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Gabi Mitterhuber und Inge Meister (fm:Lesbisch, 1806 Wörter) [6/21] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 12 2007 Gesehen / Gelesen: 14095 / 11230 [80%] Bewertung Teil: 8.30 (27 Stimmen)
Im Modehaus

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Gabi_17

Im Modehaus

Zwei Tage später erhielt meine Freundin eine Kurzmitteilung von Jasmin auf ihr Mobiltelefon. Wir sollten Elfriede doch einmal an ihrer Arbeitsstelle aufsuchen. Sie arbeite als Modeberaterin in einem renommierten Bekleidungsgeschäft. Also fuhren wir nach Feierabend zu ihr hin.

In der vierten Etage, in der Abteilung für elegante Damenbekleidung trafen wir sie schliesslich an. Sie beriet gerade eine ältere, gut gekleidete Frau, welche zwei verschiedene Anzüge in Händen hielt und sich nicht entscheiden konnte. Elfriede war wiederum wie eine Diplomatin gekleidet und ich musste neidlos anerkennen, dass dieses Outfit für diese exklusive Abteilung durchaus angebracht erschien.

Schliesslich hatte sie ihre Kundin überzeugt und wandte sich uns zu. Nicht sonderlich überrascht über unseren Besuch, holte sie eine Einkaufstüte aus einem Schrank und zeigte uns zwei leichte Bodys und zwei Servierschürzchen. Sie hätte diese im Auftrag von Jasmin für uns beiseite gelegt. Gabis leuchtende Augen bewiesen sofort, dass unsere Kollegin damit voll ins Schwarze getroffen hatte.

Elfriede führte uns etwas herum, als sie per diskretem Gong ans Telefon gerufen wurde. Nach ihrer Rückkehr liess sie uns von Jasmin grüssen und wir seien heute zum Nachtessen in ein feines Lokal einladen. Dazu sollen wir uns von Elfi ein passendes Kleid empfehlen lassen. Stilsicher griff sie nach eleganten, recht kurzen Röcken mit passenden Jäckchen. Damit und mit seidenen Blusen zogen wir zu den Probierkabinen. Elfi hatte exakt die richtige Grösse gewählt, es passte uns wie massgeschneidert. In meinem Kostüm fühlte ich mich wie eine Frau Direktor. Doch irgend ein mulmiges Gefühl beschlich mich dabei, ich war überzeugt davon, dass noch etwas Unerwartetes auf uns zukommen würde.

Wiederum rief der Gong unsere Kollegin ans Telefon. Nach wenigen Sekunden kam sie zurück, sie hatte sich jedoch irgendwie verändert. Zitternd und mit rotem Kopf reichte sie uns ihr Mobiltelefon, worauf eine Kurzmitteilung verkündete: "Fein seht ihr aus. Doch ich denke, für diese Kleidung ist es viel zu warm. Ihr habt zuviel an. Ich erlaube euch nur noch drei Kleidungsstücke: Bluse, Rock und Jacke, ausserdem die Schuhe. Also zieht euch aus! Aber lasst dabei den Vorhang offen!"

Gabi schluckte und auch ich spürte, wie mir das Blut in den Kopf schoss. In unserer unmittelbaren Nähe waren keine weiteren Kunden zu sehen, es war ja auch kurz vor Ladenschluss.

Gabi lachte los und glaubte an einen Scherz, doch wenige Sekunden später erschien eine neue Nachricht, welche besagte, dass dies durchaus ernst gemeint wäre. Völlig verdattert betrat Elfriede eine Kabine. Offensichtlich verfügte Jasmin über eine derartige Macht, dass Elfriede tatsächlich begann, ihre Jacke aufzuknöpfen. Unter ihrer dünnen Bluse war deutlich ein spitzenbesetztes Unterhemd zu erkennen. Sie versteckte sich hinter uns, entblösste hastig ihren Oberkörper und zog sofort wieder Bluse und Jacke darüber.

Verschämt um sich blickend hob sie ihren Rock und nestelte an ihrem Strapsgürtel. Diesen zog sie samt den Strümpfen aus und verstaute alles sofort in einer Tüte. Sichtlich beruhigt, es überstanden zu haben, trat sie aus der Kabine.

Wir ignorierten ihre fordernden Blicke, als eine weitere Nachricht eintraf. Elfriede wurde beschuldigt, etwas vergessen zu haben. Ausserdem wurde sie aufgefordert, uns beim Entkleiden behilflich zu sein. Sie drängte mich in die Kabine und ehe ich mich versah, stand ich im Evaskostüm da. Gerade schaffte ich es noch, mir wenigstens den Rock hochzuziehen, als eine junge Verkäuferin um die Ecke kam und fragte, ob sie etwas helfen könne. Elfriede hielt die Bluse schützend vor meine Brust und verneinte die Frage, worauf sich die Dame entfernte. Zitternd vervollständigte ich meine Kleidung, soweit mir das zugestanden wurde.

Dann war meine Freundin dran. Elfriede liess keinen Widerspruch zu und nahm auch ihr alle verbotenen Textilien ab. Wir verpackten alles in die Tüten, zahlten und setzten uns bis Ladenschluss in die Cafeteria.

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