"Ins Netz geraten" (2. und 3. Kapitel) (fm:Fetisch, 4172 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: lacky | ||
Veröffentlicht: Apr 22 2007 | Gesehen / Gelesen: 19151 / 16008 [84%] | Bewertung Teil: 8.56 (41 Stimmen) |
Endlich trifft Marcus seine Frau und nachdem sie ihm einiges erzählt hat, ahnt er schon, wie eng die "Spinne" ihr geiles Netz gesponnen hat |
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Lisa, die sonst eher zurückhaltend in der Öffentlichkeit auftritt, heute überhaupt nicht zu stören. Ganz im Gegenteil, die Art wie sie in diesen irren Stiefeln läuft und so fast zwangsläufig ihren geilen Arsch gekonnt in Szene setzt, scheint ihr richtig Spaß zu machen.
All das ist nicht erklärbar und jetzt frage ich mich, welche Zauberpille sie wohl eingeworfen haben muss, um sich von Null auf Hundert derart zu verändern. Oder habe ich vielleicht etwas vor lauter Firmenstress in der letzten Zeit verpasst?
Lisa bleibt vor dem Schaufenster eines Wolford Ladens stehen, betrachtet eingehend die ausgefallenen Strumpfwaren und Dessous in der Auslage und beschließt schließlich das Geschäft zu betreten. Irgendwie bin ich froh, dass die beiden komischen Typen ihr auch nicht in den Laden folgen und jetzt mit einigen laut ausgesprochenen Kommentaren zu den "krassen Stiefeln, dem geilen Arsch und dass man die Alte durchficken müsste" auch ihren Weg fortsetzen.
Schon ein vorsichtiger Blick durch das Fenster sagt mir, dass das mal wieder etwas dauern kann und da der vorgegebene Zeitpunkt fast erreicht ist, halte ich es für sinnvoll, jetzt den von hier aus nahen Treffpunkt unbemerkt aufzusuchen. Erleichterung stellt sich bei mir ein, als ich in dem Cafe zu dem reservierten Tisch geführt werde, der etwas abseits in einer kleinen Nische steht. Die Aussicht in Kürze meine Lisa hier etwas mehr für mich haben zu können, steigert meine freudige Erwartung auf all das was jetzt wohl geschehen wird.
Natürlich ist sie nicht pünktlich und das führt dazu, dass das Chaos in meinem Hirn sich weiter multipliziert. Heute Morgen beim Frühstückstisch war eigentlich bis auf die Tatsache, dass sie kein Geburtstagsgeschenk für mich bereit liegen hatte, alles so wie immer. Was war nicht alles bis jetzt mit mir geschehen?
Und dann taucht plötzlich Lisa wie eine Göttin vor der Nische auf. Sie bleibt einfach zwei Meter vor mir stehen, stützt mit ihren Händen ihre Hüften ab, spreizt ihre Schenkel ein wenig und schaut mit einem ganz besonderen Lächeln auf mich herunter. Auch wenn ich meine Frau seit Minuten regelrecht herbeigesehnt habe und mir schon vorher durch Zufall einen Eindruck von ihrem außerordentlich scharfen Outfit machen konnte, kann ich gar nicht anders, als sie nur anzustarren. Ihre makellosen, bestimmt zum ersten Mal heute getragenen, unglaublich hohen und sicher aus feinstem Nappaleder gearbeiteten Stiefel sind von vorne noch überwältigender, als ich eben aus der Distanz gesehen erwarten durfte. Sie passen perfekt! Noch nie trug Lisa Schuhe mit für ihre Verhältnisse so hohen, spitzen, schmalen Absätzen. Diese sind bestimmt 10 cm hoch und verstärken die Ausstrahlung, die von diesen Langschäftern ausgehen, unglaublich. Aber Lisa sieht so wie sie dezent geschminkt vor mir steht keineswegs so nuttig wie auf dem Foto aus, vielmehr geht von ihr jetzt eine elegante Dominanz aus, der ich innerhalb von Sekunden völlig ergeben bin. Als ich, um mich selbst ein wenig wieder in den Griff zu bekommen, jetzt tiefer einatme, bin ich überzeugt, einen unverkennbaren Ledergeruch, der von diesen fantastischen Overkneestiefeln ausgehen muss, wahrzunehmen. Auch dies verstärkt den Trancezustand indem ich mich im Augenblick befinde.
"Willst Du mir nicht endlich aus der Jacke helfen?"
Das hat sie noch nie von mir verlangt. Aber ich kann gar nicht anders, als mich sofort bei ihr zu entschuldigen, aufzuspringen und das Versäumte mit einer mir eigentlich unbekannten Ehrfurcht und Ergebenheit auszuführen. Um diesen Fehler auch sogleich wieder gut zu machen, geleite ich Lisa dann zu ihrem mir direkt gegenüberliegenden Sitzplatz und rücke ihren Stuhl wie ich es eigentlich sonst nur in kitschigen Filmen gesehen habe - gefühlvoll ihr entgegen. Auf dem Weg zurück zu meinem Platz mache, glaube ich gerade noch so etwas wie ein siegessicheres Grinsen bei ihr erkennen zu können. Aber jetzt verändert sich die Stimmung plötzlich schlagartig und wir beide scheinen wohl in ein kleines Loch zu geraten und sind schließlich froh, dass die Bedienung kommt und unsere Bestellung aufnimmt.
Und ich weiß, dass ich wohl etwas sagen sollte. "Lisa, du glaubst gar nicht was für eine große Freude du mir heute an meinem Geburtstag bereitest. Du bist besonders auch in diesen Wahnsinnstiefeln die tollste Frau der Stadt!" Gleichzeitig richte ich mich auf, beuge mich über den kleinen Tisch und gebe ihr einen gefühlvollen Kuss, der auch prompt herzlich erwidert wird. "Marcus, ich hatte richtig Herzklopfen vor diesem Tag und wäre Claudia nicht zufällig wieder in mein Leben getreten, hätte es heute Morgen einen normalen Gabentisch gegeben."
"Du meinst Claudia Weingarten? - Ich glaube ich habe einiges in der letzten Zeit nicht mitbekommen und auch das irre Fotogeschenk von dir, das mich auf der ganzen Fahrt nach Köln rein nicht in Ruhe gelassen hat, lässt noch so viele Fragen offen." "Ja sie war es, sie hat aus mir für dieses Foto eine richtige Stiefelschlampe gemacht. Und warst du geschockt?" "Überrascht schon, aber nicht geschockt - obwohl ich schon Angst hatte, du würdest jetzt hier genau so nuttig erscheinen?" "Und was sagst du wenn ich dir verrate, dass ich ab jetzt sogar Lust habe, hin und wieder mal deine persönliche Stiefelnutte oder vielleicht auch mal deine Herrin zu sein." "Im Augenblick bist du eher eine Herrin! Auch wenn ich all das nicht richtig begreife, größere Geschenke gibt es für mich nicht!" "Dein Geburtstag ist ja noch nicht zu Ende, lass dich mal einfach weiter überraschen!"
Jetzt auf einmal fühle ich, wie Lisa ihren rechten Stiefel zwischen meine Beine drängt und ihn ganz langsam aber zielstrebig immer höher führt. Dann hat sie meine strategisch wichtigen Stellen erreicht und beginnt auch gleich ein von ihr noch nie zuvor erlebtes geiles Spiel. Wie gefühlvoll lässt sie ihre Sohle auf meinem Schwanz hin und her wippen und obwohl ich eine Jeans trage, erfahren meine bereits geschwollenen Eier immer wieder deutlich wie spitz die Stifte ihrer hohen Absätze sein müssen. "Na, gefällt meiner kleinen geilen Sau diese kleine Vorspeise? Deinem dicken Schwanz nach zu urteilen, ist das ja wohl genau das was du brauchst! - Aber das soll jetzt erst einmal reichen!"
Und schon fühle ich wie ihr Stiefel wieder genau so langsam auf dem Rückweg ist und meine Frau mich schon fast schadenfroh angrinst. "Lisa, ich habe dich noch nie so erlebt! Dein Auftreten, deine Sprache - alles ist anders. Was hat die Weingarten mit dir nur angestellt?" "Für dich heißt das heute Lady Weingarten! - Du hast Recht, ich muss dir einiges erzählen. Ich erwarte aber von dir, dass du mich nicht unterbrichst! Sei einfach still und höre zu!"
PS: Das was Lisa mir erzählt ist ein eigenes Kapitel wert und da werde ich sie einfach mal selber erzählen lassen.
Kapitel 3 Lisa: "Verborgene Seiten in mir"
Als ich deinen riesigen Bilderordner wirklich zufällig entdecke, fühle ich mich enttäuscht und verletzt. Natürlich ist mir schon zuvor deine Vorliebe für Frauen in Stiefeln oder in Lack und Lederkleidung bei verschiedenen Anlässen aufgefallen, nur dass deine Fantasien auch derart bizarre Ausmaße annehmen, habe ich nicht gedacht. Einiges fällt mir jetzt natürlich auch wie Schuppen von den Augen. Die Art und Weise wie du an dem Abend als wir auf der Reeperbahn waren der einen Stiefelnutte nachgeguckt hast oder kaum von dem Schaufenster des Sexshops mit all den Stiefeln und Peitschen wegzubekommen warst.
Zuerst bin ich richtig sauer und glaube, dass das was ich zu bieten bereit bin, dir nicht mehr ausreicht. Dann heule ich vor Wut, verfluche all diese Schlampen auf den Bildern und schwöre, mich niemals auf so etwas einzulassen. Ich sehe aber auch nicht ein, das in mich hinein zu fressen und fasse den Entschluss, sofort in die Firma zu fahren und dich hier zur Rede zu stellen. Du kannst mir glauben, als ich mit leicht verheulten Augen mein Auto auf deinem Firmenparkplatz verlasse, bin ich geladen wie schon lange nicht mehr und dann passiert etwas Verrücktes. Plötzlich steht Claudia vor mir. Während unseres Studiums in Bonn waren wir beste Freundinnen, haben uns dann aber, als sie einige Jahre im Ausland verbrachte, völlig aus den Augen verloren. Wie überrascht bin ich zu hören, dass sie vor 4 Jahren einen Dr. Weingarten geheiratet hat und seit einigen Monaten sogar dein Labor leitet. Wir müssen uns sogar schon einige Male knapp verpasst haben. Claudia war immer schon diejenige von uns beiden, die alles ganz gerne in die Hand nimmt und dann auch sehr zielstrebig sein kann. Natürlich hat sie sofort bemerkt, dass mich etwas bedrückt und da sie gerade Feierabend hat, muss ich ihr ohne Chance auf Widerspruch auf eine Tasse Capuccino in ihr am Stadtrand gelegenes Haus folgen. Es ist eine alte herrliche Villa, deren Fassade wohl gerade erst frisch renoviert wurde. Der Wohnbereich ist sehr geschmackvoll eingerichtet. Was mir aber direkt auffällt, sind mehrere eingerahmte Fotos von Spinnen und ihren kunstvoll gewebten Netzen. Die nächsten Sätze unseres Gespräches versuche ich, dir möglichst wörtlich wiederzugeben:
"Ih - git! - ihr mögt Spinnen?" " Ja, ich mag sie. Ich finde sie faszinierend. - Ich liebe die fantastischen Netze die sie spinnen und die Art und Weise wie sie ihre Opfer besiegen." "Aber wenn die kleinen Tierchen das Gift der Spinne abbekommen, haben die doch nie eine Chance!" "Genau so ist es - aber es handelt sich ja so und so in der Regel nur um nutzlose Schädlinge." "Claudia, du kannst ja richtig sadistisch sein!" "Ja, manchmal macht mir das viel Spaß!" "Vielleicht sollte ich dir dann mal meinen Mann vorbeischicken!"
Als mir das so rausrutscht, kommt mir wohl wieder eine Träne und ich erschrecke auch im gleichen Augenblick über das was ich gerade gesagt habe. Aber Claudia sitzt sofort eng bei mir und legt einen Arm um meine Schultern. Jetzt dauert es auch nicht mehr lange, bis ich ihr von meiner Entdeckung erzähle und all meine Enttäuschung einfach raus lasse. Ich empfinde es als sehr angenehm, dass sie mir einfach zuhört.
Nachdem ich mich schließlich bei ihr regelrecht ausgeheult habe, teilt Claudia mir liebevoll mit, dass sie erst einmal gar nichts hierzu sagen will und ich ihr einfach mal folgen soll. Sie führt mich eine knarrende alte Holztreppe rauf in die erste Etage und öffnet mit einem abgegriffenen alten Schlüssel die Türe zu einem sicher 20 Quadratmeter großen Raum. "Dies hier ist mein Privatzimmer in das ich auch Carlo meinen Mann nur wenn ich es wirklich will hineinlasse." "Und das lässt er zu?" "Ja, wieso nicht? Er hat ja auch sein Zimmer. Auch übrigens mit Computer."
Claudias Raum ist eigentlich ein großer begehbarer Kleiderschrank zusätzlich ausgestattet mit einem gemütlichen Sofa, einem riesigen Spiegel, vielen Büchern und einem Schminktisch. Das was ich jetzt zu sehen bekomme, will ich erst nicht glauben. Was hier an Lack- und Lederkleidung, Schuhen, Stiefeln und erotischem Spielzeug ordentlich aufgehängt ist oder in Regalen liegt, entspricht fast der Auslage eines Fetischladens. "Lisa, bist du jetzt geschockt, dass auch ich so etwas sehr mag und mich sogar sehr gerne für meinen Mann extravagant kleide? - Manchmal verlasse ich mein Zimmer als richtig ordinär aufgetakelte Schlampe, aber noch öfter als strenge Stiefellady. Und da diese Spiele Carlo sehr gefallen, ist meine Sammlung eigentlich immer größer geworden."
Ich weiß eigentlich nur noch, dass ich ziemlich rumgestottert haben muss und wirklich verwirrt bin. Claudia nimmt mich irgendwann einfach wieder in den Arm, führt mich zu ihrem gemütlichen Sofa und lässt mich Platz nehmen. Sie teilt mir mit, dass sie mir mal beweisen will, wie geil diese Sachen sein können und dass sie Lust hat, sich jetzt mal etwas Anderes anzuziehen.
Schnell steht sie ganz nackig in der Mitte des Raumes aus und ich bin überrascht, dass ich bis auf ihre langen naturblonden Kopfhaare nicht ein einziges weiteres Härchen an ihrem makellosen Körper entdecken kann. An ihren Schrank angekommen, wählt Claudia nach kurzem Suchen ein schwarzes Lederkleid aus, dass sie dann auch sofort über ihren nackten Körper streift Das oben tief ausgeschnittene, knielange aber hoch geschlitzte, eng sitzende und ärmellose Lederkleid passt sich wie eine zweite Haut an ihre tolle Figur an. Als nächstes schlüpft sie in halterlose Netzstrümpfe und steht dann vor ihrer riesigen Auswahl an Stiefeln. Aber auch hier weiß Claudia genau was sie will. Sie wählt schwarze Overkneestiefel aus Leder mit den spitzesten und schmalsten sicher 10 cm hohen Heels aus, die ich jemals gesehen habe. Kaum hat sie die langen Reißverschlüsse mit diesem typischen, durchdringenden Geräusch hochgezogen, steht da eine ganz andere Frau vor mir. Meine Freundin scheint aber mit ihrem Erscheinungsbild noch nicht ganz zufrieden zu sein. Schnell hat sie die bis über ihre Schultern reichenden dunklen Haare mit einer Spange streng zusammengebunden und einen kräftigen roten Lippenstift aufgetragen. Aber auch ihre oberarmlangen, eng sitzenden, schwarzen Lederhandschuhe, die sie nur mit etwas Mühe angezogen bekommt, perfektionieren weiter ihre Veränderung, die sich unmittelbar vor meinen Augen weiter abspielt. Jetzt hält sie eine kleine Schmuckschatulle in der Hand und entnimmt ihr liebevoll eine feine Goldkette an der eine filigran gearbeitete schwarze kleine Spinne hängt. Mit einem fast bösen Lächeln schaut sie das kleine, fiese Schmuckstück zärtlich an, um es dann auch an ihrem Hals zu befestigen. "Na Schätzchen, wie gefalle ich dir als Lady Weingarten oder auch manchmal Spinnenlady genannt?" "Du siehst und wirkst so anders! - Du machst mir jetzt sogar ein wenig Angst!"
" Merke dir eins, wenn ich so gekleidet vor dir stehe, mag ich es überhaupt nicht geduzt zu werden! Ich habe dir gerade schon angedeutet, wie ich genannt werden möchte!"
Ich bin nach diesen für mich völlig überraschenden und plötzlich unerwartet streng gesprochenen Worten so geschockt und auch überrumpelt, dass ich nicht weiß wie ich reagieren soll. Da ist eine Stimme in mir, die mir rät, mich möglichst schnell zu verabschieden, aber es gibt auch eine andere Seite, die eine starke innere Erregung und Neugier in mir weckt. Die Lady lässt mir aber auch keine Chance für eine Entscheidung. "Das zweite was ich dir zu sagen habe ist, dass wenn ich dieses kleine süße Tierchen am Hals trage, erwarte ich von jedem der vor mir steht unbedingten Gehorsam und das gilt jetzt auch für dich meine Süße!"
Eine kleine Drehung nach links genügt und sie hält wie aus dem Nichts eine Gerte mit einer breiten Lederschlaufe am Ende in der Hand, die sie dann auch prompt einmal in ihre andere Handinnenfläche klatschen lässt. Claudia war immer schon eine starke Persönlichkeit, aber dass in ihr eine solche Dominanz steckt und sie anscheinend richtig bizarre Vorlieben hat, war mir aus unserer Zeit nicht bekannt. Mein Herz rast und plötzlich stottere ich irgendwie folgenden Satz heraus:
"Was erwarten sie von mir Lady Weingarten?" "Es geht doch! Ich wusste, dass du so reagieren wirst! Ich glaube ich kenne dich auch nach den vielen Jahren in denen wir uns nicht begegnet sind viel besser als du dich selbst. Ich weiß genau, in dir ist etwas von einem richtig versauten kleinen Miststück verborgen!" " Aber, das - das" "Sei still! Ich will dich jetzt sofort nackt sehen!" "Sie wollen mich doch wohl nicht schlagen?" "So lange du brav tust was ich verlange, hast du nichts zu befürchten. Das heißt natürlich nicht, dass mir ein paar Striemen auf deinem süßen Arsch nicht gefallen würden!"
Irgendwie bin ich zwar mit Angstgefühlen besetzt schon jetzt Claudia völlig unterlegen und beginne auch zügig, meine Kleidung zu entfernen. Als ich nackig vor ihr stehe, fühle ich mich wirklich erniedrigt, nehme aber auch deutlich wahr, dass mich das alles nicht kalt lässt. Mit einem Schritt steht sie jetzt ganz nahe bei mir, guckt mich mit ihren durchdringenden glänzenden Augen direkt an und lässt ihre schwarzen Lederhände gefühlvoll über meinen Körper streichen. Mir gefällt das und da sie sich Zeit lässt, wird auch mein Herzschlag immer ruhiger. Aber dann auf einmal hat ihr Mittelfinger meine Scheide erreicht und taucht sofort bis zum Anschlag ohne irgendeinen Widerstand zu spüren in ihr ein. "Ich wusste doch, dass in dir eine richtige Schlampe steckt, dein Vötzchen läuft ja schon nach so einem bisschen regelrecht aus!" Gleichzeitig zieht sie ihren Finger aus meiner Grotte und präsentiert uns das schleimig glänzende lederne Beweisstück in direkter Augenhöhe. Ich muss wie eine Tomate rot angelaufen sein, aber das scheint die Lady weiter nur in ihrem Handeln zu bestätigen.
"Jetzt ziehst du erst mal ein zu dir passendes Outfit an! Da ich weiß, dass wir die gleiche Schuhgröße haben und zum Glück auch die gleiche Konfektionsgröße besitzen, kannst du mir vertrauen, dass ich genau das richtige für dich finde!" Schon steht sie wieder vor ihrer bizarren Sammlung und wählt mit sicherem Griff dieses extrem gewagte Outfit aus Lack aus, das du ja schon von dem Foto kennst. Irgendwie habe ich keine andere Wahl als alles, was sie mir reicht, auch anzuziehen. Nur als ich mich nach vorne bücke um die meterlangen Schnüre dieser extrem hohen Lackstiefel zuzubinden, fühle ich, wie dieses extrem kurze knallrote Lackkleidchen so weit hoch rutscht, dass mein nackter Hintern komplett sichtbar sein muss. "Lady Weingarten gestatten sie mir einen Wunsch zu äußern? Mit einem Slip würde ich mich deutlich wohler fühlen."
Du glaubst gar nicht wie überrascht ich bin, als sie mir sogar Recht gibt und auch gleich darauf einen glänzenden schwarzen Lackslip rüberreicht. Nur dass das ganze einen Haken haben muss, hätte ich mir gleich denken können. Es gelingt mir kaum dieses äußerst knappe viel zu kleines Lackteil anzuziehen und ich muss feststellen, dass an der entscheidenden Stelle eine Öffnung ist, die weit auseinanderklafft. Es ist ein Slip ouvert den sie mir angeordnet hat! So schamlos wie im Moment habe ich mich noch nie zuvor gefühlt. Nun schiebt Lady Weingarten auch noch dieses Nichts an Kleid soweit hoch, dass sie direkt auf das Ergebnis gucken kann. "Herrlich, so gefällt mir deine kleine Schlampenvotze viel besser! Nur dass das klar ist, das nächste Mal will ich diese tropfnasse Möse komplett rasiert sehen!"
So ordinär hat noch nie jemand mit mir gesprochen und ich hätte es auch auf keinen Fall zuvor akzeptiert. Nur als ich mich jetzt immer noch mit hochgezogenem Kleid in diesen Nuttenstiefeln vor dem großen Spiegel stehend betrachte, stelle ich mit Entsetzen fest, dass diese Wortwahl wohl exakt meinem augenblicklichen Spiegelbild entsprechen muss.
"Was meinst du, was würde wohl dein Mann hierzu sagen?" "Die Sau wäre wahrscheinlich begeistert." "Du tust ihm sicher Unrecht! - er ist eben nur ein Mann! - Auch meiner würde, wenn er dich so sehen könnte, dir jede Menge Bewunderung entgegen bringen!" "Ich glaube nicht, dass ich es schaffen würde, ihm so entgegen zu treten. Bei diesen Mörderabsätzen würde ich ja schon nach den ersten Schritten auf die Nase fliegen." "Klar ist das jetzt noch total neu für dich, aber das übst du schnell. Komm wir laufen so wie wir sind ein wenig durch das Haus, das du ja noch nicht ganz kennst und wir müssen auch auf unser Wiedersehen noch ein Glas Sekt miteinander trinken. Jetzt will ich auch, dass du mich wieder Claudia nennst."
Ich kann es nicht glauben, gerade zuvor war Claudia noch die kompromisslos dominante Spinnenlady und auf einmal präsentiert sie sich wieder als die liebe alte Freundin. Ich bin jetzt nicht mehr in der Lage, ihrem fein ausgeklügelten und geradlinig durchgeführten Spiel irgendetwas entgegen zu setzen.
Also folge ich dieser extrem heiß aussehenden Lederlady, am Anfang wie auf Eiern laufend, dann aber auch zunehmend sicherer durch ihr beeindruckend eingerichtetes Haus. Das Gefühl völlig fehl gekleidet zu sein, legt sich allmählich und auch ich muss feststellen, dass es mir immer mehr Freude bereitet, ähnlich laut wie Claudia meine extremen Heels auf den Steinboden knallen zu lassen. All meine Verdrängungsbemühungen schmelzen dahin und ich muss gestehen, dass es mir immer besser gefällt, einen ganzen Sack voll Konventionen einfach hinter mir zu lassen und die plötzlich frei gelegte Schlampe in mir einfach mal ein wenig raus zu lassen. Ja ich bin jetzt richtig geil und um bei Claudias Ausdrucksweise zu bleiben, meine Votze ist mittlerweile wirklich klatschnass.
"Claudia, du hast Recht gehabt, in mir steckt wirklich so etwas wie eine Schlampe und solche hohen Stiefel an den Füßen zu haben ist viel geiler als ich jemals geglaubt habe." "Das Beste an solchen Stiefeln ist, dass viele Kerle bei so einem Anblick sabbernd in die Knie gehen und dir völlig ergeben sind." "Diese Vorstellung würde mir nachdem was Marcus mir alles verheimlicht hat, im Augenblick gar nicht mal schlecht gefallen - nur ich traue mir noch nicht zu, so vor ihm zu treten!" "Hm, ich glaube ich habe da eine Idee! Komm mal mit! Als letztes muss ich dir noch unseren Keller zeigen!"
Ja Marcus, den hast du ja auf dem Foto auch schon sehen dürfen. Jetzt war ich zum ersten Mal an diesem späten Nachmittag überhaupt nicht mehr geschockt sondern nur noch beeindruckt. Dieses riesige in einem Rahmen aufgehängte Spinnennetz beherrscht den auch sonst äußerst bizarr eingerichteten. Raum. Bei einem Glas Sekt entsteht jetzt die Idee für den etwas anderen Geburtstag und das anschließende Fotoshooting bereitet mir auf einmal richtig Freude.
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