen."

"Hast du schon mal überlegt, ob du vielleicht auch Frauen lieber magst?"

"Hm, ich weiß nicht. Vielleicht tatsächlich. Ich sehe mir in der Tat lieber Frauen als Männer an, aber dass da mehr dahinter sein könnte, hätte ich nicht gedacht."

"Lass dich einfach mal treiben. Geh aus und lass dich auch mal auf Frauen ein."

"Na ja, es gibt da schon eine Freundin, mit der ich sehr gerne zusammen bin und mit der ich über alles, wirklich alles reden kann."

"Na dann ran! Wenn du sie das nächste Mal triffst, umarmst du sie zum Abschied und gibt ihr einen Kuss. Dann wirst du schon sehen, was sie sagt."

"Ich hab noch nie eine Frau geküsst."

Christa stand auf, reichte mir die Hand und zog mich hoch. Dann umarmte sie mich wie zum Abschied, sah mir dann tief in die Augen, beugte ihren Kopf etwas zur Seite und gab mir einen ganz zärtlichen Kuss. Nicht zu lange, nur wenige Sekunden.

"Na, wie war das?"

"Phantastisch."

Phantastisch war noch untertrieben. Mir wurden die Knie weich und ich spürte, wie mein Höschen auf einen Schlag klatschnass war.

"Dann probier es mal. Wenn sie eine gute Freundin ist, wird sie kein Problem damit haben. Wenn sie es nicht mag, sagt sie es dir und alles ist gut. Und wenn sie es mag, dann wirst du viel Spaß haben."

Wir quatschten noch weiter, bis Maria mit Udo kam. Eine Weile später kamen dann auch Manuela und Klaus. Jetzt konnte ich verstehen, warum sich meine Schwester in sie alle verliebt hatte. Manuela war die schönste Frau die ich jemals gesehen hatte und auch die netteste. Und auch Klaus war ein toller Mann. Er sah jetzt nicht übermäßig gut aus, aber er hatte eine tolle Ausstrahlung.

Und dann kam Claudia. Sie war auch eine hübsche Frau, nicht ganz so toll wie Manu und Maria, aber auch eine, nach der man sich umdrehte. Und auch so nett und liebevoll. Christa und sie knutschten zur Begrüßung fast zehn Minuten miteinander und allein vom Zusehen wurde ich wieder feucht.

Jetzt am Abend fiel mir ein, was ich den ganzen Tag verdrängt hatte. Ich hatte nie daran gedacht, dass ich ja irgendwo schlafen musste. Als ich Manu nach einem Hotel in der Nähe fragte, lachte sie mich bloß aus. Sie rief Sarah zu sich, die Maria in der Küche beim Abendessen half.

"Sarah, Daniela hat vergessen, sich einen Platz zum Schlafen zu suchen. Darf sie bei dir schlafen?"

"Oh ja, toll!"

Sarah rannte zu mir und kletterte auf meinen Schoß.

"Du schläfst bei mir, oder? Mein Bett ist sooo groß!"

Mit ihren Armen deutete sie ein großes Bett an. Das hatte ich schon am Nachmittag gesehen.

"Sehr gerne, wenn du mir einen Teil abgibst."

"Das wird toll!"

Sie umarmte mich, gab mir einen Kuss und lief wieder in die Küche, um Maria die Neuigkeit zu erzählen.

"Wie du siehst, ist das alles kein Problem."

"Ach Manu, ganz ehrlich, ich beneide euch. Ihr habt so eine tolle Gemeinschaft hier."

"Du wirst es nicht glauben, aber das sind noch nicht alle. Morgen wirst du noch meine Eltern und meine beste Freundin Birgit mit ihrem Freund treffen."

"Habt ihr in eurem neuen Haus noch einen Platz für mich?"

"Müssen wir mal sehen. Warum, möchtest du herziehen?"

"Nein, war ein Scherz. Ich bin bei mir eigentlich ganz glücklich."

"Wenn du es dir anders überlegst, dann melde dich. Irgendwie schaffen wir das schon."

***

Daniela:

Zwei Tage später saß ich wieder im Zug nach Hause. Ich war extrem verwirrt. Christas tolle Freunde, ihre so nette und liebevolle Verlobte und die genauso liebe Freundin Maria. Ich selbst hatte noch nie so nette Menschen kennengelernt. Außer vielleicht Lena. Mit ihr verstand ich mich auch super. Wir redeten viel über alles Mögliche und gingen zusammen aus. Aber es war keine so enge Freundschaft wie zwischen Christa und Manuela.

Und was mich noch mehr verwirrte, war der Kuss von Christa. Gut, ein solcher Kuss von der eigenen Schwester selbst war schon ungewöhnlich, aber das alleine hätte ich noch verkraftet. Aber er hatte Spaß gemacht. Unheimlich viel Spaß. Als ich danach bei der ersten Gelegenheit aufs Klo gegangen war, triefte mein Höschen schon vor Nässe. Ich konnte sogar einen kleinen dunklen Fleck in meiner Jeans sehen. Schnell hatte ich mich auf die Schüssel gesetzt und mir zwei Finger in meinen Schlitz geschoben. Als ich dann noch mit dem Daumen meinen Kitzler massierte, kam ich schon. Ich schaffte es gerade noch, mir ein Handtuch in den Mund zu schieben und nicht laut zu schreien.

Die Fahrt selbst war auch wie verhext. Überall sah ich junge Frauen und ich überlegte mir jedes Mal, wie sie wohl unter ihrer Kleidung aussehen würden. Ob sie eher funktionale Wäsche trugen oder erotische Dessous. Ich versuchte zu beurteilen, ob sie rasiert waren oder nicht, ob sie große oder kleine Brüste hatten und ob die weich oder fest waren.

Ganz besonders schlimm war es, als ich zwei ältere Schülerinnen sah, die auf dem Bahnsteig standen und sich wie wild küssten. Erst im letzten Moment lösten sie sich von einander und eine der beiden sprang noch in meinen Zug. Und war der Anblick noch nicht erregend genug, setzte sich die junge Frau auch noch in mein Abteil.

Sie grüßte freundlich, setzte sich mir gegenüber ans Fenster und schrieb gleich noch eine Nachricht auf ihrem Telefon. Dabei hatte sie ständig ein Lächeln auf ihren Lippen.

"Frisch verliebt?"

Ich versuchte, so neutral wie möglich zu klingen. Als ob ich sowas jeden Tag zu sehen bekäme. Dabei hätte ich mich am liebsten sofort selbst befriedigt.

"Oh, sie haben uns gesehen."

"Ihr seid direkt vor meinem Fenster gestanden."

"Entschuldigung."

"Da gibt es nichts zu entschuldigen. Es war sehr schön anzusehen. Vor allem, wenn es zwei so hübsche Mädchen sind."

Die junge Frau wurde knallrot. Sie war schlank, hatte üppige Brüste und ein wunderschönes Gesicht mit strahlend blauen Augen. Ihre blonden Haare fielen ihr bis auf die Schultern. Ich schätzte sie auf gerade mal siebzehn.

"Seit wann seid ihr zusammen?"

"Seit gestern. Es war auf meinem Geburtstag. Ich bin gestern achtzehn geworden und da ist es passiert."

"Dann nachträglich alles Gute. Ich heiße übrigens Daniela."

"Vielen Dank, ich heiße Katja."

"Darf ich dich was fragen? Wenn es zu intim ist, sag es."

"Was willst du denn wissen?"

"Hast du schon immer gewusst, ob du lieber Frauen magst?"

"Nein, aber ziemlich bald. Ich hatte mit vierzehn meinen ersten Freund, aber das war nicht das richtige. Ich hatte es nur gemacht, weil alle davon geredet hatten. Wir haben dann schnell wieder Schluss gemacht und dann merkte ich, dass ich mich viel wohler fühlte, wenn ich mit anderen Mädchen zusammen war. Ich habe dann auch mal mit einer Freundin rumgeknutscht, aber das war nichts ernstes. Nur so aus Spaß. Bis es gestern bei Sandra und mir gefunkt hat. Bist du auch lesbisch?"

"Ich weiß es nicht. Ich komme gerade von meiner Schwester zurück. Sie hat vor einer Woche ihr erstes Kind bekommen. Das ist eine Konstellation, die echt nicht zu glauben ist. Sie ist mit einer anderen Frau verlobt, die auch zwei Kinder hat. Und die beiden haben noch eine Beziehung zu einer dritten Frau. Und alle leben bei dem Vater von zwei der Kinder und dessen Ehefrau."

Katja sah mich verwirrt an. Ich versuchte, ihr so gut wie möglich die Verhältnisse im Haus von Manu und Klaus zu erklären, aber als ich fertig war, sagte Katja noch immer kein Wort.

"Kannst du dir das vorstellen? Aber das wildeste ist, dass das funktioniert! Die wohnen alle in einem Haus und das besagte Ehepaar hat sogar für die beiden ihr halbes Haus umgebaut. Es sind aber alles unheimlich liebe und nette Menschen. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich meine Schwester beneide."

"Ja, auch wenn es sich wild anhört, kann ich mir das sehr nett vorstellen. Aber du hattest vorher nicht geantwortet. Wenn ich dich das fragen darf - bist du lesbisch?"

"Wie gesagt, ich weiß es nicht. Bis jetzt hatte ich mich für hetero gehalten, hatte aber nie wirklich Glück mit den Männern. Und als ich euch beide gerade gesehen habe, hat mir das schon gefallen. Und wenn ich jetzt hier in der Bahn junge Frauen sehe, rührt sich schon was in mir."

"Dann solltest du es versuchen. Es ist toll. Viel sanfter und zärtlicher und vor allem weicher. Ich habe mich entschieden, auf Männer zu verzichten. Seit gestern träume ich in jeder Sekunde von Sandra."

"Dann wünsche ich euch viel Glück."

"Vielen Dank. Das können wir gebrauchen. Sie hatte bisher auch nicht viel Erfolg. Und dir auch viel Glück bei der Suche. Ich muß hier gleich wieder raus."

Wir wechselten noch ein paar Worte, bis Katja den Zug wieder verließ. Nachdem wir wieder abgefahren war, blieb ich zum Glück allein im Abteil. Mir ging dieses wunderhübsche Mädchen nicht aus dem Kopf. Ich wünschte ihr alles Gute mit ihrer Freundin. Gerne hätte ich gesehen, wie es mit den beiden weiterging.

Ich sah zwar aus dem Fenster, aber von dem, was da draußen vorbei zog, bekam ich nichts mit. Ich stellte mir vor, wie die beiden zusammen im Bett lagen und sich liebten. Bis ich merkte, daß ich eine Hand zwischen meinen Oberschenkeln eingeklemmt hatte und mich im Schritt massierte. Als mir dann bewusst wurde, dass ich es mir gerade bei der Vorstellung von zwei so jungen Lesben selbst besorgte, passierte es. Ich hatte einen Orgasmus!

Schnell blickte ich mich um, ob mich jemand beobachtet hatte, aber ich war allein. Ich versuchte, meine Erregung schnell wieder zu senken, da ich auch in ein paar Minuten aussteigen musste. Als ich dann das Abteil verließ, sah ich noch kurz in den Spiegel. Ein paar rote Flecken hatte ich noch immer im Gesicht, aber bis ich beim Bus war, waren die hoffentlich auch weg.

***

Daniela:

Die nächsten Wochen und Monate waren hektisch wie immer. Ich hatte viel zu tun und wenn ich dann abends daheim war, wollte ich nur noch auf der Couch liegen. Nur am Wochenende ging ich mit meiner Freundin Lena aus, aber leider war auch immer ihr Freund mit dabei. Er war zwar ein netter Kerl, aber ich fühlte mich wie nur geduldet. Ich beobachtete andere Männer und tanzte manchmal auch mit ihnen, aber kein einziges Mal hat es bei mir gefunkt. Ich hatte immer geleugnet, dass ich ein Telefon hätte und wenn mir jemand seine Nummer gab, warf ich sie daheim immer weg.

Irgendwann hatte ich auch keine Lust mehr, mit Lena auszugehen. Sie ließen es mich zwar nicht spüren, aber ich merkte schon, dass die beiden lieber allein gewesen wären.

Darum überraschte es mich, als es plötzlich an einem Sonntag Nachmittag bei mir klingelte und Lena vor der Tür stand. Als ich öffnete, fiel sie mir nur um den Hals und weinte. Langsam zog ich sie herein und führte sie ins Wohnzimmer. Ich setzte mich auf die Couch und sie legte sich neben mich, so dass ihr Kopf in meinem Schoß lag. Über der Lehne lag eine dünne Decke, die ich über Lenas Körper legte. Sie heulte und heulte und mir blieb nichts anderes übrig, als ihr Haar zu streicheln und zu versuchen, sie zu beruhigen.

Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis sie endlich aufhörte zu heulen. Vernünftige Worte waren aber noch immer nicht aus ihr herauszubekommen, denn sie war gleich darauf eingeschlafen. Also blieb ich zwei Stunden so sitzen und bewegte mich nicht, denn ich wollte sie auch nicht aufwecken. Erst als meine Blase zu platzen drohte, versuchte ich, so langsam wie möglich unter ihr hervor zu rutschen. Das gelang mir dann zwar noch, aber als ich vom Klo zurück kam, saß Lena auf der Couch und sah mich aus traurigen Augen an.

"Er ist weg."

"Dieter?"

"Ja. Und als wäre das schon nicht schlimm genug, hat er mir noch dreitausend Euro geklaut."

"Wie geht das denn?"

"Ich hatte das Geld geholt, weil ich am Montag mein Auto aus der Werkstatt holen wollte und die keine Karten nehmen."

Ich setzte mich neben sie, zog sie auf meinen Schoß und legte die Decke über uns. Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter und fing wieder an zu weinen.

"Wie soll ich das denn jetzt bezahlen? Ich brauche doch das Auto."

Ich hielt sie ganz fest und streichelte ihren Rücken.

"Lena, bitte hör auf zu weinen. Da finden wir schon eine Lösung. Ich kann dir das Geld leihen. So viel habe ich noch."

"Nein Dani, das kann ich nicht annehmen."

"Doch, das kannst du. Wir regeln das dann schon. Wofür hat man denn Freunde?"

Ich beugte meinen Kopf runter, um ihr Haar zu küssen, als sie ihren Kopf hob, um mich anzusehen. Unsere Lippen trafen sich und wir küssten uns tatsächlich für ein paar Sekunden, bis wir beide realisierten, was gerade passierte. Wir zogen unsere Köpfe zurück und murmelten beide ein leises Entschuldigung.

Anschließend taten wir so, als sei nichts passiert, aber ich leckte genüsslich über meine Lippen und bildete mir ein, sie noch immer zu spüren. Und auch bei Lena konnte ich sehen, dass ihre Zunge über ihre Lippen glitt.

"Bitte Lena, nimm das Geld. Ich leihe es dir wirklich gerne und du gibst es mir zurück, so wie du kannst. Du brauchst doch dein Auto und die Werkstatt ist bestimmt auch nicht glücklich, wenn du nicht bezahlst."

"Danke Dani, du bist die beste."

Sie küsste mich auf beide Wangen und erwischte, als ich mal meinen Kopf bewegte, zum Schluss wieder meinen Mund. Ganz verlegen lehnte sie sich zurück, leckte sich aber verstohlen über ihre Lippen.

"Entschuldigung."

Ich lächelte sie nur an in der Hoffnung, dass sie mich nochmal küssen würde. Aber daraus wurde leider nichts. Statt dessen stand sie auf.

"Ich glaube, ich gehe jetzt besser."

"Nein Lena, wir gehen jetzt zu meiner Bank und holen das Geld. Dann bringen wir das zu dir und dann lade ich dich zum Essen ein. Ein gutes Essen beruhigt die Seele."

"Dani, bitte nicht. Du gibst ja noch mehr Geld aus."

"Doch Lena, wir machen das. Ich bin nicht reich, aber das kann ich mir noch leisten. Und dir tut das gut, nach dem Schreck."

Ich umarmte sie und streichelte ihr Haar, bis sie endlich zustimmte.

Wir zogen uns unsere Jacken an und gingen los. Unsere Stadt war nicht so groß und wir konnten alles zu Fuß erledigen. Zum Glück hatte ihr diebischer Ex keinen Schlüssel zu ihrer Wohnung und so konnten wir das Geld bei ihr deponieren, bevor wir zum Essen gingen. Und trotzdem versteckte sie das Bündel Scheine ganz unten im Tiefkühlfach ihres Kühlschranks.

"Auf was hast du Lust? Italienisch, griechisch, thailändisch?"

"Italienisch."

"Weil es das billigste ist, oder? Schatz, ich kenne dich zu gut. Du magst Thai doch am liebsten, oder? Also gehen wir dahin. Und wehe, du bestellst nur nach dem Preis. Iss wirklich das, was du am liebsten magst. Ich weiß, was das ist, also spiel mir nichts vor."

"Ach Dani, danke, du kennst mich wirklich zu gut."

Sie kuschelte sich an mich und wir standen noch für einige Minuten einfach so da, bevor ich uns trennte und wir dann losgingen. Allein sie im Arm zu haben, bescherte mir schon ein feuchtes Höschen. Noch länger, und ich wäre wirklich über sie hergefallen.

Wie ich es ihr vorhergesagt hatte, ging es ihr nach dem Essen wirklich schon besser. Wir unterhielten uns lange über alles und jeden, bis wir gegen Mitternacht rausgeworfen wurden. Als ich die Rechnung über gut einhundert Euro bezahlte, wurde sie wieder böse auf mich und bestand darauf, mir ihre Hälfte zu geben. Wenigstens konnte ich sie überzeugen, das auf später zu verschieben, in der Hoffnung, dass sie das bis dahin vergessen hatte.

"Kommst du bitte eben noch mit rauf? Ich habe Angst, dass Dieter doch wieder da ist."

Also begleitete ich sie in ihre Wohnung, die aber, wie erwartet, leer war. Und er war auch in der Zwischenzeit nicht da gewesen, da das Geld noch immer eingefroren war. Als ich dann gehen wollte, richtete sie einen Stuhl her, den sie unter die Türklinke klemmen wollte.

"Wenn du dir nicht sicher bist, solltest du die Hausverwaltung anrufen und dir ein neues Schloss einbauen lassen. Das ist das sicherste."

"Ja, du hast wohl Recht. Werde ich morgen gleich machen."

Zum Abschied umarmte sie mich wieder minutenlang und bedankte sich immer wieder bei mir. Zum Glück konnte uns niemand so sehen, sonst wäre es mir dann doch zu peinlich gewesen.

Glücklich und zufrieden ging ich dann nach Hause. Eigentlich wollte ich anschließend gleich schlafen gehen. Ich kam auch bis ins Bett, aber kaum hatte ich die Augen geschlossen, sah ich Lenas hübsches Gesicht vor mir. Ihre blasse Haut, die roten Haare und die grünen Augen. Sie war schon eine wunderschöne Frau. Selbst ihre kleinen Brüste fand ich wunderschön. Sie passten gut zu ihrem schlanken Körper. Zumindest soweit, wie ich das beurteilen konnte. Ich hatte sie nur vor Jahren mal im Bikini gesehen und es sah nicht so aus, als hätte sie seitdem viel zugelegt.

Ich versuchte wirklich zu schlafen, aber immer wieder sah ich sie vor mir. Endlich, um zwei Uhr früh, gab ich meinem Verlangen nach. Ich schob eine Hand in meinen Slip und fand einen Swimmingpool vor. Nie im Leben hätte ich erwartet, dass meine beste Freundin mich so sehr erregte. Ich warf das Deckbett zur Seite, zog mein Höschen aus und während eine Hand meine Brüste knetete, schob ich zwei Finger in meine Möse und massierte mit dem Daumen meinen Kitzler. So konnte ich am schnellsten kommen und tatsächlich brauchte ich keine zwei Minuten, bis mich ein Orgasmus überrollte. Ich zog die Beine an, drehte mich auf die Seite und während ich genüsslich meine nassen Finger ableckte, die vorher noch in meiner Möse steckten, presste ich die andere Hand auf meinen Schlitz.

Einerseits fühlte ich mich jetzt leer und verspürte eine gewisse Schuld in mir, dass ich meine beste Freundin als Masturbationsvorlage genutzt hatte, andererseits fühlte ich mich erleichtert und konnte nun auch endlich einschlafen.

Am nächsten Morgen hatte ich immer noch eine Hand zwischen meinen Beinen und sie war immer noch nass. Ich legte mich breitbeinig hin und schlug mit meiner Hand leicht auf meinen Schlitz. Es platschte regelrecht und ich konnte ein paar Spritzer auf meinem Bauch fühlen. Und obwohl mein Morgen eigentlich zeitlich streng durchgetaktet war, nahm ich mir die Zeit und und machte es mir wieder selbst. Und wieder dauerte es nicht lange, bis der Orgasmus mir Erleichterung verschaffte. Doch auch dieses Mal empfand ich eine Schuld gegenüber Lena.

***

Lena:

Ich war Daniela unendlich dankbar, dass sie mir aus der Patsche geholfen hatte. Andererseits war ich etwas böse auf sie gewesen, dass sie dann noch mehr Geld ausgegeben hatte. Aber in der Tat fühlte ich mich viel besser, als wir nach dem gemeinsamen Abend in meiner Wohnung standen.

Nun musste ich mir überlegen, wie ich ihr das Geld möglichst schnell wieder zurückzahlen konnte. Das gestaltete sich aber etwas schwierig, da meine Wohnung relativ teuer war und mein Verdienst nicht so toll. Ich konnte schuldenfrei leben und jeden Monat ein paar zehn Euro oder auch mal einen Hunderter sparen, aber mehr war nicht drin.

Ich war wieder mal dabei, eine andere Wohnung zu suchen, als zwei Wochen später Daniela mich am Samstag besuchte. Wenn wir uns nicht live sahen, so telefonierten wir wenigstens an diesen Tagen. Noch hatte ich ihr aber nicht gesagt, dass ich eine günstigere Wohnung suchte. Ich wollte sie nicht direkt mit der Nase darauf stoßen, dass ich immer knapp bei Kasse war.

Das wäre mir auch an diesem Samstag gelungen, wenn sie nicht gerade dann geklingelt hätte, als ich gerade in der Küche war. So öffnetet ich ihr gleich die Tür, ohne vorher meinen Rechner auszuschalten. Wir begrüßten uns mit einer langen Umarmung und gingen dann in die Küche, um für uns beide Kaffee zu machen.

Als wir dann ins Wohnzimmer kamen, stand mein Notebook noch offen da und zeigte die Seite einer Immobilienfirma. Schnell schloss ich das Notebook, aber es war schon zu spät.

"Suchst du eine Wohnung?"

"Na ja, ich wollte mal sehen, ob sich was günstiges finden lässt. Alleine wird mir die hier etwas teuer. Bisher hatte ja Dieter immer die Hälfte bezahlt."

"Aber du hast die Wohnung doch immer geliebt. Oder ist es wegen des Geldes, das du mir schuldest? Hmm?"

Ich konnte ihr nichts vormachen. Irgendwie durchschaute sie mich immer.

"Ja, da bleibt am Ende des Monats nicht viel übrig und ich will nicht erst in fünf Jahren damit fertig sein."

Ich hatte den Fehler begangen und mich auf die Couch gesetzt. Im Sessel hätte ich alleine bleiben können, aber so setzte sich Daniela auf meinen Schoß und kuschelte sich an mich.

"Ach Lena, warum traust du mir denn nicht? Du weißt doch, wie sehr ich dich gern habe und dass mir Geld nicht so viel bedeutet. Wenn du knapp bist, dann sag mir das doch einfach. Ich habe doch Verständnis dafür."

"Aber ich hasse es, wenn ich Schulden habe und die nicht korrekt zurückzahlen kann."

"Du kannst deine Schulden bei mir gar nicht korrekt zurückzahlen, weil wir nichts ausgemacht haben, wie du mir das zurückzahlen musst. Und wenn es dir was hilft, dann sage ich jetzt, dass du mir das mit dreißig Euro monatlich zurückzahlst. Ok?"

"Nein, nicht ok. Das sind einhundert Monate, das ist viel zu lange. Zehn Monate wären eigentlich noch zu lange."

"Ich würde die dreihundert aber gar nicht annehmen. Schatz, ich bin wirklich nicht darauf angewiesen. Gib es mir dann, wenn es dir passt. Und wenn das in zehn Jahren ist, habe ich auch kein Problem damit."

"Du lässt dich da auch nicht von abbringen, oder?"

"Nein."

"Na gut, dann akzeptiere ich das. Aber würdest du jetzt mal von mir runtergehen? Ich komme so gar nicht an meinen Kaffee."

Daniela setzte sich wirklich neben mich und ich konnte einen Schluck Kaffee nehmen, der aber schon fast kalt war. Ich stand auf und ging Richtung Küche.

"Der ist kalt. Willst du auch noch einen?"

"Sehr gerne."

Sie stand auf und folgte mir in die Küche.

"Warum hast du eigentlich so eine große Tasche dabei?"

"Ach Shit, das hatte ich ganz vergessen. Ich wollte dich fragen, ob ich bei dir mal duschen kann? Bei uns im Haus ist die Heizung ausgefallen und jetzt haben wir nicht einmal warmes Wasser."

"Aber natürlich, ist doch keine Frage."

"Aber wenn du schon nach einer Wohnung gesucht hast, hast du denn was gefunden? Vielleicht sollte ich auch mal was anderes suchen. Meine ist halt doch schon ziemlich klein und auch so schlecht isoliert, dass ich im Winter immer wie blöd heizen muss."

"Nein, nichts zu finden. Oder die sind so teuer, dass ich mir das nicht leisten könnte."

"Mist. Da kannst du wirklich froh sein, so eine schöne Wohnung zu haben. So lange es nicht unbedingt sein muss, solltest du die Wohnung behalten."

"Warum ziehst zu nicht zu mir? Du willst aus deiner raus und ich habe genug Platz hier. Und so schnell kommt mir auch kein Kerl mehr mehr näher. Die müssen sich mein Vertrauen erst einmal wieder verdienen."

Dass ich generell keinen Mann mehr hier haben wollte, sagte ich ihr nicht. Und erst recht nicht, dass ich ihr sogar was dafür bezahlt hätte, wäre sie meine Mitbewohnerin geworden. Als sie mir von ihrem Besuch bei ihrer Schwester erzählte und dass die in einer lesbischen Dreiecksbeziehung lebte, war mir ganz warm ums Herz geworden. Ja, ich hatte die letzten Jahre immer mit Männern rumgemacht und zuletzt sogar mit einem zusammengewohnt, aber es war nie die große Liebe zum anderen Geschlecht gewesen. Und wenn ich masturbierte, dann sehr oft zu Lesbenpornos.

"Meinst du das ernst?"

"Natürlich meine ich das ernst. Ich muss nicht in einer so großen Wohnung leben, Ich habe meine liebste Freundin bei mir und wenn du dich an der Miete beteiligst, kann ich dir auch dein Geld zurückzahlen."

"Oh Lena, das wäre ja toll!"

Sie umarmte mich und hielt mich minutenlang fest. Das war bei uns inzwischen schon Standard. Ich zeigte ihr dann die Wohnung und überlegten, wo sie denn schlafen könnte. Das Kinderzimmer oder Arbeitszimmer war eigentlich etwas klein für sie, aber sie bestand darauf, dass es ausreichend für sie sei. Und trotzdem wollte sie die komplette Hälfte der Miete übernehmen. Ich wollte wieder mit ihr streiten, gab mich dann aber geschlagen. Sie war darin so gut, dass ich eigentlich immer die Kürzere zog.

"Ich rufe gleich einmal meinen Vermieter an. Mal sehen, wann ich raus kann."

Ich blieb in der Küche, während sie ihren Vermieter anrief. Ich wollte nicht zu neugierig erscheinen und sie würde es mir ja bald darauf erzählen. Tatsächlich dauerte es nur wenige Minuten, bis sie strahlend zu mir kam.

"Es ist perfekt. Ich kann schon zum Ende des Monats raus. Er will die Wohnung renovieren und dann soll sein Sohn einziehen. Deshalb besteht er nicht auf die übliche Kündigungsfrist."

"Ich muss mir bloß noch ein Bett kaufen. Auf dem Boden schläft es sich nicht sonderlich bequem."

"Ich glaube, im Keller meiner Eltern steht noch eins. Ich frage sie mal und dann können wir das morgen holen."

Ich nahm mir das Telefon und rief meine Eltern an. Ich hatte nicht mehr viel Kontakt mit ihnen und so war ich überrascht, dass ich sie auf einem Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer erwischte. Sie konnten sich aber noch an das Bett erinnern und da ich wusste, wo sie ihren Notfallschlüssel versteckt hatten, konnte wir am nächsten Tag tatsächlich das Bett holen. Mit meinem reparierten Auto war das kein Problem mehr.

Ich hätte jubeln und tanzen können vor Freude. Meine beste Freundin würde bei mir einziehen und vielleicht würde sich mit der Zeit ja auch mehr ergeben als nur Freundschaft. Ich wusste nicht, ob sich da was ergeben würde, aber ich hatte mir vorgenommen, es zu versuchen. Ich hatte sie unheimlich gern und seit mein Ex verschwunden war, fühlte ich mich noch mehr zu ihr hingezogen.

Daniela:

Wir holten am Sonntag noch das Bett aus Lenas Elternhaus und bauten es auf. Der Kleiderschrank in dem Zimmer war groß genug und gemeinsam schafften wir es das Wochenende darauf, meinen ganzen Kram einzupacken und in ihre Wohnung zu bringen. Da ich meine möbliert gemietet hatte, brauchte ich mich um die Möbel nicht zu kümmern und auch das eigentlich vereinbarte Streichen blieb mir erspart. Die Wohnung würde ja sowieso renoviert werden.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag schlief ich das erste Mal bei Lena. Das Bett war erstaunlich bequem und es war schon nach neun, als ich aufwachte. Ich stand auf und sah mich um, konnte Lena aber nirgends entdecken. Gerade als ich ins Bad gehen wollte, ging die Tür auf und Lena stand mir splitternackt gegenüber. Sie drehte sich zwar sofort um und ging zurück ins Bad, um sich einen Bademantel überzuziehen, aber da war es schon passiert. Das Bild ihres nackten Körpers hatte sich in mein Gehirn eingebrannt. Meine Nippel versteiften sich und mein Schlitz wurde feucht. Sie war so wunderschön. Ihre Haut war sehr blass und makellos. Auf die schnelle hatte ich kein Muttermal oder so sehen können und natürlich hatte sie auch kein Tattoo. Ihre Brüste waren immer noch recht klein. Zwischen ihren Beinen war sie sauber rasiert und und ihre Scheide war wohl auch nur ein einfacher Schlitz. Ihre inneren Schamlippen hatte ich nicht sehen können.

Mit hochrotem Kopf kam sie wieder aus dem Bad. Sie hatte jetzt einen Bademantel an, der sie komplett verdeckte.

"Es tut mir leid, ich muss mich erst noch daran gewöhnen, dass ich jetzt eine Mitbewohnerin habe."

"Alles gut Lena, ich weiß, wie Frauen aussehen. Ich bin selbst eine."

Ich umarmte sie kurz und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

"Ich weiß, aber du bist so viel fraulicher als ich."

"Lena, bitte, du bist eine der hübschesten Frauen, die ich kenne."

Sie lächelte mich nur an.

"Los, mach dich fertig. Ich richte inzwischen das Frühstück her."

Ich ging schnell unter die Dusche. Normal wollte ich mich nur waschen, aber jetzt musste ich mich erst einmal selbst befriedigen. Die zwei Sekunden hatten gereicht, mich hochgradig zu erregen.

Als ich mich angezogen hatte und zu Lena in die Küche kam, sah sie mich schmunzelnd an. War ich so laut gewesen? Ich hatte versucht, möglichst leise zu sein und mir ein Handtuch in den Mund geschoben. Aber ihrem Blick nach zu urteilen war ich wohl immer noch zu laut gewesen. Sie sagte aber nichts und so sah ich auch keine Veranlassung, mich zu entschuldigen. Ich war mir sicher, dass ich sie auch eines Tages mal erwischen würde.

***

Lena:

In den nächsten Wochen gewöhnten wir uns daran, dass wir nicht mehr allein in unseren vier Wänden waren und nahmen Rücksicht auf die Bedürfnisse der anderen. Unser Zusammenleben war insgesamt sehr harmonisch. Streit gab es nicht und wenn es mal Unstimmigkeiten gab, waren wir beide bereit, nachzugeben oder einen Kompromiss zu suchen. Nur beim Geld war ich ihr manchmal böse. Gut, mein Verdienst war nicht so toll, aber trotzdem versuchte ich, meine Schulden bei Daniela so schnell wie möglich abzuzahlen. Da konnte es schon mal passieren, dass es abends nur was ganz einfaches zu Essen gab oder ich auf eine Besorgung verzichtete, weil ich kein Benzin mehr im Auto hatte. An solchen Tagen konnte es dann passieren, dass Sie mir einen Teil wieder überwies oder mir etwas Geld in meinen Geldbeutel steckte. Dann war ich immer sauer auf Daniela und sie hatte nichts besseres zu tun, als ein tolles Essen zu kochen. Darin war sie viel besser als ich und dann konnte ich ihr auch nicht mehr böse sein.

Wir kuschelten auch öfter mal abends, aber mehr passierte nicht. Ich trug immer noch meinen Bademantel, wenn ich sonst nichts anhatte und Dani hatte sich angewöhnt, einen dünnen Morgenmantel zu tragen. Darunter war sie dann immer nackt und sie band ihn immer recht locker, so dass mal eine Brust herausschaute oder er mal so weit aufging, dass ihr Schlitz zu sehen war. War sie einfach nur freizügig, oder wollte sie mich provozieren? Da ich das nicht wusste und auch sonst in Liebesdingen viel zu schüchtern war, versuchte ich, nicht darauf zu reagieren. Wenn ich doch bloß wüsste, was sie mir damit sagen wollte. Ich hätte sie doch so gerne mal geküsst und gestreichelt und noch so einiges mehr.

Einige Wochen später wurde eine mögliche Katastrophe angekündigt. Ein Asteroid war auf Kollisionskurs mit der Erde und sah es anfangs noch so aus, als würde nur die Atmosphäre gestreift und ein paar Satelliten zerstört werden, so änderte sich bald die Lage. Der Asteroid war in tausende kleine Teile zerbrochen, die über Stunden hinweg die Erde bombardieren würden. Wenn man es als Vorteil sehen wollte, so würde es viele kleine Zerstörungen geben, aber keine, die wie damals bei den Dinosauriern fast das ganze Leben auslöschte. Meine Wohnung lag im ersten Stock und da der Keller schon von den anderen Bewohnern des Hauses belegt war, blieben Daniela und ich in unserer Wohnung. Wir hatten nur die Jalousien geschlossen und hielten uns so weit wie möglich in der Mitte der Wohnung auf.

Es gab zwar einige Einschläge in der Nähe, aber unser Viertel blieb davon verschont. Als am Vormittag das ganze vorbei war, wollte Daniela trotz Sonntag mit dem Bus in die Innenstadt fahren. Als eine knappe Stunde später das Telefon klingelte, hatte ich eine böse Vorahnung.

"Hallo?"

"Hier ist das städtische Krankenhaus, Schwester Margit. Sind Sie Frau Meier, die Freundin von Frau Daniela Müller?"

"JA, was ist mit ihr?"

Ich war plötzlich panisch und schrie fast ins Telefon.

"Sie hatte einen Unfall, aber es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Im Moment wird sie noch operiert, sollte aber in ein paar Stunden wieder einigermaßen fit sein. Eigentlich müsste sie für ein paar Tage hier bleiben, aber bei dem derzeitigen Chaos sind wir über jeden froh, der nicht hierbleiben muss. Hätten sie die Möglichkeit, sich um sie zu kümmern? Sie wird beide Arme für einige Zeit nicht benutzen können und müsste entsprechend unterstützt werden. "

"Ja, ja, natürlich kann ich mich um sie kümmern."

"Das ist sehr gut. Sie werden von uns mit allem Nötigen versorgt. Wenn sie mit dem Auto kommen, seien Sie bitte vorsichtig. Überall herrscht das totale Chaos."

"Wann soll ich denn kommen?"

"In etwa vier Stunden sollte sie transportfähig sein."

"Okay, ich werde dann da sein."

"Vielen Dank, sie helfen uns sehr damit. Bis später, auf Wiederhören."

Ich saß erst einmal ein paar Minuten da und versuchte, meine Gedanken zu ordnen. Daniela hatte einen Unfall und war verletzt. Allein der Gedanke daran ließ mich zittern. Und wieso herrschte Chaos? Radio und Fernsehen waren tot und so musste ich hinaus gehen und mir selbst ein Bild machen.

Als ich raus auf die Straße kam, wusste ich, was Chaos bedeutete. Überall standen Autos kreuz und quer ineinander verkeilt. Alle Fahrzeuge, die kurz vorher noch unterwegs waren, mussten einen Unfall gehabt haben. Ich konnte aber keinen Menschen sehen. Auch wenn um diese Zeit nie sonderlich viel los war, so war doch immer jemand unterwegs. Ob mit Auto, Fahrrad oder zu Fuß, ganz leer waren die Straßen nie.

Da ich noch ein paar Stunden Zeit hatte, ging ich erst einmal wieder ins Haus. Es machte keinen Sinn, jetzt schon loszufahren und das Chaos auf den Straßen vielleicht noch zu vergrößern.

Drei Stunden später war es dann soweit. Ich ging hinunter in die Tiefgarage, auf das schlimmste gefasst, aber hier war alles in Ordnung. Vorsichtig fuhr ich los Richtung Krankenhaus. Gelegentlich sah ich nun einen Krankenwagen fahren oder einen Fußgänger umherirren.

Je näher ich dem Krankenhaus kam, um so schlimmer wurde die Situation. Ein paar hundert Meter vor dem Eingang ging nichts mehr. Ich drehte um, parkte den Wagen am Straßenrand und ging zu Fuß zum Haupteingang.

An der Informationen war eine lange Schlange, aber alle verhielten sich sehr vernünftig. Es gab kein Gedränge und so ging es recht schnell und ich wusste bald, wo ich Daniela abholen konnte. Ein paar Gänge weiter sah ich dann meine Freundin auch schon sitzen. Sie starrte nur vor sich hin und schien mich gar nicht wirklich wahrzunehmen. Zum Glück kam in dem Moment eine Krankenschwester vorbei, die mir alles notwendige gab und noch einige Hinweise gab.

Als ich mich neben Daniela setzte, sah sie mich zwar an, schien aber durch mich hindurch zu schauen. Sie sagte was zu mir, aber es kam kein vernünftiges Wort aus ihr heraus. Es war nur ein wildes Gestammel und das einzige Wort, das ich immer wieder hörte, war verschwunden.

Ich nahm sie in den Arm, führte sie hinaus zum Auto und fuhr uns heim. Auch unterwegs versuchte sie, mir was zu erzählen, aber ich verstand noch immer kein Wort. Daheim angekommen, setzte ich sie ins Wohnzimmer und kochte uns eine Kanne Tee. Als ich dann zurück zu Daniela kam, war sie eingeschlafen.

Ich setzte mich neben sie und und nahm sie in den Arm. Wenn sie aufwachte, sollte sie sich gleich geborgen fühlen. Das Problem jetzt war nur, dass ich viel Zeit hatte, über etwas nachzudenken, von dem ich nichts wusste.

Irgendwann klingelte Danielas Telefon. Es war ihre Schwester, darum ging ich ran. Sie war zwar erschrocken, dass Daniela einen Unfall hatte, aber als sie hörte, dass es uns beiden sonst gut ging, war sie beruhigt. Ich hatte leise gesprochen, damit meine Freundin nicht aufwachte, aber als ich das Telefon zur Seite legte, bewegte sie sich. Sie schreckte auf und sah sich hektisch um. Ich zog sie an mich und hielt sie fest.

"Hallo mein Schatz, keine Angst, es ist alles in Ordnung. Du bist daheim und uns geht es gut."

"Oh Gott Lena, es war der Horror! Kannst du dir vorstellen, wenn plötzlich alle Menschen um dich herum zu Staub zerfallen? Zack, bumm, weg? Die sind einfach zerfallen, einfach weg! Nur die leeren Klamotten lagen da. Und eine Minute später war alles weg. Als wäre es niemals da gewesen. Und auch der Busfahrer, einfach weg!"

Sie klammerte sich an mich und heulte. Noch nie hatte ich jemanden so weinen gesehen. Sie zitterte am ganzen Körper und stammelte wieder vor sich hin. Ich wickelte uns beide in eine Decke ein und versuchte, sie irgendwie zu beruhigen. Es dauerte lange, bis mir das gelang und selbst dann war Daniela immer noch extrem panisch und verwirrt. Aber immerhin gelang es mir, ihr ein paar Tassen Tee einzuflößen, was ihr immer half, langsam zur Ruhe zu kommen. Sie zitterte nicht mehr und aß auch ein wenig. Aber trotzdem war an dem Tag nicht mehr viel mit ihr anzufangen.

Wir gingen früh ins Bett und ich bot ihr an, bei mir zu schlafen. Mit ihren beiden gebrochenen Armen konnte sie überhaupt nichts machen und auch wenn die Umstände natürlich mehr als beschissen waren, so war ich doch froh darüber. Jetzt konnte ich endlich mal was für sie tun. Im Krankenhaus hatten sie ihre Ärmel zerschnitten, was mir komischerweise den ganzen Tag überhaupt nicht aufgefallen war. Ich zerriss auch noch den Rest und half ihr, in ein übergroßes T-Shirt zu schlüpfen, das ich noch von einem früheren Freund da hatte. Dann zog ich ihr noch die Hose aus und holte das Bettzeug aus ihrem Zimmer. Erschöpft lagen wir dann kurz darauf nebeneinander im Bett.

"Lena, komm doch mal her zu mir."

Sie hatte ihre Arme ausgebreitet und ich kuschelte mich an sie.

"Danke, Lena, dass du dich so toll um mich gekümmert hast. Vielen, vielen Dank."

"Ach Dani, das ist doch selbstverständlich. Ich bin doch froh, wenn ich mich mal revanchieren kann. Bisher hast du doch immer mir geholfen. Auch wenn ich darauf gerne verzichtet hätte."

"Ich hab dich so lieb, Lena."

"Ich habe dich auch lieb."

Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange.

"So schön es ist, dich hier im Arm zu halten, zum Schlafen ist das wohl nicht gut. Rutsch ruhig wieder rüber. Morgen sehen wir dann weiter."

Ich hätte gerne noch weiter so in ihren Armen gelegen, aber sie hatte ja Recht. Und in den nächsten Tagen und Wochen hatte ich noch genügend Gelegenheit, sie zu bemuttern.

Eine ruhige Nacht wurde das für uns beide nicht. Immer wieder schreckte Daniela hoch und schrie und ich hatte zu tun, nicht von ihr erschlagen zu werden. Um drei Uhr war uns beiden klar, dass die Nacht gelaufen war. Wir kuschelten uns aneinander und unterhielten uns. Das hieß eher, dass sie von den Erlebnissen des Tages erzählte und ich ihr zuhörte. Aber auch wenn es immer wieder das gleiche war, so half es ihr doch, das ganze zu verarbeiten. Die Sonne ging schon auf, als sie wieder einschlief. Sie lag in meinen Armen und so bleib mir auch nichts anderes übrig, als die Augen zuzumachen. Als wir beide dann wieder aufwachten, war schon Mittag.

Daniela:

Dieser Sonntag war ein totaler Horror gewesen und ich war froh, so glimpflich davon gekommen zu sein. Im Krankenhaus hatte ich viel schlimmeres gesehen. Und ich war froh, dass Lena jetzt für mich da war. Alleine hätte ich nichts machen können. Mit zwei gebrochenen Armen und Handgelenken war ich völlig hilflos. Das letzte Mal, als ich auf die Uhr gesehen hatte, war kurz vor sieben. Nun war es halb eins.

Zuerst schreckte ich dann doch auf mit dem Gedanken, zu spät zur Arbeit zu kommen, aber als ich dann die beiden Gipsklötze an meinen Armen spürte, wurde mir klar, dass ich krankgeschrieben war. So groß das Chaos im Krankenhaus gewesen war, da hatte alles funktioniert.

Ich drehte meinen Kopf und sah Lena neben mir liegen. Sie war so wunderschön und ich hätte sie so gerne geküsst, wusste aber immer noch nicht, wie sie darauf reagieren würde. Also ließ ich es bleiben und sah sie nur an. Als hätte sie das gespürt, öffnete sie ihre Augen und sah mich an.

"Guten Morgen, meine liebste Freundin. Wie hast du geschlafen?"

Sie beugte sich über mich und gab mir einen Kuss, halb auf die Wange, halb auf den Mund.

"Danke, seit heute Früh sehr gut. Das Gespräch heute Nacht hat mir unheimlich gut getan."

"Das freut mich. Du hast mir so unheimlich leid getan."

Lena kuschelte sich an mich und legte ihren Kopf auf meine Schulter.

"Ich würde ja noch gerne weiter hier mit dir liegen, aber musst du nicht zur Arbeit?"

"Nein, ich warte erst einmal ab, wie es überhaupt weitergeht. Ich rufe nachher mal an und frage nach. Dass jetzt jemand da steht und Bücher ausleihen will, halte ich für unwahrscheinlich. Vielleicht können wir..."

Sie war auf ein Mal still und deutete zum Fenster. Ganz leise hörten wir die Durchsage eines Lautsprecherwagens.

"...sie die nächsten Tage zu Hause. Personen, die unbedingt benötigt werden, werden direkt benachrichtigt. Sobald sich die Lage geklärt hat, werden sie über Radio und Fernsehen informiert. Supermärkte werden geöffnet und es werden Lebensmittel ausgegeben. Bitte bleiben sie die nächsten Tage zu Hause..."

"Damit hätte sich die Frage der Arbeit auch erst einmal geklärt. Und ich glaube auch nicht, dass die Bücherei so lebensnotwendig ist. Zu Essen haben wir auch für eine Woche daheim, so dass wir nicht raus müssen. Wir bleiben hier und harren der Dinge, die da kommen."

Wir blieben noch etwas liegen, bis sich mein Magen mit Macht meldete.

"Lena, ich habe Hunger."

"Ich auch. Soll ich uns was machen?"

"Das wäre allerliebst vor dir. Wenn ich das mache, sind wir bald verhungert."

"Und danach werden wir mal versuchen, dich frisch zu machen. Du müffelst etwas."

"Oh Shit, tut mir leid."

"Alles gut, Dani. Ich bin wahrscheinlich auch nicht besser dran."

Wir standen auf und Lena half mir in meinen Morgenmantel. Während sie dann das Frühstück herrichtete, schaltete ich den Fernseher ein. Es lief zwar schon wieder ein Programm, aber auf allen Kanälen wurde uns das selbe erzählt. Dass niemand wusste was passiert ist und dass die übriggebliebenen Regierungen in allen Ländern versuchten, etwas Ordnung in das ganze Chaos zu bringen. Ich schaltete nochmal alle Kanäle durch und machte dann wieder aus.

"Hmm, das duftet so gut."

"Ach Dani, hör auf. Ist doch nur Rührei mit Schinken."

"Ja, aber auch das habe ich schon lange nicht mehr gegessen."

"Dann setz dich hin. Ist gleich fertig."

"Lena, jetzt wird es aber nochmal peinlich. Ich muss pinkeln."

Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und sah mich vorwurfsvoll an.

"Du kannst wohl gar nichts alleine, was?"

Dann aber grinste sie und umarmte mich.

"Das kriegen wir schon hin."

Auf der Toilette half Lena mir aus dem Morgenmantel und zog mir den Slip aus. Während ich pinkelte, war sie hinausgegangen, offiziell, um das Rührei vom Herd zu nehmen. Aber ich hatte gesehen, dass sie das schon gemacht hatte. Ich musste schmunzeln, dass ihr das so peinlich war. Warum hatten die Männer dann keine Bedenken, nebeneinander zu pinkeln?

Aber wenigstens kam sie von allein wieder zurück und wischte mich sogar trocken. Ich biss mir dabei sogar kräftig auf die Lippe, um ein Stöhnen zu verhindern. Auch wenn es nicht erotisch gemeint war und sie auch noch ein paar Blatt Klopapier in der Hand hatte, erregte mich schon allein die Geste.

Nachdem sie mir wieder den Slip angezogen und den Morgenmantel übergehängt hatte, gingen wir zum Frühstück. Aber auch hier gingen die Peinlichkeiten weiter. Ich konnte ja nicht einmal selbständig essen. Also fütterte sie mich und flößte mir den Kaffee mit einem Suppenlöffel ein.

"Oh Gott, Lena, mir ist das so peinlich. Vielleicht ist es besser, du wirfst in der nächsten Zeit alles in den Mixer und ich esse durch einen Strohhalm."

"Erzähl doch keinen Unsinn. Es macht mir wirklich nichts aus, dir zu helfen. Und ich bin mir sicher, dass du es umgekehrt genauso machen würdest."

"Ich liebe dich, Lena."

Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und fütterte mich dann weiter.

"Du hast mir noch nicht erzählt, wie du das überhaupt geschafft hast, dir beide Arme zu brechen."

"Als plötzlich alle Menschen verschwanden, fuhr der Bus ja alleine weiter. Das war kurz vor einer Kurve und bevor ich noch reagieren konnte, fuhr der Bus frontal in eine Hauswand. Und was macht man instinktiv? Man stützt sich ab. Großer Fehler! Hätte ich mich wie im Flugzeug hingehockt, wäre gar nichts passiert. Ein Mann weiter hinten im Bus hatte es so gemacht und er war völlig okay. Er hat mich dann auch ins Krankenhaus gebracht."

"Ich glaube aber, dass ich das auch so gemacht hätte. Wie du sagst, ganz instinktiv."

Lena:

Nach dem Essen stand ich auf, stellte mich hinter Daniela und umarmte sie.

"Ich bis so froh, dass du da bist, Dani. Ich habe dich so, so lieb."

"Ich habe dich auch lieb, Lena. Und was meinst du, wie froh ich erst bin, dass DU da bist."

"Kann ich mir vorstellen. Und jetzt komm, meine Süße, lass uns duschen gehen."

Kurz darauf standen wir uns im Badezimmer gegenüber und sahen uns verlegen an.

"Wie machen wir das jetzt?"

"Ich muss dich ja waschen und weil ich dabei ja unvermeidlich auch nass werde, dusche ich dann auch gleich. Hilft ja nicht."

"Wenn dir das zu peinlich ist, zieh dir doch einen Bikini an."

"Ach Dani, du hast mich doch schon mal nackt gesehen. Und vielleicht werde ich dann auch einen Teil meiner Schüchternheit los."

Ich half meiner Freundin aus ihren Klamotten und zog mich dann selbst aus. Ich fühlte mich komisch und es würde wohl noch eine Weile dauern, bis ich mich so ungezwungen nackt bewegen konnte wie Daniela.

Ich versuchte dann unter der Dusche, das ganze so emotionslos wie möglich hinter mich zu bringen. Ich benutzte einen Waschlappen, um Daniela zu waschen, während sie sich am oberen Rand der Duschwand festhielt. Sie ließ das über sich ergehen und erst, als ich ihr die Haare wusch, kamen die ersten Äußerungen.

"Oh Lena, das ist so toll. Sei mir bitte nicht böse, aber das erregt mich so sehr, wie du mir die Haare wäschst. Ich hab das noch nie erlebt und ich verspreche dir, dass ich dir die Haare waschen werde, wenn ich wieder fit bin. Die Berührungen gehen mir direkt in die Möse."

Ich war ihr nicht böse, aber schon etwas peinlich berührt. Das war etwas, was ich eigentlich nicht wissen wollte. Wobei ich jetzt schon wieder innerlich zerrissen war. Einerseits wollte ich das alles so schnell wie möglich hinter mich bringen, andererseits hätte ich sie so gerne jetzt umarmt und geküsst und am ganzen Körper gestreichelt.

Als wir fertig waren, trocknete ich uns beide ab und föhnte uns die Haare trocken. Dabei hatte ich ausgiebig Gelegenheit, Danielas Körper zu betrachten. Sie war eine traumhaft hübsche Frau. Ihre dunklen Augen, der wunderschöne Mund, ihre perfekt geformten Brüste, der schlanke Körper. Nur rasiert müsste sie bald werden. Unter ihren Armen und zwischen ihren Beinen sprießten die Stoppel. Mal sehen, ob ich mich dazu durchringen konnte, das für sie zu machen.

Wir gingen erst in ihr Zimmer und ich half ihr in die Jogginghose und das T-Shirt. Dann zog ich mich selbst an und wir gingen hinüber ins Wohnzimmer.

"Du, Lena, ich hätte eine riesig große Bitte an dich. Könntest du mich bitte mal für eine Weile allein lassen? Ich muss unbedingt... du weißt schon."

Ich wusste wirklich nicht, was sie meinte und schüttelte den Kopf.

"Die ganze Aktion vorher hat mich so erregt, ich muss es mir selbst machen."

Daniela war knallrot angelaufen. Innerlich musste ich schmunzeln. Einerseits war sie so offen, sich mir gegenüber nackt zu zeigen und von Möse zu reden, andererseits war es ihr extrem peinlich, zuzugeben, dass sie masturbieren musste.

"Alles gut mein Schatz, was soll ich machen?"

"Ich denke es reicht, wenn du raus gehst und die Tür zu machst. Ich werde versuchen, leise zu sein."

Ich umarmte sie und ging dann hinaus. Mir lag ein Spruch auf den Lippen, aber ihr jetzt viel Spaß zu wünschen, war dann doch unpassend.

Ich hatte zwar die Tür hinter mir zu gemacht, aber nur angelehnt. Durch einen winzigen Spalt wollte ich versuchen, zuzusehen. Und tatsächlich tat sie mir den Gefallen, in meinem Sichtfeld zu bleiben. Mit einem Bein kniete sie sich aufs Sofa und drückte ihre Scheide auf die Armlehne. Erst langsam und mit der Zeit schneller rieb sie über die Lehne, bis sie nach einer Weile unterdrückt stöhnte und seitlich auf die Couch kippte. Ganz leise zog ich mich in die Küche zurück, machte mir einen Kaffee und tat so, als würde ich in einem Magazin lesen. Nach ein paar Minuten kam Daniela dann zu mir und bat mich auch um einen Kaffee.

Sobald sich dann aber die Gelegenheit ergab, ging ich aufs Klo und schob mir meinen Lieblingsvibrator ins Loch. Seit ich Daniela beobachtet hatte, war ich konstant erregt. Es war so ein schöner Anblick gewesen. Ich brauchte nur die Augen zu schließen und schon sah ich meine nackte Freundin vor mir. Ich stellte mir vor, wie ich ihre Brüste streichelte und ihnen Schlitz leckte. Die Vorstellung in dem Moment war so intensiv, dass ich sogar meinte, sie schmecken zu können.

Es dauerte nur wenige Minuten und ein Orgasmus erlöste mich. Schwer atmend blieb ich noch ein paar Minuten sitzen, bis ich mich einigermaßen beruhigt hatte. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, sah Daniela mich etwas merkwürdig an, sagte aber nichts.

***

Lena:

In den nächsten Tagen gewöhnten wir uns immer besser an die Situation. Ich half Dani auf der Toilette und wusch sie auch. Gelegentlich bat sie mich wieder, sie für einen Moment alleine zu lassen.

Es gab noch immer keine Informationen über die Vorgänge, bis am nächsten Samstag wieder einmal Polizeiwagen durch die Straßen fuhren und Durchsagen machten. Wir sollten uns am nächsten Vormittag um elf Uhr im Stadtpark auf der großen Wiese versammeln.

Zum Glück war am nächsten Tag gutes Wetter und Daniela und ich nutzten die Gelegenheit, einen ausgedehnten Spaziergang zu machen. Wir waren etwas früh dran und standen so vor einer fast leeren Wiese. Auf einer Seite war ein kleines Podest aufgebaut und so stellten wir uns dort in die Nähe und warteten. Bis elf Uhr hatte sich das Areal mit ein paar hundert Menschen gefüllt und pünktlich erschien unser Bürgermeister auf dem Podest.

"Meine lieben Mitbürger, vielen Dank, dass sie sich hier versammelt haben. Als allererstes möchte ich mich im Namen aller Menschen hier in unserer Stadt bei den Ärzten, Krankenschwestern und Pflegern bedanken, die in der letzten Woche schier Übermenschliches geleistet haben, um verletzte Überlebende zu versorgen. Ihnen ist es zu verdanken, dass es bei uns tatsächlich nur zwei Tote unter den Überlebenden der eigentlichen Katastrophe gab. Auch wenn wahrscheinlich nicht viele von diesen Personen heute hier sind, möchte ich sie mit einem lauten Applaus ehren. Machen sie bitte mit, so dass wir vielleicht von dem einen oder anderen gehört werden."

In der Tat applaudierten alle, die dazu fähig waren, minutenlang. Dann sprach der Bürgermeister weiter.

"Was genau passiert ist, konnte bis jetzt noch niemand herausfinden, da es keinerlei Spuren mehr von den Opfern gibt. Man könnte das ganze als eine merkwürdige Krankheit abtun, wenn es nicht ein paar unbestreitbare Tatsachen dagegen sprächen.

Zum einen gibt es nur Tote und keine Kranken. Niemand war ein bisschen krank. Zum anderen, und das ist viel gravierender, scheinen die Opfer, oder besser die Überlebenden, sorgfältig ausgewählt worden zu sein. Auch wenn es mir peinlich ist, mich da selbst einbeziehen zu müssen, haben scheinbar nur Menschen mit einem einwandfreien Lebenswandel überlebt. Alle, die wir hier stehen, haben höchstens mal einen Strafzettel für falsches Parken bekommen. Die Gefängnisse weltweit sind leer. Es ist niemand mehr da. Und auch jetzt gibt es keine Plünderungen und Diebstähle. Und es haben in allen Branchen genügend Menschen überlebt, um das gewohnte Leben weiterführen zu können. Es gibt Bauern, die Nahrungsmittel produzieren, es gibt genügend Mitarbeiter in den verarbeitenden Betrieben, im Transport, in den Supermärkten, aber auch in Krankenhäusern und Arztpraxen, Werkstätten und, und, und. Und was mich am meisten wundert, selbst in der Politik und in Banken und Versicherungen gibt es Überlebende. Ganz so perfekt war die Auswahl dann scheinbar doch nicht.

Das alles spricht dafür, dass derjenige, der das produziert hat, ganz genau wusste, was er tat. Ob wir jemals herausfinden werden, wer das war, bezweifle ich dann doch.

Für den Moment hat die Politik folgendes entschieden. Jeder, der kann, soll bitte ab morgen wieder an seine Arbeitsstelle zurückkehren und versuchen, ganz normal weiter zu arbeiten. Wer das nicht kann, weil seine Arbeitsstelle schlicht nicht mehr existiert oder er nicht mehr gebraucht wird, soll sich bitte wie üblich beim Arbeitsamt melden.

Es kann natürlich nicht alles von Anfang an funktionieren. Darum werden wir ganz unbürokratisch Übergangsgeld ausgeben, das ihnen über die erste Zeit hinweghelfen wird. Wir werden das heute und morgen mit den örtlichen Banken absprechen, so dass sie spätestens übermorgen bei ihrer Bank das Geld ausbezahlt oder überwiesen bekommen.

So, dann will ich sie nicht länger belästigen. Sollten sie noch Fragen haben, stehe ich ihnen jetzt anschließend mit meinen verbliebenen Mitarbeitern hier vorne noch zu Verfügung. Vielen Dank."

Daniela und ich sahen uns an. Geschockt war gar kein Ausdruck. Überglücklich, dass wir beide überlebt hatten, lagen wir uns in den Armen. Als neben uns jemand weinend zusammenbrach, konnten wir auch nicht mehr. Wir klammerten uns aneinander und heulten.

Es dauerte eine ganze Weile, bis wir uns beruhigt hatten. Die Wiese war immer noch ziemlich voll. Viele hatten noch Fragen und hatten sich vorne versammelt, die anderen erholten sich langsam von dem Schock.

Arm in Arm gingen wir langsam nach Hause.

"Ich werde morgen Früh erst einmal anrufen und nachfragen, wie es mit der Bücherei weitergeht. Und du?"

"Das klingt gut. Auch wenn ich noch krankgeschrieben bin, kann ich zumindest mal nachfragen, wie es weitergeht."

"Dani, weißt du, auf was ich jetzt so richtig Lust hätte? Auf ein schönes langes heißes Bad. Mit viel Duft und Kerzen und schöner Musik und Tee usw."

"Oh ja, das klingt gut. Ich mache das dann nach dir."

"Nein, wir baden gleichzeitig. Die Wanne ist groß genug und gesehen haben wir uns ja schon oft genug in letzter Zeit. Und mit dir dabei zu kuscheln wäre die Kirsche auf der Torte."

Daniela blieb stehen und umarmte mich.

"Danke Lena, du glaubst gar nicht, wie sehr ich mir das schon gewünscht habe."

Sie schluchzte leise und ein Schauer lief durch ihren Körper.

Schnell gingen wir weiter und waren nach zehn Minuten daheim. Ich richtete das Badezimmer her, kochte Tee, stellte Kerzen auf, machte leise Musik an und ließ heißes Wasser ein. Zum Schluss suchten Dani und ich noch einen schönen Duft aus. Ich half ihr aus den Kleidern und zog mich dann auch aus.

"Anschließend müssen wir dich rasieren. Die Stoppel sehen nicht schön aus."

"Würdest du das wirklich für mich tun?"

"Natürlich. Ich möchte doch eine hübsche und gepflegte junge Frau sehen, wenn du nackt vor mir stehst."

Daniela sah mich lachend an.

"Danke!"

Die letzten Sätze hatten mich unheimlich Überwindung gekostet. Noch immer wusste ich nicht, wie Daniela gefühlsmäßig zu mir stand. Mochte sie mich nur als Freundin oder würde sie mich auch als Partnerin akzeptieren, wenn ich ihr endlich gestand, dass ich mich in sie verliebt hatte.

"Ok, dann setze ich mich jetzt in die Wanne und du setzt dich zwischen meine Beine. Dann kann ich dich leichter füttern. Ich habe nämlich noch eine Schachtel Pralinen gefunden, die wir jetzt gemeinsam aufessen."

Wie ich vorgeschlagen hatte, stieg ich als erste in die Wanne. Dann half ich Daniela beim Hereinsteigen und beim Hinsetzen, bevor ich mich selbst hinter sie setzte und sie zu mir heran zog. So konnte sie ihre Arme bequem auf den Wannenrand legen und ich legte meine Arme auf ihren Bauch.

Es war traumhaft schön. Wir unterhielten uns, aßen Pralinen und tranken Tee. Und das alles in einer Wanne voll warmem Wasser. Nur eines hätte die ganze Sache noch toppen können. Wenn ich Dani küssen könnte.

"Dani."

"Danii."

"Entschuldige, ich hab geträumt."

"Schon gut mein Schatz."

"Was ist denn?"

"Ich würde gerne wissen, ob dich das stört."

"Was denn?"

"Das hier."

Mit diesen Worten legte ich meine Hände auf ihre Brüste und streichelte sie zärtlich.

"Lena?"

"Ja?"

"Ich warte seit Wochen darauf. Hör bitte nicht auf damit. Das ist so wundervoll."

Mir fiel nicht nur ein großer Stein vom Herzen, sondern ein ganzer Berg. Hätte ich den Mut doch bloß schon früher aufgebracht. Ihre Brüste waren so toll. Eine Größe, die gut zu fassen war, nicht so klein wie meine und nicht so groß wie Kinderköpfe. Und sie waren so schön weich und hatten kleine harte Nippel. Ich war im Himmel.

Daniela:

"Dani?"

"Ja?"

"Darf ich dich küssen?"

"Darauf warte ich noch viel länger."

Ich drehte meinen Kopf herum und unsere Lippen trafen sich. Zum ersten Mal küssten wir uns absichtlich. Auf einen Schlag wurde ich nun auch innerlich nass. Meine Nippel wurden steinhart und meine Möse lief aus.

Da es nicht sonderlich bequem war, sich so zu küssen, hörten wir bald wieder auf. Aber Lena hörte nicht auf, meine Brüste zu streicheln. Ich fühlte mich immer noch wie im Himmel.

"Lena, ich liebe dich. Seit ich von Christa zurückgekommen bin und mir bewusst wurde, dass ich auf Frauen stehe, liebe ich dich. Du warst in jedem meiner feuchten Träume und als du mich dann gefragt hast, ob ich zu dir ziehen will, war ich der glücklichste Mensch der Welt. Aber ich wusste nicht, wie du darüber dachtest und ob dir das genug war?"

"Ach Dani, warum haben wir uns nicht schon früher geöffnet? Aber ich bin in der Beziehung fürchterlich schüchtern."

"Ich wusste ja auch nicht, was ich machen sollte. Ich hatte immer gehofft, ein paar Signale von dir zu bekommen, aber da war nichts. Oder doch?"

"Nicht wirklich. Ich hatte zu viel Angst, dass du mich zurückweisen würdest."

Ich drehte meinen Kopf herum und küsste sie.

"Oh Dani, ich könnte stundenlang hier sitzen und deine Brüste streicheln. Die sind so herrlich."

"Dann mach das doch. Auch für mich ist das unheimlich angenehm."

Wir blieben noch eine ganze Weile so sitzen. Lena massierte meine Brüste, streichelte meinen Bauch und ließ eine Hand auch mal zwischen meine Beine rutschen. Sie zog sie dann aber auch schnell wieder weg.

"Zuerst rasieren wir dich."

"Lena, langsam wird mir kühl."

"Mir auch. Lass uns raus gehen."

Ich rutschte etwas vor und Lena stieg aus der Wanne. Dann half sie mir heraus und trocknete uns ab.

Anschließend standen wir uns das erste Mal nackt gegenüber, ohne dass es einer von uns irgendwie peinlich gewesen wäre. Wir gingen beide gleichzeitig aufeinander zu und umarmten uns. Was für ein herrliches Gefühl. Nur Haut auf Haut, Nippel auf Nippel. Und dann küssten wir uns wieder. Dieses Mal aber ohne Verrenkungen. Es war der schönste Augenblick in meinem Leben. Jetzt wusste ich, was meine Schwester mit dem perfekten Augenblick gemeint hatte. Die Zeit stand still, ich nahm nichts mehr wahr und spürte nur noch. Lenas zarte Haut, ihre weichen Lippen auf meinen und ihre Hände auf meinem Po.

Irgendwann löste ich den Kuss und legte meinen Kopf auf ihre Schulter.

"Ich liebe dich, Lena. Ich liebe dich wie noch nie einen Menschen zuvor. Ich möchte dich nie mehr verlieren. Bitte Lena, lass mich niemals alleine."

Shit, jetzt musste ich auch noch heulen. Es waren Tränen der Freude, aber auch Tränen der Angst. Angst davor, jemals ohne meinen Liebling zu sein. Aber jetzt hörte ich auch Lena weinen.

"Du darfst mich auch nie verlassen. Ich wüsste nicht, was ich ohne meinen Schatz machen sollte. Ich liebe dich so sehr, Dani."

Zum Glück beruhigten wir uns aber bald wieder. Lena öffnete das Fenster, um frische Luft hereinzulassen und suchte sich dann das Rasierzeug zusammen.

"So, mein Schatz, jetzt bist du fällig. Hopp, ab ins Wohnzimmer."

Dort legte sie ein Handtuch in den Sessel, setzte mich hinein und hob meine Arme an. Da der Gips nicht gerade leicht war, beeilte sie sich besonders, mich dort zu rasieren. Danach waren meine Beine dran. Dann wechselte sie nochmal die Klingen.

"So, dann rutsch mal ein Stück vor und mach schön die Beine breit."

Es war schon ein komisches Gefühl, so mit gespreizten Beinen vor einer anderen Person zu sitzen, aber ich gewöhnte mich schnell daran. Lena sprühte etwas Rasierschaum auf meinen Schambereich, massierte ihn etwas ein und fing vorsichtig an, dort die Haarstoppel zu entfernen.

Auch wenn das eigentlich ein ganz unerotischer Vorgang war, erregte es mich ungemein. Ich musste mir auf die Zunge beißen, um nicht laut aufzustöhnen. Ihre sanften Berührungen, das vorsichtige Schaben über meine Haut, es war purer Sex. Doch bevor ich meinen Höhepunkt erreichte, war sie fertig. Mit einem warmen Waschlappen wischte sie alle Seifenreste ab und tupfte dann vorsichtig alles trocken.

"Du bist wunderschön."

Sanft strichen ihre Fingerspitzen über die empfindliche Haut. Jetzt endlich konnte ich ihre Berührungen pur genießen und es dauerte nur Sekunden, bis ich wieder nass wurde. Diesmal hielt ich mich nicht zurück und ließ ein deutliches Stöhnen hören.

"Ist mein Liebling heiß?"

"Du glaubst gar nicht, wie sehr."

Während sie einen Daumen langsam über dem geschwollenen Kitzler kreisen ließ, schob sie zwei Finger in mein auslaufendes Loch. So aufgeheizt, wie ich schon die ganze Zeit war, dauerte es nicht lange, bis ich kurz vor der Erlösung stand.

"Bitte Lena, mach weiter! Ich komme gleich! Ich, ich... ICH KOMMMEEEEEE!"

Wie gern hätte ich mir in dem Moment meine Brüste geknetet, aber das ging ja leider nicht.Also versuchte ich, mich so gut wie möglich am Sessel festzuhalten. Beim Orgasmus bewegte ich mich gewöhnlich recht viel, und je stärker der Höhepunkt war, um so mehr. Und dieses Mal war mein Höhepunkt so stark wie noch nie. Ich zitterte und bockte und Lena hatte zu tun, sich aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Was für ein Unterschied zu früher, als noch Männer versuchten, mich zum Orgasmus zu bringen. Jetzt wusste ich, dass das alles nur mehr oder weniger gute Versuche waren, mir einen echten Höhepunkt zu verschaffen.

Als ich meine Umgebung wieder wahrnahm, saß ich auf dem Boden. Lena hockte vor mir uns sah mich mit großen Augen an.

"Wow, das war ja mal eine Show."

"Hilfst du mir bitte hoch?"

Lena half mir auf und mit zitternden Knien setzte ich mich wieder. Sie kniete sich dann über meinen Schoß, legte ihre Hände auf meine Brüste und küsste mich.

"Danke, Lena. Das war toll. Der beste Orgasmus, den ich jemals hatte."

"Es war mir ein echtes Vergnügen. Wir sollten uns in Zukunft immer gegenseitig rasieren."

"Ja, sehr gerne. Nur kann ich mich im Moment leider nicht bei dir revanchieren. Ich kann dich höchstens lecken."

"Schon gut, mein Schatz. Damit warten wir, bis du deine Arme wieder benutzen kannst. Wir sollen ja morgen ins Krankenhaus kommen. Ich hoffe mal, dass du dann deinen Gips los wirst."

Wir knutschten noch eine ganze Weile, bis wir uns endlich was anzogen und auf der Couch zusammen kuschelten. Endlich konnten wir uns küssen, wie wir wollten. Und bald würde ich auch Lenas wunderschönen zarten Körper fühlen können.

Nachdem wir dann eine gute Stunde geschlafen hatten, machte Lena unser Abendessen. Danach sahen wir uns zum hundertsten Mal Pretty Woman an. Was sollten wir tun, wir liebten beide diesen Film.

Wir gingen danach recht früh zu Bett und kuschelten noch eine ganze Weile. Ich fühlte mich so gut wie noch nie.

Lena:

Am nächsten Tag rief ich erst einmal bei der Stadt an. Die Bücherei sollte zwar wieder aufgemacht werden, aber erst in einigen Wochen. Bis dahin war ich freigestellt. Anschließend fuhr ich Daniela ins Krankenhaus. Wir mussten zwar noch zwei Stunden warten, aber dann rückte ein Krankenpfleger tatsächlich mit einer kleinen Säge an und befreite meine Freundin von ihrem Gips.

Doch noch war nicht Schluss. Ein Arzt sprach noch mit uns und empfahl uns einen Physiotherapeuten, der Daniela beim Aufbau ihrer Armmuskeln helfen sollte. Die hatten in der ganzen Zeit natürlich gewaltig an Kraft verloren.

Auf dem Rückweg fuhren wir als erstes zu Danielas Arbeitgeber. Sie war in der Buchhaltung eines großen Autohändlers tätig gewesen. Den gab es zwar noch, aber der Verkauf war praktisch zum Erliegen gekommen.

Wir sprachen mit dem Verkaufsleiter, Herrn Frank Steinbach, der ebenfalls überlebt hatte. Er hatte uns überschwänglich begrüßt und nun saßen wir in seinem Büro und tranken Kaffee.

"Dani, wir sind alle sehr froh, dass du es auch geschafft hast. Als ich hörte, dass du verletzt warst, war ich einerseits erleichtert, dass es dich noch gab, andererseits natürlich besorgt darüber, wie es dir ging. Aber wie ich sehe, hat es keine großen Schäden hinterlassen. Das macht mich so froh."

"Ich hatte mir ja nur beide Arme und Handgelenke gebrochen und zum Glück so, dass keine große Operation notwendig war. Und da ich ja jetzt bei Lena wohne, konnte sie sich etwas um mich kümmern und ich musste nicht im Krankenhaus bleiben."

Sie sah mich liebevoll an und ich konnte nicht anders als sie zu küssen.

Herr Steinbach sah uns verwirrt an.

"Na, dann brauche ich mir ja keine Hoffnungen mehr zu machen."

Er grinste uns an, so dass uns gleich klar war, dass er das als Scherz gemeint hatte.

"Ja, tut mir leid, aber da bist du zu spät dran. Jetzt habe ich auf die dunkle Seite gewechselt."

"Nun Dani, du wirst ja bald wieder anfangen zu arbeiten. Und da ergibt sich jetzt ein kleines Problem. Wer sollte jetzt noch einen Neuwagen kaufen? Seit dem Ereignis hatten wir genau zwei Interessenten und einer hat bestellt. Ich habe schon Gerüchte gehört, dass alle Fahrzeuge, die jetzt herrenlos umherstehen, weiterverwendet werden sollen. Beschädigte und alte werden verschrottet, für alle anderen kann man sich bewerben. Und angesichts der Tatsache, dass es in Deutschland inzwischen etwa fünf Mal mehr Autos als Menschen gibt, kann bald jeder ein fast neues Auto fahren."

"Oh, dann kann ich meine alte Karre ja auch loswerden."

"Ja, würde ich aber auch empfehlen. Wir hätten da ein paar sehr interessante Angebote."

"Ganz der Verkäufer, was?"

"Sorry, ich kann nicht anders. Nein, Spaß beiseite, Dani, wir brauchen keine so große Buchhaltung mehr. Das bisschen, das jetzt noch übrig ist, kann meine Frau alleine machen."

"Ich bin also entlassen?"

"Nein, das würde ich so nicht sagen. Wenn du unbedingt hier weiterarbeiten willst, werden wir einen anderen Job für dich finden. Mir wäre es aber lieber, wenn wir uns auf einen Auflösungsvertrag einigen könnten. Wir würden dir für ein Jahr das Gehalt weiterzahlen und dir zudem als Abfindung ein nagelneues Wohnmobil anbieten. Wir hatten es für einen sehr guten Kunden besorgt, dessen ganze Familie aber verschwunden ist. Es gibt da keinen Erben. Es ist schon bezahlt, also gibt es auch da keine Probleme. Nimm das Wohnmobil und fahr durch ganz Europa. Sieh dir die Welt an. Jetzt werden keine langen Schlangen mehr nerven."

"Hm, das ist ein sehr interessantes Angebot. Andererseits habe ich immer sehr gerne hier gearbeitet."

Ich sah meine Freundin flehend an, in der Hoffnung, dass sie das Angebot annehmen würde.

"Ich hab da eine Idee. Gebt mir zehn Minuten, dann entscheide ich mich."

Dani stand auf und verließ den Raum.

Wir unterhielten uns noch etwas darüber, wie wir die Katastrophe erlebt hatten, bis Dani wieder herein kam. Freudestrahlend reichte sie Herrn Steinbach die Hand.

"Ich nehme an!"

"Ich habe damit gerechnet."

Herr Steinbach zog einen fertigen Vertrag aus einer Schublade und legte ihr Dani vor. Sie las ihn nur noch kurz durch und unterschrieb ihn dann.

"Vielen Dank, Dani, du hast uns einigen Trouble erspart. Denn ehrlich gesagt, ich hätte keine Idee, wo wir dich einsetzen sollten. Du warst aber auch eine so tolle Mitarbeiterin, dass wir dich nicht entlassen wollten."

"Ich denke, das ist der Grund, warum du hier jetzt mit uns stehst. So rücksichtsvoll sind nicht viele Menschen."

Herr Steinbach und Dani umarmten sich noch einmal zum Abschied.

"Geh einfach rum und triff die Leute nochmal und ich lasse das Wohnmobil herrichten. Wenn du mir deinen Ausweis da lässt, lassen wir es noch auf dich zu. Dann kannst du es übermorgen abholen."

Wir verließen das Büro und suchten uns die Kollegen. Verkäufer gab es keine mehr, aber in der Werkstatt arbeiteten noch ein paar. Dani wurde von allen herzlich begrüßt und gleichzeitig traurig verabschiedet. Sie war sehr beliebt gewesen.

Daniela:

Als wir wieder im Auto saßen, hatte ich eine Idee.

"Lena, wollen wir nicht mal nachsehen, was mit Dieter ist? Er wird mit Sicherheit auch nicht mehr da sein und vielleicht können wir dein Geld noch finden."

Lena fiel mir um den Hals und küsste mich.

"Wow, geile Idee!"

Sie startete den Wagen und fuhr los. Es war nicht weit bis zur Wohnung ihres Ex und als wir ankamen, stand ein Polizeiwagen vor dem Haus.

Vorsichtig gingen wir hinein und trafen auf zwei Polizisten.

"Guten Tag. Was tun sie hier?"

Einer der Polizisten hatte uns angesprochen.

"Dieser Mensch, der hier wohl mal gewohnt hat, war mein Ex und hatte mir zum Schluss noch dreitausend Euro gestohlen. Jetzt wollten wir mal sehen, ob wir was finden könnten."

"Sie meinen Herrn Dieter Fick?"

"Ja, wobei der Name nicht unbedingt Programm war."

Alle sahen Lena erschrocken an.

"Sorry, ist mir so rausgerutscht. War aber die Wahrheit."

Nun grinsten auch die Polizisten.

"Nun, wir hatten einige Anfragen in den letzten Tagen und wollten jetzt mal nachsehen. Herr Fick war ein sehr merkwürdiger Mensch. So - ja, man muss schon kriminell sagen - er auch war, er hat aus irgendeinem Grund sauber Buch geführt über alle beklauten Personen. Sie sind Frau... ?"

"Lena Meier."

"Ja, sie stehen auch auf der Liste. Und sie?"

Er sah mich an.

"Ich nicht. Ich habe bloß meine Freundin begleitet."

"Ah, ok. Gut Frau Meier, jetzt können Sie hier natürlich nichts mitnehmen. Wir sammeln hier jetzt alles ein und werden uns in den nächsten Tagen bei ihnen melden. Aber was wir bis jetzt so gesehen haben, werden sie wohl einen Großteil ihres Geldes zurück bekommen."

In dem Moment kam auch sein Kollege zu uns, der mir bekannt vorkam.

"Sorry, haben sie mich nicht neulich ins Krankenhaus gebracht?"

"Aus dem Bus? Ja, ich hatte da einer jungen Frau geholfen. Frau Müller, nicht wahr?"

"Ja. Sie waren damals so schnell verschwunden, dass ich mich gar nicht richtig bei ihnen bedanken konnte."

"Tut mir leid, dass ich sie gerade nicht erkannt habe, aber ich kann mir keine Gesichter merken. Namen dagegen schon. Aber es geht ihnen gut, wie ich sehe."

Ich ging zu ihm, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Ja, es ist wieder alles in Ordnung. Vielen, vielen Dank, dass sie sich damals um mich gekümmert haben."

"War doch selbstverständlich."

Er machte einen sehr verlegenen Eindruck.

"Gut, wir fahren dann wieder."

Wir verabschiedeten uns von den beiden Polizisten und machten uns auf den Weg nach Hause.

"Was hast du da eigentlich vorher gemacht, bevor du den Vertrag unterschrieben hast?"

"Ich hatte da eine Idee und ich hoffe, dass du da mit dabei bist. Sonst muss ich meine Pläne umwerfen. Denn wenn ich was unternehmen will, dann nur zusammen mit dir."

Lena blickte mich liebevoll an. Ich nahm ihre Hand und küsste sie.

"Aber du musst noch warten, bis wir daheim sind. Ich will nicht, dass du vor Schreck einen Unfall baust."

Gut, auf den Straßen war inzwischen nur noch sehr wenig los und es waren sogar die meisten Ampeln abgeschaltet worden, da so wenig Verkehr war. Aber ich wollte sicher gehen, und da ich mir auch sehr sicher war, dass Lena meine Idee annahmen würde, wollte ich die gleich mit ihr feiern.

Lena maulte zwar etwas, dass ich sie so warten ließ, aber da musste sie jetzt durch.

Es dauerte auch nicht lange, bis wir daheim waren. Wir gingen hinein und nachdem wir uns was bequemeres angezogen hatten, saßen wir uns im Wohnzimmer gegenüber.

"Jetzt erzähl doch bitte endlich, was du vor hast."

"Wir haben doch jetzt dieses Wohnmobil. Was hältst du von der Idee, wenn wir für ein paar Monate oder auch ein Jahr durch Europa fahren und uns anschließend bei meiner Schwester und ihrer großen Familie niederlassen? Wir könnten morgen dort mal nachfragen, ob die dort eine Bücherei haben, wo du arbeiten könntest, und ich würde bestimmt auch was finden."

Lena sah mich mit offenem Mund an.

"Und du hast vorher deine Schwester angerufen?"

"Ja, und sie ist begeistert von der Idee. In den Häusern haben sie im Moment zwar keinen Platz für uns, aber wir bräuchten das Wohnmobil nur zum Schlafen."

"Was meinst du mit ihrer großen Familie? Ist deine Schwester nicht jünger als du? Wie hat sie da eine große Familie? Du hast bisher nicht viel über sie erzählt."

"Nicht? Na, dann muss ich das jetzt aber nachholen."

Lena setzte sich neben mich und kuschelte sich an mich.

"Bevor du anfängst, deine Idee ist grandios. Ich freue mich so sehr, mit dir auf Reisen zu gehen. Ich liebe dich so sehr."

Ich legte einen Arm um ihre Schultern und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

"Nun, es ist nicht wirklich Christas Familie. Damit meinte ich alle Leute, die mit ihr zusammen in dem ehemaligen Bauernhof leben."

Ich fing an, ihr die Geschichte von meines Schwester zu erzählen. Doch schon nach der Hälfte der Personen wollte sie mich unterbrechen. Ich legte einen Finger auf Lenas Mund.

"Lass mich erst fertig erzählen. Dann klärt sich alles auf."

Sie schob eine Hand unter mein T-Shirt und streichelte meine Brüste.

"Und anschließend gehen wir ins Bett und lieben uns, bis dem Morgen graut."

Wir küssten uns lange, bevor ich weiter erzählte. Es dauerte fast zwanzig Minuten, bis Lena alles verstanden hatte.

"Und die leben alle zusammen?"

"Ja, Maria hatte zwei ehemalige Bauernhöfe geerbt. Einen hat sie verkauft und den anderen so umgebaut, dass da jetzt alle miteinander drin wohnen. Wie gesagt, die Häuser sind alle voll, aber wenn wir im Wohnmobil schlafen, können wir da auch noch mit hin."

"Mich wundert es nur, dass das alles miteinander so funktioniert."

"Das tut es wunderbar. Ich wollte es auch nicht glauben, aber das klappt tatsächlich."

"Ach Dani, ich freue mich so sehr darauf. Ich schlage vor, wir bleiben noch hier, bis deine Arme wieder ganz fit sind. Bis dahin habe ich vielleicht auch mein Auto eintauschen können. Dann fahren wir zu deiner Schwester, lassen das Auto da stehen und begeben uns auf unsere Reise. Wenn wir dann zurück sind, siedeln wir uns da an."

Ich zog Lena, die bis dahin ja neben mir gesessen hatte, auf meinen Schoß, um sie besser küssen zu können. Bei der Gelegenheit zogen wir uns dann gegenseitig gleich noch unsere T-Shirts aus.

Endlich konnte ich ihre zarte Haut ungestört unter meinen Händen spüren. Ihre Nippel versteifen sich und drückten sich in meine Handflächen. Ich war sofort feucht. Aber im Moment wollte ich sie noch näher spüren. Ich legte meine Arme um ihre Schultern und zog sie an mich.

"Bitte halt mich fest, Lena. Ich liebe dich so sehr. Lass mich bitte nie mehr los."

"Ich werde dich nie wieder loslassen. Was auch immer passiert, wir zwei werden immer zusammen bleiben. Du bist meine Rettung, mein Engel, mein größter Schatz, mein Ein und Alles. Ich liebe dich, wie ich noch nie jemanden geliebt habe."

Wir klammerten uns aneinander und wie auf Kommando fingen wir beide an zu weinen. Ich konnte meine Emotionen nicht mehr zurückhalten. Sie wollten raus und Lena ging es wahrscheinlich genauso.

Lena:

Irgendwann lagen wir auf der Couch und schliefen. Wir hatten uns regelrecht in den Schlaf geweint und klammerten uns immer noch aneinander. Es war schon dunkel als ich aufwachte. Daniela atmete langsam und gleichmäßig und ich ich konnte nicht anders als sie anzusehen. Sie war so unglaublich schön und so unfassbar nett. Was hatte ich für ein Glück, eine so tolle Freundin und auch Geliebte zu haben.

Ich wollte sie nicht wecken und auch nicht alleine ins Bett gehen. Vorsichtig angelte ich nach einer Decke. Die Couch war gerade breit genug, dass wir nebeneinander schlafen konnten und so breitete ich die Decke über uns aus, kuschelte mich wieder an meine Freundin und schloss wieder die Augen. Es dauerte eine Weile, bis ich wieder einschlafen konnte, aber als ich das nächste Mal aufwachte, war schon wieder Tag und Daniela lag neben mir und sah mich an.

"Guten Morgen, mein schönes Teufelchen."

"Teufelchen? Das ist aber nicht nett."

"Mit deinen roten Haaren siehst du aber aus wie ein kleines Teufelchen. Und bist genauso verführerisch."

"Das ist süß. Ich liebe dich, Dani."

"Ich liebe dich auch."

Dani beugte sich über mich und gab mir einen sanften Kuss auf den Mund.

"Ich habe Hunger, mein Schatz. Erst auf Frühstück und dann auf dich. Ich will dich jetzt endlich auch mal schreien hören."

So halbnackt wie wir waren, gingen wir in die Küche, kochten Kaffee und bereiteten das Frühstück vor. Ich backte Brötchen auf und eine Weile später saßen wir an dem kleinen Küchentisch und frühstückten.

"Lena, du hast da was verloren."

Ich sah an mir herunter, konnte aber nichts entdecken.

"Wo denn?"

"Hier."

Dani nahm einen Löffel Marmelade und schmierte sie auf einen Nippel. Dann beugte sie sich runter und lutschte genüsslich die Marmelade ab. Aber auch als ich wieder sauber war, nuckelte sie an meiner steifen Brustwarze.

Oh, was für ein tolles Gefühl. Ich bekam eine Gänsehaut und ich spürte, wie mein Schlitz feucht wurde. Scheiß auf den Frühstückstisch, ich hatte jetzt Lust. Wegräumen konnten wir später. Ich sprang auf, so dass mein Stuhl durch die halbe Küche rutschte und umfiel. Ich nahm Danis Hand und zerrte sie hinter mir her.

"Komm, ich will dich jetzt!"

Daniela stolperte hinter mir her. Wir liefen ins Schlafzimmer, zogen uns schnell unsere Jogginghosen aus, und lagen bald heftig knutschend nackt im Bett.

Hektisch ließen wir unsere Hände über den Körper der anderen wandern, streichelten und kneteten unsere Brüste, streichelten unsere Pobacken und hatten zum Schluss eine Hand zwischen den Beinen der anderen.

So gerne ich Dani küsste und ihre Zunge in meinem Mund spürte, jetzt wollte ich mehr. Ich hatte die ganze Zeit schon ihre Tittchen gestreichelt, also rutschte ich mit meinem Mund runter und saugte mich an einem Nippel fest. Ich leckte die ganze zarte Haut ihrer Brust, bevor ich mich zwischen ihre Beine kniete, um die andere Brust besser erreichen zu können.

Nachdem ich wirklich jeden Quadratmillimeter ihrer wunderschönen Hügel abgeleckt und abgelutscht hatte, schob ich meinen Mund weiter runter. Alles an dieser Frau war wunderschön. Selbst ihr Bauchnabel war perfekt. Ich küsste ihn und fickte ihn mit meiner Zunge, bis Dani meinen Kopf packte und weiter runter schob.

Ich küsste mir meinen Weg über ihren nicht sonderlich ausgeprägten Venushügel hinunter zu ihrem Schlitz. Bisher wusste ich ja nur, wie ich selbst schmeckte: Jetzt würde ich das erste Mal eine andere Frau schmecken. Doch ich ließ mir Zeit damit. Ich leckte über alle Bereiche rund um ihre Scheide, ließ aber ihre Schamlippen aus.

"Lena, BITTE, mach weiter!"

"Ich mach doch."

"Lass mich bitte nicht so hängen! Fick mich endlich!"

Ich hätte das Spiel gerne noch etwas länger getrieben, wollte sie jetzt aber auch endlich schmecken. Mit den Daumen zog ich ihren Schlitz auseinander und betrachtete das nasse, rote Innere. Sie war auch da wunderschön und ich hätte sie gerne noch weiter betrachtet. Aber ich wollte sie nicht unnötig quälen. Ich streckte meine Zunge raus und schob sie langsam in ihr Loch. Dabei ließ ich meine Zunge auf und ab flattern.

"OHHHH SHIIIIIT!!! Ist das gut, mach weiter! Bitte Lena, leck mich weiter!"

Trotzdem machte ich jetzt erst einmal eine kurze Pause. Ich wollte erst einmal ihren Geschmack auf mich wirken lassen. Gut, eine Torte schmeckt besser, aber trotzdem mochte ich Danis Mösensaft. Den würde ich öfter wollen, möglichst jeden Tag.

Mein Schatz war inzwischen auf dem Weg zu ihrem ersten Höhepunkt. Sie hielt meinen Kopf fest und rieb ihre Scheide über mein Gesicht. Ich wollte aber gerne die Kontrolle behalten und so hielt ich ihr Becken fest, bis sie sich etwas beruhigt hatte. Dann stülpte ich meine Lippen über ihren Kitzler, sog daran und massierte ihn gleichzeitig mit meiner Zungenspitze.

Dani ging ab wie eine Rakete. Wie ein Wildpferd bockte sie mir entgegen und versuchte, mich abzuschütteln. Ich konnte spüren, dass sie kurz vorm Orgasmus stand und wollte sie erlösen. Ich langte nach oben, schnappte mir ihre Nippel und kniff kräftig hinein. Das gab mir auch immer den letzten Kick.

Und was für einen Kick das ihr gab. Sie stieß einen fast unmenschlichen Schrei aus, ihr Becken ruckte nach oben und verpasste mir fast einen Kinnhaken. Mit weit gespreizten Beinen drehte sich ihr Körper hin und her, bis sie sich einrollte und nur noch leicht am ganzen Körper zitterte.

Ich kuschelte mich an sie und streichelte ihren schweißnassen Körper. Es dauerte Minuten, bis sie sich beruhigt hatte, sich streckte und mich angrinste.

"Wow, war das geil!"

Ich gab ihr nur einen kurzen Kuss auf den Mund.

"Und ich bin noch nicht fertig mit dir."

"Nein, nein, bitte nicht!"

Aber bevor sie ihre Beine zusammenkneifen konnte, lag ich schon wieder dazwischen und lutschte an ihrem Kitzler. Mit einer Hand hielt ich mich in ihrem Oberschenkel fest, von der anderen Hand schob ich erst einen, und dann kurz darauf einen zweiten Finger in ihr Loch. Ein früherer Freund hatte das bei mir gemacht und mir bei der Gelegenheit gezeigt, wo der G-Punkt lag. Wow, das ist was, was man wissen muss.

Schnell hatte ich den kleinen rauhen Knubbel gefunden und massierte ihr langsam. Dani wurde schon wieder lauter. Ihre Hände hatten sich im Bettlaken festgekrallt und ihr Kopf flog wie wild hin und her.

Mir ging es jetzt nur um eine schnelle Erlösung. Hatte ich bis jetzt zwischen ihren Beinen gelegen, so kniete ich mich jetzt hin, fickte sie schnell mit beiden Fingern und ließ die Finger der anderen Hand schnell über ihren Kitzler rubbeln. Dabei achtete ich aber auch darauf, dass ich immer Druck auf ihren G-Punkt ausübte.

Es dauerte nur noch Sekunden, bis sie kam. Und wie sie kam. Sie schrie wie in einem Horrorfilm, ihr Becken und ihre Beine zuckten wild und unkontrolliert hin und her und kaum hatte ich meine Finger draußen, spritzte sie ab. Literweise spritzte es aus ihrer Scheide und machte alles im Umkreis nass und mich natürlich auch. Das schmeckte ganz neutral, fast wie lauwarmes Wasser.

Endlich sackte sie zusammen und blieb schwer atmend und zitternd liegen. Ich legte mich neben sie, nahm sie in den Arm und küsste sie.

Nach über zehn Minuten regte sie sich wieder.

"Wow, war das jetzt was. So was hab ich noch nie erlebt."

Völlig erschöpft kuschelte sie sich an mich. Ich streichelte ihren nassen Körper und zog eine dünne Decke über uns. Wir küssten uns zärtlich, bis ich merkte, dass sie eingeschlafen war. Da es ja gerade einmal später Vormittag war, konnte ich natürlich noch nicht wieder schlafen. Also hielt ich meinen Liebling im Arm, streichelte sie ab und zu zärtlich und träumte. Ich träumte von Dani und mir und einem gemeinsamen Leben. Ich überlegte, wo wir überall hinfahren würden. Wie es wäre, wenn wir uns bei ihrer Schwester ansiedeln würden. Würden wir Kinder haben wollen? Christa sah so glücklich aus auf den Fotos, die Dani damals mitgebracht hatte.

Daniela:

Ich hatte noch nie einen so gewaltigen Orgasmus erlebt. Ich sah und hörte nichts mehr und spürte nur, wie sich mein Körper selbständig machte. Meine Erinnerung setzte erst mit dem Moment wieder ein, als ich zitternd in Lenas Armen lag und sie mich liebevoll streichelte und küsste.

Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich einen Nippel direkt vor mir. Ein Blick in Lenas Gesicht sagte mir, dass sie zwar wach war, aber sie schaute so starr geradeaus, dass ich ihre Träume schon fast fliegen sehen konnte. Auch als ich meinen Kopf etwas anhob, um an ihren Nippel zu kommen, bewegte sie sich nicht. Erst als ich dann anfing, an ihrer Brust zu saugen und leicht hinein biss, wachte sie auf.

"Hallo meine Süße, hast du ausgeschlafen?"

Sie beugte sich zu mir herab und küsste mich.

"Wie lange hab ich geschlafen?"

"Nicht lange, nur eine halbe Stunde. Aber wo du jetzt wach bist, kann ich endlich das Bett neu beziehen und den Raum saubermachen."

"Wieso Bett neu beziehen?"

"Weil du hier rumgespritzt hast wie die Feuerwehr."

"Ich habe abgespritzt? Wie geht das denn?"

"Hast du noch nie was von der weiblichen Ejakulation gehört? Manche Frauen können es fast immer, manche nur in bestimmten Situationen und die meisten leider nie. Muss toll sein."

"Doch, jetzt wo du es sagst. Manu kann das und auch ihre Mutter und ihre Schwester fast immer. Die anderen dort wohl auch nur manchmal oder gar nicht. Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich das auch könnte. Nur schade, dass ich das nicht gesehen habe."

"Das nächste Mal filme ich dich mit meinem Telefon."

"Oh ja, das wäre toll. Aber da kannst du auch mal sehen, was die Kerls vorher alles für Stümper waren. Kein einziger hat es auch nur annähernd geschafft. Siehst du Lena, schon allein deshalb werde ich dich nie verlassen. Weil du die besten Höhepunkte der Welt machen kannst."

"Ich liebe dich, Dani, weil du so tolle Komplimente machen kannst."

"Ich liebe dich auch, Lena. Und nicht nur wegen deiner Orgasmen. Sondern auch, weil du liebevoll, zärtlich, verständnisvoll, intelligent, schön, ehrlich und selbstlos bist."

"Danke, mein Schatz, das war sehr lieb von dir."

Jetzt kuschelte sich Lena an mich und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Ein Schaudern lief durch ihren Körper und sie fing an zu weinen. Ich nahm sie ganz fest in den Arm und streichelte ihr Haar.

"Warum weinst du denn, Lena?"

"Du hast das vorher so schön gesagt. Niemand hat das jemals alles auf einmal zu mir gesagt. Ich habe dich so, so lieb."

"Aber es ist die Wahrheit. Das alles bist du und noch viel mehr, wozu mir die Worte fehlen."

Hatte ich gedacht, sie hätte sich wieder beruhigt, so weinte sie jetzt noch stärker. Ich hielt sie einfach nur fest und ließ sie weinen. Sollte sie ihre Gefühle mal rauslassen. Währenddessen überlegte ich mir, was für ein Glück ich doch hatte. Ich hatte die größte Katastrophe der Menschheit überlebt, lebte mit meiner besten Freundin zusammen, hatte mich in sie verliebt, war jetzt offiziell mit ihr zusammen und jedes Mal, wenn wir uns in den Armen lagen, war ich im Himmel. Mein Leben konnte nicht noch besser werden. Was auch immer in der Zukunft passieren würde, solange Lena an meiner Seite war, konnte mir nichts passieren.

Lena:

Shit, war mir das peinlich. Hier vor meiner Freundin so zu heulen. Sie mußte ja was Schönes von mir denken. Doch als ich mich endlich wieder beruhigt hatte, küsste sie mein ganzes Gesicht und flüsterte immer wieder 'Danke'.

"Warum bedankst du dich bei mir? Ich müsste mich bei dir bedanken, dass du mich festgehalten hast."

"Weil du dich so mir gegenüber geöffnet hast. Tränen kommen direkt aus der Seele. Lachen kann man faken, so echte Tränen nicht. Ich habe gespürt, dass das keine Tränen der Trauer, sondern Tränen der Freude und der Liebe waren. Und dafür habe ich mich bedankt."

Schon wieder hätte ich heulen können. Dani hatte das so schön gesagt. Ich liebte diese Frau so abgöttisch.

"So, mein kleiner roter Teufel, jetzt werde ich dir einen teuflischen Orgasmus bescheren."

Noch bevor ich was sagen konnte, kniete Dani über mir, streichelte meine kleinen Brüste und saugte und knabberte an meinen Nippeln. Und sie war so gut darin. Es dauerte nur Sekunden, bis sich die Wärme in meinem Schritt ausbreitete. Ich konnte förmlich spüren, wie mein Körper das Blut in meine Schamlippen pumpte, wie sie anschwollen, wie der Kitzler größer wurde und sich zeigte.

Ganz langsam küsste Dani sich ihren Weg über meinen Bauch zu meinem Venushügel. Gleich würde sie bei meiner Scheide ankommen und mich lecken. Mir wurde wärmer und auf meiner Brust zeigten sich die ersten Stressflecken.

"Ooohhhhhhh!"

Aus tiefster Seele kam dieses Stöhnen. Gleich würde es passieren. Die erste Frau, die ich an mein Schatzkästchen ließ. Männer hatten mich schon ein paar Mal geleckt und es war nicht schlecht gewesen. Jetzt verließen ihre Lippen meinen Bauch und landeten nicht auf meinem Schlitz.

"Dani bitte!"

"Gleich mein Engel."

Dani winkelte meine Beine an und fing bei den Knien an, sich langsam an den Innenseiten meiner Oberschenkel empor zu küssen. Oh, mein, Gott! Sowas hatte ich noch nie erlebt. Meine Lust steigerte sich wie in Zeitlupe. Mir wurde immer wärmer, während mein Schlitz immer wieder einen kühlen Lufthauch spürte. Ich war inzwischen so nass, dass jeder Atemzug von Dani meine Möse merklich abkühlte und je höher sie kam, um so kühler wurde es.

Sie drückte meine Beine weiter nach hinten und ich hielt sie in den Kniekehlen fest, um es ihr leichter zu machen. Nun endlich würde es passieren. Dachte ich zumindest. Doch Dani zog meine Pobacken noch etwas auseinander und leckte mich tatsächlich ganz leicht am Arschloch.

"Oh Shit, ist das geil!"

Und dann endlich passierte es. Ihre Daumen zogen meine Schamlippen auseinander und ihre Zunge tauchte dazwischen ein. Ganz langsam und nur hauchzart wanderte ihre Zungenspitze über die nassen Falten. Sie wanderte hoch und runter, erreichte mal fast wieder mein Poloch und drückte kurz darauf gegen mein Pissloch.

Das ganze passierte aber so langsam und sanft, dass sich meine Lust nur ganz langsam steigerte und ich wohl noch Stunden bis zu meinem Höhepunkte brauchen würde. Aber dann endlich erreichte sie meinen Kitzler. Ganz leicht saugte sie daran und ließ ihre Zunge damit spielen. Aber sie ließ mich nicht wieder zurückfallen. Sie schob einen Finger in mein Loch und streichelte meinen G-Punkt. Aber auch wieder nur so leicht, dass sie mich nicht merklich dem Orgasmus näher brachte.

So hielt sie mich noch für eine Weile. Lippen und Zunge an meinem Kitzler, zwei Finger in meiner Scheide - und jetzt noch ein Finger, der leicht mein Poloch massierte. Dann verstärkte sie langsam den Druck und bewegte sich auch schneller.

Ich spürte den Orgasmus näher kommen. Erst langsam und dann immer schneller raste er auf mich zu, um mich dann wie ein Vorschlaghammer zu treffen. Ich schrie und schrie und krallte mich im Bettlaken fest, um nicht herausgeschleudert zu werden. Dann endlich versank die Welt um mich herum in dunkler Watte. Nur ganz fern hörte ich meine Freundin sprechen. Doch ich verstand kein einziges Wort.

Daniela:

Ich hatte meinen Orgasmus ja nicht gesehen, aber Lenas Höhepunkt war mit Sicherheit genauso heftig. Sie hatte ihre Beine losgelassen, sich im Laken verkrallt und schrie nur noch. Ihr Kopf schleuderte hin und her, bis sie mit einem Mal kraftlos liegen blieb. Sie war zwar nicht in Ohnmacht gefallen, stand aber kurz davor.

Ich legte mich neben sie, zog sie an mich und streichelte ihr schweißnasses Gesicht. Sie sah mich zwar an, doch es war klar, dass sie nur die Augen offen hatte. Sie nahm nichts wirklich bewusst wahr.

"Lena? Hörst du mich?"

Sie war immer noch weggetreten. Ich hauchte ihr einen Kuss auf den Mund und streichelte ihre sanften Hügel mit den kleinen harten Nippeln. Endlich blinzelte sie ein paar Mal mit den Augen.

"Hallo, meine Schönheit. Hörst du mich jetzt?"

Ein leichtes Nicken bestätigte mir, dass sie wenigstens wieder wach war. Ich küsste sie wieder und leckte mit der Zunge über ihre Lippen. Jetzt kam auch ihre Zungenspitze wieder vor und wir ließen unsere Zungen miteinander spielen.

"Danke Dani, das war der Wahnsinn!"

Lena sprach ganz leise und es war klar, dass sie noch immer total erschöpft war.

"Ruh dich noch ein wenig aus, mein Schatz."

Sie schaffte es immerhin, sich zu mir zu drehen und ihren Kopf auf meine Schulter zu legen. Zuerst dachte ich, sie würde jetzt ein wenig schlafen, aber dann fing sie an, meine Brüste zu streicheln und mit den Nippeln zu spielen.

"War das wirklich dein erstes Mal mit einer Frau?"

"Ja, warum?"

"Wow, dann bist du ein Naturtalent. Ich bin noch nie so heftig gekommen."

"Oder ich habe mir genügend Lesbenpornos angesehen. Das ist gutes Lehrmaterial."

"Oh ja, das ist richtig. Wir sollten uns eine gute Sammlung an Filmen zulegen. Man kann nie genug lernen, auch später noch."

"Wir sollten uns in das Wohnmobil noch einen Fernseher mit Computeranschluss einbauen lassen. Damit wir uns unterwegs weiterbilden können."

"Und ein paar gute Überwachungskameras für innen."

"Unbedingt. Ich will ja sehen, wenn ich mal wieder so richtig spritze."

"Dann müssen wir aber auch Vorhänge vor das Bett machen lassen. Nicht, dass du das ganze Wohnmobil vollsaust."

"Stimmt. Ich würde das aber woanders machen lassen. Ich will meine alten Kollegen nicht unbedingt mit der Nase darauf stoßen. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder."

"Hast du eigentlich Spielzeug da?"

"Du meinst Dildos, Vibratoren und so?"

"Genau das meine ich."

"Nein, leider nicht. Und du?"

"Ich auch nicht."

"Wollen wir mal sehen, ob der Sexshop noch offen ist?"

"Ich rufe aber vorher mal an. Wir müssen ja nicht unnötig aus dem Bett raus, wenn die geschlossen haben."

Meine Freundin beugte sich über mich hinweg zu ihrem Telefon. Nach einer kurzen Suche im Internet hatte sie die Telefonnummer auch gefunden und rief gleich mal an. Es war für mich faszinierend, dass trotz all der Geschehnisse in den vergangenen Wochen das Leben wirklich fast reibungslos weiter lief.

"Dani, die haben offen und das beste daran - eine Freundin von mir arbeitet dort."

"Eine Freundin? Was für eine Freundin?"

"Bitte nicht eifersüchtig sein. Es ist die Tochter von unseren früheren Nachbarn."

"Woher weißt du, das sie das ist?"

"Weil der Nachname Diamantidis nicht so häufig ist. Und jetzt komm. Lass uns kurz duschen und dann fahren wir einkaufen."

Schweren Herzens stand ich auf und folgte meiner Freundin ins Bad. Auch wenn wir uns gegenseitig fingerten, passierte nichts weiter unter der Dusche. Wir zogen uns nur schnell was über und fuhren einmal quer durch die Stadt zu dem einzigen Sexshop, den es hier gab.

Als wir den Laden betraten, stand eine junge Frau hinter dem Tresen.

"LENA!"

"CASSI!"

Die beiden stürmten aufeinander zu, umarmten sich und tanzten durch den Raum.

"Das ist Cassiopeia, meine frühere Nachbarin, und das ist Daniela, meine Freundin und Lebensgefährtin."

Wir begrüßten uns mit einer kurzen Umarmung.

"Cassiopeia Diamantidis! Was für ein toller Name."

Sie wurde rot im Gesicht und wandte sich Lena zu.

"Lebensgefährtin? Hast du jetzt die Seiten gewechselt?"

"Ja, seit mein letzter Kerl mich verlassen und dabei auch noch beklaut hat, bin ich durch mit Männern. Dani hat mir so sehr geholfen in der Zeit und wer würde sich nicht in diese unglaublich tolle Frau verlieben."

Lena hakte sich bei mir unter und sah mich verliebt an.

"Ihr zwei seid wirklich ein schönes Paar. Und jetzt braucht ihr eine gute Ausstattung?"

"Ja, wir haben beide nichts."

"Soll ich euch was zusammenstellen, oder wollt ihr euch erst mal umsehen?"

"Du kannst uns gerne was zusammenstellen. Wir sehen uns inzwischen man bei den Filmen um."

Während Lena und ich uns ein paar DVDs raussuchten, wuselte Cassiopeia mit einem Korb durch den Laden und packte verschiedene Dinge ein. Als wir uns dann wieder an der Kasse trafen, lag die Theke voll.

"Ich hab euch jetzt mal was rausgesucht. Da ich jetzt nicht weiß wie eng ihr gebaut seid, müsst ihr euch die passenden Größen noch auswählen. Die hier sind eher klein und ab hier wird es dann schon üppiger."

Ich war eher schmal gebaut und auch Lena war nicht gerade ausgeleiert. So bedienten wir uns eher bei den kleineren Teilen, suchten uns aber auch zusätzlich noch einen Doppeldildo aus, der uns definitiv an unsere Grenzen bringen würde. Meine Schwester hatte mir was über Fisting erzählt und ich würde das gerne auch mal ausprobieren. Darum packte ich zum Schluss noch einen Vibrator mit ein, der im Moment sicher noch zu groß für mich war.

"Ich würde euch ja gerne einen besseren Preis machen, aber im Moment bin ich über jeden Cent froh, den ich einnehme. Die wenigen Menschen haben im Moment besseres zu tun."

"Gehört der Laden dir?"

"Ja. Ich war vorher schon die einzige Angestellte und mein Chef hatte festgelegt, dass ich den Laden übernehmen sollte, wenn ihm was passierte. Und ganz ehrlich, es würde mich nicht wundern, wenn er der Auslöser für die Auslese gewesen wäre. Der hatte seine Finger schneller unter dem Rock seiner Angestellten als man Nein sagen konnte. Darum haben die Frauen hier auch nur wegen der sehr guten Bezahlung gearbeitet."

"Nicht, dass mich das was angeht, aber du auch?"

"Nein. Ich hab ihm gleich beim Vorstellungsgespräch gesagt, dass ich ihm die Finger brechen würde, wenn er mich nur ein Mal anfasst. Er hat es dann probiert und ich hab ihm seinen kleinen Finger gebrochen. Daraufhin war Ruhe."

"Toll gemacht, Cassi."

"Das macht zusammen 284,30. Wie gesagt, ich würde euch gerne was nachlassen, aber es geht wirklich nicht."

"Alles gut, wir verstehen das schon."

Wir mussten beide schlucken. Mit so viel hatten wir nicht gerechnet, aber das mussten wir uns einfach leisten. Wir unterhielten uns noch etwas mit Cassiopeia und fuhren dann wieder heim.

Immer noch waren vereinzelt Abschleppwagen unterwegs, die Wracks einsammelten und zu den Schrottplätzen brachten oder junge verwaiste Autos zu den Händlern und Werkstätten brachten. Dort wurden dann die Schlösser ausgetauscht, die Autos an sich aufbereitet und für den Tausch vorbereitet.

Wir hatten gerade das Auto geparkt, als mein Telefon klingelte. Es war mein früherer Arbeitgeber.

"Hallo Dani, ich wollte dir Bescheid sagen, dass ihr euer Wohnmobil abholen könnt. Es ist zugelassen und vollgetankt."

"Super. Vielen, vielen Dank nochmal für euer Entgegenkommen."

"Sehr gerne, Dani. Es tat mir wirklich weh, dass ich dir das überhaupt anbieten musste, aber es ging leider nicht anders."

"Alles gut, ich verstehe das ja. Aber weißt du zufällig, ob ein Fernseher eingebaut ist? Das wollen wir auf jeden Fall haben."

"Natürlich ist da einer drin. Fünfzig Zoll mit DVD Player und Computeranschluss. Und ich habe noch was für euch. Ich habe euer Auto gesehen, mit dem ihr gestern gekommen seid. Wir haben gerade ein BMW Cabrio fertig gemacht. Wollt ihr das eintauschen?"

"Ja, sehr gerne."

"Dann kommt gleich vorbei."

"Super, danke! Dann bis gleich."

"Lena, fahr gleich wieder los."

"Wohin?"

"Wohnmobil holen und einen Deal machen."

"Was für einen Deal?"

"Lass dich überraschen."

Lena sah mich zwar skeptisch an, fuhr dann aber wirklich los. Eine Viertelstunde später kamen wir an. Das Wohnmobil stand fertig zugelassen bereit und daneben ein rotes Cabrio.

Frank Steinbach erwartete uns schon. Nachdem wir uns mit einer Umarmung begrüßt hatten, hielt er mir die Schlüssel zum Wohnmobil entgegen.

"Wollen wir mal eine Proberunde drehen? Dann kann ich euch zeigen, was alles drin ist und du kannst dich an so ein großes Teil gewöhnen."

"Oh ja, das ist eine gute Idee. Komm Lena, rein mit dir."

Bevor wir einstiegen, raunte mir Frank noch was zu.

"Wir tauschen dann schon mal die Autos aus."

Ich grinste ihn an und nickte. Erst später fiel mir dann ein, dass wir eine große Schachtel mit unserem Sexspielzeug im Kofferraum hatten. Na gut, da konnten wir nichts mehr machen.

Wir fuhren fast eine Stunde durch die Gegend. Mit jeder Minute war ich dankbarer, dass ich das Angebot angenommen hatte. So ein großes Fahrzeug ist schon was anderes als ein einfaches Auto. Zumal ich ja schon seit Jahren nicht mehr Auto gefahren war.

Wir fuhren auch ein Stück durch die Stadt, damit ich auch lernte, mich in den schmalen Straßen und scharfen Kurven zu bewegen. Dabei kamen wir auch an unserem Haus vorbei und erleichtert stellte ich fest, dass nun genügend Platz war, um das Wohnmobil abstellen zu können. Darauf hatte ich vorher überhaupt nicht geachtet.

Als wir zurück kamen und ausstiegen, blickte sich Lena panisch um.

"Wo ist mein Auto?"

"Na, da steht es doch."

Ich konnte mir das Grinsen kaum verkneifen. Aber Lena war noch immer ahnungslos.

"WO DENN?"

Ich zog sie einen Meter zur Seite und zeigte ihr das Nummernschild.

"Hier steht es doch."

Sie blickte mich noch immer völlig ratlos an.

"Das ist der Deal. Frank hatte mir das Cabrio angeboten und ich hab für dich angenommen. Du wolltest doch eh tauschen und so haben wir das schon erledigt."

Lena:

"D... das ist mein neues Auto?"

"Herzlichen Glückwunsch!"

Herr Steinbach hielt mir einen Blumenstrauß, eine Flasche Champagner und die Autoschlüssel entgegen.

"Als wir den gestern bekamen, hab ich sofort an euch gedacht."

Ich drückte Dani die Flasche und den Blumenstrauß in die Hand, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss.

"Vielen, vielen Dank!"

"Sehr gerne. Wir haben alles schon aus ihrem Auto rüber geräumt. Sie brauchen nur losfahren. Aber Vorsicht, der hat über 300 PS. Also erst einmal vorsichtig probieren."

"Das werde ich machen. Oh Shit, ist das wirklich meiner?"

"Ja, das ist wirklich ihrer. Sie müssen ihn nur noch anmelden und der Versicherung melden. Sie haben im Moment eine Frist von einer Woche, da es auf den Zulassungsstellen zum Teil ziemliche Wartezeiten gibt. Die müssen erst noch neue Leute anlernen. Also besser gleich einen Termin vereinbaren."

Dani und ich bedankten uns noch ein paar mal bei Herrn Steinbach und drehten dann eine Testrunde über die jetzt ziemlich leeren Landstraßen. Ich wollte mich so erst einmal an die viel höhere Leistung gewöhnen. Ich hatte jetzt plötzlich gut sechs Mal so viel Leistung wie vorher.

Meine ersten Kilometer fuhr ich sehr zurückhaltend und unter normalen Umständen hätte ich schon ein Dutzend Stinkefinger kassiert. Aber mit der Zeit wurde ich mutiger und als wir zurück kamen, fühlte ich mich schon wieder sehr wohl darin.

Bevor Dani ausstieg, um ihr Wohnmobil zu übernehmen, legte sie mir noch die Hand auf den Oberschenkel, gefährlich nah bei meiner Möse.

"Fahr hinter mir her. Ich weiß einen Elektronik Laden, der uns hier die Kameras einbauen kann. Wir sind da vorhin dran vorbeigekommen. Und anschließend ficken wir bis zur Bewusstlosigkeit."

"Oh ja, das... Scheiße, das Spielzeug! Das lag in einer offenen Schachtel!"

"Ich weiß. Ich habe aber auch erst zu spät daran gedacht."

Ich stieg in mein Wohnmobil und fuhr los. Wir wurden dann zwar schon komisch angesehen, als wir Überwachungskameras im Auto haben wollten, aber sie nahmen den Auftrag trotzdem an. Drei Tage später sollte es fertig sein.

Als wir endlich daheim ankamen, wurde es schon langsam dunkel. Erschöpft ließen wir uns aufs Sofa fallen.

"Lena, ficken?"

"Ganz ehrlich? Nein. Ich bin platt. Lass uns kuscheln und dann schlafen gehen. Und morgen ficken wir dann den ganzen Tag."

Dani setzte sich auf meinen Schoß und wir knutschten wie verliebte Teenager. Ok, waren wir ja auch fast noch. Später kochte Dani was leckeres und wir kuschelten nackt vor dem Fernseher. Wir streichelten uns zwar die ganze Zeit, aber nie so intensiv, dass wir unbedingt Sex wollten.

Zum Abschluss des Tages begaben wir uns noch in die Badewanne. Wir blieben drin, bis uns das Wasser zu kühl wurde. Dabei tranken wir noch ein paar leckere Liköre, so dass wir es anschließend gerade noch bis ins Bett schafften, bevor wir einschliefen.

Am nächsten Morgen weckte uns die Sonne. Ich hatte am Abend vergessen, die Jalousien runterzulassen und so knallten die Sonnenstrahlen ab acht Uhr genau in unser Bett.

Dani lag so, dass ihr Gesicht noch im Schatten lag und schlief noch. Ich setzte mich auf und betrachtete sie. Immer wieder faszinierte mich ihre makellose Schönheit. Was hatte ich für ein Glück, dass sie sich ausgerechnet für mich entschieden hatte und sie auch noch die Katastrophe überlebt hatte.

Kurz bevor ich sentimental wurde und vielleicht sogar noch anfing zu heulen, stieg ich vorsichtig aus den Bett und ging in die Küche. Ich bereitete für uns das Frühstück her und ging dann zurück ins Schlafzimmer, um Dani zu wecken. Sie hatte sich inzwischen auf den Rücken gedreht und ich brauchte nur die Decke zur Seite ziehen und ihr schöner Schlitz lag offen vor mir.

Ganz vorsichtig legte ich mich zwischen ihre Beine, zog ihre Schamlippen auseinander und attackierte ihr rosa Inneres mit meiner Zunge. Gleich mit dem ersten Kontakt legte ich meine Arme um ihre Schenkel und hielt mich fest. Das stellte sich als gute Idee heraus, denn in einem ersten Reflex wollte sie sich aufsetzen. So aber kam sie mir nicht aus und ich konnte sie weiter lecken.

Nach dem ersten Schreck ließ sie sich nach hinten fallen und genoss meine Liebkosungen.

"Oh ja, Lena, du kannst das so gut."

"Was meinst du, wie gut ich das erst nach dem Frühstück kann."

Ich stand auf und reichte ihr die Hand.

"Komm mein Schatz, das Frühstück wartet auf uns. Danach geht es gestärkt wieder zurück ins Bett und dann lecke ich dich, bis du um Hilfe schreist."

Daniela:

Auch wenn Lena keine große Köchin war, am Frühstück konnte sie nichts verkehrt machen. Wir bevorzugten aber auch beide kontinentales Frühstück, also Toast, Wurst, Schinken, Marmelade.

Ich hatte gerade den letzten Schluck Kaffee genossen, als Lena ihr Messer auf den Boden fallen ließ. Sie grinste mich verlegen an und krabbelte unter den Tisch, um das Messer aufzuheben. Ich hörte es aber nur über die Fliesen rutschen, bevor ich unsanft auf meinem Stuhl nach vorne gezogen wurde und Lena ihren Mund auf meinen Schlitz presste. Sofort stürzte sie sich auf meinen Kitzler und saugte daran, bis ich fast nicht mehr konnte. Ich versuchte, ihrer aggressiven Zunge zu entkommen, schob aber bloß den Tisch von mir weg.

Das musste Lena zu einer neuen Idee verleitet haben, denn sie sprang auf, wischte mit einer Bewegung alles runter vom Tisch, zog mich hoch und drückte mich rückwärts auf die freigeräumte Fläche. Sofort stürzte sie sich wieder auf meine Pussy und fing dann auch noch an, meine Möpse zu kneten. Sie zog meine steifen Nippel in die Länge, drehte und kniff sie. Dass ich mit meinem Kopf direkt in der Butter lag, merkte ich zu spät. Aber da war es auch schon egal.

Ich näherte mich langsam meinem Orgasmus, als Lena ihr Tempo drosselte. Sie ließ meine Brüste los, hielt sich an meinen Oberschenkeln fest und leckte jetzt nur noch intensiv meinen Schlitz. Und wieder einmal merkte ich, dass Frauen das sehr viel besser können. Zwischendrin legte sie direkt eine Pause ein und küsste nur noch die Innenseiten meiner Oberschenkel.

Es war zwar toll, so behandelt zu werden, aber ich war meinem Höhepunkt schon viel näher gewesen und so legte ich eine Hand auf meinen Kitzler und massierte ihn mit kreisenden Bewegungen. Doch das gefiel Lena gar nicht. Mit einem kleinen Klaps schob sie meine Hand hinauf zu meinen Brüsten. Brav gehorchte ich ihr und übernahm die Behandlung meiner Brüste, während sie zwei Finger in meine wartende Röhre schob. Mit dem Daumen der anderen Hand massierte sie jetzt langsam meine Klit, aber so sanft, dass ich meinem Höhepunkt nicht wirklich näher kam.

Mit einem dritten Finger fühlte sich meine Möse schon gut gefüllt. Meine Schamlippen waren jetzt so weit gedehnt wie noch nie. Einerseits tat es etwas weh, andererseits war es ein tolles Gefühl. Ganz vorsichtig drehte sie ihre Hand hin und her. Meine Lust steigerte sich langsam immer weiter. Ich nahm nichts mehr bewusst wahr und ich fühlte mich, als ob ich mich durch einen dunklen Tunnel langsam vorwärts tastete. Hätte mir aber ein echter Tunnel Angst gemacht, so fühlte ich mich jetzt geborgen und geliebt.

Lena:

Die Aktion mit dem Tisch war nicht so spontan entstanden, wie sie ausgesehen hatte. Ich hatte selbst schon seit längerer Zeit davon geträumt, selbst mal so von einem starken Mann genommen zu werden. Zumindest als ich noch dachte, dass Männer was gutes wären. Inzwischen war ich davon nicht mehr überzeugt und mit Dani hatte ich festgestellt, dass die andere Seite noch viel besser war. Vielleicht würde ich mich mal wieder von einem Mann ficken lassen, aber nur, um mich zu schwängern.

Dani drehte sich auf dem Tisch hin und her und keuchte und stöhnte wie ein Bergsteiger auf den letzten Metern. Ich hatte inzwischen drei Finger in ihren Schlitz geschoben und drückte jetzt noch den kleinen Finger als vierten hinein. Mit vier Fingern war sie im Moment bis zum Maximum gedehnt, aber ich konnte spüren, dass sie mit ein wenig Training noch mehr aufnehmen konnte. Mein Ziel war es, irgendwann mit der ganzen Hand in ihrer Möse zu stecken.

Dani zerrte inzwischen so stark an ihren Nippeln, dass ich Angst bekam, sie würde sie abreißen. Ich beschloss, sie jetzt zu erlösen und zog meine Hand wieder zurück. Mit nur noch Zeige- und Mittelfinger massierte ich ihren G-Punkt und mit dem Daumen ihren geschwollenen Kitzler. In der Hoffnung, sie wieder zum Spritzen zu bringen, hatte ich vorher schon mein Telefon so platziert, dass der Tisch gefilmt wurde. Ich rubbelte immer schneller über die beiden empfindlichen Stellen und nur kurze Zeit später kam Dani mit einem spitzen Schrei.

Ich zog meine Hand zurück und sah fasziniert zu, wie toll ihr Orgasmus war. Ihr Becken zuckte und ein Strahl klarer Flüssigkeit machte die halbe Küche nass. Aber bei dem Dreck auf dem Boden war das auch schon egal. Als die Quelle versiegte, blieb sie schwer atmend liegen. Schnell machte ich mich an den zweiten Teil meines Plans. Ich riss den Kühlschrank auf und holte den Strap-on Dildo heraus. Ich schnallte ihn mir um und schob mit einer Bewegung das kalte Teil in Danis fast dampfende Möse. Das weckte sie wieder auf und sie starrte mich mit aufgerissenen Augen an.

Ich warf ihr einen Luftkuss zu und fickte sie mit schnellen, harten Stößen. Da ihr Orgasmus noch nicht ganz abgeklungen war, hatte ich sie schnell wieder auf Touren und nach nicht einmal fünf Minuten schrie sie ihren nächsten Höhepunkt heraus.

Jetzt wollte ich sehen, wie lange ich sie reizen konnte, bis es ihr wirklich zu viel wurde. Ich fickte sie nur noch ganz langsam, um sie etwas runterkommen zu lassen, legte dann aber schnell wieder an Tempo zu.

"Bitte, hör auf, ich kann nicht mehr."

Dani protestierte leicht, aber so leise und zaghaft, dass das für mich kein Grund war, mich zurückzuziehen. Statt dessen fickte ich sie wieder schneller und härten und drückte einen kleinen Vibrator, den ich mir zurechtgelegt hatte, auf ihren Kitzler. Sofort schoss ihr Lustpegel wieder nach oben und wieder schrie sie ihre Lust heraus. Ihre Hände suchten verzweifelt Halt an den Tischkanten und ihr Becken versuchte, mir zu entkommen. Ich hielt sie aber fest und drückte weiterhin den auf höchster Stufe laufenden Vibrator auf ihren Kitzler.

Sie glitt von einem Höhepunkt in den nächsten und gleich darauf in noch einen.

"Ich kann nicht mehr, geh weg!"

Jetzt protestierte sie schon intensiver, aber ich hielt sie weiter fest, bis sie nach einem insgesamt sechsten Orgasmus versuchte, mich mit den Füßen wegzudrücken.

Wie tot lag sie anschließend auf dem Tisch. Ich gab ihr ein paar Minuten Ruhe, bevor ich mich noch einmal zwischen ihre Beine kniete und sanft ihren Kitzer leckte und leicht daran saugte. Dabei musste ich wohl auch ihr kleines Pissloch erwischt haben, denn plötzlich füllte sich mein Mund mit einer salzigen Flüssigkeit. Ich zuckte zurück und sah fasziniert zu, wie langsam die Pisse aus ihr heraus lief. Auch wenn es ein wunderschöner Anblick war, der Geschmack war nichts für mich. Langsam wurde der Druck stärker und schließlich pinkelte sie meinen ganzen Körper voll.

Bevor sie fertig war, schnappte ich mir noch schnell mein Telefon und filmte sie in ihrer abklingenden Lust. Als sie sich langsam aufrichtete, brach ich vor Lachen fast zusammen. Zu komisch war der Anblick, wie die Butterschale an ihrem Hinterkopf klebte. Ich befreite sie davon, zog sie zu mir heran und küsste sie.

"Danke, Lena. Das war Wahnsinn."

Lange hingen wir aneinander und streichelten und küssten uns.

"Ich liebe dich, Dani."

"Ich liebe dich auch, mein kleiner Teufel. Und danke für die teuflisch guten Höhepunkte."

"Es war mir ein echtes Vergnügen. Aber jetzt solltest du duschen gehen. Ich räume hier erst einmal auf und komme dann nach."

Wir sahen uns jetzt das erste Mal aufmerksam um und lachten beide über das Chaos, das hier herrschte. Zerbrochene Teller und Tassen, Wurst, Marmelade Besteck, alles lag wild verstreut auf dem Boden.

"Nein Lena, wir räumen jetzt gemeinsam auf und gehen dann gemeinsam duschen. Und wenn wir sauber sind, gönnen wir uns ein schönes Bad."

Zu zweit waren wir schnell fertig, wobei wir das meiste ja nur in den Müll werfen mussten.Während Dani den Boden wischte, nahm ich mir die Arbeitsplatte und den Herd vor, die das meiste von Danis erstem Orgasmus abbekommen hatten.

Gleich darauf standen wir unter der Dusche und säuberten uns. Am meisten Mühe machte dabei die Butter, die in Danis Haar klebte, aber irgendwann war auch das erledigt. Wir ließen uns dann warmes Wasser in die Wanne, gaben ein schönes Duftöl dazu und genossen unsere Zweisamkeit. Wir streichelten uns gegenseitig unsere Körper und küssten uns zärtlich, bis mir plötzlich die Tränen kamen, die ich vorher noch hatte unterdrücken können.

"Warum weinst du denn, mein Liebling?"

"Ich bin so glücklich. Ich bin so dankbar dafür, dass du gerade mich auserwählt hast, deine Freundin zu werden."

"Ach Lena, wen hätte ich denn sonst nehmen sollen. Du bist die netteste und schönste Person, die ich kenne. Ich musste dich wählen, denn du bist meine allerbeste Freundin und unbewusst war ich schon seit Jahren in dich verliebt. Nur weil ich immer dachte, ich müsste einen Mann haben, konnte ich nicht sehen, was du bist. Die Frau fürs Leben."

Daniela:

Als ich die Kirchturmuhr zwölf Uhr schlagen hörte, fiel mir ein, dass ich heute meine erste Reha Sitzung hatte. Schweren Herzens erhob ich mich aus der Wanne und nahm mir ein großes Badetuch. Doch Lena folgte mir gleich und übernahm die Arbeit. Ganz zärtlich trocknete sie erst mich und dann sich selbst und föhnte auch noch unsere Haare.

Auch beim Anziehen half sie mir, wobei wir fast doppelt so lange brauchten, da wir uns zwischendrin ständig küssten und an unseren Brüsten lutschten. Dann fuhr sie mich zum Physiotherapeuten und ging mit rein, um sich ein paar Übungen zeigen zu lassen, die wir auch daheim machen konnten. Denn wir wollten uns so bald wir möglich auf den Weg zu meiner Schwester machen, um von dort aus zu unserer Europatour zu starten.

Ich wusste gar nicht, dass so viele Muskeln mit der Bewegung eines Arms zu tun hatten. Als wir wieder daheim waren, tat mir fast alles weh. Ich wollte sogar auf das Abendessen verzichten, da ich meine Arme keinen Zentimeter hoch bekam.

Doch noch einmal fütterte Lena mich und half mir bei allen anderen Verrichtungen. Als wir dann am Abend auf der Couch saßen und sie mich im Arm hielt, fiel mir wieder ein, was ich die ganze Zeit machen wollte.

"Ach Lena, es tut mir so leid. Du hast mich heute Morgen so fertig gemacht und dich den ganzen Tag um mich gekümmert und jetzt kann ich mich nicht einmal bei dir bedanken. Mir tut alles so weh, dass ich im Moment nichts für dich tun kann."

Sie beugte sich zu mir runter und küsste mich zärtlich.

"Es ist ok, Dani. Nicht mehr lange, und du bist wieder ganz fit und wir können uns dann stundenlang lieben. Und bis dahin bin ich über jede Berührung von dir dankbar. Ich liebe dich so sehr und bin so glücklich mit dir, dass mir das überhaupt nichts ausmacht, noch etwas zu warten."

Sie legte sich neben mich, nahm mich in den Arm und wir küssten uns für die nächsten Stunden. Zwischendrin streichelte sie meinen Körper und knabberte an meinen Nippeln.

Ich war im Himmel.

Lena:

So verbrachten wir noch ein paar Wochen, wobei Dani aber immer kräftiger wurde und sie mich auch endlich befriedigen konnte. Wir nutzten auch immer mehr unsere Spielzeugkiste. Manchmal sahen wir uns bloß gegenseitig beim Masturbieren zu, manchmal machten wir es uns auch gegenseitig. Auch unsere Hintereingänge wurden mehr und mehr mit einbezogen und dabei wurde meine Lieblingsstellung die, bei der wir die langen Doppeldildos in Arsch und Möse stecken hatten und unsere Schamlippen aneinander rieben. Aber auch die 69 hatten wir beide sehr gerne.

Dann machten wir uns auf zu Christa. Endlich lernte ich sie und ihre ganze große Wohngemeinschaft kennen. Jetzt konnte ich verstehen, warum Dani so neidisch war. Wir verbrachten zwei Wochen dort und mit jedem Tag und jeder Stunde fiel uns der Abschied schwerer.

Irgendwann war es dann aber soweit. Wir packten unser Wohnmobil voll und machten uns auf den Weg. So merkwürdig es sich anhörte, aber den Anfang des Winters wollten wir in Skandinavien verbringen. Über Polen fuhren wir ins Baltikum und setzten mit der Fähre nach Finnland über. Dann ging es hinauf in den Norden und dort verbrachten wir die tollsten Liebesnächte überhaupt. Während fast jede Nacht Polarlichter durch das große Fenster leuchteten, liebten wir uns meistens ganz langsam und zärtlich. Manchmal saßen wir auch einfach nur da, unter einer Decke zusammengekuschelt und sahen dem Schauspiel am Himmel zu. In weiser Voraussicht hatten wir uns eine Kamera für draußen besorgt, so dass wir das Spektakel auch noch filmen konnten.

Über Schweden fuhren wir wieder Richtung Süden. In Dänemark trafen wir wir dann Christa und alle anderen, die es sich nicht nehmen lassen wollten, unserer Hochzeit beizuwohnen. Als echtes Ehepaar ging die Reise dann über Frankreich nach Spanien, Italien und Griechenland. Zum Abschluss fuhren wir über Rumänien wieder zurück nach Deutschland. Dann stellten wir unser Wohnmobil bei unseren Freunden ab und blieben dort.

Manuela hatte gute Verbindungen zur Stadt aufgebaut und so konnte ich wieder in meinem früheren Job anfangen. Diesmal aber als Leiterin der örtlichen Bibliothek. Meine Frau übernahm dann die Buchhaltung für Christas und Claudias Firma. Der Laden lief nur noch so nebenbei. Da die großen Versender fast alle verschwunden waren, hatten sie ihr Sortiment noch erweitert und einen gut laufenden Versandhandel gestartet.

Dani und ich hatten nur noch zwei Mal was mit Männern. Als wir uns erst von Peter mit seinem wirklich prachtvollen Schwanz und dann von Klaus schwängern ließen. Ansonsten waren wir bis ans Ende unserer Tage miteinander rundum glücklich.

***

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