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Johanna und das Frühstück (fm:Verführung, 1316 Wörter)

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Veröffentlicht: May 11 2005 Gesehen / Gelesen: 26343 / 17636 [67%] Bewertung Geschichte: 6.74 (46 Stimmen)
Johanna - eine Schönheit in der Großstadt, die mich mit viel Fantasie abgeschleppt hat

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Na ja, irgend wann ist auch sie gegangen.

Nicht viel später ich auch. Vor der Tür eine Gruppe von Leuten, die noch einen Joint rauchen. Da kannte ich sogar jemanden, da durfte ich mich dazu stellen.

äWo ist eigentlich Johanna?" fragte jemand. äDie holt nur ihr Fahrrad, lass ihr noch was dran." Da biegt auch schon ein Fahrrad um die Ecke, geschoben von Johanna. Sie lässt sich den Joint reichen, schaut mich an und sagt: äHey, Du bist ja auch noch da!"

Fragt mich, wo ich her komme, was ich so mache und so. Erzähle ich also von mir, stelle ähnliche Fragen, erzählt sie also von sich.

Der Joint kreist, wir reden, rauchen, reden weiter.

Der Joint ist aus und die Runde wird kleiner, wir sind plötzlich im Smalltalk vertieft.

Wir sind nur noch zu viert, drei Männer und Johanna. Sie schlägt vor, zu ihr zu gehen, weil es doch kalt wird und ihre Tochter beim Papa ist, und wir kommen mit.

Wir hören Musik bei ihr, reden, rauchen, reden auch interessante Dinge, schaffen eine Wellenlänge. Die beiden anderen Männer reden miteinander und fangen an zu knutschen.

Eigentlich hab ich nichts gegen Schwule, aber neidisch bin ich. Die knutschen so einfach, und ich nicht.

Johanna sagt: äIrgendwie finde ich das ungerecht. Die küssen sich und wir reden nur über's Wetter".

Ich weiß nicht mehr, ob ich rot geworden bin. Weiß auch nicht mehr, was ich geantwortet habe. Weiß auch nicht mehr, wann die beiden anderen gegangen sind, oder gar wohin.

Weiß nur noch, wie sich ihre Zunge in meinem Mund angefühlt hat. Weiß nur noch, dass ich, lange bevor wir uns ausgezogen haben, den ersten Höhenflug erlebte. Weiß noch, wie ihre Brüste unter meinen Händen bebten. Ihre Hand unter meinem T- Shirt. Angenehmes Kratzen , da, wo man selbst nicht hin kommt. Und auch da, wo man hin kommt.

Ihren Hosenknopf habe ich geöffnet. Meine Finger haben gesucht, gefunden, gespielt.

Meinen Hosenknopf hat sie geöffnet. Ihre Hand hat gesucht, befreit, gestreichelt.

Mein Phallus war so hart wie ihre Vulva feucht.

Wir haben uns geküsst, entblättert, erfahren. Ihr Duft hat mich benebelt. Ihre Küsse mich erhoben. Wir waren nackt. Der Pin in ihrer Zunge klackte gegen meine Zähne, gab den Takt um das Seufzen und Stöhnen herum an.

Ich kann Johanna jetzt noch fühlen: Wie erst ihre Hände meinen Körper streicheln, den Mund, den Rücken, den Bauch, die Beine, den Po, den Phallus. Wie Ihre Zunge folgt. Den Mund, den rücken, den Bauch, die Beine, den Po, den Phallus. Nichts hat sie ausgelassen.

Ich auch nicht: Den Mund nicht, den Rücken nicht, auch nicht die festen Brüste, den Bauch, die Beine, den Po nicht und auch nicht die Vulva, die Klit und die Grotte.

Den Geschmack ihrer Honigsäfte habe ich noch auf der Zunge, fühle noch das Pieksen der Drei- Tage- Schamhaare um ihre Lippen an meiner und das Kitzeln der längeren in meiner Nase.

Spüre noch, wie sie in mich eindringt: der Pin in ihrer Zunge bahnt sich in die kleine Öffnung meiner Eichel, füllt sie aus. Ihre Finger massieren mein en Po, dringen ein, massieren dort, ihr Mund um meinen Phallus, der meint, platzen zu müssen.

Wir sind beide nur noch Münder und Geschlechtsteile, Hände und Hintern, Gefühl, Geruch, Geschmack, eins vor der Vereinigung.

Irgendwann treffen sich unsere Münder wieder, unsere Zungen spielen ineinander und ihre Hand führt mich in sie hinein, ins ölige Warm ihrer Vagina, in die sanfte Festigkeit ihres Inneren. Jetzt weiß ich, dass das, was vorher schon der Himmel war, doch zu recht das Vorspiel genannt wird. In Ihr zu sein war das Explodieren des Himmels auf Erden, war das Implodieren der Sinne, war ich in ihr und sie um mich, Einheit, Freiheit, gefangen sein.

Die Zahl der Höhepunkte war Legion. Das Spiel der Körper wiederholte sich noch oft, ließ Potenz ein Wort sein, das seinen Sinn verliert, wenn zwei Menschen sich wirklich begehren.

Sterne im Kopf, Zunge im Mund, Schwanz in der Musch, Wärme, Nähe, das All umfassend.

Auch wir sind irgendwann eingeschlafen.

Am nächsten Morgen, so gegen ein Uhr, als wir uns umschlungen im Bett wieder fanden, entschuldigte sich Johanna, dass ich nicht zum Frühstück bleiben könne.



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