Wir suchen Geschichten! Hast du eine Geschichte geschrieben? Bitte hier einsenden! Danke schön!

Villa der Versuchung (fm:Cuckold, 11537 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Dec 22 2025 Gesehen / Gelesen: 2183 / 1893 [87%] Bewertung Geschichte: 9.26 (27 Stimmen)
Ein Ehepaar zieht in ein idyllisches Landhaus – direkt neben einer luxuriösen Villa. Die charismatischen Nachbarn öffnen eine Tür zu verbotenen Begierden: Leidenschaft, Dominanz, Hingabe. Was als harmlose Nachbarschaft beginnt, wird zur gef


Ersties, authentischer amateur Sex


Breite der Text unten anpassen: (braucht 'cookies')
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ]

© Chris Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

"Wir haben alles, was man braucht - Pool, Sauna, sogar einen kleinen Weinkeller. Richard sorgt dafür, dass es uns an nichts fehlt." Chris hörte zu, nickte, doch er spürte eine subtile Spannung in der Luft, als Marions Blick erneut über Ina wanderte, ihre Kurven unter dem Kleid abschätzend. Es war nicht aufdringlich, doch es weckte in ihm ein unbestimmtes Gefühl - Neid? Oder etwas anderes?

Bevor Marion ging, wandte sie sich speziell an Ina. "Morgen wird's richtig warm, hab ich gehört. Chris, du musst doch arbeiten, oder? Komm doch rüber zu mir, Ina. Wir baden ein bisschen, quatschen - nur wir Mädels. Unser Pool ist ein Traum, und ich hab alles, was man braucht: Sonnencreme, Cocktails... Entspannung pur."

Ihre Einladung klang unschuldig, doch in ihren Augen lag ein Funkeln, das Ina ein leichtes Kribbeln im Bauch bescherte. Ina zögerte nur einen Moment, dann lächelte sie. "Das klingt perfekt. Ich komm gerne."

Marion nickte zufrieden, berührte leicht Inas Arm - eine flüchtige Geste, die warm und einladend war. "Bis morgen dann. Und genießt die Lasagne - sie ist... intensiv." Mit einem letzten, vielsagenden Blick verschwand sie.

Abends, beim Essen, löffelten Ina und Chris die Lasagne - reichhaltig, würzig, mit Schichten von Käse und Fleisch, die auf der Zunge zergingen. "Die ist unglaublich", murmelte Ina, leckte sich über die Lippen. Chris nickte, doch seine Gedanken schweiften ab.

Marion hatte etwas an sich - eine Dominanz, die ihn unruhig machte, als würde sie eine verborgene Saite in ihm anschlagen. Ina, ahnungslos, dachte an den Pool, an die Aussicht auf einen Tag in Luxus.

Die Nacht brach herein, und während sie einschliefen, eng aneinandergeschmiegt, begann in ihren Träumen etwas Neues zu keimen - ein Hauch von Abenteuer, das sie noch nicht erkannten.

Kapitel 2: Der Duft von Verführung

Ina konnte den ganzen Vormittag an nichts anderes denken. Jedes Mal, wenn sie die Augen schloss, sah sie Marions selbstbewussten Körper vor sich, spürte die warme Sonne auf ihrer Haut und hörte diese tiefe, einladende Stimme. Als Chris sie zum Abschied küsste, schmeckte sein Kuss fade - vertraut, aber ohne das Prickeln, das sie plötzlich vermisste.

Sie wählte bewusst das knappe Bikini-Set, das sie sonst nur im Urlaub trug. Der Stoff war dünn, fast durchsichtig, wenn er nass wurde. "Nur für den Pool", redete sie sich ein, während sie das leichte Kleid darüberwarf und zur Villa ging.

Marion öffnete die Tür in einem hauchdünnen Kimono, der bei jeder Bewegung auseinander glitt und tiefe Einblicke gewährte. Ihre Augen leuchteten auf, als sie Ina musterte. "Du siehst aus, als wärst du bereit für mehr als nur Baden." Die Worte hingen einen Moment in der Luft, bevor Marion lachend zur Seite trat.

Der Pool lag glitzernd da, das Wasser lud ein. Marion ließ den Kimono fallen und stand einen Herzschlag lang nackt bis auf einen winzigen String da, bevor sie ins Wasser glitt. Ina folgte ihr, spürte die kühle Umarmung des Wassers und gleichzeitig die Hitze von Marions Blick.

Sie schwammen nah beieinander, berührten sich zufällig - ein Bein streifte das andere, Finger glitten über einen Arm. Jedes Mal blieb die Berührung einen Sekundenbruchteil länger als nötig.

Marion goss Prosecco nach, ihre Brüste hoben sich bei jeder Bewegung, die Nippel hart vom kühlen Wasser. "Du hast so eine sinnliche Ausstrahlung, Ina", sagte sie leise. "Man sieht dir an, dass dein Körper mehr Aufmerksamkeit braucht, als er gerade bekommt."

Ina errötete, spürte aber, wie sich zwischen ihren Beinen eine warme Feuchtigkeit bildete, die nichts mit dem Poolwasser zu tun hatte.

Nach einer Stunde stiegen sie heraus. Die Sonne trocknete ihre Haut, ließ sie glänzen. Marion reichte Ina ein Handtuch, trocknete sich selbst aber nur langsam ab, ließ das Wasser in kleinen Rinnsalen über ihre Brüste und ihren Bauch laufen.

"Komm mit rein", sagte sie mit einem Lächeln, das keine Widerrede duldete. "Ich habe etwas, das dir perfekt stehen würde."

Das Schlafzimmer war kühl und dämmrig. Das große Bett dominierte den Raum, die Laken cremefarben und seidig. Marion öffnete eine Schublade und holte ein Set hervor - tiefrote Spitze, fast durchsichtig, mit filigranen Trägern und einem Slip, der kaum etwas verbarg.

"Zieh das an. Ich will sehen, wie es an dir wirkt."

Ina zögerte nur kurz. Sie ließ das nasse Bikini fallen, spürte Marions Blick auf ihrer nackten Haut wie eine Berührung. Ihre Brustwarzen richteten sich sofort auf, als die kühle Luft sie traf. Der Slip glitt über ihre Hüften, die Spitze rieb leicht über ihren Kitzler, als sie ihn zurechtrückte - ein winziger, elektrisierender Schauer.

Der BH drückte ihre Brüste hoch, zusammen, ließ sie voller und einladender wirken. Sie drehte sich zum Spiegel und keuchte leise auf. Sie sah aus wie eine Frau, die genau wusste, was sie wollte.

Marion trat hinter sie, ihre Hände legten sich leicht auf Inas Hüften. "Schau dich an", flüsterte sie heiser. "Diese Brüste - so prall, so empfindlich." Ihre Daumen strichen sacht über die Haut direkt oberhalb des Slips, nur Millimeter von der feuchten Stelle entfernt.

Ina atmete schneller, spürte, wie sich ihre Schamlippen unter dem dünnen Stoff öffneten. Marion lächelte im Spiegel, ihre Augen dunkel vor Lust. "Bleib genau so. Ich hole uns etwas zu trinken. Nicht bewegen."

Sie verließ den Raum. Ina setzte sich auf die Bettkante, die Seide kühl unter ihrem fast nackten Hintern. Der Slip klebte bereits leicht zwischen ihren Beinen. Sie versuchte ruhig zu atmen, doch ihr Puls raste.

Die Tür öffnete sich wieder.

Richard stand da. Groß, breitschultrig, das Leinenhemd halb offen, die gebräunte Brust darunter. Seine Augen glitten langsam über sie - von den harten Nippeln unter der roten Spitze bis hinunter zu den leicht gespreizten Schenkeln. Ein hungriges, selbstsicheres Lächeln breitete sich aus.

"Mein Gott, Ina..." Seine Stimme war tief, rau. "Du bist ein Bild der Sünde."

Ina sprang auf, versuchte sich zu bedecken - ein Arm vor den Brüsten, die andere Hand zwischen den Beinen. "Richard - ich... Marion wollte nur... das ist ein Missverständnis..." Ihre Wangen brannten, aber gleichzeitig spürte sie, wie ihre Erregung explodierte.

Sie war fast nackt vor diesem fremden, dominanten Mann, in seinem Schlafzimmer, und er schaute sie an, als wäre sie das Einzige auf der Welt.

Richard trat einen Schritt näher, blieb aber stehen. "Ein Missverständnis? Vielleicht. Aber ein wunderschönes." Sein Blick ruhte auf ihren Brüsten, dann wanderte er tiefer. "Diese Dessous umschlingen dich wie eine zweite Haut. Deine Nippel... so hart, so einladend. Und zwischen deinen Beinen... ich kann sehen, wie feucht du bist. Der Stoff ist schon ganz dunkel."

Ina keuchte leise. Die Scham mischte sich mit einer Hitze, die sie schwindelig machte. Sie wollte weglaufen, wollte sich verstecken - und wollte gleichzeitig, dass er weitermachte.

Richard kam noch einen Schritt näher, seine Präsenz füllte den Raum. "Du zitterst", murmelte er. "Aber nicht nur vor Scham, oder? Dein Körper verrät dich."

In diesem Moment kam Marion zurück - mit einer gekühlten Flasche Sekt und drei Gläsern. Ihr Lächeln war breit, amüsiert, wissend. "Na, na, na - wohin so eilig, Liebes?"

Sie stellte die Flasche ab, trat zwischen Ina und die Tür, blockierte spielerisch den Fluchtweg. "Du willst doch jetzt nicht gehen, wo Richard gerade erst angekommen ist. Der arme Mann hat den ganzen Tag gearbeitet und verdient einen schönen Anblick."

Ina stammelte etwas von "ich sollte wirklich...", doch Marion lachte leise, legte einen Arm um ihre Taille und führte sie zurück zum Bett. "Setz dich. Trink einen Schluck. Der Schreck muss begossen werden."

Sie öffnete die Flasche mit einem leisen Plopp, schenkte ein. Der Sekt war eiskalt, prickelnd, und Ina trank einen großen Schluck, um ihre Nerven zu beruhigen.

Richard setzte sich auf die andere Seite, nicht zu nah, aber nah genug, dass Ina seinen Duft wahrnahm - holzig, männlich, dominant. Marion reichte ihm ein Glas, prostete ihnen zu. "Auf neue Nachbarn", sagte sie mit einem Augenzwinkern. "Und auf rote Spitze, die so wunderbar sitzt."

Die Stimmung lockerte sich - oder wurde noch intensiver. Marion lenkte das Gespräch geschickt, lobte Inas Figur, fragte Richard nach seiner Meinung. Er antwortete mit tiefer, ruhiger Stimme: "Sie ist perfekt. Jede Kurve, jede Linie. Man möchte sie stundenlang betrachten... und mehr."

Seine Augen hielten Inas Blick fest, und sie spürte, wie ihre Nippel noch härter wurden, wie die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen zunahm.

Nach dem zweiten Glas lachte Marion. "Weißt du was, Ina? Die Dessous stehen dir so gut - sie gehören jetzt dir. Als Entschädigung für den kleinen Schreck." Sie zwinkerte Richard zu, der nickte zustimmend. "Absolut. Sie wären verschwendet an jemand anderem."

Ina protestierte schwach, doch insgeheim spürte sie eine dunkle, süße Erregung. Sie trank noch einen Schluck, spürte die Blicke der beiden auf ihrer Haut wie Berührungen.

Als sie schließlich aufstand - die Dessous immer noch am Körper, in ihrer Tasche gefaltet für später -, war ihre Stimme heiser. "Danke... für alles."

Marion begleitete sie zur Tür, legte eine Hand auf ihren unteren Rücken. "Komm bald wieder", flüsterte sie. "Das war erst der Anfang."

Ina ging nach Hause, die Sonne brannte auf ihrer Haut, aber die Hitze in ihrem Körper kam von ganz woanders. Sie wusste nicht, ob sie sich schämen oder sich freuen sollte. Aber eines wusste sie genau: Sie würde wiederkommen.

Kapitel 3: Die erste Berührung

In den folgenden Tagen konnte Ina an kaum etwas anderes denken als an jenen Nachmittag in der Villa. Jedes Mal, wenn sie die Augen schloss, spürte sie wieder den dünnen roten Stoff auf ihrer Haut, Marions bewundernde Hände auf ihren Hüften und - vor allem - Richards Blick, der sie wie eine physische Berührung durchdrungen hatte.

Nachts wälzte sie sich neben Chris hin und her, ihre Finger glitten unwillkürlich zwischen ihre Beine, während sie sich vorstellte, wie Richards tiefe Stimme noch näher gekommen wäre, hätte Marion sie nicht unterbrochen.

Die geschenkten Dessous lagen ganz unten in ihrer Schublade, sorgfältig gefaltet. Sie hatte sie noch nicht getragen - noch nicht einmal anprobiert. Aber allein das Wissen, dass sie da waren, machte sie unruhig, rastlos, feucht.

Am Freitagnachmittag kam eine Nachricht von Marion: "Komm heute Abend rüber, wenn Chris länger arbeitet. Richard grillt, und ich habe einen neuen Rosé, der perfekt zu der Hitze passt. Nur wir drei - ganz entspannt."

Ina starrte lange auf das Display. Chris hatte tatsächlich eine späte Videokonferenz angekündigt. Sie schrieb zurück: "Gerne. Gegen 19 Uhr?"

Als sie die Villa betrat, trug sie ein leichtes, weißes Sommerkleid - knielang, aber mit einem tiefen Ausschnitt, der ihre Brüste sanft umspielte. Darunter die roten Dessous. Sie hatte sie heute Morgen angezogen, "nur um zu sehen, ob sie noch passen", hatte sie sich eingeredet. In Wahrheit wollte sie spüren, wie sich der Stoff anfühlte, wenn sie wusste, dass Richard sie gleich wiedersehen würde.

Marion empfing sie mit einem Kuss auf beide Wangen, länger als nötig, ihre Lippen streiften fast Inas Mundwinkel. "Du siehst aus, als hättest du ein Geheimnis", flüsterte sie mit einem wissenden Lächeln.

Richard stand am Grill im Garten, in einem engen schwarzen Poloshirt, das seine breiten Schultern und die kräftigen Unterarme betonte. Als er Ina sah, leuchteten seine Augen auf. Er kam auf sie zu, reichte ihr ein Glas Rosé und küsste sie zur Begrüßung ebenfalls auf die Wangen - doch seine Lippen verweilten einen Sekundenbruchteil länger, und sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Hals.

"Du trägst sie, nicht wahr?", raunte er so leise, dass nur sie es hören konnte.

Ina erschrak, doch ihr Körper reagierte sofort: ein heißer Schauer lief von ihrem Nacken direkt zwischen ihre Beine. Sie nickte kaum merklich. Richards Lächeln wurde dunkler, zufriedener.

Das Essen war köstlich - gegrilltes Gemüse, zartes Fleisch, der Rosé floss in Strömen. Die Unterhaltung blieb leicht, doch die Luft knisterte. Marion erzählte anzügliche Anekdoten aus ihren Reisen, Richard warf Ina immer wieder Blicke zu, die keine Fragen offenließen.

Irgendwann legte Marion ihre Hand auf Inas Oberschenkel unter dem Tisch - ganz beiläufig, als würde sie einen Punkt unterstreichen. Die Berührung war warm, fest, und wanderte langsam ein Stück höher. Ina hielt den Atem an, spreizte instinktiv die Beine ein winziges Stück. Marion lächelte nur und zog die Hand wieder zurück.

Nach dem Essen zogen sie sich auf die großen Lounge-Sofas am Pool zurück. Die Sonne war untergegangen, nur die Unterwasserbeleuchtung tauchte den Garten in ein sinnliches Blau. Marion dimmte das Licht noch weiter, zündete ein paar Kerzen an. Der Duft von Jasmin und Grillrauch lag schwer in der Luft.

"Tanzen wir ein bisschen?", schlug Marion vor und startete eine langsame, sinnliche Playlist. Sie zog Ina hoch, legte die Arme um ihre Taille und begann, sich mit ihr im Takt zu wiegen. Ihre Körper waren nah, Brüste streiften Brüste, Hüften kreisten gemeinsam.

Richard saß auf dem Sofa, das Glas in der Hand, und beobachtete sie mit diesem ruhigen, dominanten Blick, der Ina schon beim letzten Mal so schwach gemacht hatte.

Marion drehte Ina langsam, sodass sie mit dem Rücken zu Richard stand. Dann trat sie einen Schritt zurück und gab Richard ein kaum wahrnehmbares Zeichen. Er stand auf, stellte sich hinter Ina. Sie spürte seine Präsenz, bevor er sie berührte - die Wärme seines Körpers, seinen Duft.

Dann legten sich seine großen Hände sanft auf ihre Hüften, genau dort, wo Marion sie vor Tagen schon gehalten hatte.

Ina erstarrte - und schmolz gleichzeitig.

Richard zog sie langsam an sich, bis ihr Rücken gegen seine Brust drückte. Sie spürte sofort seine Härte, die sich gegen ihren Po presste - deutlich, unmissverständlich. Ein leises Keuchen entwich ihr.

Seine Hände glitten höher, streiften die Unterseiten ihrer Brüste durch den dünnen Stoff des Kleides. Seine Lippen näherten sich ihrem Ohr. "Du fühlst dich unglaublich an, Ina", flüsterte er. "So weich. So bereit."

Marion trat wieder näher, stellte sich vor Ina, sodass sie zwischen den beiden eingekeilt war. Ihre Hand glitt unter Inas Kinn, hob es leicht an. "Schau mich an", sagte sie sanft. Ina tat es - und Marion küsste sie.

Nicht zögerlich, nicht spielerisch. Ein tiefer, hungriger Kuss, Zunge an Zunge, während Richards Hände weiter über ihren Körper wanderten, eine Brust umfassten, den Nippel durch den Stoff zwickten.

Ina stöhnte in Marions Mund. Ihre Knie wurden weich. Sie spürte, wie sich die Feuchtigkeit in ihrem Slip ausbreitete, wie der rote Stoff bereits durchnässt war.

Richards andere Hand glitt nach unten, über ihren Bauch, blieb kurz über dem Saum ihres Kleides stehen - als würde er auf Erlaubnis warten.

Marion löste den Kuss, sah Ina tief in die Augen. "Willst du, dass er dich berührt?", fragte sie leise. "Sag es."

Ina brachte kein Wort heraus. Sie nickte nur, kaum merklich.

Richard hob den Saum ihres Kleides an, seine Finger glitten unter den Stoff, fanden den feuchten Spitzen-Slip. Er strich einmal langsam über ihre geschwollenen Schamlippen, spürte die Nässe. "So feucht für uns", murmelte er an ihrem Ohr. "Du hast den ganzen Abend daran gedacht, nicht wahr?"

Ein weiterer Finger teilte ihre Lippen, fand ihren Kitzler, kreiste langsam. Ina keuchte laut auf, ihre Hüften drückten sich ihm entgegen. Marion küsste sie wieder, schluckte ihr Stöhnen, während ihre eigene Hand unter Inas Kleid glitt und eine Brust knetete, den harten Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger zwirbelte.

Die Welt reduzierte sich auf diese Berührungen - Richards Finger, die sie langsam, quälend langsam zum Höhepunkt brachten, und Marions Mund, der sie gleichzeitig verschlang.

Als Ina kam, war es heftig, unerwartet, ihre Beine zitterten, sie hätte gestürzt, wenn die beiden sie nicht gehalten hätten.

Danach standen sie eine Weile einfach so da - Ina zwischen ihnen, schwer atmend, das Kleid noch hochgeschoben, Richards Finger immer noch sanft zwischen ihren Beinen. Marion küsste ihre Stirn. "Das war erst der Anfang, Liebes", flüsterte sie.

Richard zog seine Hand zurück, führte die feuchten Finger an seine Lippen und leckte sie langsam ab, während er Ina in die Augen sah. "Du schmeckst so süß wie ich es mir vorgestellt habe."

Ina wusste in diesem Moment, dass es kein Zurück mehr gab. Und - viel beunruhigender - dass sie es auch gar nicht wollte.

Kapitel 4: Risse im Vertrauten

Ina schlich durch die Haustür, ihre Beine noch weich von dem intensiven Höhepunkt, den Richard und Marion ihr beschert hatten. Der Garten der Villa lag nur ein paar Meter entfernt, doch es fühlte sich an wie eine andere Welt - eine, in der sie sich fallen lassen konnte, ohne Schuld, ohne Konsequenzen.

Zu Hause war alles vertraut: das sanfte Licht im Flur, der Duft von Chris' Aftershave, der noch in der Luft hing. Doch nichts fühlte sich mehr richtig an. Ihre Haut prickelte, ihre Nippel waren immer noch hart und empfindlich von Marions Fingern, und zwischen ihren Beinen pochte eine anhaltende Wärme, feucht und klebrig von ihrer Erregung und Richards Berührungen.

"Ich dusche schnell", murmelte sie Chris zu, der im Wohnzimmer saß und fern sah. Er nickte nur, lächelte abwesend. "War's schön?" "Ja, sehr", antwortete sie, ihre Stimme heiser vor Lügen.

Im Bad ließ sie das heiße Wasser über sich laufen, seifte sich ein, versuchte verzweifelt, die Spuren abzuwischen. Ihre Finger glitten über ihre Schamlippen, die immer noch geschwollen waren, und ein unwillkürlicher Schauer durchfuhr sie, als sie an Richards Finger dachte - wie er sie geteilt, gekreist, in sie gedrungen war.

Sie biss sich auf die Lippe, um nicht zu stöhnen, und drehte das Wasser kälter, um die Hitze in ihrem Körper zu löschen. Es half nichts. Die Schuld mischte sich mit Verlangen, und als sie aus der Dusche stieg, trocknete sie sich ab, zog ein lockeres Nachthemd an - ohne Unterwäsche, weil alles andere zu eng, zu erregend gewesen wäre.

Im Schlafzimmer lag Chris schon im Bett, die Decke bis zur Brust hochgezogen, und las in einem Buch. Er blickte auf, als sie hereinkam, und seine Augen wanderten über ihren Körper, der unter dem dünnen Stoff sichtbar schimmerte.

"Du siehst... anders aus heute", sagte er leise, mit einem Hauch von Unsicherheit. Ina schlüpfte unter die Decke, drehte sich zu ihm, versuchte ein normales Lächeln. "Nur müde. Der Abend war anstrengend."

Chris legte das Buch weg, rückte näher, seine Hand strich sanft über ihren Arm. Seine Berührung war zärtlich, fast zögerlich - so typisch für ihn, devot und immer darauf bedacht, ihr zu gefallen. Er küsste ihren Nacken, seine Lippen weich, und Ina spürte, wie sein Atem schneller wurde.

Seine Hand glitt tiefer, unter die Decke, über ihren Bauch, und dann zwischen ihre Beine. Ina erstarrte, als seine Finger ihre Feuchtigkeit spürten - sie war immer noch nass, ihre Schamlippen glitschig von der Erregung des Abends.

Chris keuchte leise auf, interpretierte es falsch, als Zeichen ihrer Lust auf ihn. "Oh Gott, Ina... du bist ja total feucht. Hast du an mich gedacht?" Seine Stimme war erregt, fast flehend, und er rutschte näher, sein Körper presste sich an ihren.

Ina fühlte ein schlechtes Gewissen wie einen Stich im Herzen - nein, sie hatte nicht an ihn gedacht. In ihrem Kopf war Richard, sein harter Schwanz, der sich gegen sie gedrückt hatte, seine Finger, die sie zum Zittern gebracht hatten. Doch sie nickte schwach, ließ es zu, weil sie wusste, dass Widerstand Fragen provozieren würde.

Chris' devote Natur kam zum Vorschein, wie immer in solchen Momenten. Er küsste sie tiefer, seine Zunge schüchtern in ihrem Mund, und flüsterte: "Sag mir, was du willst. Ich mach alles für dich."

Seine Hand kreiste langsam über ihren Kitzler, aber es war zu sanft, zu zögerlich - nichts im Vergleich zu Richards fester, fordernder Berührung. Ina schloss die Augen, stellte sich vor, es wäre Richard, der sie berührte, und ihr Körper reagierte unwillkürlich: Ihre Hüften hoben sich leicht, ein leises Stöhnen entwich ihr.

Chris missverstand es als Einladung, rutschte tiefer, spreizte ihre Beine und leckte sie - seine Zunge flach und eifrig, aber ohne den Druck, den sie brauchte. "Gefällt dir das? Sag's mir, bitte", murmelte er gegen ihre Haut, devot und unterwürfig, sehnend nach Bestätigung.

Ina nickte, ihre Finger gruben sich in sein Haar, doch in Gedanken war sie bei Richard - wie er sie genommen hätte, hart und ohne zu fragen. Das schlechte Gewissen wuchs, mischte sich mit Frustration.

Sie wollte es schnell hinter sich bringen, wollte nicht, dass Chris merkte, wie distanziert sie war. "Komm her", flüsterte sie, zog ihn hoch. Chris gehorchte sofort, sein Schwanz hart gegen ihren Oberschenkel. Er war nicht so groß wie Richard, nicht so dominant, aber in diesem Moment war das egal.

Ina ließ ihn eindringen, ihre nasse Pussy umschloss ihn leicht, und Chris stöhnte laut auf, begann zu stoßen - langsam, kontrolliert, immer auf ihre Reaktion bedacht.

Um es zu beschleunigen, griff Ina nach seinen Brustwarzen - sie wusste, wie empfindlich er da war, wie schnell er die Kontrolle verlor. Ihre Finger zwickten sie leicht, drehten sie, und Chris keuchte: "Oh ja... bitte, härter."

Er stieß schneller, unregelmäßiger, seine devote Seite übernahm: "Sag mir, dass ich gut bin... bitte, Ina." Sie tat es, flüsterte Lügen in sein Ohr - "Du fühlst dich so gut an" -, während sie seine Nippel fester kniff, rollte, zog.

Chris' Stöße wurden hektisch, er hatte keine Kontrolle mehr, sein Schwanz pulsierte in ihr, und mit einem lauten Stöhnen kam er - spritzte tief in sie hinein, viel zu früh, wie immer, wenn sie seine Schwäche ausnutzte.

Ina simulierte ihren Orgasmus, spannte ihre Muskeln an, stöhnte leise, doch in Wahrheit war es nur ein schwaches Echo der Ekstase von vorhin. Chris rollte sich erschöpft zur Seite, küsste sie dankbar.

"Das war unglaublich... du bist so... dominant heute." Er schlief ein, zufrieden und ahnungslos.

Ina lag wach, starrte an die Decke, ihr Körper unbefriedigt, ihr Gewissen schwer. Zwischen ihren Beinen sickerte Chris' Samen heraus, vermischt mit ihrer eigenen Feuchtigkeit - aber in Gedanken war sie bei Richard, sehnte sich nach seiner Härte, seiner Dominanz.

Die Risse in ihrer Beziehung wurden tiefer, und sie wusste, dass der nächste Schritt unvermeidlich war.

Kapitel 5: Der schiefe Regal

Chris starrte auf Marions Nachricht, die auf seinem Handy aufleuchtete, während er in der Mittagspause am Küchentisch saß. "Hey Chris, hast du kurz Zeit? Ich brauche mal starke Männerhände. Ein Regal im Gästezimmer hängt schief, und Richard ist den ganzen Tag weg. Würde mich sehr freuen, wenn du mir helfen könntest."

Sein Herz machte einen kleinen Sprung - halb aus Höflichkeit, halb aus etwas, das er sich nicht eingestehen wollte. Ina war bei der Arbeit, das Haus leer. Er tippte schnell zurück: "Klar, bin in fünf Minuten da."

Als Marion die Tür öffnete, trug sie einen kurzen schwarzen Seidenkimono, der sich bei jeder Bewegung ein wenig öffnete und wieder schloss, wie ein Versprechen, das sich nicht ganz halten wollte. Ihre Beine waren nackt, die Haut leicht gebräunt, und ihre Füße steckten in hochhackigen Pantoffeln, die sie größer wirken ließen - fast bedrohlich größer.

"Du bist ein Schatz", sagte sie mit dieser tiefen, ruhigen Stimme, die Chris immer ein bisschen schwindelig machte. Sie trat zur Seite, und er roch ihren Duft - etwas Schweres, Animalisches, das sich mit dem frischen Kaffee im Haus mischte.

Sie führte ihn die Treppe hoch. Chris folgte, den Werkzeugkasten in der Hand, den er aus reiner Gewohnheit mitgenommen hatte. Oben war es kühler, gedämpfter. Der Flur mündete in einen Raum, den er noch nie betreten hatte. Marion öffnete die Tür und ließ ihn zuerst eintreten.

Das "Gästezimmer" war anders als der Rest der Villa. Die Wände waren in einem dunklen Grau gestrichen, fast schwarz, und absorbierten das Licht. Ein großes Bett dominierte den Raum, mit massiven Pfosten aus dunklem Holz. An den Pfosten waren unauffällige, aber stabile Ösen angebracht - wie für Vorhänge, dachte Chris automatisch, doch irgendetwas an ihrer Position stimmte nicht.

Die Fenster waren mit schweren Samtvorhängen verhängt, und an einer Wand stand ein hoher Schrank aus demselben dunklen Holz, dessen Türen verspiegelt waren. In den Spiegeln sah er sich selbst - und Marion hinter ihm, die die Tür leise ins Schloss zog.

"Da drüben ist das Regal", sagte sie und deutete auf eine Konstruktion aus Metall und Glas, die tatsächlich leicht schief hing. Chris stellte den Kasten ab und stieg auf die kleine Trittleiter, die bereits bereitstand.

Marion reichte ihm Werkzeug von unten, jedes Mal mit einer Berührung, die einen Sekundenbruchteil zu lange dauerte. Ihre Finger streiften seine, glitten kurz über seinen Unterarm. Er spürte, wie seine Haut kribbelte.

Von oben hatte er freien Blick in ihren Ausschnitt. Der Kimono war nicht richtig gebunden - oder absichtlich nicht - und gab den Blick auf ihre vollen Brüste frei, die sich bei jeder Bewegung leicht wiegten. Die Nippel zeichneten sich deutlich unter dem dünnen Stoff ab. Chris schluckte, versuchte sich auf die Schrauben zu konzentrieren, doch seine Hände zitterten leicht.

"Du hast wirklich kräftige Arme", sagte Marion leise von unten. "Man sieht, dass du zupacken kannst... wenn man dich lässt."

Die Worte trafen ihn wie ein kleiner Stromschlag. Er spürte, wie das Blut in seine Lenden schoss, wie sich seine Jeans plötzlich enger anfühlte. Marion trat einen Schritt näher, sodass er ihren Atem an seinem Bein spüren konnte.

"Weißt du, Chris", fuhr sie fort, ihre Stimme jetzt tiefer, fast ein Flüstern, "manche Männer brauchen eine Frau, die ihnen sagt, wo es langgeht. Die ihnen zeigt, wie gut es sich anfühlen kann, wenn sie einfach... gehorchen."

Chris' Hände hielten inne. Er blickte hinunter. Marion sah zu ihm hoch, die Augen dunkel, ein kleines, wissendes Lächeln auf den Lippen. Sie legte eine Hand auf seinen Oberschenkel - ganz oben, knapp unter dem Saum der Jeans - und drückte leicht zu. Nicht zärtlich. Fest. Besitzergreifend.

"Ich mag Männer, die bereit sind, ein bisschen Schmerz zu ertragen", sagte sie langsam. "Ein bisschen Zwicken. Ein bisschen Brennen. Und dann... die Belohnung."

Ihre Finger gruben sich leicht in sein Fleisch, gerade genug, dass er den Druck spürte, ein scharfes, heißes Ziehen, das direkt in seinen Schwanz schoss. Er keuchte leise, unfähig, sich zu bewegen.

Sie ließ los, trat einen Schritt zurück, als wäre nichts gewesen. "Fertig?", fragte sie unschuldig.

Chris stieg herunter, seine Beine weich, die Erektion schmerzhaft in der Jeans gefangen. Marion trat ganz nah an ihn heran, so nah, dass er die Wärme ihres Körpers spürte. Sie legte eine Hand flach auf seine Brust, spürte seinen rasenden Herzschlag.

"Du reagierst so schön", flüsterte sie. "Ich sehe, wie sehr dich das erregt. Wie du zitterst. Wie hart du schon bist." Ihre Hand glitt tiefer, streifte einmal - ganz leicht - über die Beule in seiner Hose. Chris stöhnte auf, ein unterdrückter, hilfloser Laut.

Marion lächelte, ihre Augen glitzerten. "Heute nicht", sagte sie sanft, aber mit einem Unterton, der keinen Widerspruch duldete. "Heute darfst du nur fühlen, wie es ist, wenn du wartest. Wenn du dich mir anvertraust. Wenn du weißt, dass ich entscheide, wann und wie."

Sie trat zurück, band den Kimono enger, als wollte sie ihn vor sich selbst schützen. "Geh jetzt nach Hause, Chris. Denk an meine Hand auf deinem Bein. An den Schmerz, der dich so hart gemacht hat. Und wenn du nachts nicht schlafen kannst... dann weißt du, wo du mich findest."

Chris nickte stumm. Seine Kehle war trocken, sein Körper brannte. Er nahm den Werkzeugkasten, ging zur Tür, ohne sich umzudrehen. Erst draußen, auf dem Kiesweg, atmete er tief durch. Seine Hand zitterte, als er die Haustür aufschloss.

Er wusste nicht, was genau in diesem Raum auf ihn wartete - die Ösen, die Spiegel, die Kommode. Er ahnte nur, dass dort etwas war, das ihn gleichzeitig ängstigte und wie ein Magnet anzog.

Und dass er, früher oder später, zurückgehen würde.

Kapitel 6: Der Punkt ohne Wiederkehr

Ina hatte den ganzen Tag über ein nervöses Kribbeln im Bauch. Seit dem Abend am Pool, als Richard und Marion sie gemeinsam zum Höhepunkt gebracht hatten, war nichts mehr wie zuvor. Sie hatte Chris angelogen - wieder einmal -, als sie sagte, sie wolle nur kurz rübergehen, um Marion bei etwas zu helfen.

In Wahrheit hatte Marion am Vormittag eine Nachricht geschickt: "Richard ist allein zu Hause. Komm vorbei, wenn du magst. Kein Druck. Nur wir drei... oder vielleicht nur ihr zwei."

Ina wusste genau, was das bedeutete. Und sie wusste, dass sie gehen würde.

Als sie die Villa betrat, war es still. Marion war tatsächlich nicht da - eine seltene Geschäftsreise, hatte Richard erklärt, als er die Tür öffnete. Er trug nur eine lockere Leinenhose und ein offenes Hemd, das seine breite Brust freigab. Seine Augen waren dunkel, ruhig, aber mit diesem hungrigen Glitzern, das Ina schon kannte.

"Schön, dass du gekommen bist", sagte er leise und schloss die Tür hinter ihr. Kein Kuss zur Begrüßung. Noch nicht. Stattdessen nahm er ihre Hand und führte sie ins Wohnzimmer, wo der große Kamin leise knisterte, obwohl es draußen warm war.

Auf dem Tisch standen zwei Gläser Rotwein. Er reichte ihr eines, seine Finger streiften ihre - absichtlich.

Sie tranken schweigend, saßen nah auf dem Sofa. Die Spannung war greifbar, wie eine unsichtbare Schnur, die sich zwischen ihnen immer enger zog. Richard stellte sein Glas ab, drehte sich zu ihr.

"Ich habe die ganze Woche an dich gedacht", sagte er mit tiefer Stimme. "An deinen Körper. An dein Stöhnen. An die Art, wie du dich angefühlt hast, als du gekommen bist."

Ina schluckte. Ihre Wangen brannten. "Ich auch", flüsterte sie. Es war die Wahrheit. Sie hatte jede Nacht davon geträumt - und sich dafür gehasst.

Richard rückte näher. Seine Hand legte sich auf ihr Knie, glitt langsam höher, unter den Saum ihres Kleides. "Marion ist morgen früh zurück. Heute Nacht gehörst du mir. Nur mir."

Ina nickte kaum merklich. Sie wusste, dass sie hätte aufstehen können. Dass sie hätte gehen sollen. Aber sie blieb sitzen, spreizte sogar leicht die Beine, als seine Finger den Rand ihres Slips erreichten.

Er küsste sie endlich - nicht sanft, nicht zögerlich. Ein Kuss, der Besitz ergriff, tief und fordernd. Seine Zunge drang in ihren Mund, während seine Hand den Slip zur Seite schob und zwei Finger ohne Vorwarnung in sie gleiten ließ.

Ina keuchte in seinen Mund - sie war bereits nass, bereit, seit sie das Haus verlassen hatte. "So feucht für mich", murmelte er gegen ihre Lippen. "Dein Körper weiß genau, was er will."

Er hob sie hoch, trug sie ins Schlafzimmer - dasselbe Zimmer, in dem sie die roten Dessous anprobiert hatte. Diesmal warf er sie nicht einfach aufs Bett. Er stellte sie davor ab, zog ihr das Kleid über den Kopf, langsam, fast ehrfürchtig. Dann den BH. Den Slip. Bis sie nackt vor ihm stand, zitternd vor Erregung.

Richard zog sich aus. Sein Körper war stark, trainiert, älter als Chris, aber voller kontrollierter Kraft. Sein Schwanz stand hart und groß vor, dicker als alles, was Ina je gespürt hatte. Sie starrte ihn an, eine Mischung aus Angst und Verlangen.

Er legte sie aufs Bett, spreizte ihre Beine weit. Küsste sich von ihrem Hals abwärts - über ihre Brüste, saugte fest an ihren Nippeln, bis sie aufstöhnte -, über ihren Bauch, bis zu ihrer Mitte.

Seine Zunge teilte ihre Schamlippen, fand ihren Kitzler, leckte langsam, dann schneller, dann mit genau dem Druck, den sie brauchte. Ina bäumte sich auf, ihre Hände krallten sich in sein Haar. Sie kam schnell, heftiger als je zuvor mit Chris, schrie seinen Namen.

Doch Richard war noch lange nicht fertig.

Er richtete sich auf, positionierte sich zwischen ihren Beinen. Die Spitze seines Schwanzes drückte gegen ihren Eingang. "Schau mich an", befahl er leise.

Ina öffnete die Augen, sah in seine. Und dann drang er in sie ein - langsam, Zentimeter für Zentimeter, dehnte sie, füllte sie aus, bis sie das Gefühl hatte, zerrissen zu werden vor Lust. Er war größer, härter, tiefer als alles, was sie kannte.

Als er ganz in ihr war, blieb er einen Moment still, ließ sie sich an ihn gewöhnen.

Dann begann er zu stoßen - erst langsam, tief, dann schneller, härter. Jeder Stoß traf genau den Punkt in ihr, der sie Sterne sehen ließ. Seine Hände hielten ihre Hüften fest, dirigierten sie, kontrollierten jeden Winkel.

Er küsste sie wild, biss in ihre Unterlippe, knetete ihre Brüste, zwirbelte ihre Nippel - alles gleichzeitig.

Ina verlor jedes Zeitgefühl. Sie kam ein zweites Mal, dann ein drittes Mal, ihre Nägel gruben sich in seinen Rücken, ihre Beine schlangen sich um seine Hüften, zogen ihn tiefer.

"Sag mir, dass du mich willst", knurrte er irgendwann, seine Stimme rau vor Anstrengung.

"Ich will dich", keuchte sie. "Mehr als alles andere."

"Sag mir, dass du mein bist."

"Ich bin dein."

In diesem Moment spürte sie, wie er anschwoll, wie seine Stöße unregelmäßiger wurden. Sie wusste, was kommen würde. Ein Teil von ihr - der vernünftige, der mit Chris verheiratete - schrie innerlich auf. Sie verhüteten nicht. Sie nahm nichts.

Aber der andere Teil, der, der sich gerade in Richards Armen verlor, wollte genau das.

"Komm in mir", flüsterte sie, ohne nachzudenken. "Bitte."

Richard stöhnte laut auf, stieß ein letztes Mal tief in sie hinein - und kam. Sie spürte es deutlich: das Pulsieren, die Wärme, wie er sich in ihr ergoss, Strahl um Strahl.

Es war der intensivste, längste Orgasmus, den sie je bei einem Mann erlebt hatte. Und es fühlte sich an wie eine Markierung. Wie etwas Endgültiges.

Danach lagen sie schwer atmend da, sein Gewicht auf ihr, sein Schwanz noch in ihr, langsam weicher werdend. Er küsste ihre Stirn, ihre Wangen, ihre Lippen - zärtlich jetzt, fast liebevoll.

"Das war der beste Sex meines Lebens", flüsterte Ina, ohne es zu wollen. Es war die Wahrheit.

Richard lächelte, strich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. "Und es war erst der Anfang."

Ina schloss die Augen. Sie wusste, dass sie gerade eine Grenze überschritten hatte, von der es kein Zurück gab. Sie wusste, dass sie Chris betrügen würde - nicht nur mit dem Körper, sondern mit allem.

Und doch fühlte sich in diesem Moment alles richtig an. Vollkommen. Gefährlich lebendig.

Draußen ging die Sonne unter. Drinnen blieb sie liegen, mit Richards Samen tief in sich, und fragte sich nicht einmal, was passieren würde, wenn etwas daraus entstünde.

Sie wollte es.

Kapitel 7: Spuren der Nacht

Ina schlich um kurz nach zehn durch die Haustür. Das Haus war dunkel bis auf das schwache Licht im Flur, das Chris immer brennen ließ. Sie zog die Schuhe aus, stellte ihre Tasche leise ab und lauschte. Aus dem Schlafzimmer kam kein Geräusch - Chris schlief bereits, oder tat zumindest so.

Ihre Beine zitterten noch leicht, ein Nachhall der Stunden mit Richard. Zwischen ihren Schenkeln fühlte sie eine warme, klebrige Nässe - sein Samen, der langsam aus ihr sickerte. Der Gedanke daran ließ sie gleichzeitig erschauern und erröten.

Sie durfte keinen Geruch mit ins Bett nehmen, keinen verdächtigen Duft, keine Spur.

Leise huschte sie ins Bad, drehte die Dusche auf und ließ das heiße Wasser über sich laufen. Sie seifte sich zweimal ein, wusch sich besonders gründlich zwischen den Beinen, als könnte sie damit nicht nur den Geruch, sondern auch die Schuld abwaschen.

Ihre Finger glitten über ihre immer noch geschwollenen Schamlippen, und unwillkürlich stöhnte sie leise auf - sie war empfindlich, wund auf die beste Art. Richards Bild blitzte auf: wie er sie genommen hatte, tief und besitzergreifend, wie er in ihr gekommen war. Sie biss sich auf die Lippe, drehte das Wasser kälter.

Als sie ins Schlafzimmer kam, nur in ein Handtuch gewickelt, lag Chris auf der Seite, die Decke bis zur Brust hochgezogen. Seine Augen waren offen, er beobachtete sie im Halbdunkel.

"Du bist spät", sagte er leise, ohne Vorwurf. Eher neugierig, fast sehnsüchtig.

"Marion und ich haben geredet... und dann noch ein Glas Wein", log Ina und ließ das Handtuch fallen. Sie schlüpfte nackt unter die Decke, drehte sich von ihm weg, in der Hoffnung, dass er sie einfach in den Arm nehmen und einschlafen würde.

Aber Chris rückte näher. Seine Hand legte sich auf ihre Hüfte, warm und zögerlich. "Du riechst so frisch geduscht", murmelte er an ihrem Nacken. Seine Finger streichelten ihren Bauch, wanderten tiefer. Ina spannte sich an.

"Chris... ich bin müde."

"Ich weiß", flüsterte er. "Aber ich hab den ganzen Abend an dich gedacht. Daran, wie du dich heute Morgen angefühlt hast. Daran, wie sehr ich dir gefallen möchte."

Seine Stimme hatte diesen Unterton, den sie kannte - devot, flehend, erregt davon, ihr zu dienen. Normalerweise fand sie das süß. Heute fühlte es sich an wie ein Messer in ihrer Schuld.

Seine Hand glitt zwischen ihre Beine, ganz vorsichtig. Ina wollte die Beine zusammenpressen, doch er war schon da - und spürte sofort, wie feucht sie trotz der Dusche immer noch war. Ihre Schamlippen waren geschwollen, glitschig, und als sein Finger sie teilte, entwich ihr ein leises Keuchen.

"Mein Gott, Ina... du bist ja total nass", flüsterte er ehrfürchtig. "So saftig. So bereit."

Ina biss sich auf die Lippe. Sie wollte schreien: Das ist nicht für dich. Das ist von ihm. Aber sie schwieg. Stattdessen drehte sie sich auf den Rücken, sah ihn an. Chris' Augen waren groß, dunkel vor Lust. Er leckte sich die Lippen.

"Darf ich?", fragte er heiser. "Darf ich dich lecken? Bitte."

Sie zögerte. Jeder vernünftige Teil in ihr sagte nein. Aber ein anderer Teil - der immer noch erregte, der immer noch an Richard dachte - wollte genau das: berührt werden, weiter erregt werden, ohne selbst etwas tun zu müssen.

Langsam spreizte sie die Beine. "Okay", flüsterte sie.

Chris stöhnte leise auf, rutschte sofort tiefer. Er küsste ihren Bauch, ihre Innenschenkel, atmete tief ein, als er bei ihrer Mitte ankam. "Du riechst so gut... so intensiv", murmelte er, bevor seine Zunge sie das erste Mal berührte.

Er leckte sie langsam, ehrfürchtig, als wäre sie etwas Kostbares. Seine Zunge glitt durch ihre Spalte, teilte die geschwollenen Lippen, saugte an ihrem Kitzler. Er schmatzte leise, genoss sichtlich, wie nass sie war, wie saftig.

"Du schmeckst heute anders... intensiver", flüsterte er zwischendurch, und Ina erstarrte einen Moment vor Panik. Aber er merkte nichts Falsches - er interpretierte es als Geschenk.

Ina schloss die Augen. Die Schuld brannte in ihr, aber die Lust war stärker. Sie dachte an Richard - an seinen Mund, an seinen Schwanz, an das Gefühl, ausgefüllt zu sein. Ihre Hüften hoben sich Chris entgegen, sie griff in sein Haar, dirigierte ihn, wo sie ihn brauchte.

Chris gehorchte sofort, leckte schneller, fester, saugte an ihrem Kitzler, bis sie kam - ein tiefer, langer Orgasmus, der sie zittern ließ. Sie schrie leise auf, drückte sein Gesicht zwischen ihre Beine, während die Wellen durch sie rollten.

Chris kam hoch, sein Gesicht glänzend von ihrer Feuchtigkeit. Sein Schwanz war steinhart, pochte gegen ihren Oberschenkel. "Bitte... darf ich in dich?", flehte er.

Ina nickte. Sie wollte es schnell hinter sich bringen. Chris drang in sie ein - und stöhnte laut auf. "Du bist so offen... so glitschig", keuchte er, begann zu stoßen.

Ina spürte ihn kaum im Vergleich zu Richard, aber sie spielte mit - und griff nach seinen Brustwarzen, wie sie wusste, dass es ihn wahnsinnig machte.

Sie zwickte sie, drehte sie, zog leicht daran. Chris' Stöße wurden sofort schneller, unkontrollierter. "Oh Gott, ja... bitte, härter", bettelte er. Seine devote Seite brach völlig durch.

Ina kniff fester zu, rollte die harten Knöpfe zwischen den Fingern, und Chris verlor jede Beherrschung. Nach kaum einer Minute kam er - tief in ihr, mit einem langen, hilflosen Stöhnen, sein Körper bebend.

Er brach auf ihr zusammen, küsste ihren Hals. "Das war... unglaublich. Danke."

Ina strich ihm mechanisch über den Rücken, starrte an die Decke. Zwischen ihren Beinen mischte sich jetzt alles: Richards Samen von früher am Abend, ihre eigene Erregung, und nun Chris'. Sie fühlte sich schmutzig - und gleichzeitig seltsam mächtig.

Chris schlief schnell ein, zufrieden und ahnungslos.

Ina lag noch lange wach. Die Schuld fraß an ihr. Aber darunter war etwas Neues: eine dunkle, wachsende Gewissheit, dass sie diesen Weg weitergehen würde. Und dass sie ihn vielleicht sogar wollte - mit allem, was dazugehörte.

Kapitel 8: Der Schritt über die Schwelle

Chris konnte seit dem Tag mit dem schiefen Regal an kaum etwas anderes denken. Nachts lag er wach, während Ina neben ihm schlief, und seine Hand glitt unwillkürlich zu seinem Schwanz, wenn er an Marions Worte dachte - an den festen Druck ihrer Finger auf seinem Oberschenkel, an das Brennen, das direkt in seine Erektion geschossen war.

Er stellte sich vor, wie sie ihn ansah, wie sie befahl, wie sie ihn vielleicht sogar bestrafte. Die Fantasien wurden immer intensiver, immer devoter: Er kniete vor ihr, sie hielt eine Peitsche, ihre Stiefel glänzten, und er durfte nur dann kommen, wenn sie es erlaubte.

Aber er traute sich nicht. Jedes Mal, wenn er Marion aus der Ferne sah - beim Gärtnern oder am Pool -, wandte er den Blick ab, als hätte sie seine Gedanken lesen können. Er redete sich ein, dass es nur Fantasie bleiben musste. Dass er Ina liebte. Dass er nicht der Typ war, der fremdging.

Am Freitagabend dann die Nachricht von Ina: Sie würde das Wochenende bei ihrer Mutter verbringen - ein spontaner Besuch, weil es der Mutter nicht gut ging. Chris nickte nur, küsste sie zum Abschied und fühlte eine seltsame Mischung aus Erleichterung und Angst. Zwei Tage allein. Zwei Tage, in denen die Fantasien noch lauter werden würden.

Samstagmorgen. Chris saß mit einer Tasse Kaffee im Garten, starrte auf die Hecke, die die Grundstücke trennte. Und dann sah er sie.

Marion war draußen, in einem engen schwarzen Top und einer kurzen Hose, die ihre langen Beine betonte. Sie goss Blumen, bewegte sich langsam, als wüsste sie genau, dass sie beobachtet wurde. Plötzlich blickte sie auf - direkt zu ihm. Sie lächelte, hob die Hand und winkte ihn heran.

Chris' Herz raste. Er stellte die Tasse ab, ging zur Hecke. "Guten Morgen", sagte er, seine Stimme heiser.

"Guten Morgen, Nachbar", antwortete Marion mit diesem tiefen, amüsierten Ton. "Allein dieses Wochenende?"

Er nickte. "Ina ist bei ihrer Mutter."

"Wie praktisch." Sie trat näher an die Hecke, ihre Augen bohrten sich in seine. "Komm doch heute Nachmittag vorbei. Gegen vier. Ich habe etwas, das ich dir zeigen möchte." Sie machte eine Pause, ließ die Worte wirken. "Und ich denke, du möchtest es sehen."

Chris brachte kein Wort heraus. Er nickte nur.

Den ganzen Tag war er unruhig. Er mähte den Rasen, räumte auf, duschte zweimal - als könnte er sich damit reinwaschen. Um Viertel vor vier stand er vor ihrer Tür, in Jeans und einem einfachen Hemd, die Hände feucht vor Nervosität.

Marion öffnete.

Und Chris blieb der Atem stehen.

Sie trug kein normales Outfit mehr. Sie stand da in einem schwarzen Lederkorsett, das ihre Brüste hochdrückte und ihre Taille eng schnürte. Dazu einen kurzen Rock aus demselben Material, Netzstrümpfe und hohe Stiefel mit Absätzen, die sie noch dominanter wirken ließen.

Ihre Haare waren streng zurückgebunden, das Make-up dunkel und scharf - rote Lippen, schwarzer Eyeliner. In der Hand hielt sie eine kurze Reitgerte, die sie lässig gegen ihren Oberschenkel tippen ließ.

"Komm rein", sagte sie ruhig, aber mit einem Unterton, der keinen Widerspruch duldete.

Chris trat ein, die Tür fiel hinter ihm ins Schloss. Marion drehte sich um, ging voraus - ihre Hüften schwangen bei jedem Schritt, die Stiefel klackerten auf dem Marmorboden.

Sie führte ihn nicht ins Wohnzimmer. Sie führte ihn die Treppe hoch, direkt in das dunkle Gästezimmer, das er schon kannte.

Die Tür öffnete sich, und Chris erstarrte erneut.

Das Licht war gedimmt, rote Lampen warfen einen warmen, aber bedrohlichen Schein. Das große Bett stand immer noch da, aber jetzt waren an den Pfosten weiche Lederfesseln angebracht. An der Wand hingen Gerätschaften, die er nur aus seinen geheimsten Fantasien kannte: Peitschen, Paddel, Seile, eine Reihe von Plugs und Dildos auf einem Tischchen.

Die verspiegelten Schranktüren standen offen und zeigten noch mehr - Masken, Knebel, Nippelklemmen.

Marion schloss die Tür hinter ihnen. Das Klicken des Schlosses klang endgültig.

Sie drehte sich zu ihm um, die Gerte immer noch in der Hand.

"Du bist gekommen", sagte sie leise. "Das bedeutet, du bist bereit, die Kontrolle abzugeben."

Chris' Mund war trocken. Sein Schwanz war bereits hart, drückte schmerzhaft gegen die Jeans. Er nickte.

Marion trat näher, bis sie direkt vor ihm stand. Sie war größer durch die Absätze, blickte auf ihn herab. Mit der Spitze der Gerte hob sie sein Kinn an, zwang ihn, ihr in die Augen zu sehen.

"Ab jetzt sprichst du mich mit "Herrin" an. Du tust, was ich sage. Du kommst nicht, ohne meine Erlaubnis. Und du nimmst, was ich dir gebe - Lust und Schmerz gleichermaßen."

Ihre Stimme war ruhig, aber absolut. Chris spürte, wie seine Knie weich wurden.

"Ja... Herrin", flüsterte er.

Marion lächelte - ein kaltes, zufriedenes Lächeln.

"Gut. Dann fangen wir an."

Sie trat einen Schritt zurück, deutete auf den Boden vor sich.

"Knie dich hin."

Und Chris kniete.

Kapitel 9: Die Kunst der Hingabe

Chris kniete auf dem harten Holzboden des Spielzimmers, die Knie schmerzten bereits leicht von der ungewohnten Position. Sein Blick war gesenkt, wie es sich für ihn richtig anfühlte, doch er konnte nicht anders, als aus dem Augenwinkel Marions Stiefel zu beobachten - schwarz, glänzend, mit hohen Absätzen, die bei jedem Schritt ein leises Klacken erzeugten.

Die Luft im Raum war schwer, erfüllt vom Duft von Leder und etwas Süßlichem, vielleicht einer Duftkerze, die in der Ecke flackerte. Sein Schwanz pochte in der Enge seiner Jeans, hart seit dem Moment, als er Marion in ihrem Outfit gesehen hatte.

Marion umkreiste ihn langsam, die Reitgerte in ihrer Hand tippte rhythmisch gegen ihren Stiefel. "Schau mich an", befahl sie leise, aber scharf. Chris hob den Kopf, traf ihren Blick - kalt, kontrollierend, mit einem Hauch von Amüsement.

Sie war eine Vision der Dominanz: Das Lederkorsett schnürte ihre Taille eng, hob ihre Brüste hoch, sodass die Nippel sich unter dem Material abzeichneten. Der Rock war kurz, endete knapp unter ihren Hüften, und die Netzstrümpfe spannten sich über ihre muskulösen Beine.

"Steh auf und zieh dich aus", sagte sie. "Langsam. Lass mich sehen, was du mir zu bieten hast."

Chris gehorchte. Seine Hände zitterten, als er das Hemd aufknöpfte, Knopf für Knopf. Er spürte ihren Blick auf sich, wie eine Berührung - prüfend, besitzergreifend.

Das Hemd fiel zu Boden, enthüllte seine breite Brust, die leichten Muskeln, die er im Fitnessstudio aufbaute, aber nie wirklich nutzte. Dann die Jeans: Er zog sie herunter, zusammen mit den Boxershorts, und sein Schwanz sprang frei - hart, pochend, die Eichel bereits feucht von Precum.

Er stand nackt da, verletzlich, und fühlte eine Welle der Erregung, gemischt mit Scham.

Marion musterte ihn von oben bis unten, die Gerte strich leicht über seine Brust. "Nicht schlecht", murmelte sie. "Aber du bist zu unruhig. Du sehnst dich nach Kontrolle, oder?"

Sie trat näher, ihre Hand umfasste seinen Schwanz - fest, ohne Zärtlichkeit. Chris keuchte auf, seine Hüften zuckten vor. "Stillhalten", zischte sie und drückte zu, gerade genug, um Schmerz zu erzeugen.

Der Schmerz schoss durch ihn hindurch, vermischte sich mit Lust, und er stöhnte leise.

"Gut", lobte sie und ließ los. "Jetzt zum Bett. Leg dich auf den Rücken."

Chris legte sich hin, die seidenen Laken kühl unter seiner erhitzten Haut. Marion fesselte seine Handgelenke mit den weichen Lederriemen an den Pfosten - fest, aber nicht schmerzhaft. Noch nicht.

Seine Arme waren ausgestreckt, sein Körper ausgeliefert. Sie band auch seine Knöchel fest, spreizte seine Beine weit auseinander. Er war fixiert, konnte sich kaum bewegen, und der Gedanke daran ließ seinen Schwanz zucken.

Marion setzte sich rittlings auf seine Brust, ihr Gewicht drückte ihn nieder. Der Lederrock rutschte hoch, enthüllte, dass sie nichts darunter trug - ihre Schamlippen glänzten bereits, feucht vor Erregung. Sie rieb sich leicht an ihm, ließ ihn ihren Duft riechen - moschusartig, einladend, dominant.

"Du bist mein Spielzeug heute", flüsterte sie. "Ich entscheide, wann du fühlst, wann du leidest, wann du kommst."

Sie nahm die Nippelklemmen aus der Kommode - kleine, silberne Dinger mit einer Kette dazwischen. Chris' Augen weiteten sich. "Atme tief ein", befahl sie und befestigte die erste Klemme an seiner rechten Brustwarze.

Der Schmerz war scharf, beißend, und er keuchte auf. "Gut so?", fragte sie spöttisch und zog leicht an der Klemme. Der Schmerz intensivierte sich, schoss direkt in seinen Schwanz, der noch härter wurde.

Die zweite Klemme folgte. Chris wand sich, so gut es die Fesseln erlaubten, ein Mix aus Qual und Ekstase durchflutete ihn. Marion lächelte, zog an der Kette zwischen den Klemmen, und er stöhnte laut - der Schmerz war exquisit, machte ihn noch devoter.

"Jetzt zur Gerte", sagte sie und stand auf. Sie ließ die Spitze der Reitgerte über seinen Körper gleiten - über seine Brust, seinen Bauch, seine Innenschenkel.

Dann ein erster Schlag - leicht, auf den Oberschenkel. Es brannte, aber es war gut. Ein zweiter, festerer, auf den anderen Schenkel. Chris keuchte, seine Hüften hoben sich. "Mehr?", fragte sie.

"J-ja, Herrin", flüsterte er. Sie schlug zu - präzise, kontrolliert. Auf die Schenkel, den Bauch, einmal leicht auf seinen Schwanz, dann auf seine Hoden, was ihn laut aufschreien ließ.

Jeder Schlag sandte Wellen von Schmerz und Lust durch ihn, baute eine Spannung auf, die ihn an den Rand trieb. Seine Eichel tropfte, sein Schwanz pochte, aber er durfte nicht kommen.

Marion setzte sich wieder auf ihn, diesmal höher, ihr Schoß direkt über seinem Gesicht. "Leck mich", befahl sie. "Mach es gut, und vielleicht lasse ich dich kommen."

Chris hob den Kopf, so gut es ging, und tauchte ein. Seine Zunge glitt durch ihre nassen Falten, saugte an ihrem Kitzler, leckte tief in sie hinein. Marion stöhnte leise, ritt sein Gesicht, ihre Hände in seinem Haar.

Sie war nass, tropfend, und er schmeckte sie - salzig, süß, dominant. Sie kam schnell, ihr Körper bebte, presste sich auf ihn, nahm ihm fast den Atem.

Dann stand sie auf, löste die Fesseln an seinen Händen. "Streichel dich selbst", befahl sie. "Aber nicht kommen."

Chris gehorchte, seine Hand umfasste seinen Schwanz, pumpte langsam. Marion zog an der Kette der Klemmen, der Schmerz explodierte, und er keuchte.

Sie löste die Klemmen schließlich - der plötzliche Blutfluss war noch schmerzhafter, und er schrie auf, doch es machte ihn nur geiler.

"Gut gemacht", lobte sie und setzte sich rittlings auf seinen Schwanz. Sie war eng, heiß, umschloss ihn perfekt. Sie ritt ihn langsam, kontrollierte jeden Stoß, ihre Nägel gruben sich in seine Brust.

"Komm nicht", warnte sie. Chris hielt durch, so gut er konnte, sein Körper ein Bündel aus Qual und Lust.

Als sie selbst kam - ihre Wände pulsierten um ihn herum -, gab sie den Befehl: "Jetzt. Komm für mich."

Er explodierte - spritzte tief in sie hinein, sein Orgasmus intensiver als je zuvor, Wellen um Wellen, bis er zitternd dalag.

Marion stieg ab, lächelte zufrieden. "Das war erst der Anfang, mein Spielzeug."

Chris lag da, erschöpft, erfüllt, und wusste, dass er süchtig war. Er würde wiederkommen. Immer wieder.

Kapitel 10: Die Schatten der Vergangenheit

Chris lag immer noch ausgestreckt auf dem Bett, die Lederfesseln inzwischen wieder fixiert, hielten seine Hand- und Fußgelenke fest an den Pfosten. Er konnte sich kaum bewegen, nur leicht zucken, wenn eine der Striemen brannte oder wenn der Nachhall der Klemmen in seinen Brustwarzen pochte.

Sein Schwanz lag halb erigiert auf seinem Bauch, feucht von Precum und Marions Säften. Er war erschöpft, aber hellwach - gefangen in diesem Zustand zwischen Schmerz, Lust und völliger Hingabe.

Marion saß auf der Bettkante, das Whiskeyglas in der Hand. Sie hatte die Gerte beiseitegelegt und strich nun sanft - fast fürsorglich - über die roten Male auf seinen Schenkeln. Chris zuckte zusammen, doch das Brennen fühlte sich inzwischen gut an, wie eine Erinnerung an ihre Macht.

"Du hast dich wirklich gut gehalten", sagte sie leise, mit einer Wärme in der Stimme, die er in der Session nicht gehört hatte. "Die meisten brechen früher zusammen. Du hast durchgehalten, weil du es wolltest. Weil du es brauchst."

Chris nickte schwach, seine Kehle trocken. "Herrin... ich... danke."

Marion lächelte, stellte das Glas ab und drehte sich ganz zu ihm. Ihre Finger glitten über seine Brust, umkreisten eine der empfindlichen Brustwarzen, ohne zuzudrücken.

"Du hast etwas verdient, Chris. Ein Stück Wahrheit. Ich erzähle dir nicht oft, warum ich das tue - warum es mich so erregt, wenn du leidest und dich mir hingibst."

Sie lehnte sich näher, ihre Stimme wurde ruhiger, introspektiver.

"Ich bin nicht als Sadistin geboren worden. Als Kind hatte ich einen Vater, der seine Macht missbrauchte - laut, kontrollierend, manchmal gewalttätig. Meine Mutter hat sich klein gemacht, ist unsichtbar geworden. Ich habe früh gelernt: Wer die Kontrolle hat, wird nicht verletzt. Und wer den Schmerz kontrolliert, kann ihn in etwas anderes verwandeln - in Lust, in Vertrauen, in Freiheit."

Chris hörte zu, sein Herz pochte. Marion strich weiter über seine Haut, als wollte sie ihn beruhigen.

"Deshalb macht es mich nass, wenn ich deine Striemen sehe, wenn ich höre, wie du keuchst. Der Sadismus in mir ist nicht kalt oder grausam um seiner selbst willen. Er ist intim. Ich gebe dir Schmerz, weil ich genau weiß, wie zerbrechlich Vertrauen ist."

"Ich breche dich nicht, um dich zu zerstören - ich breche dich, um dich zu öffnen, für emotionale Nähe und mich mit dir darin zu vereinen. Stärker. Abhängiger. Erfüllter. Und weil es mich erfüllt, wenn ich sehe, wie du dich mir ganz öffnest."

Chris schluckte, überwältigt von ihrer Offenheit. "Und... Richard?", fragte er leise. "Ist das Euer Lebensstil?"

Marion zögerte, ihre Hand wanderte tiefer, umfasste sanft seinen Schwanz, der sofort wieder härter wurde.

"Richard und ich ergänzen uns. Er ist der Bull - stark, charismatisch, der Mann, der Frauen nimmt und ihnen zeigt, was sie wirklich brauchen. Ich forme Männer. Wir beide lieben es Paare zu begleiten: Ehefrauen, die sich nach mehr Leidenschaft sehnen, und Ehemänner, die tief drinnen wissen, dass sie nicht die Kontrolle haben wollen und sich nach einer devoten Erfüllung sehnen."

"Das ist für uns keine Demütigung. Es ist eine Befreiung, wenn alle den Mut haben über wirklichen Wünsche zu sprechen und diese auszuleben. Die Frau blüht auf, der Mann findet Frieden in der Hingabe. Und wir genießen die Macht, die uns dabei freiwillig geschenkt wird."

Die Worte trafen Chris wie ein Schlag. Ina. Richard. Zusammen. Sein Herz raste plötzlich vor Eifersucht - ein scharfer, brennender Schmerz in der Brust.

Bilder schossen durch seinen Kopf: Ina in Richards Armen, stöhnend, wie sie es bei ihm nie tat. Sein Gesicht wurde heiß vor Scham und Wut. Sein Schwanz jedoch - verräterisch - wurde in Marions Hand noch härter, pulsierte.

"Nein...", flüsterte er, zog instinktiv an den Fesseln, versuchte sich aufzubäumen. "Bitte... lass mich los. Ich... ich will nicht..." Seine Stimme brach, er bettelte, Tränen der Überwältigung in den Augen. "Ina... sie würde nie... bitte, Herrin, lass mich gehen."

Marion hielt ihn nicht fest, sie ließ ihn zappeln, beobachtete ihn mit ruhigen, empathischen Augen. Ihre Hand blieb um seinen Schwanz, streichelte langsam, fast tröstend. "Schhh", machte sie sanft. "Atme, Chris. Schau mich an."

Er tat es, hilflos, gefangen.

"Ich sehe deine Eifersucht", sagte sie leise. "Sie brennt, nicht wahr? Sie tut weh. Und gleichzeitig..." - sie drückte leicht zu, spürte sein Pulsieren - "...macht sie dich hart. Dein Körper lügt nicht."

"Du bist aufgewühlt, ja. Aber tief drinnen erregt dich der Gedanke. Dass Ina genommen wird. Dass sie bekommt, was sie braucht. Und dass du zusiehst. Dass du leidest - und dabei Lust empfindest als Cuckold."

Chris schüttelte den Kopf, doch sein Stöhnen verriet ihn. "Nein... ich... es ist peinlich... ich will nicht..."

Marion beugte sich vor, küsste seine Stirn - zärtlich, fast mütterlich. "Es ist nicht peinlich. Es ist menschlich. Viele Männer kämpfen damit, bevor sie es annehmen. Die Eifersucht ist real, und ich nehme sie ernst. Aber ich kann sie umwandeln - in etwas, das dich nicht zerstört, sondern befreit. In Lust. In Hingabe."

Ihre Hand bewegte sich schneller, pumpte ihn langsam, quälend. "Stell dir vor: Ina mit Richard. Sie schreit vor Lust. Und du bist da, gefesselt wie jetzt, und darfst zuschauen. Der Schmerz der Eifersucht mischt sich mit deiner Erregung. Und ich bin bei dir, gebe dir, was du brauchst - Schmerz, Trost, Kontrolle."

Chris keuchte laut, seine Hüften zuckten hoch. Tränen liefen über seine Wangen, aber sein Schwanz tropfte bereits wieder.

"Siehst du?", flüsterte Marion, ihre Stimme warm und dominant zugleich. "Die Eifersucht wird zur Lust. Weil du weißt, dass es richtig ist. Dass es euch beide freier macht."

Er bettelte nicht mehr um Freiheit. Er bettelte um Erlösung. Marion lächelte, erhöhte den Druck. "Noch nicht. Aber bald. Wenn du bereit bist."

Sie ließ ihn los, küsste ihn auf den Mund, stand auf und löste die Fesseln. Chris blieb liegen, zitternd, überwältigt von der Mischung aus Schmerz, Scham und neuem Verlangen.

Marion half ihm auf, führte ihn ins Bad. "Dusche. Trink etwas. Und denk darüber nach. Ich zwinge dich zu nichts. Aber ich weiß, dass du wiederkommen wirst."

An der Tür drehte sie sich um.

"Ich tue das nicht, weil ich grausam bin. Ich tue es, weil ich den Schmerz kenne - und weil ich weiß, wie heilend er sein kann, wenn er mit Vertrauen gegeben wird."

Chris nickte stumm. Er fühlte sich gesehen, verstanden - und tiefer gefangen als je zuvor.

Kapitel 11: Was Ina wirklich fühlt

Ina saß im Zug auf dem Weg zu ihrer Mutter, den Blick aus dem Fenster gerichtet, ohne etwas zu sehen. Die Landschaft zog vorbei - Felder, Wälder, kleine Dörfer -, aber in ihrem Kopf spielte sich ein ganz anderer Film ab.

Immer wieder die gleichen Bilder: Richards Hände auf ihren Hüften, sein tiefer Stoß, das Gefühl, als er in ihr kam. Die Wärme, die sich in ihr ausgebreitet hatte. Das Pulsieren. Und dann das Nachher - wie er sie gehalten hatte, zärtlich fast, als wäre sie etwas Kostbares.

Sie presste die Schenkel zusammen. Selbst jetzt, Stunden später, war sie noch empfindlich. Geschwollen. Feucht, wenn sie nur daran dachte. Sie hasste sich dafür. Und liebte es gleichzeitig.

Seit sieben Jahren war sie mit Chris verheiratet. Sieben Jahre, in denen alles sicher gewesen war. Vorhersehbar. Liebevoll. Chris war der Mann, der sie nie enttäuscht hatte - der immer fragte, ob es ihr gut ging, der Blumen mitbrachte, wenn sie traurig war, der sie im Arm hielt, wenn sie weinte.

Er war gut. Er war sicher. Er war... genug. Oder war er das je wirklich gewesen?

Ina lehnte die Stirn gegen die kühle Scheibe. Sie erinnerte sich an ihre erste Nacht mit Chris - jung, verliebt, voller Leidenschaft. Aber schon damals hatte etwas gefehlt. Eine Härte. Eine Entschlossenheit.

Chris hatte immer gefragt. Immer Rücksicht genommen. Und sie hatte es geliebt - weil es sicher war. Weil sie nie Angst haben musste, zu viel zu wollen.

Richard fragte nicht. Richard nahm. Und genau das hatte sie zum Beben gebracht.

Sie schloss die Augen. Spürte wieder, wie er sie ausgefüllt hatte - größer, härter, tiefer als alles, was sie kannte. Wie er sie an die Grenze gebracht hatte, wieder und wieder, bis sie nur noch seinen Namen gestöhnt hatte.

Wie er in ihr gekommen war, ohne zu fragen, ohne Zurückhaltung. Und wie sie es gewollt hatte. Gewollt mit einer Gier, die sie selbst erschreckte.

Was sagte das über sie aus? Dass sie Chris nie wirklich geliebt hatte?

Nein. Sie liebte ihn. Auf eine ruhige, tiefe, verlässliche Art. Er war ihr Zuhause. Ihr Anker. Aber Richard war das Feuer.

Und Marion... Marion war die, die das Feuer entfacht hatte. Die sie sanft, aber unnachgiebig an die Hand genommen und in diese neue Welt geführt hatte.

Ina hatte zuerst gedacht, es wäre nur ein Spiel - ein bisschen Flirt, ein bisschen Luxus, ein bisschen Aufregung in ihrem langweiligen Alltag. Aber jetzt wusste sie: Es war mehr. Viel mehr.

Sie legte eine Hand auf ihren Unterleib, ganz flach, fast schützend. Was, wenn etwas daraus entstanden war? Der Gedanke kam plötzlich, unerwartet. Sie verhütete nicht. Richard auch nicht. Und sie hatte ihn gebeten - gebettelt -, in ihr zu kommen.

Wo ist die Vernunft geblieben? Ein Kind. Von Richard. Der Gedanke hätte sie panisch machen müssen. Stattdessen spürte sie ein warmes, dunkles Kribbeln. Eine verbotene Fantasie: Ihr Bauch rund, Richards Hand darauf, sein stolzes Lächeln.

Chris... Chris würde es akzeptieren. Oder nicht? Würde er bleiben? Würde er verstehen?

Sie schüttelte den Kopf, als könnte sie die Gedanken abschütteln. Nein. Das war Wahnsinn.

Aber tief drinnen wusste sie: Sie wollte es. Nicht nur den Sex. Nicht nur die Leidenschaft. Sie wollte diese neue Version von sich selbst - die Frau, die nahm, was sie brauchte. Die sich nicht entschuldigte. Die lebte.

Und gleichzeitig hatte sie Angst. Angst, Chris zu verlieren. Angst, sich selbst zu verlieren. Angst davor, wie sehr sie das alles genoss.

Als der Zug in den Bahnhof ihrer Mutter einfuhr, atmete sie tief durch. Sie würde das Wochenende lächeln, zuhören, helfen. Sie würde die perfekte Tochter sein. Die treue Ehefrau am Telefon sein.

Aber in ihrem Inneren brannte es weiter. Und sie wusste: Sobald sie zurückkam, würde sie wieder zur Villa gehen. Zu Richard. Zu Marion. Zu der Frau, die sie wurde - und die sie vielleicht schon immer hatte sein wollen.

Kapitel 12: Die letzte Nacht zu zweit

Ina stieg am Montagabend aus dem Zug, die Tasche schwer auf der Schulter, das Herz noch schwerer. Der Bahnsteig war kalt und leer, der Wind trug den Geruch von Schnee mit sich.

Chris wartete am Ausgang, wie verabredet, mit dem Auto. Er lächelte, als er sie sah, doch es war ein vorsichtiges Lächeln - als hätte er in den letzten Tagen etwas gespürt, das er nicht benennen konnte.

Die Fahrt nach Hause verlief schweigend. Keine Musik, keine Smalltalk-Versuche. Ina starrte aus dem Fenster, Chris hielt das Lenkrad fester als nötig.

Zu Hause angekommen, stellten sie die Tasche ab, zogen die Jacken aus. Die Stille war greifbar.

"Ich mach uns Tee", sagte Chris schließlich und verschwand in der Küche. Ina setzte sich aufs Sofa, zog die Knie an die Brust.

Als er mit zwei dampfenden Bechern zurückkam, setzte er sich neben sie - nicht zu nah, nicht zu weit.

"Ina", begann er leise, "wir müssen reden."

Sie nickte, ohne ihn anzusehen. Tränen brannten schon in ihren Augen.

"Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll", flüsterte sie. "Ich... ich habe Dinge getan, die ich nie für möglich gehalten hätte."

Chris stellte seinen Becher ab, nahm ihre Hand. Seine Finger zitterten leicht. "Ich auch."

Sie sahen sich an - wirklich an, zum ersten Mal seit Wochen. In seinen Augen lag keine Wut, nur tiefe Traurigkeit und eine seltsame Ruhe.

"Ich war bei Marion", sagte er. "Mehr als einmal. Sie... sie hat mir gezeigt, wer ich wirklich bin. Devot. Dass ich es brauche, kontrolliert zu werden. Dass Schmerz und Lust für mich zusammengehören."

Ina schluckte. "Und ich... ich war bei Richard. Einmal. Nur einmal. Aber es hat alles verändert." Ihre Stimme brach. "Es war der beste Sex meines Lebens, Chris. Und ich schäme mich so sehr dafür. Aber ich kann es nicht ungeschehen machen."

Chris nickte langsam. Tränen liefen über seine Wangen. "Ich weiß. Ich habe es geahnt. Und... es hat mich einerseits zerrissen. Aber andererseits... Marion hat mir gezeigt, dass Eifersucht auch Lust sein kann. Dass ich vielleicht genau das brauche - dich glücklich zu sehen. Auch wenn es wehtut."

Ina weinte jetzt offen. "Ich liebe dich, Chris. Das tue ich wirklich. Aber ich fühle mich lebendig bei Richard. Und ich habe Angst - Angst, dass ich schwanger sein könnte. Von ihm. Nach all den Jahren, in denen wir es vergeblich versucht haben..."

Chris zog sie an sich, hielt sie fest. "Ich weiß. Ich habe auch Angst. Angst, dich zu verlieren. Angst, dass unser altes Leben nicht mehr passt. Aber ich will dich nicht zwingen, etwas aufzugeben, das dich so strahlen lässt."

Sie kuschelten sich aneinander, wie früher, als sie nach negativen Schwangerschaftstests stundenlang so dagelegen hatten - nur haltend, tröstend, ohne Worte. Kein Sex. Nur Nähe.

Die Nähe zweier Menschen, die sich liebten, aber spürten, dass ihre Liebe sich verändert hatte.

"Ich weiß nicht, was wir tun sollen", flüsterte Ina in seine Brust.

"Ich auch nicht", antwortete Chris. "Aber wir entscheiden es zusammen."

Sie schliefen eng umschlungen ein, zum ersten Mal seit langem friedlich.

Am nächsten Abend kam die Nachricht von Marion: "Kommt heute Abend um acht zu uns ins Wohnzimmer. Nur wir vier. Es ist Zeit."

Ina und Chris sahen sich an, nickten stumm. Sie zogen sich an - Ina ein einfaches Kleid, Chris Hemd und Jeans - und gingen die wenigen Meter zur Villa.

Die Tür stand offen. Drinnen brannte warmes Licht, Kerzen flackerten.

Marion und Richard saßen auf dem großen Sofa, ein Glas Wein in der Hand. Marion in einem eleganten schwarzen Kleid, Richard in Hemd und Hose - beide ruhig, selbstsicher, aber mit einem Ausdruck von Respekt in den Augen.

"Setzt euch", sagte Richard sanft und deutete auf die Sessel gegenüber.

Ina und Chris setzten sich, Hand in Hand.

Marion sprach als Erste. "Wir haben euch nicht hierher gelockt, um euch zu zwingen. Wir haben euch gezeigt, was möglich ist. Was ihr vielleicht beide braucht. Aber die Entscheidung liegt bei euch."

Richard nickte. "Heute Abend gibt es zwei Türen."

Er deutete auf die Tür zum Flur, die ins alte Leben führte - zurück zu ihrem Haus, zu ihrer alten Routine.

"Oder", sagte Marion, "ihr trennt euch für diese Nacht. Ina geht mit Richard ins Schlafzimmer. Chris mit mir ins Spielzimmer. Und morgen früh sehen wir, wie es weitergeht - mit allem, was dazugehört."

Ina und Chris sahen sich an. Tränen standen wieder in ihren Augen. Die Luft war schwer vor Emotion.

Richard und Marion standen auf. "Wir lassen euch allein", sagte Marion leise. "Nehmt euch Zeit. Wenn ihr geht, verstehen wir. Wenn ihr bleibt... dann wissen wir, was ihr gewählt habt."

Sie gingen die Treppe hinauf, Hand in Hand, und ließen Ina und Chris zurück.

Die Stille war ohrenbetäubend.

Ina drückte Chris' Hand fester. Chris erwiderte den Druck.

Sie sahen zur Tür - dem Ausgang in ihr altes Leben.

Dann zur Treppe - hinauf zu Richard und Marion.

Keine Worte.

Nur zwei Herzen, die schlugen.

Und eine Entscheidung, die noch nicht gefallen war.



Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht
und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.
autor icon Chris hat 4 Geschichte(n) auf diesen Seiten.
autor icon Profil für Chris, inkl. aller Geschichten
email icon Email: c_kiwi@ymail.com
Ihre Beurteilung für diese Geschichte:
 
Privates Feedback zum Autor senden:

Ihre Name:
Ihre Email: (optional, aber ohne kann der Autor nicht antworten!)
Ihre PRIVATE Nachricht für Chris:

Abstimmen und/oder Private Nachricht an Autor schicken:


Alle Geschichten in "Cuckold"   |   alle Geschichten von "Chris"  





Kontakt: EroGeschichten webmaster Art (art@erogeschichten.com)
Datenschutz - Inhalte melden/entfernen lassen

Eroticstories.com: Sex Stories written in english