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Die Fahrt ins Ungewisse (fm:Das Erste Mal, 3609 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 07 2007 Gesehen / Gelesen: 25787 / 19161 [74%] Bewertung Geschichte: 8.38 (99 Stimmen)
Erstes echtes Treffen, nachdem sie sich bisher nur im Netz getroffen haben!

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© Long John Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Das rythmische Geräusch des Zuges machte sie normalerweise immmer müde. Doch heute war dies ganz und gar nicht der Fall.

Im Gegenteil, das regelmässige Rumpeln und die sanften erschüttern machten sie heiss! Noch heisser, denn eigentlich war sie schon seit dem Erwachen feucht. Sie hatte die Augen geöffnet, sich gestreckt und da traff es sie wie ein Blitz - der Tag war gekommen! Heute würde sie ihn endlich sehen, ihn berühren, ihn küssen können! Diese Gedanken waren es, die sie zugleich feucht werden liessen und mit jeder Minute die verging steigerte sich ihr Verlangen weiter. Sie stand auf, ging ins Bad und machte sich bereit für den Tag. Doch als sie dann endlich das richtige Outfit gefunden hatte, war sie schon wieder so geil, dass es nicht mehr auszuhalten war. Die Bilder der vergangen Tage und Wochen flimmerten vor ihrem inneren Auge und sie musste sich die Kleider wieder vom Leib reissen um nicht vollkommen wahnsinnig zu werden. Eine knappe dreiviertel Stunde später, musste sie dann fast rennen um den Zug noch zu erwischen! *smile*

"Nächster Halt - Cuxhaven" erklang es aus dem Lautsprecher.

Sie atmete tief durch. Phew. Stand auf und ging langsam in Richtung Ausgang. Die Männer im Abteil konnten es sich nicht verkneifen ihr hinterher zu schauen als sie ging, denn eine solche Aussicht wurde einem schliesslich nicht alle Tage geboten. Nach langem hin und her hatte sie sich für ein simples, aber äussert sexy Outfit entschieden. Sie trug enge, verwaschene Bluejeans, welche an den Enden schon ein wenig ausgefranst waren. Ein kurzes, helles Top welches sich eng an ihre grossen Brüste schmiegte und nur zu ihrem Bauchnabel reichte. Dazu ein paar halbehohe Schuhe bei deinen sie immer verführerisch mit dem Hintern wachelte wenn sie ging. Ihre Roten Haare waren nach hinten Gebunden, ihre grünen Augen nur leicht geschminkt und ihre vollen Lippen glänzten Hellrosa. Doch damit nicht genug. Am Rande ihres tiefen Decolltes waren kleine Stückchen roter Spitze zu erkennen. Der tiefe Schnitt ihrer Jeans, erlaubten allen die einen Blick wagten den oberen Teil ihres roten Tangas zu sehen. Heute Nacht würde dieses Bild bestimmt noch einige Male durch die Köpfe aller Männer im Zug gehen... sie musste grinsen!

Der Zug hielt und sie stieg aus. Es war ein schöner, warmer Spätsommertag. Die Sonne schien und eine leichte Briese streifte ihre Haut. Sie überquerte den Bahnhofsplatz zum Taxistand. Dort angekommen stieg sie in den vordersten Wagen und gab dem Fahrer die Adresse der er ihr gegeben hatte.

"Nach Cuxhaven-Döse, bitte. H&P Apartmentsservice, Nordfeldstrasse 18."

Der Fahrer murmelte irgendwas und fuhr los. Sie schaute aus dem Fenster. Die Landschaft flog vorbei und ihre Gedanken wanderten wieder zu dem was sie erwartetete. Eigentlich hatte sie ja keine Ahnung, auf was sie sich da eingelassen hatte. Doch erstaunlicherweise vertraute sie diesem im Prinzip wildfremden Mann vollkommen. Er kannte ihre innersten Wünsche und mit seinen Worten drang er jedes Mal tief in ihre Seele vor. Was sie auch erwartete, sie war sicher, dass sie keine Angst zu haben brauche. Ein gutes Gefühl!

Nach einer knappen Viertelstunde fahrt hielt das Taxi vor einer schmucken, kleinen Residenz nicht weit vom Strand entfernt. Sie bezahlte, nahm ihre kleine Reisetasche und stieg aus. An der Rezeption angekommen lächelte ihr eine freundliche Dame entgegen.

"Willkommen im Seeheilbad Cuxhaven. Wie kann ich ihnen helfen?"

Sie wurde ein wenig unsicher. Was sollte sie jetzt bloss sagen?! "Em, ich bin Nicole. Haben sie eine Nachricht für mich?"

Die Augen der Dame leuchteten kurz, sie kramte in einer Kartei und legte einen schlichten weissen Briefumschlag auf den Tresen. Darauf stand nur ein Wort - Nicole.

"Bitte schön. Und hier ist noch der Schlüssel zur Nr. 27. Falls sie Fragen haben, stehe ich ihnen gerne zur Vergnügen."

Doch Nicole hörte schon nicht mehr zu. Ihr Herz raste. Sie nahm den Umschlag, den Schlüssel und folgte den Schildern zu den Appartments. Die 27 lag im 2. Stock. Sie stieg in den kleinen Lift, schloss die Tür

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