Wildwechsel, Teil 2 (fm:Dreier, 2873 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Anonymous | ||
Veröffentlicht: Apr 25 2007 | Gesehen / Gelesen: 19027 / 14561 [77%] | Bewertung Teil: 8.64 (56 Stimmen) |
Der jüngere Mann aus dem ersten Teil hilft seinem Liebhaber, dessen Frau zu schwängern |
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Was bisher geschah, ist schnell erzählt: Vom Jäger war ich zum Wild geworden. Bei meinen kleinen Kaufhaus-Abenteuern mit reifen Frauen hatte mich irgendwann der Chef des Hauses erwischt, und statt attraktive Matronen in der Umkleidekabine zu beglücken, war ich zur Geliebten des gut aussehenden Mittfünfzigers geworden. Er hüllte mich in Frauenkleidung, schminkte mich, machte mich zu seinem Schwanzmädchen, und nach Ladenschluß wurde die Bettenabteilung des Kaufhauses zwei bis drei Mal die Woche zu unserem kleinen Reich der Sinne. Ich hatte mich wohl ein bißchen verliebt in diesen Mann - allerdings aussichtslos, denn er war verheiratet, und unsere heimliche Affäre hatte nicht viel Zukunft. Das beflügelte uns zugleich, weil wir uns unausgesprochen so verhielten, als könnte jedes Mal das letzte sein.
Als wir eines Abends wieder einmal an den Brautkleidern vorbeikamen, wagte ich es nicht, ihn zu fragen. Ich musste es auch nicht. "Das würde dir gut stehen", sagte er und zeigte auf ein kurzes weißes Chiffonkleid. Wir suchten schöne weiße Strümpfe dazu aus und sehr hochhackige weiße Pumps. "Fick-mich-Schühchen" sagen manche Männer dazu. Als ich das Harald gegenüber erwähnte, erwiderte er lächelnd: "Ist das so verkehrt?" Er wählte eine Perücke mit festlicher Frisur und schminkte mich sehr stark, wie man das oft bei Bräuten sieht. Ich wirkte mädchenhafter denn je. Unser Gang an den Spiegeln vorbei elektrisierte mich. Meine Bewegungen waren durch die Pumps sehr feminin, ich fühlte mich wie eine Braut, obwohl mein Schwanz dick und prall unter dem engen Miederhöschen pochte. Natürlich wählte er das Himmelbett aus und trug mich die letzten Meter, wie es sich gehört. Ich küßte ihn zärtlich, und als er mich absetzte, faßte ich in den Schritt seiner Smokinghose. "Ich wäre jetzt gerne noch Jungfrau für dich", flüsterte ich ihm zu, "wie es sich gehört für eine Braut."
Als wir uns umarmten und unser Vorspiel begannen, waren wir zärtlicher als sonst. Ich fühlte mich ganz weich und hingebungsvoll. Er entkleidete mich langsam und genüßlich, dann reichte er mir ein langes weißes Seidennachthemd. Unsere Küsse waren leidenschaftlich, ich brannte darauf, von ihm genommen zu werden. "Ich will dich so sehr", sagte ich, "will dich in mir fühlen, deine Kraft". Wir paarten uns, er lag auf mir, sein schönes, starkes Glied steckte tief in mir, wir sahen uns an. "Willst du meine Frau sein?", fragte er. "Das weißt du doch, ich sehne mich nach dir, ich möchte jede Nacht bei dir sein", rutschte mir heraus. Ich spürte, daß sein Glied noch härter wurde bei meinen Worten, ich hätte mir am liebsten die Zunge abgebissen, aber es war heraus. Er wußte nun, wenn er es nicht schon geahnt hatte, daß ich verliebt war. Harald sagte nichts, er bewegte seine prächtige Männlichkeit, er stieß mich sehr hart und schnell und ejakulierte, ohne auf mich zu warten.
Mir rollten ein paar Tränen, als er aus mir glitt, ich schämte mich dafür, weil ich wie eine kleine Frau, die gerade von ihrem Mann bestiegen wurde, in meinem Seidenhemdchen dalag. Harald schaute mich an. Ich beugte mich vor und leckte sein samenverklebtes Glied sauber. Dann brach es aus mir heraus: "Warum hast du mir das Kleid angezogen und mich zurechtgemacht wie eine Braut?" Warum bumst du mich dann einfach so durch?" - "Beruhige dich", sagte Harald leise, "du bist eine wunderschöne Braut. Ich wollte es einfach, weil es unser Abschied sein wird. Es geht nicht mehr. Meine Frau ahnt etwas, befürchte ich, ewig kann ich ihr nicht sagen, ich hätte so viel zu tun abends. Außerdem fällt es mir immer schwerer, aus unserer Welt in die Normalität zurückzukehren. Glaub nicht, daß es mir leicht fällt, aber es muß sein."
Ich war wie vom Donner gerührt. Meine Tränen waren versiegt. Ich konnte es nicht glauben. Es war so abrupt gekommen, auf dem Gipfel unser Phantasien. Wir sprachen nicht mehr viel. Wir zogen uns wieder an, wurden zu ganz normalen Männern und verließen gemeinsam den Ort unser Träume. "Ich werde dich nicht daran hindern, wenn du deine alte Jagd wieder aufnimmst, auch wenn es mir schwer fällt, Dich wiederzusehen", hatte er noch gesagt. Zu Hause schenkte ich mir erst mal einen dreistöckigen Grappa ein. Allmählich kam ich wieder zu mir. Ich wußte ja, daß es nicht immer so weiter gehen konnte, und mir war auch klar, daß das Verhältnis zu Harald keine Zukunft hatte.
Am nächsten Morgen sah die Welt zwar noch nicht gut aus, aber ich war gefaßt. Ich stürzte mich in die Arbeit. Am Nachmittag blätterte ich mein Adressbuch durch, sah die Nummern von Margit, Christiane und
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