Die Nachhilfe (fm:Verführung, 1512 Wörter) | ||
Autor: Leon | ||
Veröffentlicht: Aug 10 2006 | Gesehen / Gelesen: 34152 / 29358 [86%] | Bewertung Geschichte: 7.91 (103 Stimmen) |
Es geht in der Geschichte darum, dass ich (19) von einer jungen, nebenberuflichen Nachhilfelehrerin (ebenfalls 19) verführt werde. Ihre Kleidung ist lockerer als sonst, aber ich merke nichts. Erst durch ihre gezielten Fragen komme ich dahinter, was |
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Ich hatte schon immer meine liebe Mühe mit der Mathematik. Deswegen wurde auch eine Nachhilfe engagiert, um zumindest ohne mangelhaft oder gar ungenügend durchzukommen.
Die Nachhilfe war zu dem Zeitpunkt selbst auch noch Schülerin in der Oberstufe und der Preis, der verlangt wurde, lag deutlich unter denen der so genannten professionellen Nachhilfen.
Also ging ich zwischen ein- und zweimal wöchentlich zu Birte, um dort Algebra zu pauken und an konkreten Problemen zu arbeiten.
Wir waren damals beide 19. Wir verstanden uns auch gut und arbeiteten dementsprechend gut zusammen.
Birte war rotblond, recht hübsch mit ihren blauen Augen und relativ groß. Soweit ich es an ihrer Jeans erkennen konnte, waren ihre Beine etwas drall. Aber das konnte wegen der eng anliegenden Jeans täuschen, überhaupt war sie eher zurückhaltend, auch was ihre Kleidung anbetraf. Das war aber gut für den Zweck der Nachhilfe und sie war ein As in Mathematik.
Ich beachtete sie also nicht besonders, und nichts deutete darauf hin, dass sich hier mal irgendetwas abspielen konnte, was auch nur entfernt auf Erotik hinauslief.
Sie hatte außerdem einen festen Freund, wie sie mir mal erzählte.
Eines schönen Tages standen die Sommerferien vor der Tür, und ich wollte den letzten Termin vor den Ferien am liebsten absagen, da sich eh nichts mehr abspielte. Außerdem war meine letzte Klausur ein Erfolg, obwohl sie recht schwierig war, und ich war fast sicher, Birte würde dem zustimmen.
Aber sie war nicht einverstanden. "Nein, nein. Komm ruhig vorbei, die Klausur ist 2 Wochen her, und ihr wart bis jetzt sicher nicht untätig, oder?"
Das stimmte leider. Also packte ich halt die Lernsachen zusammen und machte mich auf den Weg. Vielleicht ging's ihr auch einfach nur ums Geld.
An dem Tag war es auch noch ziemlich heiß. So zog ich ein ärmelloses T-Shirt und eine kurze Sporthose an. Die liebe Birte dachte wohl genauso, denn als sie die Tür öffnete, war auch sie nur mit einer kurzen Jeans und einem ärmellosen Shirt bekleidet. Das war noch nichts Überraschendes bei der Hitze. Mir fiel aber auf, dass die Jeans sehr kurz waren und sehr knapp saßen. Als sie mir in ihr Zimmer vorausging, sah ich, dass ein großer Teil ihrer Pobacken zu sehen war. Auch ihr T-Shirt war über dem Bauchnabel zusammengebunden. Der Duft eines teuren Parfüms hing in der Luft.
"Birte will wohl ihren Freund einstimmen. Vielleicht kann ich doch bald wieder gehen", dachte ich nur.
Der Unterricht verlief ein wenig schleppend. Nach einer halben Stunde fragte mich Birte, ob ich ein Eis essen und wollte und vielleicht ein wenig Zeit mitgebracht hätte.
Ich sagte zu und Birte serviert das Eis auf dem Balkon. Wir plauderten über alles Mögliche: wie wir unsere Sommerferien verbringen würden, über mögliche Berufe und Studiengänge usw. Dabei fragte mich Birte, ob ich denn eine Freundin hätte, was ich verneinte. Darüber war sie sehr erstaunt und fragte mich richtiggehend aus, wieso. Ob ich kein Interesse hätte, schüchtern sei oder vielleicht gar keine Frauen mögen würde.
Langsam fragte ich mich, was das Ganze sollte und erklärte einfach, dass ich momentan -männlich und diszipliniert - anderes im Kopf hätte. Birte sagte mir auf den Kopf zu, dass ich gewisse weibliche Reize anscheinend gar nicht sehen würde. "Da bist du so blind wie manchmal in Mathe!" Ich war jetzt etwas gekränkt: "Das stimmt nicht, deine Jeans hab' ich schon bemerkt und wie du dein T-Shirt heute trägst, auch. Aber du hast ja deinen Freund, der nachher sicher kommt." Birte grinste. "Ne, der kommt heute nicht. Das ist mir aber so oder so scheißegal, ich hab kein Gelübde abgelegt. Und du bist eh frei, oder?"
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