Das Konzert (fm:Verführung, 1667 Wörter) | ||
Autor: Fridolin | ||
Veröffentlicht: Apr 21 2007 | Gesehen / Gelesen: 19510 / 15673 [80%] | Bewertung Geschichte: 7.76 (38 Stimmen) |
Dirigent lernt unbekannte Sängerin kennen und hat Sex mit ihr im Hotel |
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Das Konzert Morgens dachte ich noch, ich werde es nicht schaffen. Ich sage das Angebot ab. Dann kam die erneute Anfrage aus Solingen zur Leitung einer besonderen Veranstaltung mit einem bunt gemischten Programm zum Abschluss der Konzertsaison vor der Sommerpause. Das bedeutete Probetermine und viel Aufregung und Stress bis zur Aufführung. Das alles kannte ich ja zur Genüge. Doch dann sagte ich, einer plötzlichen Eingebung folgend, zu. Wider Erwarten lief alles gut. In den 3 anberaumten Proben lernte ich das Orchester und den Chor einigermaßen kennen. Nicht schlecht. Eine Altistin im Chor fiel mir sofort auf. Sie hatte eine Ausstrahlung wie keine ihrer Kolleginnen. Mit unglaublicher Sicherheit strahlte sie während der gesamten Zeit, kaum dass sie in ihre Noten sah. Vielmehr hielt sie ihren Blick unverwandt auf den Dirigenten, also auf mich. Und was für einen Blick! Zuerst war ich etwas irritiert. Doch dann merkte ich, sie kann es auswendig. Klasse! Jeder Wink, jede Bewegung meinerseits wurde sofort mit der Andeutung eines Lächelns verstanden. Dadurch zeichnete sie sich vor allen anderen aus. Im Anschluss an die letzte Hauptprobe ergab sich die Möglichkeit zu einem unverfänglichen Gespräch. Sie war sehr offen. Mit ihren großen Augen, und was waren das nur für Augen, sah sie mich an und ich musste mich sehr beherrschen. Mit einer flapsigen Bemerkung rettete ich mich und meinte, scherzhaft, nach einer gelungenen Aufführung werde ich sie sicher zum Essen einladen, wenn sie die ganze Zeit genauso, ohne in die Noten zu schauen, übersteht. Die Aufführung wurde ein voller Erfolg. Ich musste mich viel zu sehr konzentrieren, als dass ich mich um die Frau mehr kümmern konnte als um den gesamten Orchester- und Chorapparat. Natürlich sah ich sie, natürlich lächelte ich ihr zu, aber das war es auch schon. Erst als die Zuhörer wie wild eine Zugabe erklatschten, lächelte sie bewusst zurück. Die Zugabe war übrigens "O Fortuna" aus "Carmina Burana" von Carl Orff. Chor und Orchester spielten sich in einen wahrhaft orgiastischen Rausch, der die Zuhörer in einer Art mitriss, dass schließlich mehrere Zugaben nötig wurden. Doch endlich war Schluss. Ich freute mich zwar riesig über den Erfolg, war aber froh, als endlich alles vorbei war und ich ein wenig zur Ruhe kommen konnte. Nachdem die üblichen Formalitäten erledigt waren, wollte ich die 2 Kilometerr zum Hotel gern ganz allein laufen. Der Bühnenausgang lag bereits verlassen da. Keine Autogrammjäger oder Verwandte, die jemand abholen wollten. Gut. Doch in der Dunkelheit stand eine einzige Person. Erst als ich schon fast an ihr vorbei war erkannte ich, es war die Frau aus dem Chor. Mit einem Lächeln trat sie aus dem Schatten heraus auf mich zu.. Sie trug einen kurzen Top über ihrem schwarzen Kleid, das sie auch während des Konzerts anhatte. Ihre großen Augen auf mich gerichtet, sagte sie "Nun, da bin ich. Ich bin bereit. Ich habe, wie Sie sicher bemerkt haben, meine Noten nicht einmal dabei gehabt. Sie hatten mich gestern eingeladen. Erinnern Sie sich?" Ich war baff. Jetzt fiel mir schlagartig meine Bemerkung von gestern wieder ein. Natürlich die Einladung! Sie hat es ernst genommen! Sie muss mindestens eine Stunde hier draußen gewartet haben. Ich konnte sie jetzt unmöglich wegschicken. "Wenn Sie möchten, kommen Sie doch mit in mein Hotel. Bestimmt kriegen wir da noch etwas serviert." So gingen wir los. Vor dem Theater und Konzerthaus in der Konrad-Adenauer-Allee standen wie immer ein paar Taxis. Entgegen meiner ursprünglichen Absicht, zu Fuß zu gehen, führte ich meine Begleiterin zum Taxiplatz und wir fuhren bis zum Hotel. Es war 23.45 Uhr als wir ankamen und die Küche war bereits geschlossen. Im Keller gab es noch eine Bar, wo wir uns wenigstens ein Ragout Fin bestellen konnten. Anfangs war mir die Sache etwas peinlich, denn ich hätte sie ja woanders hinführen können, in ein besseres Restaurant, das noch länger geöffnet war. Doch es entspann sich zwischen uns ein so ungezwungen fröhliches Gespräch, dass meine Bedenken schon bald zerstreut wurden. In der Bar gab es eine Jazz-Band, die unaufdringlich, aber sehr gut spielte. Längst hatten wir ein paar Drinks genossen und irgendwie wurde unser Beisammensein vertraulicher, unsere Gespräche leiser, die intime Bar- Atmosphäre tat ein Übriges. Bei einem langsamen, sehr erotisch wirkenden Stück, das von einer Sängerin mit sehr dunkler, geheimnisvoller Stimme, nur vom Piano, Bass und Schlagzeugbesen begleitet wurde, hatten wir beide den Wunsch zu tanzen. Eng aneinander geschmiegt bewegten wir uns im Rhythmus des Songs. Es war wunderbar, ihren herrlichen Körper durch das Seidenkleid zu spüren. Ihre großen dunklen Augen übten eine so erotische Wirkung auf mich aus, dass ich Mut fasste und sie küsste. Sie drängte sich förmlich an mich heran und erwiderte den Kuss in einer Weise, dass sich ihr Becken in kreisenden Bewegungen mir so entgegen schob, dass ich unweigerlich eine Erektion bekam. Klar, sie merkte es auch. Wir standen noch immer eng umschlungen auf der kleinen Tanzfläche und merkten nicht einmal, dass das Stück längst vorbei und die Instrumente verstummt waren. "Gehen wir?" hauchte sie mir ins Ohr.
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